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[Balancing] Armeebuchleichen


McBaine

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Ich eröffne hiermit mal die Diskussionsrunde zur Verbesserung der Armeebuchleichen im Bretonen AB. So weit ich das verstanden habe, geht es darum, die Armeebuchleichen spielbar und zu echten Alternativ Optionen zu machen. Bisher gab es im Bretonen Treff folgende Ansätze:

 

McBaine schrieb:

Armeebuchleichen bei Bretonen... hmm, ich würde sagen Landsknechte und Gralspilger. Sieht man noch Questritter? Ich habe noch nie in der 8. Questritter eingesetzt. Da müsste man schon einiges machen damit die gespielt werden.

Hmm, also wenn ich mir das so überlege sind meine persönlichen Kritikpunkte für diese 3 Einheiten die folgenden:

 

Landsknechte:

- Können nix. KG 2 und MW 5 ist unter dem normalen Profilwertdurchschnitt für Menschen, und dafür sind sie nicht mal spürbar günstiger als die Imperialen Pendants.

- Können nie den 6er Rettungswurf durch Parieren nutzen, da sie seit der 8. Edition dazu gezwungen sind, den Speer oder die Hellebarde zu nutzen.

Fazit: Zu teuer für das was sie können. Selbst bei angemessen niedrigem Preis müsste man sich wohl überlegen ob man sie mitnimmt.

 

Gralspilger:

- Ebenfalls KG 2. Hass gleicht das etwas aus, aber wirlich schaden machen sie eh nicht. Eine Blocker Einheit die sich selbst von durchschnittlichen Truppen leicht treffen lässt hat ihre Aufgabe verfehlt.

- Haben durch den Schild und keine Spezialwaffe den Parier 6er Rettungswurf - was bei denen sinnlos ist, denn sie verfügen schon über den Segen der einen 6er Rettungswurf gibt und nicht stackt. Klar ist der Segen besser, aber das kostet Punkte ohne Vorzug.

- MW 8 und unnachgiebig ist wieder ordentlich zum blocken, aber in der 8. Edition kommen viele Einheiten mit MW 8 auf Standhaft, da sie im Gegensatz zu den Pilgern keine höchstgrenze für Modelle haben und zudem schlechter getroffen werden da sie mehr als KG 2 haben.

Fazit: Zu teuer, als Blocker bestenfalls mittelprächtig.

 

Questritter:

- Durch die 8. Edition stark verschlechtert worden. Wieder S6 als berittener zu haben ist schön, aber auch im Angriff zuletzt zuzuschlagen ist bei einer Einheit, bei der Verluste direkt weniger Attacken bedeuten allerdings ein furchtbarer Tausch.

Fazit: Als eine der wenigen Armeen, die auch in der 8. Edition noch auf den Angriff angewiesen sind (Bonusattacken der Lanzenformation, Stärkebonus der Lanzen) und Einheiten mit wenigen (maximal 15 bei RdK) teureren Modellen, wo sich Verluste direkt negativ auswirken (im Gegensatz zu 50+ Infanterieblocks) ist zuletzt zuschlagen ohne Option auf eine andere Waffe das letzte was man will. Selbst in Folgerunden die höhere Stärke zu haben ist nur ein kurzer Spaß, da direkt aufgerückt und zurückgeschlagen wird und die Questritter die Verluste extrem spüren.

Das ist zumindest meine Meinung.

 

DieHupe schrieb:

Wenn Landsknechte die wertlosen Opfer auf dem Feld sein sollen, die sie im fluff sind,dann müsste man sie Punktetechnisch Richtung Goblins oder Skavensklaven schieben...denke ich.

Die Gralspilger wären ne echte Alternative wenn sie Zweihänder anstelle der HW/Schild wählen dürften. Bei gleichen Punkten, mit "nur" KG2 noch immer kein "Must-Have"...aber sicher mal nett.

Questis sind echt schwer. Die Waffenwahlregel der 7. Edi zu reinstallieren wäre vielleicht eine Möglichkeit. Oder die Zweihänder in beidhändig geführte Waffen mit +2S umändern... :ka:

 

Natasake schrieb:

Oder ihne wenigstens eine Fluffregel geben, mit der sie gegen starke/zähe Gegner besser treffen oder verwunden. Da haben sie dann auch keine besseren Nehmerqualitäten, aber das geht auch nur mit höherem W oder besseren ReW.

 

Hannibor schrieb:

@ Armeebuchleichten:

1. Landsknechte: Entweder Profil und Punkte-1 von den Imperiumsmodellen nehmen (1 Punkt günstiger, weil Abteilungsregeln)

oder auf Goblinpunktniveau reduzieren.

2. Hier auch wieder entweder günstiger machen, oder wie Hupe sagt, Zweihänderoption + höheren RüW oder ReW wegen Reliquie (Heiligenschein oder was auch immer). Alternativ Ausweichen auf 4+ und z.B. -2 auf TW wegen des ohrenbeteubenden Gesangs und des Weihrauchgestanks?

Apropo: Ein kleines Gimmick ala "Heilige Handgranate" wäre auch noch fluffig.

3. Questritter: Schild haben sie so oder so (gut in dem Zweihandwaffenfall an der Schulter angebracht), also warum nicht einfach den Rüstungswurf inkl. Schild behalten (schieb ich halt mal die Schulter vor und block damit). Dazu evtl. noch die Ausweichenregel (warum denn nicht?) und schon sind die wesentlich brauchbarer.

 

So, dann möge hier diskutiert werden. ^^

 

bearbeitet von Zavor
Anpassung des Threadtitels

"...and then we discovered it wasn't the Robot King after all, it was the real one. Fortunately I was able to reattach the head."

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McBaine bemalt (erneut) alte Ritter [Bretonen]

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Ich zitiere mich mal selbst aus dem ursprünglichen Thread (in dem noch nicht klar war, in welche Richtung es gehen soll; deswegen sind hier auch noch andere Sachen vorgeschlagen):

 


@ Bretonia:

- Angelehnt an Das Fan-AB von Mathias Eliasson das Questgelübde so abändern, dass Zweihandwaffen "schlägt immer zuletzt zu" verlieren, wenn Questritter angreifen

- Trebuchet nur noch S4 (9)

- Den Angriff etwas "sicherer" machen; beispielsweise 1er beim Angriffswurf wiederholen (ggf. auch durch einen Helden wie im Fan-AB)

- Den Zauberern Zugriff auf weitere Lehren gestatten (Lehre des Lichts zum Beispiel)

- Ggf. Tugenden überarbeiten

Die Sachen, die ich als sinnvoll erachte, habe ich fett hervorgehoben :). Vor allen Dingen die Questritter können dann auch was mit ihrer Ini von 4 anfangen :lach:.

 

@ Pilger:

Mit Zweihänder wären die wirklich mal eine Überlegung wert - die Idee gefällt mir!

 

@ Landsknechte:

Da hilft wohl wirklich nur, sie billiger zu machen. Oder alternativ irgend eine Sonderregel, wenn sichh ihnen ein Ritter engeschlossen hat - beispielsweise könnte die Tugend der Barmherzigkeit der Landsknechteinheit den Segen verleihen, solange das Charaktermodell über den Segen verfügt.

Allerdings spielt dann niemand mehr die Ikone von Quenelles, um den Bauern den Segen zu geben :/.

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das Questgelübde so abändern, dass Zweihandwaffen "schlägt immer zuletzt zu" verlieren, wenn Questritter angreifen

 

Persönlich halte ich dies für einen gangbaren Weg. Auf diese Weise würden wir nicht in die GRB-Regelung eingreifen, sondern einen Bretonen-spezifischen Weg wählen. Auch Fluff-technisch würde dies passen, da Questritter ja jahrelang unterwegs sind und sich in dieser Zeit zumindest im Angriff an die "Nachteile" ihrer Waffe gewöhnt haben sollten.

 

 

Oder alternativ irgend eine Sonderregel, wenn sichh ihnen ein Ritter engeschlossen hat - beispielsweise könnte die Tugend der Barmherzigkeit der Landsknechteinheit den Segen verleihen, solange das Charaktermodell über den Segen verfügt.

 

Ich würde nicht an die Tugend der Barmherzigkeit rangehen. Zwar würde diese dadurch verbessert, aber wer würde, wie du schon geschrieben hast, dann noch die Ikone spielen, wenn es das Ganze "biliiger" gibt...

Wie wäre es stattdessen, wenn man die "Des-Bauern-Pflicht"-Regel derart anpasst, dass sich Einheiten mit dieser Sonderregel im Nahkampf die verwendete Waffe aussuchen können, wenn sich ihnen ein Char angeschlossen hat. So ließe sich gut darstellen, dass ein Ritter das Kommando über sein Gefolge übernommen hat und diesem bessere Befehle gibt, als der eigentliche Feldwebel. Evtl. könnte man dies noch kombinieren, indem diese Sonderregel nur eröffnet wird, wenn der Char den Segen hat, denn welcher ordentliche Bretone würde einem Ritter folgen, dem die Herrin ihren Schutz entzogen hat...

Gleichzeitig würde dies auch eine Möglichkeit bieten, die Gralspilger zu pushen, ohne dass Bogenschützen, Knappen und Trebuchet verbessert werden.

 

 

Mit Zweihänder wären die wirklich mal eine Überlegung wert - die Idee gefällt mir!

 

Das Problem daran wäre natürlich, dass die Gralspilger dann immer ihre 2-Händer nutzen müssten und so auch gegen S3-Einheiten keine Rüstung mehr hätten. Kombiniert mit der oben vorgeschlagenen Regeländerung für "Des-Bauern-Pflicht" wäre diese Option aber ein schöner Weg.

"Ich mag deine Meinung verdammen, ich werde aber dafür sterben, dass du sie sagen darfst." ------ Voltaire

"Via lignissima melior quam nulla." ------ Friedrich Gottlob Nagelmann

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Das Problem daran wäre natürlich, dass die Gralspilger dann immer ihre 2-Händer nutzen müssten und so auch gegen S3-Einheiten keine Rüstung mehr hätten.

 

Um die Pilger als spielbare Alternative in Armeen zu bringen müssen sie in der Gestalt gebufft werden, das sie etwas tun, was der rest der Armee sonst so nicht kann.

"Hohe" Stärke in nicht-Angriffsrunden zu stellen kann die Bretonenarmee zur Zeit nur durch Questritter. Und die sind teuer...ergo würden Pilger hier gut passen. Warum sie dann auch noch top geschützt sein müssen ist mir schleierhaft. Alles was "nur" S3 hat, kann ich auch mit RdKs ausblocken und mittelfristig die NKs sogar gewinnen. Sehe hier absolut keinen Bedarf die Dinge zu verkomplizieren.

 

 

Da hilft wohl wirklich nur, sie billiger zu machen. Oder alternativ irgend eine Sonderregel, wenn sichh ihnen ein Ritter engeschlossen hat - beispielsweise könnte die Tugend der Barmherzigkeit der Landsknechteinheit den Segen verleihen, solange das Charaktermodell über den Segen verfügt.

Das billiger machen wird der Knackepunkt sein. Warum den Segen? Warum noch einen Blocker?

Wir brauchen eine Wegwerftruppe. Etwas das man dem gegner vor die Nase stellt, das er kaputthauen darf, und das nicht gleich an die 100pkt kostet. ;)

 

 

- Angelehnt an Das Fan-AB von Mathias Eliasson das Questgelübde so abändern, dass Zweihandwaffen "schlägt immer zuletzt zu" verlieren, wenn Questritter angreifen

Halte ich für zu kompliziert und inkonsequent. Dank der Mechanik der 8. Edition verlierst Du nach dem Zuschlagen auf jedenfall Modelle im Rückschlag. Und dann ist Dein Gegner in der 2. NK-Runde wieder vor Dir dran. Verstehst was ich meine? Die Idee ist gut gemeint...bringt die Einheit mMn aber nicht signifikant genug nach vorne, um eine echte alternative zu Gralsrittern oder RdKs zu werden. DENN, mal ehrlich...da müssen wir hin, wenn die Questis eine der beiden genannten verdängen sollen. :)

"Defeat...retreat...those are none of my words. I don´t understand those definitions. I don´t understand when things go wrong. I don´t understand mistakes. But i do understand this: I understand victory and i understand never surrendering. No matter how bad things go, my heart and my mind will carry my body when my limbs are too weak."

 

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Mein erster Gedanke wäre gewesen, den Questrittern die Option zu lassen Lanzen und/oder Zweihänder zu kaufen und dann einzusetzen wie sie es möchten.

Zweihänder bei den Pilgern finde ich auch einen Schritt in die richtige Richtung. Ich hatte erst an Flegel gedacht, doch vom Standpunkt, etwas zu können was der Rest der Armee nicht kann sind Zweihänder eher etwas, dass sie zur Option machen würde.

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Zumal der Zweihänder in Kombination mit unnachgiebig UND des Bauern Pflicht ist echt nyce.

Wenn die Questis bei 4pkt mehr als RdKs ne Lanze haben weiß ich nicht ob's das wird...wie gesagt...die Mechanik der 8. Edi is hier wieder nen Problem. Dank AST und MW10-Blase ist das Questgelöbniss einfach kaum was Wert. Auf der anderen Seite wäre ne S6 Angriffstruppe neben den gralis nyce...vielleicht die Einheitengrösse der questis noch auf 15 erhöhen?

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Zumal der Zweihänder in Kombination mit unnachgiebig UND des Bauern Pflicht ist echt nyce.

 Des Bauern Pflicht macht da im speziellen bei den Pilgern aber nicht viel - gut, die Ritter testen nicht auf Panik wenn sie doch mal abhauen, aber am MW ändert sich ja erst mit dem General etwas, und das hat man auch ohne die Pflicht.

 

 

Wenn die Questis bei 4pkt mehr als RdKs ne Lanze haben weiß ich nicht ob's das wird...wie gesagt...die Mechanik der 8. Edi is hier wieder nen Problem. Dank AST und MW10-Blase ist das Questgelöbniss einfach kaum was Wert. Auf der anderen Seite wäre ne S6 Angriffstruppe neben den gralis nyce...vielleicht die Einheitengrösse der questis noch auf 15 erhöhen?

Hmm, bei gleicher Ausrüstung (Lanze statt ZH) haben die Quester im Gegensatz zu den RdK +1 S +1 Ini und ein leicht (wirklich sehr leicht) besseres Rittergelübde. Ganze 4 Punkte ist das nicht wert. Für zwei Punkte mehr (also 26 dann) als die RdK mit Lanzen sieht es schon besser aus. Auch die Obergrenze für Modelle pro Einheit finde ich albern. Die gehören bei den Rittereinheiten angehoben oder abgeschafft. Mindestens 3 Modelle mehr pro Einheit sollte drin sein.

Und da Gralsritter auch auf 0-1 begrenzt sind, ist Ini 4 S6 Angriff auch eine gute Sache zu haben.

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Dette meine ich.;)

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Ich finde die Zweihänder bei den Questrittern insgesamt Mist. Welchen Vorteil bieten sie gegenüber Lanzen? Letztlich nur, dass die Ritter auch dann mit hoher Stärke schlagen, wenn sie nicht angreifen. Das Problem: Im Gegensatz zu jeder Popeleinheit zu Fuß mit Zweihändern schlagen maximal 6 Attacken zu. Und das auch nur, wenn die Ritter keine Charaktermodelle enthalten. Andere Armeen schlagen mit mindestens 10 Attacken zu, wenn sie noch ein Glied haben.

 

Meines Erachtens müsste man per Regel irgendwie ermöglichen, dass wie beim Angriff Questritter immer mit allen Modellen am Rand zuschlagen, um den Nachteil, den die Zweihänder bringen (niedrigerer RW, zuletzt zuschlagen) auszugleichen. Die aktuelle Questtugend ist auch Mist. Die braucht man in 1 von 10 Spielen.

 

In einem dieser selfmade Armeebücher hatte jemand die Idee, dass die Questritter wie die Ogre-Maneater aus mehreren Fähigkeiten auswählen können, weil sie ja rund um die Welt gezogen sind und neue Erfahrungen gemacht haben. Man könnte sie auf maximal 9 oder 12 Modelle beschränken und ihnen Hinterhalt oder Kundschafter geben.

Armeeprojekt Bretonen Kreuzzug gegen die Bemalunlust

Armeeprojekt O&G Waaagh Oglok!!!
Tabletopwelt - Blood Bowl - Action: Bilder Bilder Bilder

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Welchen Vorteil bieten sie gegenüber Lanzen? Letztlich nur, dass die Ritter auch dann mit hoher Stärke schlagen, wenn sie nicht angreifen. Das Problem: Im Gegensatz zu jeder Popeleinheit zu Fuß mit Zweihändern schlagen maximal 6 Attacken zu. Und das auch nur, wenn die Ritter keine Charaktermodelle enthalten. Andere Armeen schlagen mit mindestens 10 Attacken zu, wenn sie noch ein Glied haben.

 

Das liegt aber ja daran das Du Dich dazu entscheidest die Questritter in Lanzenformation zu spielen (was Du nicht musst).

DU könntest also auch Locker auf bis zu 13 Attacken mit S6 kommen, wenn Du denn wolltest. :ok:

 

 

Man könnte sie auf maximal 9 oder 12 Modelle beschränken und ihnen Hinterhalt oder Kundschafter geben.

 

Halte ich für Semi-Optimal.

Die aktuellen Regeln lassen einfach keinen Sinnvollen Einsatz von "großen" Hinterhaltstruppen zu. Selbst die Armeen die sowas stellen können verzichten zumeist darauf.

Bei den Kundschaftern ein ganz ähnliches Problem. Ausser Maneatern kenn ich nix was des öfteren mal als "Kampfeinheit" kundschaftet und nur im Ansatz ähnoich immobil wie eine 9+x Lanze der Ritter ist. :ka:

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Ich finde die Zweihänder bei den Questrittern insgesamt Mist. Welchen Vorteil bieten sie gegenüber Lanzen? Letztlich nur, dass die Ritter auch dann mit hoher Stärke schlagen, wenn sie nicht angreifen. Das Problem: Im Gegensatz zu jeder Popeleinheit zu Fuß mit Zweihändern schlagen maximal 6 Attacken zu. Und das auch nur, wenn die Ritter keine Charaktermodelle enthalten. Andere Armeen schlagen mit mindestens 10 Attacken zu, wenn sie noch ein Glied haben.

Also damals, in der 6. Edition war das noch ne halbwegs gute Sache. Zumal es ein einfacher fix war um die Ritter etwas voneinander abzuheben, die sich sonst grade so durch ihr Profil unterschieden.

Seitdem hat sich geändert, dass man im Angriff nicht mehr zuerst zuschlägt, immer noch Gegner zurückschlagen auch wenn man 4-5 ausschaltet - und das dann auch noch aus zwei Reihen.

In der 6. Edition griff man an, vermöbelte mit Zweihandwaffen die Gegner, wenn kein Charakter drin stand und man nicht gezielt auf den Champion schlug kamen mit 4-5 Verlusten welche die Quester geschlagen hatten keine Attacken mehr zurück und die Quester gewannen den Nahkampf und rieben den Gegner höchstwahrscheinlich auf. Das selbe machen die anderen Rittereinheiten mit Lanzen, der einzige Unterschied war, dass in Folgerunden die S6 erhalten blieb im Tausch für ASL. Gegen Unnachgiebige Monster etc war das den Tausch auch wert.

In der 8. Edition greift man mit Questern an, wegen ASL vermöbeln einen erst mal die Gegner aus zwei Reihen (drei bei Horde), Verluste wirken sich negativ auf die Attacken der Questritter aus die mit 3+ RW auch die am wenigsten geschützten Ritter sind. Quester schlagen noch ein paar Attacken und selbst wenn sie den Nahkampf gewinnen ist es wahrscheinlich knapp und kein schwerer Aufriebstest, von Standhaft mal ganz zu schweigen. Der Fall Unnachgiebiger Monster zählt immer noch, doch wo in der 6. Edition die Quester ziemlich alles konnten, was die normalen Ritter auch taten, und in einem Spezialfall es zu einem verkraftbaren Trade-off kam (ASL gegen immer S6), Sind in der 8. Edition die Quester in allen Bereichen unterlegen, und der Trade-off des Spezialfalles ist es nicht mehr Wert sie mitzunehmen.

Durch die 8. Edition wurde auch die Lanzenformation weit weniger zum Vorteil. Bretonen bekommen zu vorher eine Unterstützungsattacke aus der Mitte der zweiten Reihe hinzu (wo im schlimmsten Fall ne mickrige Maid steht). Andere Armeen haben da 5 Unterstützungsattacken (10 bei Horde). Die Hochelfen bekommen mittlerweile das Lanzenformationskonzept (schmale Front, hintere reihen schlagen trotzdem zu) besser hin als wir!

Das will ich nicht ändern, aber man muss das mit als Problem beachten.

 

In einem dieser selfmade Armeebücher hatte jemand die Idee, dass die Questritter wie die Ogre-Maneater aus mehreren Fähigkeiten auswählen können, weil sie ja rund um die Welt gezogen sind und neue Erfahrungen gemacht haben. Man könnte sie auf maximal 9 oder 12 Modelle beschränken und ihnen Hinterhalt oder Kundschafter geben.

 

Ich würde den Questrittern ungern etwas geben, was die Gralsritter dann nicht haben. Nicht Spielmechanisch, sondern vom Fluff her. Wenn man Fähigkeiten damit begründet, dass sie durch die Lande ziehen müssten sie es durch das finden des Grals verlernen oder die Gralsritter das auch haben. Nennen wir es einfach Quest Visionen welche die Herrin den suchenden schickt und dadurch haben sie Vorteile gegen Monster. Mein Vorschlag aus meiner Version war W3 LP Verluste verursachen gegen Monströse Infanterie/Kavallerie und Monster und durch ihre Visionen geleiteten Reisen als Hinterhalt aufstellbar. Können Lanzen kostenlos gegen Zweihänder tauschen. Das ganze bei gleichen Punkten.

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Wuhuu...bei w3-LP Verlusten und Lanze würd ich auf den Hinterhalt verzichten...dann wären sie immer noch gut. Dann kann man mit ner 12er Lanze echt ganz gut wo reinknallen und es umboxen...und wenn der Gegner nix hat wo man w3Lps für "braucht"/hat...dann hat man RdKs mit S6 im Angriff...NETT! :ok:

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 Mein Vorschlag aus meiner Version war W3 LP Verluste verursachen gegen Monströse Infanterie/Kavallerie und Monster und durch ihre Visionen geleiteten Reisen als Hinterhalt aufstellbar. Können Lanzen kostenlos gegen Zweihänder tauschen. Das ganze bei gleichen Punkten.

 

Findest du nicht, dass sie dann ein wenig *über* wären? W3 LP-Verluste, Hinterhalt, +1 S, +1 Ini und Questgelübde für nur +4 Pkt. gegenüber RdK? Ich meine die Questis müssen verbessert werden, aber müssen sie gleich die eierlegenden Wollmilchsäue werden?

Die Idee, den Questis wieder Lanzen zu geben finde ich eigentlich garnicht so schlecht, trägt zwar nicht unbedingt zur Unterscheidbarkeit der Ritter auf dem Spielfeld bei, aber was soll's... Die Frage ist aber natürlich wie passt das Fluff-technisch zusammen (denn immerhin können Lanzen nicht auf 'ner Reise einfach mal so hergestellt werden) und würde sie jemand nur wegen S4 im Profil für +4 Pkt (gegenüber RdK) auch aufstellen (Questgelübde und +1 Ini ist ja fast vernachlässigbar).

 

 

"Hohe" Stärke in nicht-Angriffsrunden zu stellen kann die Bretonenarmee zur Zeit nur durch Questritter. Und die sind teuer...ergo würden Pilger hier gut passen. Warum sie dann auch noch top geschützt sein müssen ist mir schleierhaft.

 

Ich habe nicht gefordert, dass die Pilger "top" geschützt sein müssen, aber die Möglichkeit eines 5+ RW gegen S3-Einheiten, wenn keine RdK oder FR zum Ausblocken zur Verfügung stehen ist auch nicht zu unterschätzen. Ist immerhin eine um 1/6 verbesserte Chance eines bestandenen Schutzwurfes...

Ich bin überhaupt nicht dagegen, den Pilgern 2-Händer zu geben, mMn sollte nur der Spieler die Option haben während des Spiels die im jeweiligen Nahkampf beste Ausrüstung für seine Einheit auch auswählen zu können...

 

 

Insgesamt:

Da wir hier eine Balancing-Option für Bretonen suchen, finde ich, dass wir mMn versuchen sollten innerhalb der Rahmenbedingungen unseres AB einzelne Stellschrauben zu finden, an denen wir drehen können. Bessere Ausrüstung zu verteilen kann man immer, aber ist es nicht eigentlich besser, wenn man innerhalb der Regeln des GRB bleibt und nur die Volksspezifischen Regeln an veränderte Rahmenbedingungen so anpasst, dass eine Einheit wieder "sinnvoll" spielbar wird?

"Ich mag deine Meinung verdammen, ich werde aber dafür sterben, dass du sie sagen darfst." ------ Voltaire

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Findest du nicht, dass sie dann ein wenig *über* wären? W3 LP-Verluste, Hinterhalt, +1 S, +1 Ini und Questgelübde für nur +4 Pkt. gegenüber RdK? Ich meine die Questis müssen verbessert werden, aber müssen sie gleich die eierlegenden Wollmilchsäue werden?

Die Idee, den Questis wieder Lanzen zu geben finde ich eigentlich garnicht so schlecht, trägt zwar nicht unbedingt zur Unterscheidbarkeit der Ritter auf dem Spielfeld bei, aber was soll's... Die Frage ist aber natürlich wie passt das Fluff-technisch zusammen (denn immerhin können Lanzen nicht auf 'ner Reise einfach mal so hergestellt werden) und würde sie jemand nur wegen S4 im Profil für +4 Pkt (gegenüber RdK) auch aufstellen (Questgelübde und +1 Ini ist ja fast vernachlässigbar).

 

Mein Vorschlag war nicht ihnen immer W3 LP Verluste zu geben, sondern W3 LP Verluste gegen Monster, Monströse Infanterie und monströse Kavallerie. Charaktermodelle, Streitwägen etc müssten sich also nicht vor multiplen Schaden fürchten. Auf Hinterhalt kann ich wie Hupe verzichten wenn der Rest so bleibt. Dann sind sie mMn eine Alternative.

Was den Fluff der Lanzen angeht bin ich flexibel. Lanzen brechen normalerweise bei jedem Angriff (müssen sie, sonst heben sie die Ritter aus dem Sattel). Stört aber keinen dass Einheiten mit Lanzen die immer benutzen können. Neuer Fluff: Vor der Schlacht haben sich die Quester per Vision beim Herzog eingefunden und der gibt ihnen auch Lanzen für die Schlacht. Damit haben sie die Wahl: Zweihandwaffen oder Lanzen.

Wenn sie außer dem Lanzentausch nur das verbesserte Profil haben sollen (also +1S +1I - der Ini Punkt ist mMn nicht zu unterschätzen) sind sie mir keine +4 Punkte wert. +2 maximal. Um für volle +4 Punkte immer noch eine sinnvolle Alternative zu sein brauchen sie was besonderes was nur sie machen können. Monsterjäger (also mein W3 LP Vorschlag gegen fluffige Truppentypen) fand ich vom Hintergrund und Aufgabengebiet her interessant.

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Pilger kosten fast  soviel wie Bihandkämpfer. Aber warum? Die bezahlen einfach einen hohen Preis für Unnachgiebigkeit, weil das AB so alt ist. In dieser Edition ist die Regel (Standhaftigkeit sei Dank) nicht mehr so viel wert.

Ich würde sie daher unerschütterlich machen und ihnen ewigen Hass geben. Damit ist der verursachte Schaden immer noch marginal, aber sie werden wenigstens zu religiösen Fanatikern.

 

Landsknechte sind nicht unbedingt besser als Goblins. Wie wäre es, wenn sie 4 bzw. 4,5 (gibt es ja wieder) Punkte kosten würden und die Kommandoeinheit 4/8/8?

 

Gralsritter sind keine Armeebuchleiche, aber 3 Punkte zu teuer. 35 und gut ist.

 

Ein Charaktermodell auf Pegasus sollte sich Pegasuseinheit anschließen dürfen; unabhängig davon wer der General ist sollten sie keine 0-1 Einheit mehr sein.

 

Trebuchet 100 Punkte, Zimmermann inklusive.

 

Questritter sind schwierig. Vielleicht TW wiederholen wenn sie gegen Gegner mit W4, Angst/Entsetzen oder S5 kämpfen?

Sie werden dadurch auch nicht mehr Schaden einstecken, aber haben größere Chancen ihr Leben teuer zu verkaufen.

Oder sie haben einen eisernen Willen, ähnlich wie der erste Valten. Für jeden QR-Verlust wird ein nicht-wiederholbarer MW auf den eigenen, nicht modifizierten (sprich einmal MW8) durchgeführt und bei jedem erfolgreichem Test steht der QR wieder auf.

bearbeitet von Natasake

Jetzt "Kings of War" spielen! Von enttäuschten Ex-GW-Mitarbeitern für (enttäuschte) Ex-Warhammer-Spieler.

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Also da man im Moment mit den Ritter echt zu kämpfen hat da zu wenig Attacken auf den Gegner kommen. Vorallem wenn man gegen Horden spielt die dann aus 3 Reihen Attacken ausführen dürfen. Hatte jetzt auch an TW wiederholen gedacht. Das der Segen der Herrin zB. Zu dem RW noch TW wiederholen gibt für alle Modelle mit Segen. Den Questrittern würde ich keine Lanzen geben das passt irgendwie nicht. Aber das mit dem wenn sie angreifen trotzdem als erstes zu hauen dürfen trotz 2hand finde ich gut.

bearbeitet von Ja Thi
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Den Questrittern würde ich keine Lanzen geben das passt irgendwie nicht.

Was passt denn daran nicht? Vorher hatten sie doch auch Lanzen.

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"Vorher" hatten Bretonen auch mal ne Armbrust und Kanonen! :naughty:

Lass die Jugend doch...die denkt das 6te Edi-AB sei das erste ever...sie wissens halt nicht besser. :D

"Defeat...retreat...those are none of my words. I don´t understand those definitions. I don´t understand when things go wrong. I don´t understand mistakes. But i do understand this: I understand victory and i understand never surrendering. No matter how bad things go, my heart and my mind will carry my body when my limbs are too weak."

 

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Lass die Jugend doch...die denkt das 6te Edi-AB sei das erste ever...sie wissens halt nicht besser.

 

Naja, ich kenne auch noch das 5te Edi AB und finde trotzdem dass Questis mit 2-Händern stylischer sind. Was bin ich jetzt? Grummeliger Senior?  :naughty:  :naughty:  :naughty:

 

"Vorher" hatten Bretonen auch mal ne Armbrust und Kanonen!

 

Hach das waren noch Zeiten, als man als Bretone ungeniert seine Höllenfeuer-Salvenkanone aufs Spielfeld stellen durfte... :evil:  :evil:  :evil:

 

@Questritter:

Ich denke wir machen es uns zu einfach, wenn wir nur die 2-Händer durch Lanzen ersetzen würden. Ehrlich gesagt fände ich es nämlich ziemlich bescheiden, wenn man dann statt 3 einfach 4 Ritter-Einheiten hätte, die sich (fast) nur durch ihre Punktkosten und ihr jeweiliges Profil unterscheiden. Gerade Quest- und Pegasusuritter boten hier die Möglichkeit zur Abwechslung innerhalb der Armee. -> Ja, ich weiß das sich das jetzt so liest, als würde ich mir selbst widersprechen, ist aber nicht so... :)

Die Frage ist halt, welche Aufgabe sollen die Questritter auf dem Spielfeld haben, abgesehen davon, dass sie einen interessanten Fluff-Hintergrund haben? Vielleicht wäre die Beantwortung dieser Frage ein gangbarer Weg, damit wir in der Questritter-Frage mal auf einen einigermaßen gemeinsamen Nenner kommen.

bearbeitet von phzeller

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Questritter müssen das tun was alle anderen Ritter nicht können - Mit Wumms austeilen, selbst wenn sie angegriffen werden oder wenn die erste Nahkampfrunde vorbei ist. Das können sie aber nur, wenn sie

a) zuerst zuschlagen oder

b )  mehr Attacken haben, oder

c) den Gegner am zurückschlagen hindern oder

d) stehen bleiben

 

zu a) ASF wäre zu wenig bretonisch und mit Bihändern doch eher lächerlich.

zu b ) etwas wie Raserei ginge sicher besser, aber das Problem bleibt, dass sie als zweite zuschlagen und dann evtl keiner mehr da ist, um zurück zu schlagen.

zu c) wäre vielleicht eine elegante Lösung gegen Horden, analog der Regel "Reiz d.Slaanesh " bei den Kriegern d. Chaos. Der Gegner muss jede Nahkampfrunde einen Moralwerttest ablegen, sonst kann er in dieser Runde nicht zuschlagen.

zu d) unnachgiebig wäre sicher auch ein schöner Ansatz.,( evtl. verbunden mit besserem Rüstungswurf oder höherem Retter (5+)?)

Für die Punkte b - d  könnte man am Questgelöbnis schrauben...Allerdings besteht auch die Gefahr, dass ein Herzog/Paladin mit Questgelöbnis dann zu hart wird

bearbeitet von FireWok
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Mein Vorschlag aus meiner Version war W3 LP Verluste verursachen gegen Monströse Infanterie/Kavallerie und Monster [...].

 

Questritter müssen [...][m]it Wumms austeilen, selbst wenn sie angegriffen werden oder wenn die erste Nahkampfrunde vorbei ist.

Na da haben wir doch schonmal die ersten zwei Einschätzungen hinsichtlich des Aufgabengebiets von Questrittern. Einerseits sollen sie als Monsterjäger aktiv sein, andererseits sollen sie "mit Wumms austeilen", wenn sie angegriffen werden oder die erste Runde vorbei ist.

Persönlich sehe ich die Aufgabe als Monsterjäger eher weniger bei den Questrittern, als vielmehr bei den Charaktermodellen aufgehoben. Dafür sind diese immerhin da und haben als Besonderheit auch noch ihre Tugenden und magische Ausrüstung.

Die Frage ist also, wie bekommt man es hin, dass die Questis trotz der benannten Rahmenbedingungen (Lanzenformation, ASL mit 2-Händern, INI 4, 3+ RW) immernoch gut austeilen können. Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob man sich auf diese Aufgabe konzentriert, oder ob man die Questis auch im Angriff stärken will. Dann kämen wir nämlich wahrscheinlich um die Lanzenoption (auch wenn sie jedem Fluff widerspricht) nicht herum.

 

 

 

Das können sie aber nur, wenn sie

a) zuerst zuschlagen oder

b )  mehr Attacken haben, oder

c) den Gegner am zurückschlagen hindern oder

d) stehen bleiben

 

zu a) ASF wäre zu wenig bretonisch und mit Bihändern doch eher lächerlich.

zu b ) etwas wie Raserei ginge sicher besser, aber das Problem bleibt, dass sie als zweite zuschlagen und dann evtl keiner mehr da ist, um zurück zu schlagen.

zu c) wäre vielleicht eine elegante Lösung gegen Horden, analog der Regel "Reiz d.Slaanesh " bei den Kriegern d. Chaos. Der Gegner muss jede Nahkampfrunde einen Moralwerttest ablegen, sonst kann er in dieser Runde nicht zuschlagen.

zu d) unnachgiebig wäre sicher auch ein schöner Ansatz.,( evtl. verbunden mit besserem Rüstungswurf oder höherem Retter (5+)?)

Für die Punkte b - d  könnte man am Questgelöbnis schrauben...Allerdings besteht auch die Gefahr, dass ein Herzog/Paladin mit Questgelöbnis dann zu hart wird

@ a) Zuerst zuschlagen würde die Questis wahrscheinlich auch, wenn sie nur das ASL der 2-Händer verlieren würden. INI 4 reicht gegen einige Völker hierfür eigentlich schon aus. Auch hierfür könnte man am Questgelübde schrauben, ohne dass Herzog/Paladin zu stark würde... (wie bereits oben geschrieben)

@ b ) Mehr Attacken halte ich persönlich für problematisch. Questritter sind immernoch "normale" Menschen (erst durch den Schluck aus dem Kelch werden die Gralis zu den besonderen Rittern), die einfach und alleine einen besonderen Schwur gegenüber der Herrin abgelegt haben. Auch Raserei finde ich unpassend, da ein Questritter kein junger Heißsporn mehr ist, sondern eigentlich inzwischen eine gewisse Gelassenheit auf seinen Fahrten gelernt haben sollte...

@ c) Das ginge Flufftechnisch nur, wenn die Questis ihre Gegner schnell (Í  la Todesstoß) töten könnten. Hier hätten wir allerdings das Problem, dass die Gralis das dann nicht könnten und das ginge nicht. Auch bei einem analogen "Reiz des Slaanesh" hätten wir wieder das Problem, das die Questis dann über eine Fähigkeit verfügen würden, die den Gralis nicht zur Verfügung stände, was Flufftechnisch mehr als seltsam wäre.

@ d) Unnachgiebig wäre sicherlich eine Option, aber dafür hatten wir uns doch eigentlich schon die Gralspilger als Option ausgedacht. Eventuell wäre hier aber eine Option die beiden Aufgabenüberlegungen für die Questis zu verbinden:

 

Vorschlag:

Das Questgelübde erhält folgende neue Fassung:

"Modelle mit diesem Gelübde dürfen alle Angst- und Entsetzenstests wiederholen. Darüber hinaus gilt die Regel "Schlägt immer zuletzt zu" für diese Modelle nicht, wenn sie mit einer Zweihandwaffe im Nahkampf kämpfen. Einheiten aus Modellen mit diesem Gelübde sind unnachgiebig im Kampf gegen Modelle mit den Regeln Monströse Infanterie, Monströse Kavallerie und Monster."

bearbeitet von phzeller

"Ich mag deine Meinung verdammen, ich werde aber dafür sterben, dass du sie sagen darfst." ------ Voltaire

"Via lignissima melior quam nulla." ------ Friedrich Gottlob Nagelmann

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Erstens, weil es mich echt stört dass es immer wieder so gesehen wird:

 

Dann kämen wir nämlich wahrscheinlich um die Lanzenoption (auch wenn sie jedem Fluff widerspricht) nicht herum.

 

Das widerspricht nicht jedem Fluff, sondern genau dem einen ziemlich sinnlosen Fluff aus dem AB der 6. Edition - was bei 2 ABs mit Bretonia in seiner jetzigen Form als Arthur-Legenden-Land gerade mal 50% des Fluffs sind.

 

Zweitens:

Das ASL durch Zweihänder aufzuheben würde mich nicht dazu bringen, Questritter als große alternative zu sehen. Sie tauschen im Gegensatz zu RdK 1 Punkt Rüstung gegen +1 S und +1 Ini. Für die selben Punkte ist mir das zu wenig.

Unnachgiebig gegen monstöses Gesocks... weiß nicht. Der Punkt an der Einheit soll doch sein dass man gewinnt, und nicht dass man nicht wegrennt wenn der Gegner einen wegen des schlechten RWs verhaut. Beeindruckt mich nicht ganz so.

"...and then we discovered it wasn't the Robot King after all, it was the real one. Fortunately I was able to reattach the head."

Mage: The Awakening [Actual Play]

McBaine bemalt (erneut) alte Ritter [Bretonen]

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Wie wäre es mit folgender Ergänzung zum bisherigen Questgelübte: Aufgrund ihrer besonderen Verbindung (Queste) zur Herrin des Sees gewährt ihnen diese die Gunst einen letzten vernichtenden Schlag gegen den Feind zu führen bevor sie fallen. In der Runde, in der ein Questritter im Nahkampf getötet wird darf er noch zurückschlagen und erhält für diese Attacke die Sonderregel Hass.

 

Das würde doch wenig in die Spielmechanik eingreifen und den Hauptnachteil aufheben.

bearbeitet von tegilagos
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Was wäre denn, wenn man die SR des Questgelöbnisses an das Schwert der Queste angleichen würde?

Zu Beginn eines NKs, suchen die Knaben sich aus, ob sie die Waffe einhändig, oder beidhändig nutzen...mit Rüstung ignorieren.

Damit können sie gegen sowas wie Imperiale Ritter gut auf den Bihänder verzichten. Wenn sie aber gegen dicke Viecher ran müssen kann man ggf auf den Bihänder umswitchen. Gepaart mit den Möglichkeiten der Bestien und Himmelslehre...is das doch sicherlich ein Anreiz. Andererseits könnte das Rüstung ignorieren auch zu krass sein. :ka:

"Defeat...retreat...those are none of my words. I don´t understand those definitions. I don´t understand when things go wrong. I don´t understand mistakes. But i do understand this: I understand victory and i understand never surrendering. No matter how bad things go, my heart and my mind will carry my body when my limbs are too weak."

 

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