Imperiumstruppen: Inquisition, Sororitas, Marines

[blackbutcher]

vor 4 Stunden schrieb Chaoself:

Schöne Liste für 2020 und ein interessanter Rückblick, Danke dafür.

 

Ich habe mir vorgenommen das nächste Jahr ruhig an zu gehen. Die Zeit der großen Armeen ist vorerst vorbei. Ich male lieber mal hier und mal da und sehe zu, dass ich nichts anhäufe, was ich eh nicht anmalen werde. Nächstes Jahr soll bei mir das Spielen im Vordergrund stehen ich hoffe neben Blood Bowl auch wieder mehr Heresy zu spielen (nur 3 Spiele in 2019) und dazu weiter ein bisschen Oldhammer zu zocken und dann vielleicht auch mal ein komplett neues System anzugreifen.

Tönt gut!

Geht mir mit den grossen Armeen ja ähnlich. Wir werden halt langsam alt, weise und genügsam ?

 

 

vor 3 Stunden schrieb Herr Sobek:

 

Hat man die schon mal zu sehen bekommen? 

Ah ja, ich hab Necromunda gesagt ?

Die beiden in der Mitte, die anderen sind die restlichen Orlocks.

[Herr Sobek]

Joa. Der Orlock Bounty Hunter ist etwas überladen, aber überzeugt als Kopfgeldjäger oder sogar Gangleader. Das Messer ist etwas drüber, aber sei‘s drum.

 

Der Goliath hat einfach eine unsagbar langweilige Pose. Kann ich irgendwie überhaupt nichts mit anfangen.

 

Weil

 

kroch das hier unter „meinem“ Baum hervor:

 

 

Herr Sobek coming to an Underhive near you in 2020 ! ?

 

bearbeitet 27. Dezember 2019 von Herr Sobek

[blackbutcher]

Mir gefielen die beiden.

Dem Goliath hab ich die Knarre gegen den Granatwerfer getauscht. Er müsste den Arm anders halten, finde ich auch, aber das umzubauen traue ich mir nicht zu. ?‍♂️

 

Yeah, gogo Kroko!

Aber nicht die Pflegerin beissen, sonst wird er erschossen! (RIP Kroko im Züri Zoo, ??-23.12.19)

[blackbutcher]

Kampagnenspiel 11

 

Die Plagia-Felder brannten aufgrund eines Angriffs der Separatisten, Hungersnöte würden folgen. Die Stromversorgung fluktuierte wegen feindlicher Sabotageakte, weshalb vor allem zivile Bereiche vom Stromnetz genommen wurden. Die Extraktion des Gouverneurs wurde aufgehalten, Sororitas starben für dessen Schutz sowie der der Zivilbevölkerung und doch wurde ihre Anwesenheit weder als legitim noch wohlwollend erachtet.
Noch während überall die Angriffe der Separatisten abgewehrt wurden, reagierte Inquisitorin Ludmilla und aktivierte die Reserven des Adeptus Sororitas. Sturmtruppen, die schnell verschoben werden konnten, um bei Angriffen zeitig einzugreifen.
Zuerst entsandte sie Schwestern der Seraphim, um dem Gouverneur endlich und endgültig habhaft zu werden. Auf brennenden Schwingen fielen sie aus dem niederen Orbit auf die Planetenoberfläche und über die Separatisten her, wo auch immer diese auftauchten. Doch nicht die Rettung des Gouverneurs war die eindeutigste Machtbekundung der Seraphim, sondern ein ganz anderes, entlegeneres Schlachtfeld...

 

Als erste Meldungen über Angriffe der Separatisten auf die Nahrungsmittel- und Stromversorgung der Hauptmakropole bei Procurata Isabelle eingingen, war ihr schnell klar, dass ein weiterer Angriff auf ihre eigene Stellung unausweichlich sein musste. Nahrung, Strom und Wasser. Für das Überleben der Zivilbevölkerung in der Makropole waren dies die wichtigsten Ressourcen.
Sofort zog sie ihre Patrouillen zur Pumpstation und dem Reservoir zurück. Sie machte 3 wichtige Punkte zur Verteidigung aus: Das Reservoir mit dem Knotenpunkt der Wasserverteilung, die Kontrollstation der Pumpe und deren lokaler Generator.
Doch noch während sie ihre Truppen entsprechend umleitete, hörte sie in der Ferne Motorengeräusche und wusste, dass der Angriff beginnt.

 

 

 

 

Prioris Isabelle und ein Trupp Retributorinnen machen sich auf dem Turm der Pumpstation bereit, um den Angriff abzuwehren.

 

Indess begeben sich sowohl einige Trupps Sororitas als auch die feindlichen Separatisten auf Bodenhöhe in Position.

 

Ein Techadept kontrolliert den Generator der Pumpstation. Ein wichtiges Ziel der Angreifer.

 

Der Angriff beginnt mit den ersten Salven der Sentinels, die aus dem Unterholz hervorbrechen und auf den Exorzisten anlegen.

 

Separatisten auf Bikes rasen heran...

 

...und umkreisen den Exorzisten, um diesen daran zu hindern, seine Fanfare auf die anrückenden Truppen zu lösen, welche ihr Feuer auf die Retributorinnen gerichtet und einige gefällt hatten.

 

Doch die Rache der Schwestern folgt schnell und die ersten Separatisten sterben, als sie aus dem Wald heraustreten und sich der Pumpstation nähern wollen.

 

...Fortsetzung folgt...

bearbeitet 8. Februar 2020 von blackbutcher

[Herr Sobek]

[blackbutcher]

... Fortsetzung folgt jetzt...

 

Noch während Procurata Isabelle ihre Truppen koordiniert, erscheint in ihrem Rücken eine Attentäterin, die mit ihren Pistolen einige Retributor-Schwestern niederstreckt.

 

 

Nur durch das mutige Eingreifen von Procurata Isabelle persönlich kann die Attentäterin gestoppt werden.

 

 

Doch diese Ablenkung erlaubte wiederum den Bodentruppen der Separatisten ungehindert vorzurücken.

 

Schwestern und Aufständische sterben gleichermassen.

 

Auch bei der Kontrollstation der Wasserverteilung rücken feindliche Truppen vor und entledigen sich der Verteidigerinnen.

 

Zwar konnte sich der schwer angeschlagene Exorzist zwischenzeitlich von seinen Angreifern lösen und gar 2 der 3 Sentinels vernichten, doch die Lage sah nicht gut aus.

 

Die Verteidigerinnen waren grösstenteils geschlagen und die Separatisten begannen damit, die strategisch wichtigen Punkte einzunehmen.

 

Just in dem Moment, in dem sich Procurata Isabelle alleine der Übermacht stellte, erschienen schnelle Truppen der Sororitas auf dem Schlachtfeld. Seraphim stiegen vom Himmel herab und dezimierten die Angreifer. Auch ein Transportpanzer brachte Verstärkung.

 

Während Procurata Barbara einen versteckten Anführer der Aufständischen ausschalten konnte...

 

...versuchte sich Isabelle aus einer Übermacht freizukämpfen.

 

Sie wurde jedoch durch die schiere Masse zu Boden gezwungen. Selbst ihre gesegnete Rüstung hielt den unzähligen Schlägen, Tritten und Schüssen aus kürzester Distanz nicht stand.

 

Doch weitere Seraphim erschienen. Die Angreifer gerieten so in die Zange zwischen mehreren der geflügelten Truppen...

 

...und wurden stark dezimiert.

 

So drehte auch der Exorzist nochmals zur Höchstform auf. Er schoss Raketen in alle Angreifer...

 

... und zermalmte gar 2 Anführer der Separatisten unter seinen Ketten.

 

 

Der Druck auf die Separatisten auf der Pumpstation stieg, als alle anderen Truppen, welche verzweifelt versucht hatten, die wichtigsten Punkte einzunehmen und zu verteidigen, niedergemacht wurden. Sie waren umzingelt...

 

...und wurden schlussendlich von den Seraphim getötet.

 

 

Die Schwestern waren siegreich. Mit dem Tod des letzten Separatisten, der in den Flammen der Seraphim verbrannte, wurde die Wasserversorgung komplett und ohne Schaden sicher gestellt. Überall auf dem Planeten wurden die Angriffe der Separatisten abgewehrt. Gegen den Glauben und die Macht des Adeptus Sororitas waren diese nicht gewappnet.
Doch nun galt es, diesen Aufstand endgültig niederzuwerfen, aus der Defensive zu kommen und den Separatisten die Überlegenheit des Imperiums aufzuzeigen.
Eine erste Massnahme war, alle lokalen Medien unter imperiale Kontrolle zu bringen. Inquisitorin Ludmilla positionierte ihre loyalen Untergebenen und liess eine Ansprache von Baron-Gouverneur Doliaris ausstrahlen, die das Volk beruhigen, es gegen die Separatisten aufwiegeln und zur Danksagung an die Schwestern dienen sollte.
Desweiteren wurde aus den umliegenden loyalen Systemen Nahrungsmittel auf inquisitorialen Befehl hin umgeleitet. Jene Systeme würden auch bei Knappheit loyal bleiben, dass sich das Imperium um die Menschen hier kümmert, würde aber ein starkes Signal des Friedens ausstrahlen.
Auch an der Reparatur der Stromversorgung wurde intensiv gearbeitet und gleichzeitig die Arbeitszeit in den Fabriken etwas gekürzt.
Inquisitorin Ludmilla folgerte, dass ein temporärer Einbruch der imperialen Abgaben des Planeten allemalls besser war, als diesem einem Exterminatus zu übergeben, den sie zwischenzeitlich durchaus ebenfalls in Betracht gezogen hatte.
So beruhigte sich die Lage in den Makropolen in den folgenden Wochen spürbar und erlaubte es den imperialen Kräften sich intensiv mit der Jagd und der Zerschlagung der Separatisten zu beschäftigen.

 

 

 

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Ich hoffe, ihr wurdet etwas unterhalten ( @Herr Sobek).

Ein Fazit, wie sich die neuen Soros angefühlt haben, folgt noch. 

bearbeitet 8. Februar 2020 von blackbutcher

[Chaoself]

Mal wieder ein sehr schöner Spielbericht. Die Fotos , die Figuren und die Schlachtfelder sind ja sowieso immer klasse, aber was ich gerne mal besonders hervorheben möchte, ist die Geschichten, in die ihr eure Spiele immer einbettet.

 

Danke für den tollen Bericht!

[blackbutcher]

Danke dir!

Wir spielen beide einfach viel lieber thematische, atmosphärische Spiele. Diese sind dann zwar nicht immer gebalanced, aber Balancing ist man sich von GW ja eh nicht gewohnt ?

 

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Persönliche 1. Eindrücke und Zwischenfazit zum neuen Soro-Codex im Spiel

(evtl für @Wrong_da_DONG, der herzlich eingeladen ist mitzudiskutieren)

 

Zuerst das Positive:

Die Vielfalt an Einheiten ist nun grösser und mir scheint alles spielbar zu sein. Gibt für fast alles ein passendes Stratagem (manche richtig harte oder welche, die mir einfach von der Mechanik her sehr gefallen, zB die der Seraphim, die ihnen +6Zoll auf die Pistolen geben, sodass ich ihre Flammenpistole auch beim Schocken einsetzen kann). Und durch die verschiedenen Ordensregeln kann man Soros auch sehr unterschiedlich spielen: als Ballerburg oder auf Nahkampf, etwas zäher oder gut gegen Psi ausgerichtet. Gibt dadurch auch mehr Varianz im Spiel. Mag ich. (Ich habs im 1. Spiel einfach etwas übertrieben mit mehreren Detachments und verschiedenen Orden, weil ich alles testen wollte und dann selbst zT fast den Überblick verloren habe... aber Lust auszuprobieren, ist ja ein gutes Zeichen).

Der Exorzist wurde weniger Zufallsabhängig gemacht mit der Schussanzahl und hat nun 2 Beschussprofile gegen Massen oder harte Ziele. Mit einem Stratagem zum Wiederholen der Schussanzahlwürfel oder durch den Einsatz von Miracledice kann der richtig schön raushauen. Endlich wird der eine super Alternative zu den Retributoren, welche ich bisher aufgrund der Zuverlässigkeit bevorzugt hatte.

Die Miracledice funktionieren gut. Zu Beginn hat man nur wenige, aber je intensiver das Spiel wird, desto mehr von ihnen hat man. Vor allem dank meinem Ordenstrait der Ebon Chalice haben sie mir geholfen wichtige Würfe zu bestehen und dadurch @Goldark das eine oder andere Mal fies zu nerven, bspw. bei Schutzwürfen des Exos als dieser nur noch 1LP hatte oder bei dessen treffenden NK-Attacken gegen sein HQ... für mich witzig, für den Gegner wohl recht frustrierend manchmal.

 

Wehmutstropfen:

Die alten Glaubensakte haben zT ganze Trupps  gestärkt. Das fehlt mir etwas und lässt sich auch nur bedingt durch Stratagems ausgleichen. Andere Armeen haben sowas durch Psi oder Gebete (CSM mit dem Apostel bspw.), gerade letzteres hätte man ja auch bei den Soros gut einbauen können (Dialogus? Imagifier?).

Wegfall der namhaften Priester, vA Jacobus. Den hab ich als Nahkampfbuffer sehr gerne gespielt. Und die vorhandenen Missionare haben auch keine guten Waffenoptionen mehr. Die konnten mal von Energiewaffen zu Plasmawerfern alles haben... wieso es für Principalis keine Eviscerator Option mehr gibt, erschliesst sich mir auch nicht. So kleine Dienste an Spielern mit ihren alten Modellen haben sie verpasst oder bewusst drauf gesch... schade.

Kein Repressor.

 

Insgesamt bin ich erfreut und motiviert ?

 

[sashman]

Bei deinem Fazit zum neuen Codex überwiegt das Positive doch deutlich zum Wermutstropfen. Freut mich.

[Herr Sobek]

vor 3 Stunden schrieb blackbutcher:

Lust auszuprobieren, ist ja ein gutes Zeichen

 

Definitiv - gilt für Malen wie für list building: Ich hab bei Imperial Assault auch ein Team, mit dem ich gut zurechtkomme, spiele genau diese Liste aber gar nicht so häufig wie man meinen sollte, weil ich ständig neue Sachen ausprobieren will.

 

Danke für den gewohnt lesenswerten, unterhaltsamen Bericht und die zahlreichen Abbildungen der Modelle.  

 

Auch wenn ich das vielleicht nicht sagen sollte: Ich hoffe, dieser Aufstand ist noch nicht gänzlich niedergeschlagen... 

bearbeitet 9. Februar 2020 von Herr Sobek

[Garthor]

Am 9.2.2020 um 20:02 schrieb blackbutcher:

So kleine Dienste an Spielern mit ihren alten Modellen haben sie verpasst oder bewusst drauf gesch... schade.

Ich glaube seit der Bewaffnung der Fahrzeuge sollte ja klar sein, wie erwuenscht die alten Modelle noch sind

 

Was witzig ist, weil GW sich jetzt ja bereits zum dritten Mal standhaft weigert, die neuen Modelle zu verkaufen...

 

Ich denke abgesehen von den Fahrzeugen ist der Codex fuer die alten Soros eigentlich fast genau so gut geeignet wie fuer die neuen. 

War nur echt erschrocken, wie gut die mittlerweile treffen mit ihren Boltern. 

[Mascharius]

Mal wieder ein Klasse Battlerep von euch, macht immer wieder aufs neue Spaß die zulesen.

Gibt doch wirklich so viel mehr her als die Tunier Reports auf Youtube.

Gerade solche Berichte halten mein Interesse an 40k hoch.

 

Das die Soros für dich nach wie vor interessant sind und du Spaß am Codex hast freut mich ungemein.

Mein Zinn-Berg liegt nach wie vor Tief unten im Schrank.

[Goldark]

Spiel 11 – Der Konflikt geht weiter

 

Die Fahrerin des Rhinos beschleunigte den Panzer auf dessen maximale Geschwindigkeit. Die Lautsprecher plärrten Litaneien des Glaubens die Strassen entlang wie Sirenen, die allen Zivilisten gemahnte, aus dem Weg zu gehen. Was danach noch auf den Strassen stand, wurde unter den Panzerketten zermalmt oder von der verstärkten Front zur Seite geschoben.

Die Zeit drängte.

 

Nur wenige Momente zuvor hatte eine Gruppe Aufständische erneut einen Überfall auf eine Patrouille der Sororitas unternommen. Sie schlagen in kleinen Gruppen aus dem Hinterhalt zu, um danach wieder zu verschwinden. Prioris Roswitha, die im Truppabteil des Rhinos in ihren Haltegurten gesichert war, verachtete diese Art der Guerillataktik. Sie hatte den Befehl gegeben, so schnell wie möglich die Verfolgung der Separatisten aufzunehmen, selbst wenn dabei zivile Fahrzeuge auf den Strassen zu Schaden kamen. Bereits dreimal waren sie nach einem solchen Überfall jeweils zu spät gekommen. Roswitha schwor sich, dieses Mal schneller zu sein und die Ungläubigen zu bestrafen. Dass sie sich und ihre Schwestern dadurch selbst in einen Hinterhalt navigierte, realisierte sie erst, als die Bordschützin getroffen wurde und leblos zusammensackte. Kugeln und Laserstrahlen trafen die Panzerung ihres Gefährts, prasselten darauf ein wie Hagel. Bestimmt würden in wenigen Augenblicken stärkere Waffen zum Tragen kommen, also signalisierte sie der Fahrerin, den Panzer augenblicklich zu stoppen und ihrem Trupp auszubooten. Nun würde sie Gelegenheit erhalten, einige Aufständische zu erschlagen.

 

Aufstellung

Die Truppen der Aufständischen stellen zuerst auf, haben dafür den ersten Spielzug.

 

Siegpunkte für die Sororitas

Pro Einheit, die am Ende des Spiels in der Aufstellungszone der Rebellen steht 1 Siegpunkt. Einen weiteren für das Besiegen (= gefangen nehmen und verhören) des gegnerischen Warlords.

 

Siegpunkte für die Aufständischen

Pro ausgelöschte gegnerische Einheit 1 Siegpunkt. Einen weiteren, falls es gelingt, im ersten Spielzug eine gegnerische Einheit zu vernichten.

 

Die Anführerin der Rebellen signalisierte ihren Mitstreiterinnen ihre Positionen zu halten und zu warten. Sie wollte sicher sein, dass die Fahrzeuge der Schwesternschaft sich in optimaler Reichweite ihrer Truppen befanden, bevor diese das Feuer eröffneten.

 

Nachdem die Anführerin die Bordschützin des vordersten Rhino-Transporters ausgeschaltet hatte, gab sie sogleich den Befehl, sämtliche schweren Waffen auf das vorderste Fahrzeug abzufeuern. Die modifizierten schweren Waffen zerstörten wenige Augenblicke später das folgende Rhino.

 

Ein paar Blocks weiter entfernt eröffnete eine von den Rebellen gestohlene Wyvern das Feuer und deckte die aus dem zerstörten Transporter aussteigenden Kriegerinnen mit glühendem Schrapnell ein. Zeitgleich starteten leicht motorisierte Truppen einen Flankenangriff.

 

Offenbar hielt der Imperator seine schützende Hand über die Kriegerinnen – die meisten überstanden den Artilleriebeschuss unverletzt.

 

Einem ideal positionierten Trupp abtrünniger Veteranen gelang es trotz sorgfältiger Überwachung durch einen Offizier nicht, relevanten Schaden an den unbeirrt vorrückenden Fahrzeugen der Schwesternschaft zu verursachen.

 

 Auch ein Leman Russ Exterminator feuerte seine Vierlings-Autokanone auf die Fahrzeuge ab. Doch da diese ihre Nebelwerfer gezündet hatten, verfehlten die meisten der Schüsse ihr Ziel. Immerhin rissen ein paar Zufallstreffer die Front des Exorzisten auf – allerdings ohne diesen komplett stoppen zu können...

 

Im Gegenzug vernichtete der Exorzist mit einer einzigen Salve einen  Transporter der Aufständischen. Einem Teil des darin fahrenden Trupps gelange es nicht mehr rechtzeitig, das brennende Fahrzeug zu verlassen.

 

Die Überlebenden zogen sich in ein nahes Gebäude zurück. Zudem positionierten sich weitere Sympathisanten des Aufstandes schützend vor der Anführerin der Rebellen.

 

Hoch über der Strassenschlucht erschien erneut eine „Volksheldin“, welche mit ihren Pistolen angeberisch (aber auch effektiv) die Sororitas unter sich niederschoss.

 

Die Rebellen, welche aus dem zerstörten Transporter in ein nahes Gebäude geflüchtet waren, erging es schlecht. Mit Bolter, Flamer, Melter und zuletzt im Nahkampf wurden sie rasch und komplett vernichtet.

 

 

 

 

bearbeitet 22. Februar 2020 von Goldark

[Goldark]

Der Flankenangriff hatte zwar einen Panzer im Konvoi kurz aufgehalten, doch die unerschrockenen Angreifer bezahlten (zu) rasch einen (zu) hohen Preis für ihren Mut.

 

Doch dann stürmten plötzlich zweit tödliche Kämpfer auf die Kriegerinnen los, welche eben noch siegreich das Gebäude gesichert hatten. Zwar besiegten sie viele Sororitas, wurden jedoch sogleich von einem nachrückenden Trupp ausgelöscht.

 

Procurata Barbara persönlich führte ihre Kriegerinnen gegen ihre Widersacher. Unzählige schlecht bewaffnete aber zum äussersten entschlossene Rebellen wurde von ihr aus dem Weg geräumt, während sich die Anführerin der Aufständischen immer weiter zurückzog.

 

Die Kellermorph schoss zunächst gezielt die Anführerin des zweiten Trupps der Sororitas nieder. Als sich diese nach wenigen Augenblicken wieder erhob, lud sie frustriert ihre Revolver nach und entleerte dann drei komplette Magazine genau in die aufgeborstene Front des Exorzisten. Dieser krachte daraufhin in eine Mauer und blieb kampfunfähig stehen.

 

Unterdessen waren die Widerstandskämpfer grösstenteils eliminiert – nicht zuletzt dank der gnadenlosen Flammenwerfer des aufrückenden Immolators.

 

Die Kellermorph folgte den weiter vorrückenden Sororitas über die Dächer und schoss weitere Kämpferinnen sowie einen der sie begleitenden Priester nieder.

 

Doch vermochte dies die Schwesternschaft kaum zu verlangsamen. Insbesondere die Anführerinnen schüttelten offensichtlich tödliche Verwundungen mit zusammengebissenen Zähnen ab. Als die Chefin der Aufständischen zu fliehen versuchte, explodierte ihr Motorrad unter ihr – ein Schuss aus einer Infernopistole hatte es getroffen und sie blieb bewusstlos im Strassengraben liegen.

 

Auch die Kellermorph musste sich zurückziehen. Nur knapp konnte sie den Flammen des Immolators entkommen, welche das Gebäude verschlangen, auf dem sie sich befand.

 

Unterdessen stellte Procurata Barbara weitere Anführer der Aufständischen.

 

Während ihr Schwestern auf hinterhältige Weise von kleinen Gruppen Aufständischer niedergemacht wurden...

 

... hatte sie nur ein Ziel vor Augen: Gefangene zu machen, aus denen man weitere Informationen über die Hintergründe und Verantwortlichen des Aufstandes herauspressen könnte.

 

Dies gelang ihr auch – doch zu welchem Preis... ?

 

Epilog

Roswitha zog sich von der Strasse in einen nahen Hauseingang und damit aus der Schusslinie. Ihr Rhino war nur noch ein brennendes Wrack, nachdem der schwere Beschuss eines Panzers der Aufständischen die Front durchschlagen hatte. Die meisten Schwestern ihres Trupps waren tot oder wie sie so schwer verwundet, dass sie nicht mehr kämpfen konnten. Auf der anderen Strassenseite drückte sich Schwester Arabella an die Fassade einer Hauswand und erwiderte das Feindfeuer mit ihrem Bolter. Sie verlagerte dabei ihr ganzes Gewicht auf das rechte Bein, das Linke war unterhalb der Wade zerfetzt worden. In dem Moment, in dem sie erneut feuern wollte, trafen sie Kugeln in die Brust und den Kopf. Die Angreiferin, die zuvor schon Roswitha verwundet und nun Arabella getötet hatte, suchte sich bereits neue Ziele. Roswitha hatte sie nur einen Augenblick auf dem Dach eines hohen Gebäudes erspäht, bevor sie getroffen worden war. Bruder Vojtech, der versuchte hatte, zu einem weiteren Trupp Sororitas aufzurücken, wurde vom Pistolenfeuer der Angreiferin getroffen. Zuerst hielt sein Schutzfeld den Projektilen stand, doch bei einem derartigen Hagel mussten zwangsläufig einige Kugeln durchschlagen und so wurde auch er tödlich verwundet. Das Wunder seiner Rettung gelang, als ein Immolator das ganze Haus in Brand setzte und die Angreiferin dazu zwang, in Deckung zu gehen. Doch ausgeschaltet war sie dadurch nicht, denn kaum liess der Schwall brennenden Prometheums nach, zuckten erneut Mündungsblitze von einer anderen Stelle des Hauses auf, um eine weitere Schwester zu fällen. Doch dann, wie auf einen gemeinsamen Befehl hin, ebbte das Feindfeuer ab und die Gegner zogen sich zurück. Für einen kurzen Moment kehrte Ruhe ein, bis Rufe nach medizinischer Unterstützung verwundeter Schwestern und Schreie der Sterbenden Gegner jene Stille durchbrachen.   Procurata Barbara schritt die Strasse herab auf Roswitha zu. Sie war deutlich vom Kampf gezeichnet, doch nur wenig Blut auf ihrer Rüstung stammte auch von ihr selber. Hinter ihr schleppten zwei Schwestern einen bewusstlosen Gegner mit sich. „Schwester Roswitha, halte aus, die Hospitaller sind unterwegs. Den Anführer hier wird Inquisitorin Ludmilla bestimmt verhören wollen. Vielleicht erhalten wir endlich die nötigen Informationen, um diesen Aufstand endgültig niederzuschlagen und dieser Niederlage hier noch etwas Gutes abzugewinnen.“ Roswitha senkte den Blick. Sie wusste, dass sie an dieser Niederlage schuld war. In ihrem Eifer und ihrer Rachsucht hatte sie die Kampfkraft des Gegners unterschätzt. Schwestern waren für ihren Fehler gestorben. Dafür würde es keine Vergebung geben. Ihr weiterer Pfad war klar: sobald es ihre Wunden erlauben würden, würde sie sich den Repentias anschliessen und sich der Züchtigung durch Domina Sara hingeben müssen. Als Barbara vor ihr stand, riss sich Roswitha mit letzter Kraft das Siegel ihres Ranges von der Rüstung und warf es ihr zu Füssen, bevor sie selbst bewusstlos wurde.

 

bearbeitet 22. Februar 2020 von Goldark

[skuzinho]

hehe, sehr unterhaltsamer bericht, hab glaub ich noch nie einen schlachtbericht mit schwestern gelesen ... barbara und roswitha ... das weckt erinnerungen, kannte mal eine steuerberaterin namens rosi.^^

 

auch nice mal nen taurus und pegasus aufm schlachtfeld zu sehen, danke dir

[Herr Sobek]

Ich kann mich nur wiederholen:

[Dragon_King]

Ich weiss ja, neue Soros sind nicht so "deins", Fahrzeuge... maybe, nicht zu überladen usw.

 

Aber das hier, das hier fand ich sehr cool, gerade auch für in deine Vitrine und für auf deine Platte! Kannst du da widerstehen?!

 

 

 

[Kira]

Die Füße gehen nur gar nicht. Das ist ähnlich schlimm wie die Hand vom GSC Sanctus....

[Spitter]

Dafür sehen ihre Beine nit so aus wie Streetfighters Chun Li oder Alarielle von den Baumkuschlern...

[Kira]

Also die Statue brauchst ned kaufen, die wird wohl abartig teuer... 

 

lt. australischer GW Seite kostet des normale Sisters Rhino genauso viel wie der neue Echsenmennschentempel, also 45€(!) ?

[Garthor]

85 kostet das Sanctum. Oo

[Kira]

Ja hatte kurz drüber nachgedacht... So eine geschändete Staze wäre cool, aber so? Never... (also frühestens nächste Woche xD) 

[Garthor]

Ich finds halt schon geil, weils mit dem Killteamgelaende kompatibel ist. Aber ich hatte auch eher mit 50 oder so gerechnet.

[DonCurrywurst]

Am 13.3.2020 um 17:59 schrieb Spitter:

Dafür sehen ihre Beine nit so aus wie Streetfighters Chun Li oder Alarielle von den Baumkuschlern...

 

[blackbutcher]

Nachdem ich im letzten halben Jahr alle Soros repariert habe, brauchte es für Seite 1 zumindest für sie mal aktuelle Bilder (die Gardisten und Marines müssen erst überarbeitet werden, um wieder würdig eines Bildes zu werden). Fühlt euch frei sie euch anzuschauen.

Als Beweis, dass ich nicht 6+mal dieselben Bolter-Schwestern hingestellt habe, hier noch ein Vitrinen-Bild-Beweis:

Ganz offensichtlich hat es da noch Lücken für die fehlenden Immolatoren, den 3ten Exorzisten und 3 Läuterer... ?

 

Am Sonntag hab ich zudem eine freundliche Zinn-Spende erhalten:

Schöne alte Minis, danke @LoOn!

Die werde ich glaub im Sommerprojekt machen.