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"Etwas Senf gefällig?" - Kochtreff, die zweite


Raven17

Empfohlene Beiträge

Ps. hat sich erledigt - sehe ja auf den Bildern den Trick mit der Alufolie...

Das Schütz aber auch nur vor dem direkten Kontakt und nicht etwaigen Ausdünstungen... Daher würde ich auch mit alufolien trick nicht gerade jede Woche ein Bierhähnchen machen.

Grundsätzlich dürfte jedes unbedruckte und Ofen geeignetes Gefäß in ähnlicher Form, wie eine Keramikflasche, gesünder sein.

Armeeprojekte - WM/H Schlachtberichte

Es gibt Menschen und es gibt Menschen die man liebt.
Ewigheim - ...
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Nehmt den hier : http://www.grilltreff24.de/product_info.php?info=p1517_barbecook-Gefluegelhalter-mit-Schale-Edelstahl.html&gclid=CIbG99Xo5coCFeTnwgodt0MGxA

Ist zwar etwas teurer aber garantiert unschädlich. So ein ähnliches Teil gibt es auch von Weber-Grill.

Heil der Herrin und ihrem Champion

Windeln und Politiker sollten regelmäßig ausgetauscht werden - aus dem selben Grund!

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PULLED PORK

(ganz ohne Smoker/Griller/etc.)

 

IMG_6245_zpspcj1pbiy.jpg

 

ZUTATEN:

~2kg Schweineschulter am Knochen

2 EL Salz

2 EL Rohrzucker

1EL Paprikapulver

3 TL Liquid Smoke

 

Welches Fleisch nimmt man am besten?! Ich habe viel herumprobiert und habe gemerkt, dass Pulled Pork am besten wird, wenn man Schweineschulter/Schweinenacken im Ganzen nimmt (sprich: mit Knochen). Am Knochen bleibt das Fleisch super saftig, brät man es ohne Knochen, trocknet es (meiner Erfahrung nach) schneller aus.

Beim Einreiben habe ich mich ganz klassisch gehalten. Zucker, Paprika und Salz. Mehr braucht es eigentlich nicht. Man kann natürlich hier mit unterschiedlichsten getrockneten Gewürzen spielen (Kümmel, Fenchelsamen etc.). Einfach in einem Mörser klein reiben.

Liquid Smoke bekommt man im gut sortierten Laden oder über Amazon. Der Name hält was er verspricht: Flüssigkeit die dem Fleisch die rauchigen Geschmacksnote verleiht, die man sonst nur am Holzgrill bekommt. Alternativ kann man natürlich auch Holzchips im Ofen mitverkokeln, das raucht mir aber immer die Bude voll. Man kann LS auch weglassen, allerdings vermisse ich dann die Rauchnote.

 

ZUBEREITUNG:

Die Schulter mit Küchenpapier trocken tupfen. Salz, Paprika und Zucker im Mörser zerreiben und das Fleisch mit der Hälfte der Mischung einreiben (gut und kräftig - man sollte es in alle Rillen und Ritzen bekommen!). Die Schulter in eine passende Form (darauf achten, dass sie hoch genug ist) geben und in ein auf 225°C vorgeheiztes Backrohr geben. Für 45 Minuten drinnen lassen und den Duft genießen. Wenn das Fleisch Außen schön gebräunt ist aus dem Rohr nehmen und dieses auf 120°C runterdrehen. Liquid Smoke über das Fleisch träufeln und mit Alufolie luftdicht abdecken (ich lasse oben immer ein wenig Luft zum zirkulieren der Dämpfe). Ab in das Rohr mit dem Zeug. Am Ende sollte das Fleisch eine Innentemperatur von knapp 90°C haben, ich lasse es immer 6.5 Stunden drinnen und checke dann die Temperatur mit dem Fleischthermometer. Wenn Temperatur und Konsistenz passt (man sollte es mit 2 Gabeln einfach shredden können) den Ofen auf 225°C vorheizen und nochmal ohne Folie 10 Minuten mit Hitze bestrahlen. Dann die Schulter rausnehmen, den ausgetretenen Saft in einen Extrabehälter geben und das Fleisch komplett zershredden. Den Rest der Gewürzmischung mit dem Fleischsaft vermischen und das gehreddete Fleisch über Nacht im Saft einlegen (zugedeckt). Am nächsten Tag bei 100°C erwärmen und servieren. Dazu passen am besten Briochewecken, Coleslaw und BBQ Sauce.

COCAINE COWBOY

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Ich hab Gestern 5.5 Kilo gemacht. Gegessen haben 4 Männer und 3 Frauen. Knapp die Hälfte hab ich noch ;) Die wird halt in den nächsten Tagen verzehrt. Da es sich unglaublich gut einfrieren lässt, würd ich einfach mal 2 Kilo machen und schauen wie viel man braucht. Kommt auch immer auf die Beilage/Zubereitung an. Isst man es einfach so oder als Burger/Sandwich usw. Probieren geht über studieren und teuer ists auch nicht (mich haben die 5.5kg beim Fleischer ca 25€ gekostet). 

COCAINE COWBOY

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Könnte man das auch vorbereiten und dann später z.B. in einer Aluschale auf dem Grill warm machen ???

Wir fahren öfter mal zu Autorennen und da wäre sowas natürlich Klasse.

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Ich mach das sowiso einen Tag vorher und lass es dann bis zu 24h im eigenen Saft ziehen. Ich wärms einfach im Rohr auf. 

 

Die Reste hab ich Heute zB einfach in Tomatenstücken gekocht mit Zwiebel, Knoblauch, bissl Zucker und mit Rotwein abgelöscht. Dazu Vollkornpenne. War auch irre gut. Man kann ebenso eine Art Dürüm machen... universell einsetzbar das Zeug.

bearbeitet von M0rg0th

COCAINE COWBOY

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Na dann probiere ich das mal mit erwärmen auf dem Grill und dann Burger machen.

Das mit den Nüdelchen klingt auch saugut.

Das mit dem Dürüm ist klar ist ja sone Art Döner oder Gyros ....

Heil der Herrin und ihrem Champion

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Gibbet auch feddich im Kühlregal.

 

Ich hatte mir das mal fertig geholt, nachdem ein Smoker-Begeisterter Freund das mal gemacht hat, und das Fertige war schon weniger gut. YMMV. Aber hey, es ist nicht so viel Arbeit, kostet nicht die Welt, warum nicht ausprobieren?

Hood´s marble balls on an anvil

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@Fertig: Ich bereite gerade Bierdosenhähnchen für Heut Abend vor und mach da ne Marinade aus Honig, Sojasouse, Sesamöl, paprikapulver, Kreutzkümmel, zerstoßenen Gewürznelken, zerstoßenem kardamom, zerstoßenen Pfeffer, Chiliflocken, ein wenig Zimt und ein wenig Salz...

...da sind nun einige Zutaten von Masala mit dran - ein Gewürz was traditionell als Fertigmischung hergestellt, verkauft und so vermutlich auch bei Tiefkühlware verwendet wird...

...beim zerstoßen des Kardamoms fällt mir nun aber auf: geht doch Gar nicht! Kardamom (und vermutlich auch andere Gewürzbestandteile bei denen ich es einfach nicht weiß) soll man doch grundsätzlich erst direkt vor der Verwendung zerkleinern; da sonst die ätherischen öle verfliegen...

...fertiges Masalapulver wäre von der sache her ein bisschen wie Sushi ohne Sojasouce, Bratwurst ohne Senf oder Cola ohne Kohlensäure - wie kann das sein, dass eine Gewürzmischung bei deren Bestandteilen z.t. die frische Verarbeitung wichtig ist nicht nur im Industrielen Sinne (warum auch immer - man könnte sie ja auch Mörserfertig zusammenstellen) sondern auch traditionell als Pulver gelagert wird...   

 

Ps.: Projekt gescheitert - die Ofenkonstrukteure haben geschlampt und den Ofen nicht hoch genug für Bierdosenhähnchen ausgelegt weshalb das ganze umkippte, als ich versuchte es rein zuschieben (von wegen deutsche Wertarbeit - einfach 5cm eingespart ham se...), backe das ganze jetz einfach in Bier im Bräter und schau mal was draus wird...

bearbeitet von Darius Dunkelmond

„Das Ziel des Lebens ist es, sich Befriedigung zu verschaffen, ohne verhaftet zu werden.†œ
†•B.F. Skinner

 

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;D - nee.

Aber ich habe keinen Schweinehof in vernünftiger Nähe; und das Fleisch, das regelmäßig angeboten wird ist reines PSE -Fleisch.

Und wenn ich beim Anbratenversuch erst dreimal Wasser wegkippen muss, damit das Stück Fleisch nicht in der Pfanne kocht... das brauche ich einfach nicht mehr.

BG

bearbeitet von Raven17

Aus Wartungstechnischen Gründen wurde das Licht am Ende des Tunnels vorrübergehend ausgeschaltet, wir danken für Ihr Verständnis.

 

*****Champion des Imperators

"Primus inter pares" - Hoher Rat zu Terra

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Mal ne Frage: Ich möchte nen Mangocurry machen und war da einige Rezepte durchgegangen, habe aber irgendwie noch nicht das richtige gefunden.

 

Die meisten sind vegan oder verwenden Hähnchenfleich, ich wollte in dem Fall kein Veganes Curry machen, hatte aber mit hähnchen wenn ich es so einfach in Stücken in der Pfanne an und dann mitbrate bisher öfter das Problem dass es trocken und Geschmacklos werden kann...

...ich bin hier nen bisschen am überlegen ob ich es vorher über Nacht mariniere, weiß aber nicht ob dass gegen die Trockenheit hilft (Hähnchen hat einfach zu wenig fett) - hat da wer ne idee oder sollte ich es einfach durch ein würdigeres (fetteres) Geflügel wie Ente ersetzen? 

 

Die Rezepte sind sonst auch nicht wirklich intuitiv - wenn ich Mangocurry machen sollte ohne Rezepte zu kennen, würde ich halt ähnlich vorgehen wie ich es bei anderem Curry mache was sich aber von den Vorschlägen bei Chefkoch unterscheidet, also:

 

Fleisch und in streifen geschnittene Paprika, und Möhrenscheiben in Sesamöl anbraten

-> in Ringe geschnittene Frühlingszwiebeln Kukuma, Kumin, Koriander, Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Chili, Knoblauch, Ingwer und Zitronengras zugeben und 5min weiter braten

-> Gemüsebrühe, Kokosmilch, Basilikum, Sojasouce, Erdnusbutter, frischen Zitronensaft und Zuckerschoten zugeben und Köcheln lassen

-> dann halt Mangostücken rein etwas weiter köcheln lassen und abschmecken (eventuell noch Soucenbinder)...

 

Das wäre jetzt aber Curry wie ich es gewöhnlich mache + Mango.

Hat zum einen das Problem mit dem trockenen Hähnchenfleisch, zum anderen unterscheiden die Mangocurryrezepte die mir Chefkoch ausgespuckt hat davon nicht unwesentlich ohne dass ich sagen kann was da besser ist - bin hier also ein bisschen unschlüssig...

Hatte überlegt den Zitronensaft wegzulassen und dafür noch Ananassstücke mit rein zunehmen...  

Weiß nicht ob bei den Gewürzen zusätzlich Kardamom oder Zimt eine Bereicherung wären

bearbeitet von Darius Dunkelmond

„Das Ziel des Lebens ist es, sich Befriedigung zu verschaffen, ohne verhaftet zu werden.†œ
†•B.F. Skinner

 

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Nimm das Fleisch nach dem anbraten aus der Pfanne - besser ist hier immer ein Wok -

und gib es erst wenn Du alles andere fertig hast wieder dazu, so für 5 Minuten zum fertig

garen. Marinieren ist nie verkehrt, Sojasoße, Honig und eine schöne scharfe Soße machen sich

da gut. Es reicht allerdings so ca. 1 Stunde zu marinieren.

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Ich möchte am Sonntag Rinderhüft-Steaks zubereiten (ca. 2-3cm Stark) und würde hier gerne mal eine andere methode der Zubereitung ausprobieren wie kurz anbraten und im Ofen fertig gaaren oder zumindest vorbereitend (marinade oder ähnliches) etwas neues ausprobieren.

WICHTIG: Knoblauch/Zwiebeln sind tabu da mein Schwiegervater mit isst.

Ich suche also Antworten/Inspirationen zu den Themen:

- Rinderhüftsteaks richtig marinieren

- Rinderhüftsteaks mal nicht nur medium-rare angebraten

- Beilagen zu Rinderhüftsteaks

bearbeitet von Greenskin85

Armeeprojekte - WM/H Schlachtberichte

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Ewigheim - ...
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Besorg dir das Ding:

http://www.beefer.de/

30-60 Sekunden je Seiten und dann bei etwa 120 Grad in den Ofen bis zu einer Kerntemperatur von 50° C.

Überragend!

 

 

Wenn eine Frau sich die Lippen nachzieht, so ist das, wie wenn ein Soldat sein Maschinengewehr putzt.

(Bop Hope, amerikanischer Komiker, 1903-2003)

 

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Nimm das Fleisch nach dem anbraten aus der Pfanne - besser ist hier immer ein Wok -

und gib es erst wenn Du alles andere fertig hast wieder dazu, so für 5 Minuten zum fertig

garen. Marinieren ist nie verkehrt, Sojasoße, Honig und eine schöne scharfe Soße machen sich

da gut. Es reicht allerdings so ca. 1 Stunde zu marinieren.

 

Ok, Ich mariniere es meistens über Nacht, weil ich dann die Marinade am Abend vorher mache - alles zusammen in ne Obsttüte und über Nacht im Kühlschrank stehen lassen (Marinade honig, Sesamöl, Sojasouce, frischen kardamom, kumin, Ingwer, Zimt, Muskat, Koriander, Zitronengras, Pfeffer, Chilli, Paprika, Knoblauch und ein wenig Alkohol  hat sich bewehrt) 

Wok sollte ich bekommen können...

Ist bei dem restlichen Rezept noch was zu verbessern?

 

Ps.: Habe gerade gut 1,5kg Ente mit Rabatt bekommen (zwar an sich nur bis morgen haltbar aber bis Montag wird es schon gehen) - muss dann morgen nochmal zu Kaufland (Zuckerschoten gibt es halt nicht bei Aldi oder Liddle), dort hole ich dann auch das restliche Gemüse und habe sonst alles da, weshalb es mich freuen würde, wenn sinnvolle Änderungs/Verbesserungsvorschläge noch heute eingingen... 

bearbeitet von Darius Dunkelmond

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†•B.F. Skinner

 

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