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TabletopWelt

In der verdammten Stadt


Grathkar

Empfohlene Beiträge

Ich finde die Farben passen sehr gut. Der Wirt scheint gerade abzuwägen ob sein Stammgast noch nen Humpen bekommt oder ob er ihn besser vor die Tür setzt. :ok:

Daz Grün - Goblins³

The Machine feeds us and clothes us and houses us; through it we speak to one another, through it we see one another, in it we have our being. The Machine is the friend of ideas and the enemy of superstition: the Machine is omnipotent, eternal; blessed is the Machine.

                                                                                     

 

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Wie kann ein Wirt hinter der Theke denn zu blau sein? Gut wenn er drunter liegt vielleicht.

Blöder Witz, entschuldige bitte...

 

Das Blau finde ich gut, wenn überhaupt würde ich die Schürze speckiger/beiger gestalten. In so ner Spelunke wirkt die weiße Schürze so, als ob er damit ab und an symbolisch die weiße Fahne hebt und vor seinen Gästen kapituliert. ^^

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Unter anderen Umständen hätte ich tatsächlich mehr Farben verwendet, ihr wisst ja dass ich es bunt mag :)

Die 3 von der Taverne habe ich aber  tatsächlich mal als monochrome Farbversuche geplant. weswegen die Schürze auch so bleiben sollte.

 

Flecken darauf könnte man machen... nur wüsste ich momentan nicht, wie man die bläulich gestalten könnte ... Hat jemand Ideen?

In der Verdammten Stadt - Mortheim Bandenprojekt

Oldschool Waagh: Klassisches O&G Armeeprojekt

Weiss Blaue Strategen - Münchener Tabletopverein

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Zu zeigen gibts nicht viel, doch untätig war ich nicht.

Heute habe ich zwei Stunden Dachschindeln geschnitten (hoffentlich reichts)... öder Arbeit.

Aber nebenher kann man zumindest wunderbar fernsehen.

 

 

Und gestern habe ich auch meine biskisten durchwühlt und eine erste Vorauswahl gemacht.

Davon könnte ich eigentlich mal schnell Bilder machen ...

 

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Bierkrüge waren leider nicht mehr in meiner Bitsbox, als nicht zwergenspieler hatte ich eh nur 1-2, die mir mal Threkk freundlicherweise überlassen hat.

Besonders auf die Freebooter Zinnratten freue ich mich, da sind einige SEHR lustige dabei!!

 

Falls jemand noch Ideen hat, dann einfach her damit!

 

In der Verdammten Stadt - Mortheim Bandenprojekt

Oldschool Waagh: Klassisches O&G Armeeprojekt

Weiss Blaue Strategen - Münchener Tabletopverein

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Ich kann amal schaun, ob ich noch welche hab. Ansonsten: Frag mal bei Milluz nach, er half eigentlich immer gerne - wenn Du irgendeine Kontaktemail o.ä, von ihm hast. Oder im Zwergenforum.

Das Münchner P3: Staffel I - Staffel II - Staffel III - Staffel IV - Staffel V - Staffel VI - Staffel VII - Staffel VIII .


Suche Freebooters Fate: Gipsy und Calamité Balfour

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Super idee, aber der Milluz scheint sich (mal wieder) abgemeldet zu haben und nur noch mit Gästeaccount unterwegs zu sein.

So kann ich ihm keine PN schreiben...  Schade, kann mir Vorstellen dass er noch genug Krüge für eine Taverne haben könnte :D

In der Verdammten Stadt - Mortheim Bandenprojekt

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Weiss Blaue Strategen - Münchener Tabletopverein

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Ich müsste auchnoch ein paar Krüge haben (noch von Milluz). Ich schaue gleich mal nach.

 

Edit:

Leider habe ich nur einen einzelnen Humpen gefunden. Die andern stecken in Gepäckstücken. Dafür 3 kleine Minifässer.

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Weitere Ideen: Fässer, Speisekarten (einmal zum irgendwo aufhängen, eine mit Haltestange) und vielleicht ein Wegweiser.

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bearbeitet von Lord Chaotl Oml

Daz Grün - Goblins³

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Lieber Lord, deine Ideen sind ziehmlich gut.

Leider habe ich tatsächlich keine einzelnen Holzfässer, nur große Haufen. Die Nderen Bits habe ich aber tatsächlich, eines war schon eingeplant, die Wegweiser werde ich noch raussuchen.

 

Könntest du dir vorstellen, dich von dem Krug und 2 der Fässchen zu trennen?

Zu so einem Bierkrugrucksack sage ich auch nicht nein. :D

In der Verdammten Stadt - Mortheim Bandenprojekt

Oldschool Waagh: Klassisches O&G Armeeprojekt

Weiss Blaue Strategen - Münchener Tabletopverein

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Klar.  Welche Fässchen meinst du jetzt. Die ganz kleinen oder welche von oben rechts (quasi mittel oder groß)?

bearbeitet von Lord Chaotl Oml

Daz Grün - Goblins³

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Du kannst Eicheln im Herbst sammeln und als Schalen/Körbe verwenden. Ich kann heute abend versuchen Fotos zu machen.

Für Kerzen gehen dünne Strohhalme mit etwas Draht und ein paar kleckse Holzheim.

Humpen ohne Henkel müssten ähnlich zu bauen sein.

bearbeitet von Saranor

Mein Mortheim/Frostgrave Projekt:  

Abenteuer im Grundeltal 

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hmm, hatte mal ein Tut in dem aus Karton ganz einfach Fässer gemacht wurden, finde es aber nicht. Dafür habe ich hier ein kleines Tut gefunden, wie man relativ einfach aus GS Humpen machen kann. Sollte für dich eigentlich kein Problem sein Leolyn, du kannst ja recht gut damit umgehen...

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Tolles Feedback Leute! Danke!! :ok:

 

 

@Lord Chaotl:
Ich meinte die Fässer von denen du bereit wärst dich zu trennen :)
Kleine, Große, sind alle nützlich.

 

@Denyo:
Und ich habe auch Ratten !!! :D

 

@Saranor:
tatsächlich kann ich den Punkt essensschalen ganz dekadent abdecken. In der Platiktüte auf dem mittleren Bild siehst du fertige Essenschalen aus Zinn.
Da habe ich mal zugeschlagen, um damit mein Mortheimlager zu verschönern.

 

@Calico Jack:
WOW, sowas gibts!!
Na wahnsinn!
Also aus GS würde ich sie nicht komplett machen, doch der Tut hat mich auf eine geile Idee gebracht!

 

Der einzige Hacken ist nur, dass ich eigentlich nicht NOCH 2-3 Abende nur in Masskrüge investieren wollte... interessant wäre es aber trotzdem...

In der Verdammten Stadt - Mortheim Bandenprojekt

Oldschool Waagh: Klassisches O&G Armeeprojekt

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Hast du vielleicht noch ne Figur von nem Verletzten?

Die geben immer gute Trubkenbolde ab.

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Warhammer Fantasy ist tot.
Und das ist mein ganz persönlicher Nachruf

 

Teil 1: Warhammer und ich.

 

Es hätte mich nicht überraschen sollen, denn das erste große System in unserer kleinen Hobby Nische war schon mehrere Jahre krank und bettlägerig.

Einst war er ein gefeierter Star, dem seine Groupies das Geld Tausenderweise hinterher trugen. „Der Trend geht zur Drittarmee†œ war vor zehn Jahren eine Signatur, die sich mir irgendwie gut eingeprägt hat.

Ich begegnete dem Toten glaube ich 1991 oder 92 in Form einer Box voller speertragenden Goblin- und Hochelfenklonen der 4ten Edition. Und gemeinsam mit Andreas, meinem ersten Freund in meiner neuen 9. Klasse teilten wir die Beute unter uns auf.
Er fand die Goblins lustiger als die steifen Elfen, und es machte ihm auch mehrere Jahre nichts aus, dass er nur eins aus zehn Spielen gewann. Das Vorrücken der Orks ersoff im Pfeilhagel von 50 Hochelfenbogenschützen und den 12 rüstungsignorierenden Bolzen dreier Repetierspeerschleudern.

 

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Und was diesen Hagel irgendwie überlebte starb durch den Sturm von Shemtek, Flammen des Phönix, oder sonst ein anderer verwüstender Zauber.
Aber es war OK für alle Beteiligten, es war eben „das Gesetz†œ oder der „Fluff†œ, das Hochelfen irgendwie unbesiegbar waren. Einst entfernte auf der anderen Spielfeldseite ein einstiger Freund eine GANZE 2000 Punkte Chaosarmee, während auf meiner Seite ZWEI Speerträger vom Tisch kamen. Sicher eine Ausnahme, aber eine die sich mir eingeprägt hat. Sie war typisch für die Zeit der 4ten und 5ten Edition.
Ich malte wie ein Irrer und spielte zumindest selbst nur noch, was angemalt war.
Für mich war es eine gute Zeit, auch wenn ich langsam begriff, dass ich eben einfach nur Glück hatte, als Andreas und ich die Box aufteilten.

 

 

Dann kam die 6te Edition und brachte mächtige Veränderungen. Sie machte allgemein die  Modelle billiger, Fernkampfwaffen teurer und Warhammer turnierfähig.  Manche Armeen waren immer noch im Vorteil, doch wahrscheinlich nicht mehr ganz so stark abweichend.
Doch meine entspannte Zeit mit dem alten Warhammer war auch vorbei. In meinem Freundeskreis entdeckten wir das Rollenspiel, zu Spitzenzeiten leitete ich zwei StarWars Abende jede Woche. Meinen Freund Warhammer betrieb ich nur noch nebenher.
Sicher auch weil ich die Änderungen der 6ten Edition nie ganz begriff . Und damit war ich nicht alleine. Auch Andreas hängte Warhammer an den Nagel. Ich kaufte ihm seine Armee ab und verstaute sie im Keller; wie ein Relikt, der alten Zeiten wegen.
Ich wollte nicht verstehen, wieso Hochelfen eben nur noch mit Kavallerie gewinnen können, wieso plötzlich ich derjenige war, der 2000 Punkte gemischte Hochelfen vom Tisch entfernte während mein neuer Freund, der Butler, noch so gut wie alles auf der Platte hatte.

 

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Aber das war nicht so schlimm, dann gab†™s eben mehr StarWars und weniger Warhammer. Die Zeiten würden sich wieder ändern, das fing mir langsam an zu dämmern.  Also sammelte ich weiter meine Lieblingsfiguren und verstaute sie im Keller für bessere Zeiten.

 

Somit verschlief ich die 6te Edition, den Wechsel zur 7ten kriegte ich aber sehr wohl mit.

Doch meine gelegentlichen Handshakes mit Warhammer zeigten dass ich einfach nicht mehr hoffen konnte, bei Warhammer in München mitzuspielen. Es kam auf Millimeter an, 3grad Neigung eines Regiments in der Bewegungsphase entschieden über Sieg und Niederlage. Und weil es so war, bestand man natürlich auch darauf.
Wer 2005 Warhammer spielte, tat es mit ganzem Herzen, denn es war ein Spiel mit Kniffen und Details, zig magischen Gegenständen in 14 Armeebüchern, das wollte eben gelernt und geübt werden.  Warhammer war kein Spiel mehr, es war ein ausgewachsenes Hobby.
Man spielte es nicht mehr am Wochenende mit Freunden zuhause, sondern nach mehreren Stunden Autofahrt in großen lärmenden Hallen voller begeisterter Mitspieler. Man stellte nicht einfach was auf, sondern man überlegte und kombinierte, neben den Regeln gab es gleich mehrere anerkannte Standards die versuchten die Armeen gegeneinander zu balancieren.
Doch ein Mann kann nur einem Herren dienen, so entschied ich mich für das Rollenspiel.
Es war nicht unbedingt billiger, denn wie wir alle bin auch ich im Grunde meines Herzen ein Sammler. Doch im RPG war Phantasie wichtiger als Übung und Statistik; das taugte mir mehr. Außerdem fand ich heraus, dass ich lärmempfindlich bin, was eine Rollenspielrunde wesentlich angenehmer machte als einen Turniersaal. Und weiterhin sammelte ich meine Lieblingsfiguren und verstaute sie im Keller für bessere Zeiten.

 

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Mit der 8ten Edition keimte neue Hoffnung in mir auf, mein erstes Testspiel verlor ich nur knapp gegen dogday, einen alten Veteranen vieler Turnierschlachten. Das Spiel war für mich wieder in einen überschaubaren Rahmen zurückgekehrt, doch die Turnierszene brach ein. Spätestens jetzt verstand ich auch, dass der alte Mann Warhammer krank war.
Neue wahnsinnsschöne, dreidimensionale und überteuerte Einheiten aus leichtem Plastik wuchsen wie Pilze aus dem Boden, verschönerten alle Armeen. Doch irgendwie passten sie auch immer weniger im ehrwürdigen Rahmen des alten Warhammer. Ein bisschen so als ob ein Mann in den 6oer sich einen Porsche und ein Supermodel als Spielzeug anschafft. Klar, erst in den 60ern hat man Geld und Erfahrung, sagte ich mir.
Doch… there was something rotten in Kislev.
Nur wollte ich es nicht sehen.
Und wenn ich die Kommentare in den Threads zu Age of Sigmar lese, ging es vielen anderen ähnlich.
Sie hielten den alten Mann Warhammer für unsterblich. Sie sammelten fleißig ihre Lieblingsfiguren und verstauten sie im Keller.

 

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Doch der alte Mann Warhammer ist nun tot.
Was zum Teufel machen wir jetzt mit all unseren Lieblingsfiguren im Keller?

 

In der Verdammten Stadt - Mortheim Bandenprojekt

Oldschool Waagh: Klassisches O&G Armeeprojekt

Weiss Blaue Strategen - Münchener Tabletopverein

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Sehr schicke Figuren. Das Danke gibt's aber für den Satz mit dem Porsche :ok:

Interessanter Weise habe ich in der 6ten und 7ten am meisten WH gespielt (allerdings kaum Turniere), in der 5ten ging es bei mir gerade erst los, die 8te war mir zu groß (und ich hatte auch Anderes zu tun).

Wenn du jetzt eh kaum WH gespielt hast in letzter Zeit, dürfte dich der Wechsel zu AoS doch nicht SO hart treffen, oder? Sonst halt die 8te weiter spielen, zu ner älteren Edi zurück, AoS nur mit guten Kumpels spielen (dafür sollte AoS noch reichen), zu KoW wecheln... Wird spannend, wofür sich die "Community" in der Mehrzahl entscheiden wird die nächsten Monate.

Skirmisher-Malkrieg 2016 - Mortheim/Frostgrave vs. Warlord/FreebootersFate/Godslayer

 MH/FG   69 : 0   WL/FF/GS

Mortgrave-Sympathisant

Und es zogen vier Scharen gen Mortheim - Mein P500
 

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Weiterspielen und weitersammeln, was sonst :D

Daz Grün - Goblins³

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Du sprichst mir aus der Seele und ich hab in deinem Nachruf extrem viele Parallelen gefunden... ach die gute alte Box mit Klonelfen und -goblins hatte es uns auch angetan. Charaktermodelle als Pappaufsteller, das hatte noch was. Auch bei uns war es auf Jahre ein Privatduell zwischen meinen Bretonen in Lanzen- & Pfeilspitzenformation gegen Martins Imperiale mit Musketenschützen, die eine Runde zum Nachladen brauchten und einem winzigen Dampfpanzer aus Zinn, der allen bretonischen Lanzen trotzte aber regelmäßig... ach das war noch was.

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Doch der alte Mann Warhammer ist nun tot.

Was zum Teufel machen wir jetzt mit all unseren Lieblingsfiguren im Keller?

Mir sprichst Du auch aus der Seele!

Ich bin etwas später mit WARHAMMER bekannt geworden, durch meine Tochter (damals 8 Jahre alt), die eines Tages zwei bretonische Ritter mit nach hause brachte mit der Bitte: "Papi, kannst Du die mal zusammenkleben? Bemalen kann ich sie selbst." Das war irgendwann zu Zeiten der 5. oder 6. Edition. Und als dann die Grundbox der 7. Edition erschien - die mit der berühmten "Schädelpaßbox", da schenkte ich mir eine solche zu Weihnachten! Huhu - ganze 49,95 Euro hat die damals gekostet! ;)

Und die Modelle liebe ich noch immer. Ich gründete die Spielergruppe "Die Nachtgoblins", die allerdings mit dem Ende der 7. Edition zerfiel. Immerhin hatten wir etwa 10-15 größere Schlachten geschlagen, alle bei mir daheim in der "guten Stube". Eine Schlacht dauerte so 5-6 Stunden, weil wir dabei Geschichten erzählten, dauernd in Regelbücher gucken mußten und auch sonst viel Spaß hatten. Regelmäßig verloren meine Goblins gegen die übermächtigen Dunkelelfen, gegen Zwerge war es etwas ausgeglichener. Aber, um mal den Threadersteller zu zitieren: "der alte Mann war krank" und lag im Sterben.

Und dann kam die 8. Edition. Unsere Spielergruppe zerfiel aus den unterschiedlichsten Gründen. Teils waren es ganz private Gründe, aber auch das "Turnierunwesen" nahm zu und entzweite uns: Man konnte nicht mehr die Einheiten nehmen, die man liebte, sondern mußte Standardlisten verwenden, damit man nicht allzuheftig verlor. Aber ich fand eine Spielerin, die gerade eine Zwergenarmee aufbaute und etwa in meinem Alter war, was bei diesem Hobby eher die Ausnahme ist (das mit dem Alter). Aber auch sie verlor die Lust an den Zwergen und beendete ihre Armee nie. Glück hatte ich damit in anderer Hinsicht: Wir werden heiraten! :)

Vor ungefähr zwei Jahren dann hatte ich meinen ersten Kontakt mit einem anderen Spielsystem und Figurenhersteller: Immer auf der Suche nach Abwechslung in meinen Armeen kaufte ich eine Goblin-Armeebox von Mantic, und ich fand diese Goblins richtig gut! Klar mußte ich mich an andere Materialien usw, erst gewöhnen, aber das war kein Problem. Und so ganz nebenbei fand sich in der Box auch noch ein Regelheftchen an - aber ich will hier jetzt nicht über das andere System schreiben.

@Leolyn:

Such Dir ein Spielsystem, welches Dir gefällt, und mache einfach weiter! Diese Sucht ist unheilbar.

bearbeitet von Ulfgar

 

"Ich bin Isländer und nicht gewohnt, mich nach anderen zu richten." (Halldor Laxness in "Gerpla")

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