Jump to content
TabletopWelt

Gerüchte zu Age of Sigmar (ehemals 9. Edition)


Empfohlene Beiträge

Vielleicht sind die Reaktionen ja auch so unterschiedlich, weil einige hier sehr viel Herzblut in ihre bestehenden Armeen gesteckt haben.

Andere kaufen sich einfach das zusammen, was sich gut und erfolgreich spielt. Da fehlt bei vielen die persönliche Bindung zu den in langen Stunden bemalten Figuren. Ich kenne etliche Spieler, die kein Problem damit haben, ihre halbherzig rot bemalte Kornarmee (Achtung: exemplarisch!) gegen eine goldene Hammertruppe auszutauschen.

Ich bin wirklich sehr gespannt was kommt. Die Hoffnung stirbt zuletzt, um es mit den Worten von Nico Semsrott zu sagen, aber sie stirbt! ;)

Armeeprojekt Bretonen Kreuzzug gegen die Bemalunlust

Armeeprojekt O&G Waaagh Oglok!!!
Tabletopwelt - Blood Bowl - Action: Bilder Bilder Bilder

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 3.8k
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

Wenn man sich die Fotografierten Regelstellen anschaut scheint es tatsächlich nur um die Modellzahl zu gehen. Gewonnen hat der der prozentual weniger seiner Anfangsmodelle verloren hat (wow, dem Kunden das Rechnen zumuten? - und das meine ich nicht mal im Scherz, ohne Taschenrechner dürften das viele nicht schaffen - und manche selbst mit nicht). Diese Sudden Death Gewinnmöglichkeiten bekommt man wenn der Gegner 33% mehr Modelle besitzt als man selbst. (3 Blutdämonen vs 4 Gobbos anyone?).

 

Es ist eigentlich unvorstellbar das es das gewesen sein soll. Da kann man nur noch hoffen das manche Modelle als mehrere zählen aber das wäre auch nichts anderes als ein schlecht skalierbares Punktesystem. Gerade Einsteiger brauchen doch etwas an das sie sich halten können beim Truppen zusammenstellen, und selber sehr junge Spieler werden nicht dauerhaft einfach alle Figuren auf das Feld klatschen ohne das irgendeine Ausgewogenheit herrscht.

***Thain

Suche Spieler für Dystopian Wars in München und Umgebung!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man sich die Fotografierten Regelstellen anschaut scheint es tatsächlich nur um die Modellzahl zu gehen. Gewonnen hat der der prozentual weniger seiner Anfangsmodelle verloren hat (wow, dem Kunden das Rechnen zumuten? - und das meine ich nicht mal im Scherz, ohne Taschenrechner dürften das viele nicht schaffen - und manche selbst mit nicht). Diese Sudden Death Gewinnmöglichkeiten bekommt man wenn der Gegner 33% mehr Modelle besitzt als man selbst. (3 Blutdämonen vs 4 Gobbos anyone?).

 

Es ist eigentlich unvorstellbar das es das gewesen sein soll. Da kann man nur noch hoffen das manche Modelle als mehrere zählen aber das wäre auch nichts anderes als ein schlecht skalierbares Punktesystem. Gerade Einsteiger brauchen doch etwas an das sie sich halten können beim Truppen zusammenstellen, und selber sehr junge Spieler werden nicht dauerhaft einfach alle Figuren auf das Feld klatschen ohne das irgendeine Ausgewogenheit herrscht.

Ich frage mal ganz naiv: Wie spielst du Tabletops? Und wie die anderen Mitlesenden? Verstehe ich das richtig, dass du einfach nur zwei punktgleiche Armeen aufeinanderprallen lässt und schaust, wer als letztes steht? Ist ernstgemeint, die Frage. Ich spiele seit Jahren (nächstes Jahr sind es 20, dann kann ich "Jahrzehnten" sagen) grundsätzlich nur storybasierte Szenarien. Mein Mitspieler und ich überlegen uns: "Was könnte diese Streitmacht jetzt bewogen haben, hier, an diesem Ort zu sein. Und wieso trifft sie auf eine andere Streitmacht? Und wer hat etwas von dieser Schlacht? Und was steht womöglich auf dem Spiel?" Da bin ich einfach viel zu sehr Storyteller, um einfach zwei Heerhaufen aufeinander zu hetzen.

Ich fühle mich sehr an einen WD-Artikel zur Spätzeit der 2nd Edition von 40k erinnert. Dort beklagte sich der Chefentwickler, dass man sein Spiel nicht verstünde. Die Spieler würden einfach ihre Armeen aufeinander hetzen, ohne das Geschehen in einen situativen Kontext zu setzen. Und bereits damals fragte ich mich: Was meint der verwirrte Onkel? 

Mittlerweile weiß ich, dass die Turnier- und Wettkampforientierung aus Tabletopschlachten eine Art "Sport" gemacht hat. Zwei gleichstarke Armeen treten gegeneinander an. In einem Spiel, dass durch Würfel sehr stark vom Faktor Glück beeinflusst ist. Ich hingegen - und meine Spielgruppe - wir wollen Geschichten erleben. Auch die Militärhistorie zeigt, dass NIEMALS in einem Konflikt zwei gleich starke Heere aufeinander treffen. Im Gegenteil. Wie groß ist der Heldensang, wenn es ein paar Spartiaten mit der größten Armee der Antike aufnehmen? Wie genial waren Cesars Feldzüge? Wie schaffte es Napoleon immer wieder aus einer unterlegenen Position den Spieß ganz gehörig umzudrehen? Wie schaffte es ein General Lee, mit unzureichenden Mitteln einer gut geölten Militärmaschinerie so lange erfolgreich Widerstand zu leisten? Wie schaffte es ein Washington, einen haushoch überlegenen Gegner aus dem Land zu werfen? Das Genie eines Generals zeigt sich doch nicht, wenn es auf dem Schlachtfeld "fair" und balanciert zugeht. Das wahre taktische Können offenbart sich doch durch Ungleichheit. DAS ist der Stoff, aus dem Legenden sind. Ich erinnere mich an frühere Szenarien aus dem White Dwarf. Die Schlacht von Elfincourt. Zahlenlos völlig unterlegene Waldelfenbogenschützen, gegen ein überlegenes, auf sie zu reitendes Ritterheer. Oder die Schlacht von Glazers Creek: Prätorianer der Imperialen Armee gegen Welle um Welle anrückender Space Orks. Da gab es teilweise No Win Szenarien, wo im Vorfeld fest stand, wer verliert. Es ging nur darum, WIE man verliert und wie lange man das Unvermeidliche hinauszögern kann. Das ist doch episch, gewaltig und großartig. 

Das sind die Gründe, warum ich Tabletop spiele. ;) Und nicht um zwei gleichstarke Haufen, bestehend aus dreißig, vierzeig, fünzig Mann starken Regimentern über ein flaches Spielbrett zu schieben und mit dreiunddrölfzig Würfeln zu bestimmen, ob ich heute mal gewinne, oder nicht. 

Wenn AoS diesen kompetitiven Gedanken wieder zurückdrängen könnte und das Spiel wieder zu einem Spiel, und nicht zu einem Wettstreit wird. Ein Spiel, aus dem Geschichten gestrickt werden können und Anekdoten erzählt werden können. Ja, dann glaube ich ist man wieder auf dem richtigen Weg. Zumindest ist es der Grund, wieso ich TT spiele. Nicht um zu gewinnen, sondern um Freude an etwas zu empfinden, was meine Freunde und ich erschaffen haben. Indem wir unsere Truppen aufwendig und liebevoll bemalt und gestaltet haben; ebenso das Spielfeld und obendrein einen stimmigen Grund gefunden haben, warum die Figuren auf dem Schlachtfeld tun, was sie tun. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also vielleicht hast du das Szenario "Offene Feldschlacht" im Regelbuch noch nicht gesehen. Aber wir haben das hier am liebsten gespielt:

1. Weil es uns als Wenigspieler nicht langweilig wurde.

2. Weil viele Szenarien völlig unausgeglichen sind, wenn man die falsche Armee spielt: Turm bsetzen mit Bretonen? Na klar! ;)

 

Ich habe die Hoffnung, dass mit dem neuen System solche Sachen tatsächlich ausgewogener sind. Ich möchte auch keine Szenarien spielen, bei denen von vornherein klar ist, dass man nicht gewinnen kann.

bearbeitet von Kako K.

Armeeprojekt Bretonen Kreuzzug gegen die Bemalunlust

Armeeprojekt O&G Waaagh Oglok!!!
Tabletopwelt - Blood Bowl - Action: Bilder Bilder Bilder

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich frage mal ganz naiv: Wie spielst du Tabletops? Und wie die anderen Mitlesenden? Verstehe ich das richtig, dass du einfach nur zwei punktgleiche Armeen aufeinanderprallen lässt und schaust, wer als letztes steht? Ist ernstgemeint, die Frage. Ich spiele seit Jahren (nächstes Jahr sind es 20, dann kann ich "Jahrzehnten" sagen) grundsätzlich nur storybasierte Szenarien. Mein Mitspieler und ich überlegen uns: "Was könnte diese Streitmacht jetzt bewogen haben, hier, an diesem Ort zu sein. Und wieso trifft sie auf eine andere Streitmacht? Und wer hat etwas von dieser Schlacht? Und was steht womöglich auf dem Spiel?" Da bin ich einfach viel zu sehr Storyteller, um einfach zwei Heerhaufen aufeinander zu hetzen.

Ich fühle mich sehr an einen WD-Artikel zur Spätzeit der 2nd Edition von 40k erinnert. Dort beklagte sich der Chefentwickler, dass man sein Spiel nicht verstünde. Die Spieler würden einfach ihre Armeen aufeinander hetzen, ohne das Geschehen in einen situativen Kontext zu setzen. Und bereits damals fragte ich mich: Was meint der verwirrte Onkel? 

 

Das mag zwar ganz cool sein, aber ich behaupte mal, dass der Großteil tatsächlich Warhammer einfach gegeneinander spielt ohne sich etwas groß dazu zu überlegen. Ich hoffe GW, lässt dieses System auch ohne Szenarien und der Zudichtungsgabe der Kundschaft spielbar sein!

9th Age spielen!

Warhammer Fantasy war nie besser als jetzt!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich im Spiel eine Geschichte erzählen, eine Welt erschaffen und deren Historie beeinflussen will, spiele ich ein Rollenspiel.

Andere Spiele, ob nun Brett-, Karten- oder Tabltetop, spiele ich, um mich mit anderen zu messen. Und dafür sind erst einmal gleiche Voraussetzungen notwendig. Die kann man für Szenarien immer noch außer Kraft setzen. Aber das Brechen ausgeglichener Regeln zu einem bestimmten Zweck ist immer einfacher, als das ausbalancieren von Hause aus unausgeglichener Regeln.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Thorus84 ich hoffe das war keine Dampfplauderei, wenn doch hast du mit den Gefühlen eines Menschen gespielt und dafür solltest du dich dann schämen. ;)

Aber ich glaube an die Worte, sie decken sich mit dem was ich in meinem letzten Post gemutmaßt habe. Und wenn es so ist bin ich der Meinung ein jeder hat die Möglichkeit sich davon selbst ein Bild zu machen ob da nun Murks entstanden ist, etwas geniales oder einfach ein TT das Durchschnitt ist. All die "Altvorderen" Spieler (damit sind inaktive Spieler im übertragenen gemeint) und Skeptiker haben die Chance ohne Risiko zu testen ob es nicht doch Spass bringt. Ich empfinde das als durchaus Fair von GW.

Wenn es so kommt ist ja noch der nächste Hit, selbst wenn ich skeptisch bin ob das System läuft kann ich ein Jahr, oder 2 warten und dann wieder einsteigen  wenn ich feststelle es läuft. Zumindest nach der Theorie werden die Minis nicht entwertet.

Was ich auch cool finde es scheint möglich zu sein viel einfacher spielbare Themenarmeen zu verwenden. Und coole Listen zu spielen wie Imps die allierte Zwege dabei haben um ihnen mal wieder den ... zu retten. Oder Dunkelelfen Hexenanbeter die ne Truppe Slanesh Dämonen dabei haben oder oder. Und für Fans des alten Fluffs besteht die Möglichkeit "historische" Schlachten leichter nachzuspielen.

Sogar Tuniere können davon profitieren weil die Kombinationsmöglichkeiten sehr viel mehr vielfalt bieten (Zumindest die erste Zeit solange sich nicht rauskristallisiert das es besonders tolle Kombis gibt).

 

Es sind natürlich nur Spekulationen, aber es birgt Potential. GW hat sich ganz offensichtlich an aktuell erfolgreichen Systemen bedient und versucht etwas richtig zu machen. Ob es so läuft ist eine andere Frage.

 

Gruß da Dok

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Verstehe ich das richtig, dass du einfach nur zwei punktgleiche Armeen aufeinanderprallen lässt und schaust, wer als letztes steht?

Yup. Hirnsport. Wobei "als letzter noch was stehen haben" meist nicht das Ziel ist. Das ist langweilig und wird außerdem meistens durch Zugzahlbegrenzungen verhindert.

 

ch fühle mich sehr an einen WD-Artikel zur Spätzeit der 2nd Edition von 40k erinnert.

Da hab ich mein letztes Szenario gespielt, aber das Regelwerk hat auch deutlich besser "Geschichten erzählt", als das die Nachfolger je konnten. Wenn der brennende Buggy ins Missionsziel knallt, da explodiert und das Missionsziel zerstört, weil ein Scharfschütze den Fahrer umgelegt hat und der Schütze nicht schnell genug in den Fahrersitz gekrabbelt ist, während der Buggy wild durch die Gegend kurvt - das ist ne coole Sache. Nur hat seit der 2. Edition 40K kein GW-System mehr solche Stories ermöglicht. Oder wenn sich der General mit seinem Warpsprungfeld 5x durch die Gegend zappt und über die Kante geht...das fetzt.

 

 

 

. Das wahre taktische Können offenbart sich doch durch Ungleichheit.

Schon, aber bei den meisten Spielen sieht es dann oft so aus, dass man mit ner unterlegenen Truppe gegen einen halbwegs kompetenten Spieler schon sehr, sehr gut sein muss, um den mathematischen Nachteil aufzuholen, geschweige denn zu gewinnen. Im richtigen Leben hat ein General ganz andere Tools zur Verfügung als in einem Spiel. Im Tabletop kann ich nicht die Leiche eines als Offizier verkleideten Penners mit gefakten Papieren ins Meer werfen und die Deutschen verlegen deshalb die Truppen, weil sie den Schmu glauben (true story).  Bei meinem bevorzugten Spiel Battletech gewinnt man mit 30% Punktnachteil als starker Spieler eigentlich nur noch gegen Vollidioten, weil der andere einfach so viel würfeln kann und so so viel aushält, ohne was zu tun. Die können dann einfach stehen bleiben und ballern. Das ist dann nicht so super lustig, weil eben auch nur einer spielt, der andere würfelt bloß.

 

Da gab es teilweise No Win Szenarien, wo im Vorfeld fest stand, wer verliert. Es ging nur darum, WIE man verliert und wie lange man das Unvermeidliche hinauszögern kann. Das ist doch episch, gewaltig und großartig.

Ich kann die drei Adjektive bei No-Win-Szenarien nicht anbringen. Ich hab nur zwei: öde und langweilig. :D Ich meine das gar nicht böse, ich finde den Reiz einfach nicht.

bearbeitet von Bloodknight

Megamek-Kampagnen online spielen: www.mekwars.org
Jetzt einsteigen. Kostenlos, es gibt auch nichts zu kaufen, wir handeln nicht mit euren Daten.

 

Mein aktuelles Plog: Bad Moons

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Andere Spiele, ob nun Brett-, Karten- oder Tabltetop, spiele ich, um mich mit anderen zu messen

So unterschiedlich kann man es betrachten. Ich spiele oben genanntes um mich mit Freunden und Bekannten zu amüsieren. Ergebniss = offen.

Wenn ich den Rasen betrete, oder das Gym, dann um mich mit anderen zu messen...um besser zu sein.

"Defeat...retreat...those are none of my words. I don´t understand those definitions. I don´t understand when things go wrong. I don´t understand mistakes. But i do understand this: I understand victory and i understand never surrendering. No matter how bad things go, my heart and my mind will carry my body when my limbs are too weak."

 

Warum GW doof, AoS kacke, und sowieso viele andere Systeme besser sind als alles was GW kann, HIER KLICKEN!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So unterschiedlich kann man es betrachten. Ich spiele oben genanntes um mich mit Freunden und Bekannten zu amüsieren. Ergebniss = offen.

Das eine schließt das andere nicht aus. Tatsächlich finde ich es äußerst langweilig, wenn jemand nur so vor sich hin spielt, ohne zu versuchen zu gewinnen. Denn nur wenn alle das versuchen, ist das Ergebnis offen.

Aber die Diskussion hatten wir in dem Stammtisch-Thread schon. Zweck eines Spiels ist es, daran Spaß zu haben. Ziel des Spiels ist es, die gegebenen Gewinnvorgaben zu erreichen. Aus meiner Sicht läuft es dem Zweck zuwider, das Ziel zu ignorieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ach dieses "easy to learn, hard to master" gelaber kenn ich noch von Wow. Das war eher "jeder dorftrottel kanns lernen und jeder volldepp meistern" 

Auch das mit den unendlich vielen synergien glaube ich erst wenn ich es sehe. Viel warscheinlicher ist es das man einen kleinen bonus bekommt wenn man Puristen listen spielt. (Wie bei 40k) was dir nichts bringt wenn dich dein gegner mit seine "scheiss auf den Fluff und die organisations regeln" Powergame truppe in 2 zügen vom platz fegt. -natürlich reine spekulation. 

Ich hoffe ich werde dahingehend angenehm überrascht. 

 

Was ich allerdings gatnicht verkrafte ist das der sichtbereich wegfällt (wie 40k) es keine reihen und flanken mehr gibt. Gerade das war doch der knackpunkt bei WHF. Das war der part der die bewegung taktisch gemacht hat. Dieses stumpe- ich stell meine Leute in eine ruine bis zum ende vom spiel oder ruckel die truppe jede runde 3" nach vorne ist der grund warum ich 40k nie was abgewinnen konnte. 

 

Ich werde mir den WD mal holen und nachsehen. Aber viel hoffnung das es was wird hab ich nicht. 

PS: Das lustige ist: Ich hab immer gesagt das mir gepanzerte "paladine" zu fuß sehr gefallen würden weil ich die schon immer cool fand.. aber sooo hab ich mir die nicht vorgestellt :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was steht eigentlich genau bei den Warscrolls? Gibt es davon nen kompletten Leak oder nur dieser angeschnittene Rahmen?

Interessant dabei ist wohl aber der Passus: "[...]provides all of the rules for using[...]"

Mehr ist leider nicht erkennbar, klingt für mich aber stark danach, dass die einzelnen Warscrolls erklären wie man die Einheit spielen kann. Bevor ich nicht alle Regeln und zumindest eine Warscroll gesehen habe bleibe ich dabei, dass da noch was zur Armeebildung kommt.

 

"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Heh, was hast Du gegen Papa Nurgle? :naughty:

 

Ich persönlich bin auch ein Spieler der alten Schule und hab dieses Jahr mein 20-jähriges Jubiläum bei WHFB.

Persönlich find ich es auch schade, dass die Alte Welt mit dem ganzen Hintergrund und Fluff weg ist, und nach den ersten Gerüchten war ich ebenfalls schockiert, aber nach den ausführlichen aufzählungen von Thorus bin ich etwas entspannter und sehe vieles wie er. Ich hätte zwar so oder so dem AoS eine Chance gegeben, vor allem da es die Regeln und Datacards der Einheiten kostenlos gibt. Aber nach seinem Bericht find ich es toll, dass ich endlich auch für Themenarmeen "belohnt" werde, ich liebe Themenlisten :naughty:, und nicht wie viele, die nur schauen, was ist stark und kommt mit. Zudem, wenn es mir nicht gefällt und zusagt hab ich wie weiter oben bereits erwähnt nur Zeit verloren, aber kein Geld verbrannt. Und in den Bildern mit den regeln fragte ich mich sowieso, wieso exakt der Bereich der wichtig ist nicht mit abgebildet war, nämlich der Teil für die Einheitenkarten. Vielleicht sollte es ja dazu dienen, dass sih hier aufgeregt wird? :skepsis:

 

Und außerdem, wenns nicht gefällt, dann spielt man halt weiter eine alte Edition Warhammer wie in unserer Spielergruppe es dann ggf. sein wird.

bearbeitet von Talenchar
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn sie das System mit den Synergien, den Slots und allem anderen, was aus diesem Chaos ein einigermaßen gelenktes Spiel, mit vielen Freiheiten machen kann, wirklich hinkriegen, dann haben sie in mir einen sehr großen Fan gefunden!

 

Ich bin immer noch gespannt und entstaube mal meine Nachtelfen! :D

Tabletop Insider - Das Magazin für Tabletop und Miniaturen
Overrealm - Mein Projektblog
Einen Darkover bauen Vers.2: Sich auf dem Markt nach den hässlichstmöglichen Minis umschauen und sie kaufen, zusammenbauen, gelb bemalen und Blutspritzer auf das linke Knie pinseln.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich - und fast jeder den ich kenne - spiele fast nur "pick up" Games wo man eine Punktgröße ausmacht und dann losspielt. Ein bestimmtes Szenario kann gerne unterschiedliche Punktgrößen zufolge haben aber irgendwo sollten beide Spieler ihre Siegchancen behalten. Ein Spiel nur der Simulation willen ist nicht mein Ding.

 

Im historischen Bereich bietet es sich an vorgegebene Schlachten nachzuspielen und die dort vorhandenen Truppen zu verwenden. Das mache ich aber wenn dann auch zu besonderes Anlässen und nicht andauernd da der Aufwand deutlich höher ist als wenn ich einfach einen Punktwert festlege. Der kann ja durchaus auch zu richtigen Szenarien führen: Ein Spartaner kostet einfach viel mehr als ein 0815 Perser, deshalb sind die Spartiaten auch in Unterzahl. Dazu kommt das man das nicht mit einem Fantasy Spiel vergleichen kann:

- Geschichte >>> Fluff von irgendeinem Spiel. Wenn ich die Landung in der Normandie nachspielen will ist das nicht mit irgendeiner  Fantasy Schlacht vergleichbar, selbst wenn es die am Nachtfeuerpass ist.

- Der Unterschied zwischen Menschen und Menschen ist geringer als zwischen den Truppen die in Fantasy Schlachten rumlaufen wodurch man das Balancing leichter an den Zahlenverhältnissen fest machen kann.

 

Ein gutes Regelsystem sollte davon abgesehen sowieso andere Siegbedingungen als die Vernichtung des Gegners anbieten, das war schon immer ein Schwachpunkt von Warhammer Fantasy.

***Thain

Suche Spieler für Dystopian Wars in München und Umgebung!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich frage mal ganz naiv: Wie spielst du Tabletops? Und wie die anderen Mitlesenden? Verstehe ich das richtig, dass du einfach nur zwei punktgleiche Armeen aufeinanderprallen lässt und schaust, wer als letztes steht? Ist ernstgemeint, die Frage. Ich spiele seit Jahren (nächstes Jahr sind es 20, dann kann ich "Jahrzehnten" sagen) grundsätzlich nur storybasierte Szenarien. Mein Mitspieler und ich überlegen uns: "Was könnte diese Streitmacht jetzt bewogen haben, hier, an diesem Ort zu sein. Und wieso trifft sie auf eine andere Streitmacht? Und wer hat etwas von dieser Schlacht? Und was steht womöglich auf dem Spiel?" Da bin ich einfach viel zu sehr Storyteller, um einfach zwei Heerhaufen aufeinander zu hetzen.

Das eine muß das andere nicht ausschließen. Die beste Geschichte ist meistens nicht die nacherzählte bzw. gespielte, sondern jene die man selber schreibt. zum beispiel

post-17767-0-42796000-1435677452_thumb.p

die Kampagne die wir in unserem Grüppchen zum monatlich aktiven spielen nutzen. Regeln sind eine an unsere Bedürfnisse modifizierte Blut, Gold, Ehre Variante. Die Leute haben ihre eigenen Armeen die sie rumschieben mit den eigenen Helden und eigener Geschichte die sich auf wechselnden Karten entfaltet. Spieltechnisch gibt es neben den 6 Standard RB Szenarien, diverse Spezialfelder die andere Szenarien oder Ereignisse aufführen, aber wenn man sie erobert diverse Boni bringen. Das "Schlachtziel" System von BGE mit seiner W66 Würfeltabelle und z.b. "Erober die Schlachtfeldmarker des Gegners"  ist natürlich mit am Start. Was insgesamt folgende Auswirkungen hat

-Wir nutzen pro Spieler 2 feste Armeelisten vom Start weg, die magische Gegenstände oder den AST nur 1x gesamt in der Armee haben dürfen. Doppelt gemoppelte Items oder AST in beiden Listen sind damit hinfällig und ringen einem vom Start weg mehr Fingerfertigkeit bei der Liste ab weil

-wenn man seine Liste nachträglich nur erweitern aber nie vom Grundgerüst abweichen darf, brauch man direkt zum Start z.b. genug Standarten für RB Szenario 4. Oder Truppen die Türme stürmen können. Oder Kerntruppen die Marker halten können wenn nötig. Das engt die Start Armeewahl etwas ein und jeder versucht neben einer "starken" Armee auf gleichem Punktelevel auch zumindest die meisten Situationen abzudecken. Zumal man im vorraus auch nicht weiß wer die Nachbarn werden und seine Liste nicht auf diese maßschneidern kann. Denn

-Felder erobert man halt nur ab einer bestimmten Siegespunkteanzahl. Es gab schon genug Spiele wo die Punkte am Ende nicht ausreichten um ein Gebiet zu erobern. Sei es weil eben das Hauptmissionsziel wie Turmeroberung nicht verfolgt wurde (oder scheiterte weil Turmverteidigung zu stark) oder einfach nur weil beide Armeen sich auf dem Schlachtfeld gegenseitig die Hölle heiß gemacht haben und am Ende keine Seite richtig gewann. Das ein general fluchtartig seine Einheit verlässt um weder tödliche Verletzungen bei Niederlage oder in dem Moment wichtiger, seine Punkte an den Gegner nicht abzugeben ist dann auch eine valide Taktik. Mag den "Heldenmut" mancher bei ihrer ausgeschmückten Erzählung nicht gefallen aber wenn mein Goblinboss eine Chance auf Flucht sieht, dann läuft er auch und rettet seinen Hals (und seine Siegespunkte)

 

Was da öfters auffällt wenn ein Feld angegriffen und das Szenario Random bestimmt wird weil kein Spezialfeld, das Gestöhne der Spieler ist bei 2-6 tatsächlich größer (keiner mag Turm erobern und Bruchpunkte sind sowieso von Satan selbst erdacht worden ^^) als wenn einfach eine stumpfe Feldschlacht erwürfelt wird. Auch die Spezialfelder sind immer ein bißchen mit Murren verbunden vor allem wenn (Original GW Szenarien) teilweise so seltsame Randomsachen auffahren, die einen wirklich das Spiel kosten bevor man groß was machen konnte (Generalregiment bricht in Eis ein und säuft komplett ab, Tornado wetzt in Runde 1 passend über die KMs und zerstört diese; etc.).

Grundlegend seh ich an der offenen Feldschlacht auch nichts verkehrtes. 2 Spieler, eine Punktevereinbarung, ein Beschränkungssystem um Spitzen zu kappen und schon gehts munter drauf los. Manchmal gewinnt der bessere Spieler, manchmal derjenige mit weniger Würfelpech. Aber Geschmäcker sind halt verschieden, wenn ihr keine Lust auf einen simplen Feldschlacht Wettkampf zwischendurch habt ist das ja eure Wahl.

 

------Red Dox

*C&C Renegade Multiplayer ist zurück und besser denn je: http://renegade-x.com/   [now Beta 3; Game Tutorial]

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn GW Battlescrolls herstellt, ist es nicht dann genau das, was sie nicht mehr beabsichtigen zu tun: Regelsysteme entwickeln? Wenn GW Battlescrolls mit tollen Synergien und richtig viel Tiefgang und sauberen Formulierungen herstellt, ist es nicht dann genau das, was man ihnen vorwirft seit langer Zeit nicht mehr vernünftig zu tun: Gute Regelsysteme entwickeln?

 

Versteht mich nicht falsch, aber das ist doch verwirrend. Irgendwie klingt die Fokussierung auf die Miniaturen wie ein Vorwand, um nicht mehr als Regelsystementwickler zu gelten, gleichzeitig wollen sie aber mit den Battlescrolls mehr richtig machen, was sie bisher als Entwickler nicht konnten. Merkwürdig.

bearbeitet von thalamus

Save a horse - ride a cowboy!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ausserdem wäre das doch genau das Gegenteil, was z.Z. bei 40k abgeht.

Da erscheint jeden Monat ein neuer Codex, dafür aber eher wenig neue Figuren.

Ich glaube auch nicht dass das ewig so weiter geht. Vom Gefühl her haben die Codex Releases mittlerweile eine Schlagzahl erreicht die einigen Spielern zu viel ist. Wobei die Codizies heir ja eigentlich auch nur ein Mittel zum Zweck sind neue Minis einzubinden und mit Regeln zu versorgen.

Bei AoS wird sich dieses Problem nie stellen. Neue Einheit > bekommt Ihre Regeln mit und Thema erledigt. Kann mir gut vorstellen dass das, wenn es mal gezündet hat, als Blaupause für 40k dienen könnte.

bearbeitet von Ratz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei 40k werden die Einheiten doch inzwischen auch auf Datenkarten beschrieben. Für jede Einheit eine DinA4 Seite. Die sind zwar im Codex zusammengefasst aber GW kann in diesem Format einfach neue Einheiten hinzufügen, theoretisch in Zukunft auch indem sie die "Karte" in die Figurenbox packen. Mit den Formationen machen sie es ja schon so ähnlich. Ich hatte ja eigentlich damit gerechnet das es diese auch bei AoS geben würde, das scheint aber doch nicht der Fall zu sein.

***Thain

Suche Spieler für Dystopian Wars in München und Umgebung!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wobei die Codizies heir ja eigentlich auch nur ein Mittel zum Zweck sind neue Minis einzubinden und mit Regeln zu versorgen.

 

Welche neuen Minis?

Ich kaufe mir nicht mehr jeden neuen Codex, aber Necrons, Blood Angels und Eldar haben doch keine neuen Modelle ins Spiel gebracht.

Ich will den Teufel ja nicht an die Wand malen, aber wie will gw mit AOS mehr Geld verdienen als mit WHF?

Der Verkauf der Armeebücher fällt komplett weg und die Umstellung auf neue Verpackungen, Scrolls und Bases wird nicht teuer sein, kostet aber ebenfalls etwas.

Wenn es nun keinen großen Unterschied mehr macht, was für Minis man spielt, ist der Käufer auch nicht gezwungen neue Miniaturen zu kaufen.

Womit will gw dan den Gewinn erziehlen?

bearbeitet von Erasmus Tycho

gallery_897_9_11637.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich war heut im GW und der Fuzzi dort konnte mir n bisschen was erzählen:

- Kein Skirmish, ausgelegt auf große Schlachten mit mindestens 100 Minis
- Keine Punkte, es wird "per Kopf" aufgestellt (also 10 Gobbos gegen 10 Chaoten und die Gobbos haben 'ne reelle Chance?!)
- Alte Armeebücher und Figuren werden derzeit geschreddert (bzw. manchmal auch verschenkt ...)
- der Rest ist hier schon mehrfach aufgetaucht und von ihm genauso bestätigt worden

Ich trau dem Kerl noch nicht ganz ... (nicht nur, weil er mir keine Figuren geschentk hat! :P)

bearbeitet von RedSam

"Alive in the superunknown." - Soundgarden

 

Mein Zwergenaufarbeitunsprojekt.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.