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TabletopWelt

Maltisch am Mittwoch - mit Dizzyfinger [aktuell: Conquest: TLAOK / Adeptus Astartes Exorcists Firstborn]


Empfohlene Beiträge

Maltisch am Mittwoch, Episode 358

Die vorletzte Episode für dieses Jahr steht an und ich schmiede weiter Pläne für Inquisitor/Necromunde, die Modelle und Platte dafür, gebe euch einen aktuellen Überblick über die 8mm Sons of Horus, da dort nun alle Modell vorbereitet sind und aus der Community kamen Fragen von Skraal und Ludidude zu eigenen Regelwerken/Spielsystemen und den Würfelhelden Unna.
 


Viel Spaß beim Video und bleibt gesund
euer
Dizzyfinger

+ + +

Themenzusammenfassung:

00:00:00 - Intro

00:01:53 - 3D Druck, Inquisitor, Gläubige und Ordensschwestern

00:19:18 - Sons of Horus 8mm, aktueller Stand

00:40:21 - AdC: Skraal: Wie schreibt man eigentlic heigene Regelwerke/Spielsysteme?

01:00:22 - AdC: Ludidude: Was geht bei euch im Club so?

01:14:38 - EndCard

 

#keeponwargaming #maltischammittwoch #wirbleibenfüreuchzuhause #survivethesecondwave #minisvsdepression

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Seit wann hast du denn Whatsapp???? :)

 

Scheint bei euch in der IG aber ähnlich zu laufen wie bei uns im Club. Zumindest zum Teil.

 

Bei uns ist halt der Riese 40K, der überwunden werden muss, wenn man mal neue Systeme bekannt machen will. Was aber auch gut ist, so hat man immer ein System für das man immer jemanden findet.

Ich bin ja auch so ein Schmasterling, ich finde den Wechsel von Systemen ganz geil. Und 40K turnt mich im Moment leider so gar nicht mehr an.

 

WHU Spiele ich gerne auf Turnierniveau. Mehr eigentlich nicht mehr.

 

Ich stelle fest, dass bei uns alle mehr oder weniger gerade auch mit Familie zu tun haben. Da ist die Zeit natürlich überall etwas knapper geworden, daher sind gefühlt gerade kleinere Systeme, die nicht unbedingt 3 Stunden dauern, im Kommen.

 

Aktuell treffen wir uns natürlich auch nicht. Auch unsere Turniere werden wir nicht ausrichten können.

Aber ich vermisse das Zusammenkommen, das Abtauchen für ein paar Stunden in die Nerdwelt.

 

Hab geschrieben, während du geredet hast, ich hoffe ich hab zu vielen der Punkte etwas gesagt. ;)

 

 

bearbeitet von Helle
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Helles Heerschau >>2024 << 2023 2022 2021 2020 

Bemalte Modelle 2024: 0! '23: 107! '22: 66!, '21: 190! '20: 80!, '19: 112!, '18: 171!, '17: 94! '16: 38! '15: 50! '14: 38! '13: 16! '12: 53! '11: 39! '10: 256! '09: 52! '08: 123! '07: 114! '06: 12! '05: 9! '04: 104!

 

 

Fordere viel von dir selbst und erwarte von anderen wenig, so bleibt dir mancher Ärger erspart! - Konfuzius

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vor 8 Stunden schrieb Dizzyfinger:

Wie schreibt man eigentlich eigene Regelwerke/Spielsysteme?

 

Bevor man über irgendwas Spezifisches nachdenkt, sollte man sich am Besten erstmal ausgiebig mit bestehenden Regelsystemen befassen und sie analysieren, um so ein Gefühl dafür zu bekommen, was alles möglich ist und was man will.

 

Ich beispielsweise habe lange Zeit Warhammer Fantasy gespielt, wenn auch selten, und nach jedem Spiel war ich mehr oder weniger frustriert - unabhängig vom Ausgang - und wusste lange nicht wieso. Inzwischen weiß ich es: Mir haben im Spiel selber die Entscheidungsmöglichkeiten gefehlt - im Prinzip waren die Entscheidungen im Spiel, welche Einheit ich wohin bewege, und mit welcher Einheit ich auf welche gegnerische einen Angriff ansage. Der Rest war würfeln, würfeln, und nochmal würfeln, und ausschlaggebend waren da Entscheidungen, die ich VOR dem Spiel getroffen habe. Und Magie klammere ich hier bewusst aus, weil die nach demselben Prinzip funktioniert, und dann auch noch ein eigenständiges Spiel innerhalb des Spiels darstellte. Und obendrein waren viele Würfelmechanismen so aufgebaut, dass man mehrere Würfe mit einer großen Zahl Würfel machen musste, bis man ein oft mickriges Resultat erreichte. Mir gefällt das nicht, und ich persönlich erwarte mehr von einem Spiel.

 

Ich kenne viele Spielsysteme, und dass mein absoluter Favorit seitdem ich es entdeckte Star Wars Imperial Assault ist liegt daran, dass unabhängig von der verbundenen IP das Spiel mir genau das bietet, was ich suche: Pausenlos Momente, in denen ich gefordert bin zu planen, die Möglichkeiten meines Gegenspielers abzuschätzen, und Entscheidungen zu fällen. Selbst die Würfelei schlägt in diese Kerbe: Man würfelt pro Angriff einen Pool, und dann muss man entscheiden, was genau man mit den erwürfelten Resultaten anstellt.

 

Und dabei geht es nicht darum welches System "objektiv" (urghs...) angeblich besser ist, sondern was einem mehr liegt. Leute haben Spaß am vielen Würfeln von Warhammer Fantasy und seiner Bier und Brezel-Atmosphäre, andere lieben das explosive Schachspielflair von Imperial Assault, dass in Intensität durchaus an eine Runde Sabacc rankommt, bei dem das liebgewonnene Raumschiff der Spieleinsatz ist. Wichtig ist, dass man weiß, was man will und mag, und WARUM man es mag. Wenn man das weiß, kann man sich über spezifische Aspekte des geplanten Spiels viel besser und gezielter Gedanken machen.

 

bearbeitet von Zweiundvierzig
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"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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vor 11 Stunden schrieb Helle:

Seit wann hast du denn Whatsapp???? :)

wie oft wurde schon im Livestream erwähnt, dass das Kroko ihn per Whatsapp anschreibt?

Dabei frag ich mich, was das Kroko gegen den Chat hat...

 

Puh, das vom @Zweiundvierzig ist bestimmt schonmal ein Anfang, aber auf einige Sachen möchte ich trotzdem eingehen:

Punkt eins, den ich in deinem Vergleich oder generellen Vergleichen von Systemen schwierig finde: unterschiedliche Würfelmechaniken bzw auch in dem Fall vom Star Wars Spielen Sonderwürfel! Die meisten Spiele funktionieren nunmal mit "normalen" Würfeln, also einfachen Zahlenergebnissen, sei es W6 oder aber auch andere Würfel (z.B. Frostgrave mit W20) und in den Regeln ist dann aufgeführt, dass man einfach ein bestimmtes Ergebnis oder besser würfeln muss, damit der gewünschte Effekt eintritt. Punkt. Da kommt dann nicht auf 2+ hast du getroffen, auf 4+ hast du kritisch getroffen und auf 6+ hast du dem Gegner zusätzlich noch die Unterhose geklaut. Wenn man in dieses System nun Sonderwürfeln einfließen lässt, die verschiedene Symboliken mit unterschiedlichen Bedeutungen ins Spiel bringen, ist es hier nicht verwunderlich, dass man somit mehr Wahlergebnisse und Entscheidungen mit in die Spielmechanik bringt.

Ähnlich verhält es sich auch bei Vergleichen von Rollenspielsystemen mit Star Wars: Jedes System setzt bestimmte Würfelergebnisse zum Erfolg einer Tätigkeit vorraus. Bei Star Wars sidn auch hier wieder Sonderwürfeln im Spiel, welche auch mit verschiedenen Symbolen wie Erfolge, Misserfolge, Vorteil, ect. daher kommen, so dass sogar der Fall eintreten kann, dass man zwar keinen Erfolg in der Probe hat, aber dadurch, dass man Vorteile gewürfelt hat, ein anderer netter Bonus entsteht.

Beispiel: Ein Wachmann hat die Gruppe mitbekommen, rennt in sein Sicherheitsbüro und verriegelt die Tür. Er ist kurz davor, Alarm zu schlagen und die Gruppe versucht die Tür zu hacken. Dabei ist die Probe nicht erfolgreich, womit die Tür verriegelt bleibt, aber durch ein haufen Vorteilssymbole könnte der Storm ausfallen (was Alarmschlagen schwer macht) oder das Feuerlöschsystem des Sicherheitsbüros anspringen, was dem Wachmann auch so einige Probleme bereiten wird.

Genauso könnte ich jetzt einwerfen, dass es in Freeboters Fate nicht einen Würfelwurf gibt und somit sämtliche Entscheidungen bei dir liegen, wenn ich die Demovideos, die ich geschau habe, richtig verstanden habe. Somit  musst du zwar mit den Karten in deiner Hand leben, ähnlich wie mit jedem Würfelergebis, aber du musst dich entscheiden, welche du davon spielst. Das verlangt von mir nun auch mehr ab als einfach einen Würfel zu werfen.

Somit kommen wir zu Punkt zwei: Komplexität vs Auswahlen, also "Entscheidungen vor der Schlacht" vs "Entscheidungen während der Schlacht". Hier  knn man nun sagen, Warhammer ist der wichtigste Schritt die Armeezusammenstellung. Danach vielleicht die Aufstellung und zum Schluss die Bewgungen. Der Res ist Kniffel/Yahtzee. Gleiche würde auch für Spiele wie z.B. Frostgrave gelten, da ich hier auch nur meine Bande zusammenstelle und aufs Feld bringe, damit ich sie bewegen kann. Der Rest ist vom Würfelergebnis für den Kampf/Zauber abhängig ohne große Entscheidungen von mir, wobei es hier sogar zu solch fatalen Ergebnissen kommen kann, dass der 90 jährige Bauer Heinz mit seiner Mistgabel meinen Conan den Weltenzerstörer einfach umbringt, ohne das ich groß  was machen kann. Also gilt hier auch, welche zauber ich vor der Schlacht wähle und wie meine Bande aussieht, bestimmt größenteils das Spiel.
Nun kann man aber sowas wie Warhammer 40.000 nehmen, was einen Schritt weiter geht, also quasi die nächste Kategorie. Hier hab ich in etwa das System von Warhammer, aber ich kann jederzeit diverse Gefechtsoptionen ins Spiel schmeißen, die den Ausgang von einigen Erergnissen oder Ergebnissen beeinflussen. Somit werde ich wenigstens etwas gefordert mitzudenken bei der "Partie Kniffel".

Nun kann man Imperial Assault als weitere Kategorie aufgreifen, da hier die Würfelergebnisse viele Möglichkeiten bieten und Entscheidungen fordern. Jederzeit kann mit Befehlskarten in Spiel eingegriffen werden und diese können auch erheblichen Einfluss auf das Spiel nehmen. ABER auch hier sehe ich den wichtigen Punkt darin, wie meine Auswahl vor der Schlacht aussieht. Nehme ich die falschen Befehlskarten mit bzw achte nicht darauf, dass sie meine armee wirklich optimieren, bringen sie mir nichs. Auch meine Auswahl von Trupps nimmt großen Einfluss auf das Spiel. Wie du mir schon öfters erklärtest, bringen Stormtrooper nichts, da sie sehr zerbrechlich sind und kaum bis keinen Schaden machen, sodass ihre Anzahl diesen Nachteil überhaupt nicht ausgleicht. Ich muss mir nicht 5 Minuten den Kopf zerbrechen, was ich mit meinen Sondersymbolen anstelle, wenn mein maximaler Schaden nicht über 3 hinaus geht, der Gegner aber schon mit einer minimalen Verteidigung von 3 daher kommt.

Auch macht es einen Unterschied, ob ich ein oder zwei Boni nur anwählen kann oder die Auswahl von ganzen vier zur Verfügung habe. Wenn mein Jedimeister nun sich entscheiden kann zwischen mehr Schaden, etwas mehr Schaden und Gegner betäuben, den Gegner betäuben und bluten lassen oder töte ein benachbartes Modell und tarne dich brauch ich taktisch nicht gegen ein Stormtrooper mit etwas mehr Schadn oder etwas mehr Reichweite vergleichen, oder? ;)

Kommen wir aber nun zu Punkt 3, der für mich hier außen vor gelassen wurde: Komplexität vs Spielfluss/Zeit. Je komplexer ein System, desto länger wird das Spiel dauern, das sollte jedem klar sein. An einem W6 Wurf bzw sienem Ergebnis ist nichts zu rütteln, da geht ein einfacher Würfelwurf nunmal schneller als wenn ich nach dem Ergebnis dann noch anfangen muss zu überlegen, welche Fähigkeiten nun einsetze. Das soll auch  mit eines der größten Kritiken an Freeboters Fate sein, dass es ewig dauert, bis man sich für die Karten entscheidet, die man spielt und so das Spiel in Richtung Pokerpartie geht. Also ist es schon wichtig zu behachten, ob man eine einfache Mechanik mit einem Würfelwurf haben möchte oder einen Würfelwurf mit dutzenden Fähigkeiten bzw möglichen Fähigkeiten, die ich dann einsetze um das Ergebnis zu beeinflussen ohne das die den Spielfluss zu sehr ins Stocken bringen?! Das soll auch ein Grund sein, wieso bei 40k das Abwehrfeuer eine Gefechtsoption wurde, weil das ständige Angriffswurf, Abwehrfeuer, Verluste entfernen, Miniaturen bewegen ect. den sauberen Spielfluss gestört haben soll.

Daher wie gesagt die Entscheidung, welche Mechaniken möchte man überhaupt und wie kann man das Spiel dadurch interessant gestalten ohne es kompliziert zu machen? Denn die Grundmechanik jedes Tabletops, da sind wir uns alle einig, ist auf dem Tisch die Bewegung von den Minis und das Auswürfeln ihrer Aktionen und "vor dem Tisch" das Auswählen der Armee und ihrer Synergien und Fähigkeitskombinationen. Danach kann man dann halt in der Komplexität aufbauen.

 

Verzeihung das es so lange geworden ist :omg:

 

Zum MaM:

- letzte Woche kann ich Claire verstehen, diese Woche kam es irgendwie... komisch ?

- bei den Soros könntest du die Dame mit 2 Pistolen und vielleicht noch einem Messer in einer Plattenrüstung bzw abgeschwächteren Servorüstung spielen, die dann als Schwester des Ordo Famulos gespielt wird, die den Kult der Gläubigen überwacht? Ich mein, wenn ich das richtig im Kopf habe, sind die ja Strippenzieher hinter einigen Dingen und beeinflussen die Gesellschaft auch durch fast schon arrangierte Hochzeiten und andere Dingen im Intrigenspiel des Adels (und wahrscheinlich auch in der Unterschicht)

- die Priori würde ich eher mit Kettenschwert ausrüsten als mit dem Streitkolben. ich denke, das eine Energiewaffe etwas "drüber" sein könnte für eine Schwester, die quasi "im Matsch mit einigen Fanatikern spielen soll". Außerdem ist das Kettenschwert nunmal eine ikonische Waffe und ich finde sie ausrüstenswert in Systemen, wo es auch was bringt im Gegensatz zum Schlachtensimulator 40K oder der kleineren Kill Team Version.

- bei dem Cadwor Pistolenschützen kannst du auch sicher einen anderen Körper verwenden, wenn dir der auf dem Boxart nicht so zusagt. Necromunda Modelle sind zwar schon etwas limitiert, dass bestimmte Waffen bestimmten Körpern zugewiesen sind, aber grade Kleinigkeiten wie zwei einzelne Waffen in jeweils seperaten Händen wie Pistolen und Messer lassen sich bestimmt untereinander noch gut austauschen

- wie sieht es eigentlich mit den Glaubensakten aus? Möchtest du die als eine Art Psikraft für die Schwestern mit ins Spiel nehmen oder wäre es zu drüber?

- Mein Spielclub ist nicht existent ;) ich kenne da nur den GW bzw Warhammerstore! Lübeck, wo ich halt die GW Systeme spielen kann, dann noch nen Kumpel für 40K Spiele, damals auch Warhammer, aber seit es eingestampft wurde, hat er da stark die Lust dran verloren und dann hab ich noch nen Kumpel aus meiner Rollenspielrunde, den ich ab und an zu Imperial Assault verleiten kann. Sonst war es das. Sicher auch ein Grund, wieso ich überhaupt nicht oder selten über den "GW Tellerand" hinaus schaue, da ich es eh nicht wirklich spielen werde... Frostgrave liegt aktuell nach schnellen Materialbesorgungen und hoher anfänglicher Euphorie grade nur rum... Sonst ist da nicht wirklich was zu erwähnen, was erwähnenswert wäre. *schulterzuck*

 

Zum Schluss nochmal was von mir:
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Die Biker sind fertig. Kurzzeitig überlegte ich, einen ne Pistole zu verpassen, um quasi den Look eines Bikers zu geben, der einem Typen im Vorbeifahren ins Gesicht schießt, aber wie ich schonmal erläuterte, handelt es sich bei den Space Wolves um die Rekruten, die sogenannten Blutwölfe, die in Infanterierudeln, auf Bikes oder mit Sprungmodulen übers Feld jagen. Diese heißblütigen Jungspunde wollen sich ihren Ruhm eher im Nahkampf durch blutige (und unüberlegte) Taten verdienen, weshalb ich die idee dann doch verwarf. Wobei ich es immernoch lächerlich finde, das die normalen Biker nur entweder Pistole oder Schwert haben, während Captain auf Bike und Primaris Biker beides haben und Scoutbiker es sogar übertreiben mit Kampfmesser, Pistole UND Schrotflinte...

Wie man sieht, habe ich hier zweimal zwei gleiche Oberkörper drin, einfach weil sich diese leichter einfüge ließen und ich nicht wie bei den anderen Oberkörpern einen ganzen Schädel hätte entfernen müssen um dann im Bereich des Unterbauchs eine Lücke zu füllen bzw beim anderen den übertrieben großen Gürtelbereich komplett bearbeiten hätte müssen, was auch auf Entfernen und neugestalten hinausgelaufen wäre. Ebenso hab ich ein Rückemodul doppelt verwendet, aus dem selben Grund wi bei den Oberkörpern, dass es sich nciht ohne viel dazutun sauber einfügen lassen hätte. Der Rudelführer hat ein Schwert bekommen, einmal um sich in eine Art Reitereithematik besser einfügen zu können als mit einer großen Energiefaust, als auch der Tatsache, das so ein schönes Breitschwert noch nicht in meiner Armee auftaucht. Zur Markierung seines Bikes benutzte ich den Schädel vorne, den ich witzigerweise im Sommer bei der Bearbeitung des Hellblasterrudels in meinem Teppich vorloren habe und durch Zufall wiederfand. Auch das Rückenmodulzeichen für die Blutwölfe hatte ich geplant, aber als ich es angeklebt hatte, sah es doch sehr merkwürdig aus, weshalb es keine Verwenung fand.

 

Weiter geht es nun mit diesen Jungs:

20201217_032804.jpg.1a0c4baddaca58cef90dac7cb9c1157c.jpg

Himmelswolfrudel, einfach um die Wolves Beine der Biker zu verwenden und weil die Stormwolves neuerdings auch Sprungmodultruppen einsetzen. Ich hab in meiner Bitzbox halt noch Sprungmodule, da ich für meine Salamanders einen laufenden Sturmtrupp baute (auf Grund der hohen Gravitation des Planeten erschien mir ein Training mit Transporter sinnvoller als mit einem Sprungmodul) Beim rumsuchen fand ich dann auch einen zweiten Gußrahmen Sprungmodule (keine Ahnung was ich mit denen mache, ich dachte eigentlich, die hätte ich nem Kumpel für seine Blood Angels gegeben) mit sogar Sergeantbewaffnung, weshalb ich mich etwas ärgerte, weil die Axt auch sicher gut zu den Bikern gepasst hätte... nun wird sie wohl der Chefe dieses Trupps bekommen. Hier auch eine Sonderheit, wie man sieht habe ich hier bewusst nicht den Kopf des Blutwolfchefs aus dem Rahmen liegen, da ich diesen schon zweimal in der Armee verbaut habe. Eine Tatsache, die mir bem Bau meines zweiten Wolfsfänge Rudels auffiel war, dass es im Rahmen zwar spezielle Köpfe für die jeweiligen Rudelführer (Blutwolf, Graumähne, Wolfsfang) gibt, aber wenn jeder Truppführer den gleichen Kopf hat, wirkt das doch eher wie Klonkriegerarmee , welches ich grade bei den Space Wolves, dessen Rudel sich aus Individuen zusammensetzen stark fehl am Platz (klar setzt sich jeder Space Marine Orden aus Individuen zusammen, aber ein halbwegs einheitliches Aussehen ist dort weniger abwägig als bei den Söhnen Russ, meiner Meinung) Daher werde ich da in Zukunft schauen, etwas mehr Variation hinein zu bekommen, wenn schon die meisten Köpfe bei den Rudelmitgliedern sich mit den Köpfen anderer Trupps decken werden, einfach weil für eine komplette Armee zu wenig Kopfauswahlen drin sind für jüngere Mitglieder, erfahrenere Mitglieder und halt die Veteranen...

 

Naja, das war es erstmal von mir, nicht das ich noch weitere Texte schreibe und alle hier erstmal bis Weihnachten brauchen um  meinen Post zu lesen :D

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"Es gibt etwas, das die Feinde des Allvaters mehr fürchten als das Brüllen des Bolters oder das Kreischen des Kettenschwerts. Es ist das Heulen der Wölfe auf der Jagd!"

-Brinvar Grimmfang aus Hjaldars Rudel von den Sturmwölfen

 

Mein erster Projektversuch: Die Schwesternschaft der Lileath

Mit Blut befleckte Gräber  - ein Projekt rund um die blutsaugenden Flattermänner der Nacht

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vor 4 Stunden schrieb Brinvar Grimmfang:

wie oft wurde schon im Livestream erwähnt, dass das Kroko ihn per Whatsapp anschreibt?

 

 

 

Keine Ahnung, habe 0 Livestreams verfolgt.

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Zu Spielsystemen:

 

Ich glaube deine Ausage unterstreicht die vom @Zweiundvierzignoch @Brinvar Grimmfangund führt auf deine Art eine ähnliche Sicht aus. Der "brezelige Typ" und die "handvoll Würfel Werfer" freuen sich sicherlich über Systeme wie 40.000 und wenn wir ehrlich sich auch die letzte Iteration von WHFB. Taktik, Strategie und ähnliches ist da so eine Sache. 

Ich kann auch bestätigen das die Wahlmöglichkeiten in zB Imperial Assault, aber auch Entscheidungen zu Manövern wie in XWing oder Armada (lustigerweise selbe IP) di sich im Spielverlauf ergeben den Spielen ein eher reaktives Gefühl geben bei dem du im Laufe der Partie noch sehr viel beeinflussen kann. Für mich hat beides seinen Reiz, dann mich aber häufig nur auf "brezeliges" spielen konzentrieren, da ich für andere Systeme eine gewisse Ruhe und Alertheit haben muss, die ich nicht jeden Tag abrufen kann.

 

Wie immer kann man hier sagen:

Für jeden Spielertyp gibt es ein System und alle sind gleichwertig.

 

Zu Soros:

Danke für die Ideen.

Zu den Gläubigen kann ich sagen, das ich für den Pistolero schon eine Möglichkeit gefunden habe. Dazu aber mehr "im Jahreswechsel".

 

Zu den Wolves:

Ich finde deine Wahlen sehr gut. Würde mich nun noch sehr freuen wenn da etwas Farbe dran kommt. Wobei mir während ich das schreibe einfällt, das ich noch ein SW Modell hatte, das ich vor Jahren schon mal tutorialifizieren wollte...

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vor 1 Stunde schrieb Helle:
vor 6 Stunden schrieb Brinvar Grimmfang:

wie oft wurde schon im Livestream erwähnt, dass das Kroko ihn per Whatsapp anschreibt?

 

 

 

Keine Ahnung, habe 0 Livestreams verfolgt.

:shock: Waaaas? Schäm dich! ?

 

vor einer Stunde schrieb Dizzyfinger:

Ich glaube deine Ausage unterstreicht die vom @Zweiundvierzignoch @Brinvar Grimmfangund führt auf deine Art eine ähnliche Sicht aus.

echt? Manchmal hab ich das Gefühl, dass der gute einfach nur am Kritisieren ist, aber da hab ich ihm diesmal wohl Unrecht getan.

Verzeih dafür, @Zweiundvierzig

 

vor einer Stunde schrieb Dizzyfinger:

Ich finde deine Wahlen sehr gut.

sind meist eher so intuitiv, muss ich gestehen. Theoretisch verwenden sie ja alle Waffen, aber ich bevorzuge irgendwie Axt und Klaue, wenn ich ehrlich bin. Da die Klaue nicht für Rudelführer erhältlich ist, weiche ich auch schonmal auf eine Faust hier aus, in Anlehnung an die Cybots. Das Schwert erscheint mir meist eher untypisch für die Fenrisianer, wenn ich ehrlich bin, aber grade Breitschwerter sind ja doch von den Wikinger oft verwendet worden. Und das runenverzierte Schwert im Gußrahmen sieht gar nicht mal so schlecht aus...

 

vor 1 Stunde schrieb Dizzyfinger:

Würde mich nun noch sehr freuen wenn da etwas Farbe dran kommt.

darauf freu ich mich auch, aber erst, wenn die Armee komplett gebaut ist. Dafür wurden aber schonmal zwei "The Fang" Spraydosen gekauft und stehen auf Abruf. So habe ich die Chance, alles "in einem Abwasch" zu machen und kann die Wolves wenigstens sehr ähnlich zueinander bemalen und nicht mal hier mal hier und unterwegs entstehen Variationen in den Farben, da ich nicht mehr weiß, welche Farbe wo verwendet wurde bzw der Farbpool sich dann doch wieder geändert hat.

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Nun, aktuell haben @Dizzyfinger und ich nicht mehr so viele Schnittstellen wie vllt noch vor zwei Jahren.

 

Daher schaue ich auch hier nur noch unregelmäßig vorbei im Moment.

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Discord Community Projekt Update 17.12.2020

Kalen, The Trickster von Drowned Earth. Das Fell ist fertig und übergemalte Stellen sind mit Corvus Black nachgemalt.
Nun muss ich mich entscheiden, wie ich die Weste bemale. Die Studiovorlage gibt ein Woodland Camo vor, doch ich überlege in Richtung DBDU zu gehen, da ich Teile der Waffe gerne auch in bronze/tan bemalen möchte und dem Modell einen stimmigen Touch zu geben.

 

P1050327.JPG.5550b8b609ef3c333dd03cc8f0603034.JPG

 

Farben und Schritte wie im Discord gepostet in den Spoiler kopiert:

Spoiler

Gesichtsmaske mit Celestra Grey vorbereitet. Im Anschluss mit leichten Linien von Ulthuan Grey und White Scar sowohl Akzent als auch Fellstruktur erarbeitet, was auf dem Schnappschuss leider kaum erkennbar ist.

Danach habe ich begonnen die Augenpartie, Nase und Linie um den Mund mit Mechanicum Standard Grey bemalt und im Anschluss mit Corvus Black und Abaddon Black intensiviert.
Die Augen sind mit Celestra Grey bemalt, eine Regenbogenhaut in Catachan Flesh und eine Pupille in Abaddon Black. Die Zigarre ist in Dryad Bark gemalt und nach oben mit Catachan Flesh und Mournfang Brown akzentuiert. Zur Spitze Mechanicum Standard Grey mit leichten Dawnstone Punkten um Asche darzustellen und die glimmende Spitze mit Wildrider Red und punktuell mit Trollslayer Orange und Firedragon Bright Akzente um die heißeren Hitzepunke darzustellen.

Die Zähne sind mit Steel Legion Drab bemalt und ganz normal Karak Stone und Ushabti Bone akzentuiert.

Das Fell war zunächst mit Jokaero Orange bemalt und mit Reikland Fleshshade lasiert. im Anschluss wie auch bei der Maske im Gesicht mit kleinen Strichen die Fellstruktur erarbeitet. Folgende Farben:

- Jokaero Orange

- Jokaero Orange 3 zu 1 Tau Light Ochre

- Mix plus 1 Teil Tau Light Ochre

- Tau Light Ochre

- Ungor Flesh

Die Nägel sind wie auch die Zähne bemalt und im Anschluss habe ich alle Teile mit Corvus Black nachgearbeitet, da ich öfter übermalt habe und so die klare Vision des Modells verloren ging. Zudem Dryad Bark auf die Bodenstruktur, Steel Legion Drab an den Schädel und den Baserand mit Corvus Black bemalt.

 

Edit: Den weißen Bereich um die Nase werde ich noch etwas nacharbeiten. Irgendwie habe ich bei weißen Farbtönen immer dieses "flockige" Problem, egal wie viel ich verdünne und mit wie vielen Schichten ich arbeite. -.-

bearbeitet von Dizzyfinger
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Am 16.12.2020 um 13:03 schrieb Helle:

Aber ich vermisse das Zusammenkommen, das Abtauchen für ein paar Stunden in die Nerdwelt.

?

 

Am 16.12.2020 um 17:59 schrieb Zweiundvierzig:

Ich kenne viele Spielsysteme, und dass mein absoluter Favorit seitdem ich es entdeckte Star Wars Imperial Assault ist liegt daran, dass unabhängig von der verbundenen IP das Spiel mir genau das bietet, was ich suche: Pausenlos Momente, in denen ich gefordert bin zu planen, die Möglichkeiten meines Gegenspielers abzuschätzen, und Entscheidungen zu fällen. Selbst die Würfelei schlägt in diese Kerbe: Man würfelt pro Angriff einen Pool, und dann muss man entscheiden, was genau man mit den erwürfelten Resultaten anstellt.

 

:herzen: Er hat Imperial Assault gesagt! :herzen:

 

Das gefällt mir auch richtig gut - ja, es ist auch ein Würfelspiel (oder eher Spiel mit Würfeln), aber die Würfelwürfe sind nicht unbedingt entscheidend oder bieten eben noch genug Raum für (taktische) Entscheidungen. Hinterher zu sagen "die Würfel waren Schuld" ist also maximal die halbe Wahrheit.

 

Das man für eine Angriffsaktion vier oder fünf Würfel hinter- oder gegeneinander wirft, finde ich bei Warhammer Fantasy auch etwas sperrig. Ich finde es durchaus gut, dass da dem Zufall Raum gegeben wird, denn wenn große Heere gegeneinander zu Felde ziehen, läuft vielleicht nicht immer alles so, wie der Befehlshaber sich das vorher überlegt hat, aber ab einem gewissen Punkt hat das halt auch nur noch bedingt mit Taktik und der Spielweise des Spielers zu tun und man könnte direkt einfach nur Würfeln und sich dabei über das Miniaturendiorama auf dem Spieltisch unterhalten.

 

vor 19 Stunden schrieb Brinvar Grimmfang:

Dabei frag ich mich, was das Kroko gegen den Chat hat...

 

Er hat keinen Youbtube-Account und hatte bisher nicht das Bedürfnis, sich einen zuzulegen. Ausserdem bin ich während des TTFTV meist noch in der Aufwachphase und sehr eingeschränkt kommunikativ. Ich höre mir das also in der Regel beim Kaffeetrinken oder Frühstück zubereiten an, seltener mache ich auch tatsächlich was fürs Hobby.

 

vor 19 Stunden schrieb Brinvar Grimmfang:

Somit  musst du zwar mit den Karten in deiner Hand leben, ähnlich wie mit jedem Würfelergebis, aber du musst dich entscheiden, welche du davon spielst. Das verlangt von mir nun auch mehr ab als einfach einen Würfel zu werfen.

 

Da kommt es häufig auch drauf an, in welchen Situationen du die Karten spielen kannst oder wen die Effekte betreffen, und ja, schon hast du mehr taktische und selbstbestimmte Entscheidungen die den Spielverlauf beeinflussen als einfach nur Würfelglück (wobei Glück hier ja das erhoffte Ergebnis des Würfelnden charakterisiert, letztlich ist es aber Zufall). Und wenn zufällige Ereignisse, auf die ich selbst mit der geilsten Würfelwerftechnik nur sehr begrenzt Einfluss habe, meine Taktik über den Haufen werfen, wenn nicht drei Mal hintereinander 4 oder mehr Augen oben liegen bleiben, kann ich die von @Zweiundvierzigangeführten Frustpunkte WHFB betreffend gut nachempfinden. Das hat auch noch nichts mit Balancing, wettbewerbsorientiertem Spielen oder so zu tun, das ist einfach blöd.

 

Da gefällt mir Warcry echt gut - die Würfelwürfe bei Attacken wurden auf einen einzigen Wurf bzw. Wertevergleich runtergebrochen, weil es unterm Strich keinen wahnsinnig großen Unterschied macht, ob ich ein oder mehrmals einen bestimmten Wert erwürfeln muss (ja, Statistik, Stochastik, bla), es ist einfach "Glückssache". Aber ich kann an anderen Stellen vor und während einer Spielrunde durch taktische Entscheidungen Einfluss auf den Spielverlauf nehmen, indem ich zu Beginn etwa mitentscheiden kann, ob ich lieber als erster in der Runde einen Charakter aktiviere oder Würfel für Aktionen aufwende, die stärkere Attacken, Zusatzbewegungen oder sowas sein können und mir Vorteile bringen (können). Es ist Bier&Brezel mit taktischen Elementen. Und spielt sich durch zufällig generierte Missionen etc. abwechslungsreich und flott, weil eben nur Banden von vielleicht einem Dutzend Typen oder weniger. Das Zufallselement kann Spiele natürlich auch unspannend machen, wenn man etwa direkt nach Ermittlung der Siegbedingungen erkennt, dass ein Team sehr wenig Siegchancen hat (etwa weil hohe Mobilität wahrscheinlich der Schlüssel zum Erfolg ist und man mit einer Bande Schildkröten antritt) - aber dann kann man sich auch drauf einigen, neu zu ziehen oder legt das Szenario selbst fest.

 

Und Interaktion / Kommunikation mit dem Mitspieler gehört zu einem guten Spiel ja auch dazu bzw. macht die soziale Komponente den spielerischen Aspekt des Hobbies so schön. Und jetzt werde ich kurz wieder traurig, weil das momentan nicht wirklich geht (es sei denn man spielt über Simulatoren oder Videochats).

 

vor 19 Stunden schrieb Brinvar Grimmfang:

Naja, das war es erstmal von mir, nicht das ich noch weitere Texte schreibe und alle hier erstmal bis Weihnachten brauchen um  meinen Post zu lesen :D

 

Dafür sind Foren doch da. Zum Bilder gucken gibt es Museen. ;) Danke, dass du dir die Zeit genommen hast für so einen ausführlichen Beitrag.

 

vor 14 Stunden schrieb Dizzyfinger:

Für jeden Spielertyp gibt es ein System und alle sind gleichwertig.

 

Ich nicht! Und meine Frau ist auch nicht Brian! Du pist ein Defitist!

 

vor 12 Stunden schrieb Helle:

Nun, aktuell haben @Dizzyfinger und ich nicht mehr so viele Schnittstellen wie vllt noch vor zwei Jahren.

 

Dafür hast du einen coolen Weihnachtsstern über dem Avatar.

 

 

bearbeitet von Herr Sobek
  • Like 4

"Ich musste mich immer besaufen, wenn ich was malen wollte." - Janosch

"Es ist wichtig, dass alles immer ein wenig armselig und scheiße ist. Das funktioniert am besten, wenn ich es selber mache." - Martin Bechler

 

Fantasy <<-RAUS RAUS->40k / Necromunda

Hive Tarsus + Die abenteurlichen Abenteuer von Rogue Trader Apollinaire +

In der Kristallfestung + Jenseits der Kristallfestung 

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vor 8 Stunden schrieb Herr Sobek:

Das gefällt mir auch richtig gut - ja, es ist auch ein Würfelspiel (oder eher Spiel mit Würfeln), aber die Würfelwürfe sind nicht unbedingt entscheidend oder bieten eben noch genug Raum für (taktische) Entscheidungen. Hinterher zu sagen "die Würfel waren Schuld" ist also maximal die halbe Wahrheit.

 

Ich habe bei diesem Spiel noch nicht erlebt, dass man ein Spiel aufgrund schlechter Würfel verliert oder aufgrund guter Würfel gewinnt - ich kann nach jedem Spiel ziemlich genau sagen, welche (Fehl)Entscheidungen auf meiner oder der gegnerischen Seite zur Niederlage oder zum Sieg verholfen haben (Team zu früh aufgeteilt, oder manchmal solche Dinge wie "Shit - ich hab mich letzte Runde ein Feld zu wenig bewegt, dass mir jetzt für eine coole Aktion fehlt... - nicht genug vorausgeplant"), und was mitentscheidende gute Züge waren. Und ich habe schon oft die Erfahrung gemacht, Spiele trotz zum Beispiel sauguter Verteidigungswürfe des Gegners zu gewinnen. Wenn ein 'Dodge' einer gegnerischen Figur mit weißem Verteidigungswürfel mal einen Angriff komplett zunichte macht, in den man möglicherweise auch noch viele andere Resourcen investiert hat, ist das in der Situation ärgerlich, aber noch lange kein Genickbruch.

 

Man darf grundsätzlich beim Regeldesign und der Analyse von Spielen existierender Spiele nicht vergessen, dass der Ausgang eines Spieles der am wenigsten aussagekräftige Aspekt ist - in einem Spiel mit sehr vielen Zufallselementen kann auch ein Spieler verlieren, der konstant bessere Entscheidungen vor und im Spiel fällt. Ebenso sind Zufallselemente nicht alle gleich "zufällig" - zum Beispiel die Command Cards in Imperial Assault. Ja, die zieht man verdeckt aus einem gemischten Deck, das man vorher zusammengestellt hat, aber durch die Auswahl der Karten und vielfache Möglichkeiten im Spiel, zusätzliche zu ziehen, schrumpft der Zufallsfaktor schon enorm. Ich selber erlebe inzwischen kein Spiel mehr, in dem ich in der letzten Spielphase nicht schon mein Command Deck leer gezogen habe. Was ich zu Spielbeginn ziehe ist dann nicht mehr "Glück" oder "Pech", sondern bestimmt einfach darüber, welche Optionen meiner Strategie ich als erstes im Spiel umsetze. Und das bringt mich noch zu einem weiteren Punkt: Nämlich wie man zusätzliche Zufallselemente wie die Command Cards zum Beispiel betrachtet. Wenn man darauf setzt, dass eine bestimmte Kombo von Command Cards einem eine möglicherweise spielentscheidende Aktion erlauben, dann werden die Command Cards zu einem recht großen Zufallselement. Wenn man aber - wie ich es mache - die Command Cards als nützliche Verstärker der eigenen Strategie betrachtet und sein Deck entsprechend aufbaut, dann hat man zu jedem Zeitpunkt zwar nicht spielentscheidende, aber sehr nützliche Karten auf der Hand, und der Zufallsfaktor ist im Prinzip komplett negiert.

 

 

 

Schlussendlich habe ich gelernt, dass ich kein guter Bier und Bretzel-Spieler bin - ich habe mehr Spaß daran, in einem Spiel etwas mehr gefordert zu werden und konzentriert spielen zu müssen. ;D 

 

 

Edit: Oh man, jetzt wird mir bewusst, wie sehr ich mich mal wieder nach einer ordentlichen Partie Star Wars Imperial Assault sehne...

 

 

 

bearbeitet von Zweiundvierzig
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"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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vor 10 Stunden schrieb Herr Sobek:

?

 

What denn?

 

vor 10 Stunden schrieb Herr Sobek:

Dafür hast du einen coolen Weihnachtsstern über dem Avatar.

 

 

Erste Frage: Warum habe ich den?

 

Zweite Frage: Warum hast z.B. du den nicht?

  • Like 2

Helles Heerschau >>2024 << 2023 2022 2021 2020 

Bemalte Modelle 2024: 0! '23: 107! '22: 66!, '21: 190! '20: 80!, '19: 112!, '18: 171!, '17: 94! '16: 38! '15: 50! '14: 38! '13: 16! '12: 53! '11: 39! '10: 256! '09: 52! '08: 123! '07: 114! '06: 12! '05: 9! '04: 104!

 

 

Fordere viel von dir selbst und erwarte von anderen wenig, so bleibt dir mancher Ärger erspart! - Konfuzius

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vor 50 Minuten schrieb Helle:

Zweite Frage: Warum hast z.B. du den nicht?

 

Ich vermute, dass der Stern etwas mit der Zahl der Beiträge zu tun hat, die Du schon geschrieben hast - alle mit diesem Stern haben weit über 25.000 Beiträge. Da gibt es sicher einen Threshold, und wenn Du den überschreitest, bekommst Du einen Weihnachtsstern über Deinen Avatar.

 

  • Like 3

"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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vor 5 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

Oh man, jetzt wird mir bewusst, wie sehr ich mich mal wieder nach einer ordentlichen Partie Star Wars Imperial Assault sehne...

 

? Moi aussi.

 

vor 3 Stunden schrieb Helle:

What denn?

 

Na das ist doch schon was traurig, dass dieses Hobby einen zwar gut alleine zuhause im Lockdown beschäftigen kann, aber der ganze soziale Aspekt den Spiele, Clubs, gemeinsame Malsessions etc. mit sich bringen derzeit hinten runterfällt.

 

vor 3 Stunden schrieb Helle:

Erste Frage: Warum habe ich den?


Mich habe keine Ahnung.

 

vor 4 Stunden schrieb Helle:

Zweite Frage: Warum hast z.B. du den nicht?

 

Weil ich aus der Kirche ausgetreten bin? Aber damit würde ich behaupten, Weihnachten wäre ein religiöses Fest und keine alljährliche, verkitschte Konsumorgie...

Aber das Fass lassen wir besser zu.

 

Ich kann mir auch vorstellen, dass das mit der Zahl der posts zu tun haben könnte. 

  • Like 4

"Ich musste mich immer besaufen, wenn ich was malen wollte." - Janosch

"Es ist wichtig, dass alles immer ein wenig armselig und scheiße ist. Das funktioniert am besten, wenn ich es selber mache." - Martin Bechler

 

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Hive Tarsus + Die abenteurlichen Abenteuer von Rogue Trader Apollinaire +

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Update 18.12.2020
Die Weste ist fertig in DBDU und TAN für die Ausrüstung ist vorbereitet.

P1050335.JPG.554137d6de4b3c150d6ea6582ee9c661.JPG

Farben und Schritte wie im Discord gepostet in den Spoiler kopiert:

Spoiler

Ich habe die Weste und die Elemente an Jetpack und Waffe in Steel Legion Drab bemalt. Danach mit Baneblade Brown, Zandri Dust und Catachan Flesh ein Camopattern vorbereitet und eine leichte Schicht Seraphim Sepia darüber gelegt um ein Gefühl für die Schatten zu bekommen. Nun kam der wie sich herausstellte schwierige Part. Das DBDU macht hier genau das, was es auch im reellen Kontext soll. Es bricht Formen auf und verschleiert den Träger.
Also habe ich ohe zu wissen, wie es sich am Ende darstellt, die Flächen in Catachan Flesh mit einem Mischton aus Catachan Flesh und Mournfang Brown bemalt, mit Mournfang Brown akzentuiert und die Kanten an den Pouch-Klatten und Säumen mit Skrag Brown final akzentuiert.
Die Beigetöne wurden wie folgt behandelt: Baneblade Brown erneuert und Karak Stone akzentuiert, Zandri Dust aufgefrischt und mit Morghast Brown akzentuiert, Steel Legion Drab an einigen Stellen nachgemalt, an denen dieses noch durchschien und sämtliche Beigetöne mit Ushabti Bone akzentuiert.
Choclate Chips in Corvus Black aufgetragen, gemäß dem Camopattern um Punkte in Celestra Grey ergänzt. Dazu habe ich die Punkte aus Corvus Black mit dem Celestra Grey zu einer Art Halbmond reduziert. Im Anschluss Celestra Grey mit Ulthuan Grey intensiviert, da mit der Effekt noch zu schwach war und letztendlich unter den Pouch-Klappen und in einigen Vertiefungen noch einen Hauch Agrax Earthshade aufgetragen um den Schatten zu intensivieren.
Letztendlich noch den Harnisch der Jetpack mit Corvus Black nachgemalt, da ich hier und da übergemalt hatte.

Wie zuvor gesagt, macht das Pattern genau was es soll, auch wenn Kalen es hier sicher nicht im angemessenen Nutzen trägt. ;)

 

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Da habe ich heute wohl eine kleine Weihnachtsspende von meinem Lieblingskroko bekommen...

 

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Danke @Herr Sobek

 

+ + +

 

Gestern habe ich noch diese Beobachtung auf dem Maltisch gemacht. Irgendwas wirkt sonderbar an dieser Anomalie. Wie eine Hitzeflimmern über der Malunterlage, eine kleine Präsenz, ich kann mir aber nicht erklären, was das sein könnte...

 

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Update 19.12.2020
Waffe, Raketenharnisch und sonstige TAN-Elemente fertig.

P1050340.JPG.70b1a3f74b0ac1d38d77fc58353d635e.JPG

Farben und Schritte wie im Discord gepostet in den Spoiler kopiert:

Spoiler

Kalen kommt langsam an einen Punkt, an dem ich mir Gedanken über Details wie das linke Kniepad, das Dreieck auf der Brust, Bandana und die Rauchentwicklung durch das Jetpack machen kann.
Heute habe ich mit den Springerstiefeln angefangen. Grundton Abaddon Black gefplgt von Corvus Black als Flächigeres Highlight um zum Beispiel die Seiten, Stahlkappe, verstärte Ferse etc etwas hervor zu heben. Dann kamen schon differenziertere Akzente die eine Art Spiegelung im gut polierten Schuh darstellen sollten. Hierzu die Kanten in Eshin Grey nachgezogen und eine "Spiegellinie" an der Flanke von der Stulpe, über den Schaft gezogen (das könnt ihr am rechten Schuh ggf. erkennen). Diese Akzente habe ich dann mit Dawnstone und Administratum Grey schrittweise heller gemalt und einen finalen Glanzpunkt mit Ulthuan Grey zu setzen. Die Schnürriemen sind über Eshin Grey nur bis Dawnstone bemalt um nicht den politisch aufgeladenen Eindruck zu erzeugen, das Kalen weiße Schnürsenkel in Springern trägt.

Die Metallelemente auf den Schuhen habe ich mit meinem altbewehrten Rezept "Iron Warrior, Leadbealcher, Runefang Steel, Pigmente, Runefang Steel" bemalt und habe mit TAN weiter gemacht. Hierzu habe ich in zwei Mischtönstufen aus Steel Legion Drab un Baneblade Brown die Flächen aufgehellt. Im Anschluss kamen durch reinen Fabrauftrag von Baneblade Brown, Karak Stone, Rakarth Flesh und zuletzt Pallid Wychflesh Schäden an den Kanten, Macken und Kratzer auf die Flächen der Waffe, der Spitzen des Jetpacks und dem Inlay des Geschirr. Dieses wurde, wie auch die dunklen Parts der Waffe danach am Verschluss mit den selben Farbtönen wie die Schuhe akzentuiert um den Eindruck der Waffe zu übertragen.
Blieb mir heute nur noch die Zieloptik im Gewehr. Wer kennt meine Juwelenmaltechnik? Die funktioniert genauso gut für Linen. Also: Khorne Red, Mephiston Red, Wild Rider Red und Firedragon Bright über die Line gemalt um die Illusion zu erzeugen, das es sich um eine Wölbung handelt. Die gemalte Linse solltet ihr auf dem Foto gut sehen können, daher erspare ich die dröge, theoretische Beschreibung. Nur kurz, immer heller zur linken unteren Ecke werden. Getoppt wurde dies mit einem kleinen halbmondförmigen Strich von Yriel Yellow in der linken unteren Ecke und einem Punkt White Scar in der rechten oberen Ecke.

Abschließend habe ich noch einige Vertiefungen gezielt mit einem Hauch Agrax Earthshade bedacht und "Übermaler" repariert. Nun muss ich mir Gedanken machen ob es ein dunkelrotes Bandana wird, das linke Kniepad weiß und rot als Symbol wird und ob ich den Rauch etwas Richtung blau malen möchte um einen Komplementärkontrast zu Kalens Fell zu erhalten.

 

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Da sich in letzter Zeit immer mal wieder Menschen von ihren WHFB-Armeen verabschieden, hier einmal ein Hinweis auf ein System, das es ermöglicht mit alten (WHFB) und neuen Modellen (AOS) zu spielen (sogar rank and flank!).

 

Fantasy gibt es in der AOS- und der Regiment-Variante.

https://onepagerules.com/portfolio/age-of-fantasy/

https://onepagerules.com/portfolio/age-of-fantasy-regiments/

 

Die AOS Varriante hat @Soederblom hier mal ausprobiert:

Spoiler

 


40K/Grimdark Future: https://onepagerules.com/portfolio/grimdark-future/

 

Wraiths Crypt hat Grimdark Future kommentiert und gespielt:

 

Spoiler

 

 

 

Die Regeln bieten einen Modus für Solo-Spiele (etwas worauf ja auch GW neuerdings aufmerksam geworden ist.).

 

bearbeitet von Dreiundzwanzig_02
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Ich geh nur von den vollständig bemalten Modellen auf 2020 aus @Bruder Kane. Natürlich habe ich viel gebaut und angefangen zu malen, aber die von dir angesprochenen Modelle sind alle noch nicht fertig. Die Orks kommen aus 2019 @blackbutcher, aber bei Durchsicht des Forums ist mir aufgefallen, das die letzten drei Modelle erst Anfang diesen Jahres fertig geworden sind.

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  • Dizzyfinger changed the title to Maltisch am Mittwoch - mit Dizzyfinger [aktuell: Conquest: TLAOK / Adeptus Astartes Exorcists Firstborn]

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