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Wettstreit der Götter 2013/2014


Zavor

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Tholon überwachte weiter die Landung seiner Armee, nachdem die untoten Seeräuber aus dem Weg geschafft waren. Doch die Ruhe wurde alsbald gestört, als ein Reiter sich dem Kriegsherren näherte und ihm von einer gewaltigen Oger-Armee berichtete, die sich der Küste näherte. Ruhig gab Tholon dem Boten die Anweisung, die Tüchtigkeit der bereits gelandeten Truppen festzustellen und eine Verteidigung zu organisieren. Doch als er sich in die Richtung wandte, aus der die Oger kommen würden, bemerkte er nur einen dunklen Nebel, der das vormalige Schlachtfeld überzog. Und nur wenige Augenblicke später wurde dem Anhänger der Dunklen Götter gewahr, wie sich die zuvor erschlagenen lebenden Toten abermals erhoben und auch in ihrer Mitte Darakis zu neuem Unleben erwachte. Doch der Vampir-Admiral machte zunächst keine Anstalten, seine Zombie-Horden abermals auf die Anhänger des Chaos zu hetzen, stattdessen richtete er seine Truppen ebenfalls der neuen Bedrohung entgegen.

Um sich den gierigen Ogern entgegen zu stellen, wandte sich Tholon dem Herrscher über alle Krankheiten zu und bestieg ein dämonisches Reittier, um in die Schlacht zu ziehen. Seine Ausrüstung änderte der Kriegsherr nur geringfügig, statt den verzauberten Schild mit sich zu führen, setzte er sich den Drachenhelm auf und rüstete sich mit einem normalen Schild aus. Das dritte Auge des Tzeentch verschwand natürlich von seiner Stirn, stattdessen umgab ihn eine kränkliche Aura, auf dass noch mehr seiner Feinde Schaden an den Kräften Nurgles Schaden erleiden würden. Um sich scharrte der Kriegsherr eine Schar aus Chaosrittern, die ebenso in Väterchen Nurgles Diensten standen wie der Träger der Armeestandarte, der ebenfalls an der Seite seines Anführers in die Schlacht reiten sollte.

Die Anhänger des Chaos überließen den Untoten das Zentrum des Schlachtfeldes sowie die rechte Flanke. An der Seite der schweren Kavallerie schritten die Chaoskrieger unter der Führung von Doktor Festus, der einige weitere Anhänger des Seuchengottes zusammengeführt hatte. Doch bevor die Krieger des ungeteilten Chaos nach vorne marschieren konnten, eröffneten die Oger mit zwei Eisenspeiern das Feuer. Doch Nurgle war auf des Kriegsherren Seite, denn das Geschoss schlug vor den Hufen des dämonischen Reittieres ein, was dieses mit einem kurzen Schnauben quittierte. Schlechter traf es da schon das nahe Seeungeheuer, das durch die Kanonenkugel regelrecht gefällt mit einem Gröhlen zu Boden ging.

In der Pause zwischen den Artillerieschlägen konnte Tholon beobachten, wie Darakis einen Zauber sprach. Doch einer der Oger hielt daraufhin eine antik aussehende Spruchrolle in die Luft und im nächsten Moment durchzuckten die Energien der Magie den Vampir-Admiral, der sich vor Schmerzen krümmte. Mit einem leichten Kopfschütteln wandte sich der Kriegsherr ab und blickte auf die nahenden Feinde: Ein riesenhaftes Steinyak, eine gewaltige Schar Eisenwänste und einige Trauerfangkavalleristen, die in diesem Moment die armen Chaoshunde ohne Mühe überwanden, marschierten da auf die Anhänger des Chaos zu. Dann setzte wieder der Beschuss durch die Eisenspeier ein. Und auch dieses Mal hielt Nurgle seine schützende Hand über die Kavallerie, denn das Geschoss traf erst hinter den Chaosrittern ein.

Doch bevor sie selbst zum Angriff übergehen konnten, drängten vier Bleispucker auf die schwere Reiterei ein. Allerdings vermochten sie keinen nennenswerten Schaden anzurichten und als zwei von ihnen unter den Hieben der verzauberten Waffen starben, ergriffen die anderen beiden Mitglieder der Einheit sogleich die Flucht. Doch Tholon lies sich nicht darauf ein und hielt die Chaosritter mit einem kurzen Befehl zurück.

Stattdessen erkor der Kriegsherr ein anderes Ziel für seinen Angriff: Die Trauerfangkavallerie. So stürmten die Chaoskrieger wie auch die Chaosritter los. Doch zur Überraschung der Anhänger der Dunklen Vier machte die schwere Kavallerie der Oger kehrt und wandte sich zur Flucht. Während diese Reaktion die Chaoskrieger ausbremste, entschied sich Tholon, mit seiner Reiterei die flüchtenden Bleispucker zu verfolgen, die weiteres Fersengeld gaben und von den Chaosrittern überrannt wurden. Durch den Schwung krachten die Kavalleristen in die Eisenwänste - weiteres Blutvergießen würde demnach auf jeden Fall folgen, worauf sich die Anhänger des Chaos spürbar freuten.

Während die schwere Reiterei nach vorne preschte, suchte Doktor Festus die Winde der Magie zu manipulieren. Als er den Fluch des Aussätzigen aussprach, entzündete sich eine kleine Explosion, die auf den Zauberer des Nurgle herniederfuhr, aber durch die heilenden Kräfte, die er sich durch Einnahme seiner Tränke angeeignet hatte, absorbiert wurde. Stattdessen war von der anderen Seite des Schlachtfeldes ein unmenschlicher Schrei zu vernehmen, der Darakis zu gehören schien. Im nächsten Moment lichtete sich etwas der unheilige Nebel, der mit der Erweckung der Toten einhergegangen war. Tholon lachte leise ob dieser Entwicklung, spürte aber auch zeitgleich, wie sein Körper sich spannte. Als er sich zu den anderen Kavalleristen umsah, erkannte er, dass die Magie des Seuchenherrschers sie widerstandsfähiger gemacht hatte.

Und während der Träger der Armeestandarte und die Chaosritter auf die Oger eindrangen, ließ Tholon eine Herausforderung verlauten. Doch keiner der fettleibigen Wesen antwortete auf den Ausruf des Kriegsherren. Und so wies dieser den Brecher, der die Armeestandarte der Oger in Händen hielt, mit einer abfälligen Handbewegung in das hinterste Glied der Eisenwänste. Doch vor ihm stand noch der Fleischermeister. Mit einem ungesehenen Grinsen unter seinem Helm hieb Tholon auf den Magier ein und überzog dessen Körper mit einer Reihe von Wunden, als der Heldentöter in den Wanst seines Gegenübers eindrang. Als die Schutzgegenstände des Fleischermeisters zu glühen begannen, spürte der Anhänger des Chaos die Kräfte des anderen Gauners Scherbe und so fuhr die Lebensenergie aus dem Körper des Ogers, sodass dieser auf dem Boden aufschlug. Auch die anderen Diener der Dunklen Vier hielten blutige Ernte unter den Ogern und mussten dank der gewirkten Magie nur wenige Verluste hinnehmen.

Doch die Eisenwänste besaßen noch genug der ihren, um diesem wilden Ansturm Stand zu halten. Und so geschah das, was Tholon hatte vermeiden wollen: Mit einem Brüllen stampfte das Steinyak los und brach mit voller Wucht in die Flanke der Chaosritter. Einige der berittenen Chaoskrieger kamen durch den Aufprall ums Leben, doch die restlichen Mitglieder der Einheit ließen sich davon nicht beirren und hackten weiter auf die Eisenwänste ein. Als sich abermals der Staub legte, war die Anzahl an erschlagenen Ogern ein weiteres Mal spürbar angestiegen. Doch trotz der horrenden Verluste blieben sie abermals an Ort und Stelle. Stattdessen verlor der Reiter des Steinyaks die Kontrolle über die riesenhafte Kreatur, die sich ob der Kampfkraft der Anhänger des Chaos zur Flucht wandte und vom Schlachtfeld verschwand.

Nun galt es, den Eisenwänsten den Garaus zu machen. Da sich der Brecher nicht mehr hinter seinen Mitstreitern verstecken konnte, richtete Tholon gegen den Träger der Armeestandarte, wie er es zuvor mit dem Fleischermeister getan hatte. Und auch dieses Mal konnte der Oger den gewalttätigen Attacken des Kriegsherren nichts entgegen setzen, sodass dieser ebenfalls aller Lebenskraft beraubt zu Boden ging. Als sich Tholon anschließend umsah, saßen nur noch der Ritter des Untergangs und der Träger der Armeestandarte der Krieger des ungeteilten Chaos in ihren Sätteln. Doch von den sechszehn Ogern, die die schweren Reiter angegriffen hatten, standen ihnen nur noch zwei gegenüber. In diesem Moment wandten sich die Oger, die auf dem Schlachtfeld verstreut überlebt hatten, zum mehr oder weniger geordneten Rückzug. Die Anhänger des Chaos hatten abermals den Sieg davon getragen.

_________________________

Punkteausbeute:

Einen Kommandanten im Nahkampf erschlagen: 2 Punkte

Einen Helden im Nahkampf erschlagen: 1 Punkt

Das Chaos war siegreich: 1 Punkt

= 4 Punkte

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Eine unter den bisherigen Teilnehmern durchgeführte Umfrage hat eine Pattsituation zur Frage ergeben, ob der Spieler einen Minuspunkt hinnehmen muss, wenn der eingesetzte Kriegsherr das Spielfeld durch eine Flucht verlässt. Ich bin mir da als Herold unschlüssig und möchte über diese Frage eigentlich ungerne per "Richtspruch" entscheiden. Andererseits hat Kathal diesen Aspekt bereits in seine Auswertung einfließen lassen.

Daher meine Nachfrage an Dich: Hast Du diesen Minuspunkt eingerechnet, weil das Modell regeltechnisch als "ausgeschaltet" gilt, wenn es vom Schlachtfeld flieht? Oder, weil Du - wie manch anderer Teilnehmer auch - der Ansicht bist, dass ein in die Flucht geschlagener Kriegsherr auch in dieser Hinsicht vor den Göttern bestraft werden muss?

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@Zavor: Da du der Herold bist, finde ich, dass du auch die Befugnis hast, das bei einem Abstimmungspatt zu klären ;-)

Ist für Chaos eh schon ziemlich demokratisch, was wir da machen :-D

Bekennendes Mitglied der Jungen Liberalen www.julis-nds.de

Ich suche bemalt auf gutem TT-Standard oder besser:

Ein Regiment 20+ Bihandkämpfer, 35+ Hellebarden und 10+ Ritter, im Idealfall in den Farben Nordlands.

Ein Regiment 10+ Chaosritter, 9 Chaostrolle und ein Drachenoger-Shaggoth.

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..., dass du auch die Befugnis hast, das bei einem Abstimmungspatt zu klären

Dessen bin ich mir auch bewusst und ich nehme es auch in Anspruch, wenn ich es möchte. Doch bei dieser Frage schwanke ich noch zu sehr, da beide Seiten nachvollziehbar sind.

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Lang ist es her aber er Lebt noch. In Letzter Zeit musste viel getestet werden ( Beschränkungen, Dämonen etc. ), daher konnte ich meine geliebten Krieger kaum ausführen. Doch jetzt fanden mal wieder 2 Spiele statt. Probiert wurde ein für mich neues Konzept, schwer zu spielen aber gefällt mir soweit. Aber nun zurück zu Khargor.

Die Mine war gesäubert, kein Zwerg lebte mehr. Khargor sah sich um „Dämliche Zwerge warum stehen sie vor der Mine und nicht in Sicherheit der Mine? Warum lassen sie sich so einfach abschlachten?“. Er hatte das Gefühl das irgendetwas nicht stimmte. Er zog den erst besten Krieger zu sich den er erwischen konnte:“ Die Götter sind Launisch, deswegen bist du jetzt mein Stellvertreter, enttäusche mich nicht“…….

“Ich werde dich nicht enttäuschen“ antworte der Krieger.

„Ich hoffe es,…. Für dich“ war die kurze Antwort. „Sammeln die Truppen ich werde mir die Mine ansehen“

Khargor drehte sich weg und betrat die Mine. Alles war gut ausgebaut und ideal zu verteidigen, warum waren die Zwerge vor der Mine. In der Ferne hörte er Geräusche und dann sah er die Ersten Toten Zwerge. Etwas hatte sie in Stücke gerissen. Khargor drang tiefer und tiefer in die Mine. Dann sah er ihn. Ein Riesiger Drache mit Zweiköpfen kauerte nur wenige Meter von ihm entfernt, die Decken waren zu niedrig als das der Drache stehen könnte. Um den Drachen herum lagen tote Zwerge. Die Blicke des Drachens und Khargor´s Blicke trafen sich.

Ein grollen erklang in Khagor´s Kopf “Du Wurm wagst es mir alleine entgegen zu treten?“ Khagor festigte seinen Blick antwortet aber nicht. „ Wurm du bist mutig. Wir sollten zusammen arbeiten. Doch bedenke ich werde stets das sagen haben. Erkaufe dir meine Loyalität.“

Khagor nickte. Der Drache berichte von einem Artefakt das er zurückbekommen möchte, doch dazu müssen er und die Krieger die Wüste verlassen…..

…Wochen später saß Khargor auf dem Drachen und beobachtet den Feind. Kleine und große Echsen.

Er senkt seine Axt und der Ansturm begann.

Schnell holten sich ein Trupp Verstoßener und der Streitwagen die Linke Flanke indem sie sowohl die Teradon´s, alle Plänkler als auch Die Salamander abräumten. Ab runde 3 Konnten dann Khagor und seine Chimären sich heraustrauen und Töten den Slan, den 40er Block Sauruse und ein paar Plänkler. Das Spiel war nach dem Abräumen des Giftbeschusses eigentlich nie ein Problem. Deswegen auch nur eine kurze Zusammenfassung.

Punkte:

Sieg fürs Chaos : 1

Spiel 2 war dann gegen Skaven. Dieses war ein sehr Tatiktisches spiel das 10:10 ausging. Leider ist es schon etwas her.

Punkte:

0

Weitere Berichte werden Folgen da ein Turnier ansteht. Dann wieder in gewohnter erzählerischen Manier nur waren diese Spiele einfach zu lang her.

Ein Besonder Sport der mehr interesse braucht: www.Tfg-Stade.de

Meine Schlachtberichte

****Chaosbarbar

P 500 Echsen

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In Ordnung. Da sich auch zwischenzeitlich der letzte der von mir befragten Teilnehmern geäußert hat, existiert nun doch eine Mehrheit derjenigen, die für den Minuspunkt votiert haben.

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So ich steige auch mal mit aufs Boot.

Heute gab es das erste richtige Spiel mit Chaos, direkt 2500 Punkte 2 mal gegen Dunkelelfen.

In den Wettkampf schicke ich Kahron meinen Tzeentch General mit Höllenfeuerschwert, Talisman der Ausdauer, dritten Auge des Tzeentch, auf Ross mit Schild

---------------------------------------

Mein Name ist Kahron Eisenfaust, Auserwählter des Tzeentch und dies ist meine Geschichte meines Aufstiegs zum Ewig Auserwählten.

In mitten eines Schneesturms sammelte Kahron seine Untergebenen und trieb sie in Schlachtordnung.

Jeweils ein getreuer Trupp Tzeentch Ritter(8 Ritter) sammelte sich um ihn und seinen getreuen Bannerträger (AST und 8 Rittern), Orgons der Verseuchte (Magier Stufe 4, dieses mal mit Metalllehre) sammelte während dessen seine Nurgelchaoskrieger unter seinem Banner und machte sich bereit gegen die verhassten Dunkelelfen zu ziehen. Selbst einige Anhänger Khorne hatten sich seinem Banner versammelt. Auf den Anblick eines Streitwagens und eines Blutbestien-Streitwagens die sich durch die Dunkelelfen ränge malen freute Kahron sich schon sehr, wenn gleich es verhasste Khorne Anhänger waren. Aber Hauptsache sie erfühlen ihren Zweck.

Als seine Truppen ihre Schlachtformation eingenommen hatten lies der Schneesturm langsam nach und Kahron konnte in der Ferne ausmachen wie gerade seine als Vorhut vorgeschickten Chaoshunde und Barbarenreiter unter dem Kreuzfeuer der Dunkelelfen fielen.... aber mit so was hatte er gerechnet.

An der Rechten Flanke hetzte Orgons einem Dunkelelfen-Pegasus Reiter einen Gruppe Goldene Hunde auf den Hals die ihn direkt in Stücke rissen. Danach ging er zusammen mit seinen Kriegern frontal in den Nahkampf gegen eine Gruppe Hexenkrieger. Nach einigen Verlusten auf Seiten der Anhänger Nurgels wurden die Hexenkrieger in Stücke gehackt und Orgons ging in einen Angriff auf die verbliebenen Armbrustschützen über.... hier war keine Gegenwehr mehr zu erwarten.

Im Zentrum griffen sein Bannerträger und die ihn umgebenen Ritter eine Einheit der Schwarzen Garde an. Der Nahkampf ging über eine Heroische Länge, besonders beeindruckt war Kahron vom Armeestandartenträger der Dunkelelfen der sich ein langes Duell gegen seinen Bannerträger lieferte doch schließlich unterlag. Mit nur wenigen Verlusten zerschlugen die Ritter den Wiederstand der verhassten Elfen.

Doch die eigentliche Schlacht schlug sich um Kahron herum.

Sein Blick fiel auf eine Hydra die sich auf seine Ritter zubewegte, wild lachend ging er zum Angriff über wohl wissend das seine magische Klinge die Hydra in Fetzen schlagen würde. Er brachte ihr selbst 4 Wunden zu doch zu seiner herben Enttäuschung schafften es seine Ritter nicht die Hydra zu töten, aber immerhin machte die Hydra im Gegenzug auch keine Verluste. Von diesem Angriff entsetzt wand sich die Bestie zur Flucht, jedoch schafften Kahron und seine Mannen nicht sie einzuholen.

In diesem Moment griff der General der Dunkelelfen in die Schlacht ein und fiel mit seinem Drachen über den Streitwagen hinter Kahron her und schlug diesen in Stücke. Doch Kahron hatte fürs erste ein anderes Ziel den die Hydra wand sich ihm wieder zu... um dann von einem mächtigen Hieb enthauptet zu werden.

Kahron lenke seine Ritter herum um sich der anrückenden Speerträger Kohorte (40 Mann)zustellen. Doch anstatt ihn anzugreifen blieben diese auf Abstand, Wut entbrannt ging Kahron in den Angriff über, hier zeigte sich warum seine Ritter die besten waren. Trotz anhaltendem Bolzenbeschuss und einem Drachenodem erreichten sie ohne Verluste die Kohorte und machten sich sofort daran die Dunkelelfen abzuschlachten.

Aus wilder Verzweiflung heraus griff der General der Dunkelelfen Kahron an und es kam zu einer Epischen Herausforderung (2 Nahkampfrunden^^) in der sowohl der Drache als auch sein Reiter den Tot fanden und aus dem Kahron fast unverletzt hervor ging. Nach dem ihr General direkt vor ihren Augen in Stücke geschlagen wurde verloren die restlichen Dunkelelfen ihren gesamten Kampfgeist, zwar flohen sie nicht doch einen Kampf konnte man das kommende kaum nennen....

Heldentaten Kahron:

- Kommandant getötet

- Drache erschlagen

- Hydra erschlagen

- überlebt und Schlacht gewonnen (20:0)

Doch die Dunkelelfen wollten sich noch nicht in ihr Schicksal ergeben und schickten Kahron eine zweite Streitmacht entgegen:

Die erste bestand aus: Kom auf Drache, 2er Zauberin, AST, Held auf Pegasi, 3x 10 Armbrüster, 40 Speerträgern, 20+ Hexen, 20+ schwarze Garde, Hydra

Zweite war in etwa: Kom auf Echse, AST mit Attacken + Banner auf Echse, Stufe 4 Magi, 2x10 Schützen, 20 Kosaren, 5 schwarze Reiter, Kessel, 10 Echsenritter, 2 Speerschleudern und nem Echsenwagen

Diese Dunkelelfen wollten aus ihrer ersten Niederlage nicht lernen...

Kahron musste lachen als sein Bannerträger zusammen mit seinen Rittern beide Speerschleudern überrannte und im Anschluss über die verängstigten Armbrustschützen hin weg ritt. Kahron selbst machte mit seinen Rittern die verweichlichten Korsaren nieder und griff danach die Erzmagierin der Elfen an die sich feige hinter den Korsaren versteckte. Doch das feige Weib konnte sich, nach einem kurzen Duell in dem ihr das Leben von einem verdammten Talisman gerettet wurde, mit einem Zauber vom Schlachtfeld teleportieren (geflüchtet). Gelenkt von Rachelust griff Kahron den Blutkessel der Elfen an und zertrümmerte in einer Herausforderung den Schädel der Heldin an ihrem geliebten Kessel.

Auf der Rechte Flanke griffen die Echsenritter Orgons Truppen an, doch dank seiner Magie verfügten die Krieger über eine Schuppenhaut sowie magisch verbesserte Waffen während Orgon die Rüstungen der Echsenritter rosten ließ. Trotz all seiner Magie war der Angriff der Echsen verherrend doch Nurgel war ihm treu und seine Truppen hielten den Angriff stand (durch ein Modell nach Standhaft geblieben , obwohl die Ritter durch Kessel und Banner 2 extra Attacken hatten ) Im Gegenzug erschlugen die Krieger in kurzer Zeit fast alle Echsenritter, als sich der feige General der Elfen dann zum zweiten Mal zur Flucht wand wurde er von den Kriegern überrannt.

Spiel zwei ging echt fix, auf der einen Flanke machten Ritter und die beiden Streitwagen alles platt während die Krieger unter einigen Verlusten den Angriff der Echsenritter aufhielten und diese letztlich endlich sogar auslöschten.

Heldentaten Kahrons:

- Held erschlagen

- überlebt und Schlacht gewonnen (18:2)

bearbeitet von Nobody1988
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Wow, die beiden Schlachten sind echt gut beschrieben, fast so als hätt ich es selbst mit erlebt ;-)

Ich bin mir ziemlich sicher dass die Dunkelelfen unbelehrbar sind und sich der Chaoshorde Kahrons noch ein drittes Mal entgegenstellen werden. Wir haben aus unseren Fehlern gelernt und werden es das nächste Mal besser machen... am besten wir schicken einen Dieb der Kahron während er schläft sein cooles magisches Schwert klaut...

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So heute hab ich meine Chaoskrieger mal ins Turnier in Euskirchen gejagt.

Gestellt wurde nach Combat.

Nach dem 2 Spielen gestern (selbe Liste) war ich guter Dinge….

Leider kann ich mich nach 3 Spielen nicht mehr an alle Details erinnern. Daher schreib ich meine die Berichte wieder aus Sicht Kahrons aber es werden wahrscheinlich einige kleiner Aktionen die noch auf dem Schlachtfeld abliefen aus bleiben. Hab halt einfach net mehr alles in der Birne was da so abging ;)

Ich hatte, Klopperkom in 8 Rittern des Tzeen (Kom, verz Waffen), AST auf dämon Reittier in 8 Rittern des Tzeen (Kom, verz Waffen), Stufe 4 Metall in 20 Nurgelkriegern mit Helle und Kom, Khornewagen, Khorneblutbestienwagen, 5 Barbarenreiter, 5 Hunde

Skaven waren mit, Prophet auf Glocke in Sturmrattenhorde mit AST, Stufe 2 und 2 Assassinen. 2xStufe 0, 40 Sklaven, 30 Sklaven, 20 Sklaven, Todesrad, 1 Kanone (vor der ich aber echt Angst hatte), 2-3 Riesenratten

Kahron rümpfte seine Nase als ihm der faule Geruch einer Skavenhorde in die Nase stieg. Als die wimmelnde Horde dann in Sicht kam ging Kahron sofort in den Angriff über. Allerdings hatten er und sein Bannerträger sich mit ihren Rittern zu sehr auf der Flanke des Schlachtfelds aufgestellt um hinter einem Hügel Schutz vor der Warpblitzkanone des Gegners zu suchen. So dass der Graue Prophet und seine verdammte Glocke außer Reichweite für ihn lag. Im Zentrum konnte Kahron beobachten wie die Glocke samt einer großen Einheit Sturmratten zuerst den Streitwagen des Khorne zerschmetterte und danach den Blutbestienstreitwagen. Voller Wut stürzte Kahron sich auf ein Todesrad der Skaven das zwar versuchte zu fliehen doch sich nach kurzer Flucht doch zum Nahkampf stellte und von Kahron zerschmettert wurde.

Zwar konnte Orgons mit seinen Nurgelkriegern eine Einheit Seuchenmönche angreifen doch erwiesen diese sich durch ein magisches Banner und mehrere Zaubersprüche des Grauen Propheten als zu viel und nach längerem Nahkampf starb auch der letzte von Orgons Mannen.

Kahrons Bannerträger zerschlug eine Skavensklaven Horde die vorher von einem Seuchenmörser stark dezimiert wurde. Doch aufgrund mehrerer Blitztreffer war dessen Einheit schon fast vernichtet. Sein Bannerträger versuchte noch sich dem Angriff der Glocke zu entziehen doch schafften seine Truppen es nicht weit genug zu marschieren und wurde in die Flanke angegriffen und überrollt.

Kochend vor Wut wollte Kahron sich gerade auf eine der Kanonen stürzen doch da traf ein Versengen seine Einheit, einer seiner Ritter starb unter schrecklichen Quallen und seine Todesschreie versetzten die Chaospferde in wilde Panik so dass Kahron und seine Ritter vom Schlachtfeld galoppierten…

20:0 verloren

- General geflohen und Schlacht verloren

Zweites Spiel ging gegen Vampire mit großem Ritterblock mit AST und General. Dazu eine Horde Ghule , eine Horden Zombies und eine Horde Skelete, Vargulf, 2 Geisterhelden, Stufe 2, 2x5 Hunde und 5 Geisterreiter

Die letzte Niederlage lag noch schwer auf Kahrons Gemüt als sich schon der nächste Feind zeigte. Eine Armee der Vampire bahnte sich seinen Weg zu Kahrons Truppe. Siegessicher machte sich die Armee Kahrons zum Kampf bereit. Auf der rechten Flanke donnerte der Streitwagen vor und griff eine Einheit Hunde an die er auch sofort überrollte, seine Wucht reichte aus um ihn nahe an den Vargulf zu bringen. Dieser ging auch sofort zum Angriff über, unterstütz wurde er dabei von 2 Geistern die dem Streitwagen in die Flanke fielen. Trotz dieses komponierten Angriffs gelang es den Lenkern des Streitwagens den Vargulf zu erschlagen, doch ihre Waffen erwiesen sich als Nutzlos gegen die Gespenster worauf hin sich der Streitwagen zur Flucht wand und vom Schlachtfeld floh.

Kahron Bannerträger gelang ein komponierten Angriff mit den Nurgelkriegern Orgons in die Front und Flanke einer Skelethorde, Orgons sprach eine Herausforderung gegen den Untoten Champion aus und erschlug diesen, worauf er anfing zu sabbern und nur noch Blödes Geschwafel von ihm gab. Die wenigen Skelette die nicht im ersten Angriff zerschmettert wurden zerfielen zu Staub und Orgons Krieger formierten sich neu um den Angriff des Vampirgenerals zu erwarten.

Dieser griff auch sofort an und unter den wirbelnden Hufen seiner Skelettritter gingen auch die meistern Krieger unter, trotz der Schuppenhaut die Orgons kurz vorher auf sie gezaubert hatte.

Erschüttert rannten die Krieger um ihr Leben, der Vampire versuchte sie zwar zu verfolgen doch schaften es nicht und krachte in den Nahkampf mit Kahrons Bannerträger und dessen Rittern. Da sich hier nur der Vampirgeneral und Kahrons Bannerträger gegen überstanden entstand eine kurze Herausforderung zwischen beiden… Kahron war entsetzt zu sehen wie sein getreuer Bannerträger vom Vampire durchbohrt wurde.

Orgons Krieger schafften es sich noch einmal zu Sammeln doch konnten nicht erneut in die Schlacht eingreifen und mussten mit Ansehen wie die Besatzung des Blutbestien Streitwagen, der schon seit langem im Nahkampf gegen eine Horde Ghule stand , den Kopf verlor und floh.

Doch all das sah Kahron nicht den der Vampire griff ihn und seine getreuen in die Flanke an. Kahron schlachte schallend auf als der Bannerträger der Vampire seine schwarze Magie nutzte um einen gefallenen Ritter wieder zu beleben, dabei die Kontrolle verlor und 5 Skelettritter sprengte, der einzige Tzeentchritter der nah genug am Vampire stand hatte Glück und wurde von der Explosion nicht verletzt.

Laut eine Herausforderung brüllend wurde Kahron bitter enttäuscht als sich nicht der Vampire zur Herausforderung stellte sondern nur ein verdammter Einheiten Champion. Mit diesem machte Kahron kurzen Prozess. Und nun zeigte sich das Tzeentch wahrhaft auf seiner Seite war trotz des massiven Angriffs fielen nur 3 Ritter den Lanzen der Untoten zum Opfer, im Gegenzug erschlugen sie einen Ritter der Vampire. Zwar wankte die Moral von Kahrons Ritter kurz doch sie hielten dem Druck stand!

Ab hier enden Kahrons Erinnerungen an den Rest der Schlacht

Spiel verliere ich 14:6

- Kom überlebt aber Schlacht verloren

Drittes ging gegen Bretonen mit mehreren Lanzen, 2 Trebuchet, 3 Pegasi. Genauer weiß ich es leider nicht aber das Spiel war sehr kurz… der Gegner gab Anfang meiner 2ten Runde auf (ich habe angefangen)

Kahron lachte als er die Streitmacht der Bretonen sah!

Er entsandt seine Barbarenreiter gegen einen Trebuchet und den Khronestreitwagen zusammen mit einer Einheit Hunde gegen das andere. Die Barbarenreiter wurde von den Pegasus Reitern angegriffen doch Kahron grinste böse als er sah wie sich die Reiter nach kurzer Flucht sammelten und hinter die Pegasus Ritter bewegten und somit das Trebuchet direkt angreifen konnten, es war nur noch eine Frage der Zeit….

Auf der anderen Flanke schickte der bretonische Herzog 3 Gralsritter aus um sein Trebuchet zu schützen, doch ein Zauberspruch Orgons ließ ihre Rüstung schmelzen und 2 verendeten unter Qualen. Der letzte machte zwar die Hunde nieder doch nun hatte der Streitwagen frei Fahrt auf den Trebuchet. Seine Augen nach vorne richtend sah Kahron den Bretonischen Herzog zusammen mit seinem Bannerträger und einem Paladin, gefolgt von 13 Rittern auf sich zukommen.

Trotz des mörderischen Aufpralls starb nur ein Chaosritter, im Gegenzug tötete Kahron einen Champion der sich ihm in den Weg stellte, seine Ritter erschlugen den Bannerträger der Bretonen, und verwundeten sowohl den Herzog als auch seinen Paladin. Zwar waren die Bretonen hier bereits entmutigt doch hielten stand. Kahrons Bannerträger prescht neben Kahron los und fiel einer zweiten Bretonischen Lanze in die Flanke. Kahron gelang es den Herzog heraus zu fordern und schlug ihn wahrlich in Stücke (Overkill von 5…) während seine Ritter blutige Ernte unter den Rittern der Bretonen hielten…

So entmutigt ergaben sich die Ritter Bretonias… doch Gnade ist ein Wort das Kahron fremd ist….

Sieg 20:0

- Ausschalten eines Kommandanten

- Das Chaos ist in der Schlacht siegreich

P.S. Dieses mal hab ich mich was meine Rechtschreibung angeht sehr bemüht ich hoffe es ist besser :)

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Der Himmel öffnete sich inmitten des unirdischen Sturms und eine einzelne Gestalt sank langsam auf die versammelte Armee herab. Das tausendfache Wispern seines göttlichen Patrons durchflutete Maels Kopf. Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren, als er bei seinem Gott gewesen war. War er nicht bei seinem Gott gewesen? Das Gewirr der Stimmen wurde lauter und nur noch Bruchstücke der Worte blieben in seinem Verstand hängen. Seine eigenen Gedanken nahm er schon gar nicht mehr wahr. Was war geschehen? Er war gestorben. Daran erinnerte er sich. Er war gefallen, dann hatte ihn Schwärze umgeben, doch diese Finsternis war bald dem Licht der Hoffnung gewichen, das sein Gott geschickt hatte. Er erinnerte sich kaum an die Erfahrungen, die er in dieser unbeschreiblichen Domäne erlebt hatte. Doch warum war er jetzt hier? War es ein Trugbild oder real? Als er auf einer flammenden Flugscheibe zu Boden sank, erblickte er unter sich seine alte Armee, die sich um einen Schrein versammelt hatte. Wie lange war er weg gewesen, seit ihn Pernhart der Schöne, Chaosgeneral des Slaanesh im Zweikampf getötet hatte? Plötzlich wurden all seine wirren Gedanken mit einem Schlag zum Schweigen gebracht, als sich die unzähligen Stimmen in seinem Kopf zu einer einzigen wandelten. All diese fremdartigen Stimmen, Weiche, Gackernde, Grollende, Brüllende und Flüsternde sprachen nun die gleichen Worte: "Erhebe dich erneut, mein Diener, gewandelt und stärker denn je. Deine Dienste sind Teil des ewigen Plans. Erfülle deine Pflichten und du wirst über all deine Brüder erhöht werden."

Ich bin wieder daaahaaa! ;D

Und dieses mal bringe ich Mael, den Wandler mit mir, einen mächtigen Chaosgeneral des Tzeentch.

Die erste Schlacht des Wandlers könnt ihr HIER nachlesen.

Folgenden Spoiler nur lesen, wenn ihr

a) Zavor seid, der die Auswertung macht (danke übrigens dafür:ok:) und/oder

b) den Spielbericht bereits gelesen habt / euch das Ende verderben wollt

Punkte für den Wettstreit:

Kriegsherr Mael der Wandler:

+ 1 Gruftprinz ausgeschaltet

+ 1 Sieg für die Fluten des Chaos

= 2 Pkt

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Mael? Was ist denn mit Mortken geschehen?

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

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Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

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Mael? Was ist denn mit Mortken geschehen?

Nach seinem Versagen beim letzten Wettstreit hat sich der Oberst erst mal verkrochen und sammelt neue Kräfte (und einen neuen Manticor zum Verheizen). :D

Man könnte sagen, ihm wurde fristlos gekündigt. ;)

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Ganz kurze Berichte:

Game 1 gegen HE:

Mein Ritterblock mit allen Kämpferchars (CG, AST, EC auf Däm. Kav) werden von Drachenprinze, Drachenmagier und Sternendrache angegriffen, der General fängt an den Drachen eine auf die Rübe zu hauen, aber nach 3 Nahkampfphasen ist der General tot (vom Drachen) und der Drache hat noch 1 LP...

Der EC hackt draufhin den Drachen tot und den Prinz.

Das Spiel ging Unentschieden aus.

Game 2 gegen Dämonen (selbe Liste):

Der Ritterblock fängt sich die Seuchenfliegen ein, die im Wald stehen, da bleiben sie bis zum Ende des Spiels. Durch ein Angriff der Seuchenhüter flieht der General in der letzten Runde, wird aber nicht mehr eingeholt.

Gesamt: 0

Lg,

Kathal

PS: Von der NÖMS (27/28) werden dann auch Kurzberichte kommen.

Quidquid id est, timeo Danaos et dona ferentis.

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Ich habe einige Überlegungen angestellt und mich dieses Mal dafür entschieden, keinen fluffig angehauchten Bericht zu verfassen, sondern die Begebenheiten der letzten Partie nur kurz und unspektakulär zu umreißen. Das liegt zum Einen daran, dass ich mich schwer tue, die Konstellation (Krieger des Chaos und Gruftkönige gegen Imperium und Orks & Goblins) sinnvoll einzubringen und zum Anderen an dem Umstand, dass die Partie - insbesondere für Tholon und diesen Wettstreit - kaum Höhepunkte besaß und sich bei mir keine Motivation einstellt, den üblichen Aufwand für diesen Thread zu betreiben.

Die Schädelbrecher, denen sich Tholon angeschlossen hatte, begannen das Spiel in einem Wald sowie einem Fluss. Da es sich um eine brodelnde Flut handelte, wurde der Einsatz der Einheit schon einmal effektiv eingeschränkt. Mein ursprünglicher Plan, die Anhänger des Khorne mit voller Wucht in den Feind zu jagen, war also durch die Auswirkungen des Flusses dahin, sodass erst einmal eine Umformierung anstand, um keinen großen Schaden durch das Gewässer zu nehmen.

Der Großteil der folgendenden Bewegung bestand darin, die nahe Gruftwache zu unterstützen, die sich mit Demigreifen und Ork-Moschas auseinandersetzen musste. Gegenüber dieser Konstellation hatten die Untoten natürlich kaum Chancen. Da auch die Anhänger des Khorne die Verluste, die die Grabwachen erlitten, nicht wett machen konnten, verloren sie zunächst ihre Raserei. Anschließend stürmte auch noch eine Einheit Schwarzorks in die Schädelbrecher. Das wäre an sich wohl kein Problem gewesen, hätten die imperialen Zauberer nicht das Kampfgeschick der Orks erhöht und zeitlich das Kampfgeschick und die Stärke der Schädelbrecher verringert. So konnten jede sowie Tholon kaum Schaden anrichten und mussten nach einer weiteren verlorenenen Runde die Flucht antreten. Zunächst konnten die Überreste der Einheit noch entkommen, wurden aber im Anschluss vom letzten verbliebenen Demigreifen eingeholt.

Am Ende blieb von der Armee der Gruftkönige nichts mehr übrig, von den Kriegern des ungeteilten Chaos nur noch die letzten Chaoskrieger des Nurgle mit Doktor Festus in ihren Reihen. Die Grünhäute mussten nur ihren Ork-Schamanen, der sich selbst in den Warp katapultiert hatte, verloren geben und die Imperialen hatten auch nur vergleichsweise geringe Verluste zu beklagen. Somit steht neben der Niederlage auch der Umstand fest, dass Tholon seine zweite Schande im laufenden Wettbewerb hinnehmen musste.

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Auch, wenn ich ungerne Doppelposts produziere, möchte ich doch auch an dieser Stelle eine kurze Bekanntmachung veröffentlichen.

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Nach den letzten Ereignissen hatte sich Tholon mitsamt seinen Getreuen in die Tiefen der Chaoswüste zurückgezogen. Im Strudel der dunklen Energien unternam der Anhänger des ungeteilten Chaos einige Wanderungen, mal in menschlicher, mal in dämonischer Form. Dort suchte er nach neuen spirituellen Fäden der Kraft, die er in seinen Geist aufnehmen könnte, um den Dunklen Vier wieder ein besserer Diener sein zu können.

Wie lange er in der Chaoswüste verbracht hatte, wusste niemand mit Gewissheit zu berichten, denn schließlich spielt dort Zeit keine wesentliche Rolle. Doch alsbald brachen die Krieger des ungeteilen Chaos mit dem Kriegsherren an ihrer Spitze aus ihrer Heimat hervor. Erstes Ziel waren - wie schon oft - die wüstenähnlichen Gefilde Khemris. Und natürlich würde es auch dieses Mal nicht allzu lange dauern, bis Amrakash auf den Plan trat, um die Invasoren ein weiteres Mal zurückzuwerfen.

Abermals wandte sich Tholon an den Blutgott und scharte diejenigen um sich, die sich ebenfalls Khorne verschrieben hatten. Inmitten einer beachtlichen* Abteilung aus Chaosrittern wollte er den untoten Soldaten der nehekharanischen Untoten entgegentreten. Wie der erhabene Champion, in dessen Obhut die Armeestandarte gegeben wurde und der sich ebenfalls den bepanzerten Reitern anschluss, bestieg auch Tholon ein Chaosross. Der Kriegsherr griff zu einer brachialen Zweihandaxt sowie zum Talisman der Bewahrung. Auf sein Haupt setzte er sich den Helm der vielen Augen und in einen seiner Handschuhe schob er des anderen Gauners Scherbe. In seinem Inneren spürte Tholon, wie sich einerseits ein fast schon gierig wirkender Appetit ausbreitete und wie andererseits sein Blut spürbar zu brodeln begann. Er entfernte kurzzeitig seinen anderen Handschuh und fuhr mit der Klinge seiner Axt über seine Handinnenfläche. Grünlich schimmerndes Blut trat aus und breitete sich auf den Axtblättern aus. Dies sollte helfen, die Kräfte der Waffe weiter zu verstärken.

Tholon bezog gemeinsam mit den Chaosrittern im Zentrum Aufstellung, während die Chaoskrieger des Nurgle, die wie stets von Doktor Festus angeführt wurden, die rechte Flanke in Beschlag nahmen. Zur Linken der schweren Reiterei der Diener des Chaos schritt ein vom Seuchenherren gesegnete Chaosriese. Als sich die Sandwehen langsam verzogen, konnte der Kriegsherr sehen, was Amrakash ihnen dieses Mal entgegen warf:

Der Gruftkönig hatte sich dieses Mal dazu entschieden, eine Vielzahl von Konstrukten aufmarschieren zu lassen: Ushabti mit machtvollen Bögen sowie altertümlich wirkenden Zweihandwaffen. Doch noch weiter in die Höhe ragend waren gar zwei der titanenhaften Nekrolit-Kolosse sowie eine haushohe Nekrosphinx. In diesem Moment ärgerte sich Tholon, dieses Mal auf einen Todbringer verzichtet zu haben. Nun denn, so mussten die untoten Konstrukte wohl mit Waffengewalt ausgeschaltet werden.

Der Kriegsherr über die Krieger des ungeteilten Chaos bedeutete den Chaosrittern, auf direktem Wege durch das Zentrum zu ziehen und auf die Reihen des Feindes zuzuhalten. Währenddessen konnte Tholon beobachten, wie die meisten der Untoten - inklusive der skelettierten Soldaten - ihre Bögen auf den Riesen abfeuerten, der schon bald aus vielen Wunden blutete. so früh in der Schlacht einen Teil der Schlagkraft seiner Armee einbüßen zu müssen, war Tholon natürlich nicht recht. Da wurde er im nächsten Moment auf den Hügel vor ihnen aufmerksam, der durch den Sand, der ihn bedeckte, zunächst wie eine normale Düne oder etwas Ähnliches wirkte. Doch von ihm ging eine Macht aus, die Tholon mehr als vertraut erschien. Einen Augenblick später, kurz bevor die Chaosrössen mit dem Ritt über den Hügel begannen, entdeckte der Kriegsherr das Symbol des Blutgottes, das scheinbar als Einziges vom Sand freigelegt wurde und das sich aus einigen Schädeln zusammensetzte. Dies war ein Zeichen! Und so brüllte der Kriegsherr den Namen seines Schutzpatrons laut in die Winde hinaus und über das Schlachtfeld. Wie eine Antwort grollte es kurz, aber eindringlich und Tholon spürte, wie seine Sucht nach Gewalf und Blut weiter anstieg.**

Als die Chaosritter ihren Marsch fortgesetzt hatten, konnten die Anhänger Khorns beobachten, wie einige der Chaoshunde, die der Armee vorausgeeilt waren, sich in einen der Nekrolit-Kolosse verbissen und seiner Beinstruktur sogar eine sichtbar Blessur beibringen konnten. Doch mehr natürlich nicht von diesem Kampf zu erwarten, als das Konstrukt nur wenige Momente später die mutierten Hunde mit seiner überdimensionierten Waffe zermalmte.

Dann setzten sowohl der Koloss, als auch die Sphinx zum Angriff über und stürmten auf die Chaosritter ein. Tholon sah sich dem Koloss gegenüber, während zu seiner rechten die Spinx von den übrigen Chaosrittern bedrängt wurde. Der Helm, der auf dem Kopf des Kriegsherren thronte, ließ diesen bereits zum Schlag aushohlen, noch bevor der Koloss in direkter Reichweite der Zweihandaxt war. Mit einer ungeheuren Wut schmetterte das schwere Axtblatt in den Brustkorb des feindlichen Konstrukts und zertrümmerte diesen in etliche Bruchstücke. Augenblicklich entwich die widernatürlichen Kräfte aus dem Koloss und er sackte in sich zusammen. Tholon konnte aus den Augenwinkeln beobachten, wie sich seine Getreuen mit der fast undurchdringlichen Hülle der Sphinx abmüten - doch der angerichtete Schaden blieb überschaubar. Dies galt jedoch auch für den Vergeltungsschlag der riesenhaften Kreatur. Und so musste keiner der Chaosritter um sein Leben fürchten. Die Sphinx wurde indes ebenfalls von der Magie, die ihr unheiliges Dasein erst ermöglicht hatte, verlassen und stürzt gleichfalls leblos zu Boden.

Die gepanzerte Reiterei des Chaos nutze den durch dieses Erfolgserlebnis erhaltenen Schub und drangen weiter auf die Schlachtlinien der Untoten zu. Das nächste Hindernis stellte eine Abteilung mit Bögen bewaffneter Ushabti dar, die den Chaosrittern und ihrem wild um sich schlagenden Anführer nichts entgegen zu setzen hatten. Und so krachten die Anhänger des Blutgottes in eine Einheit der Skelettbogenschützen. Doch dies waren nicht die einzigen Gegner, die auf die Chaosritter eindrangen, in die Flanke der Reiterei fielen im nächsten Augenblick die mit den Zweihandwaffen ausgerüsteten Ushabti ein, die von einem Gruftherold in die Schlacht geführt worden waren. Wie es sich seines Standes gehörte, suchte der Herold nach einer Gelegenheit, die Macht seines Gruftkönigs zu preisen und forderte die Diener der Dunklen Götter heraus. Diese Gelegenheit ließ sich Tholon natürlich nicht entgegen und bahnte sich einen Weg zu Wadjet, dem er bereits zuvor gegenüber gestanden hatte. Auch dieses Mal nahm die Begegnung für den Herold keinen guten Verlauf, beseitigte der Kriegsherr seinen Kontrahenten binnen weniger Augenblicke. Und wo sich die Ushabti als recht widerstandsfähig erwiesen, so fielen die Bogenschützen unter den Hieben der Chaosritter und des erhabenen Champions in großer Zahl. Und während neben Tholon einer der Reiter doch sein Leben durch die Waffe eines Ushabtis aushauchen musste, erhob sich der Kriegsherr von den Knochen des Herolds und spürte, wie seine Muskeln unter der Rüstung noch einmal an Masse zunahmen.***

Durch diesen weiteren erfolgreichen Kampf trieb die Raserei die Chaosritter sogar etwas fernab des Schlachtfeldes, dabei die zerfallenen Knochen der Bogenschützen unter den Hufen der Chaospferde zertrampelnd. Als Tholon es geschafft hatte, seine Mannen wieder einigermaßen zu bändigen und sie zum Schlachtfeld zurückkehrten, konnte der Kriegsherr aus der Ferne erkennen, wie Amrakash seine Streitwagen in die von Nurgle gesegneten Chaoskrieger treib. Die Tinkturen, die Festus seinen Begleitern eingeflößt hatte, konnten sie indes nicht vor den Klingen und dem Aufprall der Wagen schützen und - verstärkt durch die unheilige Magie Untoten - mussten etliche weitere der Chaoskrieger ihr Leben lassen, sodass sie sich schlussendlich zur Flucht wandten und von Amrakash und seinen Untergebenen aufgerieben wurden.

Die Chaosritter mitsamt ihrer beiden Anführer waren nun noch die einzig verbliebenen Diener der Dunklen Götter. Indes machten sich die nehekharanischen Untoten bereit, die Eindringliche doch noch zu vertreiben. Tholon jedoch dachte gar nicht daran, ihnen eine Gelegenheit zu bieten. Und so zügelte er den Blutrausch der Chaosritter erfolgreich und hoffte darauf, dass ihnen Khorne auch weiterhin gewogen war. Und scheinbar war der Blutgott auf der Seite seiner Schützlinge, denn weder der Beschuss, noch die Magie der wiederbelebten Toten konnten nennenswerte Schäden anrichten. Und so entschied sich Amrakash, den Angriff auf die Chaosritter zu wagen.

Die Streitwagen krachten also ein weiteres Mal in die Reihen der Anhänger des Chaos. Doch der durch den Aufprall angerichtete Schaden wiederholte sich nicht. Amrakash warf Tholon sogleich eine Herausforderung entgegen, die dieser natürlich annahm. Mit einer gewissen Vorfreude stürzte sich der Kriegsherr auf den Gruftkönig. Doch all seine vorhandenen Kräfte reichten dieses Mal nicht aus, seinen Kontrahenten zu besiegen. Und so nahm Amrakash die Gelegenheit war, seine eigene bihändige Waffe in Richtung des Kriegsherren zu schwingen. Doch auch ihm war das Glück nicht hold, sodass er Tholon nur eine einzige Wunde beizubringen vermochte. Besser machten es da die Chaosritter, die die Skelette auf den Streitwagen sowie die Konstruktionen selbst nach und nach zu Einzelteile schlugen. Als sich der Staub des Kampfes um die Szenerie legte, entwand die Kraft aus den verbliebenen Streitwagen und Amrakash schrie den Chaosrittern den Fluch entgegen, als er sich ebenfalls langsam auflöste. Doch die Anhänger des Khorne schüttelten auch dies ab.

Tholon machte ein weiteres Ziel aus und trieb die gepanzerte Reiterei in den verbliebenen Nekrolit-Koloss, der seinen Bogen der Wüste nun zur Verteidigung zu nutzen versuchte. Doch der Kriegsherr ließ auch diesem Titanen wie bereits zuvor dessen Gegenstück keine Chance und trieb seine Axt in die Flanke des Konstrukts, welches durch diesen Schlag glatt gespalten wurde und mit einem lauten Krachen zu Boden stürzte. Die - auch im wahrsten Sinne - größten Hindernisse waren somit allesamt aus dem Weg geräumt, das Chaos hatte einen weiteren Sieg errungen!

_________________________

Punkteausbeute:

Einen Helden im Nahkampf erschlagen: 1 Punkt

Zwei große Ziele im Nahkampf erschlagen: 4 Punkte

Das Chaos war siegreich: 1 Punkt

= 6 Punkte

* = 15 an der Zahl

** = Durch die Nutzung eines Tempels der Schädel wurde die Attackenanzahl um zwei weitere gesteigert

*** = Als wenn Stärke 7 durch die Zweihandwaffe nicht schon ausreichend wäre...

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Wie bereits in den Jahren zuvor versammelten sich auch dieses Mal die wetteifernden Diener der Dunklen Götter um den uralten Monolithen, der ihre Taten auf seiner matt glänzenden Oberfläche auf ewig festhielt. Und natürlich erschien wie stets der Herold der Chaosgötter, um das Urteil der Dunklen Vier zu verkünden:

"Auch dieses Mal haben Eure Taten den Ruhm und die dunkle Glorie Eurer Götter gesteigert, sodass sie wohlwollend auf Euch herabblicken. Obgleich die Anstrengungen noch weitreichender ausfallen könnten..."

Einige Moment der Stille vergingen, um den Anwesenden Gelegenheit zu geben, über die letzten Worte nachzudenken. Dann setzte der Herold erneut an, dessen schwarze Roben auch weiterhin keinen Lichteinfall auf die Kreatur, die sie trug, zuließen:

"Wieder einmal warst Du es, Tholon, genannt der Plünderer, der den meisten Ruhm erntete. Dir sei es hiermit weiterhin erlaubt, als unsterblicher Dämonenprinz die schwächlichen Völker zu terrorisieren."

Anschließend drehte sich die Kreatur vor dem Monolithen zu einem der anderen Kriegsherren und tat zwei Schritte auf diesen zu. Der Herold hob den rechten Arm und zeigte auf den Mann vor ihm.

"Bertho - Du hast Enttäuschung in den Augen der Götter hervorgerufen. Bis auf Weiteres wird es Deine Strafe sein, als Chaosbrut über die Weiten dieser Welt zu streifen, bis Du Dich auf's Neue in den Augen Deiner Herren bewiesen hast."

Im Anschluss nahm der Herold wieder eine zentrale Position ein, erhob beide Arme in einer ausufernden Geste und sprach zu allen Anwesenden, bevor er wieder in den Schatten verschwand:

"Und nun zieht wieder hinaus auf die Schlachtfelder und verbreitet den Namen des Chaos und seiner Götter!"

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