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TabletopWelt

Dystopian Wars - Allgemeine Diskussion


Empfohlene Beiträge

Ein Vorteil dieser chaotischen Logistik ist, daß man auch mal was geschenkt bekommt. Mir haben sie statt des Fabrik-Sets die Inseln geschickt. Als ich das reklamiert habe und anbot, die zurück zu schicken, hieß es, ich könne die behalten, es sei ihr Fehler. Das andere Teil bekam ich auch noch.

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Ja, das ist bestimmt schon fast allen DW-Spielern passiert. Allein bei meiner letzten Lieferung sind 2 Annapolis und 2 10er Mienen-Sets zu viel geliefert worden. Geht alles in den Preispool, von daher gut. Aber die Teile und das Porto drücken den Gewinn so extrem, dass ich einfach nicht verstehe, dass sie das nicht in den Griff bekommen. Das Problem ist ja nicht neu. Schließlich habe ich als Kunde ja auch Interesse, dass die Firma gesund ist.

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Ich scheine wohl der einzige Dystopische Spieler zu sein, dem dieses Glück entgangen ist. Bisher waren meine Russen imm vollzählig und nie doppelt ^^"

Kumpel von mir hatte mal fast die komplette Battlebox mit doppeltem Inhalt gehabt, WTF o.O

 

 

Worüber ich mal Eure Meinung hören wollte, ist die große Dystopian Wars Flaute. Ich frage mich immer wieder wie es dazu kam dass der DW Hype so abrupt geendet hat.

Das Spiel war neu und kam gut an, es wurde kaum gemeckert. Ich selber bin etwas später eingestiegen, ich bin total von diesem System Begeistert.

Wenn ich schaue wo es noch Spielergruppen gibt, dann Staune ich nicht schlecht wie schnell sich dieses System ausgebreitet. Und dann hat es schlagartig nachgelassen, kaum einer Spielt noch lassen sich schwer motivieren.

Selbst mit dem Regelupdate 2.0 sind meines Erachtens nur verbesserungen aufgetreten und negatives hört ich bislang garnicht. Habt ihr eine Idee woran es liegen könnte?

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Woran machst Du die Flaute fest? Sind bei euch viele Spieler wieder abgesprungen?

 

Hier in Berlin waren wir auch erst eine Gruppe von 4 Freunden (erst sogar 2), die damit angefangen haben. Erst nachdem ich das erste Turnier organisiert hatte, habe ich gesehen, wie viele Leute hier das Spiel auch noch spielen. Und so hat sich die Spielergruppe durch die regelmäßigen Turniere immer mehr erweitert - wobei es bestimmt noch viel mehr Spieler hier gibt, wenn ich den Verkäufern im Battlefield trauen kann. Einige schreckt immer das Wort Turnier ab, aber wir versuchen die Angst dadurch zu nehmen, dass die Turniere für uns einfach eine geordnete Chance zum Spielen sind. Und die allermeisten kommen dann auch wieder.

 

Mir zeigt das einfach eins: Es braucht Leute, die das Ganze ein wenig in die Hand nehmen!!! Durch regelmäßige Veranstaltungen kann man die bisherigen Leute am Spielen halten und dann auch neue gewinnen. Und irgendwann kann das dann zum Selbstläufer werden - man muss erst einmal eine kritische Masse erreichen! Also stellt etwas auf die Beine, dann gewinnen wir auch neue Spieler!

 

Und wir müssen eben auch ein gemeinsames Forum nutzen. Daher scheint mir das hier am besten geeignet. Macht Werbung!!!

 

Am Spiel und den Modellen kann es wirklich nicht liegen, denn beides ist gut bis sehr gut.

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Bei uns ist es auch ein bisschen so. Meine Vermutung: (1) Der Markt ist inzwischen gesättigt mit Tabletop-Spielen und die Leute tun sich allgemein schwer, noch ein weiteres anzufangen. (2) Es hält sich das Gerücht, die Spiele würden ewig dauern, was inzwischen einfach nicht mehr stimmt. Aber es sorgt dafür, dass sich wenige trauen, es auszuprobieren, und wenn das erste Spiel dann tatsächlich lange dauert (weil man noch keine Übung hat), dann fühlen sich manche bestätigt und hören gleich wieder auf. Aber zum Glück haben wir in unserem Club zumindest noch einen anderen aktiven Spieler. Firestorm Armada habe ich auch langsam mal ankurbeln können. Das bedurfte leider ein paar "Subventionen": Ich war von dem Spiel so begeistert, dass ich mir in relativ kurzer Zeit gleich mehrere Flotten besorgt hatte. So richtig konnte ich aber niemanden dafür begeistern. Nun habe ich vor ein paar Wochen leicht frustriert meine beiden kleinsten Flotten (der Kram aus der Grundbox plus ein paar Extras) im Club verschleudert, hauptsächlich um zu Hause Platz zu schaffen, was dazu geführt hat, dass ich nun regelmäßig jemanden zum Spielen habe.  :megalol: 

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Die Geschichte mit der Spieldauer ist schon interessant. Mag sein, dass das teils auch daran liegt, dass wir viele Dinge eher kulant sehen (bspw. Bewegung... "Passt schon so, stell den Rest einfach daneben" oder ausrichten für Fixed Channels... "alle vier Fregatten auf den Pott da...?" "Jap", "Passt." ...)

Nach meiner Erfahrung aber die grössten Zeitfresser sind

- Gelaber beim Auspacken der Flotte (und nicht gemachte Flottenlisten)

- die eigene Flotte nicht kennen (wenn man alle Werte nachkucken muss, frisst das extrem viel Zeit)

- in Einzelfällen komplizierte Aktivierungs- und Feuerentscheidungen (das stört mich meist nicht, gehört irgendwie dazu, dass es knifflig sein kann).

- langsames Würfeln, bzw. be"rechnen" von AD und Hits.

Wir spielen meist so 1250 Punkte in etwas über zwei Stunden.

@Berlin: Habe meine Schiffchen gepackt und freue mich wie Bolle, weils für mich schon morgen Mittag los geht. Als letztes noch schnell drei leider etwas schäbige Türmchen für das letzte Szenario gebastelt und die Hoods farblich unterscheidbar gemacht. Da ich nicht weiss, inwieweit ich ab morgen noch online bin, sage ich schon mal Tschüss und man sieht sich am SA Morgen.

R

Philosophie für Warhammerspieler:

"Kein Sieger glaubt an den Zufall."

Friedrich Nietzsche, Aph. 258

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Wir machen ja inzwischen auch das Dystopian North Sea Battle Turnier um etwas aktivität zu fördern.

Hatte letztes Jahr bei T3 sämtlichen Spielern im Nördlichen Bereich ne Mail geschickt und bin dabei auch auf einige Clubs gestoßen die zwar alle Schiffe haben, aber es keiner mehr aktiv spielt.

Bei uns im Club waren wir mal 8-9 Spieler, aktiv sind momentan nur noch 2-5, was ich sehr schade finde. Aber vielleicht kommt ja bald wieder die hochphase, warten wir es mal ab.

Mit den langen Spielen hatte ich bisher nie Probleme, aber bei uns ist das auch alles etwas lockerer mit den von Rufus genannten Aktionen. Brauch ja nur einer mal gegen den Tisch stoßen und schon hat sich jede Millimeter Ausrichtung erledigt..... xD

 

Zu Firestorm Armada, muss ich sagen das ich davon abgeneigt bin, nur aus dem Grund weil ich noch ne Raumflotte Gothic Streitmacht habe und irgendwie der Drang nach Abwechslung für Raumschlachten fehlt.

Aber mein Kumpel ist auch ganz heiß auf das System und hat sich schon ne FLotte bestellt, obwohl er momentan der Einzige ist.

 

Ich schiebe noch ne kleine Malnachtischt ein, das Tarnmuster hält ganz schön lange auf <.<'

Türme werden morgen Früh noch Fix gebastelt, Grundgerüst hab ich auf dem Bau schonmal angefertigt xD

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Warum es so abgeflaut ist? Zu einen liegt das an der Weigerung keine Übersetzungen zu bringen, während es fast alle Konkurenten anbieten oder dabei sind es einzuführen. Dann die teilweise Unübersichtlichkeit bei den Regeln und das ständige Nachbessern.

Der teilweise unstete Erscheinungsturnus nervt auch einige und die Umstellung auf Großboxen hält viele von Spontankäufen ab die früher gar nicht so selten waren. Es sind viele Faktoren, aber generell kann man sagen, dass es daran liegt, dass Spartan wenig Struktur hat was ihre Arbeitsweise angeht.

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Ich habe Probleme, dieses Argument gelten zu lassen. Man hat bei DW sehr viel Auswahl an Fraktionen und auch innerhalb der Fraktionen, die Regeln sind gut durchdacht, wenn auch etwas unübersichtlich, und zumindest alle Kernfraktionen sind regeltechnisch auf einem Stand mit recht gutem Balancing. Wieso ist es da so wichtig, ob oder wann was Neues kommt? Die Preise der Boxen finde ich bis auf wenige Ausnahmen (Einzelmodelle wie die Dreadbots) auch nicht überzogen; komplette Flotten sind immer noch günstiger als zwei durchschnittliche Plastikhelden von GW. Und was das Nachbessern angeht: zumindest gibt sich SG Mühe, die Regeln zu verbessern. Was die Übersetzungen angeht, stimme ich zu, dass es schade ist, aber in der heutigen Zeit ist englisch weit genug verbreitet, dass ich in gewissem Maße verstehen kann, wenn die Firma der Meinung ist, dass sich der finanzielle Aufwand nicht lohnt.

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Sehe ich genauso. Wir haben ja unsere DM am Wochenende und ich habe nun alle Listen gesehen: Es gibt eine große Vielfalt an gespielten Fraktionen und selbst innerhalb der Fraktionen gibt es keine gleichen Listen, nicht einmal annähernd! Das ist für mich das tolle an diesem Spiel. Sämtliche Fraktionen (wir haben bald 20 Stück, oder!?) sind hervorragend ausbalanciert und man hat mit fast allen eine Chance, so ein Turnier zu gewinnen. Es gibt keine automatischen Siege, wenn Fraktion A gegen B spielt. Und auch innerhalb der Fraktionen ist immer fast alles spielbar und nichts ein Muss. Das macht es einfach abwechslungsreich und spannend. Ich kenne einige spiele, aber kein System, wo das so gut gelöst ist!!!

 

Und vom Anschaffungspreis ist DW immer noch ein Spiel, wo man mit gut 100 € eine vernünftige Armee zusammen bekommt. Da gibt es auch nicht so viele...

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Durch Messepreise habe ich jetzt für meine 2400 Punkte Russen ca. 100 Euro ausgegeben :megalol:

 

Mit den Übersetzungen ist es natürlich schon ärgerlich, mein Englisch reicht prinzipiell auch nur aus um was zum essen zu bestellen und nach dem Weg zu fragen, aber es geht.

Ich kann Spartan da auch ganz gut verstehen um einfach Übersetzungsfehler auszuräumen. Es gibt allein schon in der deutschen Sprache viele möglichkeiten einen Satz anders zu deutet, der zwar prinzipiell das gleiche definiert, aber unter den Regelfüchsen dann riesen unterschiede macht. Man sehe nur die 40k Turniere, wo im vorfeld schon abgeklärt werden muss, ob das deutsche oder englische Regelwerk zählt... :notok:

 

Armee ist übrigens spielbereit, letztes Schwadron SAS noch Pinseln und dann gibt es Fotos :D

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Deine Ansichten mögen dir belassen sein, aber der Handel und die Mehrheit der potentiellen Kunden sieht das anders und gibt genau diese Gründe an.

Nebenbei hätte sich ein guter Lektor und ein guter Übersetzer schon lange ausgezahlt, so teuer ist das wiederum auch nicht. Regelwerke kann man problemlos so übersetzen, dass sie mit den eglischen Regeln identisch sind. Dafür muss man aber auch mehr als einen Appel und ein Ei für eine Übersetzung bezahlen.Das hat ja ein ehemaliger Mitarbeiter von Spartan treffend bewiesen.

bearbeitet von Duncan_Idaho
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@Duncan: Ich bin zwar nicht in dem Business aktiv, aber kenne mich berufshalber ein bisschen mit Buchproduktion, Redaktion und Lektorat aus. Ich halte es persönlich für ziemlich fraglich, ob sich bei einem Nischensystem eine Übersetzung in verschiedene Sprachen lohnt, Für Bücher im niedrigen Tausenderbereich ist das imho äusserst kritisch, zumal man das dann ja nicht nur für DW machen müsste. Nimmt man hinzu, dass die Prä-Halo Phase durchaus einiges an Erweiterungen für DW vorsah, dann ist eine Übersetzung imho einfach nicht wirtschaftlich. Ich kenne ausserdem genug Leute, die zwar nicht wirklich Englisch, wohl aber englische Tabletops können... ;).

Keine Ahnung, wo das begründet ist, mag ja auch regionale Unterschiede im Umgang mit verschiedenen Sprachen geben.

@Berliner: Bin gut in Eurer schönen Stadt gelandet und freue mich auf morgen.

@K-Putt: Wir wollen Bilder sehn... wir wollen Bilder sehn...

EDIT sagt: ... BAMM voll mit dem Pinsel geninjaed. AWESOME!

R

bearbeitet von Rufus das Reh

Philosophie für Warhammerspieler:

"Kein Sieger glaubt an den Zufall."

Friedrich Nietzsche, Aph. 258

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Ich fahre gleich los zum Aufbau und wir sind auch genug, dass es schnell gehen sollte. Habe den Preispool heute noch mal deutlich aufstocken können - freut euch Leute!

 

Dann mach Dir mal einen schönen Abend in Berlin - sollte nicht so schwierig sein. Ich hoffe, das Eis macht niemandem morgen noch einen Strich durch die Rechnung - fahrt vorsichtig!!!

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@Rufus

Schau dir einfach an was Hawk Wargames aus der Planetfall-Grundidee in deutlich kürzerer Zeit und finanziell weitaus erfolgreicher gemacht hat. Und der Vergleich ist äußerst legitim, da es ja sogar die gleiche Person war die bei beiden Firmen das Projekt betreut hat (bis es ihr zu blöd wurde ständig vertröstet zu werden).

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Ihr findet echt DW hat eine gute Balance?
Das empfinde ich eigentlich nicht. Zudem ist der Glücksfaktor dank exploding dices nochmal höher als in vergleichbaren Spielen.
Taktik beschränkt sich eigentlich auch auf die Zielauswahl. Und dann entscheidet das Volk oder das Würfelglück.
Aus den beiden Gründen haben fast alle meine Kumpels nach ein paar Spielen auch wieder aufgehört.

Die meisten sind zurück zu 40k, weil sie das (nicht aussflippen!) deutlich taktischer finden und nebenher wird noch X Wing für die kurzen Spiele gezockt.

bearbeitet von Cataldo
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@Cataldo: Ja, im Großen und Ganzen finde ich die Balance gut. Insbesondere gibt es kaum "Must have" Einheiten. Man kann eigentlich alles spielen und hat bei gutem taktischen Verhalten immer eine reelle Chance. Das ist mir von Warhammer und 40k weniger bekannt. Meine DW-Spiele gehen übrigens fast immer sehr knapp aus; üblicherweise hat keine Seite eine offensichtliche Übermacht.

 

Bzgl. der Völker: Ich habe mehrfach gelesen, dass die Ottomanen wohl etwas hinterher hinken, aber ansonsten... Was spielst du denn?

 

Das exploding dice System ist auch nicht zufälliger als der typische W6 bei 40k, es ist nur nicht so leicht zu durchschauen. Insbesondere sollte man bedenken, dass der einzelne Würfelwurf relativ unwichtig ist, da es am Ende darauf ankommt, wieviele Erfolge man mit dem gesamten Pool erreicht hat. Viel schlimmer finde ich, dass es z.B. bei 40k viele Einheiten gibt, die von manchen anderen Einheiten so gut wie gar nicht verwundet werden können. Das Problem hat man bei DW nicht.

 

Mich würde übrigens ernsthaft interessieren, was du an 40k taktischer findest als an DW.

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Nunja, DW bietet halt nicht wirklich viel Taktik. Man fährt aufeinander zu, sucht sein Ziel aus und feuert. Stellungsspiel ist nach den ersten Verlusten meist nicht mehr möglich oder unwichtig. Zielpriorität ist das taktische Schlüsselelement und das wird schnell langweilig. Zeigen auch die Videoreports ganz gut, habe mir früher gerne die Grüne Horde Berichte angesehen. Läuft eigentlich immer gleich ab und wer besser würfelt gewinnt.
Wir haben meist mit viel Inseln gespielt, damit man überhaupt interessante Manöver fahren kann. Aber nach dem x-ten Spiel wurde das meinen Kollegen langweilig.

Da finde ich 40k mit viel Gebäuden und Deckung auf der Platte (und evtl. noch Mahlstrom) wirklich abwechslungsreicher und auch taktischer.

Und die Völker sind doch nicht wirklich gebalanced. Oder waren es zumindest früher nicht. Keine Ahnung wie es jetzt gerade ist, aber zu unserer Spielzeit waren die Amerikaner völlig OP und die Briten leichte Opfer. CoA war ebenfalls ziemlich schwach und Preusen konnten nur Nahkampf. Manche Matchups waren da schon beim aufstellen entschieden.

Jedenfalls ist die Begeisterung recht schnell wieder abgeflaut.

Mir hat das Spiel trotzdem viel Spass gemacht. Würde es auch gerne weiter spielen. Aber es spielt halt keiner mehr mit.

 

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Dann muss die Erfahrung wirklich aus der absoluten Anfangszeit sein. Die Völker sind super balanciert (Ottomanen wirklich ausgenommen), was man ja auch an der Auswahl bei der DM sieht. Es gibt wirklich keine Partie, die schon beim Aufstellen entschieden ist, die meisten sind bis zum Schluss offen. Dagegen ist 40K ein Witz - wie viele Partien sind entschieden, bevor das Spiel los geht - entweder durch die Völker oder durch den Wurf, wer das Spiel beginnt.

 

Und das Exploding Dice System ist nicht besser oder schlechter als alles andere. Egal ob man eine Münze wirft, mit D3, D6, D10 oder D20 oder Exploding arbeitet - es ist immer eine Wahrscheinlichkeitsrechnung mit einem Erwartungswert. Und den muss man so weit wie möglich optimieren.

 

Um ein wenig Abwechslung (in die meiner Sicht nach schwachen Standardmissionen) rein zu bringen, spielen wir immer Missionen, die Wert auf unterschiedliche Stärken legen - mal Beweglichkeit, mal Strategie. Dies beugt extremen Listen vor. Schau mal in unsere Turniere bei T³.

 

Vielleicht solltet ihr der Version 2.0 noch mal eine Chance geben - es lohnt sich meiner Meinung nach!

 

P.S.: Ich habe alles zusammen getragen, was ich morgen mitnehmen muss - ich brauche einen Umzugswagen!!! :naughty:

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Einer der DW-Designer postet seit Kurzem (wegen hoher Nachfrage aus der Community) immer mal wieder neue (z.T. experimentelle) Szenarien (siehe hier: http://community.spartangames.co.uk/index.php?/topic/16781-jamess-scenario-thread/?p=298223). Ich hatte leider noch keine Zeit, davon etwas auszuprobieren, aber vieles klingt vielversprechend und nächsten Monat werde ich wenn möglich mal ein oder zwei davon testen.

 

@Cataldo: Klingt nach einer alten Edition. Die neuen Regeln gibt es bei SG auf der Website kostenlos zum Download. Vielleicht gebt ihr dem Spiel ja nochmal eine Chance.

bearbeitet von Botticelli
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Wobei die Exploding Dice die Statistik hin und wieder schon zum kippen bringen können und dass ist dann wirklich frustrierend.

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Und genau das ist doch das schöne daran. Das der Zufall auch mitspielt. Bestes Beispiel ist die Bismarck die von einem Torpedo manövrier unfähig geschossen wurde. Der exploding dice der deutschen Geschichte oder die Hood die von den testschüßen zum einschiessen zerstört wurde. Kann ewig so weiter machen

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Wobei die Exploding Dice die Statistik hin und wieder schon zum kippen bringen können und dass ist dann wirklich frustrierend.

Genauso kann ein glücklicher Plasmaschuss in der ersten Runde einen Landraider sprengen und die Hälfte der darin enthaltenen Terminatoren töten, oder das Schattenfeld des Archons versagt wie so üblich beim ersten Treffer, oder man schießt mit der ganzen Armee auf eine Einheit des Gegners und erreicht gar nichts, oder man schafft einen entscheidenden Angriff nicht, weil man bei 3" Entfernung eine Doppeleins würfelt. Ausreißer gibt es in jedem Würfelspiel. Immerhin hast du immer eine kleine Chance, das Ruder noch herum zu reißen. Wenn ich nur noch Dark Eldar Krieger und ähnliches auf dem Feld habe und der Gegner hauptsächlich Fahrzeuge, dann hat sich die Sache erledigt. Bei DW kann theoretisch jedes Modell jedes andere beschädigen.

bearbeitet von Botticelli
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Ich sehe DW immer auch ein Stück weit als "Beer & Pretzel†œ-Game. Der große Wow!-Effekt, wenn es ein Schiff durch exploding dice zerlegt, macht bei guten Spielen beiden schlußendlich Laune (auch dem, dessen Schiff es war, sobald er den spontanen Ärger über Fortunas Launenhaftigkeit verarbeitet hat).

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