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Star Wars: The Force Awakens - E7


ZodiacAss

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.... oooooooder schwarze Schauspieler können oft einfach mal überzeugen.

 

 

edit: Ich finde das Thema sehr komplex. Der Herr der Ringe wurde vor einiger Zeit verfasst. Die Filmadaption benötigt gewissermaßen zeitgemäße Einflüsse um sich zu vermarkten (Freie Marktwirtschaft?) und quasi up-to-date zu bleiben und das zeitgenössische Publikum anzusprechen. Ist ja auch ok - wird halt an unsere modernen Sehgewohnheiten angepasst. Da gibt es halt mehr Diversität als in den Köpfchen mancher Autoren des frühen 20.Jahrhunderts. 

bearbeitet von Zombie

Locker durch die Hose atmen.

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Ja, aber dann wird der Quotenschwarze dafür gestrichen.

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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oooooooder schwarze Schauspieler können oft einfach mal überzeugen

Sorry, nein so läuft das nicht. Nicht bei Produktionen in der Größenklasse. Wenn da ein junger, kräftiger Schwarzer Rolle XY spielt kannst du davon ausgehen das auch genau das gecastet wurde. Solche Rollenverteilungen werden ganz bewußt getroffen.

Oft ist es ja auch gar kein Problem: Samuel Jackson z.B. ist so nen saucooler Nick Fury und keiner kennt die Vorlage gut genug bzw. interessiert sich dafür, da juckt die "Farbänderung" nicht.

Anders sieht es bei anderen Figuren aus. beispielsweise wird ja gerade mal wieder über den nächsten Bond diskutiert und es kommt immer mal wieder der Name Idris Elba. Und sorry, auch wenn ich den für nen saucoolen Hund halte und ihn gerne in mehr größeren Action-Rollen sehen würde, aber nen Bond ist das nicht. Der hat einfach 'very british' zu sein mit Stock im Arsch usw. Aber OK, Daniel Craig ist für mich auch kein richtiger Bond mehr und der  ist Brite :D

 

Die Filmadaption benötigt gewissermaßen zeitgemäße Einflüsse um sich zu vermarkten (Freie Marktwirtschaft?) und quasi up-to-date zu bleiben und das zeitgenössische Publikum anzusprechen. Ist ja auch ok - wird halt an unsere modernen Sehgewohnheiten angepasst.

Ja natürlich, aber das muß einem deswegen nicht gefallen, daß alles "verzeitgeistigt" wird, oder? Teilweise sind die Änderungen nämlich einfach absurd und Verändern Figuren und Inhalte maßgeblich. U mal bei HdR zu bleiben: da war eigentlich das übelste die Veränderung von Frodo und Sam: das ist im Buch nen klares Herr und Diener Verhältnis, im Film fast schon eine homoerotische Freundschaft. Klar ist an der Stelle 'nur' Fantasy, aber wenn Sancho Pansa auf einmal Saufgefährte des Don ist o.ä. geht es halt zu weit.

Auch Aragorn hat einen anderen Charakter als im Buch und das ganze Verhältnis zu Boromir ist völlig anders (man muß sich das mal klar werden: Boromir ist ein Prinz, der erzogen wurde eines Tages zu herrschen. Und jetzt bekommt er einen de-facto-Penner vor die Nase gesetzt von dem es heißt "der wird neuer König" - sollte klar sein das er nicht begeistert ist und dem Ring erliegt, oder?)

Solche Änderungen sind im besten Falle harmlos, im schlechtesten Falle ruinieren sie mehr als sie verbessern.

 

Da gibt es halt mehr Diversität als in den Köpfchen mancher Autoren des frühen 20.Jahrhunderts.

rofl. Dünnes Eis.  Figuren werden bestimmt nicht tiefer nur weil man sie zur Befriedigung des Zeitgeistes und der political correctness schwarz anmalt. Und viele Autoren haben sich was gedacht wenn ihre Figuren so sind wie sie sind.

Letztlich ist das was da betrieben wird oft nur ne Form von Vandalismus. Da Vincis  Abendmahl übermalt man ja auch nicht, blos weil die Abgebildeten Figuren alle hellhäutig sind...

bearbeitet von Eldanesh
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Letztlich ist das was da betrieben wird oft nur ne Form von Vandalismus.

Das ist nun wirklich Unsinn. Da geht am Original nix kaputt, wenn man eine Adaption in einem anderen Medium anders gestaltet. Und der Gedanke, ein Produkt für so viele Konsumenten wie möglich akzeptable zu gestalten sollte dir doch eigentlich sympathisch sein. Ich verstehe ja Nerdrage bis zu einem gewissen Grad (mein persönlicher Tiefpunkt war dahingehend die letzte "Alice im Wunderland"-Verfilmung), aber man kanns auch übertreiben.

Hood´s marble balls on an anvil

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Mein Problem is eher wenn die Adaption bekannter wird als das Original. Grade Jüngere lesen ja leider kaum noch. Da denken dann einige wirklich Tolkien hätte so nen Bullshit verbrochen, den die Hobbit-Verfilmung darstellt. Deswegen sehe ich solche Änderungen immer sehr kritisch.

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Andererseits gibt es dann ja Entwicklungen wie z.B.

rs_560x415-130905120936-1024.nickfury.cm.9513.jpg

Passt Hasselhoff optisch als Nick Fury? ja.

War Nick Fury vor Samuel L. Jackson jemals schwarz? Soweit ich weiß nicht.

Trotzdem: :yeah:

edit: Sorry, gerade erst deinen post auf der anderen Seite gesehen xD

Da gibt es halt mehr Diversität als in den Köpfchen mancher Autoren des frühen 20.Jahrhunderts.

rofl. Dünnes Eis. Figuren werden bestimmt nicht tiefer nur weil man sie zur Befriedigung des Zeitgeistes und der political correctness schwarz anmalt. Und viele Autoren haben sich was gedacht wenn ihre Figuren so sind wie sie sind.

Letztlich ist das was da betrieben wird oft nur ne Form von Vandalismus. Da Vincis Abendmahl übermalt man ja auch nicht, blos weil die Abgebildeten Figuren alle hellhäutig sind...

Die Befriedigung des Zeitgeistes ist aber nun einmal der freie Markt. Wenn die Leute es schlucken, bitte.

Der Vergleich zu Da Vinci hinkt übrigens. Der Herr der Ringe wird ja nicht als Unikat vernichtet und als ein einzelnes neues Buch für die Welt veröffentlicht, sondern einige Jahrzehnte später innerhalb eines neuen Mediums "zeitgemäß" interpretiert. Ansonsten würde es halt nicht genug Leute anlocken und dann war es das halt mit dem Erfolg auf dem Markt.

"oooooooder schwarze Schauspieler können oft einfach mal überzeugen

Sorry, nein so läuft das nicht."

Golden!

Ansonsten verweise ich auf David Lachapelle: http://guyhepner.com/wp-content/uploads/2015/05/Last-Supper.jpg

Fühle mich in meiner weißen Seele jetzt nicht belästigt.

bearbeitet von Raven17

Locker durch die Hose atmen.

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War Nick Fury vor Samuel L. Jackson jemals schwarz? Soweit ich weiß nicht.

 

Fury war Schwarz bevor SLJ ihn gespielt hat.

Jedoch haben die Zeichneer auch SLJ als Vorlage für die Ultimate Comics verwendet und damit war es naheliegend das er auch in den Filmen Fury spielen wird

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Die Befriedigung des Zeitgeistes ist aber nun einmal der freie Markt. Wenn die Leute es schlucken, bitte.

Na ja, mein Problem an der Sache ist das ich nicht wirklich an eine freie Entscheidung glaube sondern wirklich an "Verhinderung eines Shitstorms".

Ich mein wir sind uns alle einig das dieser Vorwurf "die machen das um weiße Männer zu diskreditieren" Unsinn ist. Thema erledigt.

Aber jetzt stellen wir uns mal bitte das gegenteilige Szenario vor: sagen wir mal alle wesentlichen 'guten' Protagonisten im neuen Star Wars wären weiße Männer und "Duck Vadder" wäre schwarz (also nicht nur das Kostüm^^).

Das würde doch keine fünf Minuten dauern bis der Rassismusvorwurf im Raum stünde, irgend nen beschäftigungsloser Soziologe was über systematische Benachteiligung schwarzer Schauspieler schreiben würde und Disney mit  nem Shitstorm in den social media zu kämpfen hätte.  Denn obwohl dieser Vorwurf genau so lächerlich ist wie der andere, würde man ihn wesentlich ernster nehmen.

Und deshalb treffen Unternehmen solche Entscheidungen: nicht aus künstlerischer oder "marktorientierter" Sicht (bei Liv Tyler mags gestimmt haben: ist nen süßes Mäuschen, sowas treibt man gerne durch durchs Bild, eye-candy und so...) sondern schlicht aus Angst. Und an der Stelle ist es eben nicht mehr wirklich ne gute Sache, IMO....

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Na ja, mein Problem an der Sache ist das ich nicht wirklich an eine freie Entscheidung glaube sondern wirklich an "Verhinderung eines Shitstorms".

Ich mein wir sind uns alle einig das dieser Vorwurf "die machen das um weiße Männer zu diskreditieren" Unsinn ist. Thema erledigt.

Aber jetzt stellen wir uns mal bitte das gegenteilige Szenario vor: sagen wir mal alle wesentlichen 'guten' Protagonisten im neuen Star Wars wären weiße Männer und "Duck Vadder" wäre schwarz (also nicht nur das Kostüm^^).

Das würde doch keine fünf Minuten dauern bis der Rassismusvorwurf im Raum stünde, irgend nen beschäftigungsloser Soziologe was über systematische Benachteiligung schwarzer Schauspieler schreiben würde und Disney mit  nem Shitstorm in den social media zu kämpfen hätte.  Denn obwohl dieser Vorwurf genau so lächerlich ist wie der andere, würde man ihn wesentlich ernster nehmen.

Und deshalb treffen Unternehmen solche Entscheidungen: nicht aus künstlerischer oder "marktorientierter" Sicht (bei Liv Tyler mags gestimmt haben: ist nen süßes Mäuschen, sowas treibt man gerne durch durchs Bild, eye-candy und so...) sondern schlicht aus Angst. Und an der Stelle ist es eben nicht mehr wirklich ne gute Sache, IMO....

Die Vorwürfe sind nicht genau so lächerlich.

Der weisse Mann kann das ab, bzw er hat das gefälligst abzukönnen. Der dominiert die (amerikanische) Gesellschaft doch ohnehin.

Die Schwarzen dagegen durften jahrhundertelang in Unterdrückung leben und haben erst kürzlich eine Art "Gleichberechtigung" erlangt, natürlich wird da sensibler darauf reagiert.

 

Und ich glaube auch nicht, dass das bei Star Wars irgendwas mit Angst zu tun hat. Das ist reine Marktwirtschaft.

HdR sollte auch Frauen ansprechen, aber Tolkiens Version ist ein reines Pimmelfest, daher "Arwen = Arwen+Glorfindel" und diese Dreiecksromanze mit Eowyn.

Star Wars sollte auch Schwarze ansprechen, daher Samuel L Jackson als Mace Windu. Es gibt genau keinen Grund, warum das ein Schwarzer war, außer dass SLJ für mehr Kinoeinahmen aus der Zielgruppe sorgt.

Der letzte Transformers sollte auch auf dem asiatischen Markt Geld abwerfen, daher spielt der halbe Film da.Usw.

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Mal der Trailer für den asiatischen Markt - interessanter Weise mit zum Teil anderen Szenen. Ggf also Spoilergefahr!

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=SdAUiyeJMFQ

Aus Wartungstechnischen Gründen wurde das Licht am Ende des Tunnels vorrübergehend ausgeschaltet, wir danken für Ihr Verständnis.

 

*****Champion des Imperators

"Primus inter pares" - Hoher Rat zu Terra

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Schon lustig, dass es so einen krassen Unterschied hat. Vor allem, dass viel mehr Wert auf die Dame bzw. eine weibliche Erzählstimme gelegt wird wie das bei den anderen Trailern der Fall war.

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Ich denke Bismarck meint das behaarte Ding, was in der letzten Szene liegt, wo die Dame am bratschen ist.

Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

NBL ! Unsere Blood Bowl Liga am Niederrhein  Reaper´s Fantasy Skirmish-Tabletop - Warlord P500 Alien vs. Predator - Hadleys Hope

 

 

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Nur die Spekulation das es in Wirklichkeit Luke ist.

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

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Ich vermute ein Verwandter von Luke, wegen dem Teaser in dem Luke über die Macht spricht.

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Halbwegs plausible Handlung nach Red Letter Media:

Am Anfang sehen wir eine Undercovermission von Finn, der natürlich kein schwarzer Stormtrooper ist, sondern beim Imperium irgendwas erschnüffeln soll, etwa, dass der neue Todesstern unter der Hülle eines Eisplaneten gebaut wird.

Er flieht und bruchlandet auf dem Planeten, wo Rey rumhängt, und trifft sie.

Rey ist Lukes Tochter, und Han Solo bewacht sie (ähnlich wie Luke und Obiwan auf Tattoine).

Kylo Ren ist Han Solos und Leias Sohn, und sie umarmen sich so traurig, weil ihr Sohn auf der dunklen Seite ist.

Kylo kommt hinter Finn her und macht Rabatz.

Action, Action, Action.

Han Solo und die beiden jungen Hüpfer fliehen zum Hauptquartier der Rebellen, wo Leia rumhängt.

Sie mobilisieren die Streitkräfte der Allianz, um den Eisplaneten mit dem Todesstern anzugreifen.

Action, Action, Action.

Kylo Ren erschlägt Finn.

Filmende.

Luke taucht entweder gar nicht auf, oder nur am Rande, im Idealfall als neuer Imperator, denn Star Wars ist "Fantasy in Space", und da braucht es einen bösen Magier.

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Mark Hamill ist aber gecastet, der WIRD auftauchen. Ich kann mir auch vorstellen, dass Kylo einfach der gescheiterte Schüler ist. Wobei die Familienbande-Theorie schon echt gut ist, da Kylo mit Vader redet, so als müsste er ein Vermächstnis antreten, obwohl sie sich zuvor noch nie getroffen haben.

bearbeitet von OnkelFelix
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