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TabletopWelt

GW-Bashing-Thread


Empfohlene Beiträge

...und eine Abkehr von der Varianz, zurück zu den Klonkriegern.

:) "Jede Armee sollte einen Varghulf haben." Frei nach Kako K.

Marc Hindelang (DSF-Reporter während der Eishockey-WM 2005 in Wien und Innsbruck): "Das ging zu schnell für den Mann. - Kann man versteh'n - er ist Österreicher."

Claus Kleber (heute-journal - ZDF): "Dass es uns in erster Linie um Qualität und nicht um Quote geht (...) sieht man alleine daran, das wir eine hohe Zuschauerzahl haben."

Rechtschreibfehler erhöhen, wenn auch nciht gewollt, immerhin die Aufmerksamkeit des Lesers. BÍ©la RÍ©thy (KAS - GER, 22.03.13)"Der Problem ist der Schlendrian."

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Welche Qualitätssteigerung denn?

Weniger Posen, weniger Optionen, weniger Modelle. Das Material ist das gleiche.

Einzeln betrachtet mag eine aktuelle Figur schöner sein als noch vor 10 Jahren, aber es gibt ja nicht mal mehr 10 verschiedene Modelle in einer "Regimentsbox"  - die gibt es ja gar nicht mehr.

Und jetzt fangen die scheinbar auch noch an, die Namen der Armee und Einheiten auf englisch zu lassen...

Lest euch mal die Beschreibungen der neuen Woodelves auf der GW-Seite durch.

SInngemäß: Die Pfeile der Waywatchers schwirrten über die Häupter der Wardancers hinweg. Sie trafen ihre Gegner, ein paar Chaoswarriors, mitten ins Herz. Der Spellweaver sammelte magische Energien aus der Atmosphäre während er auf seinem Unicorn durchs Unterholz ritt und sand mit einer Geste einen Doombolt auf die Gestalt des Deathbringer.

Jetzt "Kings of War" spielen! Von enttäuschten Ex-GW-Mitarbeitern für (enttäuschte) Ex-Warhammer-Spieler.

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Yeah, wenn sie dabei bleiben, erleben wir vielleicht doch noch einen deutschen GK-Codex mit Holocaust als Psikraft. :D

(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

(Letztes Update: August ’23) . . . . . . . . . . . .Die Gesellschaft der Drachen zu Karond-Kar ← Meine Dunkelelfen

(Letztes Update: Juni ’19) . . . . Rabenwacht – Veteranen- und Reservestreikräfte ← Oh ja, ich habe auch ein paar Space Marines

 

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Man muss da auch unterscheiden zwischen objektiven Qualitätskriterien (etwa die Gussqualität) und dem, was sonst so unter Qualität subsumiert wird, was aber eigentlich dem subjektiven Geschmack unterliegt.

Details werden da gerne angeführt. Für mich zum Beispiel ist es keinesfalls ein Plus, wenn Miniaturen mit Details überfrachtet werden, insbesondere dann, wenn ich eine große Zahl dieser Miniaturen bemalen muss. Da ist mir elegante Schlichtheit allemal lieber, aber für manche Leute scheint schlicht gleichbedeutend mit schlecht zu sein.

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Beispiel Plastik: Ich kann mich noch an des kakophone Geschrei überall erinnern, als GW in größerem Stil auf Plastik übergegangen ist. Ich persönlich finde eine gute Mini aus Zinn auch besser. Aber gerade Plastik hat doch die Umbaumöglichkeiten potenziert, wenn es schon um vielfältige Posen geht. Schaut doch die Minis aus den 80er mal an. Die Standardpose war: Kämpfer frontal von vorne,  in beiden Händen eine Handwaffe, die er hoch über den Kopf hielt, als hätte er Sonnenbrand in den Achselhöhlen. Und das war GW-unabhängiger Mainstream. Und Confrontation: Pleite. Gamezone: Zeitweilig nicht lieferbar. Aber da das hier ja ein Bashing-THread ist, mach ich jetzt auch nicht den Sparring Partner. Kauft Euch halt was anderes als GW.

Inter Arma Enim Silent Leges

 

Tod in Lorien: 

http://www.tabletopwelt.de/index.php?/topic/74538-tod-in-lorien/&page=1

 

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Nur leider geht GW trotz Plastik zum Teil wieder in diese Monopose-Schiene zurück.

Und 10 Snap-Fit Dunkelelfen-Elitekrieger für 40 Euro in Monopose nenne ich keinen Fortschritt und keine Qualität. Und Umbauen kannst du da auch nicht viel mehr als bei alten Zinnminis. 

Hohepriester des Backwahn

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Genau das.

 

im Prinzip haben wir aktuell fast die selben Plastikkrieger wie von vor 14 jahren.

1 Box mit 10 Mann, alle in der selben Pose.

 

Gut, ist vielleicht nicht ganz so schlimm da man 2-3 verschiedene hat, aber bei einem 40 Modellen großen Regiment unterschieden sich diese rein gar nicht mehr.

Weil ob da jetzt einer am Schwertknauf ein Viereck hat oder nicht ist völlig egal

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Ja, mag sein. Die HE Seegarde finde ich z.B. sehr schick, und von der gibt es auch nur eine Pose. Aber insgesamt und über einen längeren Zeitraum betrachtet bleibe ich bei meiner These. Siehe Anhang. Viel Spaß damit. Ich kann richtig sehen, wie Eure Gegner zu zittern anfangen, wenn ihr so eine Armee rausholt  :lach:

post-5398-0-48630100-1398629783_thumb.jp

Inter Arma Enim Silent Leges

 

Tod in Lorien: 

http://www.tabletopwelt.de/index.php?/topic/74538-tod-in-lorien/&page=1

 

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Das Design hat sich geändert.

Gußqualität usw ist zwar bei Kunststoff besser geworden, bei Zinn schlechter und über Resin reden wir nicht.

 

Aber Grundsätzlich

http://2.bp.blogspot.com/-OYsG2OX_O4M/UsBpB0Sn1SI/AAAAAAAAChU/bAkn4zccG7Y/s1600/3+Dwarves.jpg

 

Und GW schafft es immernoch nicht eine komplette Armee auf den selben Stand zu bringen das Qualität und Design der Modelle angeht.

Die Dark Eldar waren mal knapp dran, bis Finecast ihren Weg kreuzte.

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Ich glaube bei den Zwergen wird es am deutlichsten, wie sie im Laufe der Jahre an Charakter verloren haben. Ich finde die alten Zwerge irgendwie stylischer, bzw. Zwergennäher. Die aktuellen erinnern mich irgendwie an geschrumpfte Space Marines, die nur zum Kampf da sind. Die alten sind irgendwie viel lustiger und freundlicher im Design und die kann man sich dann auch mal fröhlich saufend am Stammtisch vorstellen bzw. generell in Situationen außerhalb der Schlacht. Das fällt mir bei den neueren irgendwie schwer....

 

Mfg Itzah

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Bei der derzeitigen Regimentsgröße von ca. 30 Modellen in Rank and File Regimentern sind so viele unterschiedliche Posen meiner Meinung auch nicht nötig. Man schaut meisten eh nur auf die Kommandoeinheit und deren Banner verdecken dann eh schon den Rest.

 

Das mag jetzt sehr kritisch klingen, aber in meinen Augen soll sich der durchschnittliche Tabletopper einfach ein bisschen mehr Mühe bei der Bemalung geben. Es helfen nicht noch so viele Posen, wenn mir auf dem Spielfeld der Augenkrebs entgegenmarschiert...

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Also ich bin eindeutig für Plastik, weil man damit einfacher rumschnitzten und umbauen kann!

Der Detailgrad den sie in den letzten 10 Jahren mit Kunststoff hinbekommen, macht Zinn und Finecast einfach überflüssig.

Mit der Qualität meinte ich, das so richtige Gußgratversatze die es früher gab weniger werden, bzw. nicht mehr vorkommen.

 

Was die Positionsmöglichkeiten angeht kann ich gar nichts dazu beitragen. Bei so Einheiten wie der schwarzen Garde finde ich so ne gewisse Gleichheit schon gut bei den Hexen eher unangebracht.

 

Das der Preis unangemessen ist, muss glaub nicht mehr erwähnt werden... :lach:

Armeeprojekte:
Dunkelelfen: Der Schwarze Tod aus Naggaroth - SpaceWolves Ragnars Shieldbrothers

Bretonen: Deus Vult - Die Bretonische Ordensarmee - Adeptus Mechanicus Für den Maschinengott
SAGA Wikinger: Beutezug aus dem Norden - Vampire: Die Untoten erheben sich - 18Mi3M - Das Sommerprojekt: 2017 kommt

"Alle meine Gefolgsleute sind entbehrlich. Ihr seid im Moment nur entbehrlicher als die anderen" - Malus Darkblade

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Was mich stört:

 

1. Spirale bei der Härte neuer Armeebücher: Neuer = besser. Nicht immer, aber meistens.

 

2. Zu viele Armeebücher in zu kurzer Zeit, gerade für Berufstätige mit fast allen Armeen ist es (im Gegensatz zu früher) nicht mehr möglich Schritt zu halten. Ich spiele aktuell nur noch 2 Armeen "aktiv" und auch die höchstens 2-3x im Monat, weil ich schlicht keine Zeit und auch keine Lust habe, mich ständig mit neuer Konkurrenz zu beschäftigen. Seit 2011 habe ich vielleicht 3 Bücher gelesen. Was Tau, Eldar, SM, Dämonen, CSM, DA oder AM können? Keine Ahnung.

 

3. Verstärkung der Unbalanciertheit durch immer mehr Kombinationsmöglichkeiten. Dank Alliierter und Dataslates kommt man inzwischen auf über 500 Kombinationen an AOP-Möglichkeiten. Vielfalt? Gerne. Überladene Vielfalt? Lieber nicht.

 

4. Ausweitung des Schere-Stein-Papier-Prinzips (Armee 1 schlägt in 90% der Fälle Armee 3, Armee 2 schlägt Armee 1, Armee 3 schlägt Armee 2 usw.). 

 

5. Viel zu viel Zusatzkram: Von Bastionen, über Dataslates bis hin zu Imperialen Rittern und Eskalation.

 

6. Todessterne dominieren das Turnierumfeld.

 

7. Deckung ist zu unwichtig, weil fast jede Armee Deckung ignorieren kann.

 

8. Taktisches Geschick und gutes Stellungsspiel werden durch Codexbücher und Würfel besiegt.

 

Ich persönlich bin keiner dieser Jammerlappen, die ständig rumjammern, wie schlecht 40k doch geworden ist und dabei auf irgendwelche Spielsysteme hinweisen, die mindestens genauso schlecht sind und dabei eine Anhängerschaft vorweisen können, die vielleicht 1% von 40k ausmacht. Aber langsam aber sicher mag ich 40k nicht mehr. Ich mag das "höher, schneller, weiter" nicht. Ich mag die Tatsache nicht, dass 40k in Arbeit ausartet und für Menschen mit Job und noch anderen (wichtigeren) Hobbys kaum zu schultern (vor allem in Sachen Bemalung und Regelkenntnis) ist, wenn man oben mitspielen möchte. Ich mag es nicht, dass das ursprüngliche 40k-Gefühl langsam aber sicher versiegt. Ich mag die neuen Anglizismen in den Büchern nicht (aktuell: Wood Elves?). Ich mag es nicht, dass ein ausgeglichenes, weitgehend objektives System vorgegaukelt wird. Ich mag die Turnierszene nicht, in welcher Regeln über Spielspaß stehen (bitte lebt eure Profilprobleme woanders aus, ihr Langzeitstudenten :P - 40k ist nicht wichtig). Ich mag es nicht, dass vollkommen unfluffige Kombinationen auf das Spielfeld gebracht werden können (wie sehr habe ich es früher geliebt,  dass bestimmte Chaosgottheiten z.B. nicht kombiniert werden durften). Ich mag die Diskussionen am Spieltisch nicht, weil die Regeln unklar und teilweise auch unlogisch sind. Ich mag ständig notwendige FAQs nicht, weil die ebenfalls Zeit fressen und für Unklarheiten sorgen - besorgt euch mal gute Lektoren, GW.

 

Noch spiele ich 40k. Glücklicherweise ohne auf das Ergebnis zu schauen, inzwischen seit 2011, was viel Stress aus dem Spiel und der Spielvorbereitung nimmt. Verloren? Egal. Hauptsache ich mache spielerisch keine Fehler, gegen Würfel oder neuere Armeen kann man nicht viel machen. 40k nervt langsam. Ich spiele es glaube ich nur noch aus Gewohnheit. Jedenfalls ist 40k (und überhaupt TT) in meiner "Hobbyrangliste" von Platz 3 auf Platz 7 oder so gerutscht. GW sei "Dank". Der Spielerschaft sei "Dank". Der Turnierszene sei "Dank", die aktuell ja versucht ein fehlerhaftes und nicht besonders anspruchsvolles (Taktik und Strategie) Spiel in ein ELO-System zu pressen. Wenn die Quelle fehlerhaft ist, dann kann das Ergebnis kaum gut werden.

 

All das nervt - und ich glaube nicht, dass der Trend sich noch umkehren lässt.

 

BG Timo

zurückgenommen   

Die letzte Bastion.

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Das mag jetzt sehr kritisch klingen, aber in meinen Augen soll sich der durchschnittliche Tabletopper einfach ein bisschen mehr Mühe bei der Bemalung geben. Es helfen nicht noch so viele Posen, wenn mir auf dem Spielfeld der Augenkrebs entgegenmarschiert...

 

Danke, auf den Beitrag habe ich ehrlich gesagt gewartet. Die Kritik an GW ist ja weitestgehend berechtigt - aber sinnlos. Ich glaube nicht, dass die irgendwelche Scouts durch die Foren schicken, um die Sorgen Ihrer "Fans" zu screenen. Unabhängig davon finde ich es auch sonderbar, wenn die Miniaturenqualität von Leuten bejammert wird, die keine Geduld haben, mal einen Mindest-Bemalstandard auf den Spieltisch zu stellen. Womit ich hier niemand was unterstellen möchte. Aber da ist schon was dran. Was mich auch gleich wieder zu GW zurückbringt: In der Vitrine von GW Darmstadt sieht man kaum noch gut bemalte neue Modelle. Früher war das quasi Pflicht: Jedes neue Modell stand in halbwegs guter Bemalqualität ab Tag 1 im Schaufenster. Was man da heute sieht, ist ziemlich gruselig und seit 9 Monaten unverändert.

Inter Arma Enim Silent Leges

 

Tod in Lorien: 

http://www.tabletopwelt.de/index.php?/topic/74538-tod-in-lorien/&page=1

 

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 Unabhängig davon finde ich es auch sonderbar, wenn die Miniaturenqualität von Leuten bejammert wird, die keine Geduld haben, mal einen Mindest-Bemalstandard auf den Spieltisch zu stellen. 

Kriege ich Geld für das Bemalen meiner Figuren? Nein. Will ich von irgendjemanden Geld dafür, dass er mit meinen Figuren irgendwas macht? Nein. Äpfel und Birnen, aber die Arroganz einiger User, die einen Pinselstrich mehr ziehen können als andere ist wohl etwas, dass man nicht abstellen kann. Zuspruch von Mal-Neandertalern wie mir wird seltsamer Weise gerne entgegengenommen...

Und wenn man die Figuren unterschiedlich bemalt, es bleibt dabei - die Figuren unterscheiden sich in ihrer Pose kein bißchen. Egal, ob die eine jetzt rot, blau, gelb, grün, lila, weiß, schwarz, orange, pink, türkis, braun, violett, beige, ocker ist und die andere eben eine andere Farbe hat.

Jetzt "Kings of War" spielen! Von enttäuschten Ex-GW-Mitarbeitern für (enttäuschte) Ex-Warhammer-Spieler.

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: In der Vitrine von GW Darmstadt sieht man kaum noch gut bemalte neue Modelle. Früher war das quasi Pflicht: Jedes neue Modell stand in halbwegs guter Bemalqualität ab Tag 1 im Schaufenster

Wenn ich mich nicht irre, kriegen die keine Ladenminiaturen mehr gestellt. Die Trolle müssen dann ihre eigenen Figuren da reinstellen und die natürlich in der Freizeit bemalen. Hätte ich auch keinen Bock zu, ehrlich gesagt.

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Mein aktuelles Plog: Bad Moons

 

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Bei mir bekommt mein Gegenüber u.a. solche Zinnklankrieger vorgesetzt :

 

post-19237-0-30727500-1398663146.jpg

 

Und beschwert hat sich noch niemand :)

Das soll lediglich zeigen, dass GW auch bessere Zinnmodelle liefern kann ;)

Mit diesen knuffigen Gesellen wickelst du jeden Oldschool-Enthusiasten um den Finger. Hübsch bemalt mit Blacklining , so gehört sich das. :D

force of the north

- a dark elves blog: painting, gaming, trash talk

"Warhammer ist ein Spiel, das nicht im Konjunktiv gespielt wird." - Jan H.

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Natasake schrieb:

 

Kriege ich Geld für das Bemalen meiner Figuren? Nein. Will ich von irgendjemanden Geld dafür, dass er mit meinen Figuren irgendwas macht? Nein. Äpfel und Birnen, aber die Arroganz einiger User, die einen Pinselstrich mehr ziehen können als andere ist wohl etwas, dass man nicht abstellen kann. Zuspruch von Mal-Neandertalern wie mir wird seltsamer Weise gerne entgegengenommen...

Und wenn man die Figuren unterschiedlich bemalt, es bleibt dabei - die Figuren unterscheiden sich in ihrer Pose kein bißchen. Egal, ob die eine jetzt rot, blau, gelb, grün, lila, weiß, schwarz, orange, pink, türkis, braun, violett, beige, ocker ist und die andere eben eine andere Farbe hat.

 

Das ist natürlich korrekt, wenn man Figuren unterschiedlich bemalt, verändert sich die Pose nicht (falls diese gleich ist). Oftmals sehen sich Figuren von der Pose her auch einfach nur ähnlich. Dennoch ist es nicht verkehrt von Äpfel und Birnen zu sprechen denn es ging um

 

Kodos der Henker schrieb:

 

Und GW schafft es immernoch nicht eine komplette Armee auf den selben Stand zu bringen das Qualität und Design der Modelle angeht.

 

und Qualität ist nun mal nicht einzig und allein vom Design abhängig. Persönlich liebe ich beispielsweise das Modell des Fantasygargbosses, obwohl ich finde, dass er gestalterisch nicht an die Grenzen geht. Dafür war es wunderbar einfach ihm durch etwas Einsatz ein schönes Aussehen zu verpassen.

 

Gargboss_zpsa0952c3b.jpg

 

Aber so male ich nicht immer, für diesen Burschen habe ich mir eben mehr Zeit gelassen. Denn wenn wir schon diese schöne Äpfel/Birnen Metapher nutzen, nicht KÖNNEN und nicht WOLLEN sind zwei unterschiedliche Dinge. Mein malerisches KÖNNEN stinkt beispielsweise weit hinter dem vieler anderer Maler ab, aber mein WILLE bewirkt, dass die Minis die ich bemale dennoch ansehnlich ausfallen. Dieses Wollen ist die Quelle besserer Qualität, die auch bei Modellen gleicher Pose durch Bemalung herbeigeführt werden kann (wie bei den beiden Blitzern zu sehen). Als ich anfing mit dem Pinsel etwas besser zu werden, sahen meine Minis beispielsweise so aus

 

Orcs-GougedEyes16_zpsc612a8cc.jpg

 

und gelernt habe ich das wie die meisten Spieler, anhand einer 08/15 Anleitung.

 

Orcs-GougedEyes17_zpsa7b1ea58.jpg

 

Last Knight schrieb:

 

Was die Positionsmöglichkeiten angeht kann ich gar nichts dazu beitragen. Bei so Einheiten wie der schwarzen Garde finde ich so ne gewisse Gleichheit schon gut bei den Hexen eher unangebracht.

 

Das der Preis unangemessen ist, muss glaub nicht mehr erwähnt werden... :lach:

 

Last Knight hat das eigentlich ziemlich gut formuliert - Rank and File Modelle brauchen nicht mehrere Posen. Meistens stört es sogar dabei die Modelle im Regiment anzuordnen (aber das kann ja auch nur mein Empfinden sein...). Bei kleineren Blöcken hingegen, wo man auch bessere alle Modelle wahrnehmen kann, sind unterschiedliche Posen eher von Vorteil und wie ich finde auch in hinreichendem Maß gegeben.

 

Ansonsten kann ich den Kommentar mit der Arroganz nicht wirklich verstehen. Wenn man mir beispielsweise gute Malqualität zuspricht, ist die Freude über Anerkennung der Leistung nicht korrelierend mit dem Maß an Arroganz. Vielmehr würde ich mich auf das berufen, was Du gesagt hast Natasake: ich male und spiele nicht für Geld, sondern für mich - daher ist der Zuspruch zwar gern gesehen, aber nicht relevant für meinen Mal- oder Spielstil.

 

Als relevant hingegen empfinde ich a) die Art und Weise wie man spielt und b) wie die Modelle des Gegenübers bemalt sind, da dieser Standarnd für mich maßgeblich zur Atmosphäre des Spiels beiträgt.

 

So gesehen empfinde ich die modelltechnische Qualität der Modelle als gut, während ich beim farblich angewendeten Design der Spieler noch Luft nach oben sehe (was hier auch gerade niemanden speziell ansprechen soll, das entscheidet jeder selbst, ob er sich in dieser Aussage wiedererkennt).

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@DinoTitanedition: Das war ein richtig guter Beitrag. Vielen Dank...! B)

Armeeprojekte: INFINITY: Haqqislam, JOHN'S INFORMATION GROUP: All The Worlds Models, Warmachine/Hordes: Circle Orboros (erfolgreich abgeschlossen), X-Wing (beendet)

 

"(...) Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft. Wer sich aber nur in fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot...!" GitS - Stand Alone Complex Ep.12
 

"You mustn't let mistakes weigh you down. Acknowledge them and take what you've learned to move on. That is the privilege of being a man." Full Frontal  - Gundam Unicorn

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Es gibt auch Spieler die über Silberseuche und Grauen Star mockieren, aber Gußgrate mit "sieht doch eh keiner" abtun.

Leider mißt manch einer mit zweierlei Maßstab. Ich spiele lieber mit entgrateten, unbemalten Minis, als umgekehrt.

 

Bemalen kann man entgratete Minis immernoch, aber bemalte Minis entgraten ohne den Farbauftrag zu zerstören wird knifflig.

 

Es darf meiner Meinung nach jeder spielen wie er mag. ABER, wer nicht entgratet verliert meiner Meinung nach jedes Recht über unbemalte oder schlecht bemalte Minis zu meckern. Feststellen: ok. Meckern: Nein!

 

 

Ähnliches gilt über Mühe. Wenn ich sehe, mein Gegenüber bastelt gerne und toll und braucht pro Mini locker 5 Stunden zum zusammenzimmern, dann verdient das Respekt. Unabhängig vom Farbauftrag.

 

Wer nicht entgraten möchte: ok.

Wer nicht bemalen möchte: ok.

wer bemalen läßt: ok.

usw.

 

Die Arroganz, die Natasake ansprach, sieht man bei Spielern, die sich darüber aufregen, was ihr Gegenüber sich erlaubt, eine ihm ungefällige Armee zu präsentieren.

Ich habe das selbst schon erlebt. Viele der dann strömenden Argumente haben mit Arbeitsaufwand zu tun. "Ich... viel Zeit... bunt."

Der Meckerer hat i.d.R. kein Auge für den Arbeitsaufwand seines Gegenübers. Er sieht nur Bunt = Gut., Grau = Pest.

Die meisten unbemalten Armeen, die ich kenne sind entweder Armeen, die gerade angefangen wurden oder voll von kleineren Umbauten. Spieler machen sich Gedanken über jede einzelne Pose, verwendete Waffe, Ausrichtung des Kopfes und sonstigen Kram. Oft steckt bei diesen Spielern in der bloßen Bastelei einer einzigen Einheit mehr Zeit, als bei anderen in der gesamten Armee samt Bemalung. Trotzdem wird gemeckert. Sowas (!) ist nicht ok.

 

 

Wer schnell ein farbiges Ergebnis haben möchte geht i.d.R. so vor:

Mini aus dem Gußast lösen. Gerne Snapfit. Fix zusammenkleben. Details sind unwichtig. Dann vier Farben drauf. Eine aufs Gesicht, eine für Metalle und eine für den Rest Zum Schluss noch das Base. Spielfertig. Aufwand: Minimal. Ergebnis: Ausreichend.

 

Den Gegenpart dazu bietet die Bambule. Hier gehen alleine Für die Bitauswahl mitunter Wochen ins Land. Aufwand: enorm. Ergebnis: Selten mehr als eine Mini pro Monat.

 

Wer von den beiden hat nun das Recht über den anderen zu meckern? Und warum?

 

 

Ich selbst habe für meine letzte Mini (ein einsamer Ork) etwa 12 Stunden gebraucht (Basteln und Malen). Niveau: CMON ~6

Ich könnte meine Arbeitszeit beschleunigen. Auf sagen wir 2-3 Stunden pro Mini. Niveau: CMON 4-5.

Das will ich aber nicht. Mein Antrieb ist: möglichst gut zu malen und mich mit der Zeit auf eine 7 oder 8 zu steigern. Zeit darf dabei keine Rolle spielen.

Wenn ich jetzt in wenigen Wochen oder Monaten 2.000 Punkte auf CMON Note 4-5 bemale, dann hätte ich zwar eine bunte Armee und meine Gegenüber keinen Grund mehr über silber/grau zu meckern, aber ich selbst würde mich ärgern, dass ich meinen Mindeststandard von CMON Note 6 nicht erreicht hätte. Nach und nach würde ich die Minis wieder entfärben wollen um sie zu verbessern. 

Jeder darf entscheiden, dass sowas für ihn nicht das richtige wäre, aber niemand hat das Recht mir zu erzählen, dass es kacke ist, wenn ich ihm graue Minis vorsetze.

 

Das andere Extrem:

Ich kenne Spieler, die Gußgrate kategorisch ignorieren und selbst Gußäste nicht sauber abtrennen. Dann wird die gesamte Armee in wenigen Abenden auf CMON Niveau 2-3 bunt gemacht und sie sind zufrieden, einen angemessenen Gesamteindruck liefern zu können. Auf 1,5 Meter Entfernung. Aus Nahem erkennt man, dass das Gesicht die Farbe vom Hemd abbekommen hat, beim Bemalen des Schwertes etwas Metallfarbe auf die Stiefel getropft ist etc.

Auch das ist in Ordnung und niemand sollte sich anmaßen diese Spieler ernsthaft zu kritisieren. Für sie spielt nicht Qualität, sondern Zeit die wichtigste Komponente. Sie wollen nicht bis nächste Woche warten, sondern schon jetzt(!) was buntes auf den Tisch stellen. Spielen, spielen, spielen! Das ist es, worauf es ankommt. Wie die Minis aussehen, ist nicht so wichtig.

 

Natürlich darf ich jedem auf die Nase Binden, dass seine Art das Hobby zu betreiben, nichts für mich wäre. Aber bitte freundlich oder mindestens sachlich bleiben. Es sind nur Minis. Und davon hat jeder seine eigenen.

 

 

Wenn ich mich über was aufrege, dann ist es das Verhalten von Spielern und nicht, wie sie ihre Minis behandeln. Eine leere Base, die als Riesenproxy dient hat mir noch nie weh getan. Wenn mich sowas stört hat JEDER Spieler einen Freischuss verdient. Danach verständigt man sich auf: "Proxys, unbemalte Modelle, Drachen etc. werden nur nach vorheriger Absprache gezockt." Das hat in meinem Umfeld bisher immer geklappt.

 

Leben und Leben lassen. :boxer:  :aufgeben:  :happybunny:

 

 

Leider klappt sowas bei Spielverhalten nicht. "Wer mogeln will muss vorher Bescheid geben. Das Gleiche gilt für Regelfuchserei oder miese Laune wegen Würfelpech." Hat noch nie geholfen.

:regen:

:) "Jede Armee sollte einen Varghulf haben." Frei nach Kako K.

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Die Zwerge sind OK und echt knuffig. Guter Bemalstandard, finde ich. Vielleicht noch etwas mehr zenitales Licht auf die Glatzen und Nasen von oben.

Aber lasst uns doch mal die Sache von einer anderen Seite betrachten. Angenommen GW ist insolvent und wird im Markt liquidiert. (Nehmen wir mal an, irgendein saudischer Prinz
kauft die letzten Rechte, Formen und Computerfräsen für seine missratene Nachkommenschaft, kurz: Es gibt im Markt kein GW mehr.) Was passiert dann? Wer wird Marktführer?
Ist die Tabletop-Welt dann eine bessere? Ich behaupte: Die verbleibenden Hersteller erhöhen die Preise. Das Plastikangebot an Bitz bricht schlagartig ein. GW-Reste gehen für Liebhaber-
Preise bei ebay. Alle, die sich momentan (zu Recht) über die GW-Preise beschweren, weil sie wenig Geld im Portemonnaie haben, sind vollständig im Arsch. Das ist leider meine Prognose.

Deswegen habe ich auch Minis im Keller, die die nächsten 150 Jahre reichen :lach:

Alternative Szenarien sind willkommen :)

Inter Arma Enim Silent Leges

 

Tod in Lorien: 

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Dann gibt es einen kurzen Kampf zwischen den Systemen, die jetzt so als Zweit- bis Drittsystem gespielt werden und eins setzt sich durch. 40K hat sich auf die Art gegen die Konkurrenz wie Warzone, VOR etc. durchgesetzt und BattleTech vom Thron gestoßen als FASA zugemacht hat. 

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Mein aktuelles Plog: Bad Moons

 

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