Vegane / Vegetarische Geeks

[Koali]

Kann man diese "Anfeindungen" auf PM verlegen, denn das macht mMn den Thread hier kaputt!

[NogegoN]

Und weil du das sagst...?

Da es Informationsbedarf zu geben scheint, kommen hier die Empfehlungen der DGE, damit sich jeder selbst eine Meinung bilden kann:

1.Vielseitig essen

Genießen Sie die Lebensmittelvielfalt. Merkmale einer ausgewogenen Ernährung sind abwechslungsreiche Auswahl, geeignete Kombination und angemessene Menge nährstoffreicher und energiearmer Lebensmittel.

2.Reichlich Getreideprodukte – und Kartoffeln

Brot, Nudeln, Reis, Getreideflocken, am besten aus Vollkorn, sowie Kartoffeln enthalten kaum Fett, aber reichlich Vitamine, Mineralstoffe sowie Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Verzehren Sie diese Lebensmittel mit möglichst fettarmen Zutaten. Mindestens 30 Gramm Ballaststoffe, vor allem aus Vollkornprodukten, sollten es täglich sein. Eine hohe Zufuhr senkt die Risiken für verschiedene ernährungsmitbedingte Krankheiten.

3.Gemüse und Obst * Nimm „5 am Tag“...

Genießen Sie 5 Portionen Gemüse und Obst am Tag, möglichst frisch, nur kurz gegart, oder auch 1 Portion als Saft * idealerweise zu jeder Hauptmahlzeit und auch als Zwischenmahlzeit: Damit werden Sie reichlich mit Vitaminen, Mineralstoffen sowie Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen (z. B. Carotinoiden, Flavonoiden) versorgt.

4.Täglich Milch und Milchprodukte; ein- bis zweimal in der Woche Fisch; Fleisch, Wurstwaren sowie Eier in Maßen

Diese Lebensmittel enthalten wertvolle Nährstoffe, wie z. B. Calcium in Milch, Jod, Selen und Omega-3 Fettsäuren in Seefisch. Fleisch ist Lieferant von Mineralstoffen und Vitaminen (B1, B6 und B12). Mehr als 300 – 600 Gramm Fleisch und Wurst pro Woche sollten es nicht sein. Bevorzugen Sie fettarme Produkte, vor allem bei Fleischerzeugnissen und Milchprodukten.

5.Wenig Fett und fettreiche Lebensmittel

Fett liefert lebensnotwendige (essenzielle) Fettsäuren und fetthaltige Lebensmittel enthalten auch fettlösliche Vitamine. Fett ist besonders energiereich, daher kann zu viel Nahrungsfett Übergewicht fördern. Zu viele gesättigte Fettsäuren erhöhen das Risiko für Fettstoffwechselstörungen, mit der möglichen Folge von Herz-Kreisauf-Krankheiten. Bevorzugen Sie pflanzliche Öle und Fette (z. B. Raps- und Sojaöl und daraus hergestellte Streichfette). Achten Sie auf unsichtbares Fett, das in Fleischerzeugnissen, Milchprodukten, Gebäck und Süßwaren sowie in Fast-Food- und Fertigprodukten meist enthalten ist. Insgesamt 60 – 80 Gramm Fett pro Tag reichen aus.

6.Zucker und Salz in Maßen

Verzehren Sie Zucker und Lebensmittel bzw. Getränke, die mit verschiedenen Zuckerarten (z.B. Glucosesirup) hergestellt wurden, nur gelegentlich. Würzen Sie kreativ mit Kräutern und Gewürzen und wenig Salz. Verwenden Sie Salz mit Jod und Fluorid.

7.Reichlich Flüssigkeit

Wasser ist absolut lebensnotwendig. Trinken Sie rund 1,5 Liter Flüssigkeit jeden Tag. Bevorzugen Sie Wasser * ohne oder mit Kohlensäure * und andere energiearme Getränke. Alkoholische Getränke sollten nur gelegentlich und nur in kleinen Mengen konsumiert werden.

8.Schmackhaft und schonend zubereiten

Garen Sie die jeweiligen Speisen bei möglichst niedrigen Temperaturen, soweit es geht kurz, mit wenig Wasser und wenig Fett * das erhält den natürlichen Geschmack, schont die Nährstoffe und verhindert die Bildung schädlicher Verbindungen.

9.Sich Zeit nehmen und genießen

Essen Sie nicht nebenbei! Lassen Sie sich Zeit beim Essen. Das fördert Ihr Sättigungsempfinden.

10.Auf das Gewicht achten und in Bewegung bleiben

Ausgewogene Ernährung, viel körperliche Bewegung und Sport (30 bis 60 Minuten pro Tag) gehören zusammen. Mit dem richtigen Körpergewicht fühlen Sie sich wohl und fördern Ihre Gesundheit.

70% der Einnahmen der DGE e.V. stellt übrigens die öffentliche Hand zur Verfügung, Bund und Länder. Die anderen 30% erwirtschaftet sie selbst.

Gruß NogegoN

[Greenskin85]

Ich empfehle jeden der keinen Garten hat die dämlichen Zierpflanzen vom Balkon zu werfen und etwas Basilikum, Rosmarin, Petersilie und Schnittlauch zu pflanzen.

Ich bin generell gegen Zierpflanzen. Die einzigen Bäume auf meinem Hof werden mal Obstbäume sein. Ein Rebstock oder eine Brombeerhecke macht sich auch gut als "Naturzaun"... es muss keine Thuja Hecke sein.

Veganer, die kein Fleisch essen, wegen der armen Tiere, aber zeitgleich Billigtabak wie ein Schlot verrauchen...

Den Widerspruch zwischen Fleischverzicht und Rauchen verstehe ich nicht, könntest du das etwas weiter ausführen? (ich bin seid über 2 Jahren übrigens Rauchfrei).

[Llewellyn]

Den Widerspruch zwischen Fleischverzicht und Rauchen verstehe ich nicht, könntest du das etwas weiter ausführen? (ich bin seid über 2 Jahren übrigens Rauchfrei).

Gern.

Viele Veganer reiten darauf herum, dass sie aus ökologischen Gründen so leben, weil es eben schlecht für die direkte Umwelt, sie selbst und all die armen Lebewesen sei.....

Schlecht ist aber auch, dass der Regenwald für Soja und Tabakplantagen abgeholzt wird, um dort billig anbauen zu können und gleichzeit guten Boden und passendes Klima vorzufinden.

Diese Produkte werden dann meist via Schifffahrt nach Europa geschippert...und Frachtschiffe sind meist recht unregulierte oder unbeachtete Emissionsschleudern, für die noch ganz alte Richtlininen gelten. Das kann man auch nicht komplett verallgemeinern, ich weiss. Aber es ist nunmal so, dass es eben widersinnig ist etwas für die Natur und Tiere tun zu wollen und dann Flugananas im Winter und Billigtabak aus Lateinamerika zu konsumieren.

...das ist einer der Gründe, warum ich den Menschen, der bewusst Produkte aus seinem Umland kauft weit besser nachvollziehen kann, als den Veganer, der alles billig im Discounter kauft und raucht....

[ZodiacAss]

Warum muss man eigentlich über Essgewohnheiten von Menschen diskutieren?

Soll doch jeder so essen wie er will, und niemand sollte die Frechheit besitzen dem Menschen da reinzureden. Weder der Allesesser dem Vegetarier, Veganer oder Frutarier etc. und umgekehrt.

Ich esse sehr gerne Fleisch, habe auch nicht vor darauf zu verzichten, aber bei in Plastik eingeschweißten Fleisch im Supermarkt vergeht mir meistens der Appetit, und die Preise beim Metzger für Fleisch von Tieren, die anständig gehalten wurden, sind zu Recht sehr hoch, daher Danke für den Thread und die Rezepte! Ich freue mich auf mehr.

[Salanthas]

@Lew:

Dieses DM-Sojageschnetzelte ist btw das selbe in grün wie das von mir erwähnte. Haste also eh schon für Dich entdeckt.

Mein Favorit bei denen war eine Marinade aus ca. je 1/3 Sojasauce, Asiafond und Wasser und reingeraspeltem Ingwer + Knoblauch.

Demnächst wollte ich mal in Schwarzbier marinieren, mal schauen was dabei rumkommt.

Mit richtigem Tofu haben wir nur 1x oder 2x was gemacht, sind bisher auch nie die Fans davon gewesen. Einmal wars einfach nur in eine Rattattouile reingewürfelt, und schmeckte dann quasi wie der ganze Geschmack der Pfanne konzentriert. Also ganz cool.

Ich kann jetzt grade garkeine konkreten Rezepte, die besonders gut gewesen wären geben, weil wir schon so viel gemacht haben und mir beim besten Willen grade nix einfällt.

Wir benutzen z.B. viel Auberginen um Speisen drumrum aufzubauen - sind halt geil.

Isst Du diese veganen Brotaufstriche von DM? Ich finde, die müffeln echt fragwürdig. (Hefebasis?) Die von Penny - glaube ich - fand ich besser.

[Llewellyn]

Es gibt sehr sehr coole Brotaufstriche bei Denns....von Zwergenwiese oder sowas?

http://www.dooyoo.de/brotaufstriche/zwergenwiese_1/

Die sind recht lecker. Einige sind auch vegan, soweit ich weiss...

Und Tofu im Chili oder Ratatouille kann man super durch scharf angebratene und entsprechend gewürzte Ananaswürfel ersetzen....hat dann nen echt abgefahrenen Eigenschmack und eine lustige Konsistenz

Kann ich nur empfehlen!

Ferner ist demnächst in meinem Lieblings-Metal-Club hier in Wuppertal ein Veganer-Treffen um Rezepte zu tauschen und zu ....naja....essen und sich zu betrinken

Jemand Lust?

[Barbarus]

Puuuh. Dieses Thema wieder.

Für mich - in meinem Kopf - ein leichtes. Außerhalb meines Kopfes wirds schwierig.

Ich kann als Tierfreund durch und durch (Hunde, Hunde, noch mehr Hunde, Kaninchen, Meerschweinchen, Mäuse, Aquarien mit Fischen, Fröschen, Schildkröten - immer von ner Menge Tieren umgeben gewesen ^^) natürlich nachvollziehen, wenn jemand kein Fleisch essen möchte.

Im Grunde genommen war ich auch selbst schon mal an dem Punkt.

Es sprechen aber auch viele Argumente dagegen, und für mich überwiegen diese letztendlich.

Es geht mir immer hauptsächlich um Natürlichkeit. Ich vertrete ja in vielen Dingen eine "back to the roots"-Haltung, denn ich bin überzeugt, dass der Mensch durchaus in der Lage ist im Einklang mit seiner Umgebung zu leben, dass er diesen Status schon mal hatte und nun weitestgehend für vermeintlichen Fortschritt (der oft keiner ist) eingetauscht hat.

Fleisch gehört einfach zur natürlich Ernährung des Menschen als Allesfresser und das kann man auch nicht leugnen.

Und wie gesagt verstehe ich jeden, der kein Fleisch essen möchte.

Aber das heißt eben noch lange nicht, dass man damit einem ökologischen Gleichgewicht näherkommt.

Wie das Beispiel mit dem Tabak ja schon so nett aufgezeigt hat, schnallen viele Leute einfach garnicht was vor sich geht.

Ich kann niemanden ernst nehmen, der vegan lebt und dabei sein hippes i-phone in dem Jutebeutel rumträgt.

Eine echte Hinwendung zu ökologischerem Denken und Handeln erfolgt nicht mit der Auswahl der Nahrung. Das ist ein Teilaspekt. Nichts weiter.

Und eine vegane Auswahl ist da nicht mal die richtige Wahl. Wie ich schon sagte.

Aber keiner kann erwarten, dass diese Gesellschaft sich ändert, weil er kein Fleisch mehr isst.

Wenn man wirklich etwas bewegen wollte, dann müsste man sich in großer Zahl und jeder in persönlich großem Umfang dem modernen Lebensstil verweigern.

DAS hätte einen Effekt.

Es passiert nichts, nur weil einige Leute vegetarisch oder vegan leben. Entgegen der Vorstellung vieler Veganer verbessert das eben nicht die Welt. Solang sie ansonsten immer noch Teil einer technologisierten und konsumorientierten Gesellschaft sind.

Solang sie sich ständig neue fabrikgefertigte Klamotten kaufen, immer das schon angesprochene neueste i-phone haben wollen und die "trendigsten veganen Kochbücher" lesen.

Das ist jetzt keine Anschuldigung im Sinne von "Veganer sind nur olle Hipster, die nem Trend folgen". Ich weiß, dass es viele gibt, die genau das nicht sind.

Die die Sache ernsthaft betreiben, für die das eine Lebenseinstellung und Sache der Moral ist.

Nichtsdestotrotz liegen sie damit in meinen Augen quasi "falsch".

"Falsch" ist da jetzt nicht das beste Wort. Aber noch das passendste, das mir einfällt.

Ich will damit sagen: Sie setzen am falschen Endes des Problems an, auch wenn ihre Beweggründe und Einstellungen vllt. gerechtfertigt und richtig sind.

Ich will einfach zum Ausdruck bringen, dass man auch als Vegetarier oder Veganer noch immer Teil des Systems ist. Um diese Lebensweise haben sich ja wieder ganze Industrien gebildet. Und die produzieren auch nicht alles "umweltfreundlich".

Und ich frag mich auch, wieviele von den veganen Kochbüchern wohl auf Papier gedruckt sind, das aus einer (wirklich) nachhaltigen Holzwirtschaft stammt...

Am Ende des Tages bin ich mir sicher als Einzelner sicher um einiges umweltverträglicher zu sein, als die meisten Vegetarier und Veganer - auch als jemand, der Fleisch isst.

Ich lebe sehr genügsam, ich verwende viele Sachen immer wieder, ich verzichte auf den meisten überflüssigen Schnick-Schnack unserer "modernen" Gesellschaft.

Ich hab drei Paar Schuhe, von denen zwei Leder enthalten bzw. daraus gemacht sind, aber ich habe sie schon seit zig Jahren und werde sich noch zig Jahre behalten und in der Zeit keine weiteren Schuhe kaufen.

Ich habe insgesamt 10 Hosen im Schrank, von denen ich die meisten bereits seit über 10 Jahren besitze.

Ich habe 5 Jacken, zwei davon aus Leder. Die eine Lederjacke habe ich vor 11 Jahren gekauft, die andere ist ein sehr altes Stück und mittlerweile 40 Jahre alt.

Die anderen drei Jacken sind eine von der Bundeswehr, etwa 20 Jahre alt, und die anderen beiden besitze ich auch seit mehr als 10 Jahren.

Meine Armbanduhr ist neu, aber nur weil meine alte nach zwei Reparaturen letztens endgültig den Geist aufgegeben hatte. War zu diesem Zeitpunkt 11 Jahre alt.

Mein Handy ist zwei Jahre alt, aber kein beknacktes Smartphone. Und ich habs auch nur gekauft, weil das alte nicht mehr richtig funktionierte und das war bereits 13 Jahre alt.

... so könnte ich noch ewig weitermachen. Natürlich gönn ich mir auch unnötige Sachen. Wie Miniaturen. Oder Bandshirts. Das sind Sachen, die ich sammle.

Aber insgesamt läufts doch darauf hinaus, dass ich ein sehr, sehr genügsamer Mensch bin. Und meine CO2-Bilanz sieht garantiert besser aus, als die von 90% aller Veganer und Vegetarier.

Und irgendwann in der Zukunft, sobald ich die Möglichkeit dazu habe, werde ich das nochmals erweitern.

(und das ist das, was eigtl. alle Vegetarier und Veganer machen müssten, wenn sie wirklich was verändern wollten)

Ich werde versuchen weitestgehend autark zu leben, mit nem Haus mit eigener Stromgewinnung, einem eigenen Gemüsegarten und eigenen Hühnern für Eier und Fleisch.

Vllt. kann man sogar die Wasserversorgung irgendwie selbst erreichen, aber das ist kompliziert und man muss schon an der richtigen Stelle sein.

Naja.

Jedenfalls... zusammenfassend:

Ich kann jeden Vegetarier/Veganer verstehen, aber sie sollen bitte nicht glauben damit die Welt zu verändern.

Wer wirklich etwas ändern will, muss sich der Konsumgesellschaft verweigern. Wenn das genug Leute machen, dann ändert sich etwas.

[Llewellyn]

Liebster Barbie,

ich bin einer dieser Menschen, die durch das Essen oder bewusste Asutreten aus dem Konsum-Hamsterrad eben die Welt verändern wollen

Allein durch das Essen und bestellen in veganen Onlineshops ist das nicht zu machen.

Was habe ich also gemacht:

Ich kaufe rein regional. Ich kaufe nur in Biomärkten und Wochenmärkten.

Ich recycle und pflanze [oder versuche es] mein Gemüse selbst an. Ich dünge diese Pflanzen mit Kaffeesatz und führe selbst den noch einem Sinn zu.

Ich schmeisse meine Klamotten nicht weg, sondern bringe sie zu den Diakonie-Kaufhäusern und ich kaufe selbst meist Second-Hand. Ich verweigere mich den großen Marken und Ketten, weil ich kein Teil davon sein will ....

Warum ich das hier so beginne[!] zu formulieren hat einen Grund:

Hätte ich mich nicht für die Nahrungsumstellung entschieden, so hätte ich mich niemals so tief mit diesen Themen und meinen Optionen auseinander gesetzt!

Wenn man mit etwas beginnen will, so muss man das konsequent machen.

Und wenn der erste Schritt für einige ist, sich über den Veganismus Gedanken zu machen, so begrüße ich das als Schritt in einer langen Entwicklung und applaudiere.

Auch finde ich das Fleisch tatsächlich zu einem Omnivor dazu gehört, der wir ja sind.

Ich bleibe aber dabei, dass zB die Milchindustrie, den Milchbedarf der Heranwachsenden für eine komplette Gesellschaft verdorben hat. Wir sind das einzige Säugetier auf der Erde, das über das Säuglingsalter hinaus Milch zu sich nimmt, auch wenn es ausgewachsen ist ....und sogar das einzige, das im großen Stil die Milch eines anderen Säugetiers zu sich nimmt...

Aber das ruft nun sicher wieder Lobbyisten auf den Plan, die mich einen weltfremden Hippiespinner schimpfen, der selbstgerecht auf andere Menschen mit dem Finger zeigt .....

@ Bloodknight

...mir fällt gerade noch eine lustige Anekdote zu den Monogolen ein!

Wieso sind sie eines der wenigen Völker, die auch heute noch unter der Beulenpset leiden?

Weil sie nicht sein lassen können Murmeltiere und Erdhunde zu jagen, die starle Überträger der BP sind

...aber mal ehrlich:

sollen wir die Grundsatzfrage nun wieder und wieder aufwerfen, oder können wir uns der tollen Idee des netten Austauschs widmen?

[Dangoon]

@Barbarus: Ich verstehe dich vollkommen und sehe es ziemlich ähnlich (und handle auch dementsprechend, sprich lokale Produkte kaufen). Aber ein Vegetarier der iPhones kauft, ist mir immer noch lieber als ein McDonald's Stammkunde mit iPhone.

Thema: Natürlichkeit des Fleischessens. Das ist für mich immer so ein Wackelargument. Denn natürlich wäre es auch, wenn wir alle mit 30-40 an irgendeiner Krankheit sterben und eben keine Medikamente dagegen nehmen, auf der Jagd erlegt werden, im Winter auch mal einfach erfrieren oder ständig zu Fuß gehen würden.

Ja Menschen sind Allesfresser, d.h. dass wir alles essen können, aber aufgrund unserer Entwicklung längst nicht mehr müssen (genauso wenig wie an bestimmten Krankheiten sterben, ohne Heizung auskommen müssen, etc. pp.).

Und zum Thema Gesellschaft ändern, "Du bist nur ein Wassertropfen, kannst nichts ändern hier auf Erden · Doch aus vielen Wassertropfen können Wasserfälle werden!" Ein jeder der ab jetzt auf Fleisch verzichtet, sorgt dafür, dass der Supermarkt um die Ecke xxx gr Wurst pro Woche weniger los wird. Und da der Supermarkt nicht umsonst Wurst in die Theke legt, wird dementsprechend auch weniger angefordert, also weniger geschlachtet... Das passiert vllt. nicht bei 1-2 Packungen Wurst, aber wenn dann noch Mitbewohner/innen und Freund/innen mitmachen, weil getrennt kochen zu anstrengend ist, sind es schon bald lohnende Mengen.

Nichtsdestotrotz in jedem deiner Abschnitte steckt viel "Wahrheit" (Bzw. Dinge die ich genau so sehe ), sind nur ein paar Anmerkungen dazu.

P.S: Ich fand den Ton der 1. Seite gar nicht so schlimm, eigtl haben alle ganz nett und eben aus persönlicher Sicht berichtet. Und die entsprechende Leute können ja auch nichts dafür, dass bei ihnen nur vegane Nazis/Hippies unterwegs sind.

P.P.S: Bin selbst seit 5 Jahren Vegetarier. Das kam einfach nach und nach und eher aus ethischen/ökologischen Gründen. Fleisch fand ich prinzpiell richtig spitze und ich bin auch ein bisschen böse, dass der McChicken Classic nun wieder da ist, und ich in meinen letzten fleischlichen Jahren darauf verzichten musste (obwohl es natürlich rückblickend besser war, den Verbrecherladen deswegen einfach nicht mit Fleischkonsum zu unterstützen)

[Barbarus]

@Lew

Okay, dann betreibst du das wohl konsequent und auf mehreren Ebenen. So ist das ja richtig.

Wobei du vllt. immer noch viel unnötigen Kram kaufst und damit eine Wirtschaft antreibst, die alles andere als begrüßenswert ist.

VIELLEICHT.

Dafür kenn ich deine Kaufgewohnheiten nicht gut genug.

Aber es könnte sein.

Manchmal fällts einem halt erst bei wirklich sehr genauer Betrachtung auf.

Bist du denn eigentlich Raucher?

Und was das Leben als Omnivor und die Milch angeht:

Ich liebe Milchprodukte und hab keine Probleme mit der Verträglichkeit.

Genetisch bin ich ja auch ne Mischung aus Niederländern/Deutschen, Russen und Skandinaviern - wär also sehr seltsam wenn ich damit Probleme hätte.

Die Zunahme der Laktoseunverträglichkeit in Europa ergibt sich doch einfach aus der Zunahme an Einwanderern aus Ländern, in denen man traditionell keine Kuhmilch trinkt, weil die Bedingungen für die Haltung von Rindern nicht ideal sind.

Dafür trinkt man dort Ziegen- oder Schafsmilch. Offensichtlich nutzt der Mensch einfach jede Nahrungsquelle sehr geschickt und ist dafür bestens geeignet.

Und dass es Menschen gibt, die keine Kuhmilch vertragen, ist kein Beweis, dass das "unnatürlich" sei, sondern nur eine noch nicht erfolgte Anpassung derjenigen.

Wir sehen von der Warte unseres eigenen kurzen Lebens die Prozesse der Evolution ja nur sehr begrenzt.

Aber wenn wir zurückschauen, sehen wir den Beweis wie unfassbar nützlich die Verwertung von Kuhmilch ist:

Als jene Gene in Europa auftauchten, die dafür sorgten, dass auch Erwachsene Milch konsumieren können, dauerte es nur 10.000 Jahre (was eine vergleichsweise SAUKURZE Zeitspanne ist), dass sich diese Genvarianten über fast ganz Europa ausbreiteten.

Ganz offensichtlich bietet diese Eigenschaft einen erheblichen Überlebensvorteil, sonst wäre die Entwicklung niemals so schnell verlaufen.

Insofern können wir davon ausgehen, dass die Milchverträglichkeit der Menschheit nur zunehmen und nicht abnehmen wird, da heute Menschen in sehr vielen Ländern Zugang zu Kuhmilch haben.

In einigen Regionen steht das natürlich noch relativ am Anfang, entsprechend hoch ist dort NOCH die Unverträglichkeit.

@Dangoon

Danke.

Und ich würd saugern Fleisch selbst erjagen. Ist halt nur wieder unserer idiotisch organisierten Gesellschaft zu verdanken, dass das nicht möglich ist.

Auch das kann man als Argument anbringen. "Ja, wo sollen die Leute Fleisch herkriegen, wenn nicht aus Massentierhaltung, wenn fast alle Waldgebiete in Privatbesitz sind und man nur mit Jagdschein jagen darf?"

Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen.

Der Mensch wird quasi in diese Lebensweise der heutigen Zeit gezwungen. In Abhängigkeit von Industrien gepresst. Und um deren Dreck zu bezahlen, braucht er Geld, und um dieses Geld zu kriegen braucht er einen Job, und jener Job erhält dieses System.

Pfff. Von wegen Freiheit. Von Freiheit seh ich in der westlichen Welt nicht viel. Wir sitzen in nem goldenen Käfig, das ist alles.

Wenn ich in den Wald gehen und mir mein Essen erjagen könnte/dürfte, würd ichs ja tun...

Es ist einfach pervers wie weit es mit dem Menschen gekommen ist. Ein sich selbst erhaltendes System aus Abhängigkeiten.

Keine Freiheit, fast nur Illusionen von Selbstverwirklichung. Von außen in dein Hirn gebrannte Wünsche, die dir bei Erfüllung dann Selbstverwirklichung vorgaukeln.

bearbeitet 11. Juni 2013 von Barbarus

[NogegoN]

Geh nach Sibirien. Viel Platz, wenig Industrie, und dein Essen kannst du im Wald selber jagen. Oder es jagt dich. Aber irgendeinen Haken hats ja immer...

Gruß NogegoN

[Salanthas]

Ich finds ehrlich gesagt ein wenig vermessen zu denken, Lew auch nur irgendetwas von bewusstem Konsum erzählen zu können, solange er so lebt wie oben beschrieben und man selbst nur unrealistische Aussteigerträume und realitätsferne Phrasen beizutragen hat.

Sorry Barb, Du weisst dass ich Dich liebe, aber das erscheint mir unangebracht.

[Barbarus]

Das war ja nicht an IHN gerichtet.

Es ist einfach etwas zum Thema, von dem ich finde, dass es gesagt werden muss.

Kein Fleisch zu essen, verbessert nicht diese Gesellschaft. Punkt.

Kein Fleisch zu essen, bedeutet nicht, dass keine Tiere mehr sterben. Punkt.

Kein Fleisch zu essen, macht einen nicht zum "besseren Menschen". Punkt.

etc. etc.

Ich will sagen, dass echte Veränderungen in einem viel tiefer beginnen, als bei der Ablehnung von Fleischkonsum und der Lebensmittelindustrie.

Das ist sozusagen die Beschäftigung mit einem Symptom der kranken Gesellschaft, aber eben noch lange kein Schlüssel zur Heilung - denn der Ursache ist man damit noch nicht sehr nahe.

Die Ursache ist in dem begründet, das man allgemein "Fortschritt" nennt. Und dass sich Menschen seit sehr langer Zeit nicht mehr eingestanden haben, dass "Fortschritt" nicht immer bedeuten muss, dass man voranschreitet.

Die Perspektive der meisten Menschen ist einfach völlig verzerrt.

Fortschritt ist nicht gleichbedeutend mit "gut".

Und nicht jedes persönliche Glück ist echtes Glück.

Mehr Auswahl bedeutet nicht zwangsläufig mehr Freiheit.

Und mehr Angebot bedeutet nicht, dass es keine Not mehr gibt.

[Llewellyn]

@ Barbie

Ich rauche nicht mehr. Ich trinke selten und kaufe meinen Wein meist bei einem Weingut hier im Umland.

Wenn ich könnte würde ich auch meine Bleibe entsprechend gestalten, was in einem Mehrfamilienhaus, aber schwermöglich ist. Generell bin ich großer Freund von Nachhaltigkeit und durchdachtem Konsumverhalten. Ich schmeisse nicht gern Dinge sinnfrei weg und mag es lieber sie bis zum letzten "Zug" zu tragen ...oder eben zu flicken. Viele meiner Klamotten fristen nach der "Untragbarkeit durch Zerfallen" Ein Dasein als Flicken Über die Ästhetik läßt sich freilich lästerliches behaupten

Die Laktoseintoleranz entwickelt sich zwar schneller bei den Südeuropäern, jedoch haben auch sehr viele reine Nordeuropäer Probleme damit. Hinzu kommen eben die völlig widernatürlichen Auswüchse dieses Industriezweigs. Die erlaubten Grenzen der Verunreinigungswert sind echt beachtlich. Aber der DGE hat sicher noch was anderes dazu zu sagen

Fakt ist aber auch wieder hier:

Wir leben in einer Welt, in der lediglich 5 große Medienapparate unsere Nachrichten und damit auch oft unsere Informationen steuern...sich hier wirklich zielführend zu informieren ist wirklich schwer. Und wenn man nur will, findet man "Erhebungen", die alles widerlegen...

Ich kann nur sagen, dass viele der neuaufgekommenen Krankheiten stark in negativer Weise von Milchkonsum beeinflusst werden. Neurodermitis, Allergien und Asthma oder eine COPD seien nur als bekannteste Krankheiten genannt.

Deine Argumentation hat aber auch klar ihre großen Vorzüge! Sinnvoll klingt sehr vieles für mich daraus. Meine persönliche Wahrheit sieht wieder anders aus.

Oh..und das Fleisch für sich zu streichen macht es besser! Denn es ist ein Zeichen. Und die können Wiederhall finden. Und sowas beginnt immer im Kleinen. Zu resignieren, weil man als kleines Licht nichts erreichen kann ist unglaublich kurzsichtig! Ich behaupte, dass ich durch mein Beispiel ne Menge erreiche!

@ Salanthas

Ich liebe ihn ja auch und weiss deshalb damit umzugehen

Danke aber für die Lorbeeren. Das finde ich ehrlich unlaublich nett!

@ Nogeon [!]

Ernsthaft?

bearbeitet 11. Juni 2013 von Llewellyn

[NogegoN]

Willkommen zurück bei den bekannten esoterischen VT

ND, Allergien und Asthma sind ja sowas von neu. Ja, sie sind in Industrieländern stärker vertreten (außer Pollenallergien, die nehmen auch in der 3. Welt deutlich zu), aber an der Milch liegt es nicht. Stichwort Hygienehypothese, wer sich vertiefen will. Und daß als einziger signifikanter Risikofaktor für eine COPD lediglich Tabakkonsum wissenschaftlich bekannt ist, lassen wir einfach mal großzügig außen vor. Auch, daß die DGE nichts mit der Festlegung von Grenzwerten für Verunreinigungen zu tun hat, sondern sich mit grundlegenden Empfehlungen zur Ernährung beschäftigt.

Aber es sind die Medien und Apparate. Ja, nee, ist klar.

Gruß NogegoN

p.s. Du möchtest doch nicht ernsthaft ab jetzt als Laberlyn tituliert werden, oder? Also benimm dich. Zumindest höflich.

[ZodiacAss]

Diskussion auslagern! Bitte!

Der Eingangspost beschreibt doch ganz gut, worum es hier gehen sollte: Mit Gleichgesinnten austauschen und deren Gründe für den Fleischverzicht erfahren und Rezepte austauschen.

Von Pro und contra Fleischkonsum oder Vegetarismus, und sonstigen Gesundheitsgedöns war dort nicht die Rede.

Schade um den Thread.

@Barbarus: Sind deine Argumente jetzt dazu gedacht, um Fleischkonsum zu propagieren, oder willst du einfach nur rumtrollen und den Veganern einen reindrücken? Du isst Fleisch, schön. Das tue ich auch. Ist aber noch lang kein Grund hier mit konfusen Argumenten rumzueiern. Wenn's dir nicht passt, einfach nicht den Thread lesen...

[Llewellyn]

@ Nogegon

Beherzige doch deine eigenen Ratschläge. Bitte!

Was tust du hier ausser zu trollen?

Du versuchst die Unterhaltung willentlich in Streit abdriften zu lassen!

[ehron]

Auch wenn eine durchgehend fleischlose Ernährung für mich nicht in Frage kommt, habe ich kein Problem damit, Vegetarier oder Veganer zu tolerieren. Vorausgesetzt, sie kommen nicht auf die Idee missionieren zu wollen oder von mir übermäßige Rücksicht zu verlangen die mich einschränkt. Ich habe einmal erlebt, dass die Freundin eines Freundes von mir in einem Restaurant verlangt hat, dass ich kein Fleisch bestelle, weil sie das nicht will. Ich bemühe mich ja um Toleranz, aber bei sowas ist bei mir Schluss und ich muss mit Bedauern zugeben, dass ich mich wegen solcher Sachen auch schon deutlich im Ton vergriffen habe, wobei sich mein Mitleid hinterher stark in Grenzen hält.

Ganz generell halte ich es aber nach dem Grundsatz "leben und leben lassen".

Da ich hin und wieder mal für Freunde koche, haben sich bei uns ein paar Dauertermine ergeben zu denen wir uns treffen und zusammen essen. Einer dieser Termine ist meine Kürbissuppe zu Halloween, die (mehr zufällig als gewollt) vollkommen vegan ist.

[Barbarus]

ZodiacASS... oder einfach ASS. Der Nick passt ja immerhin.

Und nein, liebe Mods. Das war jetzt keine Beleidigung, er nennt sich ja so.

Es geht nicht darum rumzutrollen. Würd ich dem geliebten Lew auch nie antun.

Es ging einfach darum diesen Aspekt reinzubringen. Das habe ich getan. Meiner Meinung nach auch völlig ausreichend.

Wenn daraus jetzt ne ausladende Diskussion entstehen sollte, weil Eldanesh oder irgendein anderer Zukunftsgläubiger wieder meint mich beschimpfen zu müssen, dann sei schon mal gesagt, dass ich mich dann sofort aus der Sache zurückziehe, weil ich nicht will, dass Lews Thread ganz anders wird, als er sich das vorgestellt hatte.

@Lew

Komm, wir kaufen uns nen Bauernhof im Nirgendwo und machen ne Kommune auf

Salanthas darf auch rein, wenn er brav ist.

Seine Freundin auch, die is in Ordnung.

[SlashyTheOrc]

Ich bin kein Veganer/Vegetarier, und kenne auch keinen wirklichen.

Finde das Thema an sich aber schon sehr interessant (als Aussenstehender).

Eine Frage die ich mir beim Lesen hier gestellt hab, ist:

Ist du jetzt Fleisch oder nicht Llewellyn?

Und da ja auch schon Nahrungsmittelergänzungen aufkamen, nimmst du welche? Muss man das, oder nicht?

Ich kann das ganze nicht so ganz einordnen.

anonsten hab ich grad heute diesen Artikel gelesen

http://www.zeit.de/campus/2012/06/robert-pfaller-philosophie-genuss

Grüße

[NogegoN]

@ Nogegon

Beherzige doch deine eigenen Ratschläge. Bitte!

Was tust du hier ausser zu trollen?

Du versuchst die Unterhaltung willentlich in Streit abdriften zu lassen!

Streit? Du beleidigst mich und behauptest, ich suche Streit?

@ Nörglegon

Oder sind Unhöflichkeit und Beleidigungen dein persönlicher Stil in Debatten?

Meiner nicht.

Ansonsten: Iß, was du magst, oder nicht, was nicht. Das ist mir egal.

Aber wenn hier esoterische Halb- und Unwahrheiten verbreitet werden, Verschwörungstheorien, abstruse Behauptungen frei jeder Belege, dann gehen die nicht unkommentiert durch. Damit mußt du leben, egal, ob du Veganer bist oder nicht.

Gruß NogegoN

[ZodiacAss]

Es ging einfach darum diesen Aspekt reinzubringen.

Gut, dann hat dein barbarisches Wesen die Intention des Threads nicht verstanden. Nicht schlimm. Einfach nochmal das Eingangsposting lesen, und es nochmal versuchen. Auch wenn's dem barbarischen Geist etwas schwerfällt.

[Llewellyn]

@ Nogegon

...dann informier dich bitte bevor, du hier versuchst "aufzuklären". Punktum.

Ich belasse es gern dabei. Vielleicht ist dir ja wirklich die unhöfliche Art in vielen deiner Posts nicht bewusst oder sie war wirklich nicht gewollt. Deine Posts lesen sich sehr oft sehr rüde.Wenn dem nicht so sein sollte, so habe ich dich falsch verstanden. Kein Problem.

Ich gehe nicht mehr drauf ein, weil ich den Streit mit dir echt satt habe!

bearbeitet 11. Juni 2013 von Llewellyn

[Greenskin85]

Wenn ich in den Wald gehen und mir mein Essen erjagen könnte/dürfte, würd ichs ja tun...

Ich auch, aber das mit dem Jagdrecht hat ja diverse unterschiedliche Gründe und gab es auch schon im Mittelalter, hat mit Industrialisierung eher wenig zu tun. Allein schon weil eben nicht jeder in der Lage ist ein Tier möglichst qualfrei zu töten bin ich hier gegen eine Abschaffung.

Sollte das abgeschafft werden dürften unsere Wälder binnen Wochen Wildfrei sein.

Leute, kommt mal wieder runter, beim eingangspost dacht ich mir schon "ob das gut geht?" und nach den ersten 10 Posts dacht ich mir "jo, anscheinend schon"... Ich will meine Meinung nicht ändern müssen.