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TabletopWelt

GW schließt HQs in anderen Ländern


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http://www.brueckenkopf-online.com/?p=98657

Wie wir so eben erfahren haben, wird Games Workshop Deutschland geschlossen und die Leitung der deutschen Ladenlokale nach England verlagert.

Von dieser Maßnahme sind außerdem Games Workshop Frankreich und USA betroffen. Nach unserer Quelle wurden als Folge auch die Arbeitsverhältnisse der Mitarbeiter in den HQs aufgelöst, wobei manchen wohl die Wahl gegegeben wurde nach UK umzuziehen oder zu kündigen.

Die Ladenkette wird unter die Leitung von Games Workshop UK in Nottingham unterstellt. Hier werden sich wohl in der nächsten Woche die neuen Vorgesetzten in den Läden melden, da diese aktuell ohne Ansprechpartner sind.

Diese Änderung wurde anscheinend schon am 16. Januar 2014, zeitgleich mit der Bekanntgabe der Ergebnisse des Halbjahresberichtes umgesetzt.

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Ich bin wirklich gespannt, wie es weitergeht. Für die Angestellten, die ihre Sache mit Leidenschaft gemacht haben, tut es mir echt Leid, aber, vielleicht erleben wir auch kleines Wunder und GW nutzt die Chance zu einer Umstrukturierung in die Richtung, die sich viele Fans wünschen.

So ganz will ich daran aber nicht glauben.

Mein P250 2018/19 Maltherapie

Mein Sammelthread - Eden, Malifaux, Bushido, Da Clash!, MERCS, M&T, Guildball, 54mm

Das Münchner P3: 1. Teil - 2. Teil - 3. Teil - 4. Teil - 5. Teil

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Ob die Konzentration in ein HQ, das die lokalen Modalitäten gar nicht richtig kennen kann, die beste Entscheidung ist wage ich zu bezweifeln.

GWs größtes Problem bisher waren die schlechten Entscheidungen der Führungsspritze und das man nicht auf die Basis gehört hat. Das wird sich jetzt noch verschärfen.

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Wenn das Englisch der Ladenmitearbeiter so schlecht ist wie ihr Umgang mit Kunden oder der Kasse, frage ich mich wie die Kommunikation da künftig ablaufen wird :D

Armeeprojekt Bretonen Kreuzzug gegen die Bemalunlust

Armeeprojekt O&G Waaagh Oglok!!!
Tabletopwelt - Blood Bowl - Action: Bilder Bilder Bilder

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Leute, seid doch bitte mal realistisch, GW ist eine Aktiengesellschaft, die Gewinne sind nicht höher als im letzten Jahr, der Aktionär bestraft dies mit Kapitalentzug. Handelt GW nicht wird halt einiges an Kapital flöten gehen. Also muss GW handeln. So funktioniert nun einmal unser System.

Der Abbau der Landesfürsten ist dabei ein völlig normaler "erster" Schritt.

Neben den ganzen Nachteilen, an die man als erstes denkt (Stellenabbau,...), kann es aber auch durchaus positive Effekte geben. Z.B. reden nicht mehr 1325 Fürsten in die möglichen Entwicklungen hinein, denn jeder Fürst möchte ja den optimalen Umsatz in seinem Land generieren.

Also ABWARTEN welche Auswirkungen dies wirklich hat.

By the way: auch mit den Landesstrukturen waren die Armeebücher und andere Entwicklungen immer wieder umstritten (siehe zahlreiche Posts in diesem Forum).

Nur meine Meinung.

...

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Wenn das Englisch der Ladenmitearbeiter so schlecht ist wie ihr Umgang mit Kunden oder der Kasse, frage ich mich wie die Kommunikation da künftig ablaufen wird :D

Wohl genau wie in den ´90ern. Da sitzt das deutsche Kommando und die deutsche Hotline halt direkt in Nottingham und leitet via Telefon/Fax/Mail einfach nur die Vorgaben weiter bzw. nimmt Anrufe aus Deutschland entgegen.

Mit WD & HP Gleichschaltung seit längerer Zeit sowieso kein Problem ;) Und da es letztes Jahr schon hieß "Weg mit dem überzogenen Games Day" und offiziell GW Turniermäßig wohl auch nicht gerade die Mega-Dominanz besteht seh ich bei den 2 Baustellen auch keine Probleme.

-----Red Dox

*C&C Renegade Multiplayer ist zurück und besser denn je: http://renegade-x.com/   [now Beta 3; Game Tutorial]

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wobei manchen wohl die Wahl gegegeben wurde nach UK umzuziehen oder zu kündigen

Also:

"wenn wir dich jetzt kündigen müssen wir eine Vertragsstrafe bezahlen...

also machen wir dir ein sehr unattraktives Angebot, welches du nicht annehmen wirst und du kündigst selbst...

und wenn du es doch annimmst, kündigen wir dich in 6 Monaten einfach regulär ohne Vertragsstrafe und du darfst noch einmal umziehen...

du hast die Wahl... nicht."

Warhammer † 10.06.2010 *Warmachine!

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Hier mal was zum Hintergrund:

http://masterminis.blogspot.de/2014/01/the-future-of-games-days-games.html

Der Aktienkurs von GW ist dieser Tage nach VÖ der neusten Zahlen um rund 25% gefallen. Und als Aktienfirma muss GW die Aktionäre zufriedenstellen.

Kosten einsparen als erster Schritt. Nachvollziehbar. Dass da natürlich wieder Leute drunter leiden und ihre Arbeit verlieren (spontan nach Nottingham ziehen ist ja echt...wie rausmobben) tut mir trotzdem Leid.

Die ersten sieben Teile des oben verlinkten Artikels, also die bisherige "Future of Games Day and GW"-Reihe, hab ich mir gestern komplett durchgelesen und finde sie sehr aufschlussreich. Natürlich muss das niemand lesen oder glauben, ist ja auch nur eine Einzelmeinung im Internet (aber teilweise gut recherchiert und mit Zahlen und Kenntnissen aus Management und Firmenleitung überprüfbar belegt oder nachvollziehbar erklärt) aber mMn hat der Poster einige Zusammenhänge sehr plausibel erläutert.

Was das Management die letzten Jahre gemacht hat, verstehe ich nun besser und doch immer weniger.

Diese Zentralisierung in Nottingham... was ist da los? Firmenleitung paranoid? Trauen die ihren HQs in anderen (anderssprachigen) Ländern nicht zu, ihre vermutlich enggestrickten, präzisen Vorgaben richtig zumzusetzen?

Man weiß echt nicht mehr, ob man hysterisch lachen oder hysterisch weinen soll.

"Ich musste mich immer besaufen, wenn ich was malen wollte." - Janosch

"Es ist wichtig, dass alles immer ein wenig armselig und scheiße ist. Das funktioniert am besten, wenn ich es selber mache." - Martin Bechler

 

Fantasy <<-RAUS RAUS->40k / Necromunda

Hive Tarsus + Die abenteurlichen Abenteuer von Rogue Trader Apollinaire +

In der Kristallfestung + Jenseits der Kristallfestung 

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Die Wurzeln und Ursprünge waren doch schon immer auf englisch und in England. Nur in den letzten 15-20 Jahren haben sie halt wahnsinnig expandiert.

Wenn sich sowas mal irgendwann nicht mehr rechnet, rudert man eben wieder ein bisschen zurück.

Als ich mit dem Kram vor gefühlten 25 Jahren angefangen habe, gab es nix auf deutsch und alles kam aus England,...

Warten wir mal offizielle Details ab,..

In dem financial Report ist ja nur vom Zusammen Legen der Führung und managements nach england die Rede.

Das Schliessen aller Läden und Einstampfen von Armeen,... Ist noch Gerüchte,...

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Diese Zentralisierung in Nottingham... was ist da los? Firmenleitung paranoid? Trauen die ihren HQs in anderen (anderssprachigen) Ländern nicht zu, ihre vermutlich enggestrickten, präzisen Vorgaben richtig zumzusetzen.

Weniger Zwischenstationen bedeuten weniger "Stille Post", weil man direkter dran ist. Aber ich denke, es geht in erster Linie darum:

Kosten einsparen

Die vier Säulen des Tabletop Hobbies: Basteln, Malen, Zocken und Meckern.

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Eigentlich macht das ganze schon Sinn.

GW ist letztlich nicht mehr als ein größerer Mittelständler.

Die vergleichbar großen deutschen Mittelständler kämen nie auf die Idee in Drölf Ländern Landes-HQ zu unterhalten.

Richtig ist natürlich, dass die auch kaum bis garkeine Filialen selbst unterhalten bzw. unterhalten müssen, aber vielleicht wird GW sich auch hier darauf besinnen was sie an den unabhängigen Händlern eigentlich haben und denen mehr Raum einräumen und entsprechend besseren Support anbieten.

Es mag auf den ersten Blick natürlich seltsam anmuten, wenn die für GW tätigen Ladenmanager oder regionalen Betreuer ihrer Order nurnoch aus Nottingham bekommen, aber ehrlich gesagt sind das nicht die 80er in denen es nur Festnetz Telefone gab.

Ich prophezeie eine Strategie mit weniger GW Läden, die dafür als "Hubs" für die ganze Region dienen - eventuell sogar in größeren Läden, der Forge World Bestellservice inklusive etc. - diese Läden könnten letztlich sogar die Ansprechpartner der Einzelhändler werden, so dass deren Bestellungen letztlich über den GW laufen und im Endeffekt sogar die Konkurrenz in den Hintergrund tritt.

Der Vorteil dieser Laden-"Hubs" in den entsprechenden Regionen wäre der, dass überall dort, wo es wichtig wäre, noch immer regionale Ansprechpartner schnell zu erreichen wären, die ihrerseits aber direkt nach Nottingham berichten.

Kurze Weg, verschlankte Verwaltung & regionale Anbindung in einem.

Setzt vielleicht die eine oder andere Veränderung bei den Rothemden voraus, aber GW scheint in der Hinsicht ja gewillt groß umzubauen.

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Da bist du komplett auf dem falschen Dampfer - die unabhängigen Händler bekommen in Zukunft natürlich weniger Support. Schliesslich müssen die Leute gehen, die den Support bisher geleistet haben, und alles wird "verschlankt" und von UK aus organisiert. Die Händler werden mehr oder weniger allein gelassen. Ergibt aber auch Sinn, denn natürlich macht der Verkauf über das Web immer noch das meiste Wachstum. Für Neukunden sollen dann die GW Filialen sorgen, und die werden sich weiterhin gut vermehren.

Verlierer dieses Systems werden die unabhängigen Händler sein, aber das ist ja nichts Neues, die sind ja durch die immer mehr zunehmende Konkurrenz im Netz eh schon quasi ohne Zukunft.

Verdammte Axt!!! Es heisst Warhammer. Nicht Warhammer Fantasy und schon gar nicht Fantasy.

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Da bist du komplett auf dem falschen Dampfer - die unabhängigen Händler bekommen in Zukunft natürlich weniger Support. Schliesslich müssen die Leute gehen, die den Support bisher geleistet haben, und alles wird "verschlankt" und von UK aus organisiert. Die Händler werden mehr oder weniger allein gelassen. Ergibt aber auch Sinn, denn natürlich macht der Verkauf über das Web immer noch das meiste Wachstum. Für Neukunden sollen dann die GW Filialen sorgen, und die werden sich weiterhin gut vermehren.

Verlierer dieses Systems werden die unabhängigen Händler sein, aber das ist ja nichts Neues, die sind ja durch die immer mehr zunehmende Konkurrenz im Netz eh schon quasi ohne Zukunft.

Halte ich leider beides für möglich.

Der Online Markt ist auch klar eine gewisse Konkurrenz, wird gerade im Tabletop Sektor jedoch nie Händler mit Spielflächen, Malecken etc. verdrängen können.

Das kann auch nicht in GWs Interesse sein. Gerade das "gemeinsame Erleben" schafft dem Hobby eine Nische die in Zeiten in denen die Konkurrenz durch Computerspiele etc. einfach vorhanden ist (erwischt ja auch das klassische Rollenspiel) nicht aufgegeben werden darf.

Trotzdem, wenn sie es ernst meinen, kommen sie um ähnliche Dinge wie ich sie beschrieben habe imo nicht herum.

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Vor der Eröffnung des DeutschlandHQs wurden die deutschen Einzelhändler auch von England aus betreut.

Ebenso wie die deutsche Mailoder in den 90ern in Nottingham saß.

Und jetzt mit I-Net und co. sollte das technisch gesehen auch kein Problem sein.

Vereinigung Cuxhavener Tabletopspieler

Jeden Mitwoch und Freitag ab ca. 16:00Uhr

im Haus der Jugend Cuxhaven

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Franchise!

Viel zu riskant für Franchisenehmer. Ein normaler Unabhängiger kann wenigstens auf verschiedene Produktreihen - inklusive GW - zurückgreifen, ein Franchise-Betrieb volles Risiko auf ein Produkt? Das geht nur mit nem Fresstempel.

Der Online Markt ist auch klar eine gewisse Konkurrenz, wird gerade im Tabletop Sektor jedoch nie Händler mit Spielflächen, Malecken etc. verdrängen können.

Das kann auch nicht in GWs Interesse sein. Gerade das "gemeinsame Erleben" schafft dem Hobby eine Nische

Haben sie doch alles bei GW abgeschafft mit ihren Winzläden. Vernünftig im GW spielen ging in vielen Läden schon seit Jahren nicht, weil die nur einen oder zwei Tische hatten und mit den Demotischen kann man nichts anfangen. Es lohnt sich auch nicht mehr, in die Läden zu gehen, bei den ganzen Neuerscheinungen kommen die mit dem Malen nicht mehr hinterher und es gibt eigentlich nichts mehr zu sehen, wenn man in den Laden geht, im Gegensatz zu früher.

Megamek-Kampagnen online spielen: www.mekwars.org
Jetzt einsteigen. Kostenlos, es gibt auch nichts zu kaufen, wir handeln nicht mit euren Daten.

 

Mein aktuelles Plog: Bad Moons

 

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Vor allem sieht man im Laden nichts Neues, da die Mitarbeiter keine Modelle mehr umsonst gestellt kriegen.

Zum GW-Umsatz: Wenn der Preis sich in wenigen Jahren verdoppelt hat und der Umsatz einbricht ist der Verkauf wohl total im Keller. Dabei kostet der Kunstoff keine 50 Cent pro Box. Ergo sollten die doch raushauen was geht!

Lösung: Preise dramatisch runter!!! Jeder der das Hobby wegen den Kosten drangibt oder erst gar nicht erst anfängt, zieht noch einen Kollegen mit der ebenfalls aufhört. Eine Abwärtsspirale!

Ich selbst spiele nur Fantasy, habe früher aber 40k Bücher zum schmökern gekauft. Bei 39 € pro Hardcover ist das auch passe. Der Umschlag und Farbdruck rechtfertigt auch keine Preisverdopplung.

Und mal eben ne neue Armee anfangen ist inzwischen auch sehr teuer geworden. Dazu werden die Modelle immer unflexibler und kriegen Kindernamen. (Schreckensspeere)

Und das Größenwachtum geht mir auch auf den Senkel. Ich spiele 28mm Figuren, seit Jahren gibt´s nur noch so riesige Modelle die man auf den Tisch gar nicht mehr aneinanderschieben kann. Was war am klassischen Riesen so verkehrt?

Boah, ich glaube GW killt sich gerade selbst!

Meine Bases bleiben eckig...

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