Jump to content
TabletopWelt

Umfrage - Was soll es werden?


MikroMX563

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Tabletop-Spieler,

ich arbeite derzeit ja an einem Sci-Fi-TT, welches technologisch etwa zur Zeit des ersten und zweiten Welkrieges handeln soll. Der Titel lautet "Second Chance - Age of Arming". Das Spiel soll ja weitgehend aus Papier gefertigt werden, aber mit der Möglichkeit zum Spielen mit Figuren. Ich habe jedoch den Eindruck, dass das Thema bzw. das Spiel nicht so gut ankommt, und hätte gern gewusst warum nicht.

Zum eigentlichen Thread: Im grunde dessen habe ich mir überlegt ein neues Spiel zu entwickeln. Die Frage ist nun was es sein soll. Ich habe deshalb ein paar Fragen gestellt, die ihr bitte beantworten sollt. Da es mehrere Fragen sind, ist es keine klassische Umfrage. Danke schonmal fürs Durchlesen bis hier her.

1. Was für ein Genre soll es haben?

Zur Auswahl: Antike, Mittelalter, Imperialzeit, Weltkrieg, Moderne, Sci-Fi, Fantasy (das einzige wo ich Magie integrieren würde)

2. Mit wie Einheiten?

Zur Auswahl: Massenschlachten (ca. 500 pro Spieler), Rollenspiel (ca. 10 pro Spieler)

3. Anzahl der Fraktionen?

Nennt eine Zahl und falls ihr Ideen habt auch gleich Namen für die Fraktionen.

4. Soll es Ausrüstungsgegenstände geben?

Zur Auswahl: Nein, Ja (Wenn ja welche: Waffe, Schild, kompletter Panzer oder Rüstungsteile wie Helm, Handschuhe, Harnisch, Kettenhemd, Arm- und Beinschienen, Schulterpanzer, Gürtel, Köcher usw.)

5. Soll es auch eine Kampagnenkarte geben oder nur Geplänkel?

Zur Auswahl: mit Kampagnenkarte, nur Geplänkel

Freue mich schon auf eure Antworten. Ihr könnt bis zum 17.01.2013 abstimmen. Das sind von Beginn der Abstimmunf zwei Wochen und ich denke genügend Zeit um ausreichend Antworten zu sammeln.

Hier sind die bisherigen Antworten:

Zu Frage 1: 1x Antike, 1x Mittelalter, 1x Steampunk, 2x Steampunk mit Dinos, 1x Sci-Fi (Steampunk mit Dinos führt bis jetzt)

Zu Frage 2: 2x Massenschlachten, 2x Rollenspiel (ausgeglichen, also entweder entscheide ich spontan, oder es wird gemischt)

Zu Frage 3: 2x 3+ Fraktionen, 1x 3-4 Fraktionen, 1x 4 Fraktionen (es werden wohl mehr als 3 Fraktionen)

Zu Frage 4: 3x mit Ausrüstung, 1x ohne Ausrüstung (mit Ausrüstung führt klar)

Zu Frage 5: 2x Beides, 1x Geplänkel (läuft eher auf beides hinaus)

ACHTUNG: DIE UMFRAGE IST BEENDET, ES WERDEN NUR NOCH IDEEN ZUM SPIEL ANGENOMMEN!!!!

Mit freundlichen Grüßen,

MikroMX563

bearbeitet von MikroMX563

Hilf mit bei der Entwicklung von "Second Chance - Age of Arming"


http://tabletopdesigner.funpic.de/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

WWII-Setting ist halt immer schwierig hierzulande. Ausserdem hat es da ja mit DUST und Bolt Action zwei fette Brocken, gegen die man ankommen müsste.

Ansonsten sind deine Fragen recht schwierig zu beantworten, da z.B. die Antwort auf 1 Frage 3 beeinflusst.

Wie auch immer, kein System darf sich heutzutage noch ohne mindestens 3 komplett ausgearbeitete Fraktionen raus trauen.

Persönlich finde ich Skirmish-Spiele am besten, zumal man für ein neues System ja auch passende Püppchen braucht. Ausserdem suchen die meisten ja als Nebensystem eher was für zwischendurch, also wäre der Sweet Spot wahrscheinlich eine Spieldauer von 45 bis 75 Minuten.

Ausrüstungsoptionen sind zwar nett, müssen aber sinnvoll und balanciert sein. Das ist massenhaft Extra-Arbeit.

Deine letzte Frage verstehe ich nicht. Skirmish und Kampagne sind ja keine Gegensätze.

Was ich hier rauslese ist, dass du die Mechanik hast und was drumrum bauen willst? Oder hast du gar nichts und willst mal vorfühlen, was lohnt?

Letzteres halte ich für sinnlos, 2009 hätte auch niemand gedacht das Steampunk das neue Schwarz wird. Da kann man nur das machen, was einen selbst motiviert, und dann entweder sein Glück versuchen oder auf eine günstige Gelegenheit warten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie gesagt: Ich arbeite derzeit ja an einem Spiel, was aber scheinbar nicht so gut ankommt. Ich werde dann vermutlich die Regeln, soweit ich sie bis jetzt habe, dann vermutlich für das neue Spiel übernehmen. Man könnte aber schon sagen, dass ich wissen möchte was zur Zeit ankommen könnte. So eine Art "Markforschung".

Ich entnehme deiner Antwort, dass du also für mindestens 3 Fraktionen bist, ja? Das ist gut und so habe ich es ja bereits auch im anderen Spiel.

Über weitere Antworten würde ich sehr freuen.

MfG,

MikroMX563

Hilf mit bei der Entwicklung von "Second Chance - Age of Arming"


http://tabletopdesigner.funpic.de/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich arbeite derzeit ja an einem Sci-Fi-TT, welches technologisch etwa zur Zeit des ersten und zweiten Welkrieges handeln soll. Der Titel lautet "Second Chance - Age of Arming". Das Spiel soll ja weitgehend aus Papier gefertigt werden, aber mit der Möglichkeit zum Spielen mit Figuren. Ich habe jedoch den Eindruck, dass das Thema bzw. das Spiel nicht so gut ankommt, und hätte gern gewusst warum nicht.

Wie schon erwähnt wurde ist alles, was irgendwie "WW2" beinhaltet in Deutschland einfach "so eine Sache". Gut möglich, daß Spiele zu diesem Thema in GB oder USA einschlagen wie eine Bombe. Ich will das nicht werten (bitte nicht falsch verstehen), aber ich denke, da muß man Glück haben und/oder vorher gute Analysen betreiben ... wie auch immer die dann aussehen könnten.

Zu Deinen Fragen zu einem neuen Spiel.

MMn ist die Tabletopszene sehr schwierig. Speziell was das Abschätzen neuer Trends angeht. Spiele bestehen i.d.R. aus drei großen Bereichen: Regeln, Setting und Figuren und jeder gewichtet diese unterschiedlich. Trotzdem aber können alle drei einzeln ein System zu Fall bringen. Je schlimmer einer der Punkte, desto weniger nutzt es, wenn die restlichen gut sind. Hut ab vor jedem, der sich in dieses Haifischbecken traut. :ok:

2. Welches System?

Zur Auswahl: Massenschlachten (Strategie und Taktiklastig), Rollenspielartig

Hier verstehe ich Dich nicht ganz. Deine Frage klingt, als könnten non-Massenschlachtensysteme keine strategischen doer taktischen Elemente beinhalten. Hier machst Du eintweder einen Fehler oder Dir unterläuft ein Irrtum. Abgesehen davon kann das später bei der Vermarktung vielleicht Probleme geben, wenn Du Massenschlacht bei einem System immer mit Strategie gleichsetzt, damit verprellst Du sicher alle "Skirmisher"

Ich weiß nicht, welche Systeme Du kennst, aber möglicherweise fehlen ein paar auf Deiner Liste ;)

Generell sind - wie mein Vorposter das auch meinte - die Fragen sehr voneinander abhängig. D.h. aber nicht, daß ich unbedingt nur ein Fantasy-Spiel spielen würde (weil ich das z.B: in F1 so beantwortet hätte). Wenn sonst alles stimmt, kommt es ggf. auf das Genre eben nicht an. Das macht die Antworten dieser doch recht allgemeinen Umfrage schwierig.

beste Grüße

Drachenklinge

"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was ich mit den Massenschlachten und Rollenspiel sagen wollte: Ich denke es lassen sich eher strategielastige Matches mit vielen Einheiten spielen. Wenn man aber eher auf so eine Art Rollenspiel mit wenig Einheiten aus ist, dann fällt da die Strategie denke ich flacher aus. Der Grund ist einfach denke ich, dass es bei Rollenspielen eher auf die Kampfkraft bzw. "inneren" Werte der Figur ankommt. Es besteht aber natürlich auch die Möglichkeit beides miteinander zu kombinieren.

Seid mir bitte nicht böse, aber ich hatte eher erwartet Antworten auf die Fragen zu bekommen, anstatt Fragen auf meine Fragen. Ich möchte deshalb darum bitten, auch wenn ihr Kritik übt, dann doch aber bitte auch die Fragen zu beantworten, soweit dies jedenfalls für euch möglich ist. Falls eine Antwortmöglichkeit nicht angegeben wurde, ihr diese jedoch für Erwähnenswert haltet, dann könnt ihr sie natürlich auch hinschreiben.

Nummeriert die Antworten dann auch bitte durch, damit man gleich weiß welche Frage es war.

Mit freundlichen Grüßen,

MikroMX563

Hilf mit bei der Entwicklung von "Second Chance - Age of Arming"


http://tabletopdesigner.funpic.de/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Antworten wären:

1. SciFi

2. Keines von beiden sondern Skirmish

3. 3+

4. Ja

5. Karotte (sorry, verstehe die Frage immer noch nicht).

So, das hilft dir jetzt mehr als unsere anderen Posts?!?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ehrlich gesagt: Ja, tut es, wenn auch nur bedingt, da 2 keine sinnvolle Antwort auf die Frage ist (meiner Kenntnis nach), und bei Frage 4 die Gegenstände fehlen. Nur eine Sache verstehe ich auch nicht ganz? Mit Massenschlachten meine ich pro Spieler etwa 600 Einheiten, diese werden dann natürlich in Formationen zusammengefasst. Beim Rollenspiel denke ich an so etwa 10 Einheiten. Was meinst du jetzt aber mit Skirmish? Das ergibt für mich in diesen Zusammenhang keinen Sinn? Du weist schon, dass Skirmish so viel wie Geplänkel oder Scharmützel heißt, und somit keinen Einfluss auf die Einheitenmenge hat, zumindest meiner Meinung. Für Frage 5 bedeutet das allerdings: Entweder ich spiele ein Skirmish, und habe gewonnen, auf der Kampagnenkarte muss ich allerdings mehere Skirmish gewinnen, damit ich entgültig gewonnen habe. Skirmish --> eine Schlacht, Kampagne ---> ganzer Krieg

Ich hoffe das hat deine Frage nun zufriedenstellend beantworten können.

Mit freundlichen Grüßen,

MikroMX563

Hilf mit bei der Entwicklung von "Second Chance - Age of Arming"


http://tabletopdesigner.funpic.de/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mir scheint du solltest du dich mal mit den Begrifflichkeiten innerhalb der TT Szene vertraut machen.

Ein Skirmish System ist in der Regel ein System das ohne Einheiten(jede Miniatur agiert einzeln) und mit wenig Miniaturen auskommt. (zB Mortheim, Infinity oder Freebooters Fate um ein paar zu nennen).

Ob der Begriff richtig verwendet ist ist hier eigentlich egal. Denn wenn du von vielen Leuten eine Meinung willst musst du die Fragen so formulieren dass die Befragten auch verstehen was du wissen willst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gut, dann werde ich die Fragen oben so formulieren, dass jeder es nun verstehen sollte.

Ich muss aber sagen, dass mich dieses Fachschinesisch langsam aufregt. Warum bedeutet das gleich Wort gleich zwei unterschiedliche sachen? Hätte man nicht Skirmish einfach als Geplänkel belassen können? Nachdem das aber geklärt...

MfG,

MikroMX563

Hilf mit bei der Entwicklung von "Second Chance - Age of Arming"


http://tabletopdesigner.funpic.de/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1 - 5. Muss halt alles zusammen passen und als Gesamtkonzept überzeugen. ;D

Ich selbst finde das alles nicht wichtig. Ich lege mehr Wert auf eine oder zwei frische Ideen. Das kann ein aktuell unterbesetztes Szenario sein, was bei der Masse an TTs momentan sehr schwierig ist. Oder eine Spielmechanik mit der es sich absetzt. Wobei das nur ein Feature sein muss, denn alles komplett neu lernen will ich auch nicht und das Hobby neu erfinden wird wohl auch keiner können.

Abgesehen davon ist so eine Umfrage hier am falschen Platz. Hier schauen eine handvoll Personen vorbei, die meinen sie hätten das Hobby neu erfunden mit ihrer grandiosen Spielidee (siehe erster Absatz ;) ) und haben ihre ganz eigenen Vorstellungen was gut ist. Um die Masse zu erreichen musst du dich bei der Masse umhören. Vielleicht mal in Läden abhängen und Spieler direkt befragen.

Letztlich empfehle ich dir aber ein Spiel aus Überzeugung machen. Also lieber dein angefangenes Projekt weiter zu führen. Je fertiger es wirkt, desto mehr aufmerksamkeit bekommt es! Ob und wann der Erfolg eintritt kann dir keiner vorher sagen.

www.izibaar.info - Meine Armeen und Platten

WHFB: Zwerge, Echsenmenschen, Bretonia WH40K: Eldar WM/HO: Skorne, Cryx

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab mir deinen Thread und die Homepage mal angesehen und kann nirgends Regeln finden, das könnte einer der Gründe sein warum das Spiel bis jetzt nicht so gut angkommt.

Seh ich mir ein neues TT an, dann betrachte ich zuerst die Regeln, dann die Modelle und erst ganz zum Schluss den Fluff, und da du ja keine eigenen Modelle hast (bis jetzt zumindest) müssten es die Regeln rausreißen, und davon seh ich nix. Mein Interesse an deinem System könnte wachsen sobald ich Regeln sehe, der Fluff ist Nebensache.

Zu deinen Fragen:

1. Was für ein Genre soll es haben?

Zur Auswahl: Antike, Mittelalter, Imperialzeit, Weltkrieg, Moderne, Sci-Fi, Fantasy (das einzige wo ich Magie integrieren würde)

Wenn es nach mir geht: Steampunk

2. Mit wie Einheiten?

Zur Auswahl: Massenschlachten (ca. 500 pro Spieler), Rollenspiel (ca. 10 pro Spieler)

Richtet sich stark nach den Regeln, wen 500 pro Spieler bedeutet, dass sich das Spiel selbst bei erfahrenen Spielern noch den ganzen Abend hinziehen wird, dann eher weniger.

3. Anzahl der Fraktionen?

Nennt eine Zahl und falls ihr Ideen habt auch gleich Namen für die Fraktionen.

Damit ein Spiel in einer Gruppe akzeptiert wird braucht man genug Fraktionen um es jedem spieler halbwegs recht machen zu können und Doppelbelegungen zu vermeiden. Zum Start sollte ein neues System mMn zwischen 3 und 5 Fraktionen oder gleich Regeln zum Selberbasteln liefern.

4. Soll es Ausrüstungsgegenstände geben?

Zur Auswahl: Nein, Ja (Wenn ja welche: Waffe, Schild, kompletter Panzer oder Rüstungsteile wie Helm, Handschuhe, Harnisch, Kettenhemd, Arm- und Beinschienen, Schulterpanzer, Gürtel, Köcher usw.)

Hängt vom System ab. Wenn es so aussieht wie in machen 40k Codices dann kannst auf die Items verzichten. Für einen kleinen Skirmisher wären Ausrüstungsoptionen aber ne nette Sache.

5. Soll es auch eine Kampagnenkarte geben oder nur Geplänkel?

Zur Auswahl: mit Kampagnenkarte, nur Geplänkel

Kampagnenregeln müssen zum System passen. Für Massenschlachten wäre eine strategische Karte mit Bauoptionen super, für nen Skirmisher bräuchte man nen anderen Ansazt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gut, dankeschön. Mit diesen Posts kann ich schon beträchtlich mehr anfangen.

Wenn das so ist wegen den Regeln zu "Second Chance - Age of Arming", dann werde ich die demnächst mal was uploaden. Mir war es nur eben bis jetzt wichtig die Umgebung zu schaffen als auf die eigentliche Spielmechanik einzugehen. Habe ja bereits, dass ich da schon was habe, aber natürlich nicht alles. Ich werd mich dann aber mal daran setzen. Bis die Umfrage hier zuende ist dauert es ja auch noch.

Ist das nur Banelings Meinung oder sehen das andere auch so?

Ich habe es selber immer für wichtig erachtet sich mit der Fraktion identifizieren zu können, mit der man spielt. Das war mir jedenfalls früher sehr wichtig. Vielleicht hat sich da ja auch in der zwischenzeit was geändert. Eines meiner Probleme ist, dass ich das letzte mal mit 15 Jahren gespielt hatte, was jetzt auch schon ganze 8 Jahre zurückliegt.

Also, meine Planung sieht wie folgt aus:

1. Ich werde versuchen die Regeln schnellstmöglich upzuloaden.

2. Einheiten erstellen. (Hier muss ich allerdings anmerken, dass ich die Einheiten schon gezeigt habe. Diese sind im Thread "Second Chance - Age of Arming" zu begutachten. Dies sind jedoch noch die alten Einheiten, die neuen folgen dann ebenfalls demnächst.)

Kann mir vielleicht noch jemand sagen, ob man hier auch Spoilern kann?

MfG,

MikroMX563

Hilf mit bei der Entwicklung von "Second Chance - Age of Arming"


http://tabletopdesigner.funpic.de/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Spoiler geht wie üblich mit [./spoiler] (ohne Punkt natürlich).

Sich mit der Fraktion identifizieren zu können ist mir auch wichtig, aber mir geht es da eher um den Spielstil als den Hintergrund. Fluff ist ganz nett, aber wenn ich mir Modelle kaufe und bemale oder gar selbst welche bastle oder umbaue dann muss das Spielgefühl mit ihnen nacher stimmen. Mir nützt der Fluff nichts, wenn die Regeln dafür sorgen, dass sie meine Fraktion dann doch ganz anders anfühlt.

Und dann gibt es da natürlich auch noch NoGo-Kriterien an ein System, nur einzelne W6 zu verwenden oder durch pures Glück erreichbare Instant-Kills wären zB solche. Um ein System, das sowas möglich macht, kümmer ich mich gar nicht, darum konnte mich bei uns damals auch keiner mit dem Dystopian Wars Fieber anstecken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich gehe mit Baneling soweit mit, dass mir ein mir ungenehmes Regelwerk auch den schönsten Hintergrund versauen kann. Beziehungsweise würde ich dann versuchen, ein anderes Regelsystem dafür zu verwenden.

Die grundsätzliche Abneigung gegen einzelne Würfel oder mögliche Instant-Kills teile ich aber nicht. Es kommt immer darauf an, was man mit den Würfeln erreichen will. Bei reinen Ja/Nein-Entscheidungen sind viele Würfel oftmals nur unnötige Spielerei. Und bei genügend vielen Modellen auf dem Feld entscheidet der gelegentliche Glückstreffer auch nicht gleich die ganze Schlacht. Man muss nur aufpassen, dass Modelle nicht häufiger durch Glückstreffer als durch regulären Schaden ausgeschaltet werden.

1. Was für ein Genre soll es haben?

Ich fände Antike oder Mittelalter gut. Allerdings solltest du dir dann gut überlegen, wie "realistisch" oder "abstrakt" du das Spiel gestalten willst, und ob du Mystik mit einbauen möchtest. Das könnte eine Menge Recherchearbeit nach sich ziehen.

2. Mit wie Einheiten?

Eher größere Schlachten.

3. Anzahl der Fraktionen?

Mindestens vier, z.B. Römer, Griechen, Ägypter, Perser.

4. Soll es Ausrüstungsgegenstände geben?

Zur Auswahl: Nein, nur die Standardausrüstung der Einheiten (vielleicht mit kleinen Optionen)

5. Soll es auch eine Kampagnenkarte geben oder nur Geplänkel?

Kampagnen interessieren mich nicht so, dazu komme ich sowieso nie. :)

58aad0f824e07_unitedcolorsofamaxon_200x6

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, es kommt ja ganz drauf an was für Einheiten im Spiel vorkommen. Bei Scharfschützen z.B. habe ich kein Problem, wenn diese mit einen Schuss und relativ größer Trefferwahrscheinlichkeit einen Gegner ausschalten. Es kommt dabei natürlich auf das restliche Balancing an. Wenn man da historisch mal schaut, dann eigneten sich z.B. beim Mauser K98 nur 5% überhupt als Scharfschützengewehre, da die restlichen 95% nicht präzise genug waren. Dazu kommen dann noch MPs, und MGs. So lässt sich sagen, dass auf etwa 40-50 Soldaten nur etwa ein Scharfschütze kommt. Meiner Meinung nach nicht viel. Sowas würde ich dann irgendwie versuchen ins Spiel zu intergrieren. Daurch hat man zwar eine "Killermaschine" aber eben auch nur eine. Bei 500 Soladten wären das zwar 10, aber die könnten locker von den Gegnern überrannt werden.

Damit das aber alles Fair und balanciert bleibt, werde ich mir erstmal weiter Gedanken darüber machen.

@Schokoladenmann

Genau solche Antworten hatte ich mir erhofft^^

MfG,

MikroMX563

Hilf mit bei der Entwicklung von "Second Chance - Age of Arming"


http://tabletopdesigner.funpic.de/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also:

Mich persönlich interessiert das 2.WK Setting garnicht, auch wenn du da schon einiges an Arbeit verrichtet hast. (Hier finde ich es auch schwer deine besonderen Figuren sinnvoll ins Spiel einzubringen. Was macht der berühmte Physiker auf einem Schlachtfeld?)

1. Ich würde eine Zeit/Setting wählen, das entweder viele vorhandene Figuren hat, oder in dem man sehr leicht selbst etwas zusammenbasteln kann.

Gerade weil das Spiel erst Paraworldwar hieß muss ich an das Steampunk-Dino-setting von dem Computerspiel Paraworld denken. Hier wären sehr viele Möglichkeiten aus den Gummifiguren die ersten Modelle zu bauen.

Das Thema ist glaube ich im TT-Bereich nur bedingt verbraucht. Ausserdem könntest du mit Steampunk evtl. sowohl die Fantasy, als auch die Scifi Spieler locken.

Zu 2.: Ich denke es ist wichtig, das der Einstieg in das Spiel leicht und nicht zu teuer wird. Je mehr Zeit und Geld investiert werden muss, desto weniger Leute werden sich finden, die bereit sind das zu tun. Wenn man nun also eine Armee aus 500 Püppies aufstellen muss um mitzuspielen, dann würde mich das wohl ersteinmal abschrecken.

Von daher würde ich hier eher zu kleinen Schlachten tendieren.

Natürlich kommt das auch auf den Maßstab an.

Die Anzahl der Fraktionen sind m.M.n. ersteinmal unerheblich. Wichtiger ist, das die vorhandenen Fraktionen schön stimmig sind. Ausserdem musst du auch schauen, inwieweit sich die Fraktionen eigentlich unterscheiden sollen.

In den alten Age of Empires spielen z.B. gab es sehr viele Fraktionen, die sich aber nur durch einige wenige Einheiten und Technologien unterschieden.

Hier ist es nun natürlich leicht sehr schnell eine große Anzahl an Fraktionen auszuheben.

In Paraworld oder Warcraft waren die Fraktionen einzigartiger und hatten ein anderes Spielgefühl. Hier müsstest du jede Fraktion von Grund auf neu entwerfen.

Ich denke dass es auch hier stark auf das Setting ankommt. Wenn du eine ganze Fantasy-Welt abbilden willst, dann sind da natürlich sehr viel mehr Möglichkeiten gegeben, als wenn du nur ein kleines Gebiet eines historischen Kriegsgebietes abbildest.

Zu 4. Ob Ausrüstungsoptionen zur Verfügung stehen, würde ich von der Größe des Spiels abhänig machen. Je kleiner die Schlachten werden, desto mehr Optionen.

Zu 5. Konzentriere dich ersteinmal auf die einzelnen Schlachten. Wenn diese fertig sind und stehen kannst du immernoch eine Kampagne daraus machen.

So und jetzt nocheinmal meine Wunschliste: ;) :

1. Steampunk mit Dinos fände ich witzig.

2. Eher Rollenspiel/Skirmish system.

3. 3-4 Fraktionen.

4. Ja Ausrüstung ist für diese Größe Klasse. (Bei Kampagne auch ein Erfahrungssystem)

5. Es soll beides geben. Sowohl die Möglichkeit auf eine Einzelschlacht, als auch eine Kampagne

Da will man mal raus in die Sonne und dann passt die Couch nicht durch die Tür :/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auch dir ein Danke für die Antwort. Ich werde dann im ersten Thread die Antworten mal zusammenfassen, dann behält man denke ich besser den Überblick.

Was mit Dinosaurier hört sich eigentlich ja schonmal ganz gut an. Das war ja auch beim alten Namen "Paraworld War" der erste Gedanke von Bhrain, glaube ich. Modelle würde man da sicherlich schon finden, aber ich habe den Eindruck, das etwas wichtiges hier oft entweder überlesen oder vergessen wird: Das Spiel soll aus Papier hergestellt werden, um den Preis enorm drücken zu können. Es können natürlich aber auch Modelle benutzt werden. Mir ist es da eben wichtig gerade auch TT-Einsteiger mit zu locken. Ich selber habe wie erwähnt früher Mage Knight gespielt. Das Starter für 2 Spieler kostete aber galub 25 € und jedes Booster dann nochmal 10 €. Da war ich dann irgendwann mal bei 300 €. Meiner Meinung nach ein wenig teuer. Für 10 € würde man bei dem Papier-Modell, so wie ich es machen möchte schon beinahe das ganze Spiel bekommen. Das ist aber gerade nur eine Schätzung, weshalb ich es mir vorbehalte nicht für Irrtümer belangt werden zu können^^

Heißt also: Günstiges Spiel und dadurch für Einsteiger gut geeignet und komplex genug um auch Erfahrene Spieler zu locken (hoffe ich jedenfalls)

MfG,

MIkroMX563

Hilf mit bei der Entwicklung von "Second Chance - Age of Arming"


http://tabletopdesigner.funpic.de/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Bezug auf was war das jetzt?

Ich habe übrigens im Thread von Second Chance - Age of Arming den Prototyp meines Handbuches integriert. Es ist lediglich die Version 0.1a und es steht auch noch nicht sonderlich viel drin, aber wer will kann ja trotzdem mal reinschauen.

Edit: Das Handbuch liegt bereits in Version 0.2b vor und hat immerhin schon 8 Seiten.

MfG,

MikroMX563

bearbeitet von MikroMX563

Hilf mit bei der Entwicklung von "Second Chance - Age of Arming"


http://tabletopdesigner.funpic.de/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich muss ehrlich sagen, das ein "Tabletop"spiel welches nur mit Papierfetzen gespielt wird, nicht wirklich das ist, was mich reizen würde.

Drachenklinge hat es schon gut erklärt. Die drei wichtigsten Punkte sind: Regeln, Setting/Fluff und Figuren.

Ein Spiel welches nur mit Papierfetzen gespielt wird ist eigentlich nur für die gut, welche TT vorwiegend wegen den Regeln und der Taktik spielen. Fluffspieler haben es schwerer, da sie kaum eintauchen können (ein Spiel mit Papier hat halt weniger flair, als eins mit Figuren und Gelände) und Leute die schöne Miniaturen wollen sind auch nicht dabei.

Deine Zielgruppe beschränkt sich also nur auf einen Bereich und um den zufrieden zustellen musst du schon extrem gute und innovative Regeln haben.

@Apoxie

Bin gerade erstaunt, das du scheinbar auch ein Fan von Parawold bist. Ist imho auch eins der besten Spiele die es so gibt. Da stimmt einfach so gut wie alles :)

Nun zu den Fragen:

1. Steampunk mit Dinos würde mir auch gefallen mit einem Schuss Fantasy (das bedeutet das nicht alle Völker Menschen sein müssen)

2. Bin für große Schlachten, auch wenn ich Skirmish nicht abgeneigt bin

3. Zu Beginn mindestens drei Fraktionen (Eine welche hauptsächlich auf Steampunk setzt, hochmodern und sehr Beschlusslastig, dann eine Fraktion die sich gänzlich der Technik verweigert, vielleicht sogar ein ganz primitiver Urzeitstamm(ähnlich den Orks bei Warhammer) und als dritte Fraktion etwas exotisches. Irgendein Volk welches vielleicht auf Magie setzt. Wichtig ist, das sich jede Fraktion anders spielen sollte. Wenn die drei ersten Völker stehen, wären weitere Völker natürlich immer vorteilhaft

4. Natürlich. Auch wenn man hierbei stark auf die Balance achten muss.

5. Das eine schließt das andere nicht aus. Je mehr Vielfalt desto besser.

So das wars erstmal von mir. Hoffe das hilft ein wenig weiter.

Mfg Itzah

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Okay, die Antworten wurden aufgenommen. Danke dafür. Je mehr Antworten ich habe, umso besser wird das spiel sicherlich am Ende. Ich werde noch vor beginn der eigentlichen Arbeiten dann die Homepage zu Second Chance - Age of Arming modifizieren, sodass dort dann auch das neue Spiel platzfindet. Das Forum wird dann dort eine neue Kategorie finden in dem dann alles weitere besprochen werden kann.

Was die Papierfetzen angeht: Mein primäres Ziel war bzw. ist ein TT entwickeln, welches kostengünstig in der Anschaffung ist. Da fiel mir spontan nur Papier ein. Sicherlich gibt es noch andere Möglichkeiten die aber bestimmt nicht so günstig wären. Außerdem habe ich bereits schon mehrfach erwähnt die Papiermodelle zwar primär verwenden zu wollen, was aber nicht bedeutet, dass ich nicht versuche irgendwie an Modelle zu kommen. Diese sollten eben nur preiswert sein. Der Maßstab spielt im Bezug auf diese Idee natürlich ein besonderes Kriterium damit später Papier- und Modellspieler "kompatibel" spielen können. Aus diesem Grund schwebt mir 1/72 bzw. 25mm Maßstab im Kopf rum.

MfG,

MikroMX563

Hilf mit bei der Entwicklung von "Second Chance - Age of Arming"


http://tabletopdesigner.funpic.de/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn du wirklich an einen 1/72 Maßstab denkst solltest du kein Massenschlachten-System draus machen. Hunderte von Modellen bekommt man bei diesem Maßstab nicht auf eine übliche Platte von maximal 72x48 Zoll. Zumindest nicht ohne sie so voll zu stopfen, dass die taktischen Optionen stark reduziert werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist wohl war. Entweder wird die Einheitenzahl geringer, oder das Schlachtfeld größer. Es kommt aber auch auf die Punktegröße an. Z.B.: Standardspiel 250 Punkte, d.h. prinzipiell 250 Soldaten möglich, aber General kostet z.B. 30 Punkte, was dann nur noch 220 weitere Soldaten macht. Zusätzliche Ausrüstung und Fahrzeuge kosten ebenfalls Ausrüstung. Somit behebt sich das ganze dann denke ich mehr oder weniger von alleine. Das ganze muss aber später natürlich ausprobiert werden um sich auf einen geeigneten Wert festlegen zu können.

MfG,

MikroMX563

Hilf mit bei der Entwicklung von "Second Chance - Age of Arming"


http://tabletopdesigner.funpic.de/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

250 Soldaten pro Seite auf einer 4x6"-Platte?

Aber nur wenn das Russen gegen Russen sind...

bearbeitet von Galatea

Just be - Sei einfach.

"Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen."

Harold Pinter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Massenschlachten heißt einfach dass der Maßstab für den üblichen Hobbykeller passen muss, also 15, 10 oder 6 und nicht 25/28mm.

Der 25/28mm Maßstab ist gut für Scharmützel geeignet bei denen auch mal ein paar schwere Panzer auftauchen, wie Warhammer eben, und super für Skrimisher, für größere Schlachten eigenet er sich aber eindeutig nicht.

Achja, und wenn mann unter 100 Modelle fällt, würde ich wirklich nicht mehr von Massenschlachten reden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.