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"Etwas Senf gefällig?" - Kochtreff, die zweite


Raven17

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Sanguinaccio dolce // Blood and Chocolate

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ZUTATEN (für 4 Personen)

500ml Mich

500ml frisches Schweineblut

250g Zucker

250g Schokolade (mindestens 80% Kakaoanteil)

Vanilleschote, Nelken, Zimt, Chilipulver, Cointreau (optional)

 

Ich wollte das Rezept ausprobieren seit ich es bei Hannibal das erste mal gesehen habe. Da ich mir endlich frisches Schweineblut besorgen konnte (war erstaunlicherweise gar nciht so einfach wie man glauben möchte) konnte ichs gestern probieren. Die Frau hat gleich mal fluchtartig die Wohnugn verlassen und kam erst wieder als alles abgewaschen war ;)

 

ZUBEREITUNG:
Die Milch in einem Kochtopf bei wenig Hitze mit den Nelken und der Vanilleschote (der Länge nach aufgeschnitten) aufkochen. Das Blut zugeben und weiterköcheln lassen. Wenn alles warm ist den Zucker einrühren. Jetzt heisst es so lange rühren bis die Konsistenz dicker wird (das Blut beginnt zu stocken) und danach die restlichen Gewürze  und den Cointreau zugeben (nach und nach - je nach Intensität nachwürzen). Das ganze weiterköcheln lassen bis die Konsistenz supercremig ist. Am besten warm mit selbstgemachten Biskotten und Beeren servieren.

 

Es ist viel Zucker notwendig um den intensiven metallischen Geschmack des Blutes zu kontern. Gewürztechnisch kann man recht viel verwenden (ich habe mich für Nelken und Zimt entschieden weil es schön weihnachtlich ist).

Ein kleienr Hinweis: Die Nachspeise ist ultradeftig! Was ihr auf dem Bild seht ist locker genug für 2 Personen (mehr Biskotten wären nicht schlecht gewesen). Am besten schmeckt es warm serviert (man kann es aber auch abkühlen lassen). Zum Geschmack kann man nicht allzuviel sagen... Man mag es, oder man mag es nicht. Schmecken tuts wie eine super intensive Schokocreme mit leicht metallischem Nachgeschmack (kaum merkbar). Nach ein paar Minuten schmeckt man das Blut dann doch im Mund (als hätte man sich in die Zunge gebissen). Ist nicht jedermanns Sache, mir schmeckts ;) Man sollte allerdings nicht auf die Biskotten verzichten, zusammen ist es großartig.

bearbeitet von M0rg0th

COCAINE COWBOY

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Bin gerade ein wenig am Grübeln: Mit Kürbis-Kokos-Cremesuppe  und gefüllten Kürbis habe ich ja zwei mehr oder weniger deftige Kürbisgerichte im Arsenal - allerdings noch kein wirklich leckeres Dessert...

 

Wenn ich den Kürbis geschmacklich verorten sollte wäre meine Idee ein Kombination aus heißem Kürbis mit Cayennepfeffer, Vanilleeis und Schokosouce , eventuell mit einem Hauch orange...

 

Leider ist das halt nur nen ziemlich grobes Konzept und ich habe keine Ahnung ob es derartiges gibt.  

„Das Ziel des Lebens ist es, sich Befriedigung zu verschaffen, ohne verhaftet zu werden.†œ
†•B.F. Skinner

 

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Nach ein paar Minuten schmeckt man das Blut dann doch im Mund (als hätte man sich in die Zunge gebissen). Ist nicht jedermanns Sache, mir schmeckts ;) Man sollte allerdings nicht auf die Biskotten verzichten, zusammen ist es großartig.

Ich weiß jetzt nicht, ob man das bei "Euch" kennt, aber wenn Dir der Blutgeschmack auf Dauer zuviel / zu penetrant ist, dann versuch mal Tote Oma

Alternativ wird die auch mit gebratener Blutwurst statt Grützwurst zubereitet.

Gibt es bei uns in allen Monaten mit "R" mindestens einmal alle 2 Wochen. :ok:

BG

Aus Wartungstechnischen Gründen wurde das Licht am Ende des Tunnels vorrübergehend ausgeschaltet, wir danken für Ihr Verständnis.

 

*****Champion des Imperators

"Primus inter pares" - Hoher Rat zu Terra

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Hm, mal ne Frage:

Ich hatte bisher noch kein Lakrtzlikör getrunken (Asche über mein Haupt, für einen bekennenden Lakritzfreak wie mich durchaus aus Sakrileg) und da heut verkaufsoffener Sonntag bei uns war, wollte ich diesem Missstand natürlich gleich beikommen; also ab in die Stadt - ne Flasche wodka bekam ich bei ALDI Lakritzbonbons erst nach längerem suchen bei Rossmamn in der Hausmarke Altapharma (auch wenn es nur noch 200 anstelle wie ursprünglich geplant 250g waren), ne größere Flasche und Zucker hatte ich noch, also alles miteinander kombiniert und kräftig geschüttelt...

 

...das Ergebnis ist nicht schlecht aber in zweierlei hinsciht anders als erwartet: Auf den Bilden zu Lakritzlikör, welche auch dieses einfachee Rezept promoten, hat es in aller Regel ne fast schwarze Farbe bei mir ist es ziemlich hell...

...geschmacklich erinert es eher an einen Anisschnapps wie gesüßten Ouzo mit einer Lakritznote, was wie gesagt nicht schlecht ist, allerdings hätte ich von Lakritzlikör mehr Lakritz/süßholz und weniger Anis erwartet...

 

...da ich wie gesagt keine Erfahrung mit dem Gesöff habe würde mich die Meinung jener interessieren, die sich mit derartigem schon öfters mal die Kante gegeben haben - als wie, was, wo, WARUM?    

Bzw. ist das bei Lakritzlikör normal, oder sollte es anders schmecken (wie gesagt: es ist gut; nur nicht Bilder und erwartungsgemäß, da ich eigentlich keinen besseren Ouzo herstellen wollte)?

bearbeitet von Darius Dunkelmond

„Das Ziel des Lebens ist es, sich Befriedigung zu verschaffen, ohne verhaftet zu werden.†œ
†•B.F. Skinner

 

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Also mal ohne dass ich der Lakritzlikörfachmann bin : Lakritz und die Inhaltsstoffe von Anisschnäpsen haben viel gemeinsam, z.B. das Süssholz.

Meiner Meinung und Kenntnis nach muss der Likör so 2 Wochen ziehen und man sollte scharfe Lakritze verwenden also z.B. Salinos nicht irgend so ein

Aldi Billigzeug. Ich glaube Du musst das Zeug einfach deutlich länger ziehen lassen.

bearbeitet von Bretonii

Heil der Herrin und ihrem Champion

Windeln und Politiker sollten regelmäßig ausgetauscht werden - aus dem selben Grund!

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Wenn es zu dünn ist, würde ich auch ganz simpel auf zu wenig und zu schwachen Lakritz schließen. 

Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

NBL ! Unsere Blood Bowl Liga am Niederrhein  Reaper´s Fantasy Skirmish-Tabletop - Warlord P500 Alien vs. Predator - Hadleys Hope

 

 

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Wie gesagt; geschmacklich ist es bereits jetzt nicht wirklich zu dünn (der Ouzovergleich passt) - kann aber sein, dass es tatsächlich an den bonbons lag (war in einem halben dutzend Geschäften die Süßwaren im Sortiment haben - so was wie türkischen Pfeffer o.ä. habe ich nirgends bekommen (ka. warum so was so selten ist - Harriboartikel  bekomme ich doch auch überall) und hatte dann die Wahl zwischen denen von Rossmann und welchen von Sallos, die aber bereits auf der Packung mit dem Geschmack von "frischen Kräutern und Lakritze" warb - in denen von Rossmann ist zwar ausdrücklich Sternanis und Stevia (anstelle Zucker) drin, aber sie werden zumindest nicht als Lakritzbobons mit Kräutern beworben...     

 

Mit dem ziehen lassen kenne ich an sich nur von Fruchtlikören, wo es dann aber meist auch ausdrücklich dabeisteht.  

 

Wie gesagt, an sich ist das Zeug nicht schlecht (werde es auch mal im chailatte oder nem Schwarztee mit Milch probieren - könnte mir vorstellen dass das sehr gut passt), mir fehlt aber halt jeder Vergleich...

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†•B.F. Skinner

 

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Nimm die hier : https://onlineshop.haribo.com/haribo/lakritz/34/salino

und lass dann den Sprit 14 Tage ziehen, dann klappst auch mit dem Geschmack.

bearbeitet von Bretonii

Heil der Herrin und ihrem Champion

Windeln und Politiker sollten regelmäßig ausgetauscht werden - aus dem selben Grund!

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Würde zu Pastillen aus der Apotheke raten: wenn man die noch vorher zerbröselt (Zugang zu Laborausrüstung -> Mörser zweckentfremden :D) sollte es sich gut lösen.

 

Kann auch am Wodka liegen: Aldi-Wodka ist zwar besser als sein Ruf (zum pur trinken IMO ungeeignet, zum mischen OK - es gibt wesentlich widerlichere Discounter Wodkas), aber das Zeug hat meist nur 37%. Zur Fusel-Selbstherstelllung (;)) sollte man als Grundlage Alkohole mit höherem Alkoholgehalt nutzen, die Aromen lösen sich besser und das Gesöff nimmt den gewünschten Geschmack eher an. Mindestens 40% sollten es schon sein, eher 50%. Wenn einem das zu "hart" zum trinken ist, hinterher wieder etwas runter verdünnen...

Ganz grundsätzlich würde ich von Wodkas unter 10€/l einfach die Finger lassen, die taugen alle nicht viel. Für das was du vor hast würde ich nen Gorbatschow empfehlen (mild, wenig Eigengeschmack, 44%, mit ~8€ die Flasche vom Preis her OK).

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Wenn Rindfilet zu trocken ist war es das falsche Stück

Aber ja, zwischen Gesundem Essen, nachhaltigen angebautem Essen, und das was man als "muss teuer sein weil Bio" bekommt ist ein riesen unterschied

 


Wenn dann eine "arabische" Person noch Chemikalien kauft ist es vorbei mit der Zurückhaltung. Ist halt falsche Zeit, falscher Ort.

 

Das hat eher damit zu tun das ein bekannter Skandinavier seinen Sprengstoff aus Dünger gebraut hat den er Tonnenweise kaufte ohne das es jemanden aufgefallen wäre das jemand der keinen Bauernhof hat 5 tonnen Stickstoffdünger die Woche kauft.

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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(wobei ich von Rinderfilet nicht viel halte. Viel zu trocken).

Kaufs als T-Bone, gar es im Backofen - wird butterzart.

Wenn Rindfilet zu trocken ist war es das falsche Stück

Verständnisproblem meinerseits. War das Rinderfilet dann gar kein Rinderfilet sondern ne getarnte Oberschale, oder wie is das gemeint?

bearbeitet von capt.nuss

Zum Glück ist es die Spezialität der Bundesregierung, Menschen zu inspirieren und Leidenschaft für gemeinsame Werte und Ideale zu wecken.

- Jan Böhmermann

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Ein T-Bone ist aber kein Filetstück sondern hat nur ein Teil vom Filet dabei (weil man das Filet nicht vom Beiried trennt)

Kann aber auch sein das die Sachen jetzt einfach bei uns anders heißen (beim Rind hat jeder Muskel einen anderen Namen und ein anderes Gericht)

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Die heissen hier genauso. Die kleinere Hälfte vom T-Bone oder Porterhouse ist Filet. Die andre ist Roastbeef. Und mE. viel schwieriger in der Küche zu versauen als reines Filet.

Bevor man sich generell keins gönnt, ist das mal n Versuch wert.

bearbeitet von capt.nuss

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- Jan Böhmermann

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Wenns danach geht wäre Beiried bzw Rump Steak zum empfehlen.

Ist etwas mehr durchzogen, und man kann weniger falsch machen als bei Sachen mit Knochen

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Nur hat man dann halt kein Filet, sondern Roastbeef.

Nagut, kann ja jeder essen was er will. Sollte nur ne Hilfe sein.

bearbeitet von capt.nuss

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- Jan Böhmermann

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Hm, würde dass ganze gerne selbst mal ausprobieren, aber auf Cheffkoch.de gibt es zum Bierdosenhähnchen nen Hinweis vom Verbraucherschutz, dass der Dosenlack nicht so gut Hochtemperaturgeeignet sei - wie bedenklich ist das in der Praxis und gibt es vielleicht ein geeigneteres Gefäß fürs Bier? 

 

Ps. hat sich erledigt - sehe ja auf den Bildern den Trick mit der Alufolie...

bearbeitet von Darius Dunkelmond

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Heut hab ich noch schnell eine 5.5kg Schweineschulter besorgt um für den Super Bowl Morgen gerüstet zu sein. Es wird Pulled Pork geben. Ich habe in letzter Zeit immer mehr Rezepte hierzu ausprobiert und bin bisher recht begeistert von dem jetztigen. Falls es was wird, kommt demnächst ein Rezept hierfür.

 

Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack: 

IMG_62431_zpsoop1i6l7.jpg

COCAINE COWBOY

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Wenn es halt kein Schweinefleisch waere...

Gibt's bei mir nicht mehr.

Ich kann aber Pulled Beef empfehlen. :ok:

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