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TabletopWelt

Kugelhagel - Ein deutsches Regelwerk für das 19. Jahrhundert


Sir Leon

Empfohlene Beiträge

Hallo,

habe mir gestern auf der RPC eine Ausgabe des o. g. RBs mitgenommen. Werde es in bälde für den BK rezensieren. Kann aber schonmal sagen, dass sich ein Blick lohnt. 25 Euro 64 Seiten Softcover mögen erstmal was viel erscheinen, aber es ist eine gute Sache, um die nervige Sprachhüde abzubauen. Außerdem ist es vorrangig ein Spiel, keine Simulation. Da werden Dinge auch schon mal vereinfacht, aber dafür scheint der Spielfluss sehr rund zu laufen. Armeelisten sind für die napoleonischen Kriege (Briten, Franzosen, Preußen und Braunschweig) und den ACW drin.

Freu mich schon tierisch, das System mal zu testen.

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Maßstab ist recht beliebig. Basierung ist ähnlich wie bei BP, aber auch da sind die Regeln flexibel. Figurenzahl rangiert so bei etwa 150, wobei das nach oben natürlich recht offen ist.

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ich habe mir das heute auch angeguckt. Ein Exemplar wollte ich aber noch nicht mitnehmen. Die ganzen Karten auf dem Tisch stören schon arg die Optik. Da muss man sich was anderes einfallen lassen.

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Ich werde mir heute Abend das Regelwerk bei einem Freund auch mal anschauen. Mal sehen ob ich es nutzen werde. Die Figuren sind vorhanden (bzw. in der Bemalung) und da die Basierung mit BP (ja, Black Powder ;) ) kompatibel ist, dann spricht ja nichts gegen eine gelegentliche Abwechslung. Schade ist halt, dass mal wieder die Herrschaft der 100 Tage im Zentrum steht. Gerade im 200. Jubiläumsjahr von Großgörschen, Bautzen, Dresden und Leipzig wären Listen für die Befreiungskriege interessanter gewesen.

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Naja, die letzten 100 Tage und Waterloo sind ja irgendwie ein Aushängeschild für die Napoleonischen Kriege ebenso wie beim ACW Ghettysburg oder Stalingrad bzw. Normandy beim WW2.

Kann mir gut vorstellne das weitere Listen folgen werden wenn isch das Buch gut verkauft.

Grüße

Mahud

Vereinigung Cuxhavener Tabletopspieler

Jeden Mitwoch und Freitag ab ca. 16:00Uhr

im Haus der Jugend Cuxhaven

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Es gibt ein paar Infos und einen Schlachtbericht im Sweetwater forum:

http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=12367

Mich stoert, dass anscheinend das ganze Befehlssystem und Offiziere ausgespart wurden. Es waere aber natuerlich unfair da ein vorschnelles Urteil zu faellen.

Ist das Regelwerk wirklich nur auf 1815 ausgelegt? Das waere schade.

Mein aktuelles P250 Projekt: Konflikt 47: Japaner gegen Australier

 

Mein altes P250 Projekt: Japaner für Bolt Action

 

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Hui, na wenn das die eingefleischten Napoleoniker zu hören bekommen :verbot: .

Die interessieren nen Toten... ;D

Die Armeelisten sind schon recht generisch und zur Not kann man noch Sonderregeln für die Einheiten dazu kaufen, damit es passt. Da stehen netterweise die Punkte bei. :)

Mich stoert, dass anscheinend das ganze Befehlssystem und Offiziere ausgespart wurden. Es waere aber natuerlich unfair da ein vorschnelles Urteil zu faellen.

Wurde es nicht. Die Offiziere fungieren als Joker. Ansich finde ich es aber gut, dass sie nicht mehr als Marker in der Landschaft sind. Kampftechnisch haben die ja keine Funktion. Finde das eigentlich vom Lesen her schon sehr angenehm, dass ich mich um die nicht kümmern muss.

Ist das Regelwerk wirklich nur auf 1815 ausgelegt? Das waere schade.

Laut Buch ist es für das 19. Jahrhundert. Ich denke mal, dass man damit auch weitgehend alle wichtigen Konflikte der Zeit ganz gut darstellen kann.

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Die Armeelisten sind schon recht generisch und zur Not kann man noch Sonderregeln für die Einheiten dazu kaufen, damit es passt. Da stehen netterweise die Punkte bei.

Dann ist das Regelwerk wohl nichts für mich, die Össis lassen sich nicht pauschal mit den Preußen gleichstellen weder von der Orga noch von den Truppentypen bzw. deren Qualität, aber lassen wir das dahingestellt, solange es dir gefällt ;D .

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Nun, das Buch stellt es dir recht frei, wie Du deine Armee organisierst. Ziel ist es, dass Du dich an historische vorgaben halten kannst, aber auch als ahnungsloser Anfänger schon mit wenigeren Modellen spielen kannst.

Die Armee wird in Brigaden organisiert, die aus einer Anzahl Regimentern bestehen. Du kannst deine Brigaden freilich historisch korrekt aufstellen. Und sicher kommt auch noch eine Liste für Österreich. Aber da die Linieninfanterie bei fast allen Listen relativ ähnlich ist, kann man sich Österreicher auch erstmal selbst stricken.

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Hab mir aufgrund dieses Threads das Buch jetzt bestellt. WAC ist mir persönlich etwas zu sehr Warhammer und zu viele Regeln (will jemand mein Grundbuch abkaufen?).

Historisch hab ich wenig Ahnung von den ganzen Einheiten aber vom reinen Lesen her scheint mir das Spiel sehr flüssig und simpel gehalten. Allein die Tatsache, dass ich keine Verluste entferne lässt meine Linien nicht so in Unordnung geraten. Wir werden mit 1:72 Figuren spielen mit je 2 Modellen pro Base.

Regeln für Österreicher und Russen solls ja bereits geben, muss ich mir mal runterladen (da ich Russen und meine Frau Ösis haben).

Hats denn schon jemand gespielt und kann näheres sagen?

Bisher sieht es wohl so aus, dass man die Truppen sturmreif schießt und dann mit nem guten Nahkampf in die Flucht schlägt. Die Möglichkeit seine Truppen zu regenerieren erscheint mir auch gut, da man so an einer gewonnen Flanke etwas Kräfte sammeln kann.

Zudem scheint das Spiel sehr mobil zu sein, da es keine Schwenks etc gibt und sich Truppen teilweise sehr weit bewegen können. Naja, mal sehen.

Gruß Kernt

Ich bin wieder da!

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Da sich Kugelhagel in der Umgebung immer größerer Beliebtheit zu freuen hätte ich dazu mal ein paar Fragen.

 

Auf welcher Ebene spielt das System

Soweit ich mitbekommen habe spielt man mehrere Brigaden, bzw der Zeit geschuldet muss die Armee aus mehreren Brigaden bestehen.

Damit ist davon aus zu gehen das die Einheiten Bataillone entsprechen, die Frage ist dann nur ob ein Base auch einer Kompanie entspricht.

 

Das andere ist, wird nach Figuren oder Bases gezählt und wie viel Freiheit hat man bei den Bases?

Das meiste was ich bisher so gesehen habe waren 20mm für 1 Modell bzw 4 Modelle auf den 40*40mm Standard Bases

und braucht es Einzelfiguren oder nicht?

 

Ich hab ja noch Franzosen für Napo hier wo ich nie wirklich weiter gemacht habe

Während ich früher versuchte mit weniger aus zu kommen, kommen mir nun die 4er Bases doch recht leer vor und ich bin eher dazu geneigt auf 6er Bases um zu steigen bzw da was da ist zu überarbeiten.

 

Jetzt wären natürlich Einzelbases mit Regimentsbases am universellsten damit man in allen Systemen spielen kann.

Jedoch habe ich mit KoW Einheiten Bases lieben gelernt und möchte so wenig Einzelbases wie möglich verwenden (oder ich gehe klassisch, mache mit 15*20mm Bases selber und verwende Magnete)

 

Wie müsste das ganze nun aussehen damit es für Kugelhagel passen würde?

 

bearbeitet von Kodos der Henker

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Es wird in Regimentern /Battalionen gezählt. Theoretisch könnte eine Base ein Regiment sein. Sieht halt nur doof aus. Aber sowas wie 12 Modelle pro Regiment geht durchaus.

Denkbar wären also die klassischen 40x40mm-Bases mit vier Modellen oder die 45x40 mit 6 Modellen. Komplett auf eine Base ginge auch, aber da die Regimenter verschiedene Formationen einnehmen können, wäre das eher unpraktisch. Mit den klassischen Bases macht man eigentlich nichts falsch und sollte jedes System bedienen können.

 

Bin auch eher Fan der 6er Bases.

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Gut, dann werd ich das fürs erste bei den 4er Bases belassen was die Infanterie angeht

ist einfach universeller, den das einzige Regelwerk das ich gefunden habe das 45*40 für Infanterie als Minimum ist Waterloo, alle anderen gehen eher von 40*40 aus bzw schreiben das sogar vor.

 

Ist dann nur die Frage wie ich die Kavallerie angehe

Weil 2 Kompanien pro Schwadron, die Schwadron entspricht dem Bataillone und wäre damit eine Einheit. Bei 6 Bases a 12  Figuren wären das 3 Bases a 6 Modelle pro Kompanie und 1 Base entspricht einer Abteilung

Mein Problem ist jetzt, ich hab die vor Jahren nach Napoleon von WGF gebased wo sie (wie bei den meisten Bemalungen im Netz) 1 Base = 1 Kompanie und eine Einheit gleich einem ganzen Regiment stehen. Also 8 Bases statt 12, müsste ich dann komplett umarbeiten.

Frage ist eher ob sich das auszahlt

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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Dann anders rum, da ich für Napoleon gebaut und grundiert hatte, haben ich jetzt 16 Dragoner.

Für eine große Einheit 4 zuviel und für eine weitere Einheit 2 zu wenig und mir fehlen 4 Bärenfell Köpfe (da nur 2 Modelle welche haben)

 

würde heißen noch eine Box kaufen oder die übrigen Modelle in den Schrank stellen und fürs erste ignorieren.

 

PS:

Würde es sich auszahlen eine Art Napo-Stammtisch zu machen mit einer Sammlung der Projekte im Eingangspost?

Es gibt zwar für historische Sachen andere Foren, aber da geht es dann auch etwas ernsthafter zu und wir haben ja doch einige hübsche Sachen hier

bearbeitet von Kodos der Henker

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Das kann sein, das müsstest du dann aber entsprechend bewerben - also in den Projekten mal ansagen, damit die Jungs hier drauf aufmerksam werden. Hab von Napo keine Ahnung, kann da nicht viel zu beitragen.

bearbeitet von Sir Leon
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Kickstarter zu Kugelhagel.

 

Habe es gerade unterstützt.

 

Vielleicht findet sich ja der ein oder andere Interessent hier noch. :)

 

https://www.magabotato.de/tabletop/item/kickstarter-kugelhagel-generals

Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

NBL ! Unsere Blood Bowl Liga am Niederrhein  Reaper´s Fantasy Skirmish-Tabletop - Warlord P500 Alien vs. Predator - Hadleys Hope

 

 

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