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KINO-KRITIKER - aktuelle Filmkritiken & Rezensionen


Raven17

Empfohlene Beiträge

Guardians of the Galaxy:

Das wichtige wurde schon gesagt. Doch aufgrund der mangelnden Story, die sich innerhalb einer Minute beschreiben lässt, bleibt für mich leider (!) kein Meilenstein der Filmgeschichte sondern ein weiterer Popcornkino Actionfilm mit Massenschlachten, von denen es bereits Dutzende gibt. Ne halbe Stunde mehr Handlung und dafür eine Actionsequenz raus hätte dem Film gut getan, da haben ja selbst Pacific Rim und Battleship mehr Handlung.

Am ehesten erinnert mich der Film vom Aufbau an World War Z (den ich im übrigen megaschlecht finde): Zombies kommen, Protagonisten fliehen, Zombies kommen, Flucht gelingt. Kurzes Missionsbriefing und Abreise zur Mission, Zombies kommen, Fehschlag und zum nächsten Ort, Zombies kommen, Flucht, Zombies kommen im Flugzeug, Landung woanders, Zombies kommen...

 

Gruß Kernt

Ich bin wieder da!

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Ich bin voll spät dran damit, egal...

Lucy

Als Actionfilm taugt er nix. Ist ungefähr so, als wäre Neo in Matrix (der Vergleich bietet sich an) von Anfang an "der Auserwählte", sprich: er könnte alles und jeden seiner Gegner in Sekundenbruchteilen wegwischen.

Glücklicherweise ist es aber kein "Actionfilm", sondern ein Luc Besson Film (das ist ein eigenes Genre). Schöne Bilder, schön geschnitten, ein bisschen "crazy", insgesamt sehr liebenswert, kurzweilig und irgendwie faszinierend.

Der Anfang ist bombastisch. Mit dem simplen Trick, keine Untertitel für die koreanisch sprechenden Bösewichter zu verwenden, wird eine beklemmende Atmosphäre der Hilflosigkeit aufgebaut. Der Hammer!

Das einzige, was mich etwas genervt hat, waren die endlosen pseudo-wissenschaftlichen Vorträge von Morgan Freeman (die waren schmerzhaft doof).

Ich würd ihm mal so 7-8/10 geben.

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Also Guardians of the Galaxy fand ich auch super. Natürlich ist es kein tiefgehender Film aber ich finde wenn man von vornherein schon weiß, was einen erwartet, dann ist das für mich nichts negatives:

@Gone Girl: Ist das ein Film den man sich im Kino anschauen sollte oder reicht das vor dem heimischen Fernseher? Mmeine Freundin würde den gerne sehen, aber es gibt in nächster Zeit mehrere Filme welche mMn eher für die Kinoleinwand gemacht sind und da Kino teuer und die Zeit begrenzt ist, muss man sich ja einschränken...

Armeeprojekte:
Dunkelelfen: Der Schwarze Tod aus Naggaroth - SpaceWolves Ragnars Shieldbrothers

Bretonen: Deus Vult - Die Bretonische Ordensarmee - Adeptus Mechanicus Für den Maschinengott
SAGA Wikinger: Beutezug aus dem Norden - Vampire: Die Untoten erheben sich - 18Mi3M - Das Sommerprojekt: 2017 kommt

"Alle meine Gefolgsleute sind entbehrlich. Ihr seid im Moment nur entbehrlicher als die anderen" - Malus Darkblade

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Also explodieren tut in Gone Girl nix... wenn du das fürs Kino brauchst lohnt er sich da nicht. Der beste Film des Jahres ist das aller Wahrscheinlichkeit nach trotzdem ;)

 

Guardians of the Galaxy ist ein guter Film, aber auch nichts woran ich mich in einem Jahr noch erinnern werde, glaube ich.

Kallor said: "I walked this land when the T'lan Imass were but children. I have commanded armies a hundred thousand strong.

I have spread the fire of my wrath across entire continents, and sat alone upon tall thrones. Do you grasp the meaning of this?"

"Yes," said Caladan Brood, "you never learn."

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@N8mahr

Krimi? Nö... würde ich nicht sagen. Wenn man zwanghaft ein Genre braucht vielleicht am ehesten Psychothriller, aber so richtig passt das auch nicht. Die Handlung kann man ohne den FIlm zu zerspoilern auch nicht beschreiben. Man kann eben entweder auf David Fincher oder die IMDB Bewertungen vertrauen oder eben einen großartigen Film verpassen. Naturgemäß gefällt auch dieser FIlm nicht JEDEM, aber wenn man z.B. Fight Club gut findet, bestehen glaube ich gute Chancen das man auch diesen Fincher Film mögen wird.

Kallor said: "I walked this land when the T'lan Imass were but children. I have commanded armies a hundred thousand strong.

I have spread the fire of my wrath across entire continents, and sat alone upon tall thrones. Do you grasp the meaning of this?"

"Yes," said Caladan Brood, "you never learn."

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The Equalizer muß man sagen das der Film ab 16 ist finde ich hätte auch ab 18 einstufen können .

Es geht um Robert Mc Call der in einen Baumarkt arbeitet der jeden Abend in einen Kafee sitzt, so lernt er die junge Frau Teri kennen die ihm eine Cd gibt wo ihre Songs drauf sind. So findet Robert heraus das Teri eine Prostuierte ist und mit ansehen muß, wie sie geschlagen wird. Robert hat natürlich noch ein dunkles Geheimnis oder eine Seite die seine Mitmenschen so gar nicht kennen so hilft er Ralphie bei, seiner Prüfung als Sicherheitsinspektor hilft ihm und seiner Mutter  bei laden aber sollte jemand Probleme haben kümmert sich Robert darum und das sehr effizent. Welches Geheimnis sich um Robert noch dreht und mit wem er es im Film zu tun kriegt verrate ich nicht. Ich fand die Besetzung war sehr gut auch die Musik haben gepaßt zu den Szenen und von der ersten Sekunde bis zum Ende Spannung.

 

Fazit: Ich gebe dem Filme eine 8/10 imdb gab eine 7,5 ich finde ein Actionfilm wo auch, mal eine ordentlich Handlung hat und es macht Denzel Washington, Spaß zuzusehen den in meinen Augen ist er ein sehr guter Schauspieler also auf jeden, Fall ein Film den man nicht verpaßt haben sollte oder warten bis er als Blu Ray oder Dvd erschienen ist ein Film der sich lohnt im Oktober ins Kino zu gehen.

Nicht die Behinderung macht Menschen das Leben schwer, sondern die Gesellschaft, die diesen Menschen Steine in den Weg legt.   https://www.youtube.com/watch?v=iih3MzNp6DE

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Falls jemand hier rein stolpern sollte, wäre ein kurzes Resümee klasse.

Ich hoffe auf mindestens 6/10. ;)

Achja - und hat schon jemand Dracula gesehen?

Vielen Dank! :)

Aus Wartungstechnischen Gründen wurde das Licht am Ende des Tunnels vorrübergehend ausgeschaltet, wir danken für Ihr Verständnis.

 

*****Champion des Imperators

"Primus inter pares" - Hoher Rat zu Terra

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Maze Runner

"Maze Runner" ist eine von diesen Fantasy-angehauchten Young Adult Novel Reihen, das Genre ist vor allem bekannt für Twilight oder Hunger Games, aber es gibt natürlich hunderte Klone davon.

Manchmal will ich solche Filme schauen, fragt mich nicht, warum.

Ich bin nicht die Zielgruppe, und mein Urteil ist dadurch unter Garantie getrübt, außerdem fällt mir wahrscheinlich Zeug auf, das einem Zielgruppenmitglied nicht auffallen würde. Ich habe auch die Bücher nicht gelesen, und ich werde sie selbstverständlich auch nicht lesen (bin ja nicht blöd, wa?).

Diesmal erwartet uns folgendes "Szenario": Eine Gruppe von Jugendlichen (alle männlich) werden nacheinander auf eine Lichtung in einem riesigen Labyrinth verfrachtet und bilden dort eine rudimentäre Gemeinschaft. Die geschicktesten unter ihnen, die titelgebenden "Maze Runner", versuchen, das Labyrinth zu erforschen, und damit auch eine Antwort auf die Frage zu finden, warum sie überhaupt dort sind. Doch sie finden dort nichts als den Tod durch eklige Monsterdinger, die sie "Griever" oder so nennen.

Dann kommt ein neuer Junge auf die Wiese, ebenfalls gedächtnis- und orientierungslos, aber neugieriger und ambitionierter (und vor allem ist er halt die Hauptfigur), der wird sie hoffentlich aus dem Labyrinth führen.

Der Film ist prinzipiell nicht schlecht gemacht, die Jungs geben sich Mühe, ihre Rollen und Charaktereigenschaften zu transportieren, das Szenario funktioniert einigermaßen, die Actionszenen sehen nett aus, die Musik ist gut.

Aber er ist eine beschissene "Buch-Umsetzung".

Man erkennt sowas immer daran, dass die Charaktere Sachen tun, die im Filmkontext absolut keinen Sinn machen, oder plötzlich voll emotional auf etwas reagieren, womit sie im Film nur am Rande zu tun hatten.

"Hä? Warum nimmt der den Tod von dem Typen einfach so hin, mit dem er zehn Filmminuten (das ist eine Ewigkeit) verbracht hat, aber wenn dieser unwichtige Knilch da stirbt, dann rastet er völlig aus und schwört weiß-Gott-was?" War wohl im Buch, irgendwie. Nehme ich an.

Außerdem ist die "Auflösung" (also das "warum sind die da drin?") am Ende völlig überhastet, das ist sehr viel Information in sehr wenig Zeit, dazu ist sie aus Cliffhanger-Gründen völlig unbefriedigend unvollständig (man erfährt ein neues "was passiert", aber kein "warum passiert es"), und zuguterletzt macht sie auch überhaupt keinen Sinn.

Ich hab mir die Mühe gemacht, den Inhalt dieser Buchreihe erst auf Wikipedia, dann in skurrilen Foren zu suchen, und ich verstehe sie nicht. Ich habe die komplette Handlung der drei Bücher gelesen und habe keine Ahnung, warum sie in diesem Labyrinth sind. Es gibt eine Erklärung, aber die ist ungefähr so wie: "Warum scheint die Sonne nachts nicht? - Stülp Dir einen Eimer über den Kopf, dann ist immer Nacht. - Äh, danke."

Ich hab das Gefühl, der Autor der Bücher hat den Film "Cube" gesehen und wollte so was ähnliches schreiben. Also halt Labyrinth. Warum? Egal. Wegen... der Milch.

(Ganz nebenbei ist dieses Labyrinth kein Labyrinth im eigentlichen Sinne. Es sieht zumindest im Film nicht so aus, gerade bei den Shots von oben. Man kann da drin in jeder Zeit in alle vier Himmelsrichtungen laufen, ohne auf Sackgassen oder unumlaufbare Hindernisse zu treffen, und damit ist es äußerst schwer, sich tatsächlich zu verlaufen. Aber das nur am Rande.)

Ich vergebe mal 4/10, so eine "kann man machen, wenn man Lust drauf hat" Wertung, kombiniert mit einem saftigen Abzug für das Ende.

bearbeitet von Bismarck
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Who am I Kein System ist sicher

Was ein Glück das der FIlm im Kino noch lief :)

Es geht um den Jungen Benjamin der im Leben wohl ein totaler, Loser zu sein scheint dann nimmt in seinen Leben eine entscheidene, Wendung als er Max trifft. So lernt er die anderen beiden kennen und muß sich erst, mal beweißen als er den Storm der Stadt lahm legt, wird er aufgenommen. Natürlich gibt es Mr X den größten Hacker aller Zeiten am Anfang scheint alles noch lustig zu sein, aber als beschlossen wird beim Bnd sich einzuhacken nimmt das für alle beteiligten eine sehr heikle Situation. Das Ende hatte mich sehr verwundert aber in allem ein toller unterhalsamer Film

Fazit: Meine Note 8/10 wer den Film noch nicht gesehen hat sollte das noch nachholen oder wartet bis er auf Blu Ray oder Dvd erschienen ist.

 

Drachenzähmen leicht gemacht 2

5 Jahre nach den Ereignissen mit den Drachen lebt das Dorf  Berg so erkundet  Hiccup die Welt außerhalb des Dorfes was er da herausfindet ist für ihn positiv überraschen genauso wie negativ.

Es wurde denke ich mal viel über den Film gesprochen mir gefiel er sehr gut habe ihn nur normal in 2d gesehen nicht in 3d ein toller Familienfilm wo für jeden geignet ist oder Animationsfilme mag für den ist es genau das richtige :)

Nicht die Behinderung macht Menschen das Leben schwer, sondern die Gesellschaft, die diesen Menschen Steine in den Weg legt.   https://www.youtube.com/watch?v=iih3MzNp6DE

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Pride

 

Ein kleiner Hinweis vorweg: Ich habe den Film auf Englisch gesehen, daher kann ich keine Aussagen über die deutsche Synchronisation treffen, fals sie denn überhaupt existiert.

 

Der Film handelt über die Solidarität der Homosexuellen mit den Minenarbeitern während des Bergarbeiterstreiks 1984/85 in Großbritannien. Das ganze basiert auf einer wahren Begebenheit mit Personen, die auch realen Personen nachempfunden sind.

 

Etwas (aber nur etwas) mehr Handlung gibts hier im Spoiler:

Homosexuelle Aktivisten in Londen stelen fest, dass sie unter der selben Polizeigewalt und -willkür leiden, wie die streikenden Minenarbeiter. Daher wollen sie für diese Geld sammeln, stellen aber fest, dass niemand so Recht ihr Geld haben will, da die Homsexuellen alle als Perverse angeshen werden. Daher wir dder Beschluss gefällt nicht über die Gewerkschaften zu gehen, sondern das Geld direkt einem kleinen Dorf in Wales zu geben. Die bei dem Aufeinandertreffen von Bergarbeitern und Homosexuellen auftretenden Spannungen und Vorurteile werden nach und nach abgebaut, auch wenn einige wenige im Dorf bis zu letzt die Unterstützung nicht haben wollen. Letzteres führt auch zu schmutzigen Kampagnen gegen die homosexuellen Aktivisten und deren Unterstützer unter den Bergleuten.

 

Insgesamt ein sehr bewegender Film, der nicht nur unterhaltsam, sondern auch sehr interessant ist. Es ist wirklich erschreckend zu sehen, wie noch vor nur 30 Jahren in der Gesellschaft mit Homosexualität umgegangen wurde. Insgesamt hält der Film aber immer die Balance zwischen lustigen Episoden und ernster Thematik, so dass weder etwas durch Witz verharmlost wird, noch dass man mit der belehrenden Moralkeule erschlagen wird.

 

Die Wahl der Schauspieler ist sehr gut gewählt, mit teilweise bekannten und teilweise sehr unverbrauchten Gesichtern. Auch die Musik unterstützt die Dramatik sehr gut und bessert nochmal das 80er Jahre Feeling auf. Sprachlich kann ich nur empehlen den Film auf Englisch zu sehen, da einige der Schauspieler einen tollen walisischen Akzent haben. Der hält sich aber immernoch soweit in Grenzen, dass man alles auch ohne Untertitel wunderbar verstehen kann.

 

Für mich ganz klar der beste Film, den ich dieses Jahr gesehen habe. Auch wenn kein großes Popcornkino mit viel Action oder großer Spannung/Romantik. Aber dadurch, dass er so ein unterhaltsames Zeitporträt aufzeigt für mich ganz klare 10/10 Punkten wert!

Ich wünsche mir einen Computer der schreit, wenn man ihn tritt.

Das beste Bier der Welt: Spalter Bier

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Falls jemand hier rein stolpern sollte, wäre ein kurzes Resümee klasse.

Ich hoffe auf mindestens 6/10. ;)

Achja - und hat schon jemand Dracula gesehen?

Vielen Dank! :)

Hi Raven

 

Ich hab am WE den Northmen Film gesehen (als Schweizer pflicht :D ). Ich war mit 3 Kollegen im Film und alle drei anderen waren nicht so begeistert...

Ich persönlich fand den Film jetzt auch net so prickelnd, aber für Schweizer-Verhältnisse (ich kenne glaub keinen guten Schweizer Film), war er schon ok^^

 

Es ist halt wie bei HdR 1: Viel laufen. Ein bisschen kloppen, viel laufen, noch mehr wegrennen, kleines scharmützel, wieder wegrennen, Ziel mit Endkampf.

Wenn ich so darüber nachdenke, endet er sogar ähnlich wie die Gefährten, nur das es (ich nehms mal an) keine Fortsetzung geben wird^^ Der Film kommt mit ner Laufzeit von 1.5h an, womit das ganze im erträglichen Rahmen ist.

Handlung:

Ein paar verstossene Wikinger landen als Schiffsbrüchige in Schottland. Dort klettern sie ne Mordsmässige Klippe hoch, und stellen oben Fest, dass da eine kleine Streitmacht bereit steht (warum auch immer). Diese stürmen dann auch mal direkt auf die Wikinger los, und es gibt das erste gemetzel. Einer von dem Heer überlebt, und rennt zum König nach Hause. Die Wikinger finden ne Art "Gefängniswagen" bei der die Prinzessin des Königs festgehalten wurde. Warum auch immer die Tochter des Königs, die am gleichen Tag noch mit irgendnem Typen verheiratet werden soll, bei ner Klippe rumsteht, weiss ich ehrlich gesagt nicht. Die Wikinger nehmen das Mädel mit, immerhin gibts nen gutes Lösegeld, womit man sich die "Freiheit" erkaufen kann. In der zwischen Zeit erfährt der König von dem Schicksal seiner Tochter, und schickt die "Wölfe" los, ein kleines berittenes Söldnerheer (20-25 Mann), deren Anführer doch was brutaler zur Sache gehen.

Joa, danach gibts halt immer wieder kleine Scharmützel zwischen den Söldnern und den Wikingern (bei denen fleissig Söldner sterben, aber diese bis kurz vor Schluss immernoch mit gut 20 Mann aufwarten, wobei die Hälfte eig. tot sein sollte^^). Die Wikinger kriegen noch Verstärkung von nem Mönch, mit dem sie versuchen die Küste zu erreichen, an dem von anderen Wikingern Boote versteckt sein sollen... 

Die Kämpfe sind ganz ok, teils coole Ideen drin. Leider keine (weibliche wie auch männliche) nackte Haut (dh. kein Wiederholung von 300 Teil 2). Besonders Blutig geht es auch nicht zur Sache (wie bei nem 300 Film). Dh. es fliegen keine Körperteile rum, Blut spritzt zwar etwas, aber auch im "normalen" Rahmen.  

Joa... Wenn du einfach keine hohen Erwartungen hast und den Kopf abschaltest/nichts hinterfragst ist er ganz ok. Wenn du aber anfängst, genauer über die Handlung und die Taten nachzudenken wird er immer schlechter^^

 

Ich hab mein Geld schon dümmer ausgegeben und ich hab schon weiss Gott schlechtere Filme gesehen.

 

Dracula Untold hab ich auch gesehen.

Diesen fand ich auch nicht schlecht. Als Vampirspieler pflicht :ok:

Ist interessant, mal ne "andere" Geschichte zu Dracula zu sehen. Ist jetzt aber auch kein Film, denn ich zwei, drei Mal sehen muss. Ist schon ne Weile her, daher kann ich nicht viel mehr dazu sagen^^ Mich hat er gut unterhalten.

 

Grobe Handlung:

Dracula war ein kleiner Junge, der von seinem Vater an nen "Eroberer Volk" (weiss nicht mehr, was die waren) verkauft wurde. Dracula wurde  zu einem megakiller/Held der alles tötet, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Irgendwann erkennt er, dass dies nicht das Wahre ist, und zieht sich zurück. Besteigt nen Thron von nem kleinen Kaff und führt dort ein "gutes" Leben.

 

Es ist ne Zeit von Friede, Freude, Eierkuchen, das "Eroberer Volk" holt sich aber jedes Jahr ein bisschen Gold und Silber von den Königreichen. Diese Zeit steht wieder an und gleichzeitig hat sich ein "Vampir" in den Bergen eingenistet, der "Jagd" macht, und diverse von dem "Eroberer Volk" tötet. Das Eroberer Volk verdächtigt Dracula, dass er diese getötet hat und will nun nicht nur das Gold, sondern ebenfalls wieder die Söhne, als ausgleich. Dracula gefällt das so gar nicht, er verhandelt mit den Eroberern, dass er statt den Kindern wieder in den Krieg zieht. Das Angebot wird nicht angenommen, und sein Sohn stellt sich freiwillig. Als der Sohn abgeholt werden soll, tötet Dracula die Leute vom "Eroberer Volk", was zu nem Krieg führt. Um diesen Krieg zu gewinnen, sucht Dracula den Vampir in den Bergen auf und will seine Macht. Dieser gibt sie ihm und teilt ihm mit, dass er 3 Tage lang der Blutgier wiederstehen muss, um wieder "normal" zu werden. Schafft er dies nicht, geht der Fluch auf Dracula über, er wird zu diesem "Vampirmonster" und der bisherige wird vom Fluch befreit.

 

Und so dreht sich die ganze Handlung um den Krieg zwischen Dracula und den anderen, dem Versuch zu Verstecken, zu was er geworden ist, sowie dem Versuch, sich der Blutgier zu wiedersetzen...

 

Hmm, als ich so die Handlung grob beschrieben hab, musste ich feststellen, dass ich den Film doch auf DVD kaufen muss um ihn nochmals zu sehen^^

bearbeitet von Krog-Gahr
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Dracula Untold

Schnapp Dir ein bekanntes Thema, mach eine "Origin Story", ein "Prequel/Sequel" oder ein "Remake/Reboot" draus, verpflichte einen halbwegs bekannten, aber bezahlbaren sexy Hauptdarsteller, und hoffe darauf, dass die Leute sich das anschauen, unabhängig davon, wie fürchterlich durchschnittlich der Film ist.

Der Film ist völlig uninspiriert, ihm fehlt es an Herz und Charakter. Die Handlung ist völlig 08/15 und so vorhersehbar, wie sie es nur sein kann, die Schauspieler geben sich nicht die geringste Mühe, ihren Figuren irgendwie Persönlichkeit inezuhauchen, die Effekte sind technisch gut gemacht, aber langweilig und fies geschnitten... Gestern erst gesehen und schon wieder den halben Film vergessen.

5/10.

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Im Labyrinth des Schweigen

Es geht um Johann Radmann einen jungen Anwalt wo in Frankfurt arbeitet so bekommt er mit das es um einen Fall geht um die Ss Leute die damals in Ausschwitz gearbeitet haben. So verliebt er sich in in eine Frau die er auf eine Party kennen lernen tut. Desto mehr Johann den Fällen auf die Spur kommt umso schwerer wird es die Leute aufzuspüren.

Fazit : Ein solider Film finde ich und gebe dem Film eine 8/10 und nicht für das Blockbuster Publikum gemacht ist wem die Thematik zusagt sollte ihn sich ansehen bei imdb hat er eine 7,9/10.

Nicht die Behinderung macht Menschen das Leben schwer, sondern die Gesellschaft, die diesen Menschen Steine in den Weg legt.   https://www.youtube.com/watch?v=iih3MzNp6DE

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War gestern in "Interstellar" von Christopher Nolan.

Der Name Nolan, bekannt als Regisseur der Batman-Reihe und Inception lässt schonmal eindrucksvolles, handwerklich perfekt inszeniertes und dazu anspruchsvolles/tiefgründiges Kino erahnen. Ich muss zugeben, ich war recht spontan im Kino und hatte eigentlich keine Ahnung um was es gehen würde und wusste nur "Nolan - dann wirds schon gut sein".

Alles in allem fand ich den Film auch ganz gut. Es geht um Weltraumreisen durch Wurmlöcher und den damit verbundenen Komplikationen im Raum-Zeit-Kontinuum (fragt mich nicht, ich habe keine Ahnung von Physik) und der Film schneidet dadurch wissenschaftliche, aber auch philosophische Fragen an. Das kriegt er gut hin, die Handlung ist komplex und das Thema wird auch atmosphärisch mmn gut und passend umgesetzt. Die "unheimliche Stille" und Einsamkeit einer mehrjährigen Weltraummission wird gut eingefangen, schauspielerisch alles super, der Soundtrack von Hans Zimmer ist auch toll und passt gut. Hinzu kommt so eine Vater - Tochterstory, die ich aufgrund der mmn etwas nervig wirkenden Schauspielerin der Tochter, nur mittelmäßig gelungen fand.

Leider hatte der Film so seine Längen und durch sein bewusst langsames Erzähltempo kam bei mir stellenweise Langeweile auf. Wie gesagt, ich wusste nicht, was mich erwarten würde - Batman und Inception waren da weitaus spannender/actionreicher/nervenkitzeliger - dieser war es nicht. Ich denke, wenn man das vorher weiß und nichts actionreiches erwartet, kann man das kompensieren.

Insgesamt war der Film handwerklich gut gemacht, man sollte sich einfach auf ein langsam erzähltes und recht düster gehaltenes Science-Fiction-Drama vorbereiten und wenn man dann noch etwas Interesse an Physik und philosophischen Fragen mitbringt, wird man sehr gut unterhalten. Ich gebe mal 7/10 Punkten.

 

P.S. Wer 2001 - a space odyssey mag wird hellauf begeistert sein!

bearbeitet von AppleTree

force of the north

- a dark elves blog: painting, gaming, trash talk

"Warhammer ist ein Spiel, das nicht im Konjunktiv gespielt wird." - Jan H.

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Wie hoch war so der Kitsch-/Liebesfaktor? Das Gesülze über Liebe und so hat mich im Trailer ein bisschen abgeschreckt. Weil sonst bin ich von Nolans bisherigen Werken auch eher angetan.

I'm just like a clock upon the wall.

Always moving but never going anywhere.

*** BigMek

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Wie hoch war so der Kitsch-/Liebesfaktor? Das Gesülze über Liebe und so hat mich im Trailer ein bisschen abgeschreckt. Weil sonst bin ich von Nolans bisherigen Werken auch eher angetan.

Es hält sich in Grenzen, auch wenn ich

Liebe als physikalische Kraft/gemischt mit irgendwas mit Gravitation auch reichlich albern fand.

Liebesszenen gab es ansonsten kaum, auch wenn man zwischenzeitlich hätte vermuten könnte dass Matthew McConnaghey (ka wie man den jetzt schreibt) als gutaussehender Witwer zwischendurch noch was mit Anne Hathaway anfängt. Dem war dann aber nicht so.

bearbeitet von AppleTree

force of the north

- a dark elves blog: painting, gaming, trash talk

"Warhammer ist ein Spiel, das nicht im Konjunktiv gespielt wird." - Jan H.

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Interstellar

 

Vorab möchte ich sagen, dass Nolan zwar gute Filme macht, ich aber absolut kritisch seinen letzten Werken, Inception und Dark Knight Rises, gegenüber stehe. Ersterer war für mich viel zu langweilig und gewöhnlich dafür, dass es sich um Traumwelten drehte. Der andere Film war zu inspiriert und plätscherte fast 3h einfach so vor sich hin. Bin also niemand, der dem Hype dieser beiden Filme in irgendeiner Weise erlegen war. 

 

Diesem Film hingegen, bin ich absolut erlegen.

 

Wer den Film maximal genießen möchte, am besten keine Rezension angucken sondern einfach unvoreingenommen wirken lassen. Aber nur eine Sache: ich schreibe wirklich kaum hier in diesem Thread und dass ich es ausnahmsweise tue, sagt doch schon was aus ;).

Hier mein Eindruck  (keine wirklichen Spoiler dabei)

 

In einer nicht allzu weit entfernten Zukunft, geht die Welt den Bach runter. Staubstürme malträtieren die Oberfläche und Mais ist die einzige Speise, die sich noch zuverlässig anbauen lässt. Es macht sich aber nun bemerkbar, dass die Menschen sich nicht nur zu Tode hungern sondern mittlerweile auch husten, ergo ein, zwei Generationen noch und das Licht der Menschheit verglimmt im Dunkel des Universums. Cooper, ehemaliger Ingenieur und Pilot, muss nun durch ein ominöses Wurmloch fliegen, um der Menschheit ein neues Zuhause zu finden.

Soviel zum Setup. 

 

 

Interstellar ist ein grandioses Meisterwerk, bei dem es Raum, Zeit, Mehrdimensionalität und allgemein dem Gewebe des Universums geht und angesichts der Fremdartigkeit und Einsamkeit derselben, auch um die Natur des Menschen an sich. Es tat wohl keinen Abbruch, dass ich vorher "Eine kurze Geschichte der Zeit" gehört habe, denn der Film scheint als der packend inszenierte Blockbuster zu Hawkings Schrift. Dabei bleibt der Film so nah an modernen Erkenntnissen, dass selbst Neil deGrasse Tyson ihn als "die beste Darstellung der Relativitätstheorie" lobt. Und das ist eine Behauptung, die ich nur unterschreiben kann, denn Interstellar ist visuell teilweise einfach unfassbar. Cooper, der von einem überragendem McConaughey gespielt wird, kämpft dabei nicht nur mit der Zeitdilatation sondern auch mit seiner Verantwortung sowohl gegenüber seiner Familie, die er durch seinen Auftrag verlassen musste, als auch gegenüber der gesamten Menschheit, der die Auslöschung droht. Man sieht schon, der Film ist ein (fesselnder) Diskurs zwischen Astrophysik, Pioniergeist, Menschlichkeit und individuellen Gefühlen. (Gott bleibt übrigens in der Kirche. Yeah!  :ok: )

 

 

Das wiederum könnte auch das größte Manko des Werks sein. Die für Nolan schon typischen fast-3h Film waren für mich kein Thema, denn die Geschichte wird vom Anfang bis zum Ende interessant und rund erzählt. Aber die konstante Barrage an Menschlichkeit und Astrophysik wird dem ein oder anderen schwer im Magen liegen, denn Interstellar ist definitiv ein schwerer Film, der durch von einigem Humor aufgelockert wird, trotzdem aber permanente Aufmerksamkeit fordert. Kein Happen zwischendurch, eher ein kulinarisch spektakuläres 6-Sterne Menü das man erst fotografiert und sich nachher mit rundem Bauch zufrieden zurücklehnt und sacken lässt. 

Der hin- und wieder durchscheinende Kitsch ist zwar bemerkbar, wird aber erst gegen Ende etwas nervig. Neben Wurmlöchern gibt es bestimmt auch ein paar Logiklöcher, klar, ist immer noch ein Film, aber spontan fallen mir jetzt keine ein.

 

Fazit:

Ich bin hin und weg von dem Eindruck, den Interstellar hinterlässt. Und dieser Film hinterlässt einen Eindruck, das verspreche ich. :)

Definitiv mein bester Film des Jahres und ebenso mindestens in den Top 20 der besten Film aller Zeiten. Als Weltraum- und Wissenschaftsfilm die (einsame) Spitze.

 

Daher leichte Entscheidung: 

9/10

bearbeitet von OnkelFelix
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