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Turnierpunkte für Spiele über 2500 Punkte


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Wie jede andere auch. Man teilt die gespielten Punkte durch Zehn und hat so seine 20er-Matrix.

Wem das 20:0 auf die Art zu schwierig wird, oder sonstwie skeptisch ist, schraubt etwas an den Abständen rum.

 

Das größte Problem einer normalen Siegespunktmatrix ist, dass sie ein 2500:2000 genauso bewertet wie ein 600:100.

Der Ansatz im Regelbuch (S.143) sagt: Hast du mehr als doppelt so viel Siegpunkte gemacht wie dein Gegner: Sieg. Ansonsten Unentschieden.

Demnach wäre das 2500:2000 ein klares Unentschieden und das 600:100 ein klarer Sieg.

Entscheidend ist nicht die Armeegröße, sondern nur das Verhältnis der Siegpunkte zueinander.

 

Wenn man das auf die beliebte 20er-Matrix umsetzen will kann man ein wenig mit dem Faktor spielen. Z.B.

1,5 mal so viele SP wie der Gegner = 11-9

2,0 mal so viele... = 12-8

2,5 mal... = 13-7

usw.

 

Dieses zweite Prinzip hat aber den Nachteil, dass ein 1900:1000 weniger Wert ist als ein 200:50.

Eine typische Bunkerarmee (wie die WE in der 6.Ed.), die dir recht sicher 400-500 Punkte nimmt und selbst nur ca. 100 abgibt wäre viel zu stark im Vorteil.

 

 

Ein Ansatz wäre, beide Systeme zu kombinieren. Z.b. könnte man die Matrix nach altem System bis 16 oder 18 laufen lassen und Anhand des Quotienten werden die übrigen 4 bzw. 2 Punkte vergeben.

 

Das könnte dann so aussehen:

Spielgröße 4000 Punkte

17er Matrix von 3:17 bis 17:3 über Siegpunktdifferenz.

Dazu eine 3er Matrix von -3:3 bis 3:-3 über Siegpunktquotient

 

4000/7 = 571,... Zum einfachen merken würde ich immer runden.

 

Siegpunktdifferenz:

0:599 = 10:10

600:1199 = 11:9

1200:1799 = 12:8

1800:2399 = 13:7

2400:2999 = 14:6

3000:3599 = 15:5

3600:4199 = 16:4

4200+ = 17:3 

 

Dazuaddiert wird dann das Ergebnis aus der Siegpunkt-Quotienten-Tabelle

Weniger als die Doppelten Siegpunkte: 0:0

2x bis <3x = 1:-1

3x bis >4x = 2:-2

4x oder mehr = 3:-3

Man kann auch andere Quotienten nehmen (z.B. 1,5x, 3,0x 6,0x), hier fehlt mir die Erfahrung, was besser wäre. Ein addierter Anstieg oder ein multiplizierter. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen: multipliziert klingt fairer. Da es hier aber nur um 3 von 20 möglichen Turnierpunkten geht ist es für das Beispiel fast egal.

 

 

Ein 620:0 wäre somit ein 14:6, während ein 2620:2000 einem 11:9 entspricht.

Ein 4000:3100 ist ein klares 11:9, während ein 1500:600 mit einem 12:8 bewertet wird.

 

Gegenüber dem klassischen System werden hier effektiv der Sieger einer Verweigerungsschlacht und der Verlierer eines blutigen Gemetzels belohnt, während der jeweilige Opponent ein paar Einbußen hinnehmen muss.

:) "Jede Armee sollte einen Varghulf haben." Frei nach Kako K.

Marc Hindelang (DSF-Reporter während der Eishockey-WM 2005 in Wien und Innsbruck): "Das ging zu schnell für den Mann. - Kann man versteh'n - er ist Österreicher."

Claus Kleber (heute-journal - ZDF): "Dass es uns in erster Linie um Qualität und nicht um Quote geht (...) sieht man alleine daran, das wir eine hohe Zuschauerzahl haben."

Rechtschreibfehler erhöhen, wenn auch nciht gewollt, immerhin die Aufmerksamkeit des Lesers. BÍ©la RÍ©thy (KAS - GER, 22.03.13)"Der Problem ist der Schlendrian."

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Betrachte einfach das Verhaeltnis zwischen gespielten Punkten und Intervallgroesse bei bestehenden Systemen und orientiere dich daran, ob dir das zusagt oder nicht.

Bei Combat spielt man 2500 Punkte und die Intervallgroesse ist 180: 2500/180 = ~14

Wenn du also ne Matrix moechtest, die aehnlich wirkt, wie die von Combat, dann rechnest du deine Punktzahl/14 und erhaelst die Intervallgroesse. In deinem Fall: 4500/14 = ~320

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Bei Combat spielt man 2500 Punkte und die Intervallgroesse ist 180: 2500/180 = ~14

Wenn du also ne Matrix moechtest, die aehnlich wirkt, wie die von Combat, dann rechnest du deine Punktzahl/14 und erhaelst die Intervallgroesse. In deinem Fall: 4500/14 = ~320

Gut, dass du einem Mitglied des Combatteams rätst auf eine Abwandlung der Combatmatrix zurückzugreifen. Da wäre er sicher NIE drauf gekommen, der Mc Gor! ^^

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