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TabletopWelt

Die Wikinger kommen nach Köln


Woyzech

Empfohlene Beiträge

Frohe Ostern zusammen,

gestern haben die Pinselfee, Annatar, Halderth und ich uns zu einer kleinen Runde getroffen um uns gepflegt auf die Mappe zu geben.

Leider haben wir weder Bilder noch Aufzeichnungen gemacht, um euch gebührend zu informieren aber einen Überblick werde ich euch verschaffen.

Zuerst haben die Pinselfee und ich einen kleinen Eiertanz aufgeführt, indem ihre Waliser und meine Bretonen sich ein kleines Gefecht geliefert haben. Das gesamte Spiel ging ohne Nahkämpfe ab, es war recht ausgeglichen, nur zum Schluss habe ich mir einen Annatar ;) geleistet und wurde zu gierig. Das hat ein 2:1 für mich durch den Tod meines Warlords in ein 2:3 zu Gunsten der Pinselfee geändert. Das war für mich bedauerlich, aber es freut mich natürlich, dass meine Pinselfee ihren ersten, wohl verdienten Sieg erringen konnte.

Das zweite Spiel war dann zwischen Annatars Truppen namens Frank und den Jungs mit dem Namen Norman, gespielt von Halderth. Das Spiel war zu Beginn etwas zäh und nahm erst zum Ende der vierten Runde Fahrt auf. Dann wurde es sogar recht spannend, aber hier kann Annatar vielleicht besser selbst berichten. Verrate ich zu viel, wenn ich sage, dass es 3:2 endete?

Das dritte und letzte Spiel war ein Gemetzel. Es traten Halderth Normannen gegen meine Britnays ... ähm... Bretonen an. Halderth war unkonzentriert und machte daher einige Fehler. Dazu kam dass er einiges an Würfelpech hatte. So räumte ich fast seine gesamte Truppe ab und das Spiel endete 6:2 für mich.

Die Bretonen machen mir viel Spaß, da sie mehr Optionen bieten, als die Dänen und man dank der Pferde auch mal ein paar Manöver durchführen kann. Außerdem haben sie viele Fähigkeiten, die in vielen Kombinationen immer neue Möglichkeiten bieten, wobei die Fähigkeit "in all Directions" nahezu eine Pflichtauswahl ist, solange man die passenden Würfel wirft...

So long

der Chronist

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@ Kritik

Farbe+Figuren=:ok:

Silber+Grau=:verbot:

Um Calaidans Kritik gerecht zu werden und mich von meinen P500 Japanern abzulenken habe ich mich mit meinen neuen Bretonen beschäftigt und davon einen Schnappschuss gemacht.

Hier die erste Einheit Hearthguard.

mobile.189xuff.jpg

Es müssen noch ein paar Details nachgebessert werden, aber ansonsten sind sie fertig.

Die Schilde bekommen noch Decals, sobald ich sie habe.

So long

Woyzech

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Gestern Abend habe ich dank einer glücklichen Fügung Zeit gehabt, meine Franken gegen disorganizers Iren auszuführen und habe in dem 4-Punkte-Spiel meinen zweiten Sieg (2:0)mit den Franken davongetragen. Meine Fazits des Spieles und der Iren, die ich hier das erste Mal richtig in Aktion erlebt habe:

-irische Hunde sehen zwar cool aus, sind aber nicht so wirklich stark. Schnell wie Kavallerie, ok, aber die niedrige Rüstung macht sie nicht sonderlich haltbar. Das ist aber ein generelles Problem der Iren.

-Irischer Beschuss ist hart. Vor allem die Fähigkeit Sons of Dana (ein Geländestück beschießt Feinde in 4 Zoll Umkreis) ist übel, besonders, wenn der Beschuss mit weiteren irischen Fähigkeiten weiter gepusht wird.

Und noch was zu meinen Franken:

-Große und überlegene Siege sind mit Franken nur schwer möglich, dafür habe ich so langsam den Dreh raus, ergebnisorientiert zu spielen und einen knappen, erspielten Vorsprung über die letzten Runden zu retten. Dabei hat sich mittlerweile folgende Vorgehensweise herauskristallisiert:

-Runden 1+2: Zusätzliche Saga dice erzeugen, günstige Positionen einnehmen, direkte Konfrontationen vermeiden

-Runden 3+4: An günstigen Stellen zuschlagen, Führung erspielen

_Runden 5+6: Rückzug, Führung retten

Klingt ein wenig wie langweilige Dänen-Taktik, ist aufgrund der komplexeren Spielweise der Franken aber deutlich spaßiger und abwechslungsreicher -zumindest für mich, was die Gegner dazu sagen, weiß ich nicht ;)

Ich empfehle die Franken jedenfalls vorbehaltlos jedem, der eine herausfordernde Fraktion für Saga sucht.

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Wenn ich es richtig gelesen habe, sind die normalen, irischen Krieger genauso gerüstet, wie die Hunde, oder? Wenn dem so ist würde ich die Geschwindigkeit der Hunde als Vorteil gegenüber den normalen Kriegern werten.

Die Fernkampffähigkeiten der Iren schätze ich auch als sehr stark ein.

Gibt es Fähigkeiten, die Krieger und/oder Hunde im Nahkampf unterstützen?

Das hatte ich mir bisher nicht angesehen.

Hat Disorganizer diese "Miniwarlords" mal getestet? Was taugen die?

So long

Woyzech

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Wenn die Hunde der Iren ähnlich einsetzbar sind wie bei Chaos in Carpathia, können die, auch wenn sie nicht besonders widerstandsfähig sind, ganz schön nerven. In welcher Erweiterung sind die Iren eigentlich dabei?

bemalt in 2011: 58 / 2012: 63 / 2013: 96 / 2014: 156 / 2015: 73 / 2016: 5 / 2017: Counter werden überbewertet
Mein Sammelprojekt: Niemand hat die Absicht, ein Projekt fertigzustellen!

Meine Spielberichte: Oh, kuck mal: ein Tellerrand zum Drüberkucken!

mittlerweile leider ohne Bilder: P500 2013/14: 4 Skirmishes zum Mitnehmen bitte! / P250 2014/15: 4 weniger, aber doch 2 mehr!

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Um Calaidans Kritik gerecht zu werden

Ich wusste schon immer das ausderndes meckern zum Erfolg führt :ok: , die Minis gefallen mir vom Bemalstil her sehr gut. Einen kleinen Rüffel gibt es für die mMn. eher unpassende Uniformität, scheint offensichtlich eine Eigenheit der Kölner zu sein ;D .

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Was die Uniformität angeht, kann ich dich beruhigen. Es folgen noch drei weitere Trupps Hearthguard. Die werden anders bemalt und dann wird lustig gemischt und es fällt nicht mehr auf.

Da ich aber an die dreißig Reiter zu bemalen habe, versuche ich mit Fließbandarbeit Zeit zu sparen.

So long

Woyzech

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Wenn ich es richtig gelesen habe, sind die normalen, irischen Krieger genauso gerüstet, wie die Hunde, oder? Wenn dem so ist würde ich die Geschwindigkeit der Hunde als Vorteil gegenüber den normalen Kriegern werten.

Die Hunde sind schlechter gerüstet als normale Krieger: die irische hearthguard und die warriors haben einen Malus von -1 gegen Beschuss, die Hunde haben den Malus auch im Nahkampf (also immer Rüstung 3). Regeltechnisch sind Hunde fast wie berittene warriors, mit einem zusätzlichen Vorteil (keine Bewegungsabzüge in uneven ground) und einem Nachteil (eben die schlechtere Rüstung im Nahkampf). Ich finde aber, dass der Nachteil größer ist, als der Vorteil. MMn sind Hunde am besten geeignet, zurückgehalten zu werden und im späten Spielverlauf angeschlagene Gegnereinheiten zu Tode zu hetzen.

Gibt es Fähigkeiten, die Krieger und/oder Hunde im Nahkampf unterstützen?

Das hatte ich mir bisher nicht angesehen.

Richtig harte Nahkampf abilities haben die nicht. Am meisten geärgert hat mich eine ability, mit der die Phase 3 des Nahkampfes komplett übersprungen wird, also weder der Gegner noch die Iren irgendwelche abilities benutzen dürfen.

Hat Disorganizer diese "Miniwarlords" mal getestet? Was taugen die?

Die hat er -aus welchen Gründen auch immer- nicht eingesetzt. Ich sehe die aber zwiespältig. Das sind zwar starke Einzelmodelle, machen es dem Gegner aber verhältnismäßig einfach, an 2 Siegpunkte zu kommen...

In welcher Erweiterung sind die Iren eigentlich dabei?

In Ravens Shadow, wo auch Franken, Norse Gaels und Strathclyde Welsh enthalten sind.

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Am kommenden Samstag treffen wir uns, diesmal leider in kleiner Runde, für eine gepflegte Prügelei. Mit von der Partie werden die gute Pinselfee, Nyarlathotep und ich.

Da es sonst zu einseitig wird, werde ich dann wohl meine Japaner mal ausführen, denn Nyarlathotep spielt ebenfalls Bretonen und auf Mirror habe ich nicht so den Antrieb.

Ich plane auf jeden Fall von mindestens einem Spiel einen bebilderten Spielbericht zu verfassen und hoffe, dass dieses Vorhaben auch gelingt.

Ansonsten freue ich mich auf einen gemütlichen Nachmittag mit viel Spielspaß und eintspannter Atmosphäre.

Wie ich eben von der Pinselfee erfahren habe, sind heute meine Schildaufkleber für die Bretonen gekommen, also werde ich vielleicht heute oder morgen mal die vorbereitete Hearthguard vervollständigen.

So long

Woyzech

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Sorry, ich habe es verpeilt. Heute war der Nyarlatotep zum Spielen da, aber wir haben nur ein Spiel geschafft und da habe ich es vergessen Bilder und Notizen zu machen.

Gespielt haben wir vier Punkte, sechs Züge aufs Maul.

Es ging seine Bretonen gegen meine Japaner. Anfangs war ich sehr zuversichtlich, weil er seine beiden Hearthguards alleine auf meine gesamte Schützenlinie schickte. Meine Hearthguard ging auf Abfangkurs und verwickelte eine der beiden Hearthguards in einen Nahkampf. Trotz einiger Meele-Fähigkeiten ging der Kampf nicht ganz zu meiner Zufriedenheit aus. Von ihm stand noch ein Reiter und von mir zwei. Also zu wenige Kills und zu viele eigene Verluste. Es kam wie es kommen müsste und meine Hearthguard wurde im Zug darauf zerlegt. Ich konnte mich dann noch mit zu viel Würfelaufwand einer seiner Hearthguards entledigen. War dann aber nicht mehr in der Lage einen Trupp berittene Krieger auszuschalten. Es standen zum Schluss noch drei und so endete das Spiel Unentschieden.

Positiv daran, meine Japaner sind nach wie vor unbesiegt. Als Fazit ziehe ich, dass die Schützenreihe durchaus etwas zu leisten in der Lage ist. Bei mir bestand sie aus zwei Trupps Kriegern mit Bögen hinter einem Trupp Bauern mit Wurfspeeren.

Des weiteren habe ich diesmal berittene Hearthguard ohne Bögen getestet. Sie haben viele schöne Fähigkeiten, aber besser und effektiver finde ich auf jeden Fall die berittenen Bogenschützen.

Für das P500 werde ich wohl nächste Woche meinen Pflichtteil fertigstellen können und mich dann mit den berittenen Bogenschützen befassen. Danach fehlt nur Nichteinhaltung Trupp normaler Krieger und ich habe meine sechs Punkte fertig.

Zwischendurch werde ich noch meine Bretonen bemalen und dann fängt ja auch noch das Dark Ages Gruppenprojekt irgendwann an und zu allem Überfluss werde ich mir noch eine oder zwei Crews von Malifaux anfangen.

Es gibt also immer reichlich zu tun.

So long

Woyzech

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Man, hier hat sich ja lange nix getan...

An Fronleichnam haben Annatar und Halderth ein Spielchen gewagt. Wie das Spiel verlaufen ist und wie das Ergebnis war weiß ich leider auch nicht, weil ich parallel mit Disorganizer Malifaux gespielt habe. Vielleicht lässt sich Annatar ja hinreißen einen kurzen Abriss zu geben!?

Die Herausforderung gegen meine Bretonen habe ich aber noch mitbekommen und ich nehme sie an. ;) Müssen wir nur mal sehen, wann es passt, weil ich nächste Woche erstmal wieder zu einer Klopperei in den Osten fahre und auch die anderen Wochenenden diesen Monat gut verplant sind, aber wir finden schon einen Termin.

So long

Woyzech

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Ok, ich lasse mich mal hinreißen und gebe zumindest ein paar Eindrücke wieder, Bilder für einen Spielbericht habe ich nämlich keine gemacht.

Ich habe zum ersten Mal die Franken als Merowinger gespielt, weil ich die auf dem Papier für deutlich härter hielt als die Karolinger (und um das schonmal vorweg zu nehmen: das hat sich bestätigt). Zur Erläuterung für unkundige Leser: die Unterschiede zwischen Merowingern und Karolingern beschränken sich auf Ausrüstungsoptionen, sowie die Tatsache, dass man eine 8er Warrior Einheit zu Sachsen aufwerten darf, die eine schlechtere Rüstung haben, im Angriff aber 2 Attack Dice pro Modell generieren.

Gespielt haben wir also Merowinger vs. Normannen mit 6 Punkten pro Seite. Meine Bande bestand aus:

-2x6 mounted hearthguards

-1x8 saxon warriors

-2x8 warriors

Die Normannen hatten:

-1x8 mounted hearthguards

-1x8 mounted warriors

-1x8 warriors with crossbows

-1x4 hearthguards

1x12 levies with bows

Die ersten 2 Runden dienten uns beiden dazu, unsere Einheiten in Stellung zu bringen. Dass hier nicht viel passiert ist, ist vor Allem der Tatsache geschuldet, dass sich die Normannen sehr weit hinten an der Hinterkante ihrer Aufstellungszone aufgestellt hatten. Sein Plan war wohl, mit seinen Fernkampftruppen möglichst viel Schaden zu machen (Normannen können mit einer ability 24" weit schießen) und den ankommenden Rest mit der Kavallerie zu erledigen. Da ich die Reichweitenvergrößerung mit meiner ability Interdiction jedoch immer erfolgreich blockieren konnte, ist aus diesem Vorhaben nichts geworden.

Ab Runde 3 konnte ich dann meine Taktik durchbringen, die die Merowinger so hart macht:

Dass merowingische hearthguard javelins bekommt, scheint auf den ersten Blick nicht sonderlich hart, in Kombination mit dem fränkischen battleboard erwies sich das aber als fatal für den Gegner. Meine Vorgehensweise sah so aus:

- 2 beliebige Würfel im battle pool

-1 Würfel auf Oppression (der Dreh- und Angelpunkt der fränkischen Taktik, das merke ich in jedem Spiel)

-1 Würfel auf der hearthguard-Aktivierungs-ability

Macht also gerade mal 4 verbrauchte Würfel von 6 verfügbaren, 2 Würfel sind dann noch frei, um entweder die bevorstehende Angriffswelle zu verstärken oder eine Verteidigung für den Bevorstehenden Gegenangriff aufzubauen (letzteres habe ich immer gemacht).

Warum das so stark ist, verdeutliche ich mal anschaulich an einem Beispiel.

-Mounted hearthguards A werden mit dem Warlord aktiviert, reiten 12" vor und beschießen auf 6" Reichweite das Ziel.

-Mounted hearthguards B aktivieren mit der normalen Aktivierungsability und machen das gleiche

-Anschließend werden beide Einheiten mit Oppression nochmal aktiviert. Einheit A schießt nochmal, Einheit B geht in den Nahkampf. Unterm Strich macht das also 18 Schuss und 12 Nahkampfattacken auf eine Gegnereinheit in einer Runde. Und da meine Einheiten beritten sind, auch noch mit sehr großer Reichweite. Das ist ein Angriffspotenzial, dem kaum eine Einheit was entgegen zu setzen hat und tatsächlich konnte ich so beide großen Rittereinheiten und die Armbrustschützen knacken.

Im Endeffekt ging das Spiel 7:1 aus und das maximal erreichbare Ergebnis von 8:0 habe ich nur deshalb nicht erreicht, weil der Normanne in der letzten Runde enormes Würfelglück hatte, von 7 Vertreidigungswürfen auf die 5+ 6 geschafft hat und im Gegenzug eine meiner berittenen Einheiten ausgelöscht hat. Ein einzelner Infanterist hat das Massaker auf normannischer Seite überlebt, während ich wie gesagt nur 6 mounted hearthguards und ein paar vereinzelte Infanteristen (zu wenig, um Siegpunkte zu gewähren) verloren habe.

Wie der Woyzech richtig angemerkt hat, habe ich eine Herausforderung gegen seine Bretonen ausgesprochen. Die gehören nämlich mMn zu den ganz wenigen Fraktionen, die die merowingische Taktik aushebeln können. Und das will ich sehr gerne mal live sehen...

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Lamer! Lamer! ;D

Danke für den Bericht :ok: BTW, ist deine Spielplatte schon fertig oder wip in Aktion? Da wären 1-2 Bilder von einem der nächsten Spiele doppelt nett!

Gruß NogegoN

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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Lamer! Lamer! ;D

Ja, stimmt :ok:

Ist aber schön zu sehen, dass man mit Franken lamen kann; ich habe immerhin in den ersten Spielen immer schön einen draufbekommen und mittlerweile dann doch raus, wie man Franken effektiv spielt. Insgesamt sind mir die Merowinger aber auch fast zu stark und ich spiele lieber die Karolinger. Aber testen wollte ich es dann doch mal ;)

BTW, ist deine Spielplatte schon fertig oder wip in Aktion? Da wären 1-2 Bilder von einem der nächsten Spiele doppelt nett!

Ach, ich hatte das Frühjahr über so gut wie gar keine Zeit für das hobby und dementspechend nicht nur auf dem Maltisch einen ordentlichen Rückstau, sondern auch in der Bastelecke. Ich habe an meinem Tisch zwar weitergebaut und zwei Module im WIP-Stadium (zwei Hügelplatten, eine davon mit einem Felsenhügel, auf dem je nach setting entweder mein Limes-Wachturm (für die Antike) oder eine ausgebrannte Turmruine (für die Dark Ages) platzfindet), aber die sind gerade mal teilweise gesandet und ich muss die Abhänge noch mit Modellbaugips o.ä. bearbeiten, um die realistischer zu gestalten. Und zusätzlich noch den Boden weiter bearbeiten, damit der nach natürlich gewelltem Untergrund aussieht und nicht nach typischer, spiegelglatter TT-Platte. Bisher ist da noch nichts bei herumgekommen, was Bildern oder auch nur einer Erwähnung in meinem Projektthread wert wäre...

Gespielt haben wir beim Woyzech zu Hause auf seiner Platte. Genau die Platte also, die hier in diesem thread bisher immer zu sehen war.

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Danke für den kurzen Abriss, liest sich sehr interessant.

Wie der Woyzech richtig angemerkt hat, habe ich eine Herausforderung gegen seine Bretonen ausgesprochen. Die gehören nämlich mMn zu den ganz wenigen Fraktionen, die die merowingische Taktik aushebeln können. Und das will ich sehr gerne mal live sehen...

Hm, mal sehen, ob sich dein Eindruck bewahrheitet. Ich werde mal die Chefin und den Terminkalender befragen und dir dann den einen oder anderen Terminvorschlag unterbreiten.

Eigentlich müsste ich mal wieder ein paar Minuten in die Bemalung meiner Bretonen investieren... Aber ich habe so wenig Lust...

So long

Woyzech

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Ui, hier ist es aber staubig...

Gestern hatte ich endlich mal wieder das Vergnügen eine Runde Sage zu spielen. Leider haben wir keine Bilder gemacht und ich habe mir auch keine Notizen gemacht, aber gespielt wurden vier Punkte und beteiligt waren Halderth mit seinen Normannen und ich mit meinen Bretonen. Diese beiden Warbands fochten aus, wer in Hastings die Taktik festlegen darf, wenn es gegen die Angelsachsen geht. ;)

Das Spiel dauerte nicht sehr lange, wir entschieden uns für das Szenario "sechs Züge voll auf die Fresse!" Nach drei Zügen hatte Haldert aber die Schnautze bereits voll.

Er hat mal ein Experiment gewagt und auf seine Bogenschützen verzichtet und eine vollständig beritten Truppe aufgestellt. Genau wie ich.

Er hatte drei Punkte Hearthguard und einen Punkt Warrior und ich hatte jeweils zwei Punkte Warrior und Hearthguard.

Ich musste anfangen und brachte meien Truppen in Stellung, legte aber noch ein paar Sicherheitswürfel auf "Backward!" und "in all Directions". in seinem Zug positionierte ich meine Truppen noch etwas um und legte im Zentrum des Schlachtfeldes eine Falle aus.

Ich positionierte einen Trupp Warrior in exponierter Position und flankierte sie leicht nach hinten versetzt mit einem Hearthguard Elite und einem Warrior. Halderth tappte mit vor Gier leuchtenden Augen in die Falle, die Warrior zogen sich ungeschoren mit Hilfe der Fähigkeit "Backward" zurück und so stand ein sechser Trupp normannische Knights (er hatte aus den drei Trupps nämlich zwei gemacht) auf dem Präsentierteller um geben von zwei Trupps bretonischen Warriors, einer Einheit Hearthguard und dem Warlord. Was den Trupp sehr stark dezimierte. Ein verlassener Knight blieb übrig. Andernorst bewarf meine zweite Hearthguard mit spitzen Stöcken und stutzte den zweiten sechser Trupp Knights auf ein gesundes Maß von vier Mann zurecht, was seinen Plan, damit in einer Runde meine Hearthguard zu fressen vereitelte.

Ich verlor dann auch noch ein paar Männer unter anderem wurde ein Trupp Hearthguard in einem voll gepushten Angriff der geschwächten Knights vernichtet, aber seinerseits auch auf zwei Mann reduziert. Nachdem ich dann seine beiden angeschlagenen Einheiten Knights aufgeraucht habe, gab Halderth auf.

Fehler waren ganz klar, voller Wonne in die ausgelegte Falle zu tappen und auf seine Bogenschützen verzichtet zu haben.

Trotzdem war das Spiel entspannt und wir hatten unseren Spaß. Nachdem ich in letzter Zeit zwei Runden Freebooters Fate gegen ihn verloren hatte, war es aber auch mal wieder Zeit für einen Sieg und ich bin froh, dass es so gut geklappt hat.

Übrigens steht Ende September mal wieder ein Treffen mit alle Mann an, ich versuche Bilder zu machen um ein paar Imperssionen abliefern zu können.

So long

Woyzech

bearbeitet von Woyzech

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Das Gefühl habe ich immer, wenn ich Bretonen auf 4 Punkte sehe. Waliser und Irene schlagen sich auf den Punkten recht gut gegen sie. Aber gerade wenn die Bretonen mit sowas wie 2* 6 Heathguard ankommen, was ja bei vier Punkten prima geht, wird es fies.

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Hallo zusammen,

am letzten Samstag haben wir uns mal wieder für eine Runde getroffen. Leider hatten wir kurzfristig ein paar ausfälle zu beklagen. Die Pinselfee wurde kurzfristig zu ihrem Pferd gerufen. Nyarlathotep lag mit einer Grippe danieder und Disorganizer hatte den Termin verpeilt. Dafür war aber Jarizleif das erste mal mit von der Partie und brachte seine Jomsvikings mit.

Nach dem üblichen Vorgeplänkel und ein wenig Fachsimpelei entschieden wir uns für das Szenario ... öhm, wie heißt es nochmal? Oath of oak oder so... Naja, auf jeden Fall das Szenario in dem sich zuerst zwei Spieler zusammen tun und dann im späteren Verlauf der Züge die Bündnisse durch Karten die man auswählt zufällig bestimmt werden. Wir spielen auf vier Punkten und hatten folgende Fraktionen am Start:

- Annatar mit Franken

- Halderth mit Normannen

- Jarizleif mit Jomswikingern

- Woyzech mit Bretonen

Die ersten Bündnisse waren Annatar und ich gegen Halderth und Jarizleif. Da Annatar leider auf halber Strecke auch wieder weg musste, entschieden wir uns nur vier Züge zu spielen und bereits nach dem dritten Zug die Bündnisse zu fixieren. Der erste Zug war von gegenseitigem Abtasten geprägt. Und es fielen hier und da einzelne Normannen, aber alles nicht weiter tragisch. Im zweiten Zug waren sich dann alle einig und wir bildeten ein großes gemeinsames Bündnis, also weiteres abtasten und taktieren, diesmal logischerweise keine Verluste auf bei... der einen Seite. ;) Im dritten Zug waren dann die Fronten wieder klar, es blieb dabei dass Annatar und ich gemeinsam gegen Halderth und Jarizleif vorgingen. Was sich dann auch nicht mehr änderte.

Die Truppenbewegungen waren recht straight, außer bei den Bretonen, die sich aufteilten um die Jomswikinger, die ihnen gegenüber standen zu verunsichern und ihnen etwas zu beißen zu geben... Auf unserer linken Flanke hielt Annatar die Normannen in Schach und war wohl recht glücklich darüber, dass Halderth seine Bogenschützen "weit ab vom Schuss" platziert hatte und sie auch nicht wirklich ins Spiel brachte. Auf unserer rechten Flanke galoppierte eine Einheit Hearthguard ganz außen auf die Flanke der Jomsens zu um dort für möglichst viel Unruhe zu sorgen, der Rest der Bretonen zog in die Mitte, um je nach Verlauf der Bündnisse entweder die Franken zu unterstützen oder ihnen in den Rücken zu fallen. Glücklicherweise war letzteres nicht nötig, da die Franken zu ihrem Schwur standen. ;)

Die Joms schafften es im dritten Zug also "endlich" in den Nahkampf mit einigen bretonsichen Kriegern, und zerhackten viele von ihnen, aber der Trupp konnte sich angeschlagen in Sicherheit bringen. Die Hearthguard auf der rechten Flanke wurde ebenfalls gestellt, konnte aber durch ein geschicktes Manöver (Backward!) den Nahkampf mit zwei Einheiten der Joms vermeiden und so dafür Sorgen, dass diese beiden Einheiten niemand anerem mehr gefährlich werden konnten.

Im vierten und letzten Zug lieferten sich die Normannen und Franken nochmal einen etwas häftigeren Schlagabtausch. Auf beiden Seiten gab es einige Opfer, aber keine Einheit konnte vollständig ausgelöscht werden, erst als eine Einheit Hearthguard der Bretonen angaloppiert kam und die restlichen normannischen Armbrustschützen mit Wurfspießen spickten, konnten das Bündnis aus Franken und Bretonen einen Siegpunkt erringen und somit das Spiel 1:0 gewinnen.

Das Spiel lief meines Erachtens etwas schleppend und der Umstand, dass wir die Züge verkürzen mussten und einen Zug durch eine "große Koalition" verschenkt hatten, macht es nicht besser. Es war ein netter, entspannter Nachmittag, aber das Spiel war kein Highlight.

Die Jomswikinger mal in Aktion zu erleben war sehr interessant, auch wenn Jarizleif noch etwas mit den Regeln zu kämpfen hatte, denke ich schon, dass er auf seine Kosten gekommen ist und mit den Joms zufrieden ist.

Später am Abend lieferten sich dann Halderth und Jarizleif nochmal einen Clash of Warlords.

Die Joms hatten etwas mit zu kämpfen, dass der normannische Warlord beritten und ständig in Bewegung war. Dennoch konnten die Joms ihn im Verlauf des Spiels stellen und in einem Kampf Warlord gegen Warlord konnte der Jomswikinger den Normannen von seinem Pferd zerren und umbringen.

So und hier noch ein paar Eindrücke von unserer Viererschlacht. Ich muss unbedingt mal wieder Notizen machen und von jedem Zug Bilder schießen, damit ich mal wieder einen richtigen Schlachtbericht schreiben kann...

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Ich freue mich schon sehr auf die nächste Runde und hoffe, dass wir Jarizleif nun öfter bei uns begrüßen dürfen.

So long

Woyzech

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Es hat mir sehr viel Spaß gemacht am Samstag!

Danke für die schönen Runden!

mal schauen wie es das nächste mal wird, bis dahin sind die Joms dann auch auf 6 Punkte aufgerüstet und bemalt, hoffe ich :-)

was ich jedoch nicht gedacht hätte, dass in der Spielerrunde eine so hohe Dichte von Reiterei vorherrscht, das war irgendwie ungewohnt....

Und versetzt jemanden der nur Infanterie ins Feld führt schwer in Probleme, da man ja fast nicht an den Kontrahenten heran kommt, sobald er sich zurück zieht.

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Naja, das Gelände ist für Reiter ja oft ein Problem. Und ansonsten können Jomsburger den Gegner ja zum Töten eigener Modelle zwingen. ;)

Aber Reiter sind eine Schwäche von den Jomsburgern - vor allem dann, wenn die uns angreift, bevor wir genug Wut aufgebaut haben. Das kann dann ziemlich hässlich werden. Reiter kann man zur Not aber durch Mehrfachaktivierungen bekommen. Dann muss man einen Marker hinnehmen, aber wenn es nur der eine ist, können das die Fähigkeiten auf dem BB oft kompensieren.

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Hi,

habe eben erst diesen coolen Thread entdeckt und gleich mal durchgelesen. Bin nach einem Spiel am Montag auch gerade wieder voll im SAGA Fieber. Echt schöne Sachen macht Ihr hier!

EDIT: Die Farmtiere, die Du hast, sind ja 1/48er MAßstab. KAnnst Du mal eine kleine Review zu den Tieren abgeben?

Vielen Dank schonmal!

bearbeitet von Hannibal

persönliche Malchallenge 2020: 38/52

Malmotivation 2019: Es gab ein Jahr 2019???

2018: 85/52; 2017: 44/52; 2016: 40/52

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