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White Skull Legion (Piraten)


Kurgan

Empfohlene Beiträge

WHITE SKULL LEGION - RAUMPIRATEN

 

... das vielleicht erste Armeeprojekt mit...

 

Spoiler

 

Einleitung - oder: Wie, Wo & Was?

 

Seit geraumer Zeit (etwa 3 Jahre würde ich schätzen) trägt mich die Idee einer Piraten-Armee. Piraten mag ich seit meiner frühen Kindheit, beruflich bin ich in der Seefarht beheimatet und ich liebe Rum, was bietet sich da eher an? ;)

 

Klar, Piraten sind bei Warhammer 40K nichts neues, es gibt Ork-Piraten, es gibt die Korsaren der Chaos Space Marines, die Eldar Korsaren und die Dark Eldar sind letzten Endes ein ganzes Volk von Piraten. Auch wenn ich von diesen Varianten die Korsaren der Eldar noch ganz cool finde (und daher später noch berücksichtige) repräsentiert doch nichts davon MEIN Bild von Raumpiraten: Ein wild zusammengewürfelter Haufen ehemaliger Söldner, Gauner, Schwerverbrecher, Veteranen und sonstigem Abschaum des Universums. Wie die Männer und Frauen aus dem goldenen Zeitalter der Piraterie, als die Schiffe aus Holz und die Männer aus Stahl waren - mit Laserpistolen.

 

Grobes Konzept: Imperiale Freischärler von Warhammer Fantasy kombinieren mit ALLEM was meine 40K-Bitzbox hergibt und aufgelockert durch ein paar Einzelmodelle und Xenos.

 

Aber, einige von euch werden es schon bemerkt haben, wir steuern auf ein erstes ernstes Problem zu, ein Riff wie seinerzeit Henry Morgan beim Angriff auf Porto Bello: Nach welcher Armeeliste???

 

Naja, in erster Linie Menschen spricht für Imperiale Armee, allerdings ist der Stil selbiger einfach nicht, was ich mir vorgestellt habe. Große strukturierte Trupps, Waffenteams und Panzer sind nun so garnicht passend.

 

Kurz trug ich mich mit dem Gedanken das ganze als =I= Streitmacht zu spielen, der Inquisitor hätte sicher einen guten Kapitän abgegeben und die Armeeliste ist (wenn es sie noch geben würde ;)) ja recht abwechslungsreich.

 

Dann hatte ich jedoch eine, nunja eher "unkonventionelle" Idee, die aber perfekt passt und je mehr ich drüber nachdachte, desto mehr coole Sachen kamen mir in den Sinn, die mit dieser Liste eben gingen und auf die ich sonst nie gekommen wäre: Das "Sternenreich der Tau" wurde zum Sieger gekührt.

 

Für die Tau sprach zunächst unter anderem die Tatsache, dass es ja ohnehin ein Söldner-Heer ist (je nachdem, wie stark man Kroot und co einbezieht) und nichts anderes ist ja meine Piratentruppe, dazu glaubte ich zu der Zeit noch, das menschliche Hilfstruppen regulärer Teil der Armee sind, naja, stimmt zwar doch nicht aber unter Tau-Spielern ist es ja auch nicht unüblich die Kroot durch andere Miniaturen (zB. Catachaner) darzustellen.

 

Konzept also angepasst: Die dominierenden großen Piraten-Trupps werden spieltechnisch Kroot darstellen (Kroothunde und Ox geben mir dabei tolle Optionen für Umbauten). Kroot besitzen ein etwas besseres Profil als Menschen aber wir reden hier schließlich über schwere Jungs und Garde-Veteranen, Männer und Frauen die in einem extrem lebensfeindlichen Universum lange genug überlebt haben, um Piraten zu werden! Die Sonderregel für schwieriges Gelände interepritiere ich einfach mal um in eine große Erfahrung im Kampf auf engem Raum (wie etwa auf Raumschiffen ;) , in dichtgestellten Lagerräumen, zwischen den Rohren und Leitungen des Maschinenraums).

 

Der Himmlische repräsentiert meinen Piraten-Kapitän der gleichzeitig ein Psioniker ist (nicht 100%ig passend aber ok, vielleicht nutze ich hier am Ende die Verbündeten-Regel (bin da sonst nicht so der Freund von) und nehme ihn als Primaris-Psioniker oder auch Runenfritzen mit).

 

Feuerkrieger, Scouts, Crisis, Transporter/Panzer bleiben was sie sind, allerdings an das Raumschiff-Thema angepasst (kommen wir später zu). Wieso Tau-Streitkräfte dabei? Ich mag die Miniaturen ;) - nein ich habe mir eine, meiner Meinung nach, ganz schöne Geschichte überlegt (kommt unten, noch nicht meckern), gute Ideen für Umbauten und Bemalung habe ich auch, das passt (zudem werden es sehr kleine Trupps bleiben, die Piraten werden das Bild absolut dominieren, denke ich).

 

Die Vespiden werden durch eine Gruppe Eldar-Piraten dargestellt, Überbleibsel einer einst eigenständigen Gruppe arbeiten sie nun für den Meistbietenen. Für mich sind Söldner und Piraten hier ohnehin sehr eng beieinander, die Armee könnte letzten Endes beides repräsentieren.

 

Prinzipiel habe ich so also drei Themen:

1. Hauptthema: Die Piraten, bunt zusammengewürfelte Truppe (und somit sowohl Trupp als auch Gesamt-Armee Thema)

2. Überbleibsel eines auf Enteroperationen spezialisierten Tau-Kaders (find die Idee so gut, würde ich fast gern als eigene Armee aufbauen)

3. Eldar-Piraten (wenn auch nur als ein Trupp)

 

Thema der Basegestaltung: Das ganze soll einen Angriff auf ein anderes Raumschiff darstellen. Ich habe "recht simpel" alle Bases glatt geschliffen, Riefen reingezogen, hier und da Kram wie Rohre, Kabel, Leitungen, Kontrollen. Türen und Shots, teilweise schon kleine Dioramen.

 

Ja, wer mal durch mein CSM-Armeeprojekt gestolpert ist, kennt meine Vorliebe für Umbauten, so habe ich auch hier vor quais kein einziges "Standartmodell" einzusetzen, jedes Modell wird ein Unikat (ich plane sogar für jeden einzelnen Mann/Frau einen kurzen Absatz an Fluff zu verfassen, als "Akte" der Inquisition oder ähnliches). Allerdings will ich grad beim Thema Malen schneller fertig werden, speziell für die Tau-Truppen habe ich mir ein schlichtes aber effektives Thema überlegt.

 

Weiterer Unterschied: Während meine Lost Sons einfach immer weiter und weiter wachsen (und ich dadurch ernste Probleme mit dem ursprünglichen Fluff bekomme) ist bei diesem Projekt Schluss, wenn die aktuelle Liste fertig ist, das Konzept wäre sonst nicht mehr glaubwürdig, bleibt eine kleine Spaß-Armee.

 

Was euch also erwartet:

- Piraten Kapitän

- 2x Piratentrupps als Kroot (je 10-20 Mann ggf. + Krootox/Kroothunde)

- Feuerkrieger (6 Mann)

- Späher (6 Mann)

- 3x Crisis (einer davon als Commander)

- Eldar-Piraten als Vespiden (5 Mann)

- Enterboot als Teufelsrochen (für Späher)

- ??? als Hammerhai

 

... naja, vielleicht muss ich mir irgendwann nochmal einen "count as piranha"-Raumjäger bauen... mal sehn... ^^

 

Kurz zu mir - für die, die mich noch nicht kennen:

 

Moin, ich bin Wulf, 27, seit über 10 Jahren hier im Forum (mal mehr, mal weniger aktiv).

 

In meinem Leben hat sich in den letzten Monaten einiges geändert, nach langjähriger Beziehung bin ich wieder Frei und umgezogen, da passt doch nichts besser, als eine frische, neue Armee! :ok:

 

bearbeitet von Zavor
Korrektur der Formatierung
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FLUFF

(update: 06.01.2013 01:40 - Wie Tau zu Piraten werden und wie sich Wege kreuzen DER GEWUNDENE PFAD)

Ulysses Vega

Aufstieg:

Ulysses Vega begann seine Kariere in der Imperialen Flotte im Scarus-Sektor und kletterte nach hervorragendem Abschluss an der Flotten-Schule schnell die Karriereleiter hinauf. Als Zweiter Waffenoffizier machte er das erste mal auf sich aufmerksam, als er durch einen einzelnen, brillianten Treffer ein übermächtiges Schlachtschiff des Erzfeindes ausschaltete und das eigene Schiff vor der Vernichtung bewahrte.

Bald darauf wurde er auf sein Bestreben hin in die Schnellboot-Flottille der Schlachtflotte Scarus versetzt und erhielt bald sein erstes eigenes Kommando.

Vega besaß ein einzigartiges Verständniss für Strategie und Taktik, er ersann neuartige Angriffsmuster die es teilweise in die Flotten-Schulen brachten.

Jedoch war es nicht nur diese theoretische Rafinesse, welche ihn zu einem so erfolgreichen Kommandanten machte. Er verband beinahe unwiderstehliches Charisma und Fühhrungstalent mit einem Hauch von Tollkühnheit und der nötigen Kaltblütigkeit in scheinbar auswegslosen Situationen an Wahnsinn grenzende Manöver zu befehen und am Ende doch zu siegen. Das erstaunlichste jedoch war sein Gespür für mögliche Gegnermanöver, das häufig schon an Vorahnung zu grenzen schien.

Während des Omni-Zwischenfalls übernahm er in der Hitze des Gefechts kurzerhand die Führung über eine Formation aus nicht weniger als 20 Schnellbooten (und das entgegen geltender Befehlsstruktur), während der Rest des Flotte mehr und mehr in Unordnung versank. Vega führte sie in einem massierten Angriff auf den Feind, sie durchbrachen die Verteidigungslinien und fegten förmlich, gegen alle Wahrscheinlichkeiten, durch die beinah überrumpelte gegnerische Flotte, spalteten sie auf.

Die Welle vernichteten zwei Großkampfschiffe, eine Handvoll weiterer Raumer wurde kampfunfähig geschossen und unzählige beschädigt. Am wichtigsten jedoch: Vegas Aktion ermöglichte es den eigenen Zerstörern und Kreuzern in die gegnerische Formation einzudringen, nun deren Unordnung auszunutzen und sie schließlich zu vernichten.

Der verdiente und von vielen geforderte Orden wurde Vega aufgrund der Befehlsverweigerung verwehrt, dennoch wurde er mit der Führung seiner eigenen Schwadron Schnellboote belohnt und vollbrachte in dieser Position unzählige weitere Heldentaten.

Abstieg:

Nach Jahren in denen er sich weit über die Grenzen der Schlachtfotte hinaus einen Namen gemacht hatte, nahm seine Karriere jedoch ein jähes Ende: Während eines Streits um eine Frau in einem Flotten-Casino verlor Vega, wohl unter Einfluss von Arum, die Kontrolle über seinen Jähzorn, lies sich zu sehr reizen, doch anstelle seinen Widersacher schlichtweg niederzuschlagen schlugen Keile psionischer Energie auf selbigen ein. Ungezielt verpufften die meisten, reichten jedoch aus ihn ohnmächtig auf die Dielen zu schicken, aus Nase und Ohren blutend. Vega selbst suchte erschrocken über sich selbst das weite.

Ulysses Vega war sich der Tatsache selbst nie bewusst gewesen, doch tatsächlich war er ein äußerst begabter, allerdings unentdeckter und untrainierter Psioniker. Hierrin lag wohl auch der Grund für sein aussergewöhnliches Talent der Vorraussicht.

Dem zuvor unterbewussten Teil seines Ichs hatte der Zorn schließlich die Pforten geöffnet.

Doch der Zwischenfall sollte nicht ohne Folgen bleiben und es dauerte nicht lange bis die schwarzen Schiffe im Sektor auftauchten.

Die Inquisition konnte einen freien Psioniker keineswegs tollerieren, erst recht nicht in den Streitkräften, doch hatte der Geschwaderführer keineswegs vor sich selbst auszuliefern.

Begleitet von seinen 4 treuesten Kommandanten und deren Besatzungen flüchtete er.

Die 5 Schnellboote lösten sich von den Verfolgern aus den eigenen Reihen und durchbrachen die Blockade der Inquisitions, zahlten jedoch einen hohen Preis, denn nur zwei von Ihnen, Vega selbst und ein weiterer Kommandant konnten fliehen. Um die Spuren zu verwischen trennten sie sich nach dem ersten Warpsprung und sahen einander nie wieder. Es heisst jedoch, der zweite Schiffsführer sei schließlich doch in eine Falle der Inquisition gelaufen und die gesamte Besatzung wegen Hochverrats hingerichtet.

Neuanfang:

Nach Wochen in denen die Vega und seine Besatzung immer wieder gejagt wurden, schafften sie es schließlich in den quasi gesetzlosen Raum der Masselzone und leifen eine der zahllosen Raumstationen an.

Um es ihren Verfolgern weiterhin schwer zu machen, verkauften sie das Schiff, teilten den Gewinn und trennten sich nun selbst, auch wenn sich einige ihrer Wege in Zukunft nochmals kreuzen sollten.

Der Gewinn aus dem Verkauf reichte nicht lange vor doch fand Vega auf der gewalltigen Raumstation auch alte Bekannte die schon früher aus der Flotte ausgeschieden waren. Sein hevorragender Ruf und die Empfehlung der ehemaligen Kameraden verschafften ihm nun eine angesehende Position in der "Black Hole Gang", einer der dominierenden Piratengruppen des Eringer-Subsektors.

Ulysses wurde zunächst als erster Offizier, später wieder als Kommandant auf Schiffen von Piratenführern eingesetz, denen es selbst an nautischem Geschick, nicht jedoch an Führungstalent oder Willen mangelte (tatsächlich führten viele von ihnen eher wegen ihrer absoluten Gnadenlosigkeit und der Furcht der anderen ihnen zu widersprechen).

Vorerst gab Vega sich mit dieser untergeordneten Position zufrieden und hielt sich lieber bedeckt. Dafür nutzte er die Zeit um seine neu entdeckten psionischen Fähigken weiter auszubauen.

Neue Gefahren:

Nach etwa einem Jahr wurde Ulysses Vega die Chance gegeben wieder ein eigenes Schiff zu führen, nachdem dessen vorheriger Besitzer eine Enteroperation nicht überlebt hatte. Vega nahm an und in seinem neuen Betätigungsfeld war er fast noch erfolgreicher als in seinem vorherigen und auch sein Einfluss innerhalb der Black Hole-Gang stieg stetig an. Über Jahre führte er Beutezug um Beutezug und raubte zahllose Schiffe aus.

Während dieser Zeit sammelte Vega auch geheimes Wissen und Artefakte und wurde ein wahrhaft mächtiger Psioniker. Ausserdem verfasste er die sogenannten Vega-Verträge, auch als Piraten-Codex bekannt. Jedes neue Besatzungsmitglied unterschrieb diesen Vertrag und verpflichtete sich somit bestimmten Verhaltensregel zu folgen. Als Gegenleistung wurden ihnen oder ihren Familien Entschädigungen im Falle von schweren Verletzungen oder Tod zugesichert. Ausserdem ging ein fester Teil jeder Beute an den jeweiligen Unterzeichner.

Bis heute wurden diese Verträge von vielen weiteren Piratengruppen übernommen.

Doch wieder sollten die guten Tage nicht ewig andauern. Von zwei Seiten drohte Gefahr für das einst so lukrative Geschäft: Auf der einen Seite drängte das Sternenreich der Tau mehr und mehr in den Subsektor. Auf der anderen Seite suchte ein neues Piratenschiff ihre Beutegründe heim, Korsaren des Chaos die gleichermaßen Frachter wie Konkurenten attackierten und gnadenlos vernichteten.

Operation White Hole

Die Dark Star:

Die Sternenreich der Tau, dessen Grenzen sich immer weiter ausdehnten, sah sich im Jahre M41.985 mit einer so für sie noch unbekannten Gefahr konfrontiert: Den ständigen Angriffen durch Piraten auf die Frachtlinien im Eringer-Subsektor, einer Region voll von Kleinstplaneten und Monden sowie zahllosen Asteoridenfeldern und Raumanomalien.

Ihrer Natur folgend, dauerte es jedoch nicht lang, bis sie eine entsprechende Vorgehensweise entwickelt hatten: Die Piraten in ihrem eigenen Spiel schlagen. Zu diesem Zweck wurde ein zu großen Teilen neuartiges Schiff entwickelt und direkt in eine scharfe Erprobung geschickt. Das Schiff trug den Namen Dark Star.

Die Dark Star hatte in etwa die Größe einer imperialen Fregatte, war diesen jedoch an Wendigkeit und Geschwindigkeit leicht überlegen, dafür schwächer gepanzert und sehr speziell Bewaffnet: Sie trug 6 schwere G8-Pulslanzen, Waffen die mit einem wohlgezielten Treffer zwar dazu in der Lage waren schwere Schäden zu verursachen, aufgrund langer Lagezeiten jedoch effektiv nur einmal pro Gefecht abgefeuert werden konnten.

Die Sekundärbewaffnung bestand lediglich aus einer Raketenphalanx und Defensivwaffen.

Die eigentliche Stärken waren jedoch der Tarnfeldgenerator und der Antrieb. Das erzeugte Tarnfeld war so stark, dass das Schiff selbst im Nahbereich mit den gängigen Ortungsmethoden, inklusive optischer Erkennung, annährend unsichtbar blieb. Der Spezialantrieb unterschied sich unter gewöhnlichen Bedingungen nicht von dem konventioneller Schiffe, jedoch ermöglichte er es der Dark Star tiefer als jedes andere Schiff in den Einflussbereich einer Raumanomalie, auch als schwarzes Loch bekannt, einzudringen und diesen unbeschadet wieder zu verlassen. Das Schiff war also dazu in der Lage, anderen Schiffen welche die Anomalie umfuhren den Weg abzuschneiden: Bedrängte es seine Opfer zunächst vom Heckbereich aus, konnte es sich scheinbar zurückfallen lassen nur um später einen zweiten überraschenden Frontalangriff zu starten.

Das Schiff war speziell für die Gegebenheiten des Eringer-Subsektors geschaffen.

Die Marine Infanterie:

Die Marine Infanterie stellt eine eingeschworene, für außenstehende allerdings eher unbekannte Gruppe innerhalb der Streitkräfte dar. Grundsätzlich unterscheiden sie sich nicht von den übrigen angehörigen der Feuerkaste, sie sind ebenso gut geschult und mit den verschiedensten Waffen- und Ausrüstungsoptionen ausgestattet, allerdings werden sie an die Flotte der Tau überstellt und folgen daher den Befehlen von Angehörigen der Luftkaste.

In die Marine Infanterie überstellt zu werden stellt für einen Feuerkrieger eine große Ehre dar, denn sie gelten beinahe schon als eine Art Elite-Truppe.

Werden zwar alle Streitkräfte der Tau mittels Raumschiffen bewegt, besteht der Unterschied darin, dass die Marine Infanterie während Invasionen und anderen Militäroperationen auf der Planetenoberfläche an Bord der Schlachtschiffe verbleibt. Sie schützen die Schiffe selbst vor möglichen Angreifern und sind ihrerseits auf Schiff-zu-Schiff Operationen und Angriffe auf Raumstationen und ähnliches spezialisiert. Von Zeit zu Zeit kommen sie jedoch auch als Notreserve bei planetaren Operationen zum Einsatz und beweisen hier immer wieder ihre ausgezeichneten Fähigkeiten.

Die Flottensoldaten tragen Ausrüstung die für ihre belange abgewandelt wurde und der größte Teil wird von sogenannten Luftkriegern gestellt, wie das Gegenstück der Feuerkrieger häufig genannt wird. Quasi eine Elite unter der Elite stellen dagegen die Enterkommandos dar, die Speerspitze bei Operationen der Marinen Infanterie. Höchstspezialisiert in Ausrüstung und Ausbildung gehören sie zu den besten Kämpfern im gesamten Sternenreich. Häufig haben sich schon Stunden vor dem eigentlichen Angriff unbemerkt Angehörige dieser lautlosen Krieger Zugang zu den Schiffen ihrer Opfer verschafft und sabortieren Ortungs- und Waffensysteme.

Der dritte Teil schließlich besteht aus Kampfanzugspiloten. Zum Einsatz kommt eine spezielle Variante des verbreiteten Crisis-Musters, dazu in der Lage im offenen Weltraum zu operrieren und die Hülle von Raumschiffen zu durchdringen um den übrigen Verbänden Feuerunterstützung zu gewähren oder System ausserhalb des Schiffes, etwa Kommunikationsantennen oder Geschütze, auszuschalten.

Operation White Hole

Das Kommando über die Operation, welche den Eringer-Subsektor befrieden sollte, erhielt der erfahrene Kor'o S'ier Dres. Dies beinhaltete nicht nur die Dark Star selbst sondern auch ein Kader der Marinen Infanterie der Tau, geführt von Shas'el Tok Ko'Tai.

S'ier Dres übertraf alle an ihn und sein Schiff gestellten Erwartungen und nach wenigen Wochen im Einsatz waren bereits zwei der bedeutendsten Piraten-Gruppen praktisch zerschlagen. Dabei wussten sie nicht einmal mit Sicherheit, was sie attackierte. Gerüchte von einem Geisterschiff machten die Runde, von rachsüchtigen Untoten, Opfern früherer Angriffe.

Ironischerweise machte, neben der Dark Star, tatsächlich noch ein anderer namenloser Schrecken Jagd im Eringer-Subsektor, ein Schiff des Erzfeindes allen Lebens, von einer eigenen bösen Intelligenz gesteuert, bemannt von verräterischen Chaos Space Marines und niederen Dienern.

Gesamt gesehen nahmen die Übergriffe durch Piraten dennoch stetig ab doch die Schicksale zweier völlig unterschiedlicher Kommandanten sollten sich bald miteinander vermischen.

Der gewundene Pfad

Ende der Straße

Es war eine Frage der Zeit, bis Vegas Schiff und die Dark Star einander begegnen würden und zu Beginn des Jahres M41.986 war es soweit. Aus dem Nichts eines schwarzen Loches stürzte sich das Tau Sternenschiff auf die ... und selbst die außergewöhnlichen Fähigkeiten und die Erfahrung des Psioniker konnten sie nicht retten. Es gelang Vega nicht wie sonst, das andere Schiff auszumanövrieren, vielleicht weil die Tau im Warp praktisch kein Echo besitzen und seine Vorahnung versagte, aber sicher auch nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, in S'ier Dres einen würdigen Gegenspieler gefunden zu haben. Sie wurden selbst ausmanövriert und schließlich dem Feind auswegslos ausgeliefert. Ulysses war nicht bereit seine Männer sinnlos in den Tod zu schicken und so kapitulierte er schließlich.

Die Piraten gingen in Gefangenschaft der Tau und verbrachten Wochen in den Zellen der Dark Star, die Tau behandelten sie jedoch gut. Viele der Tau waren auf eigenartige Art von den Piraten und ihrem Leben fasziniert, in der Gefangenschaft entstanden Sympathien, erkannten viele der Tau, dass viele der Piraten keine andere Wahl gehabt hatten, von der eigenen Gesellschaft verstoßen und dennoch frei.

Besonders ausgeprägt war diese Art der Beziehung tatsächlich zwischen den beiden Kommandanten S'ier Dres und Ulysses Vega. Beide waren sich über die Fähigkeiten des Gegenübers bewusst, fühlten Respekt oder sogar Bewunderung. Einige male lud Dres seinen Gefangenen sogar zum Abendessen in seine Kammer und sie unterhielten sich über Manöver und vergangene Gefechte. Vega genoss bald ein paar Privelegien, in Begleitung war es ihm gestattet sich in einigen Bereichen des Schiffes zu bewegen und häufig besuchte er die Brücke um sich weiter mit dem Kor'o zu unterhalten. Kurz vor den bevorstehenden Geschehnissen verband beide tatsächlich eine Freundschaft, nie hatte Ulysses dabei einen Versuch unternommen den Tau mittel psionischer Kniffe zu beeinflussen - was wohl ohnehin keinen Effekt gehabt hätte.

Vereinte Wege

Gegen Mitte des selben Jahres wurde die Dark Star schließlich selbst zur Gejagten. Die Sensenschwinge, das Schiff des Erzfeindes, hatte ihnen aufgelauert. Die Tarnfelder der Tau waren gegen das von Dämonen besessene Schiff scheinbar wirkungslos und nach einigen schweren Treffern und heftigen, aber nicht von Erfolg gekrönten Ausweichmanövern, teleportierten sich bereits die Diener der dunklen Mächte an Bord der Dark Star.

Überall brachen schwere Kämpfe aus. Zahlenmäßig waren die Tau weit unterlegen. Wenn sie auch ihre Kenntnis der Decks auszunutzten, wussten sie, dass sie am Ende verlieren würden. Und so taten sie das Einzige, was ihnen noch blieb: Sie befreiten ihre Gefangenen. Den Tau, wie den Piraten war klar, dass die Angreifer keinen Unterschied zwischen ihnen machen und sie alle abschlachten würden und so kämpften sie nun Seite an Seite.

Viele Heldentaten wurden an diesem Tag vollbracht und ein hoher Blutzoll gezahlt. Ein Piratentrupp unter der Führung May Bonnets gelang es den Maschinenraum frei zu kämpfen, Hay'a Busa töte im Zweikampf nur mit einem Messer gegen alle Wahrscheinlichkeit einen Champion der dunklen Götter und die Luftkrieger unter Shin Den entfesselten einen Feuersturm und hielten so, bereit bis zum letzten Mann zu kämpfen, die Brücke. Tatsächlich entschied sich letzten Endes hier das Schicksal aller:

Vega war bereits vor der Attacke auf der Brücke gewesen. Er war da, als sich vor den Scheiben die Hölle aufgetan hatte und mit flammenden Zungen eingedrungen war.

Energiewaffen waren um die Brücke herum in die Hülle eingeschlagen und zahlreiche Systeme waren daraufhin kollabiert. Neben S'ier Dres war ein Kontrollschirm in einem Funkenregen explodiert, der ihn über seinen Thron geschleudert hatte. Gebrochen blieb der geschundene Körper des Kor'O liegen, bevor er jedoch endgültig davon glitt übergab er das Kommando an den einzigen, der in der Lage wäre, das Schiff und seine Besatzung zu retten: Ulysses Vega.

Dieser verlor keine Zeit und befehligte einige der todesverachtendsten Manöver seiner Laufbahn. Mit aller ihm zur Verfügung stehenden Kraft streubte sein Geist sich dabei gegen das unendlich Böse, dass versuchte das Schiff zu umschlingen. In einem Akt, bei dem Vega alles beschwor, was er je in Bezug auf seine geistigen Fähigkeiten erlernt hatte, stieß er eine Lanze psionischer Energie in das Herz der körperlosen Kreatur. Er konnte ihr bei weitem keinen ernsthaften Schaden zufügen aber ihr kurzes Zögern reichte aus um ihr zu entschlüpfen.

Vega nahm Kurs auf ein nahes Schwarzes Loch und das tobende Geschöpf aus Fleisch, Stahl und Warp jagte ihnen nach. In den letzten Wochen hatte er genug über die Dark Star gelernt um zu wissen, wo ihre Rettung lag und schon spürten sie die starke Gravitation der naheliegendsten Raum-Anomalie, das Loch von Kerfes. Tiefer und tiefer steuerten sie in den Strudel und die ersten Stimmen der Besatzung rieten nun abzudrehen. Vega jedoch wusste, dass es nicht reichen würde, er spürte die psionischen Tentakel des Dämonen nach ihm züngeln und schnappen, zweifellos auf den Geschmack gekommen. Es verlangte ihm alles ab, bei Bewusstsein zu bleiben, so stark hatte ihn der geistige Kraftakt zuvor angestrengt und mit jedem Hieb wurde er schwächer. Mit dem Geist nach dem schwarzen Loch wie nach dem Feind fühlend gab er schließlich nach gefühlten Lebensaltern das Kommando zu Kursänderung und Gegenschub. Das Dämonenschiff kam schnell näher, kollidierte beinahe mit ihnen und für quälende Augenblicke fielen sie unbeweglich zu einander in den tödlichen Strudel. Die Dark Star knarrte, als würde sie bersten, alle Augen waren gebannt auf den Anzeigen und tatsächlich tickten die Chronographen quälend langsam als das Loch von Kerfes begann selbst die Zeit zu verschlingen. Dann endlich meldete der erste Offizier, dass sich das Feindschiff entfernte. Ein Jubel brandete los, als sie sich unendlich langsam von dem Schwarzen Loch lösten und die Sensenschwinge in die Leere gesogen und bald zerrissen wurde.

Sie waren entkommen. Und Ulysses Vega war leblos auf dem Kommandantensessel zusammen gesackt.

Die White Skull Legion

Vega schlief für drei Tage, so stark hatte ihn der Kampf ausgelaugt. Nur knapp war er mit dem Leben davon gekommen und die Spuren der Ereignisse, Verbrennungen um die Augen und zahllose weitere am ganzen Körper, sollten ihn auf ewig daran erinnern.

Er kam auf der Krankenstation zu sich, wo ein Medikus über ihn wachte. Er kannte den Mann, er war Teil eines seiner ehemaligen Entertrupps, ein ehemaliger Sanitäter der imperialen Armee von Sarzum. Er lächelte als Vega zu sich kam: "Willkommen zurück, mein Kommandant," hatte er gesagt. "Man erwartet sie auf ihrer Brücke." Diese Zukunft hatte selbst Vega nicht gesehen.

Die Tau waren sich darüber im klaren, dass sie ihr Überleben alleine ihm verdankten, dass er bereitwillig sein Leben für sie und seine eigenen Leute gegeben hätte. Die Gefechte hatten sie alle zusammengeschweißt. Angehörige von Feuer- und Luft-Kaste und Piraten hatten Seite an Seite gekämpft und waren Seite an Seite gestorben. Sie waren einen Bund eingegangen. Schon zuvor hatte Sympathie geherrscht, jetzt war es Kameradschaft.

Die Tau hatten erkannt, dass die, gegen die sie zuvor kämpften nicht so weit von ihren Idealen entfernt waren, wie sie vielleicht geglaubt hatten. Die Piraten, zumindest die unter Kapitänen wie Vega, nahmen von denen, die zuviel hatten und brachten so ein Stück Gerechtigkeit ins Universum. Und nun waren die Tau dazu bereit sich ihnen dabei anzuschließen.

Einstimmig wählten sie Ulysses Vega zu ihrem Anführer.

Er gab ihnen einen neuen Namen, um zu verdeutlichen, dass sie gleich waren und zugleich in Gedenken an ihre gefallenen Brüder und Schwestern. Egal ob Mensch, Tau, Eldar, Kroot oder andere Rasse, egal welche Farbe ihre Haut, ihr Fleisch oder ihr Blut hatte, teilten sie doch eines: Ihre weißen Knochen, ihre weißen Schädel. Die Geburtstunde der White Skull Legion.

Sie steuerten einen der letzten verbliebenen Piratenstützpunkte an um die schweren Schäden an Schiff und Ausrüstung zu reparieren und einige Anpassungen vorzunehmen. Nach einem Monat brachen sie zu ihrem ersten Raubzug auf, zuvor jedoch erhielt schließlich auch das Schiff einen neunen Namen. In Erinnerung an das Gefecht gegen den Erzfeind, dass genau an dem Tag stattgefunden hatte, an dem auf Vegas Heimatplanet die Sonne nicht aufgeht, war es fortan unter dem Namen Mitwinter bekannt. Denn egal wie lang die Nacht auch andauern mag, ein neuer Tag wird anbrechen.

bearbeitet von Kurgan
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Erste Bilder um mal das Konzept zu verdeutlichen. Ein paar der Jungs sind so fertig, andere sind mitunter noch stark WIP und benötigen noch etwas GS und Bitz...egal:

Zunächst einer meiner "Dramatis Personae" -

Col. "Lobo" Kried, Anführer eines der Piratentrupps:

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Und ein paar Truppmitglieder

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mehr Xenos attachment.php?attachmentid=191524&stc=1&d=1357048272attachment.php?attachmentid=191525&stc=1&d=1357048272

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Servitor attachment.php?attachmentid=191528&stc=1&d=1357048272

Und last but not least mein "Kroot-Ox"...kennt noch jemand MASTER BLASTER :ok:

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viel Spaß

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bearbeitet von Kurgan
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Dann schnonmal besten Dank fürs Feedback ihr zwei!

Hab heute viel modelliert, Kleinkram in erster Linie. Übergänge aufgehübscht und so. Aber auch Schulterpanzer, Kleidungs-Modifikationen und so ^^

Ja, ich wollte nun auch mal den ersten Schwung meines Tau-Kontingents präsentieren. Dazu werde ich oben auch den Fluff erweitern, eben um den Tau-Teil, oder den Teil eines Teils ^^

Also, ich präsentiere das Tau-Enterkommando (Scouts).

Konzept: Mir gefiel die Grundsätzliche Idee von Kommando-Trupps bei den Tau, das gepaart mit Boarding-Teams ergibt irgendwas ungenießbares ;)

Umsetzung: Zum einen durch die Miniatur selbst: Modifizierte, hochentwickelte Helme/Lebenserhaltungssysteme um sich Zeitweise frei im Weltraum bewegen zu können (vor dem Eindringen/wenn es zu Schäden an der Hülle kommt). Zudem verbesserte Sensorik für Kampf von Raum zu Raum. Spezial-Ausrüstung auf dem Rücken

Zum zweiten wählte ich Posen, welche die elitären/speziellen Aufgaben wiederspiegeln:

Der Anführer schleicht sich lautlos mit einem Kampfmesser an, einer feuert eine schöne Ladung in das nächst tiefere Deck. Ein weiterer wirft in Vorbereitung eines Angriffs eine Granate in eine benachbartes Schott, während sich sein Kamerad vor schwerem Gegenfeuer in Deckung drückt. Ein Mitglied positioniert einen Sprengsatz an einer Luke. während der Letzte schließlich todesverachtend mit wildem Sperrfeuer auf den Feind stürmt.

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Die Posen der Miniaturen sind genial! Deine Idee gefällt mir gut, und die Umsetzung passt auch. Vor allem mag ich dass das eine Pulssturmgewehr zu einer P90 ummodelliert wurde.

Wartungsarbeiten an der Signatur. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

 

*** Marine

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Ha!

Extrem cool! Gibt gleich nen Abo und bin auf Farbe und weitere coole Umbauten gespannt.

Bis hier hin bin ich begeistert :)

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"To plunder, to slaughter, to steal, these things have long been misnamed empire. Ours is the better way; after we conquer, we shall rebuild, after we destroy, we will create order.

Where once was ruin and slavery, we shall bring civilisation and the Imperial Truth. To those who oppose this great ideal, we bring the peace of a swift ending."
- Roboute Guilliman, The Lexis Ultramar

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Hab gerade mal alles hier durchgelesen und schon während der ersten haben mir schon die Finger zu kribbeln angefangen und ich bin selber im Geist durchgegangen, was an Minis und Bits ich noch habe die man verwenden könnte für eine Piraten/Tau-Enterkommando Armee! Sehr geile Idee. :ok:

Sehr cooler Fluff und sehr inspirierende Umbauten. Besonders die Tau und Col. Lobo Kried haben es mir angetan. So jetzt hält mich erstmal nichts mehr am Tisch, Bitskisten müssen durchwühlt und Schiffe geentert werden! AARRR!!!

Viel Erfolg beim Armeeprojekt!

Dorns

bearbeitet von Dorns.Fist
Zu viel Aufregung führt zu zu vielen Rechtschreibefehlern. ;-)

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Erstmal an alle: Besten Dank :)

@Baryon

Ehrlich gesagt sind die Draht-Stifte in den Gewehren ursprünglich gedacht gewesen, um Mündungsfeuer darum zu modellieren. Das aktuelle Ergebnis gefällt mir allerdings noch nicht so richtig und deine Idee find ich super...damit würden sie noch "besonderer" aussehen...mal sehn! :ok:

@Cerenwyn

Danke fürs Abo. Ich wollte eigentlich schon längst den ersten Schub Tau grundiert haben, hoffe ich komme morgen früh dazu, dann morgen Abend malen.

Vielleicht statten meine Jungs ja mal deiner Piraten-Festung einen Besuch ab ^^

@chiu

schön, wenn jemand die Idee erkennt :D

@Dorns.Fist

Na so ein Kommentar motiviert, danke dafür! Schön, dass das auch wer liest, gibt gleich mehr... ARRRRRRRmeeprojekt, joho

Ja, wie gesagt aktuallisiere ich gleich den Fluffbereich oben, lest im heutigen Spezial, wie Tau zu Piraten werden und wie sich Wege und Schicksale unterschiedlichster Kreaturen kreuzen und sich vereinigen...und so

Ausserdem noch ein paar Bilder (wenn auch noch immer grau...)

Zum einen ein Bild meines regulären Marineinfanterie-Trupps (ich nenne sie Luftkrieger, wegen Raumschiff und Luftkaste und so), fehlen bloß noch die Schulterpanzer. Um sie von der Optik von "normalen" Landstreitkräften zu unterscheiden, habe ich ihnen keine Helm-Antennen gegeben, sondern einen Funker. Zum einen find ich Funker toll, zum zweiten denke ich mir, dass so eine kleine Helmantenne nicht reicht um, durch Schiffshülle, Weltall, Störungen, nach Hause durch zu kommen. Daher haben sie ein leistungsstärkeres Gerät dabei. Truppinterne Telekommunikation benötigt wohl nur kleinere Antennen, die man am Model nicht sieht (oder hat euer Handy noch eine Antenne? Oder wird es überhaupt noch Handy gennant ;) )

Ja, dazu Bajonette. Ob die "tau" sind, keine Ahnung, aber sie passen zu harten Hunden auf Schiffen. ;)

attachment.php?attachmentid=192159&stc=1&d=1357432045

Zum zweiten eine Idee, von Dingen die noch kommen! Die Eldar-Dame wird im übrigen keine Eldar, der Inquisitor soll mal mein Kommandant werden. Die Harpien werden sehr wohl Eldar, werden aber natürlich auch umgebaut, da kommen wir noch zu. Wer errät, als was ich die Sichelflügel-Schwärme einsetze, kriegt nen Lutscher...der Guß eine Frechheit...die dünnen Federn sind scheinbar zu dünn für Failcast...super, mal sehn, was sich retten läst Die Hälfte aller Federn bricht weg.

attachment.php?attachmentid=192160&stc=1&d=1357432045

cheers

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bearbeitet von Kurgan
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Der Tau Trupp hebt sich schon deutlich ab von den normalen Feuerkriegern, aber vielleicht sollte man noch etwas weitergehen. Es wäre möglich durch zusätzliche Schläuche, die vom Helm zum Rückenmodul führen die verbesserten Lebenserhaltungssysteme der Rüstungen darzustellen. Weil wer mit so großen Flinten im inneren eines Raumschiffs rum schießt, muss auch schon mal damit rechnen eine Außenwand zu durchschießen und plötzlich dem Vakuum ausgesetzt zu werden. Die Bajonette, wenn auch aufgrund mangelnder Skills bei den Tau nicht sehr passend normalerweise, fügen sich super in den Trupp ein.

Sie unterstreichen das Bild, was man von der Marine Infanterie zur Zeit der großen Piraten hatte und es fällt einem nur zu leicht sich vorzustellen, wie die Jungs an einem zentralen Knotenpunkt innerhalb eines Raumschiffs Stellung beziehen um einen Gegenangriff der feindlichen Besatzung abzuwehren, während die Kommandos sich entschlossen zur gegnerischen Brücke vorarbeiten.

Was ansonsten noch ganz gut passen würde um die Trupps aufzulockern, wären Truppmitglieder mit Spezialausrüstung, wie mechanischen Spreizern um Schotts zu öffnen, oder mit Meltersprengsätzen. Auch wenns nicht spieltechnisch umgesetzt werden kann, erzählerisch und umbautechnisch wäre es sehr geil.

Was die Sichelflügelschwärme angeht...spontan würd ich sagen: Kampfdrohnen würden passen.

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@Dorns.Fist

Hast das Konzept absolut verstanden, sehr geil!

Standart-Trupp weiter modifizieren: Die ganzen Optionen, die du aufgezählt hast und die Begründungen usw. sind im Prinzip genau das, was beim Kommando-Trupp das Konzept ist (Atemmasken für den Fall, dass die Hülle beschädigt wird, Typ der Sprengsatz anbringt usw.), davon wollte ich die "Regulären" aber eben abgrenzen.

Während die Kommandos Türen öffnen usw. beziehen die Feuerkrieger Stellung und sichern Korridore, Laderäume und dergleichen. Weniger offensiv also.

Vielleicht bekommen sie aber doch noch ein bisschen Ausrüstung mit, um sich dann Zugang zur Ladung zu verschaffen, wenn sie das Gebiet gesichert haben...die Idee mit dem Spreizer finde ich dabei schon sehr geil.

Spezialausrüstung findet ansonsten ja auch bei den Piraten-Trupps Verwendung (Schweißbrenner zum Beispiel).

Vögel=Drohnen - Nah dran, aber nein!

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@DaFlo

Firma dankt...bin dabei ;)

@skuzinho

Hoffe wir meinen die selben LINK Wobei mein "Master" freilich besser aussieht ^^ NOCH EIN LINK

NEWSFLASH: Die ersten Testminis sind unterm Pinsel, erste Ergebnisse bis zum Wochenende (Tau-Schema braucht Trocknungszeiten)

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Schande auf mein Haupt.

Ja zugegeben, so motiviert ich hier gestartet bin, umso schneller ging es irgendwie nicht vorran. Gründe gibts freilich eine Menge: Die ersten Tests meines so durchdachten Tau-Farbschemas gingen mega in die Hose (bzw. die Technik, die ich nutzen wollte), senkte massiv die Motivation. Hatte dafür einiges an Farbe usw. gekauft, dass ich nun vermutlich nicht nutzen kann (auch nicht woanders...blöd)

Dann verschlang das Lernen für Klausuren mehr Zeit als gedacht (bzw. ich erwartete, dass mir das Basteln als Ausgleich gut tut, das hat nicht geklappt ;)

Nicht zuletzt kam dann noch das immer näherrückende Tau-Release bei dem ich mich immer fragte: Kann ich das am Ende überhaupt noch spielen, wie ich es plane?

Der neue Riptide ärgert mich ja fast, so cool er ist. Wollte sowas selber bauen, sollte der Mittelpunkt meiner Truppe werden, jetzt hat sowas bald jeder! ^^

Aber es gibt auch gute Neuigkeiten: Momentan hab ich wieder mega Lust weiter zu machen, hier schäumen gerade Ideen über, klicke mich durch Bitz-Seiten usw., bin nur gerade nicht zuhause. Wenn ich nächste Woche wieder an meinen Minis bin, gehts dann hoffentlich rund. Gerade wurde schon das erste neue geordert...wir werden sehen :)

Beste Grüße,

noch bin ich nicht tot!

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Bin noch immer nicht zurück in meiner Hobby-Ecke aber aus Langeweile habe ich gerade mal ein wenig mit Bildbearbeitung rumgespielt.

Durch den neuen Tau-Flieger öffnet sich mir die Möglichkeit für einen Piraten-Raumjäger. Zunächst wollte ich das orignal nutzen und umbauen, dann ging mir aber auf, dass da so schon mehr als genug "Tau-Optik" in der Armee sein wird. Und der piratigste Flieger momentan ist wohl unbestritten der Ork-Bomba. Allerdings soll das keine Ork-Einheit sein, sondern Menschen-Piraten (Modelle orkifizieren kann jeder, entorkifizieren ist eine Herausforderung ;) ).

Das ganze soll aber natürlich nicht einfach wie der Dakka-Bommer aussehen, sondern eigenständiger...es kamen quasi 2 Konzepte dabei heraus, die schon weniger orkisch bzw. exotischer wirken (siehe unten). Mir sagt diese Variante des 2ten-Konzepts mit zusätzlich zurückgesetztem Cockpit am ehesten zu. Kommt recht elegant daher. Könnte dazu noch kleine Wingtips erhalten (also Steuerflächen an den Tragflächenspitzen)

attachment.php?attachmentid=202296&stc=1&d=1364664292

Das Cockpit müsste dann freilich noch geschlossen werden, soll ja ein Raumjäger sein. Ebenfalls zum Raumjäger-Konzept würden dann noch ein paar zusätzliche Steuerdüsen verbaut werden!

Waffen werden möglicherweise noch abgeändert (Tau-Raketen unter die Tragflächen zB.)

Grüße und frohe Ostern

EDIT: Was mich auf den Bild noch sehr stört ist die angetackerte Panzerung direkt unter der Nase. Das müsste ich ggf. noch verdecken/retuschieren...vielleicht wäre das auch ein guter Ort für einen Geschützturm (entspräche dann auch eher dem Tau-Modell, dass es darstellen soll)

EDIT2: So sähe das geschlossene Cockpit aus, vielleicht noch etwas "flacher" (Farblich schwebt mir etwas ähnliches vor, wie auf dem Bild...nur mit Piraten-Logos)

attachment.php?attachmentid=202297&stc=1&d=1364665120

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bearbeitet von Kurgan
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