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Des Raben Wunderhorn - Geschichten schreiben, aber richtig


Die Blutraben

Empfohlene Beiträge

Oje, von wo habt ihr den des alles gestohlen? Literaturwerken? oda ganz einfach, Literatur-für-jederman-ganz-leicht-selbstgemacht?:)

sowas kann man net auswendig wissen:P

also, erzählt mal alle von euren Büchlein, aus denen ihr des gestohlen habt? vielleicht steht sowas auch ihn meinem fetten schwarzen 500 Seiten Literaturbuch, oda vielleicht auch in einem meiner 5 Deutschbücher von der Schule:) ich hätt sie nur einmal müssen aufschlagen, dann wüsste ichs.

Aber es ist richtig Fett von euch, dass ihr so geile Tipps gebt:) ich hoffe dass ich nur einen kleinen Bruchteil davon behalten habe, damit ich meinen (zu euch verglichen erbärmlichen) Schreibstil um einiges verbessern kann:)

THX und macht weita so:)

Ach ja, bei mir geht des auch immer so....Buch gelesen, will ähnliche Story haben....also schreib schreib....oje...alles endet anders, Sauron bekommt den Ring, Sauron herrscht über Mittelerde, Sauron versenkt die Elfenschiffe, Sauron feiert Orgien mit Elfenjungfraun:)

:) Schlechtes Ende ist auch gutes Ende :)

Heil Slaanesh!

...ich höre Stimmen....

....und sie mögen dich nicht......

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@ Die Blutraben

Ich finde diesen Thread wirklich gut. Es ist sehr gut von erfahrenen Geschichtenschreibern zu hören wie man gute Ideen dann auch aufs Papier bringt. Nicht zu vergessen wie sehr man eine Liste mit den ganzen Stilmitteln auch im Unterricht gebrauch kann...Danke dafür!

Mir schwebt seit längerem auch eine Geschichte vor der Nase doch mir kommt ein weiterer wichtiger Faktor fürs schreiben in die quere....Die Zeit...

Pharao

"Jedes Wesen, selbst eines, das uns feindlich gesinnt ist, fürchtet wie wir das Leiden und strebt nach Glück. Es hat wie wir das Recht, glücklich zu sein und nicht zu leiden. Kümmern wir uns also aufrichtig um die anderen, um unsere Freunde genauso wie um unsere Feinde. Das ist die Grundlage wahren Mitgefühls." - Dalai Lama

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jaja, die liebe böse zeit.

ich wollte mit kanduras zum august fertig sein, dann zum oktober, dann zum ende des jahres und nun merke ich, dass ich bereits bie 84 din a 4 seiten bin und aber bestimmt noch so 30-40 kommen und dasbis ende des jahres definitiv nichts mehr wird. nach der arbeit bin ich zu abgespannt und wenn ich schule hab, muss ich lernen. zum glück nicht immer. aber zeit fehlt ohne ende. dazu kommt noch, dass ich nachts am besten schreiben kann und das geht unter der woche schonmal gar nicht.

aber fang einfach an. und wenn du am tag nur ne halbe seite schreibst, der weniger. egal. irgendwann hast du was zusammen und denkst dir, wow, das habe ich geschaffen. allerdings ist meine erfahrung, dass meine teile besser sind, wenn ich mehr auf einmal schreibe. wenn man mal heut ne halbe seite und dann drei tage später wieder, dann ist das etwas auseinandergerissen.

naja, allen angehenden schreiberlingen toitoitoi :)

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Ave

Da bin ich nun wieder, und da sich hier schon lang nichts mehr getan hat, will ich mal wieder einen kleinen Beitrag anführen.

Darstellung von Schlachten

Eine oft schwierige, und in manchen Geschichten höchst dürftig umgesetzt Aufgabe, die ich mal ein wenig versuchen will zu erläutern.

I. Massenschlachten

Ein häufiger Fall in vielen Geschichten, zwei große Armeen prallen aufeinander und es gibt Tote, wie es sonst nur Khemri aufbieten kann. Leider ließt man oft ähnliches wie:

Die Orks stürmten auf die Imperialen zu. Es fielen 33 Schwarzorks und einige Grünlinge wurden von Pfeilen getötet. Im Angriff der restlichen Orks fielen 53 Lanzenträger und...[...]

Es gibt einige Regeln für Massenschlachten, die beachtet werden sollten:

Zuallererst ist es wichtig, dass man eine Atmosphäre schafft. Diese kann man meist anfänglich durch Kriegstrommeln/-Hörner u.ä. hervorrufen, bevor die Armeen sich begegnen. Auch das Beben der Erde unter tausenden von Hufen ist eine gute Impression. Wenn in diesem Szenario noch die Gedanken einiger Soldaten, einiger Hauptpersonen, aufgegriffen werden, wird der Leser schon bald in die düstere Welt der Schlacht gezogen.

Wenn die Armeen schlussendlich, nach vielem Auf und Ab, zum Angriff übergehen, sind sehr gut beschreibbare Faktoren immer die Pfeil-/ Bolzenhagel, das Rattern der Kriegsmaschinen usw.

Wichtig: Beschreibung von Umgebung/Soldaten/Sinneswahrnehmungen (Hören, Sehen, Riechen)

Notiz: Vermeide jedoch die Angaben von Einheitenstärken, wie es im obigen Beispiel getan wurde. Nutze eher beschreibende Wörter wie "viele", "abertausende" oder ähnliche.

Wenn es dann zum Getümmel kommt, wird die Kampfstimmung am besten dargestellt, wenn viele kleine Kampfszenen, die sehr schnell verlaufen, aufgenommen werden, sodass der Leser verwirrt wird, nicht mehr durchblickt, einsinkt in eben dieses blutige Getümmel. Hierbei sollten aber allzu detailierte Beschreibugen wie

X schlug Y den Kopf ab, Blut spritzte etc. vermieden werden. Desweiteren ist zu beachten, dass Schlachten nicht für solch stumpfe Sätze gebraucht werden sollten.

Tipp: Kämpfe lassen sich mit Metaphern sehr schön beschreiben (Beispiel Splitternde Sterne)

II. Zweikämpfe

In heroischen Momenten der Schlacht kommt es immer wieder zu brachialen Zweikämpfen inmitten der tobenden Massen. Hierbei ist es wichtig, das alles, was um den Hauptchar (den Kämpfenden) passiert, aus seiner Sicht dargestellt wird. Unwichtiges verschwimmt zu einer braunen Masse in den Augenwinkeln, während der Gegner nadelfein ins Auge gefasst ist. Attacken wie Paraden sollten großzügig dargestellt werden, mit Durch-die-Lüfte-Schwingen der Waffe u.ä.

Ebenfalls empfehle ich hierbei, nicht allzu stumpfe, abgenutzte Wörter zu nutzen, da das die Atmosphäre aus der Schlacht zieht wie die Mücke das Blut aus den Adern pumpt.

Hoffe, geholfen zu haben

vale

ein müder Eloran

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Vielleicht stör ich ja nur, aber ich denke eine Zusammenfassung des Geschriebenen seitens "Die Blutraben" wäre vielleicht nicht schlecht, so dass man alles leicht kopieren und ausdrucken kann. Es ist zwar eine Menge Arbeit aber dadurch würde ein "Geschichtenschreib"- Lexikon entstehen das sicher für viele eine grosse Hilfe wäre. :ok:

Mfg Gruftwöchter

P.S.:Bloss keine Eile, ich denke wir haben alle Zeit und es ist ja ein Haufen Arbeit.;)

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die ersten 2 Seiten hab ich kein Wort verstanden. (naja einige worte)

Aber die Tipps sind wirklich praktisch.

Ein Porblem gibts: Ich schreib im Satz immer war oder hatte. Ich find das so schei$e, was kann man dagegen tun ???

Warum den eine Signatur ? Warum den einen PC ? Warum den Spaß ? Warum den leben ? wieso ........ (nur zur Info: ICH BIN NICHT SELBSTMORD GEFÄHRDET)

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Original geschrieben von Echsenking

Ein Porblem gibts: Ich schreib im Satz immer war oder hatte. Ich find das so schei$e, was kann man dagegen tun ???

Schreibe statt: "Er war erstaunt" einfach "er staunte"

statt: "er ist gestern gestorben." einfach "er verstarb gestern"

Hatte hingegen lässt sich schwerer vermeiden, da man es für das Plusquamperferkt und ein paar Konjunktiv Konstruktionen einfach braucht.

Sperrmülltarnschema

Vergesst Goethe... -=BESUCHT DAS STORYBOARD!!!=-

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Danke werd ich mir merken.

Wie hört sich diese Geschichte an:

Eines feuchten Tages, betrat Quaxatl den gepflasterten Platz, der gleich neben dem Tempel des Sotek. Quaxatl erfreute sich als er ein saftiges Wildschwein erblickte.

Warum den eine Signatur ? Warum den einen PC ? Warum den Spaß ? Warum den leben ? wieso ........ (nur zur Info: ICH BIN NICHT SELBSTMORD GEFÄHRDET)

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ähm... du hast ein paar Wörter vergessen, und das mit erfreute stimmt gramatikalisch nicht und die Kommas sitzen auch recht ungünstig.

Richtig müsste es heißen:

"Eines feuchten Tages betrat Quaxatl den gepflasterten Platz der gleich neben dem Tempel des Sotek LAG. Quaxatl FREUTE sich als er ein saftiges Wildschwein erblickte."

Besser klingt es allerdings folgendermaßen:

"Eines feuchten Tages betrat Quaxatl den geplasterten Platz der sich neben dem heiligen Tempel Soteks erstreckte. Sein Herz machte einen freudigen Sprung als er ein ahnungsloses und saftiges Wildschwein erblickte, dass gerade dabei war ein paar Gräser auf dem Platz zu fressen."

Sperrmülltarnschema

Vergesst Goethe... -=BESUCHT DAS STORYBOARD!!!=-

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Wenn ich auch nur so schreiben könnte :cry:

Wo habt ihr die ganzen Redewendungen und Wörter her ?

Da ich jetzt beim ausbessern einer Geschichte bin, sind mir einige gute Umschreibungen eingefallen. Um die Geschichte lebhafter zu gestalten, wäre es bestimmt nützlich viele unterschiedliche Umschreibungen zu benutzen.

Ansehnlich, auffallend, ausgefallen, ausgezeichnet, außergewöhnlich, außerordentlich, beachtlich, bedeutend, bestechend, bewundernswert, brillant, eindrucksvoll, einmalig, einzigartig, enorm, erstaunlich, erstklassig. Wolln mir mal ehrlich sein, ich hab die Ausdrücke vom Wörterbuch abgeschrieben, aber falls jemand so etwas nicht hat, kann er es sagen und ich schreib im einige schöne Umschreibungen heraus.

Könnten sich die Leute, die Ahnung vom schreiben haben, Bitte sich diese Geschichte ansehen ??? Hier der link: http://web2.p15118185.pureserver.info/vbulletin/showthread.php?s=&threadid=28337

Wäre froh über euere Kritik.

Warum den eine Signatur ? Warum den einen PC ? Warum den Spaß ? Warum den leben ? wieso ........ (nur zur Info: ICH BIN NICHT SELBSTMORD GEFÄHRDET)

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Tja, dann melde ich mich auch einmal zu Wort...

@Die Blutraben:

Ich finde deine Erläuterungen wirklich sehr gut, außerdem kann ich so etwas immer gut gebrauchen, da ich in verschiedenen RPG's mitspiele. Mach' bitte weiter so, ich bin überzeugt, dass es nicht besser geht! Ich bin wirklich ganz fasziniert von deinem Wissen... :)

@Echsenking:

Erst einmal: Ich finde die Geschichte wirklich sehr gelungen, es gibt nur ein paar unschöne Sachen, die aber auch nicht groß die eigentlich Geschichte behindern. Ich werde das Ganze in Abschnitten hier erzählen.

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„Heute würde ein besonderer Tag für das Volk der Alten geschehen†œ.
Die unwichtigste Sache hieran ist, dass der neuen Rechtschreibung zur Folge der Punkt in die Anführungszeichen gesetzt werden muss, aber das ist auch nicht weiter tragisch. Wie man aber dem Kontext entnehmen kann, denkt er dass, es ist also kein Passiv, wie zum Beispiel:

"Er dachte, dass heute ein besonderer Tag für das Volk der Alten geschehen würde."

Es könnte aber auch ein Nebensatz sein, wenn man einen Kausalitätszusammenhang herstellt:

"Heute würde ein besonderer Tag für das Volk der Alten Welt geschehen, wenn die Kukucksuhr um zölf nur elf Mal schlägt!"

Das war das Wichtigste für diesen einen Satz. Perfekt könnte er dann klingen:

"Heute wird es geschehen, heute! Ein besonderes Ereignis, das so noch nie in der Geschichte des Volkes der Alten vorgekommen ist - und doch geschieht es gerade heute!".

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In der zerfallenen Stadt Qyxl, die eigentlich seit Beginn der großen Skavenseuche zerfallen war. Sollte heute aus dem gewaltigen Tempel von Mizqua, ein begabter Saurus das Licht der Welt erblicken.
Hier gibt es wieder unwichtige Fehler und wichtige Fehler. Um mit den unwichtigen anzufangen: bei "Sklavenseuche" fehlt das "l" und beim Teilsatz "aus dem gewaltigen Tempel von Mizqua" hätte ich ein Wort vertauscht und somit "in dem gewaltigen Tempel von Mizqua" geschrieben. Was auch ein wenig stört, ist die Wiederholung des Adjektives "zerfallen"; was man auch umändern könnte. Wenn dann das Komma nach "Mizqua" entfernt, wäre alles okay. Nach diesen Änderungen würde der Satz also ungefähr so lauten:

"In der zerfallenen Stadt Qyxl, die eigentlich seit Beginn der großen Slavenseuche nur noch aus Ruinen bestand. Sollte heute in dem gewaltigen Tempel von Mizqua ein begabter Saurus das Licht der Welt erblicken."

Nun gibt es aber auch hier wieder wichtige Sachen. Dazu ein kleines Beispiel:

"In der zerfallenen Stadt Qyxl."

Ist das ein vollständiger Hauptsatz? (Den eingeschobenen Nebensatz "die seit eigentlich seit Beginn der großen Sklavenseuche aus Ruinen bestand" habe ich absichtlich weggelassen, da es eben nur ein Nebensatz ist.) Nein, ist es nicht! Und wie sieht es mit folgendem Beispiel aus:

"Sollte heute in dem gewaltigen Tempel von Mizqua ein begabter Saurus das Licht der Welt erblicken."

Ist das ein Satz, der alleine stehen kann? 'Ja', werden einige sagen, 'das ist ein vollständiger Satz - ein Fragesatz!' Da steht aber nirgendwo ein Fragezeichen... Ich kann deinen Fehler gut nachvollziehen. Denn eigentlich muss der Punkt nach "war" bzw. "bestand" eine Komma sein; und entsprechend muss auch "sollte" kleingeschrieben werden. Damit wäre dieser Satz geklärt. Ich hätte ihn aber völlig anders geschrieben, etwas ausführlicher, nämlich in etwa so:

"Die verfallene Stadt Qyxl bestand bereits seit der großen Sklavenseuche, die vor einigen Jahren die Gegend um die Stadt heimgesucht hatte, nur noch aus Ruinen, denn soviele waren an ihr gestorben, dass die Häuser allmählich verfielen. Nur ein Gebäude stand noch, dies war der gewaltige Tempel von Mizqua. Die Priester wollten einfach nicht diese Perle der Baukunst verlassen, trotz der Seuche, und wie ein Wunder waren sie auch von ihr verschont geblieben. Viele fragten sich, warum das Ereignis, dass so viel Echsenmenschen in die Stadt Qyxl zurückgelockt hatte, gerade hier, gerade in dieser Stadt stattfinden sollte. Aber keinen wunderte es, dass es im Tempel von Mizqua geschah, der alle Häuser, Ruinen und Trümmer der ehemals so prächtigen Stadt Qyxl hoch überragte. Hier sollte es geschehen - hier sollte ein Saurus das Licht der Welt erblicken, der so begabt war, wie lange keiner mehr vor ihm."

------------------------------------------------------------------------------------

Morgen mach' ich weiter.

:)

Mit freundlichen Grüßen, Manwe!

PS.: Ich kenn' mich nicht so gut mit Warhammer aus, deswegen könnte jetzt einiges Falsche in meinen Beitrag geraten sein. dafür ist mein Wissen um Geschichten um so größer, da ich bei in paar Rollenspielen in Olͳrin's Ringforum mitspiele. :cool:

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Zuerstmal Hochachtung vor eurem Wissen.:gott:

Sorry Manwe, ich weiß du kennst dich nicht mit Warhammer aus. Deswegen hast du "Skavenseuche" als Fehler angesehen. Doch in Warhammer hibt es ein Volk von Rattenmenschen, die sich Skaven nennen. Sie haben riesige Gangsysteme und infiltrieren eine Stadt nach de anderen. Da gibts dann auch so einen Seuchenklan, deshalb Skavenseuche.

Mfg Gruftwöchter

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@all:

Ich hab ein Problem:

Wenn sich jemand die Kurzgeschichte zu Serabai Schwertklinge durchliest (Spieldesign-Board; besonderes Characktermodell), wird er feststellen, dass ich ungefähr 1000000 mal "Er" benutzt hab (so grob übern Daumen gepeilt).

Wie kann ich des ändern?

Andere Frage:

Ist es besser, wenn man etwas übertrieben erzählt, oder eher nicht?

Gruß CS

"Wie willst du sterben?" "Alt!"

Reden ist Silber, schweigen ist Gold. Manche Leute sind eben nicht wählerisch...

Zitat Frau W. (Tanzkurs): "Geh ran Hasi" --> @ Master_Haase ;)

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Also dieses Er kannst du durch Umschreibungen seiner Person, z.B. der Dunkelelf (oder was er auch immer ist, der Name passte halt ;)), der Krieger, der Prinz oder sonstwas umgehen. Und natürlich durch die Nennung seines Namens. Den Namen sollte man übrigens immer mal wieder einstreuen, damit der Leser nicht den Überblick verliert. Vor allem, wenn mehrere Charaktere vorkommen, ist das hilfreich.

Übertreibung...hmmm...kommt auf die Geschichte an und was du damit bezwecken willst. Dafür gibt's keine Patentlösung. Ich verwende sie meist nur bei slapstick-Einlagen oder generell bei Komödien.

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@Glucksbar:

Die ganzen Sachen, wie Umschreibung und den Namen nennen hab ich ja auch etliche male gemacht. Aber desshalb steht kommt trotzdem noch in jedem 2. Satz "Er" vor.

Gibts da vielleicht noch eine Methode?

Gruß CS

"Wie willst du sterben?" "Alt!"

Reden ist Silber, schweigen ist Gold. Manche Leute sind eben nicht wählerisch...

Zitat Frau W. (Tanzkurs): "Geh ran Hasi" --> @ Master_Haase ;)

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Statt "er" oder den Namen kann man immer wieder Attribute, welchen den zu beschreibenden Charakter ausmachen, substantivieren. Wenn ein Waldelf nun mal Scarloc heißt, dann ist es nicht nur "er" oder "Scarloc", sondern auch ein "Elf", ein "Waldelf", evtl. eine "Anmutige Gestalt", evtl. "Zierliche Figur", vielleicht sogar ein "Schatten" (evtl. dann Scarlocs Schatten), und, und, und...

Wer großartige Probleme mit Wortvariationen hat, sollte zum einen viel, viel lesen (wobei es im hohen Jugendalter IMHO bereits zu spät ist. Wenn man es intuitivieren will, dann sollte dies früher geschehen sein...), zum anderen sich ein Lexikon für Synonyme bereitstellen, oder einfach den Thessaurus in Word nutzen, das hilft häufig weiter.

Und die Liste der Stilmittel ist natürlich bei weitem nicht vollständig, auch wenn sie die häufigsten erläutert. Jeder sollte da so frei sein, und sich weiteres heraussuchen. Man denke an das gute alte Homoioteleuton (Endungsgleichklang, ist eher im lat. zu finden, da dort einfacher realisierbar "veni, vidi, vici" ist ein bekanntes Beispiel (es ist schlicht unglaublich, welch ungeheuere Menge an Stilmitteln in diesen drei Worten steckt...) oder Epanalepsen (Wortwiederholungen, häufigst am Satzanfang. (vgl. hierzu auch Anaphern) "Mein Kind, mein Kind, so lerne es doch endlich!" wäre ein Beispiel).

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@Trax:

Thx, für die Hilfe. Werds mal so ausprobieren.

Wer großartige Probleme mit Wortvariationen hat, sollte zum einen viel, viel lesen (wobei es im hohen Jugendalter IMHO bereits zu spät ist. Wenn man es intuitivieren will, dann sollte dies früher geschehen sein...).

Daran liegts eher nicht. Ich les alle 2 Woche ein Buch fertig. (Meistens DSA-Bücher).

Aber des waren meine ersten versuche eine Geschichte zuschreiben und es ist bekanntlich ja auch noch kein Meister vom Himmel gefallen. ;)

Gruß CS

"Wie willst du sterben?" "Alt!"

Reden ist Silber, schweigen ist Gold. Manche Leute sind eben nicht wählerisch...

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"Er war nicht gerade ein Held", das ist keine doppelte Verneinung und damit auch kein Litotes, das sollte/könnte man noch schnell ausbessern.

Desweiteren solltest du in deinem allerersten Beitrag nicht so viele Sätze mit "Und" anfangen, das macht sich nicht gut und liest sich wie ein Diktat aus der Grundschule.

Das sollte nun ein konstruktiver Beitrag sein und keineswegs als Beleidigung, desweiteren ist das mit den "Und"-Anfängen nur meine Meinung.

Maybe I'll go eat worms :/

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Jupp,und bei besonderen Leuten wie mir wird "humble" einfach durch "holy" ersetzt :ok:

Ich wollte aber eigentlich auch noch etwas, mMn recht konstruktives, zu diesem Thread beitragen.

Ich denke, dass eine gute Geschichte aufgebaut sein muss wie ein gutes RPG. Es sollte ein klares Ziel geben, einen roten Faden der sich durch die Geschichte zieht, der aber von einigen Nebenquests ergänzt wird.

Wenn man nur den roten Faden hat, dann wird die Geschichte schnell langweilig, da allzu klar ist, worauf der Author aus ist, was als nächstes kommt und wie die Geschichte enden wird. Kleine Nebengeschichten sind dafür da, um

1) Charaktere zu beschreiben, man kann z.B. wunderbar geheimnisvolle Charaktere langsam erklären oder die Vergangenheit von Charakteren einbinden.

2) ein wenig von der Haupstory abzulenken und alles ein wenig plastischer erscheinen zu lassen.

3) wichtige Dinge zu erklären, die man später dann in den Hauptteil einbinden kann.

Hoffe auch ein wenig geholfen zu haben

Thorin

***** Gesandter des Phönixkönigs
Von Bretonii am 24.09.2013 zum "vortragenden Hofrat für Verhaftungen" ernannt.

Imperial Fists Primaris Projekt

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@Amazeroth:

Danke für die hilfe, werd mich mal dransetzen und überarbeiten.

Das sollte nun ein konstruktiver Beitrag sein und keineswegs als Beleidigung,

Wieso Beleidigung? ich bin froh, wenn ich Hilfe bekomme, sonst würde ich ja nie besser werden, wenn mir niemand Tips gäbe.

desweiteren ist das mit den "Und"-Anfängen nur meine Meinung.

Habs versucht zu vermeiden, aber wie gesagt, bin noch ein blutiger Anfänger im Geschichten-schreiben.

@Thorin Goldfuß:

Den "roten Faden" hatte ich ja, aber irgendie hat das "2)" nicht wirklich funktioniert. Werd mal sehen, was sich machen lässt.

Gruß CS und thx für die Tps und Anregungen

EDIT:

Hab die Geschichte jetzt etwas überarbeitet. Hoffe, dass sie sich so besser ließt.

"Wie willst du sterben?" "Alt!"

Reden ist Silber, schweigen ist Gold. Manche Leute sind eben nicht wählerisch...

Zitat Frau W. (Tanzkurs): "Geh ran Hasi" --> @ Master_Haase ;)

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