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Neuseeland Kriege als Skirmish - welche Regeln?


DasBilligeAlien

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Ein Hallo an die Runde der Kundigen.

 

Ich plane gerae mein Historisches Debut. Dazu habe ich mir die Neuseeland Kriege (Wiki) ausgesucht. Schuld daran tragen natürlich Empress Miniature mit ihren genialen Maori.

 

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Hier meine Maori Damen

 

Wie gehts also weiter?

Nach ersten groben Recherchen bin ich auf Triumph & Tragedy und Songs of Drums and Shakos gestoßen. 

Da ich Songs of Blades and Heroes besitze und gelesen habe kann ich mir ein grobes Bild machen von letzterem. Zu T&T habe ich noch nichts ausführlicheres Gefunden. Weiteres Problem ist das die New Zealand Wars (1845-1872) zeitlich ziemlich gut zwischen den Napoleonischen Kriegen (1803-1815) und den in T&T (1914-1939) behandelten Zeitraum liegen. T&T hat wohl auch ein Kolonialkriege Supplement. Was also nehmen oder kennt ihr noch ein anderes System?

 

Ich suche erstmal nicht die perfekte historische Darstellung. Ich habe mir ein sehr obskures Thema ausgesucht und ich bin dazu noch Neuling im Historischen Sektor da möchte ich mich und potenzielle Mitspieler nicht überfordern. :D

 

Also noch mal auf die Bulletpoints gebracht.

 

  • Kleine Gruppen von ca. 10-30 Figuren
  • Ein einfach zu erlernendes Regelsystem
  • Maoris sind super

Für Hilfe wäre ich äusserst dankbar. 

 

Mit besten Wünschen

Al

 

Edit:

Nach einigem rumwuseln habe ich in der Download Sektion der Triumph & Tragedy Webseite, eine Armeelsite für den Boshin Krieg(1861-1869) gefunden. Das ist Zeitlich doch schon ziemlich gut. Man benötigt aber das Colonial Supplement. Das wäre sowie auch ein geiles Setting O_O

 

Edit 2: 

Einfach mal das Reference Sheet lesen da kriegt man schon nen guten Einblick in das System. :D

bearbeitet von DasBilligeAlien
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*Ironie an*

 

Gut, dass du erst einmal mit etwas einfachen und sehr generischen anfängst... :)

 

*Ironie aus*

 

Es gab in einer WSS-Ausgabe 61 gab es einen Artikel darüber, Saga zu einem Kolonial-Skirmish zu konfertieren. Dabei waren auch zwei Battleboards. Einmal Kolonialtruppen udn einmal generische Eingeborene. Für die Maori muss man wohl den ein oder anderen Namen der Fähigkeit ändern, aber im Grunde würde es passen.

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:D Ja ich neige zu Hipstertum. Warum auch immer  :skepsis:

 

Danke für den Tipp. Die älteren WSS Ausgaben sind als PDF auch immer schön billig. Saga hatte ich auch kurz im Kopf war mir aber nicht sicher wie sich Rumgeballer in dem Spiel anfühlt und gespielt habe ich es ja auch noch nie. Die Sagafizierung von allem. :D

Der große Vorteil ist natürlich das die Regeln sehr verbreitet sind und ich tatsächlich Mitspieler finden könnte. Aber Modelltechnisch wäre das vermutlich eher mit einer höheren Anzahl verbunden.

 

 

Edit:

Fals es wen interessiert hier mal ein interessanter Blog zu dem Thema.

http://balagan.info/new-zealand-wars

bearbeitet von DasBilligeAlien
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Ja da hast du dir aber  was für deinen Einstand im historischen Bereich ausgesucht :D

Haast du denn überhaupt potentielle Mitspielr? Denn sonst macht die Suche nach einem System auch nur bedingt Sinn ;)

 

Wenn ich nach Regeln für ungewöhnliche Settings suche, gibt es drei Regelschmieden, die ich konsultiere:

Too Fat Lardies: http://toofatlardies.co.uk/

Iron Ivan Games: http://www.ironivangames.com/

Two Hauers Wargames: http://www.twohourwargames.com/index.html

 

Von den letzteren gibt es Colonial Adventure, das könnte passen: http://www.twohourwargames.com/coad.html

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Erstmal vielen herzlichen Dank für die Links.

 

Sicher Saga wäre einfacher geworden. Oder Napo. Oder Antike. Aber ich hab mich in die Minis verknallt XD Und jetzt will ich damit auch was machen.  

 

Also es gibt keine wirklichen Spielpartner auch weil ich einfach noch niemanden gefragt habe. Das liegt vor allem daran das ich erstmal sondieren wollte ob ich es schaffe ein Regelwerk zu finden das Noob Kompatibel ist bzw ob ich was finde das sich mit verbreiterten System vereinen lässt. Aber es ist eine gute Frage und ich sollte mich mal erkundigen.

 

Ich habe mich jetzt erstmal für folgendes Vorgehen entschieden:

 

Ich adaptiere Songs of... für ein kleines Szenario spielbar mit ca. 10 Minis pro Seite. Es spielt die Situation nach, in der Maori Häuptling Hane Hake sich wiederholt in eine Siedlung geschlichen hat um den dortigen Britischen Fahnenmast zu kappen.

 

Damit gehe ich dann auf Spielerfang und dann würde ich mit dem potentiellen Mitspieler absprechen wie man weiter vorgeht. Oder so... :D

Ich muss aber gestehen das mich Triumph and Tragedy schon interessiert. Die Mechaniken sehen ganz interessant aus. Vor allem weil der erste Welt Krieg und Der Spanische Bürgerkrieg, die Russische Revolution, der Russisch- Japansiche Krieg und dann dieser Boshin Krieg Liste! Alles Spannend! Schlimm... 

bearbeitet von DasBilligeAlien
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Ich muss aber gestehen das mich Triumph and Tragedy schon interessiert. Die Mechaniken sehen ganz interessant aus. Vor allem weil der erste Welt Krieg und Der Spanische Bürgerkrieg, die Russische Revolution, der Russisch- Japansiche Krieg und dann dieser Boshin Krieg Liste! Alles Spannend! Schlimm...

Das stimmt, die sind alle spannend, aber die würde ich alle nicht mit T&T spielen ;)

T&T ist ein simples generisches Pulp Regelwerk. ICh mag Regelwerke, die versuchen die Besonderheit einer bestimmten Epoche, oder eines bestimmten Konflikte abzubilden. Das tut T&T überhaupt nicht.

ICh glaube, deswegen ist Saga auch nichts für mich.

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Die Epoche ist natürlich spannend unabhängig von den regeln. T&T interessiert mich auch wegen einiger Mechaniken. Hauptsächlich das Kartendeck sortieren vor der Runde. Das sind zwei Interessen die sich hier überschneiden.

Generisch ist ja erstmal nicht schlecht. Die meisten Regelwerke benutzen ja Mechaniken die sehr verbreitet sind. (würfeln zum beispiel)

W40k, WHFB und WAB teilen sich ja auch die gleichen Grundmechaniken und trotzdem spielen sie sich sehr unterschiedlich.

In meiner Aussenseiter Position würde ich jetzt Sagen das Historische Systeme vor allem durch Szenarios leben. Also Geschichte nacherzählen. Es muss sich richtig Anfühlen. Dann wäre meine Frage an dich welche Kriterien sind für dich wichtig damit es ein gutes Historisches Spiel ist? Vielleicht anhand eines Beispiels?

Das würde mich sehr interessieren.

Edit:

Wenn es einfacher ist. Warum ist SAGA kein gutes Historisches Spiel.

bearbeitet von DasBilligeAlien
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Ein gutes historisches Regelwerk muss für mich den Fokus auf die Besonderheit des Konfliktes legen, das es abbilden will und es regeltechnisch und spielmechanisch erfassen. Dabei muss die Spielmechanik so dynamisch ausfallen, dass keine Langeweile oder zu viel Aufwand aufkommt. Regelwerke die ich mag: Dux Britaniarum, Impetus, Chain of Command, Deus Vult und By Fire and Sword (viele andere Regelwerke habe ich noch nicht ausprobiert, weswegen ich sie nicht beurteilen kann).

 

Bolt Action mag ich, weil man damit schnell und einfach Leute abholen kann. Für ein WW2 Skirmish gibt es sehr viel bessere Spiele, wie Chain of Command z.B.

WAB habe ich gemocht, weil ich da leicht Zugang finden konnte, da ich WHF kannte, für Mass Combat Spiele gibt es aber auch sehr viel bessere Regelwerke.

 

Mein Problem mit SAGA ist, dass das Regelwerk wirklich so gar nciht auf das Setting eingeht, das es abbilden will. Die Battle Boards und ihre Fähigkeiten sind so konstruiert und an den Haaren herbeigezogen, dass es weh tut. Deswegen ist es auch so leicht, es auf andere Settings umzumünzen. Die BB Fähigkeiten können genau so durch Magie, Psi oder Technik erkläre werden, und diese Erklärung würde auch sehr viel mehr Sinn machen.

Aus gamistischer Sicht ist das Spiel wirklich gut und innovativ. Warum die Fixierung auf die historischen Hintergründe will mir nicht einleuchten. Ich hätte mir da ein generisches Regelwerk gewünscht mit einfachen Erweiterungen inkl. BB für Sci Fi, Fantasy und diverse historische Settings meinetwegen. Pulp würde auch super passen. Die explizite Ausschreibung aus historisches Spiel passt einfach nicht.

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Muskets & Tomahawk ist ja lustigerweise aus der gleichen Schmiede wie Saga und macht genau das: es bildet den Konflikt wirklich hervorragend ab. Indianer, Trapper und Regulars funktionieren genauso, wie sie es sollten. In den Armeelisten gibt es ein paar Schwachstellen - besonders bei den Amerikanern und Franzosen, aber ansich lässt sich damit gut spielen. Und wenn man sich darauf einigt, kann man die 2-3 Ungereihmtheiten in den Listen auch ausgleichen.

bearbeitet von Sir Leon
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Saga ist ja auch als "Saga" konzipiert, nicht als historische Simulation. Ich glaube nicht, daß ein Häuptling wirklich mehr Feinde auf einmal niedergehackt hat als 4 schwerbewaffnete Berufskrieger, nur weil er Häuptling ist ;)

 

@Maori

Osprey hat zwei schöne Bücher zum Thema: Maori Fortifications und New Zealand Wars.

 

BTW, PiuPius bringen Glück im Kampf. Der Kommandant der HMS New Zealand trug immer eines im Gefecht zu seiner Uniform (wurde zusammen mit dem Schiff geliefert ;)), und das Schiff hatte trotz seinesTeilnahme in der Feuerlinie mehrerer großer Seeschlachten des 1. WK keine Verluste zu beklagen :ok:

 

Gruß NogegoN

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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Uuuuh, New Zealand Wars... find ich auch extrem interessant! :D Würd ich sofort mitmachen!

 

Und ich würde entweder Saga dafür ummünzen oder Dux Britanniarum. Saga wäre besser, wenn man es in einzelnen, unzusammenhängenden Partieen spielen möchte, Dux Britanniarum wäre perfekt, wenn man eine Kampagne spielen wollte, mit der man den Werdegang einer bestimmten Region während des Konflikts darstellen kann.

Wär beides ziemlich cool. Eigentlich könnt man auch einfach beides machen ^^

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Also die Konzentration auf den Nahkampf passt doch ganz gut zu den Maori... und für die Briten & Siedler würd ich halt zwei neue Fernkampfwaffen einführen: "Rifle" - funktioniert wie ein Bogen, hat aber 24 Zoll Reichweite und alles weiter entfernt als 12 Zoll zählt als "in Light Cover".

Und ne "Pistol" - kann zusätzlich zu anderer Waffenausrüstung getragen werden, funktioniert wie ein Bogen, aber nur auf 6 Zoll. (Falls nun irgendwer fragen will "Warum dann nicht gleich als Javelin zählen lassen?" sage ich: weil die Funktionsweise der Javelins noch weniger zu ner Pistole, als zu nem Gewehr passt. Man feuert sone Pistole nicht im Lauf, zumindest nicht, wenn man tatsächlich etwas treffen will.)

 

Dann macht man zwei Battleboards, konzentriert sich bei den Briten & Siedlern auf Fernkampffähigkeiten und solche, die "Disziplin" veranschaulichen, und bei den Maori packt man nicht so viel Fernkampf rein, dafür ein paar richtig harte Nahkampf-Sachen und irgendwas, das "kämpferische Wildheit und Mut" verkörpert.

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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So, ich hab mir mal Gedanken gemacht. Maori für Saga:

 

Warlord ist ausgerüstet mit Nahkampfwaffe, hat die Option auf Wurfspeere.

Hearthguard ist ausgerüstet mit Nahkampfwaffen.

Warriors haben Nahkampfwaffen, können alternativ Rifles kriegen.

Levies sind ausgestattet mit Wurfspeeren.

 

Die Maori haben außerdem Zugriff auf einen Priester, der genauso funktioniert wie der Religious Advisor aus der Crescent & Cross-Erweiterung.

 

Und das Battleboard sieht so aus: http://fs2.directupload.net/images/user/150112/nu77dcty.jpg

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Ein gutes historisches Regelwerk muss für mich den Fokus auf die Besonderheit des Konfliktes legen, das es abbilden will und es regeltechnisch und spielmechanisch erfassen. Dabei muss die Spielmechanik so dynamisch ausfallen, dass keine Langeweile oder zu viel Aufwand aufkommt. Regelwerke die ich mag: Dux Britaniarum, Impetus, Chain of Command, Deus Vult und By Fire and Sword (viele andere Regelwerke habe ich noch nicht ausprobiert, weswegen ich sie nicht beurteilen kann).

 

Bolt Action mag ich, weil man damit schnell und einfach Leute abholen kann. Für ein WW2 Skirmish gibt es sehr viel bessere Spiele, wie Chain of Command z.B.

WAB habe ich gemocht, weil ich da leicht Zugang finden konnte, da ich WHF kannte, für Mass Combat Spiele gibt es aber auch sehr viel bessere Regelwerke.

 

Mein Problem mit SAGA ist, dass das Regelwerk wirklich so gar nciht auf das Setting eingeht, das es abbilden will. Die Battle Boards und ihre Fähigkeiten sind so konstruiert und an den Haaren herbeigezogen, dass es weh tut. Deswegen ist es auch so leicht, es auf andere Settings umzumünzen. Die BB Fähigkeiten können genau so durch Magie, Psi oder Technik erkläre werden, und diese Erklärung würde auch sehr viel mehr Sinn machen.

Aus gamistischer Sicht ist das Spiel wirklich gut und innovativ. Warum die Fixierung auf die historischen Hintergründe will mir nicht einleuchten. Ich hätte mir da ein generisches Regelwerk gewünscht mit einfachen Erweiterungen inkl. BB für Sci Fi, Fantasy und diverse historische Settings meinetwegen. Pulp würde auch super passen. Die explizite Ausschreibung aus historisches Spiel passt einfach nicht.

 

Das ist natürlich schwer zu beurteilen. Also für mich. Wann ein System einen Konflikt gut abbildet kann ich ja in 99% der Fälle nicht beurteilen da ich den Konflikt meistens nicht so im Detail kenne. Zu mindestens am Anfang. (Natürlich weiß ich das es unpassend ist einen Kampfpanzer oder einen Mutanten in der Antike rumlaufen zu lassen.)

Aber ich stimme dir natürlich zu. Die Besonderheit des Konflikts sollte abgebildet werden. Sonst kann ich auch drauf Scheißen wer gegen was spielt. 

 

Ich glaube ich muss mir Dux Britaniarum mal ansehen. Diesem Namen begegne ich viel zu häufig. :D 

 

@ Saga - Ich glaube ich muss Nogegon zustimmen  das Saga nie als historische Simulation gedacht war. Vor allem wenn man es im Kontaxt mit Muskets &Tomahawks sieht. Das Ziel war wohl eher ein einfaches System mit historischem HIntergrund zu haben, das einem Erlaubt jeden Gegner aus der Zeit zu bespielen.  Es stand also das Kompatibilität der Fraktionen und Ausgeglichenheit  im Vordergrund. Etwas das ich jetzt weniger mit historischen Wargaming verbinde. 

 

Muskets & Tomahawk ist ja lustigerweise aus der gleichen Schmiede wie Saga und macht genau das: es bildet den Konflikt wirklich hervorragend ab. Indianer, Trapper und Regulars funktionieren genauso, wie sie es sollten. In den Armeelisten gibt es ein paar Schwachstellen - besonders bei den Amerikanern und Franzosen, aber an sich lässt sich damit gut spielen. Und wenn man sich darauf einigt, kann man die 2-3 Ungereihmtheiten in den Listen auch ausgleichen.

 

Siehe Oben. Ich denke die grundsätzliche Zielsetzung der Spiele ist äußerst unterschiedlich, Genauso wie die Zielgruppen/Menschen.

 

Saga ist ja auch als "Saga" konzipiert, nicht als historische Simulation. Ich glaube nicht, daß ein Häuptling wirklich mehr Feinde auf einmal niedergehackt hat als 4 schwerbewaffnete Berufskrieger, nur weil er Häuptling ist ;)

 

@Maori

Osprey hat zwei schöne Bücher zum Thema: Maori Fortifications und New Zealand Wars.

 

BTW, PiuPius bringen Glück im Kampf. Der Kommandant der HMS New Zealand trug immer eines im Gefecht zu seiner Uniform (wurde zusammen mit dem Schiff geliefert ;)), und das Schiff hatte trotz seinesTeilnahme in der Feuerlinie mehrerer großer Seeschlachten des 1. WK keine Verluste zu beklagen :ok:

 

Gruß NogegoN

 

Danke für die Bücherempfehlungen. Hatte die zwar schon auf dem Schirm aber die Erinnerung ist immer hilfreich.

Hmmm, ich will auch ein PiuPiu und dann bau ich mir ein Pa im Hof.

 

Uuuuh, New Zealand Wars... find ich auch extrem interessant! :D Würd ich sofort mitmachen!

 

Und ich würde entweder Saga dafür ummünzen oder Dux Britanniarum. Saga wäre besser, wenn man es in einzelnen, unzusammenhängenden Partieen spielen möchte, Dux Britanniarum wäre perfekt, wenn man eine Kampagne spielen wollte, mit der man den Werdegang einer bestimmten Region während des Konflikts darstellen kann.

Wär beides ziemlich cool. Eigentlich könnt man auch einfach beides machen ^^

 

Hast du die Regelwerke gewählt weil die sie kennst oder was sind die Vorteile gegenüber den anderen genannten Systemen? Wie ist das mit den Bases? Sind die kompatibel  oder muss man Basetrays verwenden?

 

Wenn Saga dann eher M&T, Saga selbst kann ich mir für die Epoche nicht vorstellen, der extreme Nahkampffokus und die Battleboardeffekte passen für mich nicht zur Epoche.

 

Darf ich fragen warum die Battleboardeffekte nicht zur Epoche passen? Lameth hat ja was ähnliches gesagt. Da ich das System nicht kenne, bräuchte ich etwas mehr Details.

 

Also die Konzentration auf den Nahkampf passt doch ganz gut zu den Maori... und für die Briten & Siedler würd ich halt zwei neue Fernkampfwaffen einführen: "Rifle" - funktioniert wie ein Bogen, hat aber 24 Zoll Reichweite und alles weiter entfernt als 12 Zoll zählt als "in Light Cover".

Und ne "Pistol" - kann zusätzlich zu anderer Waffenausrüstung getragen werden, funktioniert wie ein Bogen, aber nur auf 6 Zoll. (Falls nun irgendwer fragen will "Warum dann nicht gleich als Javelin zählen lassen?" sage ich: weil die Funktionsweise der Javelins noch weniger zu ner Pistole, als zu nem Gewehr passt. Man feuert sone Pistole nicht im Lauf, zumindest nicht, wenn man tatsächlich etwas treffen will.)

 

Dann macht man zwei Battleboards, konzentriert sich bei den Briten & Siedlern auf Fernkampffähigkeiten und solche, die "Disziplin" veranschaulichen, und bei den Maori packt man nicht so viel Fernkampf rein, dafür ein paar richtig harte Nahkampf-Sachen und irgendwas, das "kämpferische Wildheit und Mut" verkörpert.

 

Ist Fernkampf aber nicht der größte gemeinsame Nenner? Die Maoris hatten wohl ziemlich gute Feuerdisziplin und haben Musketen und später Schrotflinten in größere Anzahl eingesetzt. Sie waren halt keine Zulus. Aber ich habe auch noch nicht besonders viel recherchiert. 

 

Mein Problem mit Saga: Ich wollte erstmal mal langsam einsteigen und nicht gleich 80 Minis aus dem Boden stampfen. Vor allem da ich beide Fraktion abdecken muss (plus Gelände).

 

So, ich hab mir mal Gedanken gemacht. Maori für Saga:

 

Warlord ist ausgerüstet mit Nahkampfwaffe, hat die Option auf Wurfspeere.

Hearthguard ist ausgerüstet mit Nahkampfwaffen.

Warriors haben Nahkampfwaffen, können alternativ Rifles kriegen.

Levies sind ausgestattet mit Wurfspeeren.

 

Die Maori haben außerdem Zugriff auf einen Priester, der genauso funktioniert wie der Religious Advisor aus der Crescent & Cross-Erweiterung.

 

Und das Battleboard sieht so aus: http://fs2.directupload.net/images/user/150112/nu77dcty.jpg

 

Oha, danke für die Arbeit. Dann werde ich mal um ein Saga Demo bitten im Club. Einfach um das ganze mehr zu verstehen. Problem das ich im Moment sehe ist das es vom Empress nur äußerst wenige Maoris mit Nahkampfwaffen gibt. In 15mm sieht das wieder anders aus.

Wie würdest du Artillerie darstellen?

 

_________________________________________

 

Ich hatte insgesamt nicht so viel Zeit mich mit dem Thema zu beschäftigen. Werde noch ein wenig grübeln und weitere Regeln ausfindig machen. Das mit dem Basing werde ich vermutlich so handhaben das ich auf 20 oder 25 mm Rundbases gehe mit Option auf Trays.

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Ja, ich kenne Saga und Dux Britanniarum.

 

Und ich weiß zwar immer, was einige Leute wie Lameth mit ihrer Kritik an Saga meinen, aber ich kann es nicht nachempfinden. Ja, es ist keine historische Simulation.

Ja, die Völker spielen sich nicht unbedingt so, wie es dem historischen Vorbild entspricht. ABER, und zwar ein sehr großes ABER:

Saga soll auch keine historische Simulation sein, dazu nimmt sich das Ding nicht ernst genug, und das wird doch auch an der Aufmachung und dem Namen deutlich. Saga ist pseudo-historisch. Es heißt in den Büchern oft genug, dass die Realität anders aussah, dass man die historische Realität aber nicht in den Sagas findet.

Die Sagas sind Geschichten von übergroßen Charakteren, Heldentaten, Mut, Ehre und vllt. sogar hier und da einem Troll :D

 

Und wenn wir uns anschauen, dass sich einige der Völker auf dem Tisch wirklich wenig oder so garnicht wie das historische Vorbild verhalten, man sich dann die Mechaniken des Spiels anschaut, dann wird einem klar, dass das 1. wohl Absicht war um einfach Völker möglichst unterschiedlich zu gestalten und 2. man durchaus eine Nähe zum historischen Vorbild hinkriegen kann, wenn man will.

 

Das geniale Spielprinzip von Saga aus dem Kopf zu verbannen, nur weil das Dark Age Saga (völlig absichtlich) historisch nicht korrekt ist, ist doch Blödsinn.

 

Man kann durchaus mit dem Prinzip des Spiels bestimmte Konflikte ziemlich gut abbilden. Man muß halt nur schauen wie die historischen Vorbilder agiert haben und das dann in ein Battleboard übersetzen. Dass der Mechanismus abstrakt ist, macht ihn für diese Zwecke ja nicht unbrauchbar.

 

Ganz persönlich habe ich den Eindruck, und ich meine damit nicht unbedingt Leute aus dem Forum, dass die seit einiger Zeit aufkommende Kritk an Saga von Leuten ausgeht, die das Spiel einerseits mißverstanden haben (in dem was es sein will) und andererseits zu oft vom Gegner auf die Mütze bekommen haben.

(seien wir mal ehrlich, viele historische Regelwerke enthalten - aufgrund des Versuchs der historisch korrekten Abbildung - ein Ungleichgewicht, das es auch der "taktischen Flachpfeife" erlaubt mal ein Spiel zu gewinnen, wenn die Wahl des Volkes bzw. Szenarios stimmt... ich glaub diese Leute sind bei Saga schnell frustriert, weil es halt ein gut ausbalanciertes Spiel ist und man verliert, wenn man taktisch nicht fit ist...)

 

 

Dux Britanniarum hat einfach ein unfassbar geiles Kampagnensystem und macht mächtig Stimmung.

Die Base-Größen zwischen Saga und Dux Britanniarum sind kompatibel, deswegen halte ich es auf lange Sicht für extrem befriedigend beide Regelwerke für diese Zwecke auszuschlachten. Man kann dann je nach Lust und Laune einzelne Matches mit den Saga-Regeln oder mit mehr Zeit die lang dauernden Kampagnen von Dux Britanniarum spielen.

 

 

 

Edit:

 

Jetzt wo ich mich etwas stärker mit dem Konflikt befasst habe, muss ich sagen, dass vermutlich doch die Regeln von Muskets & Tomahawks am besten geeignet sind das Geschehen abzubilden.

Allerdings ist es vermutlich auch mit deutlich mehr Arbeit verbunden M&T darauf umzumünzen. Aber das Endergebnis sollte saugeil sein.

Verlockend.

 

@BilligAlien

 

Wenn du willst, können wir ja mal die Köpfe zusammenstecken und die M&T-Regeln ummünzen.

Ich bin auch regelmäßig bei der Familie in Wiesbaden, und dann könnten wir uns bestimmt auch mal treffen und zocken.

bearbeitet von Barbarus

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Naja, Saga ist ja zwischen den Fraktionen auch nicht wirklich ausgeglichen. Wenn es darum ginge, hätten sie auch gleich alles so belassen können.

Ich möchte nochmal auf meinen Beitrag weiter oben hinweisen. Es gibt ja schon Saga BBs für koloniale Settings.

Auf unserem Vereinsblog hab ich M&T außerdem mal mit Listen für den Aufstand von Haiti versorgt. Vielleicht passt ja das schon ganz gut in deine Vorstellungen. Hab jetzt den Link nicht bei der Hand. Such einfach mal auf www.gamesndice.de

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Erst einmal möchte ich allen Postern und Lesern danke das hier so eine schöne Diskussion entstanden ist. Das freut mich gerade sehr. 

 

 

....

 

 

Edit:

 

Jetzt wo ich mich etwas stärker mit dem Konflikt befasst habe, muss ich sagen, dass vermutlich doch die Regeln von Muskets & Tomahawks am besten geeignet sind das Geschehen abzubilden.

Allerdings ist es vermutlich auch mit deutlich mehr Arbeit verbunden M&T darauf umzumünzen. Aber das Endergebnis sollte saugeil sein.

Verlockend.

 

@BilligAlien

 

Wenn du willst, können wir ja mal die Köpfe zusammenstecken und die M&T-Regeln ummünzen.

Ich bin auch regelmäßig bei der Familie in Wiesbaden, und dann könnten wir uns bestimmt auch mal treffen und zocken.

 

Gibt es M&T auch als Digitalen release? Habe es zu mindestens bisher nicht gefunden. Ich bin einfach kein Freund von Papier. An sich bin ich immer Offen für Mods und ähnliches oder Regelwerke im allgemeinen. Ich würde aber erstmal raus finden wollen ob es nicht bereits Überarbeitungen gibt die das Thema anschneiden. Also Kolonial Kriege. Wollen wir das dann hier klären oder erstmal über PN?

Spieltreffen klingt gut :)

 

 

Naja, Saga ist ja zwischen den Fraktionen auch nicht wirklich ausgeglichen. Wenn es darum ginge, hätten sie auch gleich alles so belassen können.

Ich möchte nochmal auf meinen Beitrag weiter oben hinweisen. Es gibt ja schon Saga BBs für koloniale Settings.

Auf unserem Vereinsblog hab ich M&T außerdem mal mit Listen für den Aufstand von Haiti versorgt. Vielleicht passt ja das schon ganz gut in deine Vorstellungen. Hab jetzt den Link nicht bei der Hand. Such einfach mal auf www.gamesndice.de

 

Hrm, da ich Saga immer noch nicht gespielt habe kann ich das nicht beurteilen. Aber völlige Balance ist eh extrem schwer.

 

Der Link zum Haiti Setting.

http://gamesndice.de/?p=2463

 

Vom Basing her kann ich da alles auf 20mm Rundbases machen oder 25mm? 

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@ historische Simulation

Kein mir bekanntes WarGAME langt als historische Simulation, ein jedes hist. Wargame versucht mal detailliert mal weniger detailliert das Grundgefühl einer Epoche auf die Platte zu übertragen.

 

@ Saga Kompatibilität

Für mich ist bei den meisten historischen Wargames das "inperiod feeling" der entscheidende Grund das System zu spielen/ zu mögen. Beeinflusst vom angesammelten Wissen über die Epoche gibt es Regelwerke die, abgesehen vom Aussehen der Figuren, keinerlei Stimmung aufkommen lassen. Zum Beispiel kann man mit WAB (WHFB ähnlich) u. Co. wunderbar Antike und Mittelalter (wobei hier Medieval Warfare die Nase vorne hat :D ) spielen, für die napoleonische Epoche taugt es aber überhaupt nicht, weil jedes handelsübliche epochenspezifische Regelwerk mehr Stimmung aufkommen lässt.

Saga passt aus meiner Sicht von den Regelmechnismen gut zu einer kurzweiligen Straßenschlägerei im hist. Gewand, Dark Ages kommen gut hin :bking:. Byzantinische Imperatoren die sich an eben diesen Straßenschlägereien beteiligen :mauer: .... an der Stelle kommt der Fantasy Aspekt ins Spiel, ebenso wie beim von den Fähigkeiten her, überzeichneten Warlord.

Musketen und deren Effekte werden in SAGA nicht abgebildet (deshalb mein Hinweis auf M&T), gleichzeitig verändert sich natürlich die Dynamik der Konflikte mit dem aufkommen der Schusswaffen enorm. Der Stellenwert des einzelnen Kämpfers nimmt ab, eine geordnete Formationen zur Wirkungsoptimierung der Schusswaffen wird entscheidend über Sieg und Niederlage usw., mit solchen Gedanken im Hinterkopf passt Saga einfach nicht, ich will eben auch mal FIW und nicht den ganzen Tag Lederstrumpf spielen :ok: .

 

@ Barbarus

Nimm es mir nicht übel, bei vielen Saga Fanboys merkt auch das sie erst noch Erfahrungen mit dem hist. Wargameing machen müssen :lol: . In diese Kerbe schlägt auch dein Abschnitt über die Unausgewogenheit die es schlechten Spielern erlauben soll Spiele zu gewinnen, um es kurz am Beispiel zweier Epochen zu erläutern:

Antike

dominierende Systeme:

FoG und DBX, beides knüppelharte Turniersysteme, vom Design her entweder sehr komplex (FoG) oder sehr einfach und reduziert (DBX), Armeeauswahl nach Listen, fast komplett bis sehr ausgeglichen, gespielt wird in 99% der Fälle mit den gleichen Punkten (FoG) und immer mit der gleichen Zahl an Elementen (DBX) auf beiden Seiten.

WAB, CoE, WaC (28mm), klassisches Listenschreiben (WHFB), gespielt werden auch hier meistens Szenarien mit gleicher Punktzahl, die Listen sind historisch der Armee die sie darstellen sollen angepasst. Hier schwankt die Stärke der Listen (stärkere und deutlich schwächere Listen), wobei die Unterschiede keinesfalls so gravierend sind dass das Gewinnen unmöglich wird. Besonders WAB ist teilweise recht "sagaresk" ;) .

Zeitalter der Musketen

Napo., ACW, AWI

Ganz schrecklich viele Systeme, aber ein ganz entscheidender Wechsel in der Spielphilosophie, geschuldet u.a. der veränderten Kriegsführung und der deutlich besseren Quellenlage. Es gibt eine sehr große Menge an Schlachten mit überlieferten Truppenaufstellungen, entsprechend werden hier meistens hist. Szenarien gespielt. Die Armeen werden nicht mehr nach einem Punktesystem aufgestellt, sondern nach der hist. Mannsstärke. Moral und Truppenqualität gleichen die Nachteile teilweise aus, wichtiger sind die Siegbedingungen der Szenarien, z.B. wenn ich als Konföderierter verhindere das Burnside bei Antietam die nach ihm benannte Brücke überquert bzw. ihn verlangsame hab ich das Szenario gewonnen, egal ob meine Verluste prozentual höher sind und ich weniger Leute aufstellen konnte.

 

Die Moral von der Geschichte: "Taktische Flachpfeifen" haben in keinem System gute Karten und Saga ist genauso gebalanced wie andere Systeme auch, nur das wo und wie unterscheidet ;) . Ich finde übrigens das SAGA sehr "dicey" und sehr "gamey" ist, sprich mit ein paar guten Würfen hat die "Flachpfeife" eher eine Chance ein  Spiel Saga zu gewinnen als bei Waterloo mit der alten Garde das Blatt noch zu wenden :D .

Die Kritik an SAGA hängt bei mir zum Beispiel ein Stück weit mit dem Wissen um die Epoche und daraus folgenden Erwartungen an das Wargame zusammen, mit vanilla Saga kann ich mich inzwischen halbwegs anfreunden, aber C&C, das geht garnicht :hauen: .

bearbeitet von Calaidan
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Oha... sollen wir die Diskussion über Saga vielleicht im Saga-Board weiterführen? Das führt hier sonst wohl zu weit.

 

Was das Balancing angeht, so habe ich das beim Haiti-Setting bewusst nicht so sehr berücksichtigt. Im Idealfall haben die Sklaventreiber gegen die Aufständischen ohne Unterstützung der Armee keine Chance. Mit der Armee sollte es ausgeglichen sein, mit einem leichten Plus für die Armee. Die Sklaven-Armee hingegen sollte es mit ziemlich jeden Gegner aufnehmen können, während die Franzosen vor allem durch Krankheiten und einem Mangel an qualifizierten leichten Infanteristen leiden sollten. Waren aber bisher nur Gedankenspiele, umgesetzt habe ich das (noch) nicht. Was ich dir eigentlich sagen wollte: man kann die Armeelisten von M&T sehr leicht anpassen, weil im Grunde alle wichtigen Punktewerte in den Listen gleich drin stehen. Du suchst dir ein Grundprofil für deine Truppe auf und addierst einfach die Punkte für Sonderregeln oben drauf, fertig ist die Nummer.

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Ich denke es hat sich geklärt das Saga erstmal nicht mehr in Frage kommt. Zumindest für diesen Konflikt.

 

 

@Balancing - Ich persönlich bevorzuge Szenarios mit Interessanten Zielen und gerade dann halte ich weniger stark ausgeglichene Armeen für sehr spannend. Daher ist das von meiner Seite nicht so tragisch. Ich nehm auch gerne die Schwächeren :D

 

@Haiti - Ich habe nur mal drüber gewuselt und finde das Setting an sich auch wider sehr spannend. Ein weiteres Ding was mich interessiert ist der Amerikanisch-Philipinische Krieg. Aber ich schweife schon wieder ab.

 

So ich werde mir auf kurz oder lang (eher lang) sowohl Triumph & Tragedy als auch Muskets & Tomahawks holen. Das es die beiden nicht Digital gibt stört mich allerdings sehr. Liegt wohl auch an beiliegenden Karten... Preislich sind beide (M&T - 30 Euro, T&T mit Colonial Supplement ~ 30 Euro) ungefähr gleich teuer. Damit liegen sie allerdings auch für mich im höher preisigem Segment. Da ich normalerweise Regeln im Bereich von 10-15 Euro kaufe. Im Vergleich zu Rest sind sie aber ziemlich durchschnittlich bepreist.

 

Beides klingt für mich gut aber M&T scheint mit beliebter. Werde ich wohl damit anfangen.

 

Mein nächster Schritt sind wohl ein paar mehr Minis.  

bearbeitet von DasBilligeAlien
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Außer den von dir bereits genannten Ablegern aus der SOBH-Reihe fällt mir da nichts ein, was den Preis und das Digitale angeht.

bearbeitet von Sir Leon
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Also wenn du einfache Regeln willst könnte ich dir "This very Ground" von Iron Ivan Games nahe legen.

 http://brigadegames.3dcartstores.com/Iron-Ivan-Games--Sinister-Laboratories_c_594.html

Das System ist als Skirmish für den French &Indian war geschrieben und mit der von dir angepeilten Größe gut spielbar. Sowohl die Bewaffnungen, als auch die taktischen Komponenten also Warband vs. Linienifanterie lassen sich einfach abdecken. Die "Armeelisteneinträge" könnten einfach übernommen werden (ggf. mit anderer Bezeichnung) und Nahkämpfe sind eher etwas zu brutal. 

Hoffe es hilft auch nach langer Zeit noch auf deine Nachfrage

Grüße

WdD

bearbeitet von Wrong_da_DONG

Ich freue mich immer über Kommentare in meinem Wirrwarrprojekt!


 


Alle meine Einzelprojekte sind jetzt in  Wrongs Pinseleien zu finden. Es gibt: Zwerge für SAGA, Sovjets für Bolt Action, Malifaux, die 40K Orks und Gobbofußball zu sehen. Coming soon: SAGA Normanen, Reanimated! und anderes


 

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Ich weiß, ich betreibe hier Nekromantie, aber falls das Projekt noch läuft hätte ich doch noch eine Empfehlung:

 

Was zum Thema Regeln auch noch interessant sein könnte wäre nämlich Tribal von den Neuseeländern(!) Mana Press.

 

Das Spiel ist mehr auf Stammeskulturen (inklusive Maori natürlich) ausgelegt (und es gibt eine Steinzeit-Erweiterung namens Primeval), aber es wurden schon diverse Ideen für eine Erweiterung in die Kolonialzeit erörtert. Im Netz gibt's auch schon diverse Feuerwaffen-Regeln von Leuten, die damit zT auch schon die New Zealand Wars veranstaltet haben.

Ist ein Skirmish-System, bei dem man auf jeder Seite eine Handvoll "Helden" und einige kleinere (meist 5köpfige) Trupps (max. 1 Trupp pro Held) ins Feld führt. Der Nahkampf ist über Karten geregelt und erlaubt ein kleines Minigame mit Parade etc. Regeln sind auf jeden Fall mal was anderes und funktionieren für das Setting sehr gut.

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