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Ich frage mich halt wie wir mit modularen, mehrteiligen 10er Boxen für 20-25 EUR, bei 8 festen Posen für 40 EUR gelandet sind und man das immer noch für Okay hält. Die Grundbox ist wegen des Geländes noch argumentierbar, aber die Warbands ... hartes Brot.

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Im Gegensatz zu Necromunda scheinen die Karten aber immerhin schon enthalten sein, oder?

Helles Heerschau >>2024 << 2023 2022 2021 2020 

Bemalte Modelle 2024: 0! '23: 107! '22: 66!, '21: 190! '20: 80!, '19: 112!, '18: 171!, '17: 94! '16: 38! '15: 50! '14: 38! '13: 16! '12: 53! '11: 39! '10: 256! '09: 52! '08: 123! '07: 114! '06: 12! '05: 9! '04: 104!

 

 

Fordere viel von dir selbst und erwarte von anderen wenig, so bleibt dir mancher Ärger erspart! - Konfuzius

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vor 19 Minuten schrieb Helle:

Im Gegensatz zu Necromunda scheinen die Karten aber immerhin schon enthalten sein, oder?

 

Scheint so, kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen. Definitiv nicht enthalten sind die Karten für die zusätzlichen acht Kriegerbanden. Die kosten 6,50€ pro Bande.

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@crabking das ist ein typischer Ausdruck für eine Marketingstrategie: im Laden kriegt man einen Nassrasierer (Razors) ziemlich günstig, aber die Klingen (Blades), die man effektiv immer wieder nachkaufen muss, sind dafür recht pricey. Und der Haken ist halt, ohne gehts nicht auf Dauer. Du kannst auch Drucker und Tintenpatronen sagen ;)

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Gerade wenn man mal dauerhaft an einem Projekt sitzt, entdecke ich das Malen immer wieder für mich (das gilt allerdings auch fürs spielen :P ). Grund genug nochmal ein paar Worte darüber zu verlieren. Das hier sind auch eher ein paar Tipps für Anfänger, an ein Profilevel kommen die Freehands natürlich nicht heran. Die gezeigte Methodik ist aber gleich.

 

Maltricks für optische Effekte

 

Im letzten Artikel habe ich darüber gesprochen, wie sich mein malerischer Anspruch zunächst dahingehend entwickelte, dass ich auf ein Profilevel kommen wollte. Das ist jedoch eher der Beginn meiner Reise als Hobbyist gewesen und meine Präferenz hat sich hier mittlerweile stark verlagert.

Dabei war ein Gedanke stark ausschlaggebend: Wie nehme ich die Modelle wahr, wenn sie mir das erste Mal begegnen? In meiner Jugend bin ich stark vom Malstil den man auf den Verpackungen, in Regelbüchern, oder damals noch den White Dwarfs, sehen konnte geprägt worden – die meisten Hobbyisten bezeichnen das als `Eavy Metal Stil, nach dem Studio, dass die Modelle für Games Workshop bemalt. In mir reifte die Erkenntnis, dass ich eigentlich nicht den hyperrealistischen Stil anstrebte, den man häufig auf Malwettbewerben sieht, sondern den `Eavy Stil, da die Modelle meinem Auge auf diese Art begegnet waren und mein Verstand automatisch das Urteil „Gefällt mir“ oder „Gefällt mir nicht“ traf.

 

Painting tricks for optical effects

 

Dieser zeichentrickartige Stil ist im Grunde genommen recht einfach umzusetzen, solange man sich ein wenig Pinselkontrolle aneignet. Das Grundprinzip bleibt das Gleiche, auch bei hochklassigeren Bemalungen: Es wird ein Mittelton, oder auch „die Grundfarbe“ gewählt. Diese wird abschattiert und im Anschluss mit deutlichen Akzenten an den kantigeren Stellen hervorgehoben.

 

Painting tricks for optical effects Painting tricks for optical effects

 

Natürlich gibt es hier ein paar Kniffe, die das Ganze erleichtern. Außerdem muss gesagt sein, dass die Modelle der Firma Games Workshop auch auf diesen Malstil ausgelegt sind. Er funktioniert aber im Grunde genommen auf nahezu allen Modellen die im sogenannten „Heroic Scale“ modelliert sind. Da die Flächen sehr groß und nicht mit Details überladen sind, besteht die Möglichkeit die Figuren mit optischen Illusionen interessanter zu machen. Beim Catachanischen Captain auf der linken Seite habe ich beispielsweise den Glanz der Sonnenbrille simuliert, indem ich die schwarze Fläche mit Shadow Grey (bei Vellejo Game Color Sombre Grey) zu den Rändern hin akzentuierte. Ich gab hier ein paar Mal immer mehr von der Akzentfarbe hinein, bis ich schließlich an den gegenüberliegenden Ecken weiße Punkte setzte, was für den entsprechenden Glanzeffekt sorgte. Die gleiche Technik verwendete ich aber auch bei dem halbseitigen Visor des Freeborn aus der Gates of Antares Reihe, von Warlord.

 

Painting tricks for optical effects Painting tricks for optical effects

 

Auf dem Schulterpanzer hatte ich zudem ebenfalls ein kleines Freehandwappen aufgemalt, dass das Haus des Freeborns darstellte. Man sieht also, nicht allein die malerischen Fähigkeiten und der Stil sind für das Ergebnis verantwortlich, auch die Figur selbst trägt einen großen Teil zum letztendlichen Aussehen bei. Gerade wenn es um den Detailgrad geht, ist Weniger manchmal Mehr. Das ist aber ein eigenes Thema, dem wir uns noch zu gegebener Zeit widmen.

Reden wir noch ein wenig über Tricks und Freehands, wie im letzten Malartikel angekündigt, die mir sehr weitergeholfen haben. Wie an der Sonnenbrille zu sehen ist, lohnt es sich bei glänzenden Flächen kleine Reflexpunkte in die Ecken zu setzen, um Glanz zu simulieren. Das Gleiche gilt auch bei metallischen Objekten. Wenn man darstellen möchte, dass ein Gegenstand aus Metall besteht, ist die einfachste Methode, wie beim 40K Söldner weiter oben, abgeplatzte Farbe zu simulieren. Indem man erst aus einem sehr dunklen Grau ein paar zufällige Punkte oder sehr dünne Linien aufmalt und anschließend eine Linie in reinem Weiß darunter zieht, wirkt die Stelle so, als hätte sich Farbe gelöst. Der Effekt wird unterstützt, wenn bei den metallischen Gegenständen die Ecken einen Punkt in Weiß erhalten, wie bei diesem Schwarzork hier. Betrachtet man sich Metalle in der Natur, fällt auf, dass diese sehr harte Kontraste zwischen hell und dunkel aufweisen und Kanten meist sehr, sehr hell glänzen.

 

Painting tricks for optical effects

 

Ein paar der Stellen auf die Licht fallen würde mit einem weißen Punkt oder gar einer kurzen, dünnen Linie in Weiß zu versehen, kehrt diesen Effekt hervor. Freehands können diese Flächen ebenfalls interessanter machen, wie die Flammen am Ellenbogenpanzer, aber diese sind kein Muss.

Anders verhält es sich bei diesen Piraten aus der Freebooters Fate Reihe – der Matrose zur Linken hat eine Piratenflagge als Schürze umgebunden und der Herr daneben hat eine kleine Tätowierung in Form eines Ankers auf dem Unterarm.

 

Painting tricks for optical effects

 

Den Totenschädel auf der Flagge habe ich erst grob vorgemalt und dann vorsichtig abgegrenzt, indem ich die Ränder wieder mit Schwarz nachgemalt habe. Das ist eine recht gängige Methode um Freehandsymbolen wieder ihre Konturen zu verleihen, wenn man rumgesaut hat.

 

Painting tricks for optical effects Painting tricks for optical effects

 

Die Tätowierung war ein bisschen kniffliger. Im Prinzip mischt man hier die verwendete Hautfarbe mit einem Farbton, den man für ein Tattoo mag – das kann ein dunkles Grün, ein sehr dunkles Grau, oder auch ein blauer Ton sein. Wichtig ist, das aufgemalte Bild im Anschluss wieder überzulasieren. Man verdünnt die Hautfarbe sehr stark mit Wasser und sieht den leicht feuchten Pinsel dann ein, zwei Mal über das Tattoo. Das verhindert, dass es so wirkt, als würde der Anker „auf“ der Haut liegen.

 

Painting tricks for optical effects

 

Zum Abschluss noch ein kleiner Tipp, wenn man die Gesichtszüge verändern will. Der große Pirat grinst ganz leicht, was daran liegt, dass ich mit der Hautfarbe einen Mundwinkel aufgemalt habe. Das kann man auch mit Stirnfalten und dergleichen machen, indem man einfach eine Linie aufmalt und diese immer weiter akzentuiert. So habe ich das beispielsweise auch bei diesem Ork am Halsansatz gemacht.

 

Painting tricks for optical effects

 

So, mit dem Tipp verabschiede ich mich für heute. Falls Ihr selbst Fragen habt, oder Anregungen zum Malen sucht, lasst es uns mit einem Kommentar wissen. Vielleicht können wir bereits einen Ratschlag dazu geben, oder gemeinsam einen neuen Kniff beim Malen ausprobieren.

 

Grüße aus dem Chaosbunker

Dino

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So Männer...es kommt immer mal wieder ein Zeitpunk, bei dem man zu sich selbst ehrlich sein muss. Diesen Knaben hier finde ich zwar cool, aber weder spiele ich 40K, noch werde ich den irgendwann mal bemalen. Bevor ich den Herren jetzt aber auf die Bucht stelle oder extra nen Marktthread dafür aufmache, dachte ich, ich biete ihn hier einfach an.

 

image.png.dc1a31d37d5b6897c7e8966334cbd3be.png

 

Auf eBay hab ich derzeit nur ein Angebot zu ein absurden Preis gesehen (https://www.ebay.de/itm/WARHAMMER-40-000-40K-ORK-FORGE-WORLD-LIMITED-EDITION-SQWADRON-KOMMANDER-PAINTED/133023291106?hash=item1ef8ce56e2:g:5aAAAOSw6UlctIRk). Da der Kerl ohne Base kommt und ich ihn vor langer Zeit zumindest teilweise in Angriff nehmen wollte, ist auch der Steg an den Füßen nicht mehr dran.

 

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich für den Knaben verlangen soll. Er soll eigentlich nur die BattleTech Beginner Box aus meiner Amazon Wunschliste in meinen privaten Fundus an Spiele befördern, also setze ich mal 35 Euro an - ich glaube aber, dass ich die Box auch über einen Kickstarter günstiger kriegen kann, daher lasse ich durchaus mit mir feilschen, solange es dabei nicht lächerlich wird...

 

image.png.40f43b4f62670f52a9541710139828c2.png

 

 

WER DIESEN SCHNIEKEN SQKWADRON KOMMANDA HABEN MÖCHTE, ODER ABER JEMANDEN KENNT, DER SEINE SAMMLUNG MIT WAS EXTRAVAGANTEM AUFPIMPEN MÖCHTE, DER SCHREIBE MIR DOCH BITTE EINE NACHRICHT :ok:

 

 

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Danke für die obigen Ausführungen zur Bemalung.

Das Tatoo Tutorial hört sich easy an, probiere ich mal aus und die Veränderung der Gesichtszüge ist auch eine schöne Idee, die mir bis jetzt nie kam.

 

Und natürlich sehr schöne Modelle als Anschauungsobjekte. Tolle Sache. Gehört bei den Turorials verlinkt mMn

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WarCry Hypetrain rollt mit Karacho durch das Internet und obwohl ich noch etwas unentschlossen bin, hänge ich mich auch mal an einen Wagon - die Intention dabei ist es jedoch den eigenen Haufen an unbemalten Minis zu schmälern und dafür würde ich teilweise meine bereits bemalten AoS Orks verwerten und ein paar neue Sachen für die Bande dazubemalen. Gestern Abend habe ich beispielsweise mal den Bruteboss zusammengebaut...

 

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Ich muss schon sagen, die Kameraden sind echt monströs groß. Das ist ein 40mm Base und der Boss lässt es beinahe so aussehen, wie ein altes 25mm Rundbase mit einem gewöhnlichen Hegel darauf. Beim Kopf bin ich abgewichen und hab hier einen mit einem schreienden Mund genommen, statt dem, der einen teilweise künstlichen Kiefer hatte. Auch beim Knochenschmuck hab ich einfach mal ein bisschen in der Schädelbox gekramt und fand den Kopf eines Tiermenschenhäuptlings darin. Jetzt überlege ich noch, ob ich auf die andere Schulter noch menschliche Köpfe klebe und oben eine Stachelspitze herausragen lasse. Das wäre einfacher als zwischen die Augenhöhlen ein Lederbändchen reinzumodellieren.

 

Das mit den Schädelsn würde auch zum Hintergrund passen, denn ich beabsichtige auch hier ein wenig Recycling zu betreiben. Mein altes Warhammer Fantasy Projekt um Torgut Schädelpflücka hat es ja nie bis zum Ende geschafft....warum also nicht wieder ein wenig davon aufgreifen? fühlt sich in letzter Zeit jedenfalls gut an Altes mit Neuem zu mischen und es zu einem würdigen Abschluss zu bringen :ok:

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@Denyo hab mich jetzt doch für den anderen Boss entschieden - der sah einfach von der Pose her cooler aus, aber ich hab noch keine Bildchen. Bei dem tacker ich dann evtl. noch mhr Zeugs dran. Ich hab ja noch die Schädelbox... :ok:

 

In der Zwischenzeit haben wir beim Bunker auch mit einer WarCry Artikelserie im Stil der 4Generäle begonnen. Nach ein paar Spielen und ein bisschen intensiverem Schmökern im Regelbuch kann ich nun eines sagen - viel Anspruch oder Tiefe bietet WarCry nicht, aber es ist ein ideales Spiel für die ganzen Papis, die nicht viel Zeit für Regelstudium haben einfach nur eine flotte Partie spielen wollen. Das ist insgesamt ein Riesenplus, wer aber mehr Rollenspiel reinbringen will, muss über die Erzählung seinen Teil beitragen.

 

So, lange Vorrede, hier ist der neue Artikel...

 

Lords of WarCry - Da Rotfäuste, Teil 1

 

Der WarCry Hypetrain ist in den Weiten des Internets mit Vollgas unterwegs und auch im Chaosbunker haben wir den Ruf zu den Waffen vernommen. Persönlich werde ich hier Teile eines alten Projektes ein wenig aufarbeiten und daran weitermachen, denn ich habe daheim doch eine ganze Menge Spielzeug für Age of Sigmar rumliegen, habe aber mit dem Erscheinen der zweiten Edition nicht mehr gespielt. An einem Gruppenprojekt teilzunehmen ist also eine gute Gelegenheit den Pile of Shame wieder ein wenig zu schmälern und trotzdem Spaß dabei zu haben.

 

Zitat

 

Respektiert da Rotfäuste

 

Voller Kampfeslust erhoben die Orruks ihre Waffen und schlugen mit ihren Choppaz rhythmisch auf ihre Rüstungen und Schilde, während sie herausfordernde Kriegsaufrufe auf den Schlachtfeldern der Eightpoints hinausschrien. Die Bloodtoofs waren bereit für eine weitere Keilerei! Inmitten des wütenden Meeres aus grünen Körpern und roten Rüstungen marschierten die Redfists, diszipliniert in Reih und Glied, stolz darauf noch besser und härter zu sein als jede andere Grünhaut. Frech schob sich ihr eiserner Mob neben Uraughs Rohlinge. Als Uraugh das bemerkte, drehte er sich um und schrie:

   "Zurück in die hinteren Reihen! Gitze gehör‘n nich‘ an die Front!"

   "Warum bist du dann hier?" antwortete Gotmork Redfist, der Anführer des Mobs.

   Gotmork hatte sich in vielen Schlachten bewährt und das Gerücht ging um, dass er noch sonderbarer war als die anderen Ardboys. Was das bedeutete, konnte niemand mit Sicherheit sagen. Aber das war Uraugh auch egal. Ein Ardboy war kein echter Ironjaw und nur Ironjawz hatte das Recht sich die besten Kämpfe auszusuchen, dachte er bei sich. Zumal Uraugh auch nicht tolerieren konnte, dass ihm ein kleiner Ardboy blöd daherkam. Er stolzierte auf Gotmork zu und ließ seine mit Stacheln versehene Keule gegen seine Boss-Klaue schleifen, was Funken zwischen den beiden Waffen erzeugte.

   "Du willst Keile, was?", sagte er spöttisch.

Sofort bildete sich ein Kreis um die beiden Kontrahenten, aber zu Uraughs Erstaunen zog der Anführer der Arboys nicht den Schwanz ein, sondern richtete sich auf und schlug mit einem arglistigen Lächeln seine Waffen herausfordernd gegeneinander. Uraugh zögerte nicht. Seine Keule sauste von oben auf Gotmork herab, der geschickt den Schwung auswich und mit seinem Hackmesser parierte. Aber das Manöver war eine Finte gewesen. Während Gotmork den Schlag abgewehrt hatte, packte Uraugh ihn mit seiner Bossklaue und versuchte, seinen anderen Arm zu fixieren.

   Wie sich jedoch herausstellte, hatte der Ardboy dies erwartet und die Parade, mit der er den Angriff abgewehrt hatte, diente gleichzeitig dazu Schwung zu holen. Er schlug auf Uraugh ein.

   Einen Augenblick später lag dessen Arm mitsamt der Bossclaw auf dem Boden, sauber am Gelenk abgetrennt. Indem er sich um seinen eigenen Körper drehte, löste Gotmork auch seinen Unterarm aus dem Griff der Klaue und der Rückhandschwung versenkte seine Axt in Uraughs Kopf. Als sich die Rotfäuste wieder in Formation begaben, fing Gotmork die Blicke der anderen Ironjawz auf. Ein amüsiertes Grinsen breitete sich über ihren Gesichtern aus und einige nickten ihm sogar anerkennend zu.

   Gotmork wusste, dass er sich heute den Respekt der Bloodtoofs verdient hatte, aber er war kein Narr. Er würde ihnen auch in Zukunft zu keinem Zeitpunkt den Rücken zukehren...

 

 

Hach ja, ich hatte schon zu klassischen Warhammerzeiten immer was für die gepanzerten Grünhäute übrig und habe mittlerweile einen ziemlich großen Fundus an unterschiedlichen Modellen der Ardboys angesammelt. Obwohl ich auch Brutes für meine Kriegerbande nehmen kann, habe ich mich dazu entschlossen erst mal keine dieser Kampfmaschinen in meinen Mob aufzunehmen. Die Rotfäuste waren mein erster Schwarzork Mob zu Warhammer Fantasy Zeiten und ich werde ihre Geschichte neu erfinden und somit in das AoS Zeitalter portieren, auf das auch noch in den letzten Winkeln aller Reiche jeder weiß, dass da Rotfäuste die Härtesten und Besten sind! Und hier kommt auch schon das Mitglied des Mobs...

 

Zitat

 

Ugtur

Als eines der neuesten Mitglieder der Redfists schwingt Ugtur seine Axt mit der gleichen Gerissenheit und Brutalität wie die anderen Redfists auch, doch vor seinem Boss, Gotmork Redfist, muss er sich erst noch beweisen. Die Eightpoints sind für ihn damit die perfekte Gelegenheit den anderen Kriegsherren zu zeigen wer in Wahrheit die Härtesten in den Sterblichen Reichen sind.

 

Warhammer Age of Sigmar - Lords of WarCry Da Redfists Warhammer Age of Sigmar - Lords of WarCry Da Redfists

 

 

 

Grüße aus dem Chaosbunker

Dino

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Und weiter gehts - wie üblich muss ich an irgendeiner Stelle auch ein Tutorial einbauen, allein schon damit ich selbst nicht vergesse, wie ich die Jungs bemalt habe, wenn ich mal eine längere Pause einlege :ok:

 

 

Lords of WarCry - Da Rotfäuste, Teil 2

 

Jeder Ardboy hat seinen eigenen Namen (sogar auf der Unterseite der Base) und seinen individuellen Charakter, aber alle haben den gleichen Stil bei der Bemalung. Oft male ich nach bestimmten „Rezepten“, um zum einen nicht zu vergessen, wie ich das Ganze angestellt habe, und zum anderen, um einen möglichst homogenen Look zu erhalten. Bei gewöhnlichen Orks würde ich das jetzt nicht so eng sehen, aber Ardboys haben ein gewisses Fable für Disziplin und Ordnung (in Grünhautmaßstäben). Also musste ich die gleichen Farben an mehr als nur einem Modell erzeugen können.

Für die ersten beiden Ardboys habe ich alte Schwarzorks aus Zinn verwendet. Obwohl ich kein Freund von Metallminiaturen bin, eignen sich diese besser zum üben, als die neuen Modelle aus Plastik. Die Flächen sind hier recht deutlich in Kettenhemd, Haut, Platten, Stoff, Gurte und Zähne unterteilt.

Morog

Ein Schildwall ist eine gute Methode, um tief in das Getümmel der Schlacht vorzudringen und die Rotfäuste haben dieses Vorgehen nahezu perfektioniert. Die Schildträger schieben sich dabei in einer angedeuteten V-Form langsam nach vorne, nur um plötzlich stehenzubleiben, während die Jungs mit den großen Äxten über sie hinwegspringen.

Warhammer Age of Sigmar - Lords of WarCry Da Redfists Warhammer Age of Sigmar - Lords of WarCry Da Redfists

 

Obwohl Morog ein recht simples Modell ist, war es eine interessante Erfahrung ihn zu bemalen, insbesondere sein Schild. Im Folgenden ist das Rezept für die Bemalung der Rotfäuste aufgelistet.

 

Kettenhemd

Um spätere Sauereien durch die umherfliegenden Pigmente zu vermeiden, trockenbürstete ich das Kettenhemd zunächst mit einem dunklen Silber und anschließend mit einem sehr hellen. Man kann hier den Helligkeitsgrad nach Belieben variieren, ganz vom eigenen Geschmack abhängig.

Möchte man das Augenmerk auf eine spezielle Stelle richten, kann man einige der Kettenringe nochmal von Hand nachakzentuieren.

 

Haut

Hier habe ich schon seit langer Zeit ein recht einfaches Vorgehen entwickelt. Der Grundton ist Sick Green (Vallejo Game Color), wo ich in die Vertiefungen ein dunkles Grün stark verdünnt hineinmale. Das erste Highlight setze ich dann recht flächig mit einem 1:1 Mix aus Sick Green und Goblin Green (Army Painter). Der nächste Akzent ist reines Goblin Green. Abschließend kommen drei weitere Akzente drauf, bei denen ich immer etwas Weiß beimische. Achtet darauf stets etwas von der vorherigen Farbe sichtbar zu lassen.

 

Stoff und Gürtel

Die Hose bemalte ich mit Charred Brown (VGC) als Grundfarbe, da dieser Ton deutlich dunkler ist als Beasty Brown. Die Vertiefungen dunkelte ich ab indem ich Schwarz beimischte, die Highlights hingegen wurden mit Bonewhite (VGC) aufgehellt, bis ich beinahe reines Bonewhite für den letzten Akzent verwendete.

Die Gürtel erhielten Beasty Brown (VGC) als Grundfarbe und wurden nach dem gleichen Muster schattiert und akzentuiert. Allerdings mag ich es hier in den letzten Akzent noch etwas Weiß zu mischen um damit Spannungspunkte auf dem Leder zu zeigen.

 

Platte

Wirklich spannend wurde es mit der Plattenrüstung, da ich diese teils in Rot und teils in Schwarz bemalen wollte, um eine Verbindung zum Bloodtoofs Farbschema zu haben. Ich fing mit den roten Platten an, da ich Fehler wieder würde ausbessern können, wenn ich die schwarzen Platten erst im Nachgang bemalte.

Diese erhielten dunkle Kantenakzente indem ich stets etwas mehr Cold Grey (VGC) zu Schwarz hinzumischte. Meistens verwendete ich dann nach drei Schritten reines Cold Grey für einen dünnen Akzent den ich ein bis zwei Mal durch die Zugabe von Weiß aufhellte. Gerade an den Ecken ist ein Akzent fast in reinem Weiß wichtig, um das entsprechende Metallfeeling zu vermitteln.

Rot erhielt eine Grundschicht aus Mechrite Red (Games Workshop). Das ist allerdings nur eine Trägerschicht, die eigentliche Grundfarbe ist Mephiston Red (GW). Der erste Akzent bestand aus einer 1:1 Mischung aus Mephiston Red und Wild Rider Red (GW), gefolgt von reinem Wild Rider Red. Auch hier achtete ich darauf immer ein wenig vom vorherigen Akzent sichtbar zu lassen. Anschließend gab ich ein wenig Bronzed Fleshtone (VGC) zum Mechrite Red hinzu. Übertreibt es dabei nicht, sonst fällt der erste Akzent damit zu hart aus. Danach habe ich wieder eine winzige Menge Weiß hinzugegeben.

An dieser Stelle kann man sich entscheiden – entweder macht man noch einen zusätzlichen Akzent mit etwas mehr Weiß, der kleiner ausfällt, oder man nimmt direkt Weiß und setzt Punkte auf die Ecken oder sehr scharfe Kanten der Platten. Das sieht dann ungefähr so aus:

Warhammer Age of Sigmar - Lords of WarCry Da Redfists

 

Zähne

Die Stoßzähne sind ebenfalls ein altes Rezept: die Grundschicht ist ein dunkles Braun. Dabei ist egal welches, da das wieder nur als Trägerschicht dient. Anschließend wird der gesamte Zahn mit Plague Brown (VGC) bemalt. Bonewhite wird nun streifig aufgemalt um gleich den Effekt von Rillen danach zu erzeugen. Der gesamte Zahn wird nun mit leicht verdünntem Agrax Earthshade (GW) getuscht. Wenn das Wash getrocknet ist, werden die Rillen wieder mit Bonewhite nachgezogen, diesmal allerding nur bis ungefähr zur Hälfte des Zahns. Abschließend kommt ein weißer Punkt entweder auf das obere Drittel, falls die Rillen noch ein wenig Ausarbeitung brauchen, oder nur auf die Spitze, falls diese bereits gut sichtbar sind.

So, ich bin gespannt ob sich jemand mal an das Rezept rantraut. Wenn Ihr die angegebene Reihenfolge einhaltet, solltet Ihr auch keine Probleme mit nachträglichen Details haben, da diese meist ganz auf dem obersten Teil der Flächen liegen und somit gut erreichbar sind.

 

Grüße aus dem Chaosbunker

Dino

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Im aktuellen Artikel hab ich mal wieder, mehr für ich selbst, ein kleines Tutorial verfasst :DDa ich aber durchaus ein Freund von Filmen und PC Spielen bin, hab ich diesmal im Fluff ein paar Anekdötchen eingebaut. Eigentlich kann ichs kaum erwarten hier weiterzumachen, aber erst mal müss ich mit ein paar anderen Projekten fertigwerden.

 

Grün ist das neue Olivbraun

 

Hallo zusammen und herzlich willkommen! Nachdem Dennis sich in seinem Review den Gussrahmen der G.I.s von Warlord angesehen hat, verliere ich heute ein paar Worte über die Bemalung dieser Jungs.

 

Bolt Action - US Infantry WWII American GIs Bolt Action - US Infantry WWII American GIs

Zitat

Bevor wir jedoch loslegen, möchte ich etwas anmerken: Meine ersten echten Erfahrungen mit einem Krieg habe ich im Alter von elf Jahren gemacht und ich verabscheue Krieg zutiefst. Wenn ich mich in den kommenden Artikeln mit dem Zweiten Weltkrieg im Hobby auseinandersetze, dann aus einer hauptsächlich narrativen Perspektive, fern der Absicht die Historie aufs kleinste Detail getreu nachzustellen.

 

Jetzt wo das gesagt ist, können wir uns den Minis widmen. Die G.I.s von Warlord sind wirklich klasse! Gleich zu Beginn der Bemalung fiel mir der leicht comicartige Look auf, was an der Modellierung im Heroic Scale liegt. Die meisten Stellen am Modell sind leicht zu erreichen. Einzig und allein die Rückseite des Maschinengewehrs und die Brust sind ein wenig schwieriger zu erreichen, da die Waffe diese ein wenig verdeckt.

Bei der Bemalung habe ich das Rad nicht neu erfunden, aber meine eigene Methodik mit einfließen lassen. Die Farbwahl habe ich zum größten Teil dem Tutorial von Pete the Wargamer entnommen, welcher eine breite Auswahl an Maltutorials für die Warlord Produkte liefert.

 

 

Haut

 

Beim Gesicht habe ich Dwarf Flesh von Vallejo Game Colors verwendet, anstelle von Kobold Skin. Letzteres ist ein bisschen heller, aber ich habe bei Haut abhängig von der Flächengröße eine eigene Vorgehensweise. Bei kleinen Flächen, wenn beispielsweise nur Gesicht und Hände zu sehen sind, trage ich die Grundfarbe auf, akzentuiere ganz stark durch die Zugabe von Weiß, tusche das ganze mit Ogryn Flesh, oder einem anderen rotbraunen Wash, und akzentuiere die erhabenen Stellen bis zu drei Mal im Gesicht und auf den Fingern nach. Bei den Schatten mische ich oft auch Blau ins Wash, um der Haut einen natürlicheren, Look zu geben. Gerade unter dem Kinn und unter den Wangenknochen lohnt sich das.

 

Jacke und Hose

 

Für die Jacke verwendete ich Combat Fatigue von Army Painter und schattierte diese mehrfach durch Zugabe von einem schwarzen Wash. Ihr müsst hier ein wenig vorsichtig sein, dass Euch die Schattierung nicht überall hinläuft, also zieht die Falten lieber in mehreren Schritten nach und gebt dabei jedes Mal ein bisschen dunkles Wash hinzu. Die Highlights setzte ich ganz nach Gefühl, indem ich nach und nach immer mehr Bonewhite von Vallejo hinzugab und zum Schluss sogar eine Pinselspitze Weiß beimischte. Das tat ich jedoch nur für den letzten Akzent.

Die Hose erhielt, wie im Tutorial angegeben, eine Grundschicht aus Venom Wyrm, aber auch diese schattierte ich durch Zugabe von Schwarz und akzentuierte durch Zugabe von Bonewhite. Auf den Akzent in Weiß verzichtete ich, da der Stoff einen möglichst natürlichen Look behalten sollte.

 

Rucksack, Gamaschen und Gürteltaschen

 

Hemp Robe ist der dritte Grünton, den ich am Modell verwendete. Schatten und Akzente folgten dem Muster der Hose, doch gibt es bei den vielen Details eine Kleinigkeit zu beachten. Die Falten müssen hier bei Taschenöffnungen möglichst akkurat nachgezogen werden, um diesen Stellen eine erkennbare Form zu geben und der Schatten sollte hier ein wenig stärker ausfallen.

Für die Knöpfe solltet ihr erst einen schwarzen Punkt setzen und dann einen in der letzten Highlightfarbe. Man hat im Krieg vermieden irgendwelche zu stark glänzenden Objekte an den Uniformen anzubringen und auf diese Weise bleiben die Knöpfe gut erkennbar.

 

Helm

 

Und hier kommt der insgesamt vierte Grünton auf die Mini! Die Basisfarbe ist Cultist Robe, allerdings wird diese nicht so abschattiert wie der Stoff. Auch die Akzente werden nur entlang der Helmkante stärker akzentuiert, indem Weiß beigemischt wird. Die Oberseite hingegen kriegt nur einen leicht wahrnehmbaren Akzent. Das soll den matten Look der Ausrüstung wiedergeben und man kann mit einem dunklen Grau so noch ein paar Kratzer anbringen. Zieht unter diese eine feine, weiße Linie und es sieht so aus, als wäre daran schon mal was abgeprallt.

 

Helmriemen, Waffenriemen, Schnürsenkel und Schuhe

 

Beim Braun bin ich von Petes Tutorial abgewichen, da ich Charred Brown für eine schöne Lederfarbe halte. Allerdings ist es möglich bei Leder auch unterschiedliche Töne bei Uniformierten zu verwenden, da es sich mit der Zeit nicht gleichartig verfärbt.

 

Maschinengewehr

 

Beim Maschinengewehr habe ich mal ein wenig Recherche betrieben, um ein gut wiedererkennbares Bild zu schaffen. Es handelt sich hierbei um eine M3A1 Grease Gun und wenn man im Netz ein wenig sucht, fällt schnell auf, dass sie einen sehr dunklen, matten Ton hat. Allerdings geht es auch en wenig um einen Wiederkennungswert, weshalb ich das Maschinengewehr einfach mit der Farbe „Magnesium“ aus der Vallejo Airbrush Color Reihe bemalte. Für die Akzente kam ein 50/50 Mix mit „White Aluminium“ drauf, aus der gleichen Reihe. Anschließend tuschte ich zu helle Stellen nochmal nach und setzte nur auf die extremsten Kanten Highlights in reinem Silber.

Den Lauf mit einem Bohrloch zu versehen ist größenbedingt nicht möglich, aber ein schwarzer Punkt auf der Spitze des Laufs ist hier vollkommen ausreichend.

 

 

Zitat

 

20. April 1941, 08:00 Uhr

 

Colonel Montague Smiths Blick war tief in einer dicken Akte versenkt, als ihn ein beiläufiges Salutieren jäh aus seinen Gedanken riss.

   „Colonel Smith?“ sagte die sich nähernde Gestalt, die in etwa einem Meter Abstand Haltung annahm und lässig aber gleichzeitig nicht respektlos salutierte.

   „Ah, Major Reisman!“ antwortete der Colonel.

   „Ich habe mir gerade ihre Akte angesehen. Mir scheint sie sind ein wenig unkonventionell in ihren Methoden. Machen sie sich keine Sorgen, ihre Ergebnisse sprechen für sich.“

   „Vielen Dank Colonel. Freut mich zu hören, dass sie unvoreingenommen an die Sache herangehen.“ erwiderte der Major.

   „Nebenbei bemerkt…sie scheinen mir auch nicht ganz von der konventionellen Sorte. Die Sache in Trondheim letzten Monat war jedenfalls ein Mordsding.“

   Bis vor kurzem hatte das deutsche Militär-Oberkommando in der norwegischen Stadt Trondheim, in der Nähe von Stokkan, sein Hauptquartier in einer Villa eingerichtet. Colonel Smith war es im März 1941 gelungen mithilfe einer Einheit Kommandos das Hauptquartier samt dem Stab in die Luft zu sprengen.

   Montague musste schmunzeln als er darüber nachdachte, denn der Major war scheinbar ziemlich gut über diese eigentlich geheime Operation informiert.

   „Der Erfolg der Mission war allein den Männern zu verdanken, die sie durchgeführt haben.“ sagte er mit aller Bescheidenheit und fügte dabei mit weit ernsterem Ton hinzu:

   „Müsste ich nochmal so eine Mission durchführen, würde ich wenigstens ein Dutzend Männer mitnehmen. Das ist nicht zu viel um hinter feindlichen Linien zu operieren und bietet genug Schlagkraft, um Rückschläge während der Mission kompensieren zu können.“.

   Mit Rückschlägen meinte er den Verlust von Männern.

   „Das werde ich mir merken, Sir.“ entgegnete Major Reisman, der den Colonel genau verstanden hatte.

   „Sind ihre Männer schon da?“ fragte Colonel Smith.

   „Bisher nur einer, Sir. Da drüben steigt er gerade vom Wagen ab…“.

 

 

 

 

 

Bolt Action - US Infantry WWII American GIs

 

Insgesamt hat es mir großen Spaß gemacht das Modell zu bemalen und ich habe auch schon die nächsten Jungs aus dem Trupp in Arbeit. Bislang sind es nur sechs Modelle, die den Arbeitstitel „Action“ tragen, da sie alle recht aktive Posen haben.

 

Bolt Action - US Infantry WWII American GIs

 

Das Schöne daran ist, dass ich sie für sehr viele Szenarios oder Settings verwenden kann und in der Box reichlich Modelle für Umbauten enthalten sind. Variiert man die Bemalung ein wenig, kann man damit auch recht bequem recht interessante Modelle schaffen, die in Spezialeinheiten vorkommen, oder bestimmt Charaktere darstellen. Ich denke auch das wird es hier dann demnächst zu sehen geben.

 

Viele Grüße aus dem Chaosbunker

Dino

bearbeitet von DinoTitanedition
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Lords of WarCry - Da Rotfäuste, Teil 3

 

Die jüngeren Ardboys aus Plastik haben die Eigenschaft sehr große Flächen zu haben, was dazu führen kann, dass sich der Space Marine Effekt einstellt. Der Space Marine Effekt? Das ist die Art von Langeweile die entsteht, wenn man sehr lange die gleiche Farbe an großen Flächen bemalt. Obwohl die neuen Ardboys auch viele kleinere Details mitbringen, beispielsweise Felle oder hervorstehende Lederfetzen, so behält die Rüstung den etwas kahlen Plattenlook bei. Bis man zu dem Punkt gelangt, an dem man diese mit etwas mehr Abwechslung versieht, wie beispielsweise einem Flammenmuster, ein paar Glypen, Zacken und dergleichen, vergeht also etwas Zeit.

 

 

Zitat

 

Izgrod

Eine große Klappe und die Spaltaz, um dem Ganzen Rückhalt zu verleihen, das ist Izgrod. Er ist bereits eine ganze Weile Mitglied der Rotfäuste und hat schon viele Schlachten gesehen. Über die Zeit hin ist er angeberisch geworden und die meisten anderen Ardboys mögen ihn nicht sonderlich. Normalerweise hätte Gotmork ihn für seinen Mangel an Disziplin bereits getötet, doch im Moment ist Izgrod noch zu sehr von Nutzen für den Mob. Doch mit der wachsenden Anzahl an Rotfäusten ist sowohl Izgrods Rang in der Hackordnung, als auch sein Leben in Gefahr...

 

 

Warhammer Age of Sigmar - Lords of WarCry Da Redfists Warhammer Age of Sigmar - Lords of WarCry Da Redfists

 

Damit nicht alle Ardboys zu gleich wirken würden, versuchte ich diesmal durch ein dezentes Detail ein wenig Abwechslung zu schaffen. Ich denke an dem ein oder anderen Orruk werde ich nochmal so einen Zopf verbauen, einfach auch, weil es etwas mehr Dynamik in die Figur bringt.

 

Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich Knochen oder sowas auf den Modellen anbringen soll. Einerseits portiert es den Look besser in das AoS Setting und lässt die Ardboys und die Ironjaws zusammengehöriger wirken, andererseits steht im Hintergrund der Bloodtoofs auch, dass deren Ardboys keine minderwertigen Materialien verwenden. Was auch der Grund dafür ist, dass ich die Schädel auf den Rüstungen und Co nicht wie Elfenbein bemalt habe.

 

Was meint Ihr? Soll ich den Ardboys noch zusätzliche Details verleihen, um ihnen einen anderen Look zu verpassen, oder sollte ich sie nah an ihrem alten Standard halten?

 

Grüße aus dem Chaosbunker

Dino

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RAVEEEEEEEEEEEEENS!!!

 

 

Manch Hobbyist freut sich immer auf den Herbst, weil dann mehr Zeit zum malen ist, aber wenn die Footballsaison losgeht, schwinden bei mir die Sonntagabende :ok:Na, wem gehts auch so? Jedenfalls bringts einen immer in Stimmung wieder mehr an BB Minis zu malen.

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vor 10 Stunden schrieb DinoTitanedition:

RAVEEEEEEEEEEEEENS!!!

 

 

Manch Hobbyist freut sich immer auf den Herbst, weil dann mehr Zeit zum malen ist, aber wenn die Footballsaison losgeht, schwinden bei mir die Sonntagabende :ok:Na, wem gehts auch so? Jedenfalls bringts einen immer in Stimmung wieder mehr an BB Minis zu malen.

 

Nö, also das lässt mich kalt. ;)

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Helles Heerschau >>2024 << 2023 2022 2021 2020 

Bemalte Modelle 2024: 0! '23: 107! '22: 66!, '21: 190! '20: 80!, '19: 112!, '18: 171!, '17: 94! '16: 38! '15: 50! '14: 38! '13: 16! '12: 53! '11: 39! '10: 256! '09: 52! '08: 123! '07: 114! '06: 12! '05: 9! '04: 104!

 

 

Fordere viel von dir selbst und erwarte von anderen wenig, so bleibt dir mancher Ärger erspart! - Konfuzius

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So, im vierten Teil hab ich Vorlug nochmal aufgesarbeitet und dabei den Hintergrund überarbeitet. Ich bin mit der Hintergrundgeschichte viel zufriedener, da die vorherige einfach viel zu generisch war. So kriegt der Knabe gleich viel mehr Charakter(e). Von den ganzen Schwarzorkminis die ich hier noch habe, hab ich mich entschlossen eine weitere mit Schild zu nehmen, da ich die ohnehin schon die ganze Zeit mal bemalen wollte, und den ersten Schwarzork, an den ich mich je rangetraut, aber nie vollendet habe. Der ist im Steriliumbad gelandet und kriegt die Tage nen neuen Anstrich.

 

Lords of WarCry - Da Rotfäuste, Teil 4

 

Das Schöne an einem Bandenaufbau ist, dass man immer mal wieder die Gelegenheit hat etwas Neues auszuprobieren. Beim vierten Mitglied der Rotfäuste habe ich etwas umgesetzt, dass ich schon immer mal ausprobieren wollte: ich habe Vorlug in einem halbseitigen Muster bemalt. Je nach dem von welcher Seite man das Modell betrachtet, wirkt es so, als hätte es entweder eine überwiegend rote Rüstung, oder eine überwiegend schwarze.

 

Warhammer Age of Sigmar - Lords of WarCry Da Redfists

 

Ironischerweise ist das auch der vierte Anlauf, den ich für das Modell gebraucht habe und er ist der erste Ardboy mit einer Zweihandwaffe, den ich fertigbemalt habe. Davor ging der Kreislauf aus Unzufriedenheit und einem Steriliumbad irgendwie immer wieder von vorne los.

Während ich meine Ardboybestände aufarbeite, regt sich bei mir die Überlegung, ob ich vielleicht doch noch ein oder zwei Brutes in die Truppe mit aufnehmen sollte. Ich habe zwar schon seit jeher eine Schwäche für die gepanzerten Grünhäute, aber etwas Abwechslung könnte nicht schaden. Was meint Ihr dazu? Lasst es mich, wenn Ihr auch Brutes in der Truppe sehen möchtet!

 

 

Zitat

 

Vorlug

Wenn es darum geht etwas kurz und klein zu hacken, ist Vorlug der richtige Orruk dafür. Seit er jedoch einst im Kampf gegen einen Knight of Shrouds verletzt wurde, ist er nicht mehr ganz bei sich. Wie durch ein Wunder hatte er den tödlichen Hieb, der ihm eigentlich den Schädel hätte spalten sollen, überlebt. Stattdessen spaltete sich sein Geist in zwei und die beiden Hälften sind nicht immer im Einklang, weshalb er manchmal Dinge doppelt ausspricht. Die anderen Ardboys sehen darin ein Zeichen Gorkamorkas, der sich ebenfalls einst entzweite.

 

 

Warhammer Age of Sigmar - Lords of WarCry Da Redfists Warhammer Age of Sigmar - Lords of WarCry Da Redfists

 

Grüße aus dem Chaosbunker

Dino

 

 

Bei dem nächsten Modell hab ich wieder nen Zinnmann ausgegraben. Eigentlich mag ich kein Metall, aber seltsamerweise gehen grade bei den Schwarzorks die alten Modelle irgendwie leichter von der Hand, weil die klarer in bestimmte Flächen eingeteilt sind. Allerdings habe ich die Waffen und den Kopf durch Plastikteile ersetzt um a) den Größenunterschied zu verschleiern und b) potentielle Stellen wo das Modell umkippen und auftreffen könnte, abriebsicherer zu machen. Außerdem greift man die Jungs auch oft an den Waffen, weil die so schön praktisch abstehen.

 

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bearbeitet von DinoTitanedition
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Lords of WarCry - Da Rotfäuste, Teil 5

 

Im Gussrahmen der Ardboys besteht die Möglichkeit sich einen Orruk mit zwei Keulen zu basteln. Ich muss gestehe, die Keulen haben so ein wunderbar stumpfsinniges, brutales Aussehen, dass ich unbedingt mal einen Orruk mit zwei von denen haben wollte. Auch der optische Look der Gesichter der Ironjawz gefällt mir und ich finde, dass eine Armee immer dann zugehörig zueinander aussieht, wenn sie bei den Gesichtern und Köpfen einen gemeinsamen Wiedererkennungswert hat.

 

Warhammer Age of Sigmar - Lords of WarCry Da Redfists Warhammer Age of Sigmar - Lords of WarCry Da Redfists

 

Das ist bei Grünhäuten von Games Workshop nicht ganz so einfach. Über die Jahre hinweg sind viele unterschiedliche Gesichtszüge und Kopfformen bei den Orks/Orruks dazugekommen, die so unterschiedlich zu ihren Vettern aussehen, dass sie nicht zur gleichen Rasse dazuzugehören scheinen. Also schnappte ich mir einen der Köpfe der Brutes und verbaute diesen an einem Ardboy. Ich nutzte die Gelegenheit, um auch malerisch ein paar neue Kniffe auszuprobieren. Bei menschlichen Modellen ist es recht leicht Falten auf die Stirn zu malen, indem man erst grob und dann sehr fein akzentuiert. Es entsteht die Illusion einer dreidimensionalen Falte. Das gleiche Vorgehen wendete ich auch hier am Halsansatz an, so wie ich es mal in meinem Artikel für Maltricks beschrieben habe.

Zitat

 

Nobgrod

„Was ist besser als `ne Keule? Zwei Keul`n.“. Nobgrod gehört zu den simpleren Gemütern unter den Ardboys und fühlt sich am wohlsten, wenn er seinen Gegner auf Armeslänge hat. Seine Beharrlichkeit im Kampf macht ihn zu einem verlässlichen Mitglied der Rotfäuste und sein Stumpfsinn zum Schrecken seiner Feinde.

 

 

Ein weiteres Gimmick ist der Helm. Obwohl ich es mag, wenn Modelle auch mal ohne Helm zu sehen sind, frage ich mich immer „Wo ist der Helm hingekommen?“. Also habe ich ihn diesmal so angeklebt, dass es so aussieht, als würde er an einer Schlaufe am Gurt hängen. In jedem Fall wollte ich am Modell darstellen, dass der Helm nicht verloren gegangen ist, wo die Vollplatte doch ein Markenzeichen der Ardboys ist.

So, nachdem ich fünf der neun Ardboys bemalt habe, ist die Hälfte des Weges zurückgelegt. Zeit ein paar Spiele auszutragen…

 

Grüße aus dem Chaosbunker

Dino

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So, aus der WarCry Bande sind damit noch zwei Modelle übrig, da der Anführer bereits bemalt ist (mehr dazu im kommenden Artikel). Das ist genau der gleiche Stand wie beim Blood Bowl Team, wo ich bereits auch den letzten Schwarzork angefangen und die Haut und schwarzen Klamotten abgeschlossen habe. Übrig bleibt dann nur noch der Starblitzer. Da gehe ich aber grade bei beiden Baustellen durch ein kleines Motivationstief.

 

Der Grund dafür ist...ABLENKUNG. Irgendwie hab ich grad so Spaß dran mein Projekt fürs nächste Jahr vorzubereiten, dass ich dadurch die anderen Projekte ein wenig vernachlässige. Hab gehört nächstes Jahr wirds kühler - zumindest hier im Thread ;)

 

1.jpg

 

FUS RO DAAAAH!

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bearbeitet von DinoTitanedition
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Also Frostgrave?

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vor 6 Minuten schrieb Helle:

Also Frostgrave?

 

Ja, wenigstens eine Bande soll fertig werden, aber am liebsten wären mir zwei und noch lauter Critter. Gelände kommt dann auch noch irgendwann dazu. So dass ich das theoretisch einmal als vollständiges Spiel daheim habe.

 

Auf lange Sicht würde ich gerne ein Buch nach dem anderen abspielen, besonders die Solokampagnen.

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Dafür würde sich ja das Warcrygelände auch mal wieder sehr gut eignen.

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  • DinoTitanedition changed the title to Dinos Tabletop-Blog | Heute: MoG Demominis

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