[Neuauflage] Die Chroniken der Engel

[Urgluk]

Wer genaueres wissen will schaut

vorbei und schaut uns Kacknoobs beim spielen zu!

Ich werd´s sicher noch öfter zocken...

Uhh...ich habe mir den Stream ein wenig angeschaut und dieses Abenteuer habe ich auch schon einmal gezockt und es war richtig geil.

Bei uns hat das damals aber mit Introduction und allem drum und dran ca. 18 Stunden (kein Witz!) gedauert, die wir an einem Wochenende in 2 Sessions abgehalten hatten und der Meister musste sogar noch Sachen streichen, damit wir schneller fertig wurden.

Die gesamte Story hatte der Meister auf einer Din A4 Seite stehen, aber wir haben am Ende so viel Zeit durch reden/tun und machen abseits der Hauptstory gemacht, dass es immer mehr wurde. ^^

Sogar das Ende wurde durch die Handlung der Schar dann ein anders.

Für mich damals das erste Mal Engel gewesen und danach war ich Feuer und Flamme für das Spiel.

[lameth76]

Ich habe mir Engel gerade wieder neu zugelegt. Damals als es neu raus kam, habe ich es mir direkt geholt und später unverständlicherweise wieder verkauft.

Für mich ist Engel eins der besten, wenn nicht das beste deutsche Rollenspiel.

Das Setting ist innovativ, interessant, voller Geheimnisse, die man entdecken kann.

Auch das Arkana System finde ich nicht schlecht. Man kann es ja auf unterschiedliche Art und Weise einsetzen. Man kann sich auch ein Hybrid System schaffen aus Arkana und Würfeln, Tipps dazu sind im Regelwerk enthalten.

Ich mache es meistens so: In einer Dramatischen Szene lege ich eine Karte, die die gesamte Szene beeinflusst. Dann eine Karte für jeden Charakter, die seine Handlung beeinflusst. Dazu kommen die Vor und Nachteile der Spieler und deren Kräfte. Das alles in Wechselwirkung bietet schon sehr viele Erzählerische Ansätze, die man gut nutzen kann.

Im Regelbuch sind die Karten auch etwas ausführlicher beschrieben, man bekommt also schon etwas mehr als nur Stichwörter.

bearbeitet 15. November 2013 von lameth76

[Urgluk]

Ich mache es meistens so: In einer Dramatischen Szene lege ich eine Karte, die die gesamte Szene beeinflusst. Dann eine Karte für jeden Charakter, die seine Handlung beeinflusst. Dazu kommen die Vor und Nachteile der Spieler und deren Kräfte. Das alles in Wechselwirkung bietet schon sehr viele Erzählerische Ansätze, die man gut nutzen kann.

Im Regelbuch sind die Karten auch etwas ausführlicher beschrieben, man bekommt also schon etwas mehr als nur Stichwörter.

Das ähnelt der Spielweise meiner Gruppe, außer dass wir keine Karte für die Szene mit aufdecken.

Wie stark beeinflusst diese zuästzliche Karte denn die Szene? Ich kann mir grade nicht vorstellen wie man das in Relation zu den Karten der Mitspieler stellt.

Wenn die Szene z.B. den Hernn der Fliegen zeigt (was durchaus interessant sein dürfte ) würde dann jede positive Karte eines Mitspielers den Effekt mildern, während die negative Seite ihn bestärken würde? Und gilt diese Karte dann auch für alle NPCs die an der Szene beteiligt sind?

Ich bin mir bewusst, dass nicht jede gute Karte ein gutes Ende für die Szene bedeuten muss (gleiches gilt für die negative Seite), aber in meinen Augen ergibt sich aus der Situation zusammen mit den Karten der Spieler das Ergebnis, ohne dass diese Szenenkarte notwendig wäre.

Sorry, dass ich das grade so breittrete, aber es interessiert mich wirklich. ^^

[lameth76]

Das ist sehr unterschiedlich und ich interpretiere das mit Spielern ganz unterschiedlich, in dem von dir genanntem Szenario wäre die Kacke richtig am dampfen und jede Spieler Karte würde helfen zu beurteilen, wie gut der Spieler aus der Situation raus kommt.

Ich bin da aber überhaupt nicht dogmatisch. Ich habe auc hschon mal ohne Karten gespielt, mit Würfeln und Karten und auch mal ganz schlicht nach den d20 Regeln.

[Urgluk]

Okay danke, ich denke ich werd das mal so probieren und schauen wie es ankommt.

[Der Orkboss]

Demon, In Nomine Satanis, AFAIK, mh giebts eins davon auf Deutsch? (und bei wälchen verlag?)

[Urgluk]

Soweit ich weiß gibt es beide nur auf englisch, aber bei In Nomine bin ich mir da nicht ganz sicher.

Bei Demon (aus der oWoD) habe ich zumindest lange nach deutschen Büchern geschaut und nichts gefunden.

[McBaine]

Wobei sich die oWoD Bücher "Dämonen - die Gefallenen" sehr schön lesen. Das Grundregelwerk macht sehr viel Spaß - manche Hintergrundkapitel sind fast schon in Romanform geschrieben. Wenn man das also in Deutsch möchte würde ich das empfehlen.

[ehron]

IIRC gab es beides auf deutsch. Dämonen ist bei F&S erschienen, In Nominee müsste damals bei Truant gelaufen sein.

[Bloodknight]

Ja, In Nomine gibt's auf Deutsch.

Da wir beim Truant Verlag sind - wenn's um interessante Kosmologie geht, würde ich noch KULT empfehlen.

[ehron]

Da wir beim Truant Verlag sind - wenn's um interessante Kosmologie geht, würde ich noch KULT empfehlen.

Oja, wie konnte ich das bloß vergessen. Auch ein sehr cooles Spiel.

[Der Orkboss]

kaufe mir warscheinliech einige der Engel Bücher. hab gelesen das mann die auch mit W20 spielen kann ABER das das niecht sehr gut funkzoniert. Hatt das schon wer ausprobiert?

[lameth76]

Ja. Das macht nicht wirklich Sinn. Die D20 Regeln sind sehr sperrig, erlauben kaum wikliches Erzählspiel und verzerren stark die Spielrealität. Die Amis können es nicht anders, aber ich würde es niicht empfehlen.

[Felix24]

Engel hatte ein par der schönsten und stimmigsten Quellenbüchern überhaupt ( z.B.Traumsaat,Mater eccselsia,bello Britanico) und war eines der wenigen Spiele,die sich fast noch besser als Foren RPG spielen lassen.

Leider hatte F&S immer einen.....naja.....eigenwilligen umgangston,sobald es mahl berechtigte Kritik gab und man Merkt,dass sie etwas zu ambitioniert an das Projekt herangegangen waren.

Engel war für mich immer wie L.O.S.T. oder X-files

Fing nett an,baute super auf und stolperte am Ende über die eigenen Beine.