Der Subsektor Taxon - Dunkle Bedrohung

[skuzinho]

Hallo liebe Leute,

 

nach einer langen Abstinenz kehre ich wieder in diesen Bereich des Forums zurück und starte mein zweites Armeeprojekt. Einige von euch werden mein altes AP ja kennen, für alle anderen stelle ich hier einige Links herein und erzähle gleich etwas dazu, um die ganze Geschichte anschaulich zu machen und die Handlungsfäden zwischen beiden Projekten zu verweben. Ich werde an dieser Stelle einfach mal ein paar einleitende Worte verlieren und euch vorstellen worum es mir hier geht und was so alles auf euch zukommen wird.

 

Meine verrückte Reise

 

Also, mein altes Projekt zur imperialen Luftlandebrigade lief ja eigentlich ganz solide, ich hatte mir ne Menge Zeug angeschafft und versucht mein Projekt mit den aus meiner Sicht tollen Modellen von Warzone nicht ausufern zu lassen. Ich kam auch ganz gut voran, selbst wenn unzählige Modelle bis heute noch nicht fertig gestellt worden sind, als der Herrscher des Wandels seine Fühler nach mir ausstreckte. Da konnte ich auch gar nicht schnell genug registrieren welche Stimmen da in meinem Kopf zu mir sprachen, als ich mich plötzlich in der Nähe eines großen Dimensionstores in der nördlichen Chaoswüste auf einem mir unbekannten Planeten wiederfand. Irgendwie wurde ich durch ein Warploch gesogen und fand mich plötzlich mitten in einer Tiermenschenarmee wieder, welche ich die folgenden zwei Jahre durch die Reiche der Alten Welt befehligen sollte, um den Dunklen Göttern zu huldigen.

 

Nun - dies tat ich dann auch recht ordentlich - ich sammelte Schädel, forderte allen Gegnern einen hohen Blutzoll ab und kämpfte mit den Kindern des Chaos für meine Gebieter, bis mein großer Meister wieder auf mich aufmerksam wurde und beschloss mich zurückzuholen. Eine Warpspalte öffnete sich, eine unsichtbare Hand griff nach mir und schon war ich wieder Lichtjahre entfernt im Subsektor Taxon gelandet, wo ich nun Tod und Verderben über die Anhänger des falschen Imperators bringen soll...

 

Rückkehr nach Taxon

 

Mit Beginn der 6. Edition und dem neuen Chaosbuch war ich also wieder in meinem Element. Während ich in meinem ersten Armeeprojekt auf der Seite des Imperiums oder besser gesagt auf der Seite von Menschen war, die versuchten sich ihren Raum im Imperium zu schaffen und möglichst unabhängig von den starren Strukturen und der Unterwerfung zu leben, gehe ich diesmal ein Schritt weiter und bin nun endgültig auf der Seite der Ketzer angekommen. Im nun folgenden Teil findet ihr weitestgehend nützliche Informationen aus meinem ersten Projekt. Wem dies zu viel ist, der kann das gern überspringen und sich den letzten Absätzen des Posts widmen, in denen ich darauf eingehe wie es hier losgehen wird.

 

Der Subsektor Taxon

 

- Taxon befindet sich im Elaysion Sektor im Segmentum Obscurus

- wird seit 114.M41 vom Bathyergidae Konzern geleitet

- in der Vergangenheit von Adelshaeusern mit feudalen Machtstrukturen regiert

 

Der Bathyergidae Konzern

 

Der Konzern mit Hauptsitz auf Daikatan wurde gegründet, um die Ordnung in Taxon sicher zu stellen, die Macht der Adelshaesuer zu bündeln und einen effizienten politischen - und militärischen Apparat zu bilden.

 

Die Adelshaeuser

 

1. Haus Jarni vom Planeten Diast: Dieses Haus steht fuer Voraussicht, Diplomatie und Loyalitaet. Es ist momentan das Haus mit dem groessten Einfluss im Sektor und dem besten Draht zur Inquisition, was durch die naehere Vergangenheit bedingt ist. Herzog Gallagh fuehrt jenes Haus erfolgreich und besitzt im hohen Rat auf Daikatan hohes Ansehen.

 

2. Haus Guie-Mien vom Planeten Raemal: Dieses Haus steht mittlerweile im Schatten von Haus Jarni und ist der groesste Rivale dessen. Es steht fuer Ausdauer, Staerke und Disziplin, aber auch Habsucht und Gier. In der Vergangenheit hatte dieses Haus die Oberhand im Subsektor und war stehts darauf bedacht seinen Einfluss zu vergroessern und die anderen Haeuser zu dominieren. Erst durch die Errichtung des Konzerns auf Daikatan wurde die Macht von Haus Guie-Mien gebunden und seitdem hat es an Macht eingebuesst. Oberhaupt des Hauses ist Herzog von Kuntz, welcher die Vergangenheit nicht vergessen hat und der es geschafft hat seine Hintergedanken bisher im Verborgenen lassen.

 

3. Haus Integral vom Planeten Pellit: In der Vergangenheit eher ein unbedeutendes Haus auf dem Schauplatz des Konfliktes zwischen Jarni und Guie-Mien, begann der Aufstieg von Integral mit der Einfuehrung des Konzerns. Es steht fuer Sinnesschaerfe und Willensstaerke, was aus der Naturverbundenheit der im Vgl. eher friedlich gesinnten Bewohner von Pellit her ruehrt. Durch diese Attribute eigenen sich die Pellitaner besonders fuer die heiklen Aufgaben in der Kriegsfuehrung. So wurde ihnen mit der Konzerngruendung die Aufgabe uebertragen Truppen fuer Unterstuetzungstrupps, Gardisten und Scharfschuetzen auszubilden. Momentan stellt das Haus mit Herzog Toshiro den Fuersten des Subsektors. Jedoch hat dieser Titel nur einen repraesentativen Status, da dieser Titel nur erhalten geblieben ist, um die Tradition der Herrschaftsordnung im Sektor zu wahren. Allerdings ist der Fuerst auch das gewaehlte Oberhaupt des Konzerns, welches neben den Mitgliedern des Rates auch symbolischen Einfluss auf das politische Geschehen ausstrahlt.

 

Stark gekuerzte Geschichte der juengsten Vergangenheit

- Offener Konflikt zwischen den Haeusern Guie-Mien, Haus Jarni und Haus Damasz (exisitierte auf Daikatan)

- Zuspitzung des Konfliktes und Ausloeschung des Hauses Damasz

- Intervention der Inquisition aufgrund der Eskalation; der Subsektor stand kurz vor dem Einmarsch einer grossen Imperialen Streitmacht zur Befriedung von Taxon

- der Einmarsch durch die Imperiale Armee wurde durch kluges Eingreifen von Inquisitor Apodemus und das Einlenken der beteiligten Parteien verhindert

- die Loesung bestand in der Errichtung eines politischen Gefueges, welches eine politische Ordnung wieder herstellte und die Macht aufteilte

- Entstehung des Bathyergidae Konzerns mit Sitz auf Daikatan

- Folge dessen war die Verbesserung der Beziehungen zwischen den Haeusern, die Wiederaufnahme des Handels und der Kommunikation, sowie die Aushebung planetarer Streitkraefte und die Gruendung der "Luftlandebrigade"

- heute: alles laeuft anscheinend seinen Gang; der Subsektor floriert wieder; normaler imperialer Alltag; Apodemus Projekt der Befriedung und Neuordnung scheint zu fruchten und im Hintergrund operieren und trainieren die Streitkraefte

 

Bekannte Welten (siehe Sternenkarte)

- Daikatan: Metropolwelt, Sitz des Bathyergidae Konzerns

- Diast: Heimatwelt des Adelshauses Janri

- Mond von Diast (Inquistions-Geheimbasis im Subsektor)

- Raemal: Heimatwelt des Adelshauses Guie-Mien

- Pellit: Heimatwelt des Adelshauses Integral

- Hystricomorpha: Welt aehnlich der Erde, dient als Truppenuebungswelt

- Mirianda: Agrarwelt

- Fumugasta: Ressourcenwelt

- Rodentia: Dschungelwelt und Strafkolonie

- Inflexum: Sitz des Adeptus Mechanicus in Taxon

- Baudrom: Fabrikwelt, auf der Waffen, Fahrzeuge, Ausrüstung produziert wird

 

> für weitere Details und fluffigen Hintergrund empfiehlt Tzeentch die folgenden Links

> denn wie findet nun das Chaos seinen Weg in diese Geschichte ???

 

1. Einleitung

2. Unsichbarer Ursprung

3. Unvorhergesehene Wendung

4. Entlarvung des Bösen

5. Offizielle Version des Kampfes um Daikatan

6. Neuordnung von Taxon

 

>>> dies ist also die Rahmenhandlung, in die dieses Projekt hier eingebettet sein wird

>>> für noch mehr Hintergrund findet ihr hier das gesamte erste Projekt und hier weitere Details in einer Geschichte im Storyboard

 

So, nun habe ich euch mit ziemlich vielen Fakten bombardiert, um einen passenden und ausführlichen Einstieg in dieses Projekt zu schaffen. Worum es in der Rückkehr nach Taxon gehen wird, ist zum einen die Story, welche natürlich noch lange nicht zu Ende ist, ist zum anderen der Bestand an Figuren, welcher gern abgeabreitet werden möchte. Da sind natürlich noch all die imperialen Modelle, die ich nicht zu Ende gebaut habe, auch ist neben den Apo-Fahrzeugen noch ne Menge an Space Marines und Inquisition im Keller. Dazu irgendwann mehr, all die loyalen Trottel spielen für dieses Projekt zunächst jedenfalls keine Rolle, haehae. Es soll hier nur gesagt sein, dass für alle Fraktionen der Geschichte allerhand Material vorhanden ist.

 

Was mich jetzt interessieren wird, ist die dunkle Seite des Ganzen. Dafür habe ich viele Kultisten und ähnlichen Abschaum zur Verfügung, ebenso gibts so einige trashige Fahrzeuge für die Jungs. Ich habe ne Menge teilweise ganz alter Modelle für eine Armee einer Dämonenwelt und ich freue mich natürlich riesig auf die dazugehörigen Chaos Space Marines, die all diese Aspekte zusammenfügen und verknüpfen. Im Zuge dessen werde ich dann im weitern Verlauf auch die alten geplanten Dragonhawk Dropships als Stormbirds basteln.

 

Soviel erstmal zum Einstieg ins Thema. In der Hoffnung euch jetzt nicht mit Informationen erschlagen zu haben, lade ich euch ein in den Raum von Taxon miteinzutauchen und herauszufinden was die Dunklen Götter mit diesem Teil des Weltraums wirklich vorhaben und wohin die Reise aller Beteiligten führen mag. Beiträge, Kommentare und Kritik von eurer Seite sind jederzeit willkommen und ich bin schon gespannt auf unsere kommenden Diskussionen und Debatten. In den kommenden Tagen/Wochen werde ich damit beginnen die ersten Einheiten vorzustellen, anfangen zu malen und zu basteln und die Hintergrundstory zum Projekt und den Dienern des Chaos zu entwickeln.

 

Viel Spaß

Skuzi &

 

bearbeitet 17. Dezember 2022 von Zavor
Korrektur der Formatierung

[skuzinho]

Threadarchiv

[ApokalypseTest]

Yay - ich freu mich drauf - insbesondere auf den Stormbird. Abo is gesetzt

[skuzinho]

Dann fange ich einfach mal an alles hier etwas konkreter zu gestalten, ich poste die ersten Bilder und beginne mit dem Fluff. Was ihr hier seht, sind Dämonen, ein paar Kultis und wichtige Personen für den Kult, quasi mit die ersten Modelle, welche ich für dieses Projekt bemalen werde.

Im ersten Bild haben wir "Vendigo" - ein bedeutender Dämon, der in diesem Projekt eine zentrale Rolle einnehmen wird. Den Namen habe ich von den algonkinschen Begriffen Wendigo/Windigo abgeleitet und er steht auch ungefähr für den fleisch- und seelenfressenden Dämon aus den indianischen Sagen und Mythen. Ihm stehen die beiden niederen Dämonen "Invitius" und "Esurius" bei. Beide Dämonen dienen ihm und infizieren ihre Opfer mit ihren kranken Gespinsten und Wirrungen, bevor der Vendigo endgültig Besitz von ihnen ergreift.

Zu sehen Kultisten halt, nix besonderes, gabs sicher schon hunderte hier in den vergangenen Monaten. Dies werden jedenfalls meine ersten 20 werden.

Hier nun ein paar wichtige Gestalten des Kults. Links zu sehen "Lanius" auch bekannt als der Schlachter, die rechte Hand des Kultanführers "Igneus". Rechts im Bild "Pacatus", ein Abgesandter seines Chaos Space Marine Ordens.

Beim Orden wird es wahrscheinlich auf einen Unterorden oder eine Sparte der Word Bearers hinauslaufen, da sie irgendwie am meisten zu einer Armee passen, die verschiedene Dämonen beschwört und anbetet und viele fanatische Kultisten benutzt. Geplant habe ich Dämonen von Khorne, Tzeentch und evtl. Slaanesh einzubauen. Mal schauen was mir so einfällt, wenn ich an dem Punkt weiter bin und was Konkretes hervorbringe. Falls jemand eine andere Idee für einen passenden Orden hat, immer her damit

bearbeitet 18. Januar 2013 von skuzinho

[skuzinho]

Die Dämonen

"Er kam, sah und siegte?"

<<< nein >>>

"Er lädt dich zu sich ein, dann lässt er dich hungern und dann verzehrt er dich ganz!"

1. Invitio

Zuerst finde ich dich in deinen Träumen.

Ich werde ein Freund sein,

ein Bekannter, ein Vertrauter,

jemand der dir wohlgesonnen ist.

Du wirst zu mir kommen,

an den Platz an meiner Seite,

und du wirst dich wohl fühlen an diesem Ort,

denn er ist nur für dich bestimmt.

Du wirst nun mir gehören und mir folgen.

Ich lade dich zu mir ein.

2. Esurio

Dann wirst du feststellen,

dass du dich veränderst.

Du wirst einen Hunger bekommen,

den du vorher noch nicht kanntest,

einen unvorstellbaren Hunger,

einen unstillbaren Hunger,

den du nicht sättigen werden kannst.

Ich werde dich begehren und hungern lassen,

bis du nur noch an eine Sache denken kannst,

Hungerleider!

3. Vendigo

Wenn du soweit bist,

wirst du deinen Hunger stillen,

du wirst dich laben an deiner Lust,

an deiner Lust nach Fleisch und Blut.

Du wirst verzehren und verzehrt werden von mir.

Ich werde meine Hand nach dir ausstrecken,

wir werden eins werden, du und ich.

Du wirst zu mir und ich werde ein Teil von dir,

ich werde deinen Leib und deine Seele ganz verzehren.

Wir werden eins, wir werden Vendigo.

Hintergrund

So wird es sein, böse natürlich! Ich dachte mir beim Wendigo, dass es doch eigentlich ein lateinisches Wort wie "vendire" geben müsste und da kam ich irgendwie von "veni, vidi, vici" auf "veni, vidi, vendi". Natürlich gibts das Wort nicht, aber ich fand die Idee schon recht witzig, also suchte ich mir noch zwei andere passende Wörter (die es auch wirklich gibt ) und schuf so meine drei Dämonen. Wir haben somit quasi die beiden Vorboten, welche die armen Betroffenen erstmal vorkochen und umkrempeln, bevor dann der Vendigo kommt, der endgültig die Kontrolle über seine Opfer übernimmt.

Ich mag hier gerade die individuelle Schiene, die viel Raum für die Story um den Kult und das Infizieren/Korrumpieren und besessen machen der Opfer lässt. Das passt im Grunde auch ganz gut zu den Aktivitäten und Geschichten aus dem alten AP, auf die das alles ganz gut zutrifft, auch wenn ich mir damals noch keine genaueren Gedanken zu dem Thema gemacht habe. Von der Gottheit her soll der Vendigo recht unparteiisch sein und Aspekte mehrere großer Gottheiten in sich vereinen.

Als Grundlage oder Haupinspirationsquelle dient mir hier hauptsächlich der Film

, welcher wirklich ein guter alter Schinken ist und von der Stimmung und allem drum herum gut zu dem Projekt hier passt, wie ich finde.

bearbeitet 19. Dezember 2012 von skuzinho

[skuzinho]

Hallo liebe Chaoten, Xenos und Anhänger des Falschen Imperators

Die Weihnachtstage sind vorbei und ich bin an meinen Ort des Chaos zurückgekehrt, um die Geschichte weiter zu spinnen. Und wie es meist so ist, kommen die besten Gedanken unverhofft und zu später/früher Stunde, denn nachdem ich die vergangenen Tage ziemlich theorielastig und gedankenintensiv unterwegs war, hab ich nun den Pfad gefunden, den meine Chaoten hier verfolgen werden.

Dieser führt uns zurück in die Zeit um und vor den Bruderkrieg. Über Weihnachten habe ich mich intensiv der Lektüre gewidmet, um mal auf den aktuellen Stand im 40K-Universum zu kommen und habe dabei festgestellt, dass der II. und XI. Orden der Space Marines in den vergangenen 17 Jahren tatsächlich immer noch nix Klares an Hintergrund bekommen haben. Naja und da ich bei den Verräterlegionen irgendwie keine wahre Liebe zu einem Orden finden konnte (auch wenn ich ganz nah dran war ein Word Bearer zu werden) habe ich mich kurzerhand entschlossen einen anderen Weg einzuschlagen und werde hier jetzt in Richtung eigene Legion weiterarbeiten.

Dafür bin ich seit heute auch kräftig am basteln und werde über das Wochenende ein paar Figuren präsentieren, vielleicht noch nicht fertig bemalt, aber dafür schonmal geklebt und im WIP-Stadium. Also, macht euch auf fiese Marines und mehr Chaos gefasst, das von einer Dämonenwelt aus auf dem Weg ist die Menschen zu vernichten und dem Willen der Dunklen Götter zu huldigen

Taxon wird erzittern

[skuzinho]

Die "Dreaded Messiahs"

Verlorene und Verdammte gibt es mehr als genug, ebenso falsche Imperatoren und selbsternannte Erlöser und Dämonenwelten sowie Warprisse sowieso und so sieht sich Taxon nun mit einer weniger bekannten, dafür aber brandgefährlichen und höllisch gut gelaunten Bande von Renegaten konfrontiert, die sich aufgemacht hat, um geheime Pläne in die Tat umzusetzen und ein altes Geheimnis zu lüften ... die Dreaded Messiahs sind auf dem Weg ...

Bislang ist ihr Vorgehen weitestgehend unentdeckt geblieben. Sie waren zwar an der großen Eskalation, dem folgenden Krieg zwischen den Adelshäusern von Taxon und der Auslöschung des Hauses Damasz beteiligt, doch zogen sie dafür die Fäden im Hintergrund. Das wahre Ausmaß und die Folgen der Eskalation hat wahrscheinlich noch kein menschliches Wesen im Subsektor begriffen, aber alles bisher Gewesene sollte nur ein Anfang von etwas Größerem sein, etwas das alles verändern wird und eine neue Zeit in Taxon einleiten vermag ...

Ja, wie bereits angekündigt geht es nun weiter und es wird konkreter was den Hintergrund angeht. Die Dreaded Messiahs sind Teil eines längst vergessenen und verbotenen Ordens, einst gehörten sie zur II. oder XI. Legion der Astartes, Näheres wird noch bekannt gegeben, doch flüchteten sie noch vor dem Bruderkrieg in den Warpraum und liessen sich anschliessend auf einer Dämonenwelt nieder. Von dort aus starteten sie viele Angriffe auf das Imperium der Menschheit ... unsw. ... Genaueres wird es geben, wenn es soweit ist und ich mehr entworfen haben werde. Ich halte dies jetzt auch noch bewusst vage, da im März der Roman "The Sigillite" erscheinen wird, in dem man vorraussichtlich etwas mehr über das Schicksal der beiden Legionen erfährt und ich würde meine Story gern in die Romangeschichten von GW miteingliedern.

Jedenfalls bietet mir dieser Background die perfekte Grundlage meine ganzen Minis für dieses Projekt zu basteln, die ich möchte. Damit wollte ich am Wochenende dann auch schon richtig loslegen, aber stattdessen haben wir hier in unserer Spielergruppe lieber gezockt und so gibts also heute mal ein paar Bilders. Freitag fing ich nämlich an Tiermenschen und Minotauren umzubauen und fand noch etliche Barbaren in meinem Keller, was zu der Dämonenwelt auch ganz gut passen würde. Aber als ich dann meine Minos als Chaosbruten einsetzte, stellte ich fest, dass die bislang nicht so gut ins Bild passen und eher uncool aussehen. Deswegen habe ich beschlossen das Projekt mit Chaos Marines zu starten und die tierischen und dämonischen Sachen später einzuflechten, um sie besser auf die Marines abzustimmen.

Genug erzählt, jetzt gibts die ersten gefürchteten WIP-Messiahse

> potenzielle Charaktermodelle für General und Hexer (Aekold, Kharn, Ahriman)

> eine alte Chaosbrut von mir - ein Feuerwurm des Tzeentch, der möchte wieder flott gemacht werden

> die ersten Discreiter des Tzeentch, die meine Biker werden sollen

> Raptoren mit Meltern

bearbeitet 2. Januar 2013 von skuzinho

[skuzinho]

Ein bis zwei Tage nebenbei basteln und die Discreiter sehen langsam richtig gut aus. Insgesamt sollen es 7-8 Mann werden, hab davon nun schon ein paar fertig und es kann somit auch endlich bald ans Malen gehen. Ja, ich hab die Khornesymbole mal abgemacht und sie etwas gestyled, schon witzig Tzeentchis aus Khornies, egal

Ansonsten hab ich überlegt, wie ich die Jungs dazu bringen könnte etwas peppiger und cooler auszusehen. Hab also alle klobigen Nahkampfwaffen entfernt, die Reste der Raptorenboxen geplündert und meine Reiter etwas auf Vordermann gebracht. Und irgendwie musste ich einem auch noch ne synchronisierte Minigun in die Hand drücken, aber nur die kleine Version, damit er damit noch fliegen kann - dachte, dass würde die synchronisierten Bolter der Bikes wieder ausgleichen

[chiu]

Na, dann wart ich mal die Bemalung ab. Schön das du auch gleich soviel Fluff mitlieferst. Ich mag sowas

[steeefan]

Sehr schick.... wo hast du denn die Minigun her?

[JimmyGrill]

Gefällt!

Ganz toll finde ich die Stacheln zwischen Rücken und Backpack, sowie die Raptoren-Köpfe. Meine einzige Befürchtung wäre, dass die recht kompakten Jungs auf der langen Base etwas verloren wirken... oder hast du mit den Disks noch was vor?

[skuzinho]

Die Discs bleiben so, aber wenn das Base gut gestaltet ist, wird das schon passen, denke ich. Hab den Marines jetzt auch noch die Gleitflügel der Warpkrallen hinten rangepackt, damit wirken sie jetzt noch etwas "gleitiger". Bin aber auch gespannt wie sie dann aussehen, wenn sie in Farbe sind und wenns fertig ist

@steeefan

Die hab ich noch von meinem alten AP übrig, gibts zweimal. Meine ist die vom ersten Link, da gibts die Waffe separat vom Typen. Bei der Mini im zweiten Link ist alles eins.

http://shop.princeaugust.ie/warzone-mutant-chronicles-wargame/bauhaus-mega-corporation/tg11629-warzone-bauhaus-jungle-kommando-trs-specialist/

http://shop.princeaugust.ie/warzone-mutant-chronicles-wargame/bauhaus-mega-corporation/tg11631-warzone-bauhaus-jungle-kommando-kapitan/

[skuzinho]

The Dreaded Knights of Tzeentch

Der mächtige Dämon fragte den Hexer wie er sein Geschenk denn gern hätte.

Daraufhin verkniff sich der Hexer den Deine-Mutter-Spruch und entgegnete "Die Reiter nehm ich gebastelt, nicht bemalt."

Den Dämon wunderte dies, aber verschlagen wie der Hexer war, hatte jener wohl seine Pläne mit dem Geschenk.

Dem Wunsch wurde entsprochen und dem Hexer wurden neun Reiter gegeben, um ihm zu dienen.

Nach dem Ritual fragte der Dämon seinen Günstling dennoch nach dem Grund für seine Entscheidung.

Dieser meinte, dass es ein Frage des Charakters sei und der Dämon ihm jetzt die Farbe anbieten solle.

Also ließ sich der Dämon darauf ein und fragte wie es denn mit der Farbe für das Geschenk stehe.

Der Hexer schaute das Warpwesen an und sprach erneut gelassen "Ich nehme jetzt die Farbe dazu, geschüttelt, aber nicht gerührt !!!"

Verdutzt und irritiert wollte sich der Dämon nicht mit dieser Antwort abfinden.

Aber der Hexer blieb hart und entgenete dem fragenden drohenden Blick des Ungeheuers entschlossen.

Irgendwie kam dem Dämon das alles sehr bekannt vor und er brüllte "Wer bist du, dass du es wagst so mit mir spielen?"

Der Hexer nahm einen Schluck Farbe und sagte nur "Mein Name ist Chandro, Ale Chandro."

Er ermahnte den Dämon auf sein Benehmen zu achten und griff mit seiner Macht nach ihm.

Er bannte ihn und zeigte mit drohendem Finger auf diesen, dass er aufpassen solle.

Als nächstes begann der Hexer zu tanzen.

Und so wurden ihm seine Reiter gegeben, dind ding Dong ...

Ihr seht zu früher Stunde wird die Laune immer besser und die Sprüche immer flacher Jau, also ich hab am Wochenende wirklich ne gute Portion Arbeit und Zeit ins Hobby gesteckt und kräftig rumgebastelt. Herausgekommen sind ganze neun Disc Riders of Tzeetnch und ich muss sagen, ich mag die Jungs einfach.

Das sind sie. Hat n Heidenspaß gemacht die zu basteln, auch wenns sehr intensiv war und ich es wirklich spannend fand die Jungs teilweise wieder auseinanderbauen zu müssen, weil etwas an der Pose, der Waffe, dem Gesamtbild nicht ganz gepasst hat. Besonders spannend waren die Raptorenköpfe, die ja wirklich verschiedenste Ausprägungen haben und so tauschte ich diese teilweise mehrfach pro Modell um. Die Warpkrallenflügel haben sich mmn auch bezahlt gemacht, da sie die Reiter so von normalen Truppen abheben und die Discs so auch anders wirken.

Soviel erstmal zur Vorstellung der Reiter. Von nun an wird nicht weiter groß gebastelt, die dämonische Hand schnappt sich jetzt den Pinsel und fängt an ein Farbschema für die Marines zu entwickeln. Dann brauchen sie noch ne Geschichte, nen passenden Namen und dann können sie auf ihre Opfer losgelassen werden.

bearbeitet 7. Januar 2013 von skuzinho

[Magna]

Halte zwar nicht viel von den alten kleinen Flugdämonen, aber sie sind jedenfalls um Längen besser als Bikes!

[skuzinho]

Ja, ich bin ehrlich gesagt auch nicht der allergrößte Bikefan, obwohl ich die ansich cool find, nur halt nicht in ner Chaos Space Marine Armee (?)

Das mit den Discs kann ich verstehen, aber der Nostalgieeffekt liegt bei mir recht hoch und gibt mir persölich für diese ein +++

Hab heute noch ein wenig Fluff geschrieben, damit die Jungs hier schonmal etwas mehr Farbe kriegen, bevor die ersten bemalt sind, haehae.

Wie gesagt bleiben ein paar generelle Daten erstmal außen vor und ich werde auch noch nicht alle Details lüften ...

Hintergrund zu den Dreaded Messiahs

Historie der Messiahs

Die Messiahs gehören wohl zu den wenigen Legionen, welche die Berührung des Chaos bereits früher verspürt haben als der Großteil der bekannten Verräterlegionen. Ihre Geschichte könnte beinahe eine klassische Reise von Renegaten auf ihren Abenteuern zu Ruhm, Unsterblichkeit, Tod und Vergeltung sein, wäre da nicht ihre teilweise grenzenlose Hingabe an verschiedene Gottheiten und Abwendung vom Materium, welche sie von den meisten Legionen unterscheidet. Dass ihr Weg ein verdammter, blutiger und schmerzvoller ist, liegt im Wesen der Sache begründet, da die Verbindung der Messiahs zu den Dunklen Göttern tief in ihren Seelen verwurzelt ist und sie auf finsteren Pfaden wandern, seitdem sie die Falschheit des Leichenimperators an ihrem eigenen Schicksal erfahren haben.

Zu Beginn waren sie wie ihre Brüder der anderen Legionen Eroberer und Zerstörer von Welten, Boten jenes falschen Stücks niederen Glaubens, bis ihr Primarch eine Entdeckung machte und dunkle Mächte den Kontakt mit ihm aufnahmen. Dieses Ereignis sollte die Messiahs in eine neue Richtung lenken und die Zukunft der Legion grundlegend verändern. Die Folgen dessen waren so erschütternd, dass ihr Primarch sich mit seinen vertrautesten Brüdern sowie einer Eskortflotte auf den Weg nach Terra machte, um den aufgekommenen Konflikt ins Reine zu bringen und seinen †œVater† in dieser Angelenheit zu konsultieren. Jedoch fürchtete er ein mögliches Nichtgelingen seines Unterfangens und eine Bestrafung der Legion. Aus diesem Grund traf er Vorsichtsmaßnahmen für das in die Entdeckung eingeweihte Kontingent der Legion und entsandte dieses mit dem Flottenverband Nagadan Waboz Anahu in eine weit von Terra entfernte Region, welche heute als das Auge des Schreckens bekannt ist. Der von ihm entsandte Verband stand unter der Führung von Equilibrio, einem der nahestendsten Vertrauten des Primarchen. Dieser sollte ihn in der Nähe des Auges in Stellung bringen, um im Falle eines Scheiterns die Flucht ins Immaterium anzutreten und die Voraussicht ihres Oberhauptes sollte sich in diesem Fall als weise erweisen. Es sollte ihm trotz größter Mühen nämlich nicht gelingen den Falschen Imperator für sich zu gewinnen und so traf die erwartete Nachricht bereits kurz nach dessen Eintritt ins Segmentum Solar ein. Daraufhin starteten die Schiffe der Flotte und nahmen direkten Kurs auf das Auge, sie sollten den Realraum für eine sehr lange Zeit verlassen.

Bis heute ist jener Verband der einzig bekannte überlebende Teil der Legion. Die restlichen sich widersetzenden und als korrumpiert gebrandmarkten Krieger wurden vom Falschen Imperator gejagt und vernichtet. Jener unwissende Teil der Legion, welchen der Primarch bewusst nicht von seinem Kontakt mit den Mächten des Chaos unterrichtet hatte, wurde als rein eingestuft und in die Legion der Ultramarines überführt. Bis heute ist im Imperium kein Funken Wahrheit über diesen Vorfall bekannt geworden und diese liegt im Verborgenen. Über den Verbleib und das Schicksal des Primarchen ist ebenfalls nichts bekannt. Es ist aber davon auszugehen, dass er als Verräter hingerichtet wurde.

Mehrere Schlachtschiffe und Barken mit insgesamt mehreren tausend Messiahs entkamen damals, auch wenn dies nur einen Bruchteil der einstigen Größe der Legion darstellt. Nach der Flucht ins Auge des Schreckens blieb der Flottenverband zunächst zusammen und wurde weiter unter der Führung von Equilibrio angeführt. Im Laufe der Zeit und während der langen Reisen durch den Warpraum nagte jedoch wie bei so vielen anderen zuvor der Warp auch an den Messiahs und hinterließ bei den Kriegern seine Spuren. Es gab erste Veränderungungen, viele begannen unterschiedlichen Pfade und Ziele zu verfolgen, neue Begierden und Gelüste wurden geweckt. Ein Prozeß wurde in Gang gesetzt, der die ursprünglichen Strukturen Schritt für Schritt aufzulösen drohte und fand allmählich ein Umbruch statt, welcher den Zerfall der einstigen Streitmacht einleitete. Das Ergebnis war ein lange währender Machtkampf, in dessen Folge sich die Messiahs in mehrere Gruppierungen aufteilten, von denen nur wenige ihre alte Ordnung beibehielten. Die meisten formierten sich hauptsächlich zu Zusammenschlüssen aus ehemaligen Kompanien, die sich um ihre Anführer oder andere charismatische Krieger scharten und sich neue Namen gaben. So entstanden durch die Neuordnung verschiedene Flügel wie die bekannten Raw Messiahs und die Dreaded Messiahs.

Auf ihren folgenden Feldzügen eroberten sie unzählige Planeten, schlossen Pakte mit Dämonen und etablierten wie andere Orden auch vereinzelte Vorposten im Raum des Imperiums. Während der Zeit des großen Bruderkrieges nahmen sie aufgrund ihrer Truppenstärke meist an ausgewählten Kommandoaktionen neben den zentralen Kriegsschauplätzen teil und kämpften mit unbändigem Hass wie unendlicher Wut gegen ihre Widersacher. Weiterhin wurden einige Schiffe der Messiahs auf den Kreuzzügen von Abaddon dem Vernichter gesichtet und mehrere Banden werden noch unter dem Banner von Huron Schwarzherz nach Ruhm und Anerkennung suchen, um Verderben über das Imperium der Menschen zu bringen. Die Reingebliebenen unter ihnen sehnen sich nach wie vor nach Rache und Vergeltung für ihre gefallenen und verratenen Brüder und das Schicksal ihres Primarchen. Ein Teil des einst stolzen Ordens hat sich im Verlauf der Jahrtausende auf Dämonenwelten oder an anderen Stätten niedergelassen, die sich weit ab vom wachenden Auge der Inquisition befinden. Nicht wenige Messiahs haben sich von ihrem Rachefeldzug und dem ewigen Krieg gegen das Imperium abgewandt und verfolgen andere Bestimmungen, auch wenn in ihren Seelen das gemeinsame und verbindende Feuer des Hasses niemals erlöschen wird. Einige Gruppen haben sich sogar gänzlich aus dem Materium zurückgezogen und sich vollkommen der Anbetung und dem Huldigen ihrer Gottheiten und Schutzpatrone verschrieben.

Seit ihrer Verbannung durch den Falschen Imperator und Malcador den Sigilliten wandern die Messiahs auf diesen Pfaden und werden auf diesen von den Dunklen Göttern geführt. Während ihrer Unternehmungen, bei denen ihnen die Götter auf ihre eigene und verschlagene Weise beistehen, greifen die Messiahs oft auf weitere Unterstützung zurück, besonders wenn sie größere Operationen oder interstellare Vorhaben durchführen. Es üblich, dass sie neben ihren hauptsächlich auf Sturmtruppen ausgerichteten Kampfformationen auch auf andersartige Truppen zurückgreifen. So ist bekannt, dass sie engen Kontakt zu den verschiedensten Dämonen praktizieren und diese als kämpfende Einheiten einsetzen. Ähnliches gilt für Banden von Kriegern und Sekten, welche sie wie ihre Brüder anderer Legionen oft für ihre Zwecke benutzen. So sieht man die Messiahs auf den Schlachtfeldern des 41. Jahrtausends häufig mit unkonventionellen und für viele Gegner schwierig einzuschätzenden Strategien kämpfen, die ihren Gegnern alles abverlangen und durch welche sie unter den Renegaten viel Respekt genießen.

Dämonenwelt Makadewa Kizis

Dies ist der Planet, auf dem die Dreaded Messiahs sowie einige weitere Gruppierungen ihre neue Heimat gefunden haben. Der Name bedeutet soviel wie "Schwarze Sonne" und er ist zu großen Teilen Ödland, das von marodierenden Banden, Monstern und Bestien bewohnt wird. Die Warpenergien fliessen hier stark und der Warp ist sehr aktiv, so dass viele Mutationen und ständige Veränderungen der Oberfläche vorsichgehen. Die am häufigsten anzutreffenden Dämonen sind jene des Tzeentch und Khorne, des weiteren bevölkern zahlreiche Dämonenarten anderer Gottheiten die Welt. Dämonen des Slaanesh sind eher selten, da diese aktuell auf der Speisekarte stehen, während die Macht des Nurgle so gut wie komplett von der Welt gefegt worden ist. Regiert wird die Welt von Aesculeab, einem mächtigen Dämon, der sich an dem Schicksal der Messiahs ergötzt und eine spezielle Vorliebe mit einer sehr eigenen perversen Vorstellung für diese niederen Wesen hegt.

Mehrere der Messiahgruppierungen kämpfen auf Makadewa Kizis um die Vorherrschaft gegeneinander und treten mit ihren Champions im Wettsrteit um die Gunst der Götter an. Aesculeab forderte dies als einen Teil des Tributs seiner Schützlinge ein, als einen Preis, den sie bereitwillig abzugeben haben für die Unterstützung, die er ihnen gewährt. Er lässt hier bewusst den Einfluß der anderen Gottheiten gewähren, um sich an dem Schauspiel und der Komödie seiner Kinder zu laben. Zwischen den Göttern herrschte auf diese Weise lange Zeit ein fast ständiger Kampf, in dem sich die Auserwählten und deren Gefolge gegeneinander messen mussten. Der Sieger wurde als oberster Herrscher aller Sterblichen des Planeten anerkannt und in den Status eines Halbgottes erhoben. Die letzten Wettstreite der Götter entschied jeweils Wagosh, ein mächtiger Kriegsherr unter den Renegaten, für sich. Seit unzähligen Dekaden ist nun kein anderer Serblicher oder Halbsterblicher mehr an ihm vorbeigekommen und er ist seit seinem ersten Sieg ungeschlagen. Ihm gegenüber stehen mehrere Parteien unter den Messiahs, die sein Ende planen und versuchen ihm die Macht und die Herrschaft zu entreißen.

In diesem Umfeld kommt es nun dazu, dass Chandro, ein aufstrebender Champion des Tzeentch, das Orakel von Ezuab besucht und dort eine Vision erfährt, die ihn zu besonderen Ereignissen anregt und ihm eine außergewöhnliche Offenbarung darlegt. Chandro wägt die Gefahren ab und schmiedet einen Plan, mit dem es ihm gelingen kann sein Ansehen in den Augen seines Patrons unglaublich zu steigern und seiner Bestimmung einen Schritt näher zu kommen. Er macht sich auf die Pläne zu verfolgen und streift über die Lande von Makadewa Kizis, um den Rat mächtiger Verbündeter einzuholen, um weitere Verbündete und Helden um sich zu scharen.

Dunkle Bedrohung

Es wird beschlossen ein großes Ritual in einem Sektor zu vollführen, der von Anhängern des Leichenimperators bewohnt wird. Eine alte Macht soll beschworen werden, die das Schicksal der Messiahs verändern soll. Dafür braucht es Abermillionen von Seelen und unzählige Opfer müssen erbracht werden. Als adequates Ziel ist der Subsektor Taxon angedacht, in den es die Aktivitäten des Ordens verschlagen wird. Da die Zeit im Warpraum jedoch in anderen Dimensionen verläuft, ist beinahe Eile geboten und eine Gruppe Abgesandter und Agenten unter Führung des erfahrenen Renegaten Pacatus wird ausgesandt, um den Sektor auf die Ankunft der Dreaded Messiahs und für die Ausführung ihrer Aktivitäten vorzubereiten.

Während Chandro damit beschäftigt ist seine Pläne zu vervollkommnen, bricht Pacatus nach Taxon auf und baut dort ein geheimes Netzwerk für die Dunklen Götter auf. Er nimmt Kontakt zu dortigen Banden aus dem Untergrund auf, verbreitet einen Kult mit einer ausgewählten Religion und knüpft Kontakte zu den hören Ebenen der Politik und des Adels. Auf diese Weise etabliert er als alter Hase auf diesem Gebiet mit seiner Truppe aus Abgesandten und Verbündeten eine Schattenorganisation, wie sie Taxon noch nicht gesehen hat. Die ersten Weichen sind gestellt und die große Eskalation steht bevor.

bearbeitet 14. Januar 2013 von skuzinho

[skuzinho]

So, kurze Zwischeninfo - ich habe mir mal zwei neue Farben gekauft und schon etwas herumexperimentiert = es ist also fast soweit mit dem Malen.

Auch das Farbschema für die Marines kristallisiert sich langsam raus - Blau und Grautöne mit Gold und Silber/Metall, werde dann je nach Gottheit wohl einen Akzent hellblau/rot/pink ... dazumischen. Auf diese Weise sollte die Armee schön bunt und chaotisch werden, aber trotzdem ein relativ einheitliches Bild abgeben. Beim Kult werde ich mal schauen welche Farben passen, denke aber, dass es Sinn macht die Kultisten in ähnlichen Tönen anzumalen und nicht zu sehr von den Hauptfarben abzuweichen.

Aber bevor es soweit sein wird, ist mir als Bastler natürlich noch was dazwischengekommen

> die letzten paar Reste für den ersten Teil des Chaoskults

Die Geschichte für meine Chaoten zu schreiben hat mir nämlich neben Inspiration eine Menge neue Motivation und Klarheit gegeben wie es hier weiter gehen wird. Ich werde die ganze Sache wie bei den kleineren Projekten im Forenteil nebenan in Blöcke/Akte aufteilen, die Handlung der Geschichte schrittweise fortsetzen, die neuen Charaktere und Einheiten nach und nach einbauen, basteln und bemalen. Somit kommt nach der mehrwöchigen Einstiegsphase ins Projekt, in der ich mehr oder weniger einfach mal alles gemacht habe, worauf ich gerade Lust hatte, nun also etwas Struktur rein. Deshalb mache ich bastelmäßig erstmal alles fertig, damit ich mich dann befreit ins Malen stürzen kann.

AKT I

10 Kultisten

10 Kultisten

10 Kultisten (Kultobrigkeit)

5 Standardmarines (Pacatus der Abgesandte und seine Truppe)

9 Chaosbiker des Tzeentch

10 Raptoren

1 Hexer des Tzeentch (Chandro)

Ein Gruppenphoto für den ersten Akt gibts dann morgen oder übermorgen, wenn ich mit den Bastelein endgültig durch bin.

[DieHupe]

Alter...er hat Surfer und Aekold Helbrass...das muss Legendär werden.

[Hive2003]

Sehr schön. Toll auch, dass es Tzeentch wird.

[Garthor]

Ich finde die Discreiter super

Diese Plasmawerfer mit den Maeulern vorne dran, sind die aus der neuen Raptorenbox?

[skuzinho]

Danke und ja, das sind genau die Raptorendinger.

@Hupe

Hej, ich wusste doch, dass du früher oder später hierher finden wirst.

Warte erstmal ab, wenn sich die wahre Geschichte von Aekold Helbrass mit den Surfern des Tzeentch verbindet und er im 40k Universum auftaucht ...

@Hive2003

Jeep, Tzeentch muss einfach sein, wird auch noch andere Gottheiten neben ihm geben.

Aber farblich natürlich in den Farben des Wandels

[skuzinho]

Zu früher Stunde gibts neue Kunde :sgrin:

Das Wochenende ist vorüber und ich habe wieder so einiges geschafft. Auf der einen Seite hab ich zwischendurch voll Bock auf Hintergrund bekommen und im Storyboard einen neuen Thread dazu aufgemacht. Da werd dich ab und an mal die passenden Geschichten zu den Minis reinstellen, die ich hier fabriziere und die Gesamtstory und die Messiahs vorantreiben. Auf der anderen Seite habe ich mich natürlich voll ins Bastelfieber gestürzt und ein paar lustige Dinge fabriziert, um diesen ersten Teil des Projekts abzuschliessen. Nebenbei hab ich den bereits vorhandenen Einheiten noch ein paar weitere Details beigefügt und versucht mich auf die letzten 15 übrig gebliebenen zu konzentrieren. Damit sind die Figuren für den ersten Block/Akt fertig und ich werd die letzten fehlenden gleich mal präsentieren

Es gibt jetzt zu den 20 armseligen Hanseln aus der SDV-Box nun auch die Kultobrigkeit, also 10 Mann, die den obersten Teil meines ersten Chaoskults repräsentieren und auch separat als normaler 10er Trupp gespielt werden können. Hierfür habe ich größtenteils die Modelle der Firstborn von Chronopia genommen sowie einen Gomorian Emasculator von Warzone und ein paar GW-Minis. Bei den Firstborn ist nämlich ganz witzig, dass sie als Symbol ein Rad verwenden, dass auch ein versteckter achtzackiger Stern sein kann und der Gomorian Emasculator gibt irgendwie genau das richtige Haustier für meinen Zeloten ab, welcher noch nen großen Eviscerator samt Flammenwerfer dabei hat.

Für die 5 Standardmarines habe ich neben meinem alten Renegaten noch 4 alte Space Marines aus der Grundbox der 2. Edition rausgekramt und konnte einer nostalgischen Umbauspielerei nicht widerstehen. Die haben jetzt alle auch ähnliche Dornen auf ihren Schulterpanzern wie die Discreiter. Das hat sich irgendwie durchgesetzt und wird nun wohl bei den meisten Umbauten in meiner Armee Anwendung finden. Weiterhin habe ich noch die Backpacks etwas umgebaut, damit sie mehr nach Chaos aussehen.

Soviel zu den Infos, hab 6 Bilder hochgelanden und die gibts heute mal mit Kaffeebohnenhintergrund.

>>> hier zu sehen Igneus, das Oberhaupt und gleichzeitig der Kultpsioniker, samt Standartenträger und seinen beiden Homunculi

>>> auf diesem Bild haben wir Algorian, das "angebliche Oberhaupt" samt seiner beiden Leibwächter Fabius und Lanius; er ist ein Adliger des Hauses Damasz aus Taxon und ihm wird in typisch fieser Intrigenmanier vorgegaukelt, dass er das Sagen über den Kult hat, damit er sich auch vollkommen der Sache verschreibt und die Aktivitäten des Kultes vorantreibt; ihm wurde sogar eine Krone gegeben, aber eigentlich soll er zu einem bestimmten Zeitpunkt geopfert und von einem mächtigen Dämon besessen werden und seine Leibwächter passen nur deswegen auf ihn auf; das weiß er natürlich alles nicht

>>> in der Mitte steht der Kultzelot und Hassprediger Umbro, er ist wirklich etwas krank und den Chaosgöttern hoffnungslos verfallen; neben ihm sein Haustier sowie sein Haussklave

>>> die versammelte Obrigkeit beim Mannschaftsphoto vor der Saison

>>> auf den letzten beiden Bildern seht ihr Pacatus, den Abgesandten der Dreaded Messiahs, der die Aktivitäten hinter den Kulissen von Taxon vor Ort beaufsichtigt; auf einem Bild habt ihr neben ihm die beiden Nahkämpfer, auf dem anderen den Flammenwerfer- und Bolterschützen

PS: Danke an dieser Stelle nochmal an hangman und Irontau für die Bits, hat alles super gepasst

bearbeitet 14. Januar 2013 von skuzinho

[skuzinho]

Erster Test gegen die wahren Feinde

So, um euch den Spielspaß, welchen ich mit meinen Renegaten momentan habe, nicht vorzuenthalten, habe ich mal eine kleine Zusammenfassung der aktullen Ereignisse gemacht. Nachdem ich in den verganenen Wochen schon mehrere Partien gegen Necrons und Orks hinter mich gebracht hab, in denen ich bereits einen Großteil der chaotischen Einheiten testen durfte, war heute mal wieder was Neues angesagt. Ich war abends auf ein kleines Spielchen bei nem alten Arbeitskollegen von mir eingeladen und es sollte mehr oder weniger unterhaltsam werden. Er spielt normale Space Marines, spielt aber relativ selten und so hab ich dann mal ne spaßige Liste auf 1100 Punkte geschrieben.

Die Reiter des Untergangs

1 Hexer - Level 3, Mal des Tzeentch, Biomantie, Siegel der Verderbins, Disc

10 Kultisten - Flammenwerfer

10 Kultisten - Flammenwerfer

5 Chaos Space Marines - Plasmawerfer

5 Raptoren - 2 Melter

8 Discreiter des Tzeetnch - Ikone der Flammen

2 Chaosbruten

1 Höllenschlächter - Zwillingsmaschinenkanone, Energiegeißel

1 Kyborg

1 Kyborg

1 Kyborg

vs.

1 Captain - Energieschwert

5 Standardmarines - Raketenwerfer

5 Standardmarines - Flammenwerfer

5 Terminatoren - Energiefäuste, Sturmbolter

5 Terminatoren - Energiefäuste, Sturmbolter

5 Devastatoren - schwerer Bolter, Multimelter, Plasmakanone, Laserkanone

10 Devastatoren - schwerer Bolter, Multimelter, Plasmakanone, Laserkanone

>>> gespielt wurde an diesem Abend Sneak-Preaview <<<

"Feindberührung und des Imperators Wille" oder "Der Wille des Tzeentch"

....

Der Morgen graute und die finsteren Renegaten versammelten sich um ihren Hexer. Dieser blickte durch die Nebelschwaden stolz über seine Armee. Taktisch hatte er sich aus seiner Sicht klug auf eine Flanke gestellt, um mit seinen Reitern möglichst schnell in die gegnerischen Reihen zu brechen und die Missionsziele einzunehmen. Bis auf seine 5 infiltrierenden Standardmarines und die Kultisten waren alle Krieger um ihn herum versammelt. Und dann sah er auch schon das Mündungsfeuer von Sturmboltern und einer Plasmawaffe ...

Es war das Ende der Nacht an diesem Frontabschnitt und die Space Marines sahen die Silhoutten irgendwelcher Verräter auf sie zukommen.

Bis auf 5 Terminatoren im Orbit war die gesamte Streitmacht um ihren Captain angetreten.

Das erste was sie sahen, waren die unbarmherzigen Reiter des Tzeentch - Feuer frei !!!

Eine Plasmakanone setzte an und kratzte an zweien, einer löste sich auf.

Dann eröffneten die Terminatoren das Feuer und fällten zwei weitere.

Mehr war nicht nötig - noch bevor der Angriff so richtig losgehen sollte, machten die Reiter samt ihrem Hexer kehrt und verschwanden wieder vom Schlachtfeld.

... Will of tzeentch or what ??? ...

... auf den anderen Frontabschnitten wurde die Anwesenheit des Hexers wahrscheinlich gebraucht, dachte sich der Rest auf Seiten der Chaoten ...

Also änderten sie rasch ihre Strategie und versuchten nun den Ansturm der Loyalen zurückzuhalten, anstatt selbst zu stürmen.

Die Bruten wurden in Deckung vorgeschickt und die Infiltrationsspezialisten sowie der Höllenschlächter begaben sich auf Abfangkurs.

Alle Kyborgs morphten sich Plasmakanonen und hielten mit allem auf die Terminatoren.

Aber es passierte nicht viel, nur zwei der gepanzerten Monster starben.

Dies schien die Loyalisten irgendwie nicht zu beeindrucken.

Die verbleibenden 3 Termis schnappten sich die beiden Chaosbruten und löschten diese in einer Runde aus.

Der Höllenschlächter daneben, der eigtl. die Termis frühstücken wollte, kassierte in harter Deckung einen Laserkanonentreffer.

Dies war zuviel für ihn, er wurde eiskalt ausgelöscht und explodierte.

Einem Kyborg, der sich in einer Ruine verbarg, erging es ähnlich.

Er starb ebenso durch einen präzisen gemeinen Laserstrahl.

Dann gab es noch einen lauten Knall und weitere Terminatoren landeten in den Reihen des Chaos.

... Okay, warum auch nicht? - dachten sich die Raptoren, die das Schauspiel zur Kenntnis nahmen ...

Das war schon etwas hart, des Guten vielleicht ein kleines Quentchen zuviel.

Dafür, dass gerade erst die Sonne aufging und der Nebel sich noch nicht gänzlich verzogen hatte einfach zuviele Verluste.

Der Champion der Raptoren zeigte auf die 5 Neuankömmlinge und gab seinerseits das Zeichen zum Angriff.

Doch bevor seine Krieger überhaupt losstürmen sollten, fielen alle 5 Feinde bereits zu Boden,

durch konzentriertes Sperrfeuer ihrer Boltpistolen und Melter sowie der verbliebenen zwei Kyborgs.

Ein gutes Zeichen - dachte er sich, doch fehlte ihnen nun der Sprung in die Deckung.

Und so wurden in der Folge zwei seiner Krieger und die beiden Kyborgs pulverisiert.

Das wurmte ihn jetzt und er geriet in einen mörderischen Blutrauch.

Verzweifelt stürmte er mit den Überresten seines Trupps in die anderen Terminatoren.

Einer starb sogar durch den Aufprall eines Sprungmoduls, aber mehr war leider nicht drin.

In der zweiten Runde des Schlagabtauschs war der stolze Anführer der Raptoren bereits allein.

Er wurde von der Energiefaust des gegnerischen Sergeants in den Boden gestampft.

In seinem letzten Atemzug vernahm er noch einen ähnlich heroischen Nahkampf der Infiltratoren.

Diese stürmten gegen einen taktischen Trupp samt Captain, wurden aber auch in zwei Runden ausgelöscht.

Und so lag nun alle Hoffnung bei den Kultisten, welche sich trotz des Feindbeschusses wacker hielten.

Ein Missionsziel lag in ihrem Besitz, zum anderen waren es 8 Schritte.

Sie rannten los ...

... erst 6 Schritte ...

... dann waren es noch 2 ...

... sie gaben alles ...

... aber sie schafften nur noch einen ...

... und so endete der Sturmangriff sang- und klanglos in einem Debakel !!!

... einzig den Reitern gelang die Flucht und sie werden schon wissen, warum ihr Herrscher sie gerufen hat.

Epilog

Irgendwie hatte ich voll Lust auf dieses Spiel, war mir anfangs nur nicht ganz sicher, wie ich alles in einem Sturmlauf nehmen sollte. Ich spiele halt meist gern möglichst frontal auf den Gegner rauf und Spaß haben, halt ähnlich wie Tiermenschen bei Fantasy. Und das hat ja auch alles richtig gut geklappt, bis das Spiel losging

Ja, dass mir meine Haupteinheit in Runde 1 wegen eines Paniktests von der Platte rennt, hatte ich auch schon lange nicht mehr. Auch wenn ich mir den Test selbst zuzuschreiben hab, weil ich ein paar Milimeter zuweit vorn stand und unter ne Plasmaschablone kam. Ansonsten lief aber auch wirklich alles irgendwie gar nicht und bei den Marines klappte fast jeder Schuss. Selbst das Auslöschen der Teleporttermis war doof, weil ich mich so nicht neuformieren konnte und auf dem Präsentierteller landete. Naja, dafür war es eine kleine episch lustige Schlacht und wir haben beide viel zu lachen gehabt, auch wenn nicht ganz klar war, ob das nun der Wille des Imperators oder der Tzeentchs gewesen ist

Heute ist auch wieder Spieleabend angesagt, allerdings gehts heute bei uns Fluffbunnies hier in Jena nur um Fantasy und da ich da grad nicht so aktiv bin, werd ich bei der Gelegenheit endlich mal den Pinsel fürs Projekt hier schwingen. So sollte ich bis zum Wochenende neben einer ersten Kurzgeschichte im Storyboard auch die ersten konkreten Gehversuche in Sachen Bemalung hinter mich gebracht haben.

bearbeitet 17. Januar 2013 von skuzinho

[Irontau]

So, jetzt schreib ich auch mal was:

Gefällt mir sehr gut, was man hier sieht!

Es ist mehr als eindeutig, daß Du sehr am Hintergrund und allem drum und dran interessiert bist und nicht um auf biegen und brechen eine möglichst harte Liste ins Feld zu führen. Großes Kino - ich ticke da ähnlich

Auch die Mühe, die Minis weiter umzubauen - top!

Werd hier auf alle Fälle am Ball bleiben und Dauergast sein

[Ammi]

Wow, du hast dir bei den Umbauten richtig viel Mühe gegeben.

Mir gefällt was ich sehe! =)

Weiter so!

Gruß Ammi

[skuzinho]

Jau, das macht mir auch richtig Laune hier

Wobei mich das Spiel gestern wieder etwas auf den Boden der Tatsachen gebracht hat was Fluff und Listenhärte angeht.

Nachdem 4 Laserkanonenschüsse den Höllenschlächter und 3 Kyborgs ausgeschaltet haben, war ein Gedanke in mir sehr aktiv:

"Wenn meine Kyborgs nurglich sind, sterben sie nicht gleich nach ner Laska-Wunde ... ich will deswegen aber nicht Nurgle spielen."

Gerade ärgerlich finde ich es, wenn einen auf 48" nichts anderes treffen kann, es aber trotz Deckung keine Beschussmodifikatoren wie ganz früher oder bei Fantasy gibt.

Ebenso Schablonenwaffen, die auf 2+ wunden und gegen die man dann nur einen Schutzwurf hat - Nachtkampf ist dagegen also fast egal.

Klar hat das Chaos auch gute Dinge wie den Drachen, aber irgendwie ist mir da beschusstechnisch die Spielmechanik grad leicht zu stumpf ...

... ich werd da trotzdem nicht von meinem Hintergrund abweichen, ihr seht ich komme nach langer Auszeit ganz langsam wieder rein ins Spiel