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Nach dem Spiel ist vor dem Spiel - der Fussballtreff


Raven17

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Ich habe für die Bayern nichts übrig und habe mich 99 schlapp gelacht, als sie noch so verloren haben. Und ich habe mich gegen Chelsea nicht nur gefreut, weil die gewonnen haben und Drogba (einer meiner Lieblingsspieler) solch einen Titel geholt hat, sondern auch, weil die Bayern, wie gegen Inter, ein Finale verloren haben.

Aber genau das ist doch der Punkt: Niemand in Deutschland mag die "Bauern", außer es sind Bayern-Fans. Und trotzdem sind es die Bayern, die dafür sorgen, dass andere Mannschaften in den Genuss des höchsten europäischen Anspruchs kommen können. Natürlich kann man sich in einem Finale darüber kaputt lachen, dass die "Bauern" verlieren, ganz genau wie man sich darüber kaputt lachen kann, dass der BVB vor seiner CL-Final-Niederlage sowohl in der CL als auch in der EL in der Gruppenphase blamabel ausgeschieden ist. 

 

Das Stichwort allerdings sollte lauten: Fünf-Jahres-Wertung. Natürlich wird diese einem Fan von Darmstadt egal sein. Einem Fan von Dortmund sollte sie nicht egal sein, denn dank dieser Wertung darf Dortmund in dieser Saison noch international spielen. Aber gut, das kann man natürlich ignorieren, und auf die Arroganz der Bauern oder der Wahren Liebe des BVB schieben.

 

Das muss eben jeder für sich selbst entscheiden, wen er international anfeuert. Dass der BVB heute eine Arbeitsverweigerung hingelegt hat - mit Ausnahme der ersten 20 Minuten - sollte aber selbst einem Blinden klar sein. Wo also steht die Bundesliga? Beim Verlangen, seine eigene nationale Mannschafft niederzumachen? Ernsthaft? Dann viel Glück. Wenn das Mittelmaß alles ist, was du erreichen willst, bitte, ich wünsche dir alles Gute.

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Die 5-Jahres-Wertung geht mir vollkommen am A.... vorbei. Kein deutscher Verein hat etwas davon international vertreten zu sein solange die Chancen einen nationalen Titel zu erringen (von internationalen brauchen wir gar nicht erst reden) sehr gering sind. Du darfst mir aber gerne erklären was es Augsburg jetzt bringt in der El zu spielen (außer ein paar toller Erfahrungen) oder Gladbach in der CL. Klar, ein paar Euro kommen bei rum, aber wie man an Beispielen wie Bremen, Hamburg oder Stuttgart sieht kann man trotzdem ordentlich abschmieren oder zumindest wie Leverkusen oder Schalke keine Mannschaft aufs Feld bringen deren Maximalziel über "erneute Qualifikation" hinaus geht.

 

Wer der Meinung ist, dass das für die Auslandsvermarktung egal wäre wer Meister wird, sollte sich mal fragen was er so aus den großen europäischen Ligen mitbekommt. Wird da groß über den Abstiegskampf oder um den Kampf ums internationale Geschäft berichtet? Maximal dann wenn wie jetzt mit Chelsea und Juve überraschend zwei große Vereine abschmieren, ansonsten ist das der Vollständigkeit halber eine Randnotiz wert und das war es dann auch. 

***Edler der Asur

Ich sage immer solange die Menschen wegen ihrer sexuellen Neigungen Personen, Kinder vergewaltigen oder gar umbringen ist das vollkommen egal ob sie Hetero, Bi oder Homo sind. Lammbertus

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Klar, ein paar Euro kommen bei rum, aber wie man an Beispielen wie Bremen, Hamburg oder Stuttgart sieht kann man trotzdem ordentlich abschmieren oder zumindest wie Leverkusen oder Schalke keine Mannschaft aufs Feld bringen deren Maximalziel über "erneute Qualifikation" hinaus geht.

Ich bin ja wirklich erstaunt, wie du Millionen von Euros als "ein paar" bezeichnest. ;) Wenn Leverkusen nicht völlig aufgegeben hätte zum Ende des Spiels gegen Barca, dann wären sie fast in der KO-Phase drin. Und die Gruppe zu überstehen bringt noch einmal viel Kohle. 

 

Seien wir doch ehrlich, bei jedem Spieltag hängen selbst die Ultras der Bayern ein Banner vor, das "gegen den modernen Fußball" ist. Ja... schön... aber Fußball ist mittlerweile nun einmal ein wirtschaftliches Wesen. Man kann dafür sein, oder dagegen. Aber so sieht es nunmal aus. Und jeder, der für die Vereine der eigenen Liga Geld reinholen kann, denn genau das tut das Pay-TV, sollte international unterstützt werden. Auch wenn er sich dann abhebt. Ich meine, hey, der BVB hat vor kurzem noch 2 Meistertitel hintereinander geschafft, bei einem sogar einen Rekord aufgestellt, von dem Klopp überzeugt war, dass er auch in 30 Jahren nicht gebrochen werden kann... Nichtsdestotrotz ist Deutschland Deutschland. Das ist einfach ein widerliches Verhalten international. Jemandem aus dem eigenen  Land etwas schlechtes zu wünschen, nur weil man nicht gut genug dafür ist...

 

In der spanischen Liga beispielsweise ist es Gang und Gebe, dem vorzeitigen Meister keinen Widerstand zu leisten, nein, im fast schon Spalier zu stehen... finde dieses Verhalten mal in der Bundesliga... 

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In der spanischen Liga beispielsweise ist es Gang und Gebe, dem vorzeitigen Meister keinen Widerstand zu leisten, nein, im fast schon Spalier zu stehen... finde dieses Verhalten mal in der Bundesliga...

Und es ist gut so, dass man dies in der Bundesliga nicht tut. In der spanischen Primera Division muss sich der jeweilige Meister wenigstens noch einem Zweikampf mit einem Konkurrenten stellen - entweder Barcelona oder Madrid. Und das schon seit Jahrzehnten. Einen solchen Zweikampf gibt es nicht in der Bundesliga. Ja, immer 'mal wieder kommt ein kurzzeitiger Konkurrent hoch und schnappt dem Rekordmeister vielleicht 'mal einen Titel weg. Aber das hatte noch nie eine Dauer, die länger als eine Dekade anhielt. Der Zweikampf zwischen Mönchengladbach und München ist schon 40 Jahre her!

Man soll also dem Verein, der wirschaftlich und finanziell auf ewig uneinholbar sein wird und eine Meisteschaft mit drölftausend Punkten Vorsprung den Titel holt, auch noch sinnbildlich die Füße küssen? Nein, solch ein unterwürfiges Verhalten braucht es in der Bundesliga sicherlich nicht.

Es heißt wiederkehrend von Verantwortlichen des FC Bayern München, man wolle und befürworte Konkurrenz. Ich warte immer noch darauf, dass das Handeln des Vereins zu diesen Worten passt...

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Schön, dass du den Hinweis zur Wirtschaft bringst. Unternehmen die starker Konkurrenz ausgesetzt sind, präsentieren sich üblicherweise um einiges besser (bei Qualität, technischen Entwicklungen, etc) als Unternehmen die keine Konkurrenz haben. Gut zu sehen ist das auch an den Bayern. Zwischen den letzten beiden CL-Siegen kam von den Bayern lange Zeit international einfach rein gar nichts und das obwohl (oder vielleicht gerade deswegen?) sie national die Liga dominiert haben und das sogar noch deutlich weniger als heute. Kaum aber tauchte Dortmund aus der Versenkung wieder auf und demütigte die Bayern, wurden "Innovationen" (im taktischen Bereich) angestoßen und es entstand die Bereitschaft auch mit den internationalen Größen um gute Spieler zu konkurrieren (und natürlich auch dem ärgsten Konkurrenten die Spieler abwerben, aber das wurde auch vorher gemacht) und vor allem auch viel Geld für Spieler auszugeben, deutlich mehr als vorher (unter Guardiola waren es wohl schon ca. 200 Millionen). Das Resultat ist seit einigen Jahren die absolute Dominanz in der Liga und der CL Sieg 2013. Interessanterweise wurde die beste Saison aber unter Heynckes gespielt und das in dem Jahr nachdem man von Dortmund ziemlich gedemütigt wurde. Seitdem beobachtet man eine schleichende Lustlosigkeit der Bayern in der Liga (Meister wird man halt trotzdem, dafür ist der Kader einfach zu stark und die Konkurrenz im Team zu groß) die spätestens in der Rückrunde und vor allem wenn die Meisterschaft auch punktemäßig sicher ist, recht offen zu Tage tritt. Zudem wurde in den letzten beiden Jahren international ehrlich gesagt auch nichts gerissen. Man stürmt ins Halbfinale, steht in beiden schon als Meister fest und scheidet dann absolut blamabel aus obwohl man vorher jeden Gegner zerlegt hat? Für mich ist da durchaus ein Zusammenhang.

 

Übrigens ist es eher ungewöhnlich, dass hierzulande immer verlangt wird man solle doch für alle deutschen Vereine sein wenn es um das internationale Geschäft geht. In allen anderen Ländern ist das von dir "widerliche" Verhalten vollkommen normal. Mir zumindest wäre es neu wenn ein Anhänger von ManU sich darüber freut wenn ManCity international mal keinen vollkommenen Mist baut und auch in Spanien findest du wohl eher wenige Madrilenen die Sagen "Hey, immerhin hat ja Barca was geschafft als wir immer im Achtelfinale rausgeflogen sind." Im Gegenteil, die werden wohl gesagt haben "Wenn wir schon nur ins Achtelfinale kommen sollen die W****** in der Gruppenphase rausfliegen!".

 

Komisch, ich kann mich an ziemlich viele Spiele in den letzten Jahren erinnern in denen sich die Gegenspieler der Bayern eher zurückgehalten haben um sich keine Karten oder Verletzungen abzuholen die dann Einsätze in den relevanten Spielen gegen andere Mannschaften verhindern. Es kann aber wohl keiner was dafür, dass Guardiola die Saison dann regelmäßig mit dem vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft beendet und nicht wie Heynckes bis zum Ende Druck auf dem Kessel lässt (deswegen waren die Bayern mMn unter Heynckes auch besser und am Ende CL-Sieger).

bearbeitet von Al͡rion

***Edler der Asur

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@ Wassermann

 

Das Beste an dem Unsinn ist doch, daß es sich bei Wassermann und Co. so anhört, als ob der FC Bayern das "international erfolgreich sein" für die anderen tue. So ein Unsinn. Und davon mal ganz ab: Die Entwicklung in der Bundesliga mit Bayern als einzigem Verein ist für die Liga total schädlich, vorallem international und geschäftlich. Denn Du kannst Dir sicher sein, daß sich die Bundesliga internatiomal wegen der Bayerndominanz und der sich daraus entwickelnden Langeweile nicht so gut vermarkten läßt. Die englische Liga kannst Du viel besser vermarkten mit 5-6 Vereinen, die für den Titel in Frage kommen.

Das wird sich noch rächen, wenn das finanzielle Pendel zukünftig noch mehr in Richtung der englischen Liga ausschlagen wird. Aber lass die Bayern mal weiter die direkten Konkurrenten in der Liga "kaputt kaufen". Ob das weitsichtig im Sinne der Liga und zum Teil auch im Sinne des eigenen Vereins ist, bezweifele ich stark.

Versuch mal die Fernsehrechte einer so langweiligen Liga international so zu verkaufen, daß Du mit der Premier-League konkurrieren kannst.

bearbeitet von Mc Gor
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War ja klar, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis irgendwann der Mythos kommt, dass in der Premier League 5 - 6 Mannschaften für den Titel infrage kommen. :rolleyes:

Wer sollen denn diese 6 Mannschaften sein?

- Tottenham: Mit sehr großen Abstand sicher nicht. Die waren und sind niemals auch nur ansatzweise in der Lage die Meisterschaft zu holen. In den 13 Jahren, seitdem es die Premier League gibt, haben die einmal die CL erreicht.

- Liverpool: Auch so ein Verein, der noch sehr stark von seiner Dominanz in den 70er und 80er Jahren lebt.

Mit Ausnahme der Saison 13/14 (deren gutes Abschneiden hauptsächlich aufgrund eines überragenden Suarez und der wahrscheinlich besten Saison in der Karriere eines Sturridge zustande kam) krebst der Verein seit einigen Jahren irgendwo zwischen Platz 8 und 5 rum. Die sind auch kein ernsthafter Kandidat.

- Arsenal: Jedes Jahr heißt es: "Diese Saison könnte Arsenal es endlich mal wieder schaffen Meister zu werden". Auch dummes Gerede, die kaufen sich einen Özil oder Sanchez für 50 Millionen, spielen dann evtl. die Hinrunde ganz oben mit, aber am Ende heißt es dann wieder (übrigens jedes Jahr seit dem Gewinn der letzten Meisterschaft) 3. oder 4. Platz.

Also sind es im Endeffekt 3 Mannschaften (ManUtd, ManCity, Chelsea) die ernsthaft um den Titel mitspielen.

United hat zwischen 1992 und 2013 ganze 13 Mal die Meisterschaft geholt, also in etwa 66% der Fälle.

Die Bayern haben in den letzten 25 Jahren 13 Mal den Titel geholt, also eine ähnliche Quote wie die Bayern, und auch Utd hat zweimal das Kunststück vollbracht sich den Titelhattrick zu sichern (wie die Bayern auch).

Dazu war man drei mal innerhalb von 4 Jahren im CL-Finale, welches mit einem Gewinn gekrönt wurde (2008 - 2011), bei den Bayern war es ebenso (2010 - 2013).

Nachdem Sir Alex das Team abgegeben hat war der Verein die beiden Jahre danach weit davon entfernt auch nur am Titelgewinn zu kratzen.

Diese Saison steht man aktuell wieder oben, aber wieviele hundert Millionen wurden dafür investiert?

Die einzigen beiden Vereine, die sich seit Jahren konstant ganz oben halten sind Chelsea (wenn man vom 6. Platz 2011/2012 mal absieht) und ManCity und die haben letzte Saison mal wieder den Titel unter sich ausgemacht.

Beides Vereine, die allerdings von ausländischen Investoren hochgekauft wurden.

Da scheint das offenbar ok zu sein, aber wenn VW mal 30 Millionen für einen Transfer locker macht schreit die halbe Liga wieder auf, dass Wolfsburg kein Traditionsverein ist etc. pp. Bla, bla bla.

Wir Deutschen sind schon ein witziges Völkchen.

Auf der einen Seite schreien wir, dass Bayern dominiert, alle anderen Vereine kaputt kauft und man wieder einen richtigen Meisterschaftskampf wie in England haben will, und auf der anderen Seite ist das Geschrei dann noch viel größer, wenn ein Investor in die Liga einsteigt und den Bayern den Kampf ansagt 'Wir wollen keine Investoren!', 'Wir wollen nur Traditionsvereine, keine hochgekauften Mannschaften!', was in jeder anderen Top-Liga in Europa (also England, Spanien und Italien) zur Tagesordnung gehört.

Was glaubt ihr denn, wer in der Premier League ohne die großen Investoren die Meisterschaft abonniert hätte?

Wahrscheinlich würde der Pokal die meiste Zeit in Manchester rumhängen, vielleicht würde er auch ab und zu nach London oder Liverpool pendeln.

Man sollte sich nun auch mal entscheiden:

1. Entweder man lässt keine großen Investorengruppen ins Land und akzeptiert die Tatsache, dass die Münchner die Meisterschaft abonniert haben und der Rest der Vereine reißt, mit Ausnahme der Bayern, nichts international oder

2. Man lässt große Konzerne mit viel Geld wie etwa VW oder Red Bull Millionen in ihre eigenen Vereine pumpen und macht sowihl den Meisterschaftskampf wieder spannend, und evtl. gewinnt ein solches Team ja auch mal die Champions League.

Also entweder das eine oder das andere, aber einen dauerhaft spannenden Meisterschaftskampf oder große Investoren funktioniert nicht, hat es nie und wird es nie.

Also nehmt es so hin, oder lasst es bleiben.

Heil der Banane und ihrem Champion!

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Also sind es im Endeffekt 3 Mannschaften (ManUtd, ManCity, Chelsea) die ernsthaft um den Titel mitspielen.

Das klingt aus Sicht eines Bundesliga-Fans nach purem Luxus!

Also ich weiß, was ich will:

Entweder...

... der FC Bayern München handelt endlich der Aussage entsprechend, er befürworte Konkurrenz. Dann sollten die Verantwortlichen aber auch bestimmte Aspekte ihrer Transferpolitik ändern. Keine Transfers Í¡ la Kimmich, Rode, Kirchhoff oder Schlaudraff mehr. Auch keine fragwürdige Abwerbung von Jugendspielern mehr Í¡ la Weiser oder Kurt. Und nur, weil ein Spitzenspieler eines anderen Vereins eine Ausstiegsklausel hat, muss man sie nicht zwangsweise ziehen. Auch heute noch halte ich den Transfer von Mario Götze für nicht notwendig - weitergebracht hat es den Spieler sicher nicht mehr, als wenn er in Dortmund geblieben wäre.

Oder...

... der FC Bayern München ist endlich 'mal ehrlich und gibt offen zu, dass er keine nationale Konkurrenz auf seinem Niveau wünscht und duldet. Dann könnte sich jedermann damit abfinden und wohl möglich anders darauf reagieren. Das derzeitige Vorgehen, den anderen Vereinen durch beschwichtigende Statements die kleine Karotte vor die Nase zu halten, grenzt schon an Hohn.

Dass die Meisterschaft auch in der aktuellen Saison wieder langweilig werden würde, dürfte mehr oder weniger klar gewesen sein. Es nervt aber, immer wieder Statements zu vernehmen, dass es noch so früh in der Saison sei, nichts feststehe und man nicht nachlassen dürfe. Wer soll das denn als ehrliche Meinung abnehmen? Man muss schon sehr benebelt sein, um zu glauben, dass dies die realen Ansichten des FCB widerspiegeln. Wenn man schon nicht zugeben will, dass die Meisterschaft bereits jetzt nicht sicher weiß, soll man wenigstens einfach 'mal nichts zu diesem Thema sagen. Das wäre weit weniger arrogant und herablassend als dieses auf Zwang versuchte Biegen der Realität.

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Keine Transfers Í¡ la Kimmich, Rode, Kirchhoff oder Schlaudraff mehr. Auch keine fragwürdige Abwerbung von Jugendspielern mehr Í¡ la Weiser oder Kurt. 

Weil die die anderen Mannschaften so geschwächt haben? Wenn Bayern die nicht gekauft hätte, wäre es Dortmund, Schalke oder Hamburg. Weg sind gute Spieler bei Mittelklassevereinen eh.

 

Verstehe auch nicht, warum der FC Bayern ehrlich sein sollte. Als ob nicht jeder, der 2x45 Minuten Fussball geguckt hätte wissen würde, dass denen nationale Konkurrenz egal ist. Wie sollen die Vereine auf so eine Aussage anders reagieren. Ich glaube keiner der Verantwortlichen (von allen Vereinen) macht sich da irgendwelche Illusionen, und wenn doch haben sie andere Probleme.

 

Ich finde Knerdis Aussage eigentlich ziemlich auf den Punkt gebracht. Entweder man öffnet sich für Investoren, oder man nimmt den status quo hin. Muss man sich für das kleinere Übel entscheiden, wie bei fast allem im Leben. Was ich selbst wählen würde weiß ich nicht.

bearbeitet von Donner
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Ich habe mittlerweile immer weniger Probleme damit die 50+1 Regel abzuschaffen. Aufgeweicht wird sie durch Engagements von VW bei Wolfsburg, RedBull bei Leipzig oder Hopp bei Hoffenheim eh schon. Im Fall von RedBull kann man eigentlich auch sagen, dass sie ignoriert wird, oder hat da irgendwer außer RB was zu sagen?

bearbeitet von Al͡rion

***Edler der Asur

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Sehe ich komplett anders.

Nur um mit ein paar Scheich- und Oligarchenspielzeugen in der Chamions League mithalten zu können, muss man den Sport nicht noch mehr kaputt machen. Wenn es international nicht mehr langt, ja mein Gott, dann langts halt nicht.

Hauptsache in der BuLi gibt es weiterhin Derbies mit Traditionsclubs wie Köln-BMG, Bochum-Dortmund und ähnliches, und das ist doch auch eigentlich das, wovon der Sport lebt. Champions League und Euro League sind in der Regel doch nur Beiwerk.

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Still not loving the police

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International ist mir vollkommen egal und es geht mir nicht darum mit den ausländischen Vereinen mithalten zu können. Nur kann national kein Verein mehr mit den Bayern mithalten und für mich ist ein spannender Kampf um die Meisterschaft nunmal das Salz in der Suppe "Bundesliga". Übrigens auch dann wenn der BVB damit nichts zu tun hat.

 

Wenn die Liga nur noch aus "Bayern" und "der Rest" besteht ist sie schon kaputt.

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Auch Ligen, in denen die Bayern nicht dabei sind, sind in der CL. Und das recht erfolgreich.

Ob jetzt 3 oder 4 Mannschaften in der CL sind, ist doch wenig relevant. Und so gut wie die Franzosen oder Porugiesen wären die deutschen Vereine auch ohne die Bayern. Die drei Plätze würden also wohl weiterhin Bestand haben.

Und ich freue mich auf internationale Spiele unter der Woche (es sei denn, es werden wieder die Bayern gezeigt), aber die Bundesliga ist für mich viel wichtiger. Die ist jede Woche und überall gibt es Leute, die einen aufziehen/die man aufziehen kann, weil der eine Verein gegen den anderen gewonnen hat. Ich hatte auch Spaß am BvB als der international nicht vertreten war. Aber abstinken in der Liga und dafür Halbfinale in der CL? Das fände ich nicht ganz so toll. Zumal viele Vereine doch eh schon die Gruppenphase feiern, weil da genug Geld verdient wird. Und wenn man sich anguckt, was deutsche Vereine für Budgets haben und das mit den Viertelfinalisten, eventuell sogar Achtelfinalisten, vergleicht, dann kann man auch nicht so viel erwarten.

 

Ich fände es übrigens super, wenn sich jetzt alle Vereine gegen die Bayern schonen. Zweiter Torwart, Spielfpraxis für Junge bzw. noch nicht ganz fitte Spieler, Sperre für gelbe Karten möglichst gegen Bayern absitzen, etc. . Lass sie jedes Spiel 10:0 gewinnen, aber da ist dann das Training bei den Bayern härter. Thomas Müller wird es aber freuen. Auch, wenn man erst ab irgendwas zwischen 20-25 Spieltag rechnerisch Meister werden kann.

 

Ich wusste ja, dass Bayern-Fans nur wenig Kritik vertragen (wie auch der Vorstand, der eigentlich nur austeilen kann), aber jetzt werden die Bayern schon von Fans anderer Vereine verteidigt.

@ 50+1

Naja, die Bayern kriegen auch viel Geld von Audi, Allianz, Adidas und der Telekom. Aber das haben sie sich ja auch im Laufe der Jahre hart erarbeitet...

Warum gibt es eigentlich keine Strafe für die 20 Leute, die da immer in "T."-Formation sitzen?

bearbeitet von Natasake

Jetzt "Kings of War" spielen! Von enttäuschten Ex-GW-Mitarbeitern für (enttäuschte) Ex-Warhammer-Spieler.

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Warum gibt es eigentlich keine Strafe für die 20 Leute, die da immer in "T."-Formation sitzen?

Ich glaub', das sind nur angezogene Puppen. Ich habe noch nie gesehen, dass die sich bewegt haben. :D

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Ich fände es übrigens super, wenn sich jetzt alle Vereine gegen die Bayern schonen.

So wie es Veh mit der SGE gegen die Bayern gemacht hatte?

Die in T Form sind jedesmal der Brüller. Ich würde mich Schämen...

bearbeitet von derlandvogt

Frostgrave, KoW, WHFB 8te., Historisch (Stein-/Kugelhagel)

 

A breeze from the distance
Is calling your name

 

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Laut einer Meldung bei transfermarkt.de soll es nur noch davon abhängen ob er dann bei Transfers das letzte Wort bekommt. Die Forderung kann ich aber gut verstehen, wer will sich schon irgendwelche Spieler vor die Nase setzen lassen?

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Naja, auf der anderen Seite muss man sagen, dass Trainier kommen und gehen und vom Sportvorstand eine bestimmte Idee vorgegeben werden muss, der der Trainier auch zu folgen hat. Sonst kauft man alle 3 Jahre den Kader neu (oder beim HSV alle 6 Monate). Sicher sollte der aktuelle Trainer immer ein Mitspracherecht haben und kein sportvorstand wird einem Trainer einen Spieler vorsetzen von dem der Trainer sagt "der wird bei mir nie spielen", aber das letzte Wort sollte der Sportdirektor haben.

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Bei den Reds ist wohl eher so, dass der Eignentümer das letzte Wort hat, da kann es dann schon mal passieren, dass nur

aus wirtschaftlichen Erwägungen gehandelt wird. Das würde ich an Klopps Stelle nicht akzeptieren.

Heil der Herrin und ihrem Champion

Windeln und Politiker sollten regelmäßig ausgetauscht werden - aus dem selben Grund!

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War es in England nicht so, das der Trainer Manager und Trainer ist? Oder galt das nur für Ferguson, Wenger,Mourinho, etc.?

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... (oder beim HSV alle 6 Monate).

Witzig.

Nicht.

:skepsis:

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