Jump to content
TabletopWelt

Fight for Usumbara


Dark Angel

Empfohlene Beiträge

Hier findet das aktive Spiel statt, ich will also keine themenfremden Postings sehen.

Vier Regeln:

1. Kein themenfremdes Posten.

2. Name eurer Fraktion in den Threadtitel.

3. Spieltechnische Aktionen in kursiv.

4. Signatur aus!

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

El Moudjahid

1. März 1963

Verrat greift um sich!

Nachdem sich in den letzten Wochen bereits zahlreiche Aufrührer in den Provinzen gegen die gütige und weise Regentschaft unseres geleibten Präsidenten aufbegehren hat nun auch die verräterische Schlange von Innenminister ihre wahre Gesinnung enthüllt und sich gegen die Regierung unseres glorreichen Usumbaras gestellt!

Diese kurzzeitigen Unruhen im Land werden ohne Zweifel in Kürze abgestellt worden sein.

Lesen sie auf Seite 2:

Hilfslieferungen der UNO und wie ich davon profitiere-Piraterie für Anfänger.

Diese Runde sind die Truppen der Loyalisten durch desertirende Soldaten und Offiziere, sowie durch das allgemeine Chaos stark unorganisiert, sie kämpfen schlechter. Offensiven sind nicht zu befürchten.

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ein Kommandobunker der DVFF, irgendwo in Blida

Der Adjutant musste sich ein Keuchen verkneifen, als er die Treppe hinuntergeschritten kam; das Gesicht fast unter dem Berg von Aktenordnern verschwunden. Eine wilde Sammlungen von Akten des geographischen Institutes, Luftbildern, Zeitungsartikeln, handschriftlichen Notizen, maschinengetippten Berichten und schlecht gefalteten Karten. Zaccone hatte danach verlangt, und wenn Zaccone etwas wollte, dann bekam er es auch. Er musste das nicht deutlich machen. Er musste nicht schreien. Er musste nicht drohen. Er musste nur erklären was er brauchte, und schon überschlug sich förmlich jeder dabei, seine Bitten zu erfüllen. Für einen Mittvierziger mit Bauchansatz, einer alten Pilotenbrille und einem schäbigen Anzug besaß er eine natürliche Autorität, die ihresgleichen suchte.

Das Land war in den letzten Tagen vollends ins Chaos gestürzt, und man hatte beschlossen, die vorübergehende Isolation nun zu beenden und einen aktiveren Part in den Unruhen einzunehmen. Frankreich hatte zwar Hilfe versprochen, aber solange man nicht zeigte, dass man von selbst etwas bewegen konnte, würde Paris nicht sehr hilfreich sein. Nein, erst einmal musste man sich etablieren, als ein möglicher Sieger hinstellen. Es gab zu viele Pferde im Rennen, die gleichauf lagen; zu groß war da die Gefahr, auf das Falsche zu setzen. Nun... es war Zeit, einen Sprint hinzulegen.

Während Zaccone so in Gedanken schwelgte, hatte Schächter dem Adjutanten schon die Hälfte der Ordner aus der Hand gerissen, und das Material über seine mit farbigen Nadeln, Filzstiftmarkierungen und hineingerammten Messern übersähte Karte verteilt. Neben ihm seine Ziehtochter, wenn man sie so nennen wollte, diese kleine Indochinesin mit dem unaussprechlichen Namen. Eigentlich ein hübsches Ding, wenn sie nicht diese verflucht unheimliche Aura hätte... und Schächters Vorliebe für alle möglichen Arten von Messern. Ihr momentaner Favorit war ein malaysischer Kris, zumindest glaubte Zaccone, dass es einer war. Sie benutzte ihn als Brieföffner, Nagelfeile und was auch immer ihr sonst in den Sinn kam. Gestern benutzte sie ihn an einem der Diener, der ihr zu nahe kam. Der Mann war verblutet, noch bevor ein Arzt zur Stelle war. Traurig, aber andererseits auch selbst verschuldet. Wie dem auch sei, die beiden verstanden ihr Handwerk. Was absolut alles arrogante, brutale, herablassende, unheimliche oder sonstwie störende Verhalten absolut entschuldigte.

Eben trat er an dessen Tisch heran. Niemand merkte auf. Früher hätte Zaccone sich wohl beleidigt gefühlt, aber inzwischen war ihm das egal. Er war kein Militär. Er hatte eine gewisse Grundbildung und zudem über zwei Jahrzehnte Geheimdiensterfahrung, aber das war nicht das selbe wie ein Offizier. Nein, seine Leute machten das schon. Dazu hatte er sie. Seine Aufgabe war, ihnen das zu besorgen, was sie brauchten. Informationen, Waffen, Versorgungsgüter, Öl, politische Unterstützung... das war sein Schlachtfeld. Deswegen störte es ihn nicht, als er die Einleitung von Schächters Plan verpasste.

"...und stoßen dann schnell an den wichtigen Punkten vor. Gleichzeitig wird Einsatzgruppe Needle im Osten der Provinz abgesetzt und sie von der aufrollen."

"Warum nicht im Norden?", warf einer der Offiziere ein. "Wir könnten sie einschließen und vernichten."

"Normalerweise schon. Aber hier würden wir damit riskieren, sie dazu zu bringen, sich einzugraben. Und der beste Ort dafür wären die Diamantenminen. Ich habe zwar kein Problem mit einer guten alten Belagerung, aber die Minen sind wichtig. Je schneller wir sie unter Kontrolle haben, desto besser. Und je länger der Feind sie unter Kontrolle hat, desto länger hat er Zeit, und irgendein beschissenes Abschiedsgeschenk zu hinterlassen, indem er die Haupttunnel sprengt oder sowas."

"Also lieber ein paar mehr Feinden die Flucht ermöglichen, als die Minen zu riskieren?"

"Das ist die Idee dahinter. Ja. Ich hatte die Kampfhubschrauber angefordert, um das Pack auf der Flucht niederzumähen, aber der Chef meint, das wäre den Sprit nicht wert. Nicht in diesem Gelände."

"Wir verlassen uns also auf das Überraschungsmoment?"

"Nicht nur. Wir haben extra ein paar Funker bereitgestellt, die tonnenweise sinnlose aber plausible Informationen auf mies gesicherten Frequenzen schicken werden. Für jeden der das hört - selbst wenn er die Funkcodes nicht knacken kann - wird sich das nach eine Großoffensive anhören. Im Idealfall haben sie schon die Hosen voll, bevor die ersten Kämpfe beginnen."

"Und falls nicht?"

"Falls nicht? Dann machen wir ganz normal unsere Arbeit. Dafür sind wir dort. All die Flankenmanöver und Funkspiele sind nur Beiwerk, um unsere Position zu verbessern. Aber wenn ein Plan nicht auch ohne so etwas funktionieren würde, wäre er nichts wert."

Zaccone verließ den Tisch. Das mochte er an Schächter. Er war klug genug um zu wissen, dass auch Zaccone seine Spezielgebiete hatte, und wenn er einmal überzeugend argumentiert hatte, dann hielt er sich daran. Ach ja, wenn doch nur alle seiner Leute so unkompliziert wären...

Vorgehen:

Einsatzgruppen "Dagger" und "Needle" attackieren Provinz 28. "Dagger" versucht einen schnellen Vorstoß gegen die Minen. "Needle" wird von den Transporthubschraubern im Osten abgesetzt und soll neben Flankierung den Eindruck einer größeren Offensive erwecken.

Einsatzgruppe "Broadsword" marschiert in Provinz 32 ein. Es wird ein langsamer Vormarsch, um Verluste zu minimieren. Für den Notfall stehen die Kampfhubschrauber der "Sturmwolken" auf Abruf.

bearbeitet von Crusader

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schächters Tanz in Djelfa...

Der Plan war gut gewesen und hatte die Loyalisten auf dem vollkommen falschem Fuß erwischt. Die Möglichkeit des Fluchtweges in den Westen hatten die meisten der regierungstreuen Soldaten angenommen. Es hatte nur mehrere kleine Scharmützel gegeben und die Minen waren nahezu kampflos, in die Hände der Prätorianer gelangt, wenn auch die Tresore mit der Ausbeute der letzten Monate leer gewesen waren-irgend jemand würde einen verdammt guten Lebensabend haben. Die Späher meldeten, dass sich die Reste eines deutlich angeschlagenen Battallions nach Westen geflüchtet hatten, doch als Needle in die Hauptstadt der Provinz Messad einmarschieren wollte schlug ihnen Feuer entgegen. Scheinbar hatten es Reste der Garnison vorgezogen die Stadt zu verteidigen anstatt zu fliehen...

Djelfa ist umkämpft!

Taktische Lage:

Diamantenminen: DVFF

Hauptstadt: Loyalisten

Umland: DVFF

Die DVFF verliert 0,5 ÖP

9. Leichtes Battalion (Bat L-Inf 2) ist leicht dezimiert (-0,5 PE)

Der Ghoul kommt nach Jiejl:

Der Aufmarsch an den Grenzen, sowie der gemächliche Vormarsch taten das ihrige die Verluste gering zu halten und die westlichen Diamantenminen waren bald gesichert und Major Tesfay Salgado war mit seiner Truppe wirklich zufrieden. Die vollkommen fehlende Gegenwehr bereitete ihm allerdings Kopfzerbrechen. Sicher die Schoßhunde von Devereux waren demoralisiert, vermutlich zahlenmäßig unterlegen, würden also eher laufen als kämpfen und sinnlos zu sterben, aber so?

Immerhin kam nun Tiaret in Sicht und das weit entfernte Krachen von Grananten kündete, dass zumindest einige todesmutige oder verrückte Soldaten beschlossen hatten zu kämpfen.

Jiejl ist umkämpft!

Taktische Lage:

Westliches Umland: DVFF

Westliche Diamantenminen: DVFF

Haupstadt: Loyalisten

Östliche Diamantenminen: Loyalisten

Die DVFF verliert 0,5 PE in Form von Teilen der Vorhut. Der Rest ist in Sichtweite der Hauptstadt aber noch außer Haubitzenreichweite.

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ehemaliges Hauptquartier der usumubarischen Armee in Kharas

Die Ereignisse der letzten Tage hatten sich überschlagen. Der Präsident Tod, sein Vize hatte sich selbst gekrönt, die Himbas machen auf eigenen Staat, Frankreich steckt wieder seine Finger in des Gesehen des Landes, ein weitere Warlord versucht sein Geld aus dem Land herauszupressen, islamistische Spinner versuchen einen Gottesstaat zu erklären und Hugo Legrand macht auch mobil.

Es war höchste Zeit für Machar selbst in den Konflikt einzuschreiten. Die bezaubernde Dechamp hatte auch schon den richtigen Verbündeten von außerhalb organisiert und die Modulitäten geklärt. Die UdSSR. Mütterchen Russland will den Kommunismus auch in Afrika verbeiten und wer könnte das klassenlose System besser unterstützen als Machar, der eh keiner Klasse angehört. Nun ja, das Vorrantreiben des Kommunismus bleibt vorerst Machar alleine überlassen, da die UdSSR aus weltpolitischen Gründen vorerst noch nicht direkt in den Konflikt einschreiten kann.

Also ließ Machar die Notfallprotokolle in Kraft treten und sammelte seine loyalen Truppen. Es war nicht halb so viel, wie er gewünscht hatte, aber dies konnte sich ja noch ändern. Nun war es an der Zeit, dass die roten Löwen zeigten, wer das stärkste Raubtier in Afrika ist.

Selber Ort, taktische Zentrale

Machar stand im Herzen seines Reiches. Wie eine Bienenkönigen umgab ihn der taktische Stab in unendlicher Beschäftigung. Überall flimmtern Computer, knackten Faxgeräte und Drucker und bimmelten Telefone. Abgeschirmt davon lag hintern Panzerglas das Strategium, der Knotenpunkt sämtlicher Militärinformationen Usumubaras. Es hatten sich schon alle versammelt, als Machar eintrat.

Dechamp verteilte gerade die neusten Papiere und mühte sich darum Delacroix mit frischen Kaffee bei Laune zu halten. Dieser saß etwas beleidigt in seinem gepolsterten Ledersessel und zählte die neuen Mosquitostiche. Anscheinend sind drei Neue hinzugekommen. Für Delacroix kam das einem Weltuntergang gleich. Derweil schritt nervös, wie ein Löwe im Käfig, Sekͳ auf und ab. Taktische Beratungen waren nicht seins. Er war ein Mann des Feldes, am besten in erster Reihe in seinem Kommandopanzer. Deswegen liebten ihn auch die Jungs. Ackermann saß etwas apathisch vor irgendwelchen Formeln, auf denen eine lustige Anordnung von "C"s mit Strichen herum zu sehen war. Niemand beachtete ihn, er war das so gewohnt.

Dass in der Luft eine gewisse Schärfe lag, erinnerte Machar an die Anwesenheit von TourÍ©. Das Leben hatte ihm übel mitgespielt. Doch solange er mit einem nicht endenen Vorrat Alkohol versorgt wird, wird er die gewünschten Ergebnisse liefern. Und zurückgezogen in einer Ecke saß schließlich noch Yhombi-Opango. Er war noch ein halbes Kind, niemand wusste genau sein Alter, höchst wahrscheinlich er selbst nicht. Aber er erfreute sich gerade an seiner brandneuen Kalaschnikow russischen Fabrikats. Die war so viel besser als die Waffen seiner früheren Raubzügen.

"Werte Herren und liebste Dechamp, wir wissen alle, warum wir uns hier versammelt haben." Eine rhetorische Pause ließ die Bedeutung des nächsten Satzes vorrausahnen. "Der Krieg hat begonnen. Und wir sind mitten drinnen. Doch ist dies kein Grund zur Panik. Im Gegensatz zu irgendwelchen Islamisten oder Revolutionären aus dem Hinterland ist Krieg unser tägliches Geschäft. Wenn wir unsere Arbeit wie gewohnt verrichten werden wir schon bald die Demokratische Republik Usumubara ausrufen können. Doch nun ist es erstmal das Ziel, wichtige Brückenköpfe unter unsere Kontrolle zu bringen. Wie Sie sehen können habe ich schon einmal die Ziele definieren können. Lassen Sie uns beraten, wie wir diese am Besten erreichen können."

(Es folgt eine taktische Beratung)

-----------------

-Operation Elefantensturm rück in #3 ein. Ziel ist es den Feind durch Präsens und überlegene Feuerkraft zur Aufgabe zu bewegen.

-Operation Löwenpranke rückt in #5 mit dem Ziel die Hauptstadt einzunehmen. Zeitgleich rückte Operation Schwarze Mamba in #5 ein, um die Ölfelder möglichst unbeschädigt unter ihre Kontrolle zu bringen

Du hast da was böses im Gesicht.

Nein, nicht da, andere Seite.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kommandobunker †“ irgendwo in Meru

Rashaan schob eine der Kisten zur Zeit die schon seit einer halben Ewigkeit herum standen. Langsam hätte er mal Anfangen können diesen Bunker einzurichten. Aber so war es irgendwie seit dem er angefangen hatte für die gerechte Sache zu kämpfen. Es hatte etwas vertrautes... Damals, als er noch ein unbedeutender Rebell war, da war dieser Bunker seine größte Errungenschaft. Heute stellte er eine Überlebensnotwendige Sache dar. Nun war er von Allah dazu auserwählt worden dieses Land aus dem Würgegriff der Europäischen und inländischen Diktatoren zu befreien.

Heute war einer der wichtigsten Tage seit Beginn der Rebellion. Heute würden weite Landstriche im Norden befreit werden und damit auch wieder Friede in diesen Teilen Usumbaras einkehren...

Er rückte die letzte Kiste zurecht, sodass alle vier zusammen einen großen Tisch ergaben. Ja... Einen Tisch sollte er sich tatsächlich einmal leisten...

Alle waren sie da, Adisa Naasir, der absolut merkwürdigste Mann den er je gesehen hatte †“ hielt sich selbst für einen Art Schamanen, ganz hatte Rashan das noch nicht verstanden, sowie Enobakhare Ghofiri, der beinahe permanent irgendwelche Pygmäen-Fetische trug und diese auch scheinbar ständig zu erneuern schien... Über die Vergangenheit der beiden wusste er so gut wie gar nichts. Zumindest Enobakhare schien irgendwann einmal Verkäufer gewesen zu sein. Was genau er verkauft hatte war aber merkwürdigerweise unmöglich herauszufinden...

Und dann waren da noch Olugbenga Heshima und Baakir Zwanga. Letzterer war ihn voll all diesen Leuten noch am sympatischsten. Er hatte zwar einige Neurosen, unter anderen den unglaublich nervigen Drang dazu alles zu Ordnen, aber ansonsten war er wirklich Freundlich. Außerdem neigte er dazu niemals etwas zu übersehen, was für die Rebellion sehr nützlich war †“ bis jetzt zumindest.

Ersterer hingegen war... Exzentrisch? Nein, DAS war eindeutig NICHT das richtige Wort dafür. Olugbenga war Irre. Vollkommen durchgedreht... Aber er hatte eine absolute Befehlsgewalt und seine Männer würden lieber sterben als sich mit ihm anzulegen. Eine gute Eigenschaft in einem Krieg...

Während er einige Karten aufbreitete eröffnete Rahsaan die Besprechung, „Also die Herren, Sie kennen die Lage. Momentan bricht alles zusammen und wir müssen diesen Umstand auf jedenfall nutzen.†œ

„Stimmt, deshalb sollten wir JETZT zuschlagen. Im Norden sind reiche Ölfelder. Und Öl ist bekanntlich sehr viel wert...†œ meinte Baakir und deutete auf die angrenzenden Steppen im Norden ihrer derzeitigen Position.

„Wir maschieren in Nyjanza ein. Von dort aus können wir dann wieder nach Süden und die letzten Reste der Regierungstruppen in unserem Hinterland vernichten.†œ Adisa lächelte bei den Worten und spuckte dabei einen kleinen Knochen aus, welcher zufälligerweise direkt auf dem Flecken liegen blieb, von welchem er sprach...

„Und ich werde westlich des Flusses angreifen, so stehen uns alle Möglichkeiten offen. Schließlich kann man diesen irren Schamanen ja nie vertrauen...†œ Dabei verzog Olugbenga das Gesicht zu einer Art grinsen... Wenn man es so nennen wollte.

„Nunja, ich werde meine Sache sicher besser machen als du, Olugbenga. Schließlich weiß ich was ich tue und die Geister sind auf meiner Seite.†œ

„Achja? Scheiß auf deine Geister! Wer zuerst durch ist hat gewonnen.†œ

„Und was bekommt der Sieger?†œ

„Wirst du dann schon sehen...†œ Wieder trat eine Art Grinsen in das Gesicht Olugbengas.

Kampfgruppe Traumfänger marschiert in Bari - #53 ein. Kampfgruppe Gepard unterstützt sie dabei, nutzt aber ihre Geschwindigkeit um von Westen aus anzugreifen. Die Feinde sollen eine offene Rückzugsmöglichkeit zum Fluss haben. Beim Fluss bringt sich Kampfgruppe Geistermänner in Stellung um fliehende Truppenverbände zu überraschen und aufzureiben. Dem herausragendsten Trupp winken Flüssige Moralverstärker als Belohnung.

Kampfgruppe Vodun und Kampfgruppe Volksfront beginnen mit dem Angriff auf Nyjanza - #52. Enobakhare hält nach Verheißungen für Glück oder Unglück Ausschau. Im Falle von positiven Karma lassen sich die Truppen wenig Zeit um durch die Minenfelder zu marschieren. Im Falle von negativen Karma sind sie besonders vorsichtig.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Einmal ist immer Morgendämmerung...

Akweenda beugte sich stirnrunzelnd über einen Kartentisch, der in einem versifften, leicht schimmligem Zelt stand.

"So und nicht anders wird es gemacht!"

"Aber ist das nicht ein großes Risiko, ich meine sollten wir nicht mehr unserer Truppen gleichzeitig in Marsch setzen?"

"Nein, wir können nicht sicher sein, ob die Loyalisten nicht doch einen Gegenangriff starten und wenn wir Katanga erobern schnüren wir gleich drei weiteren Provinzen die Lebensader ab."

"Nun, Akweenda wenn du meinst..."

"Ja die Zeichen waren gut. Startet den Angriff."

Die Fronten Ost und Nordost greifen Provinz 11 an. ZIel ist dabei die schnellstmögliche Eroberung der Hauptstadt. Fliehende Truppen sollen die Gelegenheit haben nach Süden oder Norden auszuweichen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Provisorisches Hauptquatier in Wajir

An der langen Tafel sassen zwölf Männer und lauschten gespannt dem jungen Adjutanten, welcher sichtlich nervös mit zitternden Händen einen Bericht zur Lage vorlas.

Gelangweilt spielte Gauthier mit seinem Klappmesser, in regelmässigen Abständen liess er es auf und zu klappen. Gleichzeitig liess er seinen Blick über die Anwesenden schweifen.

Legrand sass wie immer mit dem für ihn typischen gehetzten Blick in einer gekrümmten Haltung in seinem Lehnstuhl am Ende des Tisches. Vor ihm stapelten sich Berge von Akten die dem paranoiden Innenminister als Schutz vor seiner Umgebung dienten.

Direkt daneben hörte Joel Bonnet aufmerksam zu. Legrands Augen kontrollierten jede Bewegung seines Stellvertreters.

Auf der anderen Seite sass Richard in seinem Rollstuhl und döste ruhig vor sich hin. So wie er jetzt aussah wirkte er wie ein gutmütiger Grossvater, aber Gauthier wusste das er alles andere as gutmütig war.

Als der junge Adjutant endlich am Ende seines Berichtes angekommen war herrschte einen Moment Ruhe im Raum. Niemand schien gewillt das Wort zu ergreifen, aber auf einmal wachte der Alte Mann mit einem Husten auf.

Sofort richteten sich alle Augen auf den Mann im Rollstuhl, welcher einige Sekunden mit einem glasigen Blick auf den Tisch blickte.

Vom einen Moment auf den Anderen straffte sich seine Gestalt und der glasige Blick wich dem normalen etwas wahnsinnig wirkenden Starren, dass er sonst an den Tag legte.

Als er bemerkte das die gesamte Aufmerksamkeit auf ihm lag begann er mit einer keifendne Stimme loszuschreien:

"Worauf wartet ihr Feiglinge, wir müssen sofort in die Offensive gehen. Dieser schwache Mann, der sich als Präsident bezeichnet hat das Recht verloren uns zu führen. Ihr Idioten solltet loslegen. Wir sollten die Macht übern....."

Bevor der Alte zu einem Ende kam gab Colonel Blanc der Krankenschwester ein Handzeichen und diese drehte den Morphiumtropf auf. Schon nach kurzer Zeit endete die Schimpftirade in einem seeligen Gurgeln.

Mit einem Lächeln dankte Gauthier seinem Gegenüber, welcher wissend zurückgrinste.

"Auch wenn ich dem alten Trottel nur ungern zustimme muss ich doch sagen das wir aktiv werden sollten."

Seine Wortwahl brachte Gauthier einige tadelnde Blicke von anderen Mitgliedern der Tafelrunde ein, aber das interessierte ihn nicht wirklich. Während er sein Messer auf seinem Zeigefinger balancierte wartete er darauf was der Minister dazu sagen würde.

Legrand betrachtete einige Sekunden seine im Schoss gefalteten Hände, bevor er mit ruhiger Stimme seine Meinung kundtat.

"Ich denke, wir sollten die Situation ausnutzen..."

Feldlager an der Grenze zu Mumias

"Major Loiseau, ich sage es nun zum letzten Mal. Ob sie es so wollen oder nicht ist mir Scheiss egal! Ihre Männer haben den Befehl in einer Zangenbewegung auf die Ölfelder vorstossen und auf weitere Befehle warten. Meine Männer werden dann den Rest erledigen."

Loiseau liess seine Handauf den Tisch knallen.

"Das ist Schwachsinn! Wir sollten die gesamte Provinz einfach überrollen und jeden Wiederstand gnadenlos vernichten!"

Dominique Gauthier hatte genug gehört. Blitzschnell zog er sein Klappmesser, liess die Klinge hervorschnellen und nagelte die Hand des Majors an den Tisch.

Loiseau brüllte vor Schmerz und griff nach dem Messer in seiner Hand. Doch Dominique griff beherzt zu und hielt die Hand des Majors fest.

"Wenn ihr mir noch einmal widersprecht, wird es nicht mehr nur die Hand sein die festgenagelt wird. Ich hoffe ihr habt eure Lektion gelernt...."

Ohne weitere Worte zog er sein Spielzeug heraus und lief davon.

Vorgehen:

La Guarde greift in einer Zangenbewegung Provinz 42 an.

Vorher infiltrieren beide Kommandos die Ölfelder und eliminieren die Wachen um diese unbeschadet erobern zu können.

Les Curassiers marschieren in P 45 ein. Dabei wird langsam vorgegangen um Verluste zu minimieren. Oberstes Ziel sind die Diamantenminen. Wenn die Verluste zu hoch werden, wird das 3. Battalion de la police sͩcurite de l'Etat nachgeholt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sand im Getriebe in Oshana...

Es wäre so einfach gewesen: Das überlegene Regiment der Armee, die Elite der Elite...wer hätte ihnen schon wiederstehen können? Eigentlich niemand...es gab da nur ein kleines Problem...eine Brücke. Eine Brücke an der Wachposten standen.

Freilich dem Angriff eines vollen Panzerregiments mit Unterstützung konnten sie keine Paroli bieten und mussten sie auch nicht, und während die Panzer und Lastkraftwagen über die Brücke rollten schaffte es ein sterbender Funker der Loyalisten noch einen Funkspruch abzusetzen. Sein Befehlshaber ein Major zeigte kein gesteigertes Interesse die Provinz gegen eine Übermacht zu verteidigen, doch bevor die Mannschaften der Garnison ihr Heil in der Flucht suchten schwangen die Haubitzen in Richtung der Richtung und grelle Mündungsblitze erhellten die Nacht.

Ein Teil der Einsatzgruppe saß nun in der neu eroberten Provinz, ein Teil in der alten und nicht wenige lagen tot und zerschmettert im Fluß...

Oshana wurde erobert!

Die Armee verliert 1,5 ÖP

Die Brücke wurde beschädigt und ist bis zur Reparatur nur noch von Infantrie gefahrlos zu überqueren.

Befinden sich in Provinz 3:

Offizier Joseph Sekͳ (Frontschwein)

1. Regiment Elite-Kampfpanzer „Stolz Afrikas†œ (Reg K-Pan 1)(leicht dezimiert -0,5 PE)

1. Bataillon Mech-Infanterie „Gepard†œ (Bat Mech-Inf 2)

Noch in Provinz 4:

1. Einheit Pioniere „Pavian†œ (Pio 2)

1. Regiment Infantrie „Löwe†œ (Reg Inf 1) ( dezimiert -1 PE)

1. Einheit mobile Artillerie „Stachelschwein†œ (MechArt 2) (beschädigt)

Auch in Arandis wagt die Armee ein Tänzchen...

Im Vergleich zu Oshana war die Eroberung von Arandis nahezu ein Kinderspiel. Die Ölfekder fielen schnell und unbeschädigt in die Hand der Armee-schwarze Mamba hatte ganze Arbeit geleistet, doch die Haupstadt Erongo war eine harte Nuß. Während Charles TourÍ© seinen Rausch ausschlief beschlossen seine Unteroffiziere einen Belagerungsring um die Stadt zu ziehen um weitere Verluste zu vermeiden

Arandis ist umkämpft!

Strategische Lage:

Ölfelder: Armee

Umland: Armee

Haupststadt Loyalisten

Die Armee verliert 1 ÖP

2. Einheit Pioniere „Mandrill†œ (Pio 2) (leicht dezimiert -0,5 PE)

1. Regiment Mot-Infantrie „Vogelstrau߆œ (Reg Mot-Inf 2)(leicht dezimiert -0,5 PE)

Der Marsch der Rebellen auf Bari...

Es wäre alles kein Problem gewesen, durch die Versprechung auf weitere Belohnungen angepeitscht hatten die beteiligten Truppen alles gegeben, es gab nur ein einziges, beziehungsweise zwei kleine Probleme: Zum einen, wenn du einer Schlange keine Möglichkeit mehr geben würdest zu fleiehn würde sie beißen und zum zweiten einen Namen: Baakir Zwanga. So geschickt dieser Mann auch sein konnte, wenn er nur mit wenigen Mannen agierte, an der Sicherung des Flusses versagte er völlig. Die Übersicht ging Flöten und viele seiner Mannen starben oder wurden verstreut, während die fliehenden Loyalisten sie wie Ratten überspülten.

Bari wurde erobert!

Die Rebellen verlieren 2 PE an Rekruten

Kampfgruppe "Geistermänner"

1 Einheit Kommandos (Komm 1)(wurde zerstreut steht erst in Runde 2 wieder zur Verfügung

2 Battalione Guerillas (Gue 2)(Ein Battalion ausgelöscht, dass andere schwer dezimiert (-1 PE und steht in Runde 2 wieder zur Verfügung)

1 Offizier "Baakir Zwanga" (Detailobsession)(verstreut steht in Runde 2 wieder zur Verfügung)

Talk to me Totem! Nyanza started!

Die Totems und Fetische hatten gesprochen und so ging man lieber langsam vor, und trieb die Truppen der Regierung trotzdem vor sich her-kaum verwunderlich, den niemand wollte mit den macheten der Rebellen Bekanntschaft machen, wo er doch vielleicht die Möglichkeit haben könnte ihnen mit Kugeln selber ein Ende zu bereiten...

Nyanza ist umkämpft!

Strategische Lage:

Südliches Umland: Rebellen

Haupstadt: Loyalisten

Nördliches Umland: Loyalisten

Verstärkungstruppen aus Bari der Loyalisten: Bat Inf kommt in einer Kampfrunde an

Die Rebellen verlieren 1 PE an Opfern durch Minenfelder und Beschuß

Die Minenfelder de Prrovinz wurden größtenteils unschädlich gemacht

Katanga, wir sehen uns wieder...

Die Grenzposten Katangas staunten nicht schlecht, als sich eine wahre Flut von Kämpfern über die Grenzposten ergoß. Sicher die Unruhen im Land hatten sie dazu bewegt sorgsamer zu sein, aber nahezu jämmerlich unterlegen gewesen, unter den Schlägen von Infantrie und Haubitzen waren sie recht schnell an die Landesgrenze gedrängt worden. Was verdammt nochmal war hier los?

Bevor die Ordnung allerdings vollkommen zusammenbrach hatte ein junger Capitan die Ordnung im Osten der Provinz an sich gebracht, koordinierte den Wiederstand und zeigte den leuten Akweendas, was eine gehörige Abreibung war...

Katanga ist umkämpft!

Strategische Lage:

westliches Gebirge: FBU

Haupstadt: FBU

östliches Gebirge Loyalisten

2. Infanteriebataillon "Henri" (Inf-Bat 1)(schwer dezimier -1 PE)

5. Infanteriebataillon "Marie" (Inf-Bat 1)(leicht deizmiert -0,5 PE)

1. Heimatregiment "Laurent" (Mil-Reg 1)(mittelschwer dezimiert -1,5 PE)

bearbeitet von Dark Angel

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ein Kommandostand, irgendwo in Djelfa

"Colonͩl?"

"Was gibt es, Serge͡nt?"

"Eben kam eine Meldung von Lieutenant-ColonÍ©l Phu... äh... Poh... ähh... von Einsatzgruppe Needle rein. Der Vorstoß lief soweit gut, aber der Feind hat Messaad nicht wie erwartet geräumt und verteidigt die Hauptstadt weiter."

"Irgendwas musste ja schief gehen. Nun, zumindest ist das nur ein zweitrangiges Ziel. Geben Sie an Needle durch: Sie sollen sich erstmal darauf verlegen, den Feind nur zu binden. Keine riskanten Vorstöße, bis ich die Freigabe dazu gebe."

"Jawohl, Colonͩl."

"Und dann geben Sie Abmarschbefehl an den Rest von Dagger. Wir werden umschwenken und das Pack in die Zange nehmen. Von zwei Seiten eingekeilt werden sie nicht lange bestehen können."

ein Kommando-LKW, auf der Straße nach Tiaret

Salgado ließ ein kehliges Schnauben vernehmen, das seinem Adjutanten einen Schauer über den Rücken jagte. Diese Ansammlung von Narben, Schorf, verbranntem Fleisch und Bandagen, die Salgado als seinen Körper bezeichnete, konnte neben purem Entsetzen auch eine ganze Reihe zutiefst verstörender Laute produzieren. Gewöhnen konnte man sich daran nicht; jedes Mal wenn man glaubte das getan zu haben, brachte er einen neuen oder längst vergessenen Laut hervor, der neue Zweifel daran nährte, ob sein Spitzname "der Guhl" nicht vielleicht doch gerechtfertigter war, als man glaubte.

In diesem Fall bezog sich sein Schnauben auf die eingehenden Berichte seiner Feldkommandanten. Das heißt, es war kein gutes Schnauben. Es war das akustische Gegenstück des irren Blickes, den ein psychotischer Serienkiller annahm, wenn er seine ikonische Axt oder Machete oder Kettensäge in die Hand nahm und nach leichtsinnigen und moralisch verwerflichen Teenagern Ausschau hielt. Der Trick, um solche Augenblicke zu überstehen lag darin, sich nicht selbst als Opfer zu präsentieren, und das ging im Zweifelsfall immer noch am besten, indem man ein anderes Opfer vorschob. Meistens war es ein Feldkommandant; die konnten sich über Funk nur schwer verteidigen, und waren außerdem keiner direkten körperlichen Gefahr ausgesetzt. Manchmal war es aber auch ein Kollege vor Ort, ein Rangniederer oder ein Laufbursche. Um nicht ins Zentrum der wütenden Aufmerksamkeit des Ghuls zu geraten, hätte manche ihre eigenen Kinder nach vorn geschubst.

"Steckt fest. Ihr wollt mir erzählen, dass die am besten ausgestattete Kampfgruppe unserer Armee feststeckt."

"Äh, ja Major.", knarzte es aus dem Funkgerät. "Wir können ihre Artillerie nicht ausmachen, und zusammen mit dem Gelände macht das einen schnellen Vorstoß gegen ihre Positionen praktisch unmöglich."

"Ihr wollt mir sagen, ihr steckt im Dschungel fest. Und ihr habt keine Möglichkeit, den Feind auszumachen."

"Ähh... ja."

"Und ihr seid noch nicht auf die Idee gekommen, etwas dagegen zu tun?"

"Was sollen wir denn tun, Major? Unsere Truppen sind für Kämpfe in diesem Terrain nicht optimal ausgerüstet und ausgebildet. Und wir..."

"Oh... aber ich finde, sie sind ganz hervorragend ausgestattet. ... Die Artillerie. Benutzt sie."

"Wie bitte, Major?"

"Die. Artillerie. Schießt dorthin, wo ihr Jemanden vermutet. Wenn ihr trefft, gut. Wenn nicht, werden sie wissen wo Sie sind."

"Aber wenn sie auch Artillerie haben, werden sie das Feuer auf uns eröffnen, Major."

"Ja, sehr wahrscheinlich."

"Und wir... sollen dann was? Ein Artillerieduell? Ein Sturmlauf? Oder was?"

"Ja."

"Das äh..."

"..."

"Ich meine, die zu erwartenden Verluste..."

"..."

"Natürlich, ich werde Ihren Befehl sofort ausführen, Major."

"Gut."

Damit legte er das Funkgerät beiseite und wandte sich wieder seinem Adjutanten zu.

"Wie ist der Status unserer Luftunterstützung?"

"Die Kampfhubschrauber sind unverändert voll bewaffnet und einsatzbereit."

"Gut. Sie sollen sofort starten. Sollen die Verteidiger das Ganze ruhig für ein Duell halten. Das ermuntert sie nur, sich zu exponieren. Und aus dem Duell wird eine Schlachtung..."

Vorgehen:

Einsatzgruppe "Needle" hält die Hauptstadt von einer Seite umschlossen, stößt aber nicht weiter vor. Einsatzgruppe "Dagger" bringt sich auf der anderen Seite in Position. Sobald dies geschehen ist, starten beide den Angriff.

Einsatzgruppe "Broadsword" rückt weiter vor und nutzt dabei die eigene Artillerie für Recon-by-Fire. Sobald die feindliche Artillerie - oder sonst irgendjemand - beginnt, ernsthaft auf die vorrückenden Truppen zu schießen, greifen die Kampfhubschrauber ein und radieren deren Positionen aus.

bearbeitet von Crusader

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Katanga du wirst mir gehören...

Irgendwo in Katanga:

Ein Feldlager irgendwo in Katanga:

"Was soll das heißen, sie haben sich immer noch nicht ergeben?"

"Haben sie halt nicht, Herr Kommandant! Sie leisten noch immer Wiederstand!"

"Gut, Lassen sie einen Funkspruch an die letzten Loyalistentruppen in Katanga verbreiten, dass jeglicher verbleibende Soldat der usumbarischen Armee geschont wird ud er entweder in unserer Armee Dienst tun kann oder im freies Geleit gewährt wird."

"Aber..."

"Nichts, aber ein Hase der flieht wird nicht mehr kämpfen!

Die Gruppen Ost und Nordost setzen ihren Kampf fort bis die Provinz vollkommen unter Kontrolle der FBU ist

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Irgendwo in den weiten Steppen von Bari...

Olugbenga konnte sich nicht entscheiden ob er wütend oder glücklich sein sollte. Einerseits war sein Angriff ein voller Erfolg gewesen, andererseits hatte Baakir es voll in den Sand gesetzt. Dabei musste dieser dumme Hund sich nur entlang des Flusses eingraben und warten bis ihm die Feinde in die Arme liefen... Dieser Vollidiot. Er konnte jetzt nur hoffen das er durch irgendeinen gottverlassenen Landstrich lief und dabei die schlimmsten Qualen seines Lebens litt...

Nun lag es wieder mal an ihm †“ Enobakhare musste sich östlich von hier durch Minenfelder wühlen und war so noch immer nicht zur Hauptstadt vorgedrungen. Und die Soldaten des Präsidenten aus Bari eilten nun nach Nyjanza. Schlechte Sache. Die gute Sache war, dass seine Truppe weit schneller war als die Fußsoldaten des Präsidenten...

Neben ihm tauchte Adisa auf und starrte gen Osten, fast so als würde er die Soldaten erkennen können. „Es sind noch einige... Ich kann sie sehen... Und ich kann sie riechen... Und sie riechen nach ganz schlechtem Juju...†œ

Manchmal war dieser Irre ja schon sehr seltsam. Andererseits was sich Olugbenga nicht sicher ob an dieser Juju und Voodoo Scheiße nicht doch was dran war... Er hatte diesen Mann durch Feuer gehen sehen, als wäre es das normalste der Welt. Warum also war es ausgeschlossen das er über hunderte Meilen ein paar Soldaten... Ach verdammt, das war doch unmöglich! Egal...

„Du bleibst hier Adisa. Sichere die Stadt und bring dem Volk die frohe Kunde das nun wir sie besetzen.†œ

„Du meinst, das wir sie befreit haben...†œ

„Ja genau. Ist doch das Selbe.†œ

„Manchmal zweifel ich an deinen Motiven, lieber Olugbenga.†œ

„Ach? Jeder hat seinen Grund hier zu sein. Und wenn ihr alle glaubt Allah würde euch dazu auserwählt haben dieses Land zu befreien, dann soll es so sein. Ich bin jedenfalls nicht der Meinung...†œ

„Was auch immer... Wirst du die Soldaten verfolgen?†œ

„Ja. Mal sehen wer schneller ist. Sie, oder ich... Ich werde dann Enobakhare unterstützen so gut ich es kann...†œ

„In Ordnung, wir werden uns wiedersehen.†œ

Damit schritt der Hexendoktor davon, in Richtung der neu eroberten Stadt. Es war ein gutes Gefühl endlich etwas Erfolg zu haben. Und nun würde der Spaß erst richtig losgehen...

Einsatzgruppe Gepard verfolgt die fliehenden Infanteristen nach Osten und kommt somit Einsatzgruppe Vodun zu Hilfe.

Nyanza †“ etwas entfernt der Hauptstadt

Enobakhare musste lächeln als er langsam die Lichter Homas vor sich aufgehen sah. Die Minenfelder hatte er nun hinter sich gelassen. Vor ihm lag also die Hauptstadt und damit sein Ziel. Er wusste das der Häuserkampf eine sehr gefährliche Sache war, aber aus einem ganz simplen Grund befand er sich im Vorteil †“ er hatte ein paar tausend wütender Milizen, die alle mit Macheten oder ähnlichem bewaffnet waren. Es war zwar kein wirklicher Vorteil, aber ihr Nachteil †“ nämlich keine vernünftige Anzahl von Schußwaffen zu haben, wurde quasi aufgehoben. Er musste diesen Angriff nur sinnvoll starten... Außerdem musste er seine Pioniere nach vorne bringen, hinter die Stadt, ganz in den Norden...

Kampfgruppe Vodun beginnt die Stadt zu attackieren. Die FLAK werden dazu eingesetzt die Armeesoldaten in Deckung zu halten, sodass die Stammesmilizen mit möglichst geringen Verlusten in die Stadt eindringen können. In der Stadt machen sie sich dann ihre Nahkampfbewaffnung zu nutze um die feindlichen Einheiten niederzuringen. Den Zivilisten wird zugerufen sich der Rebellion anzuschließen.

Sobald Einsatzgruppe Gepard ankommt, wird diese zusammen mit den Pionieren das nördliche Rückland sichern. Die Pioniere beginnen den Bau einer Pantu-Brücke sobald sie den Fluss erreichen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Rathaus in Rundu

Sekͳ machte es sich gerade im Sitz des ehemaligen Bürgermeisters bequem. Die Loyalisten hatten sich nicht wirklich gewehrt. Fast bedauerte er es. Aber man kann ja nicht alles haben. Stolz und Wut schwellten zeitgleich unter seiner Brust. Stolz war er auf seine Jungs, mit denen er Rundu im Sturm genommen hatte. Wütend war er auf die Truppenteile, die sich durch ein bisschen Artilleriefeuer einschüchtern ließen. Nun war es erstmal Zeit, die Truppen zu sammeln und Wunden zu lecken.

1. Einheit Pioniere „Pavian†œ (Pio 2) und 1. Regiment Infantrie „Löwe†œ (Reg Inf 1) ( dezimiert -1 PE) rücken in #3 ein,

1. Einheit mobile Artillerie „Stachelschwein†œ (MechArt 2) (beschädigt) zieht sich komplett nach #4 zurück

Mobilies Hauptquartier vor Arandis

"TourÍ©? Melden Sie sich! Hier Machar!", knackte der Lautsprecher des Langstreckenfunktgeräts.

"Ähhhm, Sir, hier... ist nicht TourÍ©. Der Colonel lässt sich entschuldigen, wahnsinnige Kopfschmerzen plagen ihn gerade."

"HOLEN SIE MIR SOFORT DEN VERSOFFENEN HURENBOCK AN DAS FUNKGERÄT ODER TOURÉ WIRD NÄCHSTES MAL ÜBERLEGEN MÜSSEN IN WELCHE ÖFFNUNG ER SICH SEINEN SCHNAPS SCHÜTTET!"

Kurze Stille

"Ach Ssscchhef, was machen Sie denn so einen unnötigen Lärm. Wir beide wischen doch, dasch Schie mich hier noch brauchen? Wasch soll dasch hier eigentlich?"

"Wie ist die Lage in Arandis?"

"Dasch ist eine gute Frage, eine sehr gute Frage."

Sekͳ lallt an seinen Stab:" Wie ist die Lage?"

"Sir wir haben die Stadt eingekesselt, Operation Schwarze Mamba war erfolgreich und wartet auf neue Befehle."

"Sehen Sie Maschar, alles in Bester Ordnung. Wir machen weiter wie bisher."

Danach erliegt TourÍ© seinem Vollsuff und schläft leicht schnarchend am Funkgerät ein.

"Kann diesen Suffbold nicht einer in seine Koje bringen?"

"Ja, General, wird gemacht General! Haben Sie noch irgendwelche Befehle für uns?"

"Ziehen Sie Operation Schwarze Mamba in den Belagerungskreis und halten diese als Reserve zurück. Geben Sie den eingekesselten Truppen die Chance zur Kapitulation. Wird diese Chance nicht wargenommen, dann soll Schwarze Mamba in die Stadt eindringen und alles für einen Sturmangriff vorbereiten."

Strategie wie oben aufgezeigt

Du hast da was böses im Gesicht.

Nein, nicht da, andere Seite.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sturm auf Mumias

Die Kommandos erledigten ihre Arbeit perfekt: Die Ölfelder fielen ohne Beschädigung in die Hände der Truppen des Innenministers und auch die nachfolgende Attacke der übrigen Truppen tat ihr ihriges.

Es gab nur ein kleines Problem:

Die loyalen Truppen, die aus der Haupstadt der Provinz zurückwichen wurden von den nachdrängenden Truppen in Richtung der Ölfelder gedrängt und lieferten sich dort bald verzweifelte Schießereien mit den Kommandos...

Mumias ist umkämpft!

Strategische Lage:

Hauptstadt:Innenministerium

Umland:Innenministerium

Ölfelder:umkämpft

Das Inneministerium hat 1 ÖP verloren

1.Battalion (Bat Inf 1 Veteran)(schwer dezimiert -1 PE, verliert Veteranenstatus ist "nur" noch Elite)

4.Battalion (Bat Inf 2)(schwer dezimiert -1 PE)

Der Krieg kommt nach Webuye...

Der Verband Les Curassiers hatte ein bestimmtes Problem: Sicher die leichte Infantrie war für das Gebirge gemacht, aber die zusätzlichen motorisierten Verbände sorgten automatisch für Probleme und Verstopfungen auf den Gebirgspässen.

Immerhin brach der Wiederstand der Loyalisten nach einigen Tagen zusammen, doch zu welchem Preis? Unzähliche Männer lagen tot in den Gebirgen der Provinz und aus den Diamanten in den Minen waren im wahrsten Sinne des Wortes "Blutdiamanten" geworden...

Webuye wurde erobert!

3.Battalion (Bat Inf 1)(wurde schwer dezimiert -1 PE und gilt nun als Grün)

les chevalliers (Bat Mot 1)(wurden schwer dezimiert -1 PE und beschädigt)

2. D'infanterie lͩgere (Bat L-INf 1)(wurde leicht dezimiert -0,5 PE und hat Elite-Status erreicht)

Das letzte Röcheln in Djelfa...

Abgeschlossen von jedem Nachschub und auf verlorenem Posten hätte man erwarten sollen, dass die Garnison schnell aufgeben würde, aber dies war nicht der Fall. Wie Ertrinkende sich an jedes Stück Holz klammern, klammerten sich die Loyalisten an jede Häuserecke, nicht willens und bereit nur einen Zentimeter Boden preis zu geben. Nach mehreren Tagen schließlich war die Stadt erobert, doch den Kommandeur der Garnison bekamen Schächters Truppen nicht zu fassen, als einige Prätorianer den Kommandobunker stürmten steckte sich der Offizier eine Kapsel in den Mund und starb nur wenig später durch Gift...

Djelfa wurde erobert!

Schächters Legionäre (Bat Elite L-Inf 2)(wurden leicht dezimiert -0,5 PE)

9. Leichtes Battalion (Bat L-Inf 2)(wurden leicht dezimiert -0,5 PE und haben den Status "Elite" erreicht)

Der Marsch auf Tiaret...

Entsprechend "motiviert" durch die Befehle des Ghuls begannen die Haubitzen der Rebellen bald ihre Gegenparts zu einem Tanz aufzufordern-und sie tanzten gerne. Nicht wenige Soldaten wurden durch Granaten zerfetzt, doch schließlich tauchten Schutzengeln gleich die Kampfhubschrauber auch und erledigten die Drecksarbeit. NUr zwei Tage später gehörte die Provinz dem Ghul...

Die Provinz wurde erobert!

Die DVFF hat 1 ÖP verloren

1. Regiment (Reg Inf 2)(leicht dezimiert -0,5 PE)

4. Battalion (Bat Inf 2)(leicht dezimiert -0,5 PE

1. Artilleriebatterie (Art 1)(wurde beschädigt)

1. Pionierbattalion (Pio 2)(leicht dezimiert -0,5 PE)

Der Hase rennt in Katanga...

Das Apell der FBU wurde auf eine ganz eigene Weise beantwortet: Die loyalen Truppen setzten sich ins Nachbarland ab. Freilich befriedet war die Provinz damit nicht direkt: Sprengfallen und versprengte Einzelkämpfer sorgten für weitere Verluste.

Katanga wurde erobert!

Die FBU verliert 1 PE an Nachschub

Die Fleischmühle von Nyanza...

Sicher Einsatzgruppe Gepard hatte einen Großteil der Flüchtenden sehr schnell erwischt, doch ein Teil musste an der Flussgrenze halt machen-alles was in einem Fahrzeug saß konnte nicht weiter. Der Rest wagte sich fanantisiert und euphorisiert über den Fluß. Nichtwenige wurden Opfer der Strömung und von Krokodilen...

Die Stadt fiel allerdings recht schnell unter den Angriffen Voduns...

Die Provinz wurde erobert...

4 Battalione Kavallerie (Kav 2)(eines ausgelöscht)

2 Regimenter Elite-Kavallerie (Kav 1)(eins katasrophal deizmier -2,5 PE und Status Normal)

1 Battalion Guerillas (Gue 2)(verbleiben in Bari)

1 kleines Rudel Technicals (Tech 1)(verbleiben in Bari

4 Battalione Stammesmiliz (Mil 2)(zwei schwer dezimiert -1 PE je)

2 Einheiten Flak (Fla 1)

1 Einheit Pioniere (Pio 1)

Tanzstunde in Arandis

Langte dauerte es nicht, bis eine Antwort der Eingeschlossenen kam. Massiertes Mörserfeuer. Nachdem ihr Kommandant wieder einmal schreckliche Kopfschmerzen hatte entschieden seine Untergebenen die Stadt zu stürmen und führten somit zum Erfolg...

Arandis wurde erobert!

Die Armee verliert 1 PE an Rekruten

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Quest-Where these white men come from?

"Ja, klar, wenn ich diesen Pass nur lese: Geboren in Usumbara mit einem unaussprechlichem Namen?"

"Hey, nicht so laut!"

"Warum den?"

"Da hat die Garde des Präsidenten ein Auge drauf. Wir haben hier einen unglücklichem usumbarischen Einwohner, der an einem Herzinfarkt verstorben ist, verdammt."

"Ist Herzinfarkt jetzt ein neuer Terminus für Kopfschuss?"

"Halt jetzt die Klappe, okay? Ich habe keine Lust wegen dir Besuch zu bekommen."

"Ja ja ist ja schon gut...."

Quest: Where these white men come from?

Es wurden bei den loyalen Truppen tote Weiße Ausbilder und Offiziere gefunden. Wenn sie nicht direkt tot sind wählen sie den Freitod

Ziel: Finde erstmal raus wer die sind...

Problem:gefälschte Auseise wenn überhaupt...

Anlaufpunkte:

- ihr habt die Leichen

- ihr habt Gefangene

- Kommt selber drauf!

bearbeitet von Dark Angel

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hauptquartier

"Ich will sofort das neue Verstärkungen zur Front versendet werden. Erst wenn alle Feinde erschlagen sind, wird unsere Offensive beendet sein!"

"Verstanden und wie sieht das weitere Vorgehen bezüglich der Ölfelder aus?

Gauthier stockte einen Moment. Er brauchte diese Ölfelder unverseehrt und das erforderte etwas Fingerspitzengefühl.

"Schicken sie den feindlichen Truppen einen Funkspruch mit den folgenden Inhalt:

Alle Einheiten die sich ergeben, wird freies Geleit in eine angrenzende Provinz oder der ein geregeltes Einkommen in der Armee des Innenministeriums angeboten. Sollten sie sich jedoch wiedersetzen, wird keine Gande gewährt.

Falls der Gegner auf weitere Kampfhandlungen besteht verfahren sei nach Manöver Amboss...."

1.Battalion (Bat Inf 2 Elite)

4.Battalion (Bat Inf 2)

2. D'infanterie lͩgere (Bat L-INf 1)

werden mit neuen Soldaten aufgefüllt

Wenn sich der Feind nicht ergibt, werden die Feinde im Rücken durch die restlichen Einheiten angegriffen. Sobald der Wiederstand für die Kommandos zu heftig wird, gehen diese zu einem geordneten Rückzug über.

Oberste Priorität hat das Erobern der Ölfelder....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kommandobunker - irgendwo in Meru

Rashaan lauschte den Meldungen von der Front via Funk. Zwei Landstriche erobert und das innerhalb kürzester Zeit. Es lief gut. Verdammt gut. Er war stolz auf seine Leute, außer auf Baakir, dieser Vollidiot hatte einfach nur Scheiße gebaut...

Nun aber würden seine Offiziere zunächst einmal ihre Truppen neuformieren und Verlute aufstocken. Verluste... Es sagte sich so leicht. Eigentlich steckten dahinter Menschen mit Familie. Menschen die irgendjemanden etwas bedeuteten. Es würden noch sehr viele Menschen sterben müssen bis dieses Land befreit war...

Die nächsten Ziele waren klar. Eldoret würde als nächstes Fallen. Vom Nachschub abgeschnitten, würde er nun einige seiner Leute in das Land schicken und die Bevölkerung auf die Rebellion vorbereiten... Und anschließend mit voller Macht einfallen.

Sein anderes Ziel war Oromiya. Hätte er jetzt Baakirs Männer vollzählig zur Verfügung... Sie könnten so nützlich sein... Schade...

Truppen werden neugruppiert und verschoben. Verluste aufgefüllt. 1 flüssiger Moralverstärker wird verteilt für die Leistungen der Soldaten.

Pioniere beginnen mit dem bau einer Pontonbrücke.

1 Agent wird nach #51 geschickt um das Volk dort für den Aufstand vorzubereiten.

1 Agent wird nach #51 geschickt um die Lage der feindlichen Stellungen und größe der feindlichen Armee auszukundschaften.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schächters Feldhauptquartier, irgendwo in Messaad

Schächter war nicht unbedingt in Beststimmung. Gerade hatte man einen Fuß in der Tür - und sich dabei einige Zehen eingequetscht - wollte Zaccone schon den nächsten Schritt tun.

"Claude, unsere Reserven sind erschöpft. Die Bastarde haben sich als verdammt viel zäher erwiesen als wir dachten. Wir müssen erstmal Luft holen und Kräfte sammeln."

"Das weiß ich Otto, aber momentan sind wir einfach zu kurzatmig, allzu bald zu einem neuen Sprung anzusetzen. Wir brauchen die Ausbildungseinrichtungen in Sool."

"Wir haben Truppen."

"Aber die Falschen. Das wissen Sie ganz genau. Wir haben phantastische mobile Truppen, aber in diesem bewaldeten Gebirge helfen die uns nicht viel. Wir brauchen mehr Infanterie, und das schnell."

"Ich weiß, ich weiß, aber... wenn wir uns zu sehr strecken, riskieren wir, uns zu überdehnen."

"Das Risiko ist mir bewusst. Ebenso, dass jetzt im Moment der beste Zeitpunkt ist, um genau das zu riskieren. Es könnte uns in Zukunft vieles leichter machen."

"Wir haben keine Reserven mehr. Die Aufstellung des 10. Battalions..."

"Wenn wir keine Reserven haben, dann nehmen Sie halt ein paar von diesen machetenschwingenden Idioten ihre Macheten weg, und bringen ihnen bei, wie man ein FAL bedient."

"Hm..."

"Ach, tun Sie nicht so. Ich weiß, Sie haben ähnlich viel Respekt vor dieser 'Waffengattung' wie ich. Mit diesen Wilden kann man Massaker anrichten, aber in einem echten Kampf taugen sie bestenfalls als menschliche Schutzschilde."

"Ja, ich verstehe. Schön. Also Sool. Was... was wir zur Verfügung?"

"Was Sie da haben. Dagger und Needle. Das 8. Battalion rückt nach, dient aber nur der Sicherung von Djerba. Aber Sie können die Helikopter haben."

"Der Ghul hat sie ganz gelassen?"

"Hat er. Dafür hat unsere Artillerie einiges abbekommen."

"Wunderbar. Hat er wenigstens die Minen intakt eingenommen?"

"Soweit das möglich war. Mehrere wurden schon vor Wochen zerstört. DIe Pioniere sind gerade dabei, die Schäden zu beseitigen."

"Wir wollen ja nicht, dass unser holländischer Knochenmann Grund hat, sich zu beschweren."

"Otto, die Diplomatie überlassen Sie mir. Sie haben Ihren Auftrag. Brauchen Sie noch irgendwas dafür?"

"Mehr Truppen wären nett."

"Sie können die First Tribals haben."

"Ich glaube, wir hatten gerade über die Machetenschwinger gesprochen."

"Mehr kann ich Ihnen kurzfristig nicht zur Verfügung stellen. Nicht, ohne uns übermäßig zu exponieren."

"Na schön, besser die fangen ein paar Kugeln ab, als ein paar echte Soldaten."

"Und? Schon einen Plan?"

"Ja. Ich lasse mich nachts mit Dagger in der Nähe der zu erobernden Kasernen absetzen und versuche diese im Handstreich zu nehmen. Meine Prätorianer haben das mehr als drauf. Anschließend rücken die Legionäre nach um die Basis zu besetzen. Die Kampfhubschrauber geben uns dabei schwere Feuerdeckung. Währenddessen rückt Needle vom Norden in die Provinz ein. Mit der Unterstützung durch die Machetenschwinger haben sie mehr als genug Masse. Wenn der Feind sich uns zuwendet, hat er Needle nicht genug entgegenzusetzen. Wenn er sich Needle zuwendet, machen wir einen Ausbruch und schießen ihm in den Rücken."

"Und wenn er sich aufteilt?"

"Hat er hoffentlich nicht genug Truppen, um auch nur einen Job ordentlich zu machen."

"Hm... Sie wissen hoffentlich, was Sie tun."

"Ich muss noch ein paar Feinheiten ausarbeiten, aber im Wesentlichen ist das der Plan."

"Gut. Ich werde dann veranlassen, dass die Helikopter sich bereithalten."

"Achja, Claude?"

"Ja?"

"Wenn der Vorstoß gelingt, dürften wir direkt an das Gebiet angrenzen, das vom Innenministerium kontrolliert wird."

"Ich weiß. Es wird sich bereits darum gekümmert. Von all den Wahnsinnigen in diesem Land sind das diejenigen, mit denen man am ehesten reden kann. Vielleicht können wir irgendetwas aushandeln. Falls nicht, dürfen Sie es wohl demnächst mit denen ausschießen."

"Wenn ich mir Feuergefechte mit Polizisten liefern wollte, hätte ich mir einen anderen Beruf gesucht."

"Tja, für einen beruflichen Neuanfang ist es wohl etwas spät."

"Was für ein Pech. Und ich wollte immer Pianist werden."

"Sie machen mich fertig, Otto..."

Vorgehen:

Einsatzgruppe "Dagger" lässt sich von den Helikoptern nach Provinz 57 transportieren. Ziel ist es, die dortige Kaserne im Handstreich zu übernehmen, ohne irgendwem Gelegenheit zu geben, etwas dummes zu tun. Sollte aus dem handstreich ein Sturm werden, und wenn die basis verteidigt werden muss, werden sie von den Kampfhubschraubern unterstützt. Derweil rückt die verstärkte Einsatzgruppe "Needle" von Norden her ein und greift konventionell ein. Egal, wem sich der Gegner zuwendet, der andere Teil wird dann in die Offensive gehen.

Where did these white men came from?

Zaccone nahm einen tiefen Zug aus seiner Zigarre. Nicht kubanisch, was er aufrichtig bedauerte. Genaugenommen war es schon eine Leistung, hier überhaupt guten Tabak zu bekommen. Die lokalen Produzenten züchteten degeneriertes Zeug heran und mischten es noch mit allen möglichen Pflanzenabfällen. Da konnte man ebensogut einen Busch anzünden. Und alles was aus Übersee kam, verschwand zum größten Teil bereits, wenn es die Häfe hier erreichte. Tabakwaren waren Zahlungsmittel, und diese Währung war oft stabiler als Usumbaras eigene. Insofern waren diese billigen mexikanischen Zigarren schon ein ziemlicher Luxus. Für eine Schachtel handgerollter Cohibas hätte er töten können. Leider hatte sein Gegenüber keine dabei. Mr. Noir, wie er sich nannte, war ein Freund filterloser Billigware, die in irgendeinem versifften Vorort von Marseille in Massen produziert wurden, von irgendwelchen schwitzenden Einwanderern in drei Tagesschichten. Es war ein Witz, eine Beleidigung jeder Handarbeit, die in seinen mexikanischen Zigarren steckte. Aber wenn ihm dieser Dreck schmeckte...

"Weiße Männer..." Das war keine Frage, mehr ein lauter Gedanke. Eine Frage war es vor zwei Stunden gewesen, als Schächter zum ersten mal davon berichtete. Kurz darauf waren auch schon die ersten exemplarischen Leichen im Hauptquartier angeliefert worden. Zaccone konnte sich darauf keinen genauen Reim machen, und genau daher saß er jetzt diesem pariser Schnösel gegenüber.

Mr. Noir... man könnte sagen, er war wie Zaccone, nur jünger und besser angezogen. Der weiße italienische Maßanzug passte, die Sonnenbrille brandneu und poliert, sein Körper noch jung und durchtrainiert und zeigte erst einen Hauch der Spuren, den jahrzehntelanger Tabakkonsum unweigerlich hinterließ. Zaccone wirkte dagegen wie ein Silberrücken.

"Weiße Männer... hm... Deveroux hat anscheinend Ausbilder aus dem Ausland angeworben. Im großen Stil vermutlich, sonst würde er sie nicht in die hintersten Provinzen schicken."

"Haben Sie schon eine Vermutung?" Noir war nicht dumm, aber er hatte gelernt dass es in der Regel klüger war, erst einmal Zaccone seine Gedanken ausspucken zu lassen.

"Noch nicht. Es gibt zu viele Möglichkeiten. Der Krieg ist noch keine zwanzig Jahre her... es gibt da draußen genug Burschen, die außer Kampferfahrung nichts vorzuweisen haben. Und viele mussten ihre Heimat verlassen."

"Ja, aber wie viele davon sprechen die Landessprache?"

"Oder französisch."

"Oder französisch. Ja. Das kann man zwar lernen... aber natürlich nicht in diesem Umfang. Hm... was lässt uns das?"

"Entweder Franzosen oder... was? Ein paar Deutsche vielleicht."

"Möglich. Wenn es Deutsche sind, würde das auch die neuen Pässe erklären. Hier im Inland würde die Niemand für voll nehmen, aber es könnte ein Weg sein, sich von seiner Vergangenheit zu befreien."

"Genau mein Gedanke."

"Ich nehme an, Sie möchten dann..."

"Ja. Fragen Sie mal unsere Freunde in Paris. Ich lasse die Leichen schonmal untersuchen?"

"Auf was?"

"Tätowierungen. Selbst wenn wir keine Blutgruppe-Tätowierung wie bei der Waffen-SS finden, kann das schonmal Aufschlüsse geben. Gerade wenn es Worte oder Namen sind. Wenn ein paar Idioten den Namen ihrer Frau tätowiert haben, macht es schon einen Unterschied, ob da 'Francoise' oder 'Gretchen' steht."

"Gute Idee."

"Ansonsten lasse ich die Habseligkeiten durchwühlen. Es gibt so vieles, was auf die Herkunft herdeutet, jenseits der Papiere. Bücher zum Beispiel lesen die meisten Leute am liebsten in ihrer Muttersprache. Mitgeführtes Essen, eine Schachtel Zigaretten, die Marke eines Kampfmessers, Stiefelhersteller... all das kann uns in der Masse schon viel verraten."

"Sehr clever."

"Gehörte das nicht zu ihrer Ausbildung?"

"Ich bin mehr über die politisch-diplomatische Schiene in den Dienst gekommen."

"Dann sollten Sie mal bei Gelegenheit Ihre Perspektiven erweitern, mein junger Freund. Dann schickt man Sie vielleicht das nächste Mal, um einen bedeutenderen Krieg zu beobachten."

"So wie Sie, Claude?"

"Ich habe mich selbst geschickt. Was... rückblickend betrachtet vielleicht noch trauriger ist." Aus Zaccones sardonischem Grinsen wurde schnell ein betrunkenes, gemeinsames Lachen, und der Rest des Abends wurde überwiegend mit Diskussionen über die Vorzüge internationaler Alkoholika verbracht.

bearbeitet von Crusader

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Armeelager in Arandis

Kaum hatten die Soldaten sich in der Hauptstadt eingerichtet, schon meldeten Späher, dass in der weite Staub von Fahrzeugkolonen zu sehen

Die Truppen wurden in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.

Doch nur wenig später stellte sich heraus, dass es zum Glück um Verstärkung aus den heimischen Kasernen handelte.

Sämtlicher PE Schaden in den neuen Provinzen wurde geheilt.

Taktikzentrale, selber Ort

"Machar an Tourͩ, bitte kommen."

"Sir General, Colonel Tourͩ ist leider schon wieder mit Kopfschmerzen verhindert."

"Ah, Sie schon wieder. Wie heßen sie eigentlich?"

"Ähh, Sergant Chamas, Sir..."

"Also hören Sie mir mal ganz genau zu, Chamas! Mit Ihnen ist evtentuell sogar etwas anzufangen. Sie wecken jetzt TourÍ©, und sagen ihm, dass er mit den Verbänden Vogelstrauß, Leopard und Wasserbüffel in die Provinz Kivu vorrückt. Dabei soll er bedacht vorgehen und sich keine unnötigen Verluste einfangen. Vielleicht ist er ja sogar mal zur Abwechslung nüchtern und kann die Aktion selber über wachen."

"Äh, ja, Sir...", stammelte Chamas, denn er ahnte, dass es noch nicht alles war.

"Nun kommen wir zu Ihnen. Herzlichen Glückwunsch, Sie wurden so eben zum Anführer unserer sozialistischen Streitkräfte in Erongo. Ihre Aufgabe ist die Sicherung der Provinz. Dazu sollten sie die Brücke nach Omaheke am besten zerstören oder wie auch immer unbrauchbar machen. Wir können es uns nicht leisten über die Flanke überflügelt zu werden."

"Sir, habe ich richtig gehört, dass ich die Brücke zerstören soll? Unseren einzigen Zugang..."

"MACHEN SIE DIE VERDAMMTE BRÜCKE UNBRAUCHBAR!"

"Ja, Sir!"

"Und schicken sie mir Operation Schwarze Mamba zurück, es gibt neue Aufträge für sie."

Offizier Charles TourÍ© (versoffen), 1. Bataillon leichte Panzer „Wasserbüffel“ (Bat L-Pan 2), 2. Bataillon Mech-Infanterie „Leopard“ (Bat Mech-Inf 2) und 1. Regiment Mot-Infantrie „Vogelstrauß“ (Reg Mot-Inf 2) rücken in #14. Fals größere feindlich Verbände getroffen werden, wird die Mobilität ausgenutzt.

2. Einheit Pioniere „Mandrill“ (Pio 2) macht die Brücke nach #6 unbrauchbar, am Besten, als Falle, die erst beim Betreten ausgelöst wird.

Armeehauptquartier in Rundu, Oshana

""Sir General, der Feind befindet sich auf dem Rückzug! Wir müssen nachsetzten!"

"Sekͳ, ich verstehe Ihre Absicht und muss Ihnen ganz zustimmen, aber wir dürfen unsere Truppen nicht überstrecken."

"Dann schicken Sie mir doch etwas aus der Reserve."

"Welche Reserve meinen Sie denn?"

"Na die Truppen in der Hauptstadt. Weht dort nicht die sozialistische Fahne so hoch wie noch nie?"

"Nun ja, ich werde sehen, was sich machen lässt."

"Aber bekomme ich jetzt die Erlaubnis, den Feind weiter zu verfolgen."

"Sie haben gerade einen richtigen Lauf, oder?"

"Nicht nur ich. Vorallem die Jungs sind so motiviert wie noch nie. Wir müssen unsere gute Stimmung und die mangelnde Organisation des Feindes ausnutzen!"

"Sekͳ, wieder einmal haben Sie eigentlich Recht. Aber nur wenn Sie die Westfront nicht weiter ausdehnen."

"Ich lasse doch kein erobertes Gebiet schutzlos zurück!"

"Gut, dann erhalten Sie jetzt die Freigabe eines Vorstoßes nach Bukavi. Aber seien Sie vorsichtig!"

"Was ist mit dem Touriziel dort? Es könnte sein, dass es Schäden erleidet."

"Lassen Sie das meine Sorge sein, dafür gibt es Spezialisten."

Offizier Joseph Sekͳ (Frontschwein), 1. Regiment Elite-Kampfpanzer „Stolz Afrikas“ (Reg K-Pan 1), 1. Bataillon Mech-Infanterie „Gepard“ (Bat Mech-Inf 2) und 1. Einheit Pioniere „Pavian“ (Pio 2) rücken nach #16 in Richtung Hauptstadt vor. Ziel ist es den Feind durch das schwere Gerät zurückzudrängen und zur Aufgabe zu zwingen. DIe Pioniere sorgen für die Mobilität der Truppe und um wirkungsvoll gegen die Befestigungen vorzugehen, fals nötig. Weiterhin wird 1. Bataillon Infanterie „Gnu“ (Bat Inf 2) aus #4 als Nachhut mitgezogen.

Operation Schwarze Mamba soll das Museum für Kolonialgeschichte einnehmen und dann den Hauptkampf untertützen, indem es dem Feind in die Flanke oder sogar, wenn möglich, in den Rücken fällt.Dies ist aber kein großer Angriff sonder eher viele, kleine Aktionen, um den Feind zu demoralisieren, verwirren und zu schaden.

Wenig später in Kharas, Armeehauptquartier, persönliches Büro des Generals

"Machar, wir haben weiße Offiziere bei den Loyalisten gefunden."

"Aha, Dechamp, wo kommen die denn her? Aus meiner Zeit bei der Armee wusste ich nichts von denen."

"Das wissen wir leider auch noch nicht, aber meine Spezialisten arbeiten schon dran."

"Sie meinen Igro und Georgi oder wie auch immer ihre wahren Namen sind."

"Genau die beiden, Boss"

"Ich frage mich immer, wenn Sie dieses Wort in den Mund nehmen, wer von uns beiden der wirkliche Boss hier ist."

"Natürlich Sie, General." (künstliches Lächeln)

"Nun gut, können Sie denn wenigstens Vermutungen anstellen?"

"Ja, das kann ich. Wir nehmen an, dass sich weder um Franzosen noch um Sozialisten aus Bruderstaaten handelt."

"Warum?"

"Nun ja, die Franzosen unterstützten einmal den Innenminister und andererseits noch diesen Kriegsherrn. Daher ist es unwahrscheinlich, dass die Franzosen auch noch Deveroux unterstützen. Unsere sowjetischen Brüder können es auch nicht sein. 1. sie handeln nicht gegen uns und 2. hätte ich sonst irgendwas bemerkt."

"Wie gehen sie vor, werte Dechamp?"

"Wir werden die Leichen genaustens inspiezieren, um aus den sichergestellten Beweisen Rückschlüsse zu ziehen. Dies können persönliche Gegenstände, tragene Marken, Ausrüstung oder Körpermerkmale sein."

"Wie Körpermerkmale."

"Nunja, ein Pole sieht nunmal nicht wie ein Irländer aus, wenn Sie verstehen..."

"Ja, bitte fahren Sie fort."

"Die zweite Hälfte des Teams befragt die Zeugen genaustens."

"Sie foltern also die Gefangenen bis Sie genug Informationen aus ihnen herausgepresst haben."

"Wenn Sie es so nennen wollen, Machar, dann bitte."

"Aber machen Sie das ja nicht öffentlich!"

"Das versteht sich von selbst."

"Wo wir bei unseren sowjetischen Brüdern gerade sind..."

"Machar, was haben Sie vor?"

"Wir brauchen mehr Rekruten und eine bessere Stimmung unter dem Volk für unsere Befreinung."

"Ich bin ganz Ihrer Meinung."

"Deswegen, werte Dechamp, werden Sie mal in Moskau oder wo auch immer anrufen und ein bisschen HIlfgüter für uns einkaufen. Lassen Sie das am besten auch noch prestigewirksam in der internationalen Presse darstellen."

"Ich werd mein Bestes geben."

Agent Igor untersucht die Leichen auf jede noch so winzige Spur. Persönliche Sachen, Ausrüstung, Köpermerkmale, Tätowierungen,....

Elite-Agent Georgi "verhört" die Gefangen und setzt alle Maßnahmen ein um an Informationen zu kommen.

5 GE werden an die Sowjets gezahlt für Hilfsgüter. Diese werden unter den unteren Bevölkerungsschichten verteilt. Wenn möglich wird das für beide Parteien (SBU und Sowjets) pressewirksam genutzt. Z.B. UdSSR unterstützt Usumubara mit Humanitärer Hilfe. Die SBU setzt diese Unterstützung da an, wo sie am meisten gebraucht wird, nämlich bei den Ärmsten der Armen

Du hast da was böses im Gesicht.

Nein, nicht da, andere Seite.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Maniema wir sehen uns!

Julien Bertheau beugte sich über die Lagekarte verschob einige Stecker, die vermutete Minenfelder und gegnerische Truppen markierte und murmelte undeutliche Worte vor sich hin, als ein Adjutant hereinkam.

"Die Truppen sind bereit Colonel Bertheu!"

"Das ist gut sehr gut. Geben sie Order an die Truppen, dass so langsam wie möglich vorrgerückt werden soll. Ich will möglichst wenig Verluste durch die Minenfelder, außerdem sollen die Loyalisten die Möglichkeit haben sich zurückzuziehen. Wird der Funkspruch bereits auf allen Frequenzen gesendet?"

"Ja, Colonel!"

Der Inhalt des Funkspruches war gleichzeitig Teil der Strategie:

"An die Soldaten der Provinz Maniema: Hier sprich Colonel Julien Bertheau Offizier der Streitkräfte der FBU. Sie alle sollten meinen Namen kennen und wissen, dass ein von mir gegebenes Wort in Stein gemeißelt werden kann. Ich verspreche allen Soldaten die sich ergeben entweder nach dem Konflikt freies Geleit in ein Land ihrer Wahl, oder die Weiterbeschäftigung in der Armee der FBU. Sie sind eingeschlossen und ihre Lage ist aussichtslos. Nahrung und Nachschub werden bald zu Ende gehen. Werfen sie ihre Leben nicht unnötig weg!

Front Nordost greift Maniema an. Dabei wird wegen der Minenfelder sehr langsam vorgegangen. Vorher werden sämtliche Verluste aufgefüllt. Der Funkspruch wird unablässig gesendet. Sich ergebenden Einheiten wird Pardon gewährt.

Derweil in Katanga:

Akweenda sah die beiden Namenlosen an und zwirbelte einen Totem zwischen seinen Fingern bevor er zu sprechen begann.

"Also Lerouge und Levert, ihr wißt, was ihr zu tun habt. Geht in die abgeschnittenen Provinzen und nehmt Kontakt mit den Garnisonen auf. Findet bestechliche Offiziere und haltet ihnen unsere Devisen unter die Nase. Sollten sie sich nicht uns anschließen wollen reicht es notfalls auch aus, wenn sie sich einfach auflösen."

"Wieviel Geld haben wir zur Verfügung."

"Jeweils die Hälfte unserer Devisen"

Die beiden Agenten pfiffen leise...eine Menge Geld. Akweenda schien die Sache wirklich sehr wichtig zu sein.

Agent Levert nimmt in Provinz 8 Kontakt zur Garnison auf und versucht sie zum Überlaufen zu bewegen. Er hat 4,5 GE zur Verfügung. Agent Lerouge tut dasselbe in Provinz 9

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lass uns Fangen spielen....zwischen den Ölfeldern!

Freilich viel hatten die verbliebenen Loyalisten nicht mehr entgegenzusetzen, dennoch gab es noch einige häßliche Verluste, hauptsächlich durch Sprengfallen und ähnliche Sauereien, aber schließlich waren die Ölfelder gesichert.

Die Provinz wurde erobert!

4.Battalion (Bat Inf 2)(leicht dezimiert -0,5 PE)

2. D'infanterie lͩgere (Bat L-INf (leicht dezimiert -0,5 PE)

Das Innenministerium erhält 0,5 PE an Gefangenen.

Aufruhr in Eldoret...

Die Agenten leisteten ganze Arbeit und nur wenige Tage nach dem Beginn der Agitation erhob sich ein Mann, der sich die "Stimme Allahs" nannte und führte einen Aufstand gegen die Garnison der Provinz, die nach Angaben der Agenten aus etwa drei Battallionen Infantrie und leichtem Gerät bestand. Nun musste man schnell handeln, wenn der Aufstand Erfolg haben sollte.

Eldoret ist umkämpft!

Die Islamisten erhalten als neue Einheit zwei Bat Stammesmiliz Stufe 1 beide schwer dezimiert, je -1 PE und einen Entourage-Prediger "Die Stimme Allahs"

Wenn sie sich nicht beeilen werden diese allerdings wohl in Eldoret massakriert werden...

Schächter ein Mann zwischen Genie und Wahnsinn...

Schächter war wegen der schwindenden Reserven zwar nicht über den marschbefehl begeistert gewesen, doch ein Mann seines Formats war es gewohnt, das Beste aus jeder Situation zu machen und so verwunderte es auch nichtwirklich, dass seine Einsatzgruppe ihre primären Missionsziele in Windeseile erledigte. Schächter wunderte sich schon, wo die Garnison geblieben war, als ihn ein Funkspruch von Needle erreichte. Scheinbar drängte die ganze Garnison auf die Einsatzgruppe seiner Ziehtochter. Nun gut damit hatte er rechnen können und während die Hubschrauber in Richtung der Kämpfe abdrehten, setzten sich seine Truppen in Marsch um der Garnison in den Rücken zu fallen und das taten sie auch...

Der Kampf erwies sich allerdings nicht als Selbstläufer, doch der Plan die Miliz als Kugelfang einzusetzen ging weitgehend auf und nur wenige echte Soldaten fielen besonders beeindruckt war Schächter allerdings von einem Milizionär, der ungeachtet aller Verluste die verbliebenen Ovambos zu Höchstleistungen aufgepeitscht hatte.

Sool wurde erobert!

Die 1st Ovambo Tribals wurden ausgelöscht!

Die Kommandos haben Elite-Status erreicht!

Die Operation verbraucht 1 ÖP

Ein Held "Abaloni Zahir" Gattung Infantrie ist entstanden

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kampf in Bukavi-ich wollte nur ins Museum, ehrlich!

Die Truppen zurückzudrängen funktionierte ganz gut, bis nur noch ein kleiner Ring um das Museum geblieben war, an dem sich schon die Mamba die Zähne ausbiss. Keine Ahnung, was der kommandierende Offizier seinen Truppen versprochen haben musste, dass sie aushielten, wie die Bekloppten um ein Museum zu verteidigen, oder warteten sie auf Verstärkung?

Ein Donnern in der Luft kündete schließlich davon, woher ein guter Teil des Selbstbewußtseins kommen musste: Aus Richtung Naroks erschienen Düsenflugzeuge am Himmel und entluden wenig später ihre häßliche Fracht über den Rängen der Armee...

Trotz der entstandenen Verluste erlahmte die Gegenwehr im Verlaufe des Tages zusehends und in den frühen nachtstunden ergaben sich schließlich die letzten Verteidiger-nicht mehr als eine handvoll. Die Provinz und das Museum gehörten der Armee!

Bukavi wurde erobert!

Die Armee verliert 2 ÖP!

Die Armee gewinnt 2 Prestigepunkte durch die Einnahme des Museums

1. Einheit Kommandos „Großwildjäger†œ(Komm 2)(verstreut sammeln sich bis zum Ende der Runde

1. Bataillon leichte Infanterie „Antilope†œ (Bat L-Inf 2)(schwer dezimiert -1 PE und jetzt Elite)

1. Regiment Elite-Kampfpanzer „Stolz Afrikas†œ (Reg K-Pan 1), (beschädigt und dezimiert -1 PE)

1. Bataillon Mech-Infanterie „Gepard†œ (Bat Mech-Inf 2) (leicht dezimiert -0,5 PE)

1. Einheit Pioniere „Pavian†œ (Pio 2) (leicht dezimiert -0,5 PE)

Maniema-Dschungel und Minen eine Mischung die man liebt...

Der Plan durch das langsame Vorgehen Verluste zu vermeiden machte sich bezahlt, nur wenige Soldaten fielen den Minen zum Opfer, wesentlich mehr fielen nahezu unsichtbaren Scharfschützen zum Opfer. Der Großteil der Garnison schien aber nicht an Kämpfen interessiert zu sein und flüchtete entweder in den Norden, oder in den Osten über die Landesgrenze.

Zu Colonel Bertheaus Bedauern ergaben sich aber nur die wenigsten. Viele wollten wohl das Leben als freier Shufta im Nachbarland, dem Dienst in den Armeen des FBU vorziehen. Sehr tragisch...

Maniema wurde erobert!

1. Garde-Infanterieregiment "Ouatai" (Elite-Inf-Reg 2)(leicht dezimiert -0,5)

2. Garde-Infanterieregiment "Isiro" (Elite-Inf-Reg 2)(leicht deizmiert -0,5)

1. Pionierbataillon "Neige rouge" (Pio 2)(schwer dezimiert -1 PE)

Jeder wirklich jeder ist käuflich, vor allem wenn er in der Falle sitzt!

Levert und Lerouge hatten es nicht wirklich schwer korrupte Offiziere und Mannschaften zu finden, was vor allem an zwei Gründen lag: Erstens waren die Gehälter eh nicht sonderlich gut und zweitens waren diese schon seit Monaten nur noch sehr unregelmäßig gezahlt worden. Oh achja die Tatsache ohne Nachschub eingeschlossen zu sein tat dann das Übrige, neben den fetten Schecks....

Gut sicher wählten auch viele den Weg einfach die Waffenwegzulegen und das Land zu verlassen oder sich anderweitig abzusetzen, was schließlich in die Dienste der FBU trat war nicht gerade das Sahnehäubchen der Armee, sondern eher Z-Material, aber immerhin hatte Akweenda nun den Rücken frei...

Die Garnison in Oshikoto läuft über!

1 Bat Inf 1 und 2 Bat 1 Stammesmiliz

Die Garnison in Kunene läuft über!

1 Reg Stammesmiliz 1 und 1 Bat Inf 1

Die FBU verliert 9 GE

Kamanjab, Sitz des Präsidenten:

"Verfluchte Scheisse, wie konnte das passieren? Warum kämpfen diese Versager nicht bis zum Tod? "

"Nun, es scheint sich um beträchtliche Bestechungssummen gehandelt zu haben.

"Schaffen sie Akten aus dem Gebäude des Innenministeriums heran und sorgen sie dafür, alle Offiziere und Soldaten, bei denen die Gefahr von Abtrünnigkeit besteht hinter Gitter oder vors Peloton kommen!"

"Jawohl, Herr Präsident!"

"Und beeilen sie sich verdammt nochmal, sonst ist ihr Kopf der nächste verstanden?!"

Das Offizierkorps und die Armee Usumbaras wird von korrupten Elementen gesäubert. Bestechungen werden schwieriger und teurer, je weiter eine Provinz von der Haupstadt entfernt ist, desto länger dauert es bis dieser Effekt eintritt.

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ein altes Landhaus in Blida

"...und damit."

"...unnn damid."

"Um diese heroische Tat zu würdigen..."

" 'm die'e 'roische Taat zuw üddigen..."

"Verleihe ich Ihnen die silberne Verdienstmedallie der DVFF."

" 'eihe ich Ien ie sibba Iensmedaie ea Efaueff."

"Und erheben Sie in den Rang eines Capit͡n!"

"Erebe ie in en Rang eine Capitan!"

Applaus brandete auf, als Konumba hervortrat, um Zahir die seit knapp drei Stunden überhaupt erst existente Medallie an die Uniform zu pinnen. Natürlich begleitet von seiner teuren Krankenschwester Regnard, die ihm während der Verleihungszeremonie auch als Suffleuse gedient hatte... schließlich konnte man das große (und drogengeschädigte) Gehirn des Anführers der DVFF nicht mit so Kleinigkeiten wie zu lernendem Text ablenken. Als Konumba wieder in seinen Thron sank, um sich von den Massen bejubeln zu lassen, und mit dem frisch ernannten CapitÍ¡n Zahir für ein paar Fotos zu pausieren, konnte Colette schließlich an einige ihrer Kolleginnen übergeben. Sie war die Chef-Handlerin für die geistesschwache Gallionsfigur auf dem Thron, aber solange er nicht sprechen musste, machten ihre Kolleginen einen ähnlich guten Job.

Erschöpft, und mit einem Ausdruck voller Genervtheit und Müdigkeit trat sie in den Zirkel der eigentlichen Führungsspitze der DVFF. Das heißt, Zaccone und Schächter. Lieutenant-ColonÍ©l Phousavan verabscheute öffentliche Auftritte, ColonÍ©l Obirah war anderweitig beschäftigt und Major Salgado... war nicht wirklich öffentlichkeitstauglich. Somit war also nur der innerste Machtkreis versammelt, aber keinen schien das so wirklich zu stören.

"Sehen Sie, Otto? Hat doch alles wunderbar geklappt."

"Mir wäre es lieber gewesen, wenn wir nicht ein ganzes Regiment dabei verloren hätten. Ich hätte gerne noch ein paar von den Rekruten für das 11. Battalion benutzt."

"Dafür haben wir halt das dritte Tribal-Regiment aufgelöst. Und das zweite wird über kurz oder lang wohl ein ähnliches Schicksal erleiden. Dafür haben wir jetzt zwei Ausbildungsgelände zur Verfügung. Und Ihre Leute haben sich ganz hervorragend geschlagen."

"Ich hatte Ihnen gleich gesagt, dass ich meine Gründe habe, warum ich Ex-Fremdenlegionäre bevorzuge. Europäer."

"Hatten Sie, Otto, hatten Sie. Und ich will Ihnen auch gar nicht widersprechen."

"Hatten wir schon Erfolg in Paris? Gibt es grünes Licht für meine kleine Rekrutierungskampagne?"

"Ich fürchte, davon sind wir noch weit entfernt. Man will Resultate sehen, bevor man unsere Unterstützung verbessert. Aber immerhin... haben wir mit der Einnahme der Minen Einiges an Kapital in Aussicht. Auch das wird seinen Teil dazu beitragen, unsere Sache zu unterstützen."

"Redet ihr immer noch von euren Spielzeugen?"

"Aaah, unsere Mademoiselle Docteur. Guten Abend."

"Guten Abend, Otto. Claude."

"Hallo, Colette."

"Und, wie sieht der Plan nun aus?"

"Im Grunde genommen erst einmal einen Moment stillhalten... und dann weiter. Wir müssen aus dem Dschungel raus, wenn wir unsere überlegensten Truppen zum Einsatz bringen wollen. Wie auch das meiste dessen, was wir aus Paris erwarten können, wenn der Laden erstmal läuft."

"Und da seht ihr keine Gefahr?"

"Wir sind durchaus in der Lage, mit den Loyalisten fertigzuwerden."

"Und was ist mit den anderen Warlords und sonstigem Pack?"

"Na, davon sind wir noch weit entfernt. Von unserem Herrn Innenminister mit der laxen Interpretation von Loyalität einmal abgesehen."

"Stimmt, wie liefen eigentlich die Verhandlungen?"

"Nun, das scheinen mir im Wesentlichen vernünftige Leute zu sein. Und sie stehen unseren Zielen näher als Akweeda und seine Bande... oder sonst Jemand hier. Wir haben erstmal einen informellen Waffenstillstand geschlossen. Er hält sich von unserem Gebiet fern und wir von seinem. Schauen wir mal, was das noch gibt. Legrand ist auch nicht gerade von Freunden umgeben. Aber erst die Zukunft wird zeigen, wie weit man ihm trauen kann."

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dutchbat 1 kommen, Dutchbat 1 kommen, Dutch...ach verdammt!

Präsident Devereux hat zu Beginn der Wirren und des Bürgerkrieges Blauhelme und Beobachter ins Land gelassen. Das Ganze schmeckte ihm zwar nicht, da er nun bei Völkermorden auch ein wenig mehr aufpassen musste, aber prinzipiell sorgt sein "Entgegenkommen" dafür, dass er vor den Vereinten Nationen weitesgehend den Rücken frei hat.

Zwei Kompanien der Blauhelme, die vor allem Ausländer aus dem Inneren des Landes evakuieren sollten sind seit längerem überfällig und nicht per Funk zu erreichen. Dutchbat 1 und Dutchbat 2. Dutchbat 1 war zuletzt westlich der Landesmitte unterwegs, während Dutchbat 2 einige Ferienfarmen im Südosten des Landes evakuieren sollte.

Quest: Dutchbat 1

Zwei Kompanien der Blauhelme sind überfällig und mit ihnen Zivilpersonen. Finde raus warum sie überfällig sing...

Ziel: Finde erstmal raus wo die sind...

Problem:nur grobe Angaben über den Aufenthaltsort

Anlaufpunkte:

-Bewohner der Gegend, Luftaufklärung und noch ein paar Dinge auf die ihr selber kommen dürft ;)

Anmerkung: Wie man sich denken kann beeinflußt diese Quest stark die Sympathie der Friedenstruppen zu euch, sowohl im negativen wie auch im postiven Sinn.

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Yahia

Die Predigt des Erzbischofes war bis in den brütend heißen Konferenzraum zu hören. Während sich die anderen in der Raumesmitte um den großen Tisch mit der Karte des Landes zusammengefunden hatten, um die nächsten Operationen zu planen, hatte er beschlossen, es den Fliegen gleichzutun und in der Ecke zu kauern. Zumindest konnte sich Yahia so einen halbwegs gemütlichen Sitz sichern und konnte unbemerkt seine Kameraden fixieren. Da war zum Beispiel Hare, der sich "General" nannte, obwohl er in seinem Leben nie über den Oberstleutnantrang hinausgekommen war. Aber M'Tende und die anderen waren nachsichtig und dies waren andere Zeiten. Eine andere Armee. Und überhaupt. Eigentlich gönnte Yahia Hare seinen Aufstieg, wenn man von "Aufstieg" reden konnte. Die Aufgabe, diesen verlumpten Haufen in eine Armee zu verwandeln, die gegen die Hauptstadt marschieren könnte, würde übermenschliche Kräfte verlangen. Und er war sich nicht sicher, ob der fette Hare seiner Aufgabe gewachsen sein würde... na, vielleicht in der Breite...

"Ihr, die ihr Kinder Gottes heißt, ihr wisst, dass ER gerecht ist..."

Und dann war da noch M'Tende selbst. Ein gutaussehender Mann, ein charismatischer Mann, ein geborener Anführer. Aber von militärischer Taktik verstand er so gut wie nichts. Das (neben seiner imposanten Körpergröße) war auch der Grund, warum sie ihm bei dem höchsten Amt den Vortritt gelassen hatten. Die Offiziere der Himbaregimenter wollten ihre Ketten sprengen, ihr Volk befreien. Und dazu musste halt jemand in der ersten Reihe stehen. Dann konnte es genauso gut jemand sein, der der Menge gefallen würde.

"...und er weiß, welche Qualen ihr bis heute ertragen musstet."

Sollen sie sich am Tisch doch nur die Köpfe heißreden. Es war ihm nur recht. Die ganze Planerei hier am Kartentisch würde nichts bringen, solange man sich nicht mit den anderen Gruppierungen geeinigt hatte. Aber mit M'Tende und Hare und ganz besonders Louis an der Spitze würde es keine Einigung mit den Ovambo und den Moslems geben. Gut, die Ovambo waren das geringere Problem, wenn erst die Himba mobilisiert wären, aber die Moslems zu unterschätzen, wäre ein fataler Fehler. Yahia begann, mit seinem Messer zu spielen. Eigentlich war es ja witzig. Es war das, worüber er sich als junger Rekrut am meisten gefreut hatte. Er wusste noch, wie er stundenlang das Messerwerfen geübt hatte. Es war ihm so lieb und teuer gewesen, und dann war es das Werkzeug, mit dem er die Revolution begonnen hatte. Yahia konnte sich noch gut erinnern, wie er "seine" Reiter aus der Kaserne geführt hatte, und wie sie sich zuvor noch um die alten Ovambooffiziere erledigt hatten. Während er einen gnädig schnellen Tod mit Autoreifen und Benzin für die meisten angeordnet hatte, hatte er sich allein um seinen alten Ausbilder gekümmert. Zufällig war der alte Bastard inzwischen zu seinem direkten Vorgesetzten und Kommandeur der Kaserne geworden. Nun, man kann im Leben nicht immer das Schöne mit dem Notwendigen verbinden.

"Ihr Kinder des Landes, ihr Büffel der Savanne, das verheißene Land wird euer sein"

Diese eine Mal schon. Yahia erinnerte sich, wie leicht die Klinge das Fleisch des Ovambo durchtrennt hatte. Stück für Stück. Beinahe konnte er noch hören, wie er zuerst geschrien hatte. Und dann nicht mehr. Aber er hatte nicht gezögert. Er hatte es zu Ende gebracht. Er hatte sich in seinem ersten Monat als niedriger Himbarekrut geschworen, es diesem Schwein heimzuzahlen. Und Schweine transportierte man gewöhnlicherweise in Kisten.

"Unser gnädiger Herr, der schwarze Messias, der Büffel Afrikas, wird uns leiten!"

Der ehemalige Rekrut und jetzige Herr über die dritte Division der glorreichen Streitkräfte der Himbanation wippte zufrieden auf seiner Kühltruhe auf und ab. Der Jubel der fanatisierten Massen jagte einen Schauer über seinen Rücken. Der Krieg würde ein Spaß werden. Und er würde seinen verdammten Ausbilder zurück in die Hauptstadt bringen. Kühlfrisch.

Die beiden Bataillone Marines (1. Bat (2) und 2. Bat (2) setzen sich nach 18 in Bewegung, um zur Marine aufzuschließen

Die 1. und 2. Brigade überquern die Grenze von 1 nach 2 und wollen diese Provinz einnehmen. Dabei werden auf eigene Verluste keine Rücksicht genommen.

Die 3. (schnelle) Brigade überquert die Grenze von 1 nach 24 und will diese Provinz einnehmen. Dabei zieht sie sich vor allzu großer Gegenwehr zurück.

Die Präsidentengarde verbleibt in 1.

Die Streitkräfte des Herrn gehen an der Seite der 1. und 2. Brigade nach 17. Rücksicht auf eigene und fremde Verluste wird nicht genommen, es wird versucht, die Hauptstadt der Provinz einzunehmen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.