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Das Erbe einer ganzen Welt - Off Topic


Zavor

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Ich grüße Euch, Freunde des gepflegten Online-RPGs.

Vor einigen Tagen hat sich, als ich nach längerer Zeit wieder 'mal einen Blick in dieses Unterforum geworfen habe, die Lust und das Interesse geweckt, nach all den Jahren abermals an einem Online-RPG teilzunehmen, bzw. es zu leiten.

Allerdings möchte ich gleich zu Beginn darlegen, dass das Konstrukt noch nicht in Stein gemeißelt ist. Ich habe zwar schon gewisse Vorstellungen, wie sich das Setting zusammensetzen soll, allerdings lasse ich mich auch gerne von anderen Wünschen überzeugen, sollten diese unter den möglichen Interessenten eine Mehrheit finden und sich nachvollziehbar begründen lassen. Äußerungen wie "SciFi ist besser, weil es BUMM macht" fände ich dabei weniger überzeugend. ;)

Meine bisherige Vorstellung wäre ein klassisches Fantasy-Setting, das natürlich auch Völker wie Elfen, Orks und Zwerge beinhaltet. Eher ausgefallene Rassen wie Dämonen, Rattenmenschen oder Tieflinge werden aller Voraussicht nach nicht spielbar sein. Dafür werden natürlich auch andere Aspekte klassischer Fantasy-Settings anzutreffen sein, wie beispielsweise Magie. Allerdings schwebt mir dabei vor, dass die magische Komponente - und das schließt Gegenstände mit magischen Kräften ebenfalls ein - eine eher zweckmäßige, denn eine allzu mächtige Rolle spielen soll - also näher an DSA, denn an D&D liegt.

Mir stehen allerdings keine Regelwerke zur Verfügung und darüber hinaus plane ich - zumindest bisher - auch kein Attribute- und Fähigkeitensystem ein. Vielmehr würde ich dabei auf die rollenspielerischen Fähigkeiten der möglichen Teilnehmer setzen, die in der Lage wären, ihren jeweiligen Charakter realistisch, angemessen und damit auch überzeugend zu spielen. Ein blutjunger Zwerg mit gottgleichen Kampffertigkeiten, der Feuerbälle aus seinen Augen und Blitze aus seinem Hintern verschießen kann, fiele also nicht darunter.

Ihr seht also - es ist noch viel im Fluss. Heißt aber auch, dass es möglich ist, viele Dinge zu ändern und/oder zu konkretisieren. Also, falls bei Euch generelles Interesse besteht, würde ich mich sehr freuen, wenn Ihr einmal vorbeischaut und mich an Euren Gedankengängen teilhaben lasst.

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Gut, dann will ich mal den Anfang machen und mich als erster potenzieller Interessent zu Worte melden.

 

Grundsätzlich kann man mich schon einmal mit einrechnen, da ich derartigen Ideen eigentlich immer positiv entgegen sehe und auch die grundlegenden Parameter scheinen so ja ganz ansprechend zu sein, soweit gut umgesetzt. Da die Idee, wie von Zavor angegeben, noch im rohsten Urzustand besteht und somit ausbaubar ist, bin ich gerne bereit hie und da mit Ideen oder Vorschlägen zu werfen, je nachdem wie umfangreich diese sein sollen dann entweder nur im Grundlagen-Bereich oder aber auch bei der Weltenfindung selbst.

 

In diesem Gedanken hier auch gleich ein paar persönliche Meldungen zu den einzelnen, bereits bekannten Unterpunkten:

 

- Fantasy über Science Fiction:  Bin ich durchaus ebenfalls dafür bzw. kann ich mich auch hinter stellen, hier also eigentlich nur eine Bestätigung meinerseits

 

- Ausgefallene Rassen: Hier wäre natürlich die Frage wie "klassisch" man es halten will bzw. was zu "ausgefallen" ist. Will man die Welt zwar noch fantastisch genug halten um Dinge wie Trolle, Minotauren, Gnolle (etc.) zu integrieren und wären diese "spielbar" (für manche sicherlich eine berechtigte Frage : D) oder wären auch "Exoten" in der Welt denkbar, welche eventuell noch gar nicht in klassischen Welten vorkamen bzw. nur Randerscheinungen bildeten, solange man diese gut erklärt bekommt bzw. sie "passend" wirken? Ich bin einerseits durchaus an Bord mit der Idee eines eher "bodenständigen" Fantasysetting, aber natürlich könnte man gut und gerne auch schauen ob ein paar "wildere" Ideen nicht dennoch ihren Platz finden, ohne das man gleich in eine butn gemischte Welt voller Insektenmenschen die auf telepathischen Biebern reiten abdriftet.

 

- Eher bodenständige Magie: Hier gibt es natürlich zwei Möglichkeiten der Herangehensweise (mehr als das, aber ich nehme mal nur die beiden Extreme). Man könnte sich entweder wirklich darauf berufen, dass Magie "schwach" oder zumindest nicht derartig dominant ist, wie in vielen High-Fantasy-Welten zum Beispiel, oder aber man sagt das Magie durchaus selten im "Alltag" ist, aber die Magier welche existieren allesamt mächtige Individuen repräsentieren vor denen man sich in Acht zu nehmen hat. Bei der zweiten Methode wären die Magier zum einen kaum vertreten (ich würde auch sagen max. ein wirklich magisch begabter Charakter in der Gruppe in dem Falle) und zugleich vermutlich eher paranoid beäugt und überwacht, während die mächtigeren Exemplare eigene Nationen für sich bedeuten könnten, weil sie über eine derartig umfangreiche Macht verfügen. In der erste Variante müsste man im Gegenzug wiederum abstecken was "bodenständig" bzw. "zweckmäßig" wäre. Ist ein Feuerball noch bodenständig genug oder wäre dies an sich bereits der Zenit eines Magisters, gleichbedeutend mit dem Potenzial eines Katapultes? Oder ist Magie eher ein subtiles Werkzeug mit welchem der Geist manipuliert oder aber das Fleisch in sorgfältiger Arbeit verändert werden kann? Ist ein Magier gefährlich genug um während eines Gefechtes prioritisiert zu werden oder wäre er "nur" noch ein Soldat auf dem Schlachtfeld? (Und natürlich mit die wichtigste Frage: Was bedeutet es ein "Magier" zu sein? Ist ein Alchemist ein "Magier"? Oder gilt dieser Titel wirklich vor Allem der spitzhutigen Fraktion? )

 

- Freies RPG: Ich persönlich bin doch ein recht guter Freund dieser Methode, wobei hier die Frage wäre wie weit die Beteiligten dann ihre Aktionen "bestimmen" sollen. Ist es eher zu bevorzugen, dass man nur "Versuche" startet, deren Erfolg / Misserfolg / Auswirkungen gänzlich dem Leiter überlassen wären oder ist es einem zb. frei gestellt gewisse Dinge selbst zu entscheiden (Habe ich mich erfolgreich vor diesem Angriff weg geduckt? Hat das Katapult gerade eine Wand eingerissen? Habe ich gerade diesen Gnoll mit meinem Tischbein erwischt und aus dem Fenster stolpern lassen?), wenngleich natürlich in einem geringeren Maße denn der Leiter?

 

Dies so die ersten Denkanstöße welche ich einfach einmal zur allgemeinen Debatte stellen mag (konkrete Antworten zu erwarten wäre wohl kaum fair, da das Ganze ja noch am Anfang steht, aber ich denke somit bekommen wir schon einmal etwas Schwung für das vorbereitende Gespräch), natürlich ebenso wie meine Bereitwilligkeit zu helfen / meine Ideen kund zu tun.

 

Ich wünsche noch einen angenehmen Restabend

MfG Liskit

bearbeitet von Liskit

"Es gibt nicht langweiligeres als die triumphierende Gerechtigkeit" - Ephraim Kishon
 

Abgrundtiefe Chaoszwerge - Das Doppelprojekt

All things Liskit - Das Sammelprojekt

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Ich kann mich dem bisher gesagten nur anschließen. Eine Frage stellt sich mir aber noch: Wie will man eine gemeinsame Basis für das Verständnis der Welt schaffen? Ich finde es halt unpassend in einer Welt zu spielen, die einem völlig Fremd ist, ausßer dies ist Bestandteil des Spiels. Das könnte ich mir auch interessant vorstellen! So hätte der Spielleiter ziemlich freie Hand die Gegebenheiten im Laufe des Spiels anzupassen.

 

Meiner Efahrung nach kann man es aber in einem Forum eh nie allen recht machen, sodass diese komplett freie Diskussion wohl wahrscheinlicn nicht zielführend ist. Bestimmte Vorgaben sollten vom Spielleiter kommen zu Beginn und dann können Zusätze/Vorschläge der anderen eingebracht werden. So ist das Feld viel zu offen finde ich.

 

Ich hatte Zavors Post auch so verstanden, dass er den Spielleiter geben möchte?

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Das war bisher der Plan, ja. Darüber hinaus kann ich keine Skepsis verstehen, Delln. Für mich steht an erster Stelle, herauszufinden, ob überhaupt Interesse an einem neuerlichen Online-RPG besteht und ob es ein Fantasy- oder doch ein SciFi-Setting sein soll.

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Dann kann ich für mich sagen: Interesse besteht. Da Fantasy eher mein Bereich ist und ich mit SciFi eher weniger anfangen kann stimme ich auch für Fantasy. Gerne auch eher Low-Fantasy und klassisch. Wobei ich eigentlich offen für alles bin! Ich fände ja auch Steampunk mit Fantasy-Elementen interessant!!

 

Zur Skepsis: Ich wollte dich ja nur an meinen Gedankengängen zu einem neuen Online-RPG teilhaben lassen, wie es gewünscht war.

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So habe ich Dich auch verstanden, Delln. :) Also gut, ich möchte dann folgendes Vorgehen vorschlagen: Ich mache mir bei Gelegenheit weitergehende Gedanken darüber, um welche Spielwelt es sich dabei handeln soll und wie man sich diese vorstellen kann. Sollte dieses Setting dann immer noch auf Interesse stoßen, können wir ja weitersehen. Allerdings bräuchten wir wohl mehr als zwei potentielle Spieler, um ein Online-RPG zu starten. ;)

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Klingt interessant, wie funktioniert den so ein Online-RPG? Wie muss man sich das vorstellen?

Wenn es etwas für mich wäre, dann auch eher Fantasy!

Armeeprojekte:
Dunkelelfen: Der Schwarze Tod aus Naggaroth - SpaceWolves Ragnars Shieldbrothers

Bretonen: Deus Vult - Die Bretonische Ordensarmee - Adeptus Mechanicus Für den Maschinengott
SAGA Wikinger: Beutezug aus dem Norden - Vampire: Die Untoten erheben sich - 18Mi3M - Das Sommerprojekt: 2017 kommt

"Alle meine Gefolgsleute sind entbehrlich. Ihr seid im Moment nur entbehrlicher als die anderen" - Malus Darkblade

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Alle Spiele, die Du in diesem Thread findest, LastKnight, sind Online-RPGs. Ich habe Dir 'mal ein paar typische Fantasy-Online-RPGs 'rausgesucht:

- AD&D: Moander's Gruss

- Vampire Dark Ages: Die Stadt der Bären des Nachtes

- Warhammer Fantasy

- [WFRP 3rd Ed.] Abendrot

Und hier noch das Online-RPG, das ich vor einigen 'mal geleitet habe:

- Midgard

...

Im Übrigen danke ich Dir, Delln, sehr für Deinen Einsatz. :)

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Vier Spieler sind für mich die Minimalbesetzung, die mit LastKnights endgültiger Rückmeldung vorhanden wären. Den einen oder anderen Nachzügler könnte man allerdings noch integrieren. Zumal wir ja auch noch nicht mit dem Spiel gestartet sind. :)

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Der erste Smilie sieht aus, als wolltest Du Dich gleich übergeben. :D

Ich schätze, ich werde das Wochenende über die Zeit finden, Euch ein konkreteres Setting vorstellen zu können.

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Ich bin auch kurz davor schonmal eine Personenbeschreibung zu schreiben..aber falls es schöne andere Rassen/Kulturen gibt...will man sich ja nix verschließen. Kennt ihr das hier: http://www.heromachine.com/heromachine-2-5-character-portrait-creator/

Soweit ich das Überblickt habe kann man sich da fast alles zusammenbasteln. Finde ich ne schöne Sache und werde das definitiv auch machen, wenn ich weiß, was das hier wird.

 

Steampunk-Fantasy! SPF ! SPF! SPF!   Ich wäre so gerne Luftschiffkommandant auf Drachenjagd :)

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Auch auf die Gefahr hin, dass Dein Interesse postwendend wieder erlischt, aber auf Steampunk-Elemente werde ich aller Voraussicht verzichten (von kleineren Einstreungen vielleicht einmal abgesehen). Darauf habe ich als Spielleiter eher weniger Lust.

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nene, das Interesse bleibt bestehen :)

 

So, nun ist Schluß mit gespame, ich warte aufs Wochenende.

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Hehe, da scheinen sich dann ja doch ein paar verirrte und motivierte Geister gefunden zu haben, das sieht man gerne : D

 

Hätte da vermutlich auch schon ein paar Charakter- und Setting-Gedanken aber ich denke auch meine Wenigkeit wird dem Vorbild von Delln folgen und erst einmal abwarten, welche Grundgedanken der gute Zavor da so zusammen getragen bekommt über die kommenden Tage : )

 

(Eine kurze Frage / Anmerkung aber dennoch, man will ja immer etwas hinterlassen: Da wir von "klassischer Fantasy" sprechen, soll auf Dinge wie Schwarzpulver und eher primitive Feuerwaffen wie eine Steinschloß-Pistole gänzlich verzichtet werden oder sind diese noch im Bereich des Denkbaren?).

 

In diesem Aspekt wünsche ich noch einen angenehmen Restabend und freue mich bereits auf weitere Schritte in Richtung tüchtiges Rollenspiel

MfG Liskit : )

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Characterbeschreibung würde ich definitiv abwarten, was das Setting verlangt. Also Wochenende abwarten und heute Abend DSA spielen. ;)

Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

NBL ! Unsere Blood Bowl Liga am Niederrhein  Reaper´s Fantasy Skirmish-Tabletop - Warlord P500 Alien vs. Predator - Hadleys Hope

 

 

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Anmerkung zum Schwarzpulver: Wenn das Setting nicht auf Piraten ausgelegt ist bitte ich auf Schwarzpulver-Handfeuerwaffen zu verzichten. Mit Bombarden oder ähnlichem könnte ich noch leben. Aber "Pistolen und Gewehre" gehören für mich nicht zum klassischen Fantasy (ausser Steampunk-Fantasy) :D

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Doppelpost damit es auffällt: Wie schauts aus mit den ersten Infos? Ich hoffe du nutzt die 2 Tage WM-Pause für eine Ausarbeitung deiner Ideen ;)

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Ich melde auch mal grundsätzliches Interesse an.

 

Eine neue, frische Welt finde ich eigentlich recht spannend. Sofern der Spielleiter die Grundzüge absteckt sollte es möglich sein die Welt zu erkunden ohne dort als komplett Fremde dazustehen. Ich stelle mir das so vor wie ein Mensch in der Antike oder dem Mittelalter der halt sein nahes und mittleres Umfeld kennt, aber von anderen Ländern oder auch Herrschaftsbereichen nur vom Hörensagen weiß.

 

Wenig Magie finde ich gut, so Herr der Ringe mäßig finde ich eigentlich sehr spannend. Erste Schwarzpulverwaffen, also wie im Spätmittelalter, würden mir schon gefallen allerdings ist das imho eher eine frage des generellen "technologischen" Niveaus.

 

Ich bin kein Freund von reinen Storyteller Runden, zum einen weil es da imho schwierig ist die Sichtweise aller Spieler unter einen Hut zu bringen, zum anderen weil für mich da irgendwie der Reiz des Zufalls fehlt. Ein richtiges Regelsystem muss aber nicht sein, vielleicht könnte man aber irgendetwas rudimentäres benutzen das festlegt was ein Charakter kann und woran der Spielleiter entscheiden kann was gelingt und was nicht - ob durch würfeln oder abwägen wäre mir da egal.

***Thain

Suche Spieler für Dystopian Wars in München und Umgebung!

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Es tut mir leid, dass ich meine Zusage nicht eingehalten habe. Allerdings habe ich schlicht und ergreifend vergessen, meine Gedanken zu "Papier" zu bringen, erst am Sonntag Abend fiel es mit getreu dem Motto "da war doch was" wieder ein. Seitdem habe ich indes einige Zeit darauf verwandt, den Start des "Sommer-Projektes" zu organisieren, an dem ich selbst teilnehme.

...

Ein richtiges Regelsystem muss aber nicht sein, vielleicht könnte man aber irgendetwas rudimentäres benutzen das festlegt was ein Charakter kann und woran der Spielleiter entscheiden kann was gelingt und was nicht - ob durch würfeln oder abwägen wäre mir da egal.

Schließt das Eine das Andere nicht mit ein? Wie angesprochen setze ich in erster Linie auf den Realitätssinn und die spielerische Vernunft der teilnehmenden Spieler. Sollten die Begrenzungen des Möglichen konkreter gefasst werden, müsste man doch eine Art Regelsystem ausarbeiten. Und dazu fehlt mir die Zeit sowie - ehrlich gesagt - auch die Lust. "Auswürfeln" ist in einem schriftlichen Online-RPG zudem immer eine sehr theoretische Angelegenheit, da niemand die etwaigen Würfe nachvollziehen kann.

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Ich fände gewisse Charakterwerte als Anhaltspunkte und Spielhilfe - sowohl für die Spieler, als auch den Spielleiter - schon ganz gut. Mit rudimentär meine ich eben genau das, es muss nichts ausgefeiltes wie DSA oder selbst Dungeonslayers sein. Das Würfeln würde ich ganz dir überlassen, du kannst dann auch entscheiden ob du selbst abwägst oder Meister Zufall entscheiden lässt.

 

Das System könnte ich mir z.B. so vorstellen:

 

Es gibt drei Attribute:

Körper

Geschick

Verstand

 

Der Durchschnittsmensch hätte Werte von 3/3/3, unsere Helden haben 2/2/2 und dürfen zusätzlich 6 Punkte verteilen wobei kein Wert über 6 liegen kann (zumindest nicht ohne gute Begründung).

 

Tut der Held etwas nicht selbstverständliches wird auf den Wert gewürfelt, drunter oder gleich ist geschafft, drüber verpatzt. Der Wert kann je nach Schwierigkeit um etwa +2 bis -2 modifiziert werden. Alternativ kann man anhand des Werts auch einfach abschätzen ob der Held irgendetwas schafft oder nicht.

 

Jeder Spieler legt außerdem einen Beruf (oder eine "Klasse") für seinen Charakter fest. Das gibt keine Boni, ist aber ein guter Anhaltspunkt was der Held so grundsätzlich kann und was nicht.

 

Außerdem bekommt jeder Held zwei Besonderheiten oder Vorteile. Das können Fähigkeiten sein die für seinen Beruf untypisch oder generell nicht selbstverständlich sind (lesen & schreiben in einer mittelalterlichen Welt), besonders gute Ausrüstung (gute Rüstung, Pferd etc.) oder Boni die in bestimmten Situationen zum Zug kommen. Ein charismatischer Held bekommt z.B. einen +1 Bonus auf Verstand wenn der Probe etwas mit Charisma zu tun hat, ein gutaussehender Held bekommt sogar +2 aber nur im Umgang mit dem anderen Geschlecht etc. Ein Charakter kann auch einen Nachteil haben um einen zusätzlichen Vorteil zu erhalten oder Vorteile können zu einem "größeren" Zusammengefasst werden (Magiekundig z.B.). Da kann man seine Phantasie spielen lassen aber es sollte halt nicht zu kompliziert sein und nicht dazu führen das mit pseudo Nachteilen (wie in DSA) Vorteile erkauft werden.

 

Rassen bekommen Vor- und Nachteile die sich gegenseitig ausgleichen, auch wieder nicht zu komplex. Ein Elf könnte z.B. -1 Körper bei Proben die auf die Stärke gehen erhalten, dafür bekommt er +1 Geschick bei Proben auf die Gewandtheit. Ein Zwerge bekommt -1 bei Gewandtheit dafür +1 bei Fingerfertigkeit.

bearbeitet von Goltron

***Thain

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