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Bismarck baut Spiele


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5. Die Barbarenkarten, also die Helden, haben als Hintergrund je eines der vier Länder.

Damit mache ich momentan noch gar nichts, das ist nicht spielrelevant. Mir fällt aber auch nix sinniges ein. Jemand eine Idee?

 

 

 
Man könnte ihnen ja einen bestimmten Bonus bei Abenteuern geben, beispielsweise dürfen sie einmal pro Abenteuer eine Aufgabenkarte neu ziehen, wenn es in ihrem "Heimatgebiet" stattfindet.
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Aragorn hat mich per PN darauf angesprochen, dass ich mich mit meinen Karikaturen copyrighttechnisch auf sehr dünnem Eis bewege.

Wobei ich mich zu erinnern glaube, dass "Parodien" am Urheberrecht vorbeihüpfen, so kann man zB "Star Whores XXX" oder "Helden in Strumpfhosen" drehen, ohne in irgendeiner Form eine Erlaubnis oder Lizenz zu haben.

Weiss da jemand genaueres?

Wie weit muss ich Karikaturen, Abenteuertitel und Namen anpassen?

 

Neuer Blogposts, alle Artworks auf einem Haufen:

https://peterrustemeyer.wordpress.com/2016/01/08/barbaren-teil-5-alle-illustrationen-auf-einem-haufen/

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Ich lese mich da gerade ein bisschen ein. Mehr aus Interesse...

http://www.erlangerliste.de/vorlesung/parodieII4.html

 

Zwar braucht das parodierte Werk nicht gänzlich zu „verblassen†, ja es muß sogar erkennbar bleiben, damit die Bezugnahme sichtbar wird. Aber das in der Parodie selbständig Geschaffene, so die Richter, „muß von solcher Eigenart sein, daß ihm die eigentliche Bedeutung zukommt und der entlehnte Teil nur als Anknüpfungspunkt für den parodistischen Gedanken in Erscheinung tritt†, wenn also im Anschluß an eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs „das Vorbild, der Anklang, die Anknüpfung für die Parodie nur ein ‚notwendiges Mittel†™ sein dürfen.†

http://www.ferner-alsdorf.de/rechtsanwalt/it-recht/urheberrecht/urheberrecht-zur-zulaessigkeit-einer-parodie/17996/

 

Die Parodie ist im deutschen Urheberrecht ein Unterfall der freien Benutzung (§24 UrhG). Der BGH (I ZR 77/69) entwickelte hier schon früh eine entsprechende Rechtsprechung:

Bildet den Gegenstand einer Parodie ein unter Urheberschutz stehendes Werk, so darf die Parodie nur dann ohne Genehmigung des Urhebers des parodierten Werkes vervielfältigt und verbreitet werden, wenn sie ein selbständiges Werk darstellt, das in freier Benutzung des parodierten Werkes geschaffen worden ist. Ob und inwieweit urheberrechtlich geschützte Teile des parodierten Werkes unverändert oder mit unwesentlichen Änderungen in die Parodie übernommen werden dürfen, hängt u. a. davon ab, inwieweit die Entlehnung erforderlich ist, um die parodistische Wirkung zu erreichen.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Benutzung

 

Die amtliche Begründung des Urheberrechtsgesetzes sah eine Übernahme der gesetzlichen Bestimmungen aus § 13 LUG und § 16 KUG vor:

„In Übereinstimmung mit dem geltenden Recht (§ 13 LUG, § 16 KUG) sieht der Entwurf vor, daß abweichend von der Regelung in § 23 ein in Anlehnung an ein anderes Werk geschaffenes Werk dann ohne Zustimmung des Urhebers des benutzten Werkes veröffentlicht oder verwertet werden darf, wenn es sich von der Vorlage so weit gelöst hat, daß es als eine völlig selbständige Neuschöpfung anzusehen ist (freie Benutzung).†œ

Die Regulierung erfolgt in § 24 UrhG:

§ 24 Freie Benutzung

(1) Ein selbständiges Werk, das in freier Benutzung des Werkes eines anderen geschaffen worden ist, darf ohne Zustimmung des Urhebers des benutzten Werkes veröffentlicht und verwertet werden.

(2) Absatz 1 gilt nicht für die Benutzung eines Werkes der Musik, durch welche eine Melodie erkennbar dem Werk entnommen und einem neuen Werk zugrunde gelegt wird. [3]

Hmmm...

Eigentlich liest sich das, als wäre das alles völlig unproblematisch.

Mein Spiel sollte doch wohl als "Ein selbständiges Werk, das in freier Benutzung des Werkes eines anderen geschaffen worden ist" durchgehen. Immerhin ist es mein selbständiges Spiel, und das fremde geistige Eigentum (etwa Xena) läuft dort nur als namentlich nicht erwähnte Figuren herum.

Hmmm...

bearbeitet von Bismarck
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Ich kann kein juristisch, aber für mich liest sich das eindeutig so, dass im Zweifelsfall die Partei Recht bekommt, die am am meisten Geld für Anwälte abdrücken kann. So viel Raum für Interpretationsmöglichkeiten. Nach gesundem Menschenverstand müsste Dein Spiel auf der sicheren Seite sein, aber seit wann interessiert die Gerichte der gesunde Menschenverstand?

 

Dazu kommt: Selbst wenn das Recht auf Deiner Seite ist, der Prozess eines u.U. langwierigen und kostspieligen Gerichtsverfahren ist in den meisten Fällen wohl genug, um die allermeisten Brettspielverlage in den Ruin zu treiben. Ich kenne mich damit nicht aus, würde mich als Verleger aber nicht trauen das Risiko einzugehen.

Das ist nicht tot, was ewig liegt,

bis dass der Tod die Zeit besiegt...

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Seufz, jetzt hab ich mich trotz Vorsätze doch wieder hier reinziehen lassen... Meine Kommentare beziehen sich auf die Regeln, die Du auf Deiner Blogseite hochgeladen hattest.

 



4. Es steht nicht in den Regeln, aber ich hab es meine Spieler bisher immer tun lassen:

Barbaren legen einen Siegpunkt auf ihre Karte, wann immer ein Abenteuer beendet wird, an dem sie teilgenommen haben.

Am Ende des Spiels schaut jeder Spieler, welcher seiner Barbaren (tot oder lebendig) am meisten Siegpunkte auf der Karte hat, die erhält er als Bonus.

Ich hab das dunkle Gefühl, dass das eher den Runaway Leader befeuert denn als Aufholmechanismus durchgeht. Gute Regel? Schlechte Regel?

 

 

Ich bin mir nicht sicher, ob ich diese Regel richtig verstanden habe, mir ist jetzt aber trotz längeren Nachdenkens nicht ersichtlich, wie sie dabei helfen soll den führenden Spieler wieder einzuholen.

Angenommen wir haben ein 2-Spieler Spiel, dann ist die maximale Punktzahl die man mit dieser Regel gegenüber dem Mitspieler gut machen kann 3: 4 Abenteuer werden gespielt, an min. 1 hat der Gegner sicherlich teilgenommen (außer er hat jeden einzelnen Zug ausgesetzt). Die Differenz ist dann die 3, vorausgesetzt man hat es geschafft einen Barbaren bis hin zum 4. Abenteuer am Leben zu lassen. Das wiederum scheint für mich eine sehr passive, defensive und abwartende Spielweise vorauszusetzen, die ja vermutlich eher nicht unterstützt werden soll?

 

Das führt mich dann auch gleich zu diesem Punkt:

 


1. Die Strategie "ich nehme immer nur abwechselnd 3 Gold, 3mal Gold zu Heldentum. Dann gebe ich einmal 3 Heldentum aus, um 9 Felder aufzuholen und versuche, den Boss vor dir zu erreichen".

...oder ähnliche rein passive Spielweisen. Die dürfen sich natürlich nicht lohnen, es müssen also ausreichend Belohnungen und Siegpunkte in den Aufgaben versteckt sein.

Ich bin mir nicht sicher, ob das überhaupt ein Problem ist (im Schnitt komme ich bisher immer 2 Felder pro Runde vorwärts), aber testen muss ich es auf jeden Fall.

Die Aufholaktion an sich ist aber superwichtig, die muss bleiben, denn die Abenteuer sind naturgemäß nicht immer 100% fair verteilt, was die Farben angeht.

Kann man sicherlich machen, ist in Deinem aktuellen Regelwerk aber ziemlich ineffizient, da man so für 9 Felder drei Runden benötigt. Wesentlich effizienter, wenn auch zugegebenermaßen deutlich weniger planbar, ist es seinen Barbaren sterben zu lassen. Mit den 3 geschenkten Heldentum ist man innerhalb eines Zuges + der Zeit die man zum Sterben braucht genauso weit. 2 Gold bekommt man ja auch noch dazu, also kann man im nächsten Zug nochmal 3 Felder weiter ziehen und hat noch eine Aktion übrig.

 

Aus dem Bauch heraus erscheinen mir die Aufholboni nach Barbarentod deshalb etwas zu stark. Erinnert mich ein wenig an Basketball, da habe ich auch immer das Gefühl, dass 95% des Spielgeschehens unwichtig sind und nur die letzten 3 Minuten wirklich zählen. Ich habe jetzt nur die 2 Abenteuer gesehen, die in der Anleitung sind. Ausgehend davon scheinen die Felder vor den Bosskämpfen siegpunktmäßig größtenteils vernachlässigbar zu sein (die Aufgaben kann ich nicht beurteilen).

Dementsprechend würde ich gefühlsmäßig auch eher die Variante bevorzugen, in der jeder Barbar dem Boss 3 LP abknöpfen muss, so dass zumindest etwas "Leistung" erbracht zu werden hat und jedes Abenteuer nicht nur von dem einen, letzten glücklichen Wurf abhängt.

 

Als letztes noch ein paar Gedanken zu den verfügbaren Aktionen. Aufgrund der Möglichkeit so schnell auf der Abenteuerleiste wieder aufholen zu können, erscheinen die Aktionen 4-6 für mich für den längsten Teil des Spiels sehr unattraktiv. Als Beispiel habe ich mal die Aufgabe mit den Fischmenschen genommen (2x 5 erwürfeln). Wenn ich richtig gerechnet habe, dann liegt die Chance bei dieser Aufgabe zu sterben bei 44,4%. Verbrauche ich 2/3 meiner Aktionsrunde für ein zusätzliches Heldentum, dann senke ich diese Quote gerade mal um 11% auf 33,3%. Das wäre es mir eher nicht wert.

Die Chance die Bosskämpfe ohne Heldentum erfolgreich zu absolvieren ist natürlich nochmal eine ganze Ecke kleiner. Realistisch gesehen geht es ohne wohl nur sehr schlecht. Ich kann mir gut vorstellen, dass die meisten Spieler vor so einem Bosskampf die ein oder andere Runde aussetzen, um sich nochmal mit Heldentum vollzupumpen. Und da das ja doch nur relativ ineffizient von statten geht, habe ich da einen etwas seltsameren Spielverlauf vor meinem geistigen Auge: Bis zum Bosskampf geht das Spiel gut voran, gerät dann aber ziemlich stark ins Stocken und verkommt ein wenig zu einem "wer hat die größten Eier und traut sich mit den wenigsten Modifikatoren an den Chef ran"-Spiel. Kann ja sein, dass das durchaus so gewollt ist, aber ich würde so etwas als nicht sonderlich barbarisch empfinden.

 

Mein spontaner Vorschlag wäre daher folgender: Bei Aktion III darf man nicht 3 Felder aufholen, sondern 4. Im Gegenzug dürfen Aktionen III, IV & V nur einmal pro Runde gewählt werden. Das hätte hoffentlich zur Folge, dass der Stau vor dem Bosskampf unmöglich wird und das langsamere, Feld für Feld Voranschreiten deutlich an Attraktivität gewinnt, da man so (und nur so!) mehr Zeit hat um die für die Bosskämpfe Heldentum Marker anzuhäufen.

 

Unabhängig davon finde ich es ein wenig schade, dass Gold praktisch zu einer Durchgangswährung reduziert ist. Ich fände es wahrscheinlich ganz spaßig (gerne auch lediglich als optionale Zusatzregel), wenn für gewisse Goldbeträge auch Items gekauft werden könnten. Bsp. könnte ein Morgenstern bei einem natürlichen Pasch einen weiteren Heldentumsmarker geben, oder ähnliches.

Stirbt der Barbar, mopsen sich die Monster an dieser Stelle die Items und der nächste Held, der diese Monster besiegt bekommt dann die Sachen. Nur so ein Gedanke...

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Juhuu, ich hab meinen Aragorn wieder! :)

Zum ersten Abschnitt (Siegpunkten auf Barbarenkarten). Jupp, es macht einfach keinen Sinn als Aufholmechanismus. Mehr als "Bonuspunkte", aber auch da ist es wohl unerheblich und überflüssig, daher taucht es auch in den Regeln nicht auf. Zumal es sich schwer aufschreiben lässt, was genau ich da vor hatte. Sollte einfach eine Art "Lebensdauer" Counter sein, mit Siegpunkten für den Barbaren, der in den meisten Abenteuern zugange war.

---

Zum Rest stelle ich einfach mal die aktuellen Sumpfkarten hier rein, dann hast du zumindest für die zwei Abenteuer die "vollständige Information". ;)

 

Die Verteilung ist bei allen Decks ungefähr ähnlich, und nicht wahnsinnig durchdacht, außer dass ich "positiv>negativ" haben wollte (damit es sich überhaupt lohnt, voraus zu gehen) und die Mehrzahl der Karten den Vormarsch auch nicht behindern sollten. Die Verteilung habe ich grob aus dem Rennspiel "1944-Race to the Rhine" übernommen, die festen Kämpfe, die man bei mir auf den Abenteuerkarten findet, sind dort "Naziplättchen", die einem von den Mitspielern über die Zeit in den Weg gelegt werden. Man läuft dort aber nebeneinander und nicht auf der selben Strecke, und jeder hat sein eigenes Deck.

post-456-0-34171300-1452274692_thumb.jpg

4-6 Kämpfe gegen Monster, darunter 1-2 mit Siegpunkt.

1-2 Quests ohne Kampf, die einfach nur das Vorwärtskommen behindern (hier sind das die Landkarten)

3-4 optionale Quests, für irgendwelche Würfel irgendwas nettes zu bekommen.

3-4 Möglichkeiten, 1-2 Gold auszugeben.

In Summe 15 Karten, von denen dich 7 aufhalten können.

 

---

 

"Für 9 Felder drei Runden" und danach so viel Gold/Heldentum zu haben wie vorher, ist momentan kein allzu schlechter Schnitt. Ich glaube, im Schnitt kommt man bei den aktuellen Regeln/Abenteuern/Karten ungefähr 2 Felder vorwärts, wenn man sich den Prüfungen stellt und halbwegs ordentlich würfelt.

 

"Aufholboni nach Barbarentod zu stark". Du meinst die  3 Heldentum/2 Gold, die man wieder bekommt? Da habe ich auch schon drüber nachgedacht, eventuell ein bisschen zu reduzieren. Im Schnitt habe ich bei einem Tod aber meist mehr verloren als gewonnen, denn man stirbt bei meiner/unserer Spielweise eher bei der Doppeleins, wo auch Heldentum nichts hilft.

 

Die Aktionen 4+5 (Gold und Heldentum) werden bisher von allen andauernd genutzt.

Gold ist immer fürchterlich knapp, weil die Karten recht günstig sind für das, was sie leisten, da munitionieren alle gerne auf.

Und weil man eben nicht zu 44% gegen Piranhamänner sterben will, wird auch beim Heldentum generieren selten geknausert.

 

Der ungefähre Spielablauf ist momentan relativ konstant, ein Vorrücken im stockenden Verkehr mit gelegentlichem Aufholspringen:

Meist kommt man ca. 2-3 Felder voran. Vor diversen Hürden (zwei grüne 5en sind zB eine echte Hürde für viele Barbaren) zögern die Spieler etwas und munitionieren auf, und dann springt ein beherzter Spieler als erstes über die Hürde. Die anderen folgen dann. Selten trennen die Spieler mehr als 2-3 Felder.

Im Bosskampf brauchst du meist ca. 4 Heldentum, damit die Chance gut steht, durchzukommen und nicht einfach nur Heldentum zu verbrennen, um nicht zu sterben.

Mit einem lucky roll (alle Würfel 4+ oder so) machst du direkt zwei Kämpfe in einer Runde, sonst wird es schon wieder eng. Also ist das hier gerne ein "ich setze eine Runde aus" oder "ich tausche zweimal und probiere einen Kampf".

"wer hat die größten Eier und traut sich mit den wenigsten Modifikatoren an den Chef ran"

Das hört sich für mich eigentlich ziemlich barbarisch an. ;)

 

Mein spontaner Vorschlag wäre daher folgender: Bei Aktion III darf man nicht 3 Felder aufholen, sondern 4. Im Gegenzug dürfen Aktionen III, IV & V nur einmal pro Runde gewählt werden. Das hätte hoffentlich zur Folge, dass der Stau vor dem Bosskampf unmöglich wird und das langsamere, Feld für Feld Voranschreiten deutlich an Attraktivität gewinnt, da man so (und nur so!) mehr Zeit hat um die für die Bosskämpfe Heldentum Marker anzuhäufen.

Die Aufholaktion benötigt auf jeden Fall noch etwas Feintuning, aber ich weiss nicht so recht, ob "noch weiter aufholen dürfen" eine gute Idee ist.

Irgendeine Aufholaktion braucht das Spiel aber, denn verschiedene geforderte Würfel sind für manche Barbaren sonst einfach viel zu schwer.

 

 

Unabhängig davon finde ich es ein wenig schade, dass Gold praktisch zu einer Durchgangswährung reduziert ist.

Gold -> Heldentum, Gold -> Rerolls/+1/+2

...das reicht dir nicht? Oder fehlte die Information, dass man mit Gold Sachen kaufen kann?

Oder hättest du gerne, dass man die Items dauerhaft behalten kann?

bearbeitet von Bismarck
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Mein Titelbild sagt mir nicht so zu. Die Uschi ist zwar cool, aber das ist so statisch.

 

Hier mal eine erste Skizze für ein Titelbild mit einem bisschen mehr Dynamik...

post-456-0-07733500-1452343623_thumb.jpg

Das ist stark kontrastierter Bleistift, da ist noch nix fertig bzw so, wie ich es will... ;)

 

Im Zuge der Interaktion der Barbaren im Hintergrund habe ich drüber nachgedacht, ob nicht eigentlich auch Rumschubsereien, gegenseitiges Beklauen und so weiter in die Regeln gehören...

Oder ob das Wettrennen an sich ausreicht... Da mach ich mir die Tage mal Gedanken drüber.

 

Neben dem Koop-Modus kann man eigentlich noch weitere Modi einführen...

zB 2v2, je eine Zweiergruppe in einem Abenteuer. Die Regeln sind da relativ leicht anzupassen.

 

Und ich bin mit dem Arbeitstitel "Barbaria" unzufrieden. "Race to Valhalla" gefällt mir irgendwie.

Wenn man das in Google reinhaut, findet man nur das hier:

https://www.facebook.com/Race-To-Valhalla-177105678972392/

Da brauch ich glaubich keine Rücksicht nehmen. ;)

 

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Ich fand die Idee mit den "Feldern", über die die Barbaren hüpfen, eigentlich ganz geil, hab da sofort die Verbindung zu den Abenteuern gezogen. ich verstehe aber, dass es in der Form besser aussieht.

 

Die Schrift ist natürlich Klischeehaft passend. Aber das Doppel-S ist einfach ein No Go, sorry :D

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Den ganzen vielen Text habe ich jetzt nicht gelesen, wollte kurz was zu den Zeichnungen da lassen:

 

Das neue Titelbild ist um Längen besser. Die Felder bei dem ersten neuen fand ich auch besser, aber die kommen ja noch. Die Dame rechts schaut nur etwas dumm aus der Wäsche, die anderen Gesichtsausdrücke sehen passender aus.

 

Eine Frage: Warum wieder (wie bei dem Mittelalterspiel) Pergamentrollen? Fände bei den Barbaren und bei der Schrift Steintafeln auch irgendwie cool. Wobei die zweiten Schriftrollen (mit dem dünnen Rand) schon besser ausssehen als zu Beginn.

 

Dann noch etwas zu den Würfel-Symbolen: Mich irritiert bei der 1, der 3 und der 5 immer der mittlere Punkt, da der genau auf der dünnen schwarzen Mittellinie liegt. Ich lese bei der 3 im ersten Augenblick immer eine 2, bei der 5 eine 4, da der Punkt irgendwie zur Trennlinie gehört :) Geht das nur mir so?

 

 

Zur SS-Thematik: Wenn man nicht drauf verzichten möchte vielleicht als SZ? Früher wurde das ja so durchaus geschrieben.

eine Äre voller Geheimnisse und Gefahren, Magie und Monstrositäten - ich gehe davona aus, dass G und G, M und M gewollt war? Ansonsten Geheimnisse halt raus, Mysterien rein.

...bekleidet mit Fell und Lendenschurzen - entweder mit Fellen und Lendenschurzen oder mit Fell und Lendenschurz. Warum sollten die mehrere Schurze tragen, aber nur eiN Fell :) ?

Wirst du aufsteigen nach Valhalla und mit den Göttern an einer Tafel speisen oder werden deine Taten zu Spottgeschichten am Lagerfeuer deiner Feinde. (doof, dass Vergessenheit auch ein SS hat..)

bearbeitet von Delln
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Das mit der rechte Dame sagte meine Freundin auch schon, da muss ich die Augenbrauen wohl etwas runterziehen. Viel mehr kann ich da leider nicht mehr ausrichten. Das sind so Millimeterangelegenheiten beim Outlines-machen, wenn man sich da minimal vertut, sieht die Figur auf einmal ziemlich dämlich aus. ;)

 

Pergamente vs Steintafeln: vielleicht bin ich da betriebsblind. Ich probiere mal eine Version mit Steinen.

 

Bei den Würfeln kann ich zwar verstehen, was du meinst, habe aber noch von keinem gehört, dass das für ihn ein Problem darstellt. Warum da eine Trennlinie ist, das ist dir aber bewusst, oder? ;)

bearbeitet von Bismarck
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Das mit der rechte Dame sagte meine Freundin auch schon, da muss ich die Augenbrauen wohl etwas runterziehen. Viel mehr kann ich da leider nicht mehr ausrichten. Das sind so Millimeterangelegenheiten beim Outlines-machen, wenn man sich da minimal vertut, sieht die Figur auf einmal ziemlich dämlich aus. ;)

-ich meine auch zu sehen, dass die Dame schielt...

Pergamente vs Steintafeln: vielleicht bin ich da betriebsblind. Ich probiere mal eine Version mit Steinen.

- dafür sind wir ja da.

Bei den Würfeln kann ich zwar verstehen, was du meinst, habe aber noch von keinem gehört, dass das für ihn ein Problem darstellt. Warum da eine Trennlinie ist, das ist dir aber bewusst, oder? ;)

weil man zwischen den beiden Farben der Würfel aussuchen kann? Man gewühnt sich bestimmt auch dran. Ist mir nur mehr als einmal beim durchgucken der Bilder so gegangen :)

 

Das hatte ich eben noch dazu editiert:

Zur SS-Thematik: Wenn man nicht drauf verzichten möchte vielleicht als SZ? Früher wurde das ja so durchaus geschrieben.

eine Äre voller Geheimnisse und Gefahren, Magie und Monstrositäten - ich gehe davona aus, dass G und G, M und M gewollt war? Ansonsten Geheimnisse halt raus, Mysterien rein.

...bekleidet mit Fell und Lendenschurzen - entweder mit Fellen und Lendenschurzen oder mit Fell und Lendenschurz. Warum sollten die mehrere Schurze tragen, aber nur eiN Fell :) ?

Wirst du aufsteigen nach Valhalla und mit den Göttern an einer Tafel speisen oder werden deine Taten zu Spottgeschichten am Lagerfeuer deiner Feinde. (doof, dass Vergessenheit auch ein SS hat..)

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Hab mal eine Steinplatte gemalt und hinter die Barbaren geklemmt.

post-456-0-03179800-1452592348_thumb.jpg

 

Die Symbole unten heben sich nicht mehr so gut ab. Das gefällt mir nicht so recht.

Und ich müsste vermutlich eine Steinplatte mit einem fetten rechteckigen Loch in der Mitte machen, wo dann die Bilder hinkommen. Einfach draufgeklatscht sieht komisch aus.

 

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Mir gefällt es für einen schnellen Entwurf ganz gut.

 

Die Farbe der Symbole könnte man ja auch noch variieren. Aber ich finde eigentlich, dass die sich recht gut absetzen.

Das Loch in der Platte aus Realismus-Gründen, weil die Steine nicht so schön bemalt werden können? Wäre beim Pergament und Barbaren doch das gleiche, oder? Ist doch nur ein Hintergrund. Ich finde es eigentlich okay. Muss aber auch zugeben, dass ich eher an die Teile mit der Schrift gedacht hatte bei der Steinplatte. Alternativ für Texte Steinplatten, für die Helden einfach richtige Rahmen (mit Runen?) und dann vor einer der Landschaften (unpraktisch, weil dann kommen wieder fragen ob der in der entsprechenden Landschaft Boni bekommt) oder nem Himmel, Dort etc.

 

Zu den Zeichnungen: mittlere Reihe Nr. 3 und 4, untere Reihe Nr. 1 und Nr.3 (Nr. 3 geht noch) passen mMn nicht so richtig zu den anderen Zeichnungen vom Stil her.  Bei der Dame genau in der Mitte könnte es eventuell an der Hautfarbe liegen.

Das +1 Symbol/Zeichen finde ich nicht so recht gelungen. Sieht mir zu sehr nach einer 4 aus. (Ja, ich weiß, dass da eine 4 keinen Sinn macht. Aber was man am Spieltisch schon alles so erlebt hat ;))

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Das Loch in der Mitte als Rahmen für die Illustrationen.

Gerade wenn ein Schwert, Stab oder Unterkörper "abgeschnitten" sind, sieht das dumm aus.

So ungefähr (gescannte eingefärbte Bleistiftskizze):

post-456-0-67157800-1452594304_thumb.jpg

Irgendwie mag ich den Stil, eventuell färbe ich den Quatsch tatsächlich am PC ein. Dann kommen auch die ovalen Rahmen um die Würfelsymbole weg, und die +1 und Pfeile kommen direkt in den Stein.

Die anderen Karten lasse ich aber als Pergamente, denn es hat mich eh ein bisschen gestört, dass die Barbaren auf den ersten Blick nicht von den Aufgabenkarten zu unterscheiden sind.

 

"Eigentlich an die Teile mit der Schrift gedacht hatte"... Grrrrmbblll... Da war ich schon wieder übereifrig... ^^

 

Zu den 15 Barbaren: ja, da passen ein paar nicht 100%ig rein. Man erkennt, welche davon aus der "neueren Generation" sind, und welche ich vor Jahren mal irgendwann gemalt und jetzt dazugepopelt habe, insbesondere erkennt man auch, dass ein paar davon in ca. 30cm Originalgröße daherkommen, während die anderen ungefähr 10cm hoch gezeichnet wurden (vor allem an der Dicke der Outlines).

Ich weiss eh nicht, wie "tragbar" die Barbaren am Ende alle sind. Ein paar bewegen sich zu deutlich am Original, eventuell kann ich die nackten Möpse nicht halten, etc pp.

Das sind jetzt erstmal Platzhalter.

bearbeitet von Bismarck
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Jo, sieht doch gut aus.

 

Jetzt noch den Ellenbogen ÜBER den Rahmen, dass er sich quasi rauslehnt und ich finde es perfekt (wenn das +1 Symbol ein update erhält :)).

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Das mit dem "über den Rahmen rauslehnen" ist furchtbar anstrengend in der Umsetzung. Ich arbeite in relativ stupiden, unabhängigen Ebenen, die ich hin- und herverschieben, skalieren und sonstwie einzeln bearbeiten kann.

Wenn ich jetzt einen Teil einer Ebene unter dem Rahmen, einen anderen darüber haben will, muss ich den betreffenenden Teil von Hand ausschneiden und als zweite Conan-Ebene über die Rahmenebene legen. Das ist schon lästig genug, aber dann kommt noch das hier dazu: Ab kann ich zB nicht mehr einfach Conans Größe von 4cm auf 4,3 skalieren, weil ich dann im gleichen prozentualen Verhältnis den Ellenbogen skalieren müsste... Oder Kontrast/Helligkeit ändern... Etc pp.

 

Ich hab's hier einmal gemacht, für Xena:

post-456-0-82521200-1452597959_thumb.jpg

Ist es das wirklich wert?

 

Hier mal, wie das ohne Rahmen um die Symbole aussehen täte (ohne überarbeitetes +1-Symbol):
post-456-0-96645200-1452597690_thumb.jpg

bearbeitet von Bismarck
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Du fragst ernsthaft, ob das Publikum dein Blut, deinen Schweiß und deine Tränen scheut, um sich im Endergebnis einen coolen Effekt ansehen zu können? ;-)

Nein, natürlich nicht, das war naiv von mir.

 

A propos Blut, Schweiß und Tränen... Mir ist aufgefallen, dass ich den Großteil der Barbaren (also: ungefähr alle) noch gar nicht sorgfältig ausgeschnibbelt habe, also hellere Ränder weg und so... Pfffffh..

 

Hier mal die Stärkeriege, den vierten habe ich nochmal gescannt, der war irgendwie vorher unscharf.

post-456-0-20639100-1452602200_thumb.jpg

Ich muss noch ein paar Hilfsebenen reinpopeln, damit ich die Würfel alle auf eine Höhe kriege, sehe ich gerade... ;)

Und bei ein paar Barbaren werde ich wohl am PC die Augen schärfer ziehen müssen, das ist stellenweise nur Pixelbrei.

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Drei kooperative* Testspiele zu zweit später, ein paar Erkenntnisse...

*: Kooperativ heißt, dass 20-25 Siegpunkte in einem Pool liegen, und es müssen 4 Abenteuer beendet werden, bevor die alle sind. Man kann Siegpunkte dazuverdienen, aber in jeder Runde verliert man autormatisch einen (das ist quasi die "Sanduhr"). Barbarentod und Pöppel retten kostet je einen weiteren Siegpunkt.

 

0. Das Spielgerüst fühlt sich nach wie vor ein wenig zu "simpel" an. Ich glaube, für einen Verlag müsste ich "mehr" bieten.

1. Es ist vermutlich wesentlich sinnvoller, sich kooperativ einen Pöppel zu teilen. Dann besteht keine Verwechslungsgefahr, und die Option erlischt, an "einfache" Siegpunkte auf der Abenteuerleiste doppelt und dreifach ranzukommen, indem mehrere Pöppel das abgrasen. Man spricht sich dann ab, wer den Pöppel vorwärts treibt, und wer eher "aufmunitioniert".

2. Damit es einigermaßen fordernd ist, liegt die Zahl eher bei 20 Siegpunkten (5 pro Abenteuer) als bei 25. Was mich überrascht, aber das ist halt so. Wir hatten teilweise 10+ Siegpunkte übrig, wenn wir das mit 25 Punkte versucht haben.

3. Kooperativ macht fast mehr Spaß als gegeneinander. 

4. Jeder muss seinen eigenen Gold- und Heldentumspool haben, statt das zu teilen. Ansonsten wird es schwachsinnig, weil manche Helden dann einfach gegenüber anderen verblassen und zum reinen "Lieferanten" werden.

5. Die Abenteuer-Schwierigkeitsgrade variieren gerade noch ein bisschen zu stark nach gezogenen Helden. Hier muss ich wohl für eine fairere Verteilung der Würfelfarben sorgen.

5. Es gibt momentan fast nur 5+. Eventuell gehören noch ein paar andere Wurfergebnisse mit rein.

6. "+2" und "reroll" sind gegeneinander ausgewogen, obwohl die Wahrscheinlichkeitsrechnung erstmal widerspricht, einfach, weil sich die Anwendungsgebiete unterscheiden. Der Reroll hat den Maximalnutzen, wenn man 1-2 würfelt (sonst nutzt man Heldentum), +2 ist gut, um mittelmäßige Würfe (3-4) aufzubessern. 1-2 und 3-4 haben die gleiche Wahrscheinlichkeit, damit ist das einigermaßen ok. Einen Sonderfall bilden die 3 "reinen" Barbaren, die reroll und +1 auf eine einzige Farbe bieten. Hier wäre uU ein "+2&reroll" angebracht, weil die schon ziemlich eingeschränkt sind.

 

Ich bin nun bei mehreren Spielmodi:

1. Voll gegeneinander: jeder hat seinen Pöppel (1-4, 1-2 Abenteuer für 1-2 oder 3-4 Spieler), alle rennen um die Wette und sammeln Siegpunkte.

2. Voll kooperativ: 1-2 Abenteuer liegen aus, gespielt wird gegen die Zeit (1 Pöppel und 1 Abenteuer für 1-2 Spieler, 2 Abenteuer und 2 Pöppel für 3-4).

3. Team Deathmatch: 2v2 oder 1v1, jedes Team startet mit 5 Siegpunkten, wenn man einen Punkt kriegt, kommt der vom anderen Team. Wer 10:0 erreicht, gewinnt.

4. Team Rennen, 2v2, 2 Pöpel in 2 Abenteuern, um Siegpunkte

5. Team Rennen, 2v2, 2 Pöpel in 1 Abenteuer, um Siegpunkte

... und auch das lässt sich bestimmt noch ergänzen.

bearbeitet von Bismarck
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