Jump to content
TabletopWelt

Imperiumstruppen: Inquisition, Sororitas, Marines


Empfohlene Beiträge

Soroprojekt... und der schwarze Metzger... =Abbopflicht 

  • Like 2

Ich freue mich immer über Kommentare in meinem Wirrwarrprojekt!


 


Alle meine Einzelprojekte sind jetzt in  Wrongs Pinseleien zu finden. Es gibt: Zwerge für SAGA, Sovjets für Bolt Action, Malifaux, die 40K Orks und Gobbofußball zu sehen. Coming soon: SAGA Normanen, Reanimated! und anderes


 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Intro der Kampagne

 

Der äusserste Rand des Segmentum Tempestus – Sektor Stlata – System Theophelia (renamed)

 

M35 wurde der unbewohnte Sektor von Expeditionsflotte Stovokor trotz uralter Warnungen und Quarantänehinweisen untersucht. Das Mechanicum fand ressourcenreiche Planeten vor und nur einen Hinweis darauf, wieso der Sektor ca. M30 unter Quarantäne gestellt worden war: auf einem Planeten gab es Überreste einer früheren Zivilisation.

Grabungs- und Bergungsteams fanden in den Trümmern längst überwucherter Städte klare Anzeichen für frühere Kämpfe zwischen Legionären, deren Kriegsmaterial teilweise erhalten geblieben waren, und unbekannten Gegnern, deren organische Komponenten zersetzt worden waren. Aufgrund weiterer archäologischer Funde schloss das Mechanicum aber auf eine menschliche Zivilisation. Unbekannt blieb die Art der Auseinandersetzung und der genaue Grund für die Quarantäne.

Da jedoch die Überreste der Legionen eindeutig der Death Guard und der Alpha Legion zugeordnet werden konnten, schloss das Mechanicum daraus, dass es sich um eine durch Häresie bedingte Quarantäne handelte und erhielt auf Anfrage von der Ekklesiarchie die Erlaubnis, den Sektor zu erschliessen und zu kolonisieren. Im Gegenzug erhielt die imperiale Kirche das alleinige Nutzungsrecht über den von Häresie verschmutzten Planeten, den sie wie das System Theophelia tauften, und eine Gewinnbeteiligung von 5% über die Erträge des gesamten Sektors.

Die Ekklesiarchie errichtete über den Überresten auf Theophelia Schreine und Mausoleen aus denen während Jahrhunderten ganze Städte und Makropolen wuchsen. Das Übel vergangener Zeiten sollte durch die heilige Architektur des Imperiums überdeckt und durch dessen Aura gesäubert werden.

 

Weitere tausende Jahre vergingen ereignislos. Die Schreinwelt wuchs und gedieh. Milliarden imperialer Bürger bevölkerten sie. Die meisten Bürger lebten und arbeiteten in frommer Ehrerbietung an diesem heiligen Ort. Doch manche zwielichtigen Gestalten wurden angelockt von angeblichen Reichtümern, die sich unter den Makropolen befanden. In den Katakomben, deren Betreten unter Todesstrafe verboten war, wurden schon oft alte Technologien und Artefakte gefunden, die auf dem Schwarzmarkt riesige Gewinne einbrachten. Die Sororitas, die für den Schutz der Schreinwelt zuständig waren, kümmerten sich in diesen Zeiten vor allem darum, die Welt nach aussen hin gegen Piraten oder Invasionen zu befestigen und im Innern von Ketzern oder Hexen zu reinigen, die verbotenen Zonen unter ihren Füssen wurden dabei aber gänzlich vernachlässigt. So blühten dort illegale Tätigkeiten: immer mehr Gebiete in der Dunkelheit wurden durchsucht, immer mehr die Totenstille der längst verwesten Krieger gestört, um an deren teils nach wie vor intakte Ausrüstung zu kommen. Der Boden der früheren Zivilisation wurde auf der Suche nach Reichtümern umgegraben. Gier trieb die Menschen in die Tiefe.

Und dort in der Dunkelheit unter den Schreinen haben sie etwas geweckt. Es ist erwacht und beginnt sich zu regen. Etwas Altes, Mächtiges...

 

 

Aufbau der Kampagne

@Goldark, @Adun und ich wollen die neuen Crusade-Regeln anhand einer erzählerischen Kampagne testen.

Wir werden uns den Hintergrund dazu von Spiel zu Spiel überlegen und hier alles dokumentieren.

 

 

Wem Teile des Intros irgendwie bekannt vorkommen, der kann ja mal hier schnüffeln gehen:

 

  • Like 6
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kampagnenspiel 1 - Das Erwachen

 

Combat patrol Mission seize&clear, 25 Power Level, Tyranids vs Astra Militarum&Adeptus Sororitas

 

20201102_171620.thumb.jpg.232c02e2b71291f8db4c24f7f2a53911.jpg

Illegale Grabungen finden in der Düsternis der Katakomben statt.

 

20201102_171604.thumb.jpg.ac0e46f401d19aae7b40ca92a070264b.jpg

Umgeben von ihren treuen Grabungsservitoren untersucht die abtrünnige Techadeptin Su6 jedes noch so unbedeutend wirkende Artefakt.

(Techpriest, 2x 4 Servitoren mit je 2 Plasmakanonen)

 

20201102_171644.thumb.jpg.dc99ac20f1fb8863114d26b32b41deb1.jpg

Indessen beladen einfache Arbeiter, allesamt lumpiges Gesindel, falsch etikettierte Kisten für den Abtransport der Schmuggelware.

( 20 Conscripts)

 

20201102_171721.thumb.jpg.4fa8a125b0575e1e4e1e317b3f31bb25.jpg

Überwacht werden sie dabei von Emro, einem üblen Zeitgenossen mit Verbindungen zur Unterwelt, die bis zu den Bestienhäusern Scintillas reichen. Aufgrund seines Temperaments und der Angewohnheit unwillige oder faule Arbeiter von seinem Cybermastiff zerfleischen zu lassen, wird er meist einfach Commissar genannt.

(Lord-Commissar mit Infanterietrupp)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Su6 blickte auf, als die Rezeptoren in ihrem Kortikalimplantat, die mit den Bewegungssensoren gekoppelt waren, Impulse an ihr menschliches Gehirn sandten. Sofort kontaktierte sie Emro, dem sie in mechanischen Worten zu verstehen gab, dass Eindringlinge in dem Sektor waren, in dem sie arbeiteten. Doch noch war nichts zu sehen.

20201102_191704.thumb.jpg.890513d24ce2e04f138e11f21829fc2d.jpg

 

20201102_191716.thumb.jpg.14fc295072b2227da544a3cddab2f4d4.jpg

 

IMG-20201103-WA0003.thumb.jpg.b213742cc924dd44d927299bbe633a3c.jpg

 

 

Der Commissar reagierte rasch und zog seine Arbeiter zusammen. Sein Trupp aus abgehärteten ehemaligen Gardeveteranen rückte aus, um die Bedrohung aufzuspüren. Vermutlich waren es lediglich andere Plünderer auf der Suche nach schnellem Reichtum. Da gerieten sie bei Emro aber an die falsche Adresse.

20201102_191626.thumb.jpg.71d1618ced648765069a3b75c279e8ab.jpg

 

 

Im schlimmsten Fall hatte sich eine Patrouille der Sororitas in die Katakomben begeben, aber auch einem Aufklärungstrupp würde man Herr werden, denn Su6 hatte ihre Servitoren bereits in Stellung geschickt. Von ihrer erhöhten Position aus konnten sie ihre Plasmaschneider zu gefährlichen Fernkampfwaffen umfunktionieren und Su6 hatte bereits öfters gezeigt, zu was die Servitoren unter ihrer Kontrolle fähig waren.

20201102_191634.thumb.jpg.ffe9f5d4d5f3a49c015639481673a5eb.jpg

 

 

Einige Minuten lang passierte nichts. Emro vergewisserte sich bei Su6, dass die Sensoren richtig funktionierten. In dem Moment, als sie antworten wollte, eröffneten die Arbeiter mit ihren kruden Gewehren das Feuer. Sie schrien einander zu, dass sie in den Schatten etwas gesehen hätten. Doch getroffen hatte keiner etwas.

20201102_191725.thumb.jpg.125b0faf051c9988d69845f7a34e89bd.jpg

 

20201102_193718.thumb.jpg.99e3acc9ea99c4db50fedcc314bec429.jpg

 

20201102_194912.thumb.jpg.4a610f96893d65259028fb474ca7a210.jpg

 

 

Emro sah es erst, als es bereits unter den Arbeitern wütete. Ein dunkler Schemen mit langen Klauen, die mühelos Fleisch und Knochen zerteilten. Manche Männer schrien, feuerten wild um sich und töteten dabei auch ihre Kameraden, andere rannten, nur wenige versuchten mit langen Eisenstangen oder Messern ihren Angreifer zu töten. Emro rannte in ihre Richtung und bedeutete seinem Trupp ihm zu folgen.

20201102_195730.thumb.jpg.71b7720b66d5789689438dc5dbb3db76.jpg

 

20201102_200350.thumb.jpg.997b77269b87562fde940ddaad27a950.jpg

 

20201102_200705.thumb.jpg.0b9e158ba0b6e787ff40f7c7aff85984.jpg

 

20201102_203451.thumb.jpg.26c0719e0c1871b097d6e55ccd6b214d.jpg

 

Just in dem Moment eröffneten die Servitoren das Feuer in Richtung der Ruinen in seinem Rücken. «Feindkontakt» ertönte die metallische Stimme von Su6 aus seinem Com. «Optische Belege meiner Servitoren zeigen Kreaturen in der Grösse eines Mastiffs mit langen Gliedmassen. Plasmabeschuss ist effektiv, sie sterben in Scharen. Aber es sind viele… Sie sind schnell. … Verdammt…»

IMG-20201103-WA0008.thumb.jpg.ef579491a24acfd5240007d8395f6ab2.jpg

 

IMG-20201103-WA0009.thumb.jpg.4b7968735df77e5a196ac2d4dcafd523.jpg

 

IMG-20201103-WA0004.thumb.jpg.00d6fd2f90fa77f9334565e51c9837cb.jpg

 

Auch Emro’s Trupp eröffnete das Feuer. Der Flammenwerfer der Einheit verbrannte einige fremde Kreaturen, doch andere schienen unbeeindruckt von ihren Wunden und begannen unter den Veteranen zu wüten, welche beherzt zurückschlugen. Für einen kurzen Moment dachten sie, sie hätten alle Gegner getötet, sie wollten schon jubeln, doch dann schlugen kleine, wurmartige Kreaturen auf ihren Rüstungen auf. Die Veteranen versuchten sie abzuschütteln, doch es war vergebens. Die Würmer bohrten sich durch die Ritzen der Rüstungen in ihr Fleisch, drangen in jede Körperöffnung und frassen sich von innen wieder nach aussen. Der Tod war qualvoll und gerade so langsam, dass sie sich noch wünschen konnten, lieber von den Klauen der anderen Wesen zerfetzt worden zu sein.

IMG-20201103-WA0005.thumb.jpg.3bd2b9350bd76533363d8681b386d9bb.jpg

 

20201102_203900.thumb.jpg.1c67ca9efebf8887a1481a79cc590af7.jpg

 

 

Der Kampflärm um ihn herum war ohrenbetäubend. Waffenfeuer, Explosionen, Schreie. Nur die Kreaturen gaben keinen Laut von sich, weder als sie starben noch als sie töteten. Sein Traum starb um ihn herum, doch das schlimmste war der Schmerz in seinem Kopf. Als würden heisse Nadeln durch sein Gehirn fahren. Als er sich umdrehte, sah er es. Es kam langsam auf ihn zu und fixierte ihn geradezu mit kalten, gelben Augen. Blut der getöteten Arbeiter tropfte noch immer von dessen Klauen und aus dessem Kiefer. All sein Wissen, seine Erfahrungen und seine Seele schienen vor diesem Wesen ausgebreitet zu sein, als es seinen Geist durchkämmte. Seine Instinkte übernahmen die Kontrolle. Mit einem wütenden Schrei hob er seinen Hammer zu einem tödlichen Schlag und stürmte auf die Kreatur zu.

20201102_204221.thumb.jpg.83204eb77aa3369069cc48e8783329e2.jpg

 

 

Der Krieg im Untergrund war nicht unbemerkt geblieben. Ein Trupp Sororitas, der an der Oberfläche patrouillierte, bemerkte das Waffenfeuer und die Explosionen in den Katakomben. Über uralte, nur den Schwestern bekannte Zugänge stiegen sie in die Tiefe, um dem Tumult nachzugehen.

 

Procurata Mina erkannte schnell, dass hier illegale Ausgrabungen getätigt worden waren und schloss zuerst auf eine Auseinandersetzung von verfeindeten Schmuggelbanden. Doch als sie die Kreatur sah, die gerade einen bulligen, militärisch ausgerüsteten und offenbar gut ausgebildeten Krieger zerfetzte, lief es ihr kalt den Rücken hinunter.

20201102_210324.thumb.jpg.12b20dcaa638477ceb2be72c1563fea4.jpg

 

 

Sofort eröffneten sie und ihr Trupp das Feuer auf das Monster. Es fauchte, als es zahlreiche Verletzungen erlitt und sprang in die Schatten davon. Eine Verfolgung war zwecklos.

Ungläubig blickten die Schwestern auf das Gemetzel, das hier unten stattgefunden hatte. Dutzende tote und zerfetzte Menschen lagen im Staub der Katakomben. Von Interesse für sie waren nun aber die Überreste der Servitoren und einer geschundenen, abtrünnigen Tech-Priesterin. Mit deren internen Speichermedien würden sie die Schlacht vielleicht rekonstruieren können.

20201102_212019.thumb.jpg.d80674a7f96ea5ae8dbfa9762b506792.jpg

 

20201102_211947.thumb.jpg.0afd76ef0936f4c2142908fa149a7111.jpg

 

Procurata Mina setzte ihre Befehle an die Zentrale ab: «Schickt einen Bergungstrupp des Mechanicums an meine Position. Mobilisiert alle Truppen der Schwesternschaft und riegelt alle bekannten Zugänge zu den Katakomben ab. Mögliche Xenosbedrohung erkannt.»

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Das Bewusstsein hatte seinen Kreaturen den Rückzug befohlen. Aus der Psyche der minderwertigen Opfer hatten seine mächtigsten organischen Elemente zahlreiche Informationen extrahiert. Dieses Wissen benötigte das Bewusstsein, um seine eigene Existenz einzuordnen und sein Erwachen voranzutreiben.

Es musste aus den Augen seiner Gegner tausende Zeitalter geschlafen haben. Doch für das Bewusstsein war lediglich ein Moment vergangen. Genug Zeit, um jene alten Feinde aus seiner Erinnerung und ihr altes Grossreich an den Rand des Zerfalls zu bringen.

Es dachte an das weit entfernte, grelle Licht des grossen Feindes und an dessen mächtige Krieger zurück. Doch nun war das Licht verblasst und die Krieger schienen nur noch Legenden zu sein.

Zurückgeblieben war lediglich Futter. Futter, das es brauchen würde, um zu wachsen. Denn erst wenn es gross genug ist, wird es seine Himmelsmutter rufen. Und wenn sie antwortete, auch zu ihr aufsteigen…

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

 

Klarer Sieg für die Tyraniden. Haben irgendwann aufgehört die Siegpunkte zu zählen (11:2 evtl.?). @Goldark hat aber einige Erfahrungspunkte sammeln können und wird seine Truppen damit verbessern. Da ist wahrlich etwas Mächtiges erwacht im Untergrund...

 

bearbeitet von blackbutcher
  • Like 17
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Stunden schrieb blackbutcher:

Klarer Sieg für die Tyraniden. Haben irgendwann aufgehört die Siegpunkte zu zählen (11:2 evtl.?). @Goldark hat aber einige Erfahrungspunkte sammeln können und wird seine Truppen damit verbessern. Da ist wahrlich etwas Mächtiges erwacht im Untergrund...

Der Sieg wurde nicht zuletzt durch arg viel Pech mit deinen Würfeln begünstigt. Die Crusade-Regeln fühlen sich zumindest schonmal spassig an, sind nicht unnötig kompliziert und die Auswahl meiner "Agenda" hat nicht nur das Spiel, sondern auch unsere Story mit beeinflusst.

 

Bei unserem nächsten Spiel wirst du bestimmt ebenfalls (relevante) Erfahrungspunkte für viele deine Kriegerinnen sammeln. Denn die waren bisher stets sehr gut darin, meine Tyraniden brutal zu dezimieren...

 

Und: Nochmals vielen Dank für die liebevolle Vorbereitung, das Intro und den Bericht! Ich habe mich sehr auf unsere Kampagne gefreut - und es macht mir schon jetzt viel Spass, daran herum zu studieren, wie es weitergehen wird.

 

 

  • Like 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für eure Rückmeldung bzgl. Kampagne!

Mir macht es viel Spass am Hintergrund rum zu denken und passende Geschichten zu schreiben. Wird dadurch halt oft sehr textlastig, daher freue ich mich umso mehr, wenn sich andere die Zeit nehmen, um es zu lesen!

Ich kann auch schon sagen, dass heute wieder gespielt wurde und bald weitere Wall of Texts folgen ?

Danke an @Adun und @Goldark an dieser Stelle fürs Durchlesen, Verbessern und Hinzufügen von Textpassagen und -elementen!

 

 

 

Habe es heute auch noch etwas, wenn auch nur kurz, an den Maltisch geschafft:

20201104_221604.thumb.jpg.86bab1d9c2a5e27b9c98cade5acf9e62.jpg

 

20201104_221618.thumb.jpg.4b73f9042b433790f996e1590a1a0638.jpg

 

Hab noch etwas Mühe die Balance zwischen zu viel und zu wenig Gold zu finden...

Auf den Seiten muss ich wohl den Ring um das Fleur de Lys auch gülden machen.

Was denkt ihr?

 

  • Like 18
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb blackbutcher:

 

 

Auf den Seiten muss ich wohl den Ring um das Fleur de Lys auch gülden machen.

Was denkt ihr?

 

 

Oder weiß? Dann bleibt die Lilie im Fokus.  Andererseits wird es dann vielleicht zu bunt ( bunt... geht das überhaupt  mit weiß als Nicht-Spektralfarbe ??).

 

Ich persönlich kann mir beides gut vorstellen (Kreis gülden oder metall).

 

So oder so sieht es schon gut aus !

 

 

  • Like 1

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 58 Minuten schrieb Kira:

 

Find die Wahl so gut, würd des maximal tauschen.

Inwiefern tauschen? Ring gold und Lys silber? Das wäre auch eine Idee ja.

 

vor 9 Stunden schrieb Pink Wotan:

Dunkelblau oder dunkles Violett könnten auch gehen. Würde ich testen, damit es nicht zu bunt wird.

Das wird mir zu bunt, zumal der Rest der Armee keine dieser Farben beinhaltet.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 30 Minuten schrieb blackbutcher:

Das wird mir zu bunt, zumal der Rest der Armee keine dieser Farben beinhaltet.

Kann ich sehr gut verstehen. Weniger ist ja meistens mehr.

bearbeitet von Pink Wotan
  • Like 1

It is wonderful to do nothing, and then have a good long rest afterwards.

 

Mein Projektthread

P 500: Zombicide - Night of the Living Dead

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kampagnenspiel A - Die Ankunft

 

Incursion Mission Sabotage, 36 Power Level, Thousand Sons vs Adeptus Sororitas (Ebon Chalice)

 

 

Intro

Amothep schreckte aus seiner Astralreise durch das Empyraeum auf, nachdem er abrupt in seinen Körper zurückgestossen worden war. Auf seinem Weg durch den Warp hatte er für einen Herzschlag eine Präsenz wahrgenommen, die er in ihrer Grösse und Macht nicht erfassen konnte, doch kaum hatte er versucht sich darauf zu fokussieren, wurde er von einer psionischen Welle erfasst, die ihn wegschleuderte und in seinen organischen Körper zurückzwang. Zorn und Faszination durchfluteten ihn. Was nur konnte die Präsenz von ihm, Amothep, einem der mächtigsten Hexer des Cultes der Duplizität und Anführer der Subsekte der Warp Spectres, einfach so abblocken?

Er befand sich wieder im Ritualsaal des Silbernen Turmes mit den Zwilligen Zah'mat und Ultkak'h, zweien seiner begabtesten Hexer. Der kabalistische Fokus, makellos vorbereitet, um ihre Kräfte zu bündeln und so grössere Distanzen überwinden zu können, war unterbrochen. Amothep sah eine bösartige Faszination in den Augen der beiden aufflackern, auch wenn es Ihnen nicht möglich war, alles wahrzunehmen, was er wahrnahm - Ja auch sie wollten mehr wissen.

Ohne auch nur ein Wort zu verlieren, begannen die Drei erneut in den Enumerationen aufzusteigen und verschmolzen ihre Kräfte zu einem weiteren Fokus. Die sorgsam angebrachten Runen und Zeichen auf dem Boden der Kammer glühten auf. Es gelang ihm mühelos sich von seinem Körper zu trennen und er schoss erneut durch den Warp. Doch als er in die Region vorstossen wollte, in der er zuvor die Präsenz wahrgenommen hatte, wurde sein Flug anstrengend und langsam. Er zehrte an den Kräften von Zah'mat und Ultak'h sowie an seinen eigenen, um in das Zentrum vorzudringen: Ein Planet am Rande des Segmentum Tempestus. Eine Art Schatten im Warp begann sich von da auszubreiten, zäh wie Teer wurde er immer dichter.

Als er in seinen Körper zurückkehrte, spürte er für einen Bruchteil einer Sekunde die Berührung von Tzeentch, seines höchsten Meisters. Er lächelte kurz. Der Fall war klar, er würde sich persönlich darum kümmern.

Er setzte einen psionischen Befehl ab, woraufhin dutzende Rubricae im Gleichschritt losmarschierten - Er hatte seine persönliche Warband für diese Mission auserkoren.

999 Bedienstete wurden in die grosse Halle gebracht. Er würde ihre Essenz brauchen, denn nur so konnte er mit seinem Kult zu dem geheimnisvollen Planeten kommen, den er gesehen hatte. Auf Theophelia wollte er das Geheimnis um die fremde Präsenz lüften.

 

 

 

 

 

Spiel

Principalis Clara hatte, ohne zu zögern, mehrere Patrouillen des Adeptus Sororitas unter Befehl von Procurata Barbara in das Gebiet umgeleitet, aus dem Prioris Thea über eine seltsame Anomalie berichtet hatte. Ein elektrisches Knistern in der Luft, wie vor einem Gewitter, obwohl die atmosphärische Überwachung kein derartiges meteorologisches Phänomen wahrnahm.

20201104_151911.thumb.jpg.161a6c539dc8da2ed5d72e55843673e7.jpg

 

 

Nur wenige Augenblicke später wurde der Verdacht, den Clara hegte, traurige Gewissheit, als sie Thea ein weiteres Mal kontaktierte. Hexerei, Feindbeschuss und Verstärkung waren die einzigen Worte, die sie ausmachen konnte. Pictaufnahmen zeigten Ketzer-Astartes, vermutlich der Thousand Sons, die aus dem Warp in die Realität traten.

20201104_161321.thumb.jpg.5f163c14d92cba2653051abc92ac8c94.jpg

 

20201104_151901.thumb.jpg.e9faeff231792dd258378085c19ab60b.jpg

 

20201106_084010.thumb.jpg.ee2578ddf51c1c2f80f2b2c977ad6520.jpg

 

 

Auf ihrem Taktikdisplay wechselten die Statusanzeigen der Trupps Thea und Raya ihre Farbe von Amber zu Bordeaux und drohten gar ganz zu erlöschen, als sich die feindlichen Truppen formierten und ihren Angriff begannen.

20201104_152207.thumb.jpg.86135aed3d26d0143fa6f094c28119a2.jpg

 

 

Sofort befahl Clara den Gegenangriff von Trupp Laura, den Retributoren Uta’s und Procurata Barbara. Nach heftigem Melterbeschuss waren bereits einige Ketzer gefallen und Laura warf sich zusammen mit Barbara in den Nahkampf.

20201104_161303.thumb.jpg.7c5b6d2ca6686eb5a110fe9d1c1dbe4a.jpg

 

20201104_154328.thumb.jpg.304fa3d93a8c4676e432a6fae3c12ad5.jpg

 

 

Obwohl Trupp Laura fiel, war der Glaube Barbara’s stark. So stark, dass es den Hexern kaum möglich war, ihre Zauber zu manifestieren. Ihr gelang es sogar den Anführer der Feinde im Zweikampf in die Knie zu zwingen. Wäre nicht eine weitere Bedrohung durch schwergerüstete Krieger erschienen und hätte sie nicht ihre angeschlagenen Schwestern schützen müssen, hätte sie den tödlichen letzten Schlag ausführen können. Stattdessen stürmte sie in die Terminatoren und kämpfte auch diese bis zum letzten seelenlosen Verräter nieder.

20201104_160623.thumb.jpg.6ea9d220b14497809a9b5b656eed7e98.jpg

 

20201104_161107.thumb.jpg.530f67b8455a2dd58fa3ca81010b6d5c.jpg

 

 

In dem Augenblick, als sie sich weiteren Feinden entgegenstellen wollte, verspürte sie ein erneutes Kitzeln auf ihrer Haut und ein Knistern in der Luft. Sie feuerte ihre Infernopistole, doch noch bevor der Schuss traf, war sein Ziel verschwunden.

20201104_162445.thumb.jpg.fc54f91ada2fc39af95802c9dacf5ff8.jpg

 

 

 

 

 

Outro

Amothep konnte es kaum fassen, als es ihm erneut verwehrt blieb, die Energie für einen psionischen Schmetterschlag zu kanalisieren - was war nur los? 

Die ganze Landungsaktion war ein einziges Desaster gewesen. Nur ein Bruchteil seiner Warband manifestierte sich am vorgesehenen Ort und wurde dort von gnadenloser Gegenwehr niedergehalten. Unfähig sich mit psionischen Mitteln einen Vorteil zu verschaffen. Amothep quälte das unerträgliche Brennen in Seinem Torso, wo ihn diese Fanatikerin mit ihrer abscheulichen Klinge getroffen hatte, bevor Sie sich davon machte, um auch noch die Terminatoren des Trupps von T'Kor aufzureiben.

Für einen kurzen Moment durchfuhr ihn ein kalter Schauer, als er sich seiner Sterblichkeit bewusst wurde - Hatte ihm Tzeentch etwa seine Gunst entzogen?

Nein, so einfach würde er es ihnen nicht machen! Er unterdrückte allen Zorn und Schmerz, um wieder seinen Geist für den Warp zu öffnen. Und da war sie! Eine schwache Präsenz der Zwillinge, tief unter der Oberfläche, aber stark genug, um sie fassen zu können. Das war sein Ausweg!

Im vollen Bewusstsein, dass sein nächster Schritt die gesamte Essenz der 999 Kultisten aufbrauchen würde und somit eine Rückkehr zu seinem Silbernen Turm vorerst unmöglich war, sammelte er ihre verbliebene Essenz. Das Schlachtfeldgetöse wurde durch ein immer lauter werdendes Brausen des Zaubers übertönt, das in einem lauten Knall gipfelte. Und dann wurde es ganz still. Nachdem sich der aufgewirbelte Staub gelegt hatte, waren alle Thousand Sons verschwunden.

 

 

 

 

Fazit

Die Fähigkeit mit einem W6 zu bannen in Kombination mit dem Ritus, der +3 auf jenen Wurf gibt und mein Würfelglück (ab und zu stattdessen die Miracle Dice) haben sehr viele Zauber verhindert. Dadurch konnte ich den Thousand Sons die Zähne ziehen.

@Aduns Würfelpech, bspw. der Rettungswürfe gegen die Melter, tat dann sein übriges, um den klaren Sieg der Schwestern zu ermöglichen.

Aber es werden andere Zeiten kommen, da Tzeentch ihm besser gewogen sein wird ;)

 

bearbeitet von blackbutcher
  • Like 22
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.