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TabletopWelt

::: Jans Sammelthema ::: (Feb. 2024 - 3 TDE Minis und Spielimpressionen)


Aun Jan Kauyon

Empfohlene Beiträge

Danke Leute,

 

in letzter Zeit habe ich nicht viel gemacht. Daher heute ausnahmsweise mal ein WIP.

Ich war ein bissel shoppen und habe mir das Pulp Alley Regelwerk als pdf gekauft und ausgedruckt, sowie einiges an Gelände zugelegt. Der Baukasten für eine Truppe im PA Buch ist echt nicht schlecht. Damit werde ich hoffentlich bald mal ein Testspiel machen mit 40k Minis. Da ich gerade ein 2. Mal die Eisenhorn Romane lese, habe ich da echt Lust drauf. Nunja, erst mal steht Geländebemalung und Geländebau an. Ich will ja unbedingt SciFi spielen und da reichen Bäume und Steine nicht. Außerdem fehlt auch was Passendes für Eden.

 

Die Platte soll irgendwann einen erdenähnlichen Planeten darstellen und hier speziell einen Schrottplatz. Viele Sichtblocker sollen dem Spiel zu viel Spaß verhelfen. Die Hartschaum Heap Crate Sets von Micro Art sind da wunderbar. Vertrebarer Preis. Stabil. Gut aussehend. Damit sie alle ähnlich aussehen will/muss ich sie parallel bemalen. Das wird jetzt eine große Aufgabe. Ein bissel habe ich schon begonnen. Dann brauch ich noch alte Maschinen und Fahrzeuge. Die DUST Walker will mir ja keiner gebraucht verkaufen, also habe ich mir günstig neuwertige geholt. Gerade das Preis-Leitsungverhältnis des Königs-Luther ist gut. Und aus den Alternativwaffen kann ich noch 1-2 Waffentürme bauen. Mit den Walkern würde ich fast lieber spielen, aber nun gut. So halb im Dreck, verrostet und halb überwachsen werden sie sicher auch sehr gut aussehen.

 

So sieht das momentan ohne Bäume, Felsen etc. aus:

Bild

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Dann mal ran.

 

Gruß,

Jan

 

Spoiler

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bearbeitet von Aun Jan Kauyon

Empfehlung PC Spiel: Dawn of War II Retribution: Elite Mod. Gute Videocasts: Indrid Casts

 

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Krass, einfach mal zwei Dust-Läufer schrotten. Baust Du die dann noch irgendwie ein oder lässt sie "einknicken" oder werden sie überwuchert?

 

Sind das 60x60cm für Eden? Es sieht größer aus. 

 

Ich finde lustig, dass fast alle Eden-Tische diesen Post-Apo-Stil haben. Im Regelbuch werden auch ausgedehnt Wälder beschrieben. Wobei ich Eden im grünen Wald auch etwas merkwürdig fände.

Mein P250 2018/19 Maltherapie

Mein Sammelthread - Eden, Malifaux, Bushido, Da Clash!, MERCS, M&T, Guildball, 54mm

Das Münchner P3: 1. Teil - 2. Teil - 3. Teil - 4. Teil - 5. Teil

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Hi,

 

die Platte ist/wird recht pflanzenreich. Zu diesen Bäumen kommen noch mal viele Laubbäume dazu, die noch immer aufs Aufmotzen/Basen warten.

Es wird ein älterer Schrottplatz, etwas weiter ab von dem Hauptkampfgebiet des Planeten, wo sich das Astra Militarum und die Tau einen erbitterten Kampf liefern. Ein alter Bunker und eine alte Forschungsstation werden genau wie die Schrottstapel bereits leicht überwachsen sein. Zumindest von außen machen sie den Eindruck, als sei längst jegliche Aktivität in dem Sektor ferne Vergangenheit. Kampfläufer älterter Konflikte vergammeln dazwischen, halb im Schutt liegend. Ganz so unbedeutend, wie dies klingen mag, kann das Gebiet jedoch nicht sein, da das Imperium sowie die Tau vermehrt Einsatztrupps in das Gebiet senden. Noch interessanter ist die Tatsache, dass kürzlich Eldar und Dark Eldar Trupps dort gesichtet worden sein sollen. Einheimische Raubtiere und Aasfresser streifend zunehmend umher, da sie der Gestank von Tod anzieht.

 

Die Platte ist 90x90cm groß, wie weiter oben beschrieben und auf der Rückseite wird X-Wing gespielt. 90x90 sind aber auch für die Skirmisher geeignet, die ich in Zukunft mit einer breiteren "Masse" spielen will. Zumindest bei 1vs1 oder kooperativen Spielen. Für Eden hatte ich bereits einen Holzrahmen vorgestellt, der einfach auf die Platte gelegt wird, um ein 60x60 Feld abzustecken.

Meine Eden Spiele können somit im Grünen stattfinden, auf einem Schrottplatz, oder auf einem Mix davon. :)

Die Bamakas haben ja Expeditionen nach Europa gesandt, um dort nach neuen Lebensräumen zu suchen. Nur das Auftauchen der Askaris hat ihr Expandieren nun gestört.

 

Gruß,

Jan

Empfehlung PC Spiel: Dawn of War II Retribution: Elite Mod. Gute Videocasts: Indrid Casts

 

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Vielen Dank für die Infos. Dann muss ich mal nach Vorne blättern. Gerade das mit dem Rahmen hört sich interessant an.

Mein P250 2018/19 Maltherapie

Mein Sammelthread - Eden, Malifaux, Bushido, Da Clash!, MERCS, M&T, Guildball, 54mm

Das Münchner P3: 1. Teil - 2. Teil - 3. Teil - 4. Teil - 5. Teil

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Hi,

 

die letzten Wochen waren nicht sehr ergebnisreich. Bin zur Zeit abends nicht mit genug ENergie/Motivation gesegnet gewesen noch zu basteln. Da war eine kurze Ablenkung mit dem Regelwerk Pulp Alley ganz passend.

Endlich gibt es auch in deutscher Sprache etwas von einem User über das Spiel zu lesen:

http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=15162

 

Ich habe es bereits vor Monaten entdeckt auf meiner Suche nach guten Regeln für ein WH 40k Skirmisher. Pulp Alley ist im Lead Adventure Forum (bestes Forum [dieses hier ausgenommen^^]) SEHR beliebt. Es ist dafür bekannt, dass es jedes Genre gut abdecken kann (eher die Schusslastigen). Also auch SciFi. Das wird bereits von einigen damit gespielt.

Siehe hier 1) oder hier 2) oder hier 3) oder ...

Das Spiel hat nämlich einen tollen Baukasten zum Erstellen einer Bande/Crew/Gang und ist "generisch" gehalten. Außerdem ist es recht erzählerisch ausgelegt. Man soll es mit "Fluff" zum "Leben erwecken".

Die erste Expansion Perilious Island erweitert das System um weitere Fähigkeiten für die Bandenerstellung und eine lange zusammenhängende Kampagne. Die zweite Expansion Pulp Gadgets Guns and Vehicles hat neben wiederum neuen Fähigkeiten auch Bauregeln für Fahrzeuge (auch Läufer!). Die  wohl noch dieses Jahr erscheinende dritte Expasion Vice Alley wird wieder Kampagnenlastiger und dreht sich um Gangsterbanden (Tommy Gun und Co.).

 

Also dachte ich mir für 7,5 € als pdf kann man nichts falsch machen. Die zugehörigen Karten (man brauch 50 Stück) wollte ich mir für meine Testzwecke lieber selbst basteln. Dass das Ausschneiden so lange dauern kann hätte ich nicht gedacht (mehrere Stunden).

 

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Das Baukastensystem ist echt genial!

Man hat 10 Slots (Punke) zu vergeben. Man wählt einen Anführer (kostenfrei). Dann kann man noch Fähigkeiten für die ganze Bande dazu kaufen. Da das Slots verbraucht hat man automatisch weniger Figuren zur Verfügung. Man kann dann nämlich noch für 3 Slots einen "Unteranführer" - den sog. Sidekick - auswählen oder für 2 Slots einen/mehrere Allies (Verbündete) oder für einen Slotpunkt einen/mehrere Follower. Jede Figur hat 6 Profilwerte (+"Leben") die man nach bestimmten Vorgaben vergeben darf. Auch hier kann man schon bestimmen, ob die Mini eher Nahkämpfer, Fernämpfer, Beides, oder gut in den Werten für die Missionsziele oder gefährliche Situationen (Perils) sein soll. Dann darf sich ein Anführer (Lvl 4 Miniatur) noch 3 Skills aus den Skillkästen für Level 1-4 Charaktere aussuchen. Der Sidekick 2 Skills aus den Level 1-3 Skills und so weiter.

Und da ist viel möglich!

Ich kann meine Truppe auch nur von einem Sidekick anführen lassen. Dafür erhalte ich noch mehr Slots für Allies und Follower (Level 1 und 2 Figuren). Die Truppe ist dann recht groß.

Ich kann neben meinem Helden und Sidekick (letzterer kostet 3 Slots = 7 übrig) aber auch noch 5 weitere Slots ausgeben um ausnahmsweise einenen zweiten Sidekick auszuwählen. Dann habe ich nur noch 2 Slots für einen Ally oder zwei Follower frei. Das könnten 3 Space Marines mit einem Scout sein (nur 4 Figuren, dafür recht starke). Oder oder.

Ich will einen Geist Kampfanzug darstellen? Kein Problem. Das wird dann mein Held mit Fähigkeiten wie "Zählt gegen Beschuss immer als in Deckung" (=Tarnfeld) oder/und "Kann sich auch in Sicht von Gegnern Verstecken/Tarnen" (=wieder das Tarnfeld) und "Darf auf kurze Reichweite einmalig / Runde zwei weitere Würfel für den Schusswert werfen" (=Gatling Pulskanone).

Die Fähigkeit "Zählt gegen Beschuss immer als in Deckung" kann aber auch die dicke Rüstung darstellen und und und... so gibt es zig Möglichkeiten. Da auch die kleinen Level 1 und 2 Figuren eine Fähigkeit bekommen können, kann ich bestimmen, dass meine Feuerkrieger eben alle "Marksman" haben und besser schießen als andere. Man sollte das nehmen, was passt.

Eisenhorntruppe? Cool!

 

Dabei muss man sagen, dass der Anführer sehr stark ist. Auch die Sidekicks können noch einiges. Die Follower und Allies können mit einem Mal futsch sein (wobei Ally Figuren immerhin die 50/50 Chance haben wieder aufzustehen).

Außerdem gibt es in dem Spiel keine Profile für Waffen! Das kann man dann bei Bedarf alles selbst über die Profilwerte und Fähigkeiten darstellen. Da kann man kreativ sein.

 

Ich habe dann zwei Banden erstellt.

Einen Feuerkriegertrupp geführt von einem neueren Geistanzug und 2 Sidekicks (ein älterer Geistanzug und ein Feuerkrieger Shas'ui) + 2 Follower (Feuerkrieger mit Marksman).

Dann noch einen Trupp Kasrkin mit Sergeant als Anführer mit Nahkampfskills (da mit Energieklinge und "nur" mit Laserpistole) und einem Kommissar als Sidekick (keine Kampfsau, eher der "Missionsziel-Jäger"). Der Rest bestand aus 2 Ally Figuren (Kasrkin mit Spezialwaffen) und 3 Followern (auch Marksman, da Hochenergielasergewehre).

Leider hatte am vergangenen Freitag keiner meiner spärlichen TT Bekanntschaften (so 3 Leute) Zeit für eine Testrunde, aber zum Regel-lernen kann man ja auch mal gegen sich selbst spielen. Das artete dann in einem 3 1/2 Stunden Spiel aus. Da man sich ja gegenseitig Karten in den Weg werfen kann ist das sicherlich nicht optimal aber nunja.

 

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Erstes Fazit zum Spielgefühl:

  • Auf vollgestellten Karten kann es schon recht nahkampflastig werden, wenn sich eine Truppe darauf einstellt. Mit 12 Zoll ist man einfach schnell am Gegner. Gut, für echtes 40k könnte das passend sein. Für realstisches Zeuch eher nicht so. Aber es gibt auch Abwehrfeuer! Ähnelt Infinity stark.
  • Die Anführer und Sidekicks sind stark. Da jede Figur die man angreift zurückschießen/schlagen darf, traut man sich oft nicht mit schwachen Figuren die starken anzugreifen. Klar, wenn man das oft macht, haben die auch einen Nachteil dadurch, aber trotzdem... Hat sich komisch angefühlt.
  • Man gewinnt wohl nur über die Missionsziele. Das ist gut!
  • Es ist anfangs doch etwas fidelig die Werte/Fähigkeiten und Möglichkeiten abzuschätzen.
  • Da man den Figuren auf dem Feld nicht gleich ansieht, was die nun für Fähigkeiten haben (eine Gatling zu tragen heißt eben nicht, dass die Figur nach Gatling Regeln schießt! Man muss immer fragen, wie das vom Gegner dargestellt wird) dauert es am Anfang einfach ein bissel.
  • Die Entscheidungsmöglichkeiten durch die vergleichenden Würfe sind nicht zu verachten. Gehe ich auf Risiko und schlucke ebenfalls schaden, oder nicht etc...
  • Das Regelset ist solide und funktioniert um Minis (auch recht dynamisch) über das Feld hüpfen zu lassen.
  • Das Initiativ-System ist dynamisch, da diese  erst wechselt sobald jemand einen Kampf gewinnt oder ein Missionsziel erobert. Das ist interessant!

 

Zja, ich muss gestehen, dass mir trotz vieler guter Ansätze das Spiel nicht so super viel Laune gemacht hat. Klar, ich war auch allein und vieles war neu und daher anstrengend (öfter nachsehen). Vielleicht bekomme ich noch die Gelegenheit es mit einem Mitspieler zu testen. Das mus ich in jedem Fall noch tun.

Toll ist es sicherlich für eine feste Spielgruppe die alle möglichen ihrer Figuren auf den Tisch bringen wollen und am besten eine Kampagne damit spielen, die mit viel Story ausgeschmückt wird. Dann hat es viel Potenzial.

 

 

Was ich auch noch testen will ist In the Emperors Name (Erst mal V 2.0). Das ist einfacher. Man aktiviert hier die ganze Bande gleichzeitig. Auch hier gibt es ein Baukasten und Punktesystem. Man kann damit fast alles aus dem 40k Bereich darstellen.

 

 

Gruß,

Jan

 

Spoiler

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bearbeitet von Aun Jan Kauyon

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Hallo,

 

beim Aufräumen meines Datenbestands habe ich noch WiP Bilder meines (bereits seit langem verkauften) Stufen-Hügels gefunden. Daher will ich die bloß mal kurz einstellen. Den hatte ich 2005 gebaut und später verkauft, da er sperrig war und spielerisch nicht so viel brachte. Ein mal haben wir eine HdR "Haltet den Hügel" Mission darauf gespielt.

 

Bild 1)

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Bild 2)

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Bild 3)

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Gruß,

Jan

 

Spoiler

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Was für'n Monster...!

Armeeprojekte: INFINITY: Haqqislam, JOHN'S INFORMATION GROUP: All The Worlds Models, Warmachine/Hordes: Circle Orboros (erfolgreich abgeschlossen), X-Wing (beendet)

 

"(...) Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft. Wer sich aber nur in fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot...!" GitS - Stand Alone Complex Ep.12
 

"You mustn't let mistakes weigh you down. Acknowledge them and take what you've learned to move on. That is the privilege of being a man." Full Frontal  - Gundam Unicorn

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Hehe,

 

ja. Das Teil war groß. Daher auch nicht oft benutzt. Wenn man da kein "Last Man Standing" drauf gespielt hat, war es eben nur Platzverschwender.

Hatte es einem Familienvater verkauft (glaube 35 Takken), der sich nen Kullerkeks gefreut hatte, weil es eben für den Sohnemann war. Der Mann wusste das Werk auch zu würdigen, daher alles Gut. ;)

 

Und wer sich wundert, warum der Hügel immer nur mit dem Gobbo zu sehen ist (mal abgesehen davon, dass der da drin gewohnt hat): Das war meine erste bemalte Tabletop Figur und zu der Zeit noch die Einzige. Danach kamen die Uruks, die nun endlich wieder mit SAGA aufs Feld dürfen.

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Immerhin Akzentruierung und gelungene Pupillen. :D

Hachja, GW Modelle sind einfach gut zu bemalen!

 

Gruß,

Jan

 

Spoiler

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bearbeitet von Aun Jan Kauyon

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Ahoi,

 

die Tabletop-Saison scheint eröffnet zu sein. So langsam sollte ich mal wieder was basteln/malen und Neues bringen! Heute jedoch noch nicht. Ich hoffe ich kann demnächst mal wieder was schaffen. :/

Ich habe gerade meinen Freebooters Fate Kram verkauft. Ein gutes Skirmish Spiel und mein erstes "Nicht-GW-Spiel", aber eines zu viel und nicht mein Lieblingssetting und Figurenstil. Dafür kam viel (zu viel) Sci Fi Plattenbau Kram und Warhammer 40k Modelle dazu (Winterprojekt).

 

 

Letztens habe ich eine X-Wing Demo für ein Forenmitglied zu Hause geben dürfen. Gestern wurde mit meinem alten Spielpartner Nico gespielt. Heute also nur ein paar Bilder davon.

 

SAGA HdR

Los ging es mit einer Runde SAGA HdR. Wir dachten uns schnell ein Szenario aus. 90x90cm Platte mit meinem alten Wald Gelände. Der Hintergrund für unsere Spiele ist immer, dass Saruman es geschafft hat Rohan zu plätten (was sonst?) und nun die Menschen von Gondor bedroht. Nicos Minas Tirith Truppen wurden in einem Waldstück gestellt (nur 3 Punkte, dafür mit Barrikaden). Ein Kundschafter hat es geschafft nach Hilfe zu Rufen. Die Uruk-hai (5 Punkte) müssen es schaffen die Truppen von Gondor zu besiegen. Am besten, bevor die Verstärkung (2 P. berittene Elite) erscheint (in Runde 5; an einer der Seiten; wird ausgewürfelt). :)

 

Aufstellung: Gute Seite. Gondorianer haben sich verschanzt.

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Aufstellung: Böse Seite. Die Uruk-hai dürstet es nach Blut.

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Die Uruk-hai rückten vor. Vier der acht schlechter gerüsteten Pikenträger wurden von Pfeilen durchlöchert. Dann war die 8 Mann Elite-Truppe mit Kriegsherr an den Barrikaden. Die Kriegereinheit konnte trotz des Barrikadenschutzes nichts gegen den Ansturm der durch eine Battleboardfähigkeit gepushed wurde, nichts anrichten, überlebte immerhin mit 2 Mann, werden aber später durch Sarumans Stimme dazu gebracht das Spielfeld zu verlassen (Thunderbolt Fähigkeit).

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Danach wurden wurden Warlord und der zweite Kriegertrupp, dann der dritte ausgelöscht.

Eine Elite Truppe von 8 Mann mit Warlord und Battleboard Fähigkeit ist einfach sau hart.

Es stand niemand mehr, aber Runde 5 war erreicht. Die Uruks brachten sich zufällig an der richtigen Spielfeldseite in Stellung. Ein Horn ertönte und die tapferen Ritter wurden unerwartet (damit es spannder blieb) von einem neuen Warlord begleitet.

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Der Ansturm der tapferen Reiter war heftig.

Sie fegten einen Kriegertrupp und denn etwas angeschlagenen Elite Trupp jeweils fast weg. Doch dann erfolgt der Gegenschlag von Warlord und (zum Glück) noch vorhandenen Piken-Trägern (bekommen 2 Attacken gegen Berittene!) und alle Gegner wurden geschlagen. 

SIEG für die Urukhai.

 

Herr der Ringe Skirmish

Danach haben wir nach JAHREN mal wieder ein klassisches GW Herr der Ringe Spiel (nach den alten Regeln des blauen Hardcover Buches!) gespielt. Back to the past! Yeah. Wir nahmen ein Szenario aus dem Buch, wo die Mitte gehalten werden musste und die Truppen zufällig verteilt (ähnlich von Reserve Regeln) auf das Feld kamen. Das war echt witzig. Hier besiegten die Gondorianer knapp die Uruk-hai Truppen.

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Das Regelsystem ist so schön einfach und das Nahkampfsystem, sowie die Heldenregeln (Heldentum! Echt gut) rocken. Nur die Schadenstabelle ist noch immer ein Ärgernis. Die 2er Schritte darauf sind bekloppt! Daher werden wir das ganze umwandeln in ein W12 System. Da muss sich Nico aber erst mal drum kümmern. Ich habe andere Prioritäten (SciFi Regeln). Im Prinzip wissen wir aber schon alles, was geändert werden muss. Vor allem die Schadenstabelle und ein neues Punktesystem (weg mit den Codexleichen) + einige Feinheiten.

 

Danach sammelten sich die Streiter des Bösen zu einer kleinen "Heerschau".

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So long...

Jan

 

Spoiler

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bearbeitet von Aun Jan Kauyon
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Damit das nicht nur ein "Danke"-Button bleibt: "Sehr, sehr schön!"

 

Diese Threads zeigen mir mehr und mehr, dass ich für Skirmish-Systeme "geschaffen" bin. Das Alter, die Familie, der Beruf - kurz die Zeit. :) Vielleicht klappt der Monat Oktober bei mir mit mehr Output (Figuren und Spiele).

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Ich bin auch begeistert, von der Platte und den bemalten Minis. Insgesamt der tolle Eindruck von toll und liebevoll gestaltetem Gelände und Miniaturen ist einfach DIE Quintessenz des Hobbies für mich. Und das findet man in sehr schöner Weise in deinem Projekt. Was mich auch immer noch begeistert: Dieser Stufenberg! Ich glaube fast, das wird mein neues Bauprojekt für Warlord... Noch bin ich nicht mit meiner Freundin zusammengezogen, also habe ich noch Zeit, sowas zu bauen und zu sagen - Oops, ich wusste nicht, dass dir das zu groß und sperrig für die neue Wohnung wäre :ok: Wenns erst mal da ist, bringt sie es bestimmt nicht übers Herz, mich sowas wegschmeißen zu lassen :D

 

@ Isegrimm: Wenn du etwas Ansporn brauchst, meld dich doch einfach mal fürs Skirmish P250 an :) 6 Minis sind ja eine schöne Grundlage im Monat und vielleicht kannst du ja SoBaH mal etablieren! Ich würde mich sehr über so ein abwechslungreiches Projekt im P500 freuen und sicherlich einige andere auch.

bearbeitet von Jaensch

The Drowned Earth:  Tales of Ulaya (eigenes Projekt)   //   Rumble in the Jungle! (Gruppenprojekt)

Mein Sammelprojekt: Der letzte macht die Türe zu...

[Warlord] Das Unterforum

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schick schick,

komisch ist, dass die Platte auf den Bildern sehr einheitlich aussieht. Die Fotos schlucken etwas die Gestaltung des Bodens. Also SAGA hat wieder Spaß gemacht aber hat mich mal wieder nicht so sehr geflasht. Das HdR Skirmish war da schon witziger. Es war einfach cool es nach so langer Zeit mal wieder zu probieren. Witzig wie man früher immer mehr und immer größere Modelle haben wollte (siehe GW) und heute machen einem die Skirmisher mehr Spaß.

Dann mache ich mich mal ans Werk die Regeln zu "optimieren". Und das hat wirklich noch keiner gemacht??

Habt Spaß am Spiel !!

mein Necron Aufbau Thread:

http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=150244

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Den Stufenhügel finde ich spitze! Der erinnert mich stark an eine der ersten Ausgaben von "Strategiespiele in Mittelerde" - Nostalgie pur :)

Auch die Aufmachung der beiden Spiele sieht toll aus. Das einzige kleine Manko (und zwar wirklich klein): der leuchtend hellgrüne Rand an den Waldbases. Von solchen Spielen kannst du übrigens gerne noch mehr Bilder machen ;)

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@Isegrimm

Danke. Ja, Skirmish finde ich auch super. Früher haben wir alles groß und riesig haben wollen (schrieb Nico ja bereits). Da dauerte ein Spiel einen Tag lang und im Prinzip wurden die Massen an Figuren auf dem Tisch entweder eh nur wenig bewegt oder schnell wieder runter genommen. Bemalt war auch wenig. Und der Transport. Grausig.

Beim Skirmish gibt es andere Gefahren. Nämlich die, sich in zu vielen Spielen zu verlieren und im Endeffekt keine oder nur schlecht bemalte Modelle und Gelände pro Skirmish zu haben und nicht in die Tiefe zu gehen (Spielfrequenz; Regelkenntnisse; eigene Szenarien; Kampagnen), weil man immer Neues will. Seh ich bei einigen TT Leuten von mir sehr stark und auch bei mir. Ja, ich würde gern Freebooters Fate spielen und Muskets & Tomahawks und Dropzone Commander und Firestorm Armada und ... aber es geht einfach nicht. Hart, doch ich muss es akzeptieren.

Mein Output ist super schlecht. Bin froh überhaupt wieder etwas im Hobbybereich zu machen. Ich glaube gar, dass es jetzt erst richtig los geht, so wie ich es mir immer vorgestellt habe (in die Tiefe gehen; alles bemalt, mehr und aufwendigeres Gelände). So "viel" Miniaturen (dieses Jahr ~ 19) habe ich zuletzt vllt 2006 bemalt. O_O Hängt bei mir aber auch stark davon ab, ob ich gute Spielpartner habe. Jetzt wo ich überlegt habe "Was will ich eigentlich von dem Hobby? Hat das Hobby noch Zukunft bei mir im Arbeitsleben?" und an Spielen dran bin, die jedermann mitspielen kann (also auch die Leute, die ich eh gern um mich habe), habe ich Motivation geschöpft. Bis das erste Kind in ein paar wenigen Jährchen vielleicht kommt und ich evtl. meinen größten Luxus (ein kleines Hobbyzimmer) verliere, muss ich noch viel schaffen. ;)

Wenn ich jetzt noch vom PC loskommen und mein Zeitmanagement damit enorm verbessern könnte... :/

 

@Jaensch

Auch für mich ist das genau die Quintessenz. Es muss Leidenschaft da sein!

Mit meinen Beiträgen versuche ich auch ein Stück weit das wiederzugeben, was ich von anderen/euch so sehen darf.

Der Stufenberg. Ja. Ein großes Teil. Und spielerisch bringt es nicht so wirklich viel. Aber im Grunde ist es nur Fleißarbeit. Besonders das Popeln mit den Fingern und dem Messer.

 

@Nic

SAGA flasht mich auch nicht so wie der Hype es vorgibt. Es ist eine recht schnelle Art größere Miniaturenmengen zu bewegen und das Board ist ganz nett, aber vom Spielfeeling macht z.B. Herr der Ringe eigentlich mehr her, wo sich kleinere aber richtige Schlachtreihen ergeben, die es zu durchbrechen gilt und wo jede Figur auch handelt und Anführer heroische Aktionen vollführen können. Schlecht ist SAGA aber auch nicht. Zum Glück kann man ja beides Spielen. 

 

@Branwolf

Genau das Manko ist mir beim Spiel auch (wieder) aufgefallen. Werde das demnächst in Angriff nehmen. Diese Kleinigkeit finde ich auch störend.

Ohja, Strategiespiele in Mittelerde. Das beste Deagostini Projekt ever. Originalverpackt bei mir im Angebot. :P

bearbeitet von Aun Jan Kauyon

Empfehlung PC Spiel: Dawn of War II Retribution: Elite Mod. Gute Videocasts: Indrid Casts

 

Mein Sammelthema

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Hallo liebe TTW'ler, hallo liebes Tagebuch,

das war ein nicht sehr ergiebiger Herbst muss ich sagen. Hatte ich mir besser vorgestellt. Nach meinen Uruks und den Kristallen ist nicht mehr so viel passiert. Ich habe viel Zeit mit dem Raussuchen eines guten, offenen Regelwerkes und dem Kaufen von Modellen, Gelände und Geländebaumaterial verbracht. Außerdem habe ich mich von euren tollen Modellen/Projekten ablenken lassen.

So ist das. Ich gelobe Besserung. Der Imperator beschützt. Huch. So ist das, wenn man sich die Eisenhorn Reihe noch mal reinzieht (zum ersten mal 2008/2009). Genial für mich. Wird eingesaugt wie guter Amasec.

Kurz mal ein Bild einer Rebellenliste von Markus, die mich letztens zerfetzte. Ganz fiese Synergien muss ich sagen, aber auch sehr gut geflogen:

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Mich hat zum Jahresende die Schreibwut gepackt. Daher ein Wort zum Jahr 2014, was ich im ersten Beitrag ebenfalls eingefügt habe:

Fazit - Stand 2014 - Ausblick 2015

(eine neue Orientierung)

Spoiler

Das Jahr 2014 ist ein ganz schönes Umbruch-Jahr für mich.

Ich habe mir überlegt warum ich das Hobby denn genau noch mache. Zuerst ist der Bastelaspekt toll. Man "erschafft" etwas, worauf man stolz ist. Dann kommt das Spielerlebnis hinzu, wodurch die Modelle nicht einfach nur Staubfänger sind. Ich brauche mich aber nicht unbedingt mit jemandem taktisch messen. Dazu sind diese Spiele gar nicht gemacht. Das ist nur nebenbei interessant. Es geht heute für mich darum, ein Setting zum Leben zu erwecken und tolle, erinnerungswerte Momente zu erleben mit Gelände und Modellen, die mir gefallen. Das Regelsystem kann man sich dann dazu suchen. Nicht andersherum.

Vor allem aber möchte ich Zeit mit meinen Freunden spaßig ausfüllen. Der Weg geht ab jetzt nicht mehr beim Spiel los, dass ich unbedingt spielen möchte, so dass ich mir dafür irgendwelche Leute suche. Das habe ich oft gemacht. Kann auch toll sein. Können neue Bekanntschaften entstehen. Heute aber überlege ich mir, was ich mit meinen bestehenden Leuten spielen könnte und suche mir dafür ein Regelsystem aus. Dazu eignen sich keine Werke, für welche ich ein "Studium" und somit wieder spezielle Mitspieler brauche, sondern einfache Systeme, die es mir effizient ermöglichen mit 2, 4 oder mehr Leuten schnell losspielen zu können und eigene Ideen einzubauen. Generisch ist ein gutes Stichwort. Ein bissel Hirnschmalz für tolle Szenarien mit NPCs und "geskripteten" Ereignissen sind gute Stichworte. "Back to the roots"?

Meine Freunde habe fast alle keine Miniaturen (hohe Einstiegshürde). Also stelle ich zukünftig eben ALLES selbst zur Verfügung.

Zusammenfassung:

  • bei Brett- und Tabletop Spielen geht es mir darum mit bestimmten Leuten etwas (für alle) Spaßiges zu erleben
  • ich möchte nur noch mit bemalten Modellen und gutem Gelände spielen
  • ich möchte mir mehr Mühe für tolle Szenarien machen
  • ich möchte mit den Modellen, die ich sammle, auch regelmäßig spielen
  • auf das Spielen im Laden habe ich keine große Lust mehr (laut / ungemütlich / weit weg / Geländequalität nur "so lala")

Die wenigen TT Momente sollen den größtmöglichen Genuss/Spaß bringen. Dazu brauche ich eine tolle Platte, tolles Gelände, toll angemalte Modelle, tolle Szenarien und meine lieben Leutchen in entspannter Atmo.

Ja, das bringt es nach langer Rede auf den Punkt .

Ok, das wäre für mich geklärt. Fakt ist, dass ich äußerst langsam bemale und ich mich wenig dazu aufraffen kann. Außerdem komme ich nicht so oft zum Spielen. Daher muss ich meine Sammelsucht unbedingt eindämmen! Schwieriges Thema.

Konsequenzen:

  • Konzentration auf bestimmte, wenige Figurenreihen
  • Reduzierung meiner Systeme und VERZICHT auf Neues
  • Es wird nur noch mit bemalten Modellen gespielt
  • Fokus auf Spiele, die Jedermann mit Lust darauf und ohne großes Studium sofort mitspielen kann (4-Spielerfähig!)
  • Alles selbst für die Mitspieler bereit stellen auf eigener Pladde

Aber das sind nicht nur alles hohle Worte. Machen statt reden ist das Motto. Ich habe 2014 zwei Spiele verkauft, nämlich Freebooters Fate und Infinity.

Es bleiben damit noch X-Wing, EDEN, Herr der Ringe Skirmish,SciFi Skirmish (40k), Western Skirmish. Fünf Modellreihen, von denen ich keine loswerden will und noch viel dran machen will. Nun gut. Könnte machbar sein.

Außerdem habe ich 2014 in einigen Phasen der Motivation tatsächlich endlich wieder einiges geschafft, was Bemalen und Basteln angeht. So viel habe ich seit 2006 nicht mehr gemacht. Ich habe eine bemalte EDEN Fraktion. Eine X-Wing Platte mit Gelände. Eine neue Skirmish Platte. Neues Gelände. Weitere Uruk-hai (16!) bemalt. Entsprechend passende Regelwerke rausgesucht.

X-Wing, EDEN und HdR (SAGA) kann ich momentan schon bemalt spielen und habe es 2014 auch getan, jedoch nur selten. Spielfrequenz TT etwa 1x pro Monat oder weniger. Das ist eben eher was für bestimmte Leute. Mehr Lust habe ich auf 4-Spieler-Spiele in einem offenem Sytsem mit Freunden, die Tabletop noch nicht so kennen, wie bereits beschrieben. Mit denen habe ich 2014 bisher nur Brettspiele gespielt. Da muss also unbedingt was her! Horizonterweiterung und so. ;)

Mein Hauptprojekt ist daher momentan ab Winter 2014 das Aufbauen eines SciFi Skirmishers mit 40k Figuren, passendem Gelände und Regeln. Der 40k Hintergrund musste sein. Er ist mir der Liebste. Er gibt so viel her, ist zwar nicht so realistisch wie Andere, aber dafür sehr schön fantasisch, düster und unendlich ergiebig. Einfach sau cool.

Ich habe im Herbst bereits einen doch sehr großen Grundstock an (meist gebrauchten) 40k Miniaturen gekauft (6 Fraktionen), die mir schon immer gefallen haben. Das macht Spaß! Die überteuerten Modelle lasse ich aus. Eine Ausnahme war ein Charaktermodell für 10,- EUR. Das bezahle ich auch für eine EDEN Figur und ist in Ordnung. Aber es gingen auch mehrere hundert Euro in Gelände und Rohstoffe (Spielzeug) für Gelände drauf. Gelände ist genau so wichtig, wie gute Miniaturen. Das missachten viele Leute leider oft.

Das wird eine Mords Gaudi! Also ich freue mich riesig auf 2015.

Hoch damit, runter damit und auf ein Neues!

Kurz gesagt:

Ich habe Systeme ausgemustert und neue Prioritäten gesteckt. Mein Hauptaugenmerk liegt ab jetzt auf offenen, generischen Spielen, die ich mit 4+ Gelegenheitsspielern aus meinem Freundeskreis genauso gut spielen kann. Das ist sehr zukunftssicher gedacht. Ich werde dazu alles selbst zur Verfügung stellen. Es geht darum, coole Szenarien zu Spielen und ein Setting zum Leben zu erwecken, nicht darum, die besten Listen und Taktiken zu erfinden in einem Würfelspiel. Außerdem suche ich mir neuerdings die coolen Modelle aus und dann das Regelsystem dazu. Die wenigen TT Momente sollen den größtmöglichen Genuss/Spaß bringen. Dazu brauche ich eine tolle Platte, tolles Gelände, toll angemalte Modelle, tolle Szenarien und meine lieben Leutchen in entspannter Atmo. Punkt. Finito.

Das bei diesem Aufwand wenig Leute in das Hobby einsteigen ist mir nach dem Satz völlig klar. Trotzdem kann man doch auch Leute ohne die Lust auf den Aufwand zu Spielen verhelfen.

 

Hauptprojekt: 40k Skirmish Spiel.

Sammelphase fast abgeschlossen.

Aktuell: Geländebauphase (davon profitiert auch EDEN!)

 

Ein Geländestück fertig:

Aquila Wrack (Dez 2014)

Gebraucht gekauft und komplett neu bemalt. Hauptfarben: Abtönfarben. Mit kleinem Modellpinsel aufgetragen. Langwierig aber meditativ. ^^

Rosteffekt von Model Mates benutzt. Fazit: Sehr gut!

Gebraucht habe ich dafür natürlich wieder ewig. Ich bin ein Lahmarsch.

Das starke Spotlicht schluckt ein wenig.

1) Gesamtbild

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2) Kleines Flügelstück

post-1674-0-82978900-1419685541.jpg

 

3) Großes Flügelstück

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4) Die Nase

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5) Stimmungsbilder

Immer wenn neues Gelände ankommt, kommen die Püppis aus ihren Schränken und beschnuppern alles. Wie beim Nussknacker/Toy Story, gell.

Die Tau wagen sich in Richtung offene Ebene vor:

post-1674-0-19482200-1419685765.jpg

 

Ein Geistanzug hat die Voraufklärung und Eliminierung von Einzelzielen übernommen:

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Was ist das? EDEN Figuren des Bamaka Klan durschtreifen die Wildnis in Europa auf der Suche nach nützlichen Gegenständen.

post-1674-0-18537700-1419685901.jpg

 

Dass ich zuerst das Gelände herstelle ist nur Ausdruck davon, dass gutes Gelände genauso wichtig ist, wie tolle Modelle. Wer da spart, spart mMn am Spielspaß und am falschen Ende. Das gilt für den Aspekt Aufwand genauso wie für den Aspekt Geld. Zumindest geht es mir so.

Achja, ich habe mir eine Light Craft - Tripple Tube - Arbeitslampe gegönnt. Sehr angenehmes, starkes Licht. Möchte ich nicht mehr missen. Gut für die Augen und im Winter auch fürs Gemüt. Sie summt zwar ganz schön, aber nunja. Ist das bei eurer auch so? Es sind eben Röhren. Könnte nromal sein.

 

Gruß,

Jan

 

Spoiler

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bearbeitet von Aun Jan Kauyon
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Empfehlung PC Spiel: Dawn of War II Retribution: Elite Mod. Gute Videocasts: Indrid Casts

 

Mein Sammelthema

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Fazit - Stand 2014 - Ausblick 2015

Ich habe mir überlegt warum ich das Hobby denn genau noch mache. Zuerst ist der Bastelaspekt toll. Man "erschafft" etwas, worauf man stolz ist. Dann kommt das Spielerlebnis hinzu, wodurch die Modelle nicht einfach nur Staubfänger sind. Ich brauche mich aber nicht unbedingt mit jemandem taktisch messen. Dazu sind diese Spiele gar nicht gemacht. Das ist nur nebenbei interessant. Es geht heute für mich darum, ein Setting zum Leben zu erwecken und tolle, erinnerungswerte Momente zu erleben mit Gelände und Modellen, die mir gefallen. Das Regelsystem kann man sich dann dazu suchen. Nicht andersherum.

Vor allem aber möchte ich Zeit mit meinen Freunden spaßig ausfüllen. Der Weg geht ab jetzt nicht mehr beim Spiel los, dass ich unbedingt spielen möchte, so dass ich mir dafür irgendwelche Leute suche. Das habe ich oft gemacht. Kann auch toll sein. Können neue Bekanntschaften entstehen. Heute aber überlege ich mir, was ich mit meinen bestehenden Leuten spielen könnte und suche mir dafür ein Regelsystem aus. Dazu eignen sich keine Werke, für welche ich ein "Studium" und somit wieder spezielle Mitspieler brauche, sondern einfache Systeme, die es mir effizient ermöglichen mit 2, 4 oder mehr Leuten schnell losspielen zu können und eigene Ideen einzubauen. Generisch ist ein gutes Stichwort. Ein bissel Hirnschmalz für tolle Szenarien mit NPCs und "geskripteten" Ereignissen sind gute Stichworte. "Back to the roots"?

Meine Freunde habe fast alle keine Miniaturen (hohe Einstiegshürde). Also stelle ich zukünftig eben ALLES selbst zur Verfügung.

Zusammenfassung:

  • bei Brett- und Tabletop Spielen geht es mir darum mit bestimmten Leuten etwas (für alle) Spaßiges zu erleben
  • ich möchte nur noch mit bemalten Modellen und gutem Gelände spielen
  • ich möchte mir mehr Mühe für tolle Szenarien machen
  • ich möchte mit den Modellen, die ich sammle, auch regelmäßig spielen
  • auf das Spielen im Laden habe ich keine große Lust mehr (laut / ungemütlich / weit weg / Geländequalität nur "so lala")
Die wenigen TT Momente sollen den größtmöglichen Genuss/Spaß bringen. Dazu brauche ich eine tolle Platte, tolles Gelände, toll angemalte Modelle, tolle Szenarien und meine lieben Leutchen in entspannter Atmo.

Ja, das bringt es nach langer Rede auf den Punkt .

Ok, das wäre für mich geklärt. Fakt ist, dass ich äußerst langsam bemale und ich mich wenig dazu aufraffen kann. Außerdem komme ich nicht so oft zum Spielen. Daher muss ich meine Sammelsucht unbedingt eindämmen! Schwieriges Thema.

Konsequenzen:

  • Konzentration auf bestimmte, wenige Figurenreihen
  • Reduzierung meiner Systeme und VERZICHT auf Neues
  • Es wird nur noch mit bemalten Modellen gespielt
  • Fokus auf Spiele, die Jedermann mit Lust darauf und ohne großes Studium sofort mitspielen kann (4-Spielerfähig!)
  • Alles selbst für die Mitspieler bereit stellen auf eigener Pladde
Aber das sind nicht nur alles hohle Worte. Machen statt reden ist das Motto. Ich habe 2014 zwei Spiele verkauft, nämlich Freebooters Fate und Infinity.

Es bleiben damit noch X-Wing, EDEN, Herr der Ringe Skirmish,SciFi Skirmish (40k), Western Skirmish. Fünf Modellreihen, von denen ich keine loswerden will und noch viel dran machen will. Nun gut. Könnte machbar sein.

 

:buch:

 

Geht mir nicht anders. Ich hatte sehr früh für mich raus gefunden, dass ich lieber mit Leuten die ich gern hab', Spiele spiele, als Spiele, die ich gern hab', mit Leuten, mit denen ich mich emotional nicht verbunden finde. Und Tabletop ist aufgrund des damit verbundenen erheblichen Aufwands schwer an Normalsterbliche heranzubringen oder von diesen zu unterhalten.

 

40k wurde zuerst gekickt - der finanzielle Aufwand und darauffolgende direkte Wertverlust waren einfach zu hoch, die Zeit zu rechtfertigen, die man da reinstecken würde.

 

Warmachine ist jetzt auch nur noch ein Fall für die Vitrine; die Modelle haben ein zu gewöhnungsbedürftiges Design, sind für ein Massen-Skirmish unnötig detailüberladen, die neuen Veröffentlichungen nur Variationen des bestehenden Themas mit eingebautem "Merchandise-Creep". Dazu braucht's einfach ein konstantes Training und Studium aller Regeln und Kombos, um erfolgreich und flüssig spielen zu können. Das ist dann kein Spiel mehr, sondern schon ein richtiger semiprofessioneller "Denk-Sport" - den ich nicht leisten und auch niemandem Außenstehenden aufzwingen möchte.

 

:nachdenk:

 

Übrig blieben INFINITY und X-Wing.

 

InfiNity ist ein komplexes Spiel, keine Frage. Die Figuren waren bis jetzt häufig schwer zusammen zu bauen, bemaltes gut designtes Terrain ist für Gelegenheitsspieler entweder zu teuer oder zeitaufwendig selbst zu bauen (aber schon notwendig um die Atmosphäre und damit den Spielspaß zu erhöhen) und die Beherrschung des kompletten Regelkatalogs fordert auch ein engagiertes Studium.

ABER, sobald das Gelände und die Figuren da sind und ein Spieler mit Regelkenntnis einem zur Seite steht, der Einen in die Grundzüge des Spiels einführen kann, kommt man sehr leicht rein - genügend eigenes Interesse vorausgesetzt. Und es läßt sich selbst mit kastriertem Regelkatalog bei Vorliegen guten Geländes über einen langen Zeitraum sehr gut auch von Nicht-Harcore-Tabletoplern spielen.

Allerdings ist es durch das ARO-System mehr als andere Spiele auf ein 2-Personen-Match ausgelegt und fällt damit als Gesellschaftsspiel raus.

 

:ka:

 

Bevor ich mit X-Wing angefangen hatte, war ich sehr von Classic "Crimson Skies" und seinem simultanen Zugsystem angetan. Es spielte sich zu seiner Zeit wie eine dynamische verbesserte Version von Battletech und simulierte sehr gut einen Luftkampf. Und es ließ sich sehr gut mit mehr als nur 2 Spielern spielen. Leider war es mit den ganzen Manöver-, und Schadenstemplates und der Pilotengenerierung für Neulinge doch recht umständlich zu handhaben und daher kein Partycrasher.

 

X-Wing mit seinem dichten mehrschichtigen Regel-System und der "Plug-'n-Play"-Attitüde macht's da genau richtig. Nix muss mehr bemalt werden, Anforderung an Gelände(bau) sind gleich null, die Regeln punktgenau und knapp geschrieben und dabei extrem gut durchdacht. Und es läßt sich mit mehr als 2 Spielern spielen.

Der einzige "Nachteil", den ich sehe, ist die Beschränktheit der Lizenz auf die OT-Teile, die nun mangels Optionen auch schleichend auf das Extended Universe ausgedehnt wird - welches ich optisch nicht so ansprechend finde; IG-2000, Star-Viper und besonders der E-Wing sind da perfekte Beispiele für so optische Design-Grätschen bedingt durch die damals mangelhafte Kontrolle im Design-Prozess des EU.

Eine weniger bekannte Lizenz - wie eben das oben erwähnte Crimson Skies - hätte dieses Problem (und auch die Beschränkung der kriegführenden Parteien des Spieleuniversums auf 2-3)  vermieden; wobei es natürlich den Geek-Faktor gedrückt hätte. Richtig perfekt geht's anscheinend dann doch nicht, tja...!

 

;)

 

Während die Neu-Erwerbungen für 40k und WM/H schon vor einer Weile ihr Ende gefunden hatten, habe ich nun auch den Zustrom für Infinity-Miniaturen endgültig gekappt. Mit rund 50 Modellen habe ich bei meinem Tempo noch mehr als genügend unbehandelte Minis, um die nächsten paar Jahre malend verbringen zu können. Das Geld, welches dadurch frei geworden ist, wandert damit zu X-Wing, als Ausstiegsdroge und Entwöhnungstherapie quasi...!

bearbeitet von John Tenzer

Armeeprojekte: INFINITY: Haqqislam, JOHN'S INFORMATION GROUP: All The Worlds Models, Warmachine/Hordes: Circle Orboros (erfolgreich abgeschlossen), X-Wing (beendet)

 

"(...) Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft. Wer sich aber nur in fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot...!" GitS - Stand Alone Complex Ep.12
 

"You mustn't let mistakes weigh you down. Acknowledge them and take what you've learned to move on. That is the privilege of being a man." Full Frontal  - Gundam Unicorn

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Erstmal ein großes Lob an dein Gelände sowas macht mir immer große Freude. 

 

Ich sehe es sogar so: Gelände ist wichtiger als die Figuren. Der Grund dafür ist denkbar einfach. Es macht den größten optischen Teil beim Spiel aus. Auf Spielentfernung kann erzeugt eine schlecht oder sogar unbemalte Figur trotzdem mehr Feeling als eine gut bemalte Figur auf einem Tisch mit Büchern und Flaschen als Gelände. Das ist auch der Grund warum nächstes Jahr für mich das Jahr des Gelände bauen ist. :)

 

Zum Thema 40k Skirmish:

 

Ich liebe es neue Regelsystem zu entdecken und stöbere immer wieder in den weiten des Netzes. Hier ein paar Regeln die entweder generisch sind oder sogar für 40k Angepasst.

 

In The Emperors Name - Ein 40k Inspiriertes Fan regelwerk das Necromunda artige Kämpfe erlaubt. Ein Trupp Baukasten ermöglicht es deine Figuren nach Lust und Laune zusammen zusetzen. Das beste ist es ist komplett Kostenlos.

 

Song of.. Reihe - Sehr generisch, Einfach, schnell gelernt aber dennoch recht umfangreich. Am besten Gleich ein Song of- Derivat für die düstere Zukunft kaufen. Zum Beispiel: Mutants and Death Ray Guns. Nicht direkt 40K aber mehr auf schießen ausgelegt als die Fantasy Ableger. Das beste an der Songs of- Engine ist das sie sehr gut Modifizierbar ist. Alle Mechaniken sind schnell durchschaut und an die eigenen Bedürfnisse angepasst. (Disclaimer: Ich besitze nur die Songs of Blade and Heroes Regeln. Aber selbst diese lassen sich schon gut an Sci Fi Settings anpassen. Solange man den Beschuss tödlicher macht.)

 

Roge Planet - (Disclaimer: Hier empfehle ich nicht direkt die Regeln, sondern den Autor. Noch habe ich die Regeln nicht gelesen.) Roge Planet ist ein generisches SCi FI Skirmish. Es kommt ohne Würfel, ohne Maßband, ohne Marker und ohne Unterteillungen im Spielfeld aus. Es kann aber sein das sie sehr kompetetiv sind. Ich werde bald möglich die Regeln erwerben und sie lesen.

 

One Page 40k - Einfaches, schnelles 40k System. Wie ITEN ist es kostenlos und man kann seine Truppen recht frei zusammen stellen. Hier ist es einfacher die Regeln mal selbst zu lesen. ist ja nur ne Seite ;)

 

Das ist natürlich nur die Spitze des Eisbergs und das was mir gerade eingefallen ist. Das Netz ist Weit und Unendlich

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:buch:

Ah, jemand mit ähnlichen Gedanken. Ich habe das recht spät gemerkt. Früher habe ich mich immer mit meinem Kumpel "gebatteld" (40k und HdR). Das war schon ganz witzig, aber eigentlich auch nur, weil man immer was neues ausprobiert hat und weil es eben mein guter Kumpel war. Später dachte ich, es liegt am Spiel. Falsch!

 

Der Spoiler ist direkt an John T. gerichtet

"Ausstiegsdroge und Entwöhnungstherapie". Hehe. Also X-Wing ist schon nicht schlecht. Könnte Jedermann sammeln und recht flott spielen. Man kann auch leicht selber alles bereit stellen. Allerdings ist die Lernkurve bei den Manövern nicht zu unterschätzen und 4-Spieler-Tauglich finde ich es nicht so sehr. Das endet meist bei 2vs2 Spielen und sich dann auch noch mit dem Mitspieler abzustimmen (Manöver!) ist langwierig. Sammlung habe ich nach den Filmschiffen beendet. Den LivingCardGame Sammelfaktor mache ich da nicht mit. Das geht dann wieder in Richtung: Man-muss-sich-auskennen oder mit-sammeln, um gut zu spielen.

Es ist nicht mein angestrebtes "4-Spieler-Gesellschafts-TT" . Trotzdem lohnt es sich, das zu behalten. Schiffe sind schick und man kann es auch nach Jahren noch rausholen und zocken oder eben mit TT'lern spielen.

 

Bei Warma/Hordes und GWs 40k ist's offensichtlich: Next!

Infinity: Da magst du schon recht haben, dass es an sich einfachen Grundmechaniken folgt, aber für nicht TT-ler trotzdem zu viel und du brauchst zu viel Eingewöhnungszeit. Außerdem 2 Spieler Spiel und die Modelle sind sehr fitzelig. Unterscheide da mal schnell die Truppentypen, und dann noch als Gelegenheitsspieler. Fand ich immer selbst schon sehr schwer. Ne, passt leider nicht.

 

EDEN: Auch das ist nicht mein gesuchtes Spiel. Wenn man allerdings jemanden findet, der sich ein bisschen mehr "einarbeiten" will, finde ich das noch mit am ehesten geeignet! Die Komplexität ist nicht sehr hoch. Es geht eigentlich nur darum die richtigen Reihenfolgen zu beachten. Das Schwierigste ist noch sich zu merken, wie das mit dem "Schießen" funktioniert und wann welcher der vielen Effekte (Brennen, Gift, Wut ...) zum Tragen kommt und wann diese Zustände sich ändern. Das nächste sind die Sonderregeln und Menge an möglichen Missionen und Taktikkarten. Wenn man da den vollen Überblick haben möchte, dauert es einfach etwas. Ein Nachteil sind die Karten der Figuren die immer mal wieder geändert werden und wo man oft nicht weiß, ob man die aktuellsten vor sich hat, wenn man sie mal gefunden hat.

Vorteile sind:

  • wenige Modelle, die ich für mich und meine Mitspieler bereit halten muss
  • 60x60cm Spielfeld
  • nicht so viel Gelände
  • Regeln eingängig und trotzdem sehr intelligent gemacht
  • Missionsbasiert

 

Gute Regelsysteme für Leute, die wirklich nur gelegentlich eingeladen werden sind noch einfacher als die genannten.

 

@Das billige Alien

Danke dir. Ich habe das dieses Jahr auch getan. Also viele Regelsysteme angeschaut. Ich habe auch einige Test-Spiele hinter mir.

Siehe auch den Thread: http://www.tabletopwelt.de/index.php?/topic/142067-in-the-emperors-name-allgemeines-und-treff/

Alles kam dadurch, dass ich Regeln für meine Old West Modellreihe (nur eines bemalt, nach hinten geschoben) gesucht habe und siehe da: viele, viele Regelwerke. Alle nicht an bestimmte Modelle gebunden. Der Western Bereich ist da sehr ergiebig. Darüber kam ich dann darauf, dass es in jedem Setting-Bereich einen ganzen Haufen an freien Regelsystemen gibt. Pulp Alley ist zum Beispiel so ein Spiel, was man für fast alle Settings nehmen kann. Ich hatte es hier schon mal kurz angesprochen LINK.

Da heißt es nur noch: Finde das System, was dich am meisten anspricht.

 

Mein Fazit

Ihr wollt gerne mit euren Brettspielleuten auch Tabletops spielen? Ich finde, es ist wirklich einfach möglich.

Voraussetzung ist allerdings, dass ihr alles selbst bieten müsst. Und macht es nicht zu kompliziert! Das tolle ist, dass man alles selbst bestimmen kann, wenn man alles bietet/liefert.

1) Setting bestimmen (SciFi/Western/Wikinger/HdR/Fantasy/...). Nehmen wir mal das Beispiel Western.

2) Platte oder Matte zulegen. 90x90cm oder 120x120cm.

3) Gelände. Selber bauen oder kaufen (4ground Gebäude!). Toll wäre natürlich eine Westernstadt, das ist aber recht aufwendig. Man kann auch 2-3 Hütten bauen und den Rest mit Bäumen/Steinen und Zäunen zustelllen.

4) Modelle. Nehmen wir einfach mal die mMn tolle Black Scorpion Reihe. 2,5€ / Modell. Leicht zu bemalen. Nicht zu detailliert. Kein Zusammenbau nötig.

5) Regelwerk. Hier kann ich nach Belieben austauschen. Sucht euch eins aus oder wechselt es nach einer Weile. Oder baut es aus. Suchmaschinen und Foren wie das von Lead Adventure Forum sind eure Freunde. Hier nehmen wir Fistful of Lead (<= ich habe es schon mal vorgestellt), um es ganz einfach zu halten. Möglich wären auch Dead Man's Hand oder Pulp Alley, oder oder...

 

 

Fertig. Das sollte doch zu schaffen sein. John, du kannst ja auch einfach die Infinity Modelle nehmen.

Also ich versuch das jetzt und zieh das durch. Allerdings kommt das Western Spiel erst nach meinem 40k Spiel dran. Das sind dann zwei Modellreihen mit denen ich mit Jedermann spielen will. Da habe ich ja schon verraten, dass ich nach langem hin und her bei den Judge Dredd Regeln gelandet bin (kostenlos). Erste Testprofile sind bereits erstellt. Kurzes Testspiel absolviert. Ich werde die Regeln auch noch modifizieren. Sie bleiben einfach genug.

Phase 1 und 2 sind fertig. Bin nun erst mal vorwiegend in der Phase 3 "Gelände bauen/bemalen". Da hat das Alien nämlich Recht. Es ist sogar wichtiger als die Minis.

 

Hier meine ersten Kisten, aus dem Spartan Kistenset:

(Oh, oh, Weißabgleich verhauen. Die sehen eigentlich nicht so türkis aus!)

post-1674-0-89024100-1419955336_thumb.jp

 

Selbes Militärgrün (gemischte Abtönfarbe) wie das Wrack. Ist eben auch von der Imperialen Armee. Die Platte soll dann ja mal einen mehr oder minder verlassenen Schrottplatz im Grünen darstellen. Der Planet ist freilich recht erdenähnlich, weil ich die Vegetation (Bäume/Steine etc.) ja auch für andere Spiele (Western) nutzen will. Etwas fleckig das ganze (schwarzer Wasch), aber nunja. Sieht man in echt nicht so stark mit dem Auge.

 

Gruß,

Jan

bearbeitet von Aun Jan Kauyon
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Mein Sammelthema

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:buch:

Ah, jemand mit ähnlichen Gedanken. Ich habe das recht spät gemerkt. Früher habe ich mich immer mit meinem Kumpel "gebatteld" (40k und HdR). Das war schon ganz witzig, aber eigentlich auch nur, weil man immer was neues ausprobiert hat und weil es eben mein guter Kumpel war. Später dachte ich, es liegt am Spiel. Falsch!

 

Der Spoiler ist direkt an John T. gerichtet

"Ausstiegsdroge und Entwöhnungstherapie". Hehe. Also X-Wing ist schon nicht schlecht. Könnte Jedermann sammeln und recht flott spielen. Man kann auch leicht selber alles bereit stellen. Allerdings ist die Lernkurve bei den Manövern nicht zu unterschätzen und 4-Spieler-Tauglich finde ich es nicht so sehr. Das endet meist bei 2vs2 Spielen und sich dann auch noch mit dem Mitspieler abzustimmen (Manöver!) ist langwierig. Sammlung habe ich nach den Filmschiffen beendet. Den LivingCardGame Sammelfaktor mache ich da nicht mit. Das geht dann wieder in Richtung: Man-muss-sich-auskennen oder mit-sammeln, um gut zu spielen.

Es ist nicht mein angestrebtes "4-Spieler-Gesellschafts-TT" . Trotzdem lohnt es sich, das zu behalten. Schiffe sind schick und man kann es auch nach Jahren noch rausholen und zocken oder eben mit TT'lern spielen.

 

Bei Warma/Hordes und GWs 40k ist's offensichtlich: Next!

Infinity: Da magst du schon recht haben, dass es an sich einfachen Grundmechaniken folgt, aber für nicht TT-ler trotzdem zu viel und du brauchst zu viel Eingewöhnungszeit. Außerdem 2 Spieler Spiel und die Modelle sind sehr fitzelig. Unterscheide da mal schnell die Truppentypen, und dann noch als Gelegenheitsspieler. Fand ich immer selbst schon sehr schwer. Ne, passt leider nicht.

 

EDEN: Auch das ist nicht mein gesuchtes Spiel. Wenn man allerdings jemanden findet, der sich ein bisschen mehr "einarbeiten" will, finde ich das noch mit am ehesten geeignet! Die Komplexität ist nicht sehr hoch. Es geht eigentlich nur darum die richtigen Reihenfolgen zu beachten. Das Schwierigste ist noch sich zu merken, wie das mit dem "Schießen" funktioniert und wann welcher der vielen Effekte (Brennen, Gift, Wut ...) zum Tragen kommt und wann diese Zustände sich ändern. Das nächste sind die Sonderregeln und Menge an möglichen Missionen und Taktikkarten. Wenn man da den vollen Überblick haben möchte, dauert es einfach etwas. Ein Nachteil sind die Karten der Figuren die immer mal wieder geändert werden und wo man oft nicht weiß, ob man die aktuellsten vor sich hat, wenn man sie mal gefunden hat.

Vorteile sind:

  • wenige Modelle, die ich für mich und meine Mitspieler bereit halten muss
  • 60x60cm Spielfeld
  • nicht so viel Gelände
  • Regeln eingängig und trotzdem sehr intelligent gemacht
  • Missionsbasiert

 

Gute Regelsysteme für Leute, die wirklich nur gelegentlich eingeladen werden sind noch einfacher als die genannten.

 

[...]

Mein Fazit

Ihr wollt gerne mit euren Brettspielleuten auch Tabletops spielen? Ich finde, es ist wirklich einfach möglich.

Voraussetzung ist allerdings, dass ihr alles selbst bieten müsst. Und macht es nicht zu kompliziert! Das tolle ist, dass man alles selbst bestimmen kann, wenn man alles bietet/liefert.

1) Setting [...]

2) Platte [...]

3) Gelände. [...]

4) Modelle. [...]

5) Regelwerk. Hier kann ich nach Belieben austauschen. Sucht euch eins aus oder wechselt es nach einer Weile. Oder baut es aus. Suchmaschinen und Foren wie das von Lead Adventure Forum sind eure Freunde. Hier nehmen wir Fistful of Lead (<= ich habe es schon mal vorgestellt), um es ganz einfach zu halten. Möglich wären auch Dead Man's Hand oder Pulp Alley, oder oder...

 

 

Fertig. Das sollte doch zu schaffen sein. John, du kannst ja auch einfach die Infinity Modelle nehmen.

 

Nun...,

 

er34erwgr.png

 

...ich muss gestehen, dass ich, seitdem ich letztes Jahr nach Hoorn (Noord-Holland) gezogen bin,meine freie Tabletop-Zeit tatsächlich weitestgehend mit dem Bau von Papp-Gelände für meine Infinity-Platte und dann mit dem Bemalen von Figuren, denn mit dem eigentlichen Spielen verbracht hatte - dem Mangel an Spielern hier geschuldet. Der durchschnittliche brettspielende Holländer bewegt sich ungern außerhalb der Kreise von Monopoly, Risiko und vor allem Siedler und die Tabletopper hier haben zuviel Angst vor einer "Blase", um über den 40k-Tellerrand zu schauen...!

 

An Infinity bin ich selber eher mit Brettspielambitionen ran gegangen, auch in Hinblick darauf, es 'nem Neuling leichter zugänglich zu machen. Daher Papiergelände, daher die Präferenz eines generischen Missionsgenerators mit zwei gleichen Missionskartenstapeln für beide Spieler anstatt der Nutzung eines ausgedehnten Missionskatalogs wie ITS, und - was meinen Figurenpark angeht - die Beschränkung auf das Sammeln nur jeweils eines kompletten eigenen Sectorials und eines weiteren gegnerischen Sectorials auf Demogröße. 

Alles eher für den Hausgebrauch gedacht als für den Turnierbetrieb. Und sollte ich doch jemand Neues einladen, dem ich das Spiel vorstellte, wird der ganz langsam über Tutorials herangeführt, die - abhängig von dessen Interesse - mit jeder Sitzung mehr Gimmicks einführen. Fast so wie bei Mega Man...!

Dafür liegen auch genug Figuren und Gelände vor, um eine Entscheidung, ob Einstieg "ja/nein", ohne Zwang treffen zu müssen und trotzdem langfristig mit dem verfügbaren Material Spass zu haben. Klappte so vor'm Umzug auch ganz gut.

Das alles mit passiver Mentalität. Den eifernden Seelenfänger Sektenrekrutierer Missionar habe ich längst abgelegt...

 

^_^

 

Ich hatte jetzt über ein X-Wing-Turnier (Mein zweites TT-Turnier überhaupt, dies auch mehr aus Langeweile bestritten) einen ähnlich gelagerten Softcore-Tabletopper kennengelernt, der seit Ewigkeiten 'nen Yujing-Groß-Starter rumliegen hatte und jetzt dank N3 und meinem Tutorial wieder in Infinity einsteigen wird. Dieser Einstieg wird ähnlich wie oben beschrieben langsam sein, da wir beide die neuen Regeln lernen müssen. Aber ab einem gewissen Alter nimmt man sich einfach die Zeit dafür.

Witzigerweise ist der im übrigen auch Pulp-Alley-Spieler (klein ist die Welt).

 

:buch:

 

Mit 4 jeweils als "endgültig" angemeldeten Wechseln zu neuen Systemen und jetzt dem neuen N3-Reboot werde ich aber dennoch davon Abstand nehmen, noch einen Weiteren Wechsel durchzuführen, selbst wenn dieser Tage genügend Bemaltes vorliegt. Ich denke, dass ich im TT-Bereich meinen Claim abgesteckt habe und mich auf da drauf wohl genug fühle, mich nicht mehr umsehen zu müssen...!

Wenn ich dann ein Brettspiel-Gathering haben will,  und X-Wing hierbei nicht funzt, greife ich dann eben auf Pandemie oder Call of Cthulhu zurück. Beide sind immer für eine Runde gut.

 

Trotzdem bin ich mal gespannt, was Du aus Deinem Projekt machen wirst.

 

:nachdenk:

 

Nebenbei 'ne Frage:

 

Wie und aus was hast Du Deine Asteroiden samt Bases gemacht...?

bearbeitet von John Tenzer

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"(...) Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft. Wer sich aber nur in fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot...!" GitS - Stand Alone Complex Ep.12
 

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Ist der Typ von den Gargoyles? ^^

 

Sehr interessant zu lesen. So hat jeder seine "Umweltbedingungen" und eigenen Bedürfnisse und versucht sich zu arrangieren. Ich hoffe für dich, dass es mit euch beiden Infinity Spielern klappt. Das System an sich finde ich klasse und würde es auch noch spielen, hätte ich nen Dude dafür, der es regelmäßig zocken würde. Viel Spaß dabei. Ich habe dieses Jahr auch viele Demos gegeben (SAGA, X-Wing ... ), aber irgendwann will man auch mal mehr als ein 1-Night-Stand. ;)

Die richtige Herangehensweise an ein Spiel ist wirklich wichtig. Das Mega Man Video war sehr amüsant. Erinnert mich an den angry-video-game-nerd (auch so ein Youtuber). Bei dem Thema: Ich fand es GENIAL wie FFG es gemacht mit X-Wing hat (nicht dass sie es gebraucht hätten!), nämlich ein VideoTutorial für das Spiel rauszubringen. Ich finde jeder Hersteller, sollte sich solche Mühe machen. Das dürfte doch viel Interesse wecken und einen schnellen Einstieg (=Spaß) ermöglichen. Das will ich 2015 für EDEN versuchen. Einfach aus Spaß.

Dein Papiergelände ist schon beeindruckend. Ich bin zwar kein großer Fan davon, wenn es nicht sein muss, aber es hat eben viele Vorteile.

 

Ist ja auch nicht so, dass ich nicht notgedrungen auch mal Papier benutzt hätte, nämlich bei meinen eigenen Infinity "Geh-Versuchen".

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Das sind Pappdeckel in allen verschiedenen Größen, die mir ein Kumpel gesponsert hat. Eine Quelle kann ich nicht nennen. Die verstaut man in einer 30x30x20cm Box, weil sie ineinanderlegbar sind und wie man sieht, kann man damit eine Infinity Platte füllen. ^^

Star Trek Holo-gelände?

 

@schwebende Gesteinsbrocken

Styrodur. Handgepopelt. Bissel Sand an manche Stellen rauf. Abtönfarben. Acrylrundstab (3mm) gekauft und gesägt. Magnete ran (3mm /rund). Base ist ausgeschnittener, angemalter Plastikkarton.

 

 

Gruß und frohes Neues dann,

Jan

 

Spoiler

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bearbeitet von Aun Jan Kauyon

Empfehlung PC Spiel: Dawn of War II Retribution: Elite Mod. Gute Videocasts: Indrid Casts

 

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Bemalt: Spartan Games Warehouse Accessories

 

In letzter Zeit war ich fleißig am Malen. Ich bin motiviert, da mein 40k Skirmish Projekt genau das ist, was ich undbedingt sobald wie möglich spielbar haben möchte. Am Dienstag habe ich deshalb "wieder" (haha) was fertig bekommen, nämlich die restlichen Spartan Games Geländestücke aus dem Kisten/Kanister Set (Warehouse Accessoiries; außer diese komischen Kameras).

 

Es wurde wieder mit Abtönfarbe rumgepanscht (schön günstig) und der Model Mates Rosteffekt benutzt.

 

Dieses mal gibt es nur Bilder ohne umgebendes Gelände:

Das auf dem ersten Bild sind alle Stücke.

post-1674-0-77254100-1420752253.jpg

 

Weitere Bilder derselben Objekte:

post-1674-0-10429100-1420752270.jpg

 

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post-1674-0-02100100-1420752354.jpg

 

Das Baby-Blau ist etwas hell geworden, aber nun gut. Die Quali reicht mir. Hat schon wieder lang genug gedauert. Aber fast egal wie lange es dauert: Die investierte Zeit zahlt sich in einem tollen "Produkt" aus, dass man von da an "besitzt" und immer wieder anschauen und vor allem auch im Spiel benutzen kann. 100mal besser als der Zeitfresser PC/Konsole! Naja, trotzdem würde ich schon gern schneller zu den Ergebnissen kommen können. Wird scho...

 

Es warten nun die Micro Arts Hartschaum Kisten/Fässer-Stapel (Heap Crates). Geniale Fertiggeländestücke. Bekletterbar und sichtblockierend. Es graust mich aber schon etwas vor der Zeit, die für die Bemalung gebraucht wird. Das ist viel Fläche! Ich werde parrallel an den 5 - 6 Stapeln arbeiten, so dass sich Ergebnisse erst spät einstellen werden. ABER: Wenn die fertig sind und ich die Dinger, das Wrack, die Einzelkisten auf der Platte mit Vegetation zusammensetze, habe ich eine bespielbare SciFi/Fallout Platte, die hoffentlich richtig nett ausschaut. Die Vorfreude muss mich bei der Stange halten.

NATÜRLICH ist das LÄNGST nicht alles an SciFi Gelände was hier schon wartet oder in meinen Gedanken spuckt. Da folgen noch kreativere Sachen (Eigenbauten) und viele Zweckentfremdungen... *grässlich lacht*

 

Beste Grüße,
Jan

 

Spoiler

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