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KFKA - Kurze Fragen, kurze Antworten zur 7. Edition


Empfohlene Beiträge

Nicht mehr. Der Passus, dass die Drumherumstehenden nicht eingreifen können/dürfen fehlt inzwischen und übrzählige Wunden gehen auf beide Seiten über (in und aus Herausforderungen). Dementsprechend würde ich mal stark davon ausgehen, dass man in einer Herausforderung nur solange sicher ist, solange die anderen Mitgleider der gegnerischen Einheit ein anderes Ziel haben. Wenn man alleine gegen einen Trupp kämpft kriegt man also von allen eins drauf.

Das sehe ich nicht so. Es werden nur überschüssige Wunden in oder aus Herausforderungen verteilt. Aber wenn ein CM mit einem CM, welches in einer Einheit steht, in einer Herausforderung ist, dann enstehen keine Verwundungen von ausserhalb des Nahkampfes.

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Hatten gestern beim Spiel eine Unklarheit, die wir anhand des Regelbuches nicht vollständig klären konnten.

Ein Flieger wird betäubt. Damit darf er sich nicht drehen und muss 18 Zoll fliegen. Jetzt konnte er in 18 Zoll aber nicht platziert werden, weil da andere Einheiten standen.

Muss er dann entfernt werden, weil er nicht platziert werden konnte oder wie wird das geregelt?

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Nope, das bedeutet nicht automatisch, dass (Jet-)Bikes transportiert werden können. Es gilt nach wie vor die EInschränkung, dass (normalerweise) nur Infanterie transportiert werden kann.

 

Der Storm Raven kann aber beispielsweise Infanterie-Sprungtruppen transportieren und dort kommt die Massig-Regel für die Transportkapazität zum tragen. Es gibt auch Sonderregeln, bei denen massige oder sehr massige Modelle nicht für die Trnasportkapazität relevant sind. Beispielsweise wird darüber die mögliche Überzahl im Nahkampf bestimmt, und so können beispielsweise Night Lords besser verwunden.

"In dedicato imperatum ultra articulo mortis."
Fire Hawks

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Die entstehen eben nur dann, wenn außerhalb der Herausforderung kein Feind übrig ist. Dann darf auch in eine Herausforderung geprügelt werden.

Das lese ich anderst.

Überschüssige Verwunden können Verteils werden und keine Attacken.

Bsp. 10 SM + Op prügeln sich mir 5 Orks + Boss. OP und Boss kämpfen in einer Herausfordrung. Die 10 SM kloppen auf die Orks und machen 10 Wunden. 5 Orks sterben und die überschüssigen Wunden werden auf den Boss gelegt.

Wäre der Boss von Beginn an alleine im Kampf, dann können die SM keine Feinde attackieren und verursachen somit auch keine Wunden.

 

Oder sehe ich das falsch?

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Das Problem das ich dabei sehe ist, dass der Passus fehlt der das eingreifen der anderen Truppmitglieder in die Herausforderung verbietet.

Der Punkt, dass überzählige Wunden verteilt werden dürfen regelt dabei in meinen Augen nur den Fall, dass man auf einmal keine Feinde mehr hat aber noch Wunden übrig. Wenn kein anderes Ziel mehr vorhanden ist sehe ich nicht wieso man nicht mit in die Herausforderung hauen dürfte.

bearbeitet von Knibbe

"I hated going to weddings. All the grandmas would poke me saying "You're next". They stopped that when I started doing it to them at funerals."

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... dass der Passus fehlt der das eingreifen der anderen Truppmitglieder in die Herausforderung verbietet.

Wenn kein anderes Ziel mehr vorhanden ist sehe ich nicht wieso man nicht mit in die Herausforderung hauen dürfte.

Der Punkt ist aber, das es Dir nicht verboten sein muss - es muss Dir erlaubt sein. Explizit und ausdrücklich erlaubt.

Sonst gewinne ich ab sofort meine Spiele in der ersten Runde auf 2+ mit ReRoll. ;)

MfG

Aus Wartungstechnischen Gründen wurde das Licht am Ende des Tunnels vorrübergehend ausgeschaltet, wir danken für Ihr Verständnis.

 

*****Champion des Imperators

"Primus inter pares" - Hoher Rat zu Terra

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Der Punkt ist aber, das es Dir nicht verboten sein muss - es muss Dir erlaubt sein. Explizit und ausdrücklich erlaubt.

Sonst gewinne ich ab sofort meine Spiele in der ersten Runde auf 2+ mit ReRoll. ;)

MfG

Danke für diese wohlüberlegten Worte.

 

Ich wollte mit obigem Text eigentlich zum Ausdruck bringen, dass aufgrund des fehlenden Regeltextes (Verbot der Einmischung etc) wohl die ganz normalen Nahkampfregeln gelten, wie für JEDEN anderen Nahkampf auch (RB S.48ff), mit der einzigen Ausnahme, dass Außenstehende erst dann Wunden an Teilnehmer der Herausforderung verteilen dürfen, wenn außenrum kein anderes Ziel mehr steht (RB S.103 "Außenstehende" vs. "Verwundungen zuteilen" S.51 und S.52 links oben).

Ist in meinen Augen jetzt nicht wirklich so mißverständlich.

bearbeitet von Knibbe

"I hated going to weddings. All the grandmas would poke me saying "You're next". They stopped that when I started doing it to them at funerals."

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Man teilt wenn dann nur und ausschließlich Wunden zu, Treffer haben damit überhaupt nichts zu tun. In welchem Teil des Nahkampfes würdest du "Treffer" zuteilen wollen?

Die Treffer werden ganz regulär nach den geltenden Regeln für Nahkämpfe erzeugt, da es keine Einschränkungen gibt, die diese allgemein gültigen Nahkampfregeln beschneiden würden (wie es z.B. in der letzten Edition war). Anschließend werden Wunden erzeugt. Bei Herausforderungen wird die Wundzuteilung dann abgeändert (RB S.103). Hat also mit Treffern an sich nichts zu tun.

 

Vielleicht verstehe ich jetzt auch die Problematik nicht, vielleicht kannst du mir kurz erläutern wo genau dein Problem mit meinen Aussagen liegt, und warum die allgemeinen Nahkampfregeln nicht in Herausforderungen gelten sollten.

bearbeitet von Knibbe

"I hated going to weddings. All the grandmas would poke me saying "You're next". They stopped that when I started doing it to them at funerals."

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Es werden überschüssige Wunden verteilt.

Bevor Verwundungen zustande kommen, muss erst ein Modell getroffen werden. Wenn aber kein Modell ausserhalb des Nahkampfes vorhanden ist, kann auch keines getroffen und folglich auch nicht verwundet werden. Somit entstehen keine jeine Verwundungen, die man dem Model innerhalb des Nahkampfes zuteilen könnte.

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Es werden überschüssige Wunden verteilt.

Eigentlich ist das so nicht korrekt. Auf Seite 103 werden keine "überschüssigen" Wunden verteilt, sondern lediglich dargestellt, dass die Wunden erst dann dem Modell innerhalb einer Herausforderung zugeteilt werden dürfen, wenn es keine anderen Ziele mehr gibt. Sprich dass die Wundverteilung, für den Fall dass es noch andere Feindmodelle als den Herausforderer gibt, von der auf Seite 51/52 beschriebenen Regelpassage abweicht. Kurz gesagt, es handelt sich nur um eine Modifikation der Wundverteilung in Nahkämpfen.

 

Wenn aber kein Modell ausserhalb des Nahkampfes vorhanden ist, kann auch keines getroffen werden. [...]

Das wäre nur der Fall, wenn Herausforderungen als separater Nahkampf zu verstehen wäre, was de facto nicht mehr der Fall ist. In der 6ten Edition hieß es "Für die Dauer der Herausforderung gelten diese beiden Kombatanten als ausschließlich miteinander in Basekontakt befindlich." Das ist jetzt nicht mehr so! Jetzt sind sie einfach Teil des bestehenden Nahkampfes, mit den auf Seite 102 beschriebenen Besonderheiten.

 

Ist das jetzt so verständlicher?

bearbeitet von Knibbe

"I hated going to weddings. All the grandmas would poke me saying "You're next". They stopped that when I started doing it to them at funerals."

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Ich habe mir jetzt die Regeln für Nahkampf und Herausforderung durchgelesen und komme zu folgendem Schluss:

1. Laut RB Seite 49 muss jedes Modell mit voller Attackenanzahl zuschlagen, welches in Kotakt mit dem Gegner oder in zwei Zoll Umkreis um ein solches Modell steht - hierzu steht keine Ausnahme bei Herausforderungen, ergo müssen alle kämpfenden Modelle zuschlagen, egal ob Herausforderung oder nicht.

2. Trefferwürfe werden gegen das Mehrheits-KG der gegnerischen Einheit, bzw. gegen das höhere bei Gleichstand durchgeführt - keine Ausnahme auf Seite 101. Wären z.B. ein Nob und ein Waaaghboss im NK und der WB in einer Herausforderung müssten die Gegner dennoch auf das KG des WB treffen. Ist der WB alleine, bildet er halt alleine die gegnerische Einheit und auch hier werden alle Trefferwürfe gegen das KG des WB abgehandelt.

3. Verwundungen werden gegen den Mehrheitswiderstand abgehandelt - wieder keine Ausnahme

4. Verwundungen werden zugeteilt - erst hier gibt es eine Ausnahme und zwar, dass überzählige Verwundungen, d.h. jene, welche keinem Modell außerhalb der Herausforderung zugeordnet werden können, dem CM zufallen. Dies sind im Falle eines einzelnen Modells halt alle von der Einheit verursachten Verwundungen.

bearbeitet von Appolyon
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Da wir gerade bei komplette Einheit sind. Bei meinem letzten Spiel feuerte ich Sperrfeuer auf gegnerische Truppen in einem Mehrstöckigen Gebäude. Anbei ein Bild aus der draufsicht:

 

20140709_1106122fjne.jpg

 

Natürlich erzielte ich auch direkt einen Volltreffer:

 

20140709_110539jakxc.jpg

 

Nach langem wälzen im Regelbuch haben wir herausgefunden, daß Modelle unter der Schablone getroffen werden und es keine Etagenregelung mehr gibt. Was wäre jetzt richtig?

 

20140709_1106122fjne.jpg

 

A: Alle Modelle direkt unter der Schablone werden getroffen. (eigentlich logisch, daß dies zutrifft)

 

B: Der Rest von der Einheit 1 wird ebenfalls trotz Zwischendecke getroffen, weil "unter" der Schablone.

 

C: Sogar eine andere Einheit im Erdgeschoss wird getroffen.

 

Situation D:

 

Im Gebäude befindet sich nur die Einheit im Erdgeschoss. Keine Sichtlinien möglich, nicht von oben nicht von der Seite. Kann diese Einheit trotzdem beschossen werden, entgegen der Natur von Indirektem Beschuß, stets von oben auf das Ziel herab zu fallen?

bearbeitet von Sgt. Hartman
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Die Stockwerkregeln aus Edit 6 gibt es nicht mehr. Unter den explosiv Regeln steht dann auch noch, dass man auch Modelle verwunden kann, die nicht gesehen werden.

Daher werden alle Modelle in dem Turm getroffen.

 

Gegen Situation D spricht auch nichts. Mit Sperrfeuer seh ich da kein Problem

bearbeitet von user0815

Wenn man weiß, wer der Böse ist, hat der Tag Struktur - Volker Pispers

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Hallo!

Ja, bestätige das, alles unter der Schablone wird getroffen - von ganz oben bis ganz unten. Wir haben das im Verein auch mehrmals diskutiert und im  Regelbuch nachgeschaut weil uns das sehr heftig vorgekommen ist - aber die Regeln sind da sehr eindeutig.

Wo wir aber immer noch unsicher sind: Wie siehts da mit Deckung aus mit Modellen zu denen überhaupt keine Sichtlinie besteht? Wir haben das so geregelt: Nunja sie sind 100% verdeckt - 100% ist mehr als 25%, also klar: sie bekommen auf jeden Fall Deckung von dem Geländestück - war aber in dem Fall keine Sperrfeuerwaffe, sondern nur eine Explosivwaffe. Bei Sperrfeuer wäre es ja einfacher weil man vom Loch aus schaut.

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