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TabletopWelt

Imperiumstruppen: Inquisition, Sororitas, Marines


Empfohlene Beiträge

Kampagne "Ruf aus der Tiefe"

 

Was bisher geschah

Spoiler

In den Katakomben von Schreinwelt Theophelia tauchten fremde Kreaturen auf, deren psionisches Erwachen durch den Warp hallte und die Thousand Sons unter Amothep anlockten.

Die Ankunft der Thousand Sons war zwar ungeordnet, trotzdem vermochten es die Schwestern des Adepta Sororita nicht, sie schnell genug zu vernichten. So konnten sich diese in die Katakomben zurückziehen und sammeln, wo sie ein psionisches Gefecht gegen die Geister längst verstorbener Death Guard bestreiten mussten. Jene hatten schon vor 10'000 Jahren gegen die fremden Kreaturen gekämpft und eine Maschine gebaut, welche Amothep nun finden wollte.

Patrouillen des Adepta Sororita versuchten, die Herkunft der Kreaturen zu ergründen, wurden aber mehrmals zurückgedrängt und merkten, dass sie die Gefahr unterschätzt hatten. Aus diesem Grund wurde um das Gebiet, aus dem die Kreaturen stammen mussten, ein Sicherheitsperimeter gelegt. Vorerst konnten die Kreaturen so in Schach gehalten werden.

Die Schwestern gingen auch den Spuren eines Rituals der Thousand Sons nach, um dieses zu stoppen. Doch die Hexer hatten sie getäuscht und die Ablenkung der imperialen Streitkräfte dazu genutzt, um auf dem Planeten Chaos zu verbreiten. Koordinierte Übergriffe und Aufstände sowie ein Angriff der Kreaturen auf einen geschwächten Abschnitt des Perimeters waren die Folgen der Täuschung, mit denen das Adepta Sororita nun zu kämpfen hatte.

So war eine grössere Gruppe der tobenden Ungeheuer aus dem Perimeter entflohen. Die Schwestern konnten diesen zwar schnell habhaft werden und sich ihrer entledigen, doch am Ort der Auseinandersetzung brachen plötzlich weitere Kreaturen aus dem Boden hervor. Dies warf die Frage auf, woher die Feinde kamen.

Auf Befehl von Principalis Clara wurde darauf der Untergrund gründlich abgesucht. Das Mechanicum fand nebst jahrtausendealten verpuppten Kreaturen auch ein ebenso altes Gerät, dessen Energiereserven langsam zu Ende gingen, welches aber immer noch eine unbekannte Strahlung abgab. Als die Schwestern dieses Artefakt sicherten und aus den Katakomben abtransportierten, erlangten dort immer mehr der Kreaturen ihr Bewusstsein.

Welchen Wert das Artefakt im Besitz der Sororita hatte, erkannte Principalis Clara, als die unheiligen Hexer der Thousand Sons vergeblich versuchten, das Gerät zu erobern, wofür sie mit der Vernichtung durch die Schwesternschaft bestraft wurden.

Doch es war die Ankunft eines Inquisitors des Ordo Xenos, der Licht in diese ganze Angelegenheit brachte. Die Kreaturen waren Urtyraniden. Erkundungsorganismen, die vor 10'000 Jahren versucht hatten, in die Galaxie einzudringen und hier gestoppt worden waren. Es war das erklärte Ziel des Inquisitors, die Energie der Maschine wiederherzustellen, da dieses dafür verantwortlich gewesen war, dass die Urtyraniden hier jahrtausendelang geschlafen hatten. In der kurzen Zeit, in der das Artefakt gänzlich deaktiviert werden musste, strömten jene Urtyraniden an die Oberfläche. Während Liktoren und Symbionten versuchten die Anlage, in der sich das Artefakt befand, zu infiltrieren, griffen unzählige Ganten und grössere Urtyraniden die Verteidigungslinien des Adepta Sororita und ihrer Verbündeten an. Nur unter grossen Verlusten konnten die Urtyraniden aufgehalten und bei der Reaktivierung des Geräts zurückgedrängt werden.

Bereits glaubten die Schwestern unter Principalis Clara an einen Sieg, als klar wurde, dass der Inquisitor das Gerät, welches die Urtyraniden derart schwächte, nicht auf Theophelia lassen würde, sondern es zu Untersuchungszwecken mitnehmen will. Einzig ein gezielter Vorstoss und die Eliminierung aller wachen Synapsenkreaturen würde dazu führen, dass man den Planeten vor einem Exterminatus würde bewahren können…

 

Spiel 12 – Theophelias Schicksal

Spezielles

Das letzte Spiel dieser Kampagne sollte gross werden:

160 Powerlevel Sororita und Verbündete (alles, was im P500 neu bemalt wurde, um ein paar Einheiten ergänzt. Ohne Relikte und Crusade-Regeln dafür mit allen Möglichkeiten aus dem 8. Edition Codex, wobei @Goldark meine Ordensfähigkeiten und den Ritus aussuchen durfte) vs.

200 Powerlevel Tyraniden (das waren etwa 4000 vs. 6000 Punkte)

 

Ziel der Imperialen: alle Synapsenkreaturen vernichten

Ziel der Tyraniden: Gegner vernichten

Simpel ;)

 

Das Schlachtfeld bot den Tyraniden genug Möglichkeiten, um sich zu verstecken, zudem haben wir uns darauf geeinigt, dass ich beim Beschuss auf Einheiten in Ruinen -1 aufs Treffen bekommen sollte.

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Intro

Principalis Clara würde den Angriff in den Untergrund persönlich anführen, um die Synapsenkreaturen der Urtyraniden zu vernichten und so Theophelia vor dem Exterminatus zu bewahren. Die Procuratae Mina und Barbara standen bei der Befehlsausgabe im Strategium zu ihrer Linken und Rechten und würden auch im Kampf die Seiten der Speerspitze um Clara bilden.

Die lokalen Verteidigungskräfte waren um langsamere oder geschwächte Einheiten des Adepta Sororita erweitert worden, sie würden hinter der Speerspitze in den Untergrund nachrücken und damit beginnen, die äussersten Flanken vom restlichen Widerstand zu säubern.

Es war allen klar, dass Theophelia, sollte der schnelle Vorstoss der Hauptkräfte ins Stocken geraten, dem Untergang geweiht war. Alle würden bis zum Äussersten kämpfen. Ihrem Ordensnamen getreu waren die Herzen der Schwestern kalt und hart wie Eisen.

 

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Spiel

Entschlossen drangen die Adepta Sororita in den Untergrund vor. Das Licht des Imperators in ihrem Rücken und die Scheinwerfer der vorausfahrenden Panzer erhellten den wuselnden Schwarm aus unzähligen, heranstürmenden Urtyraniden.

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Principalis Clara dirigierte ihre Fronttruppen in eine Linie und liess dann das Feuer eröffnen.

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Einige Ganten fielen auf der linken Flanke…

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…und der Exorzist fällte eine erste grosse Kreatur.

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Doch die Urtyraniden blieben davon unbeeindruckt und stürmten in einer massiven Welle vor. Den schnellsten Kreaturen gelang sogar ein Sturm in den Nahkampf.

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Klauen kratzten an der Panzerung der Immolatoren, rissen Ornamente und die äusseren Panzerplatten ab, vermochten es aber nicht, vitale Systeme zu beschädigen.

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Die Läuterer und Procurata Mina entledigten sich der geflügelten Krieger,...

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...während Endurant @Kira sich zusammen mit weiteren Arco-Flagellanten durch unzählige Gargoyls metzelten, um den anderen Immolator zu befreien.

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Die Repentias um Domina Sara mähten sich indessen durch mehrere Venatoren und Ganten.

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Die Seraphim von Trupp Milena stürzten aus dem Himmel auf die Schwarmwachen hinab und setzten ihrem gefährlichen Beschuss ein Ende.

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Der Gegenangriff der Urtyraniden war erbarmungslos. Milena und ihre Schwestern fielen den Klauen des Ur-Geistes und des geflügelten Schwarmtyranten zum Opfer.

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Auch Trupp Raya konnte dem psionischen Sturm, der auf sie niederging, nicht standhalten, als riesige Carnifexe an ihnen vorbeistampften und den Immolator geradezu beiläufig auf die Seite warfen. Procurata Mina brachte in einem beherzten Angriff immerhin eines der Ungetüme zu Fall.

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Die Repentia fanden die Vergebung des Imperators, als sie von unzähligen Absorbern niedergerungen wurden.

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Die Schlacht wogte hin und her. Geringere Menschen hätten beim Anblick der Horden an Urtyraniden die Hoffnung verloren und wären geflohen, aber nicht die eisernen Schwestern und auch nicht die mental konditionierten Arco-Flagellanten um Kira, die sich weiter gegen die Klauen der Gargoyls behaupteten.

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Erneut gelang es Procurata Mina und den Läuterern, sich gegen die Carnifexe in ihren Reihen durchzusetzen und deren Toben zu beenden, während Trupp Ylenia vorrückte und unzählige Ganten verbrannte.

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Auf der rechten Flanke setzten sich die Arco-Flagellanten gegen die letzten Gargoyls durch und dank massivem Beschuss konnten die Symbionten vernichtet werden, die zuvor den Repressor schwer beschädigt hatten.

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Doch die Symbionten wurden sogleich durch nachstürmende Tyraniden ersetzt, welche sich auch gleich der Bedrohung durch die Flagellanten entledigten.

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Unzählige Ganten versuchten vergeblich, Procurata Mina niederzuringen, während ein scheinbar uralter, einäugiger Carnifex Trupp Ylenia zerriss.

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Die Symbionten griffen auf der rechten Flanke die Retributoren um Prioris Lena an und rangen einige von ihnen zu Boden, als der Schwarmtyrant persönlich einen Immolator vernichtete.

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Die Zeit drängte. Die imperiale Flotte des Inquisitors war im System angelangt. Principalis Clara brauchte schnelle Resultate und warf nun alle Truppen in den Vorstoss, die sie noch zur Verfügung hatte.

 

Seraphim-Trupp Alina landete im Rücken der Ganten, machte dort einige nieder, wurde danach aber von weiteren Gargoyls bedrängt und langsam niedergerungen.

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Konzentrierter Beschuss der rückwärtigen Trupps Thea und Laura sowie die beiden Läuterer kümmerten sich sowohl um den Carnifex als auch um weitere Synapsenkreaturen.

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Doch der Ur-Geist konnte endlich eine der tobenden Maschinen vernichten.

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Liktoren bedrohten Domina Sara und Priester Vojtech. Sie schalteten zuerst den Priester, danach den Repressor und schliesslich die Domina aus.

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Doch die wichtige Wende brachte der konzentrierte Angriff von Principalis Clara und ihrer Untergebenen im Zentrum auf den Schwarmtyranten.

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Massives klein-, sowie grosskalibriges Feuer auch von nachgerückten imperialen Gardisten und ihres Marschalls prasselte auf das geflügelte Ungetüm ein, riss tiefe Wunden, vermochte es aber nicht, dieses zu fällen.

Die Symbionten warfen sich in die Feuerlinie und opferten sich für ihren Meister.

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So blieb den Anführern der imperialen Kräfte nur der ultimative Angriff in den Nahkampf.

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Die Principalis, die Procurata und der Marschall droschen auf den Schwarmtyranten ein, wichen seinen Schlägen aus oder verliessen sich auf die schützende Hand des Imperators. Da, durch unzählige kleine Wunden geschwächt, gelang es Clara, dem Ungetüm den finalen Todesschlag zu verpassen. Der Tyrant taumelte, versuchte sich noch an sein unheiliges Leben zu klammern, krachte dann aber auf den Boden.

Clara und Barbara rückten sogleich weiter vor, während der Marschall mit seiner Energiefaust unter dem Jubel seiner Männer den Schädel der Kreatur zermalmte. Noch Jahre später würde er vom Ruhm dieses Momentes zehren. Die Schwestern liessen ihn im Glauben, dass er den Sieg herbeigeführt hatte, doch die Schlacht war zu dem Zeitpunkt alles andere als geschlagen.

 

Es war Procurata Mina, die sich dem wahren Feind gegenüberstellte. Dem ersten erwachten Urtyraniden, der Matrone des Schwarms und dem Verstand des Schwarmbewusstseins auf Theophelia. Der Läuterer hatte ihr den Weg durch die kleineren Ganten freigemacht, der Exorzist hatte den Ur-Geist ein für alle Mal pulverisiert, nur um Mina diese Gelegenheit zu bieten. Sie stand keinem Muskelberg entgegen, sondern der Inkarnation des Schwarmbewusstseins, einer mächtigen psionischen Kreatur.

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Mina schlug und stach auf die Matrone ein, ihre Angriffe wurden weder pariert noch wurde sie durch gegnerische Schläge bedroht, sie feuerte ihre Infernopistole aus kürzester Distanz auf sie, doch alles prallte von einem massiven psionischen Schild ab. Die imperiale Flotte war im Orbit angekommen und machte sich zum Exterminatus bereit. Mina wusste, dass sie nur diese eine Kreatur vernichten musste, um den Planeten zu retten, doch es schien ihr nicht zu gelingen. Für einen kurzen Moment geriet ihre stählerne Entschlossenheit ins Wanken, diese kleine Blösse reichte der Matrone und durch einen massiven psionischen Schrei, stiess sie die Procurata zurück. Die Schlacht und Theophelia schienen verloren.

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Outro

In dem Moment als alles verloren schien und die Matrone trotzig an der Spitze weiterer Schwarmkreaturen in Richtung der verbliebenen Schwestern vorrückte, um diese zu vernichten, raste ein schwarzer Wagen an der Linie der Schwestern vorbei. Eingebaute Bolter eröffneten das Feuer und zerfetzten die nahen Ganten. Kurz vor der Matrone stoppte das Gefährt abrupt und der Inquisitor sprang aus der Fahrertür. Die Luft um ihn herum knisterte, er feuerte seine Plasmapistole auf die Kreatur, die nun offenbar über keinen psionischen Schild mehr verfügte und schwer verwundet aufheulte. Mit seinem Stab schlug der Inquisitor die Matrone in den Staub, dabei war dies weniger ein Kraftakt als ein gezielter psionischer Angriff. Als sich die letzte Synapsenkreatur wie ein Wurm auf dem Boden wand, brach der organisierte Widerstand der Urtyraniden zusammen. Es war ein Leichtes für die verbliebenen Adepta Sororita, sich nun allen Gegnern zu entledigen.

 

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Als sich Clara dem triumphierenden Inquisitor näherte, fuhren bereits Truppen des Mechanicum mit einem riesigen Käfig heran, das mit einem psionischen Dämpfungsfeld umgeben war. „Packt es ein, wir nehmen es ebenfalls mit.“, rief der Inquisitor den Tech-Adepten zu. Dann wandte er sich an die Principalis: „Ihr habt dem Imperium hier einen grossen Dienst erwiesen, das Artefakt ist ebenso in meinem Besitz wie diese Anführerkreatur. Aus beidem werden wir wertvolle Erkenntnisse für den Kampf gegen die Tyraniden gewinnen. Der Exterminatus wird daher nicht mehr nötig sein. Habt Dank und lebt wohl.“ Zögerlich und mit geballten Fäusten verneigte sich Principalis Clara ein letztes Mal vor dem Inquisitor. Sie fühlte sich benutzt und die vielen toten Schwestern wogen schwer auf ihrem Gewissen, aber mit zusammengebissenen Zähnen presste sie eine Erwiderung an den Inquisitor heraus, als dieser bereits auf dem Weg zu seinem Wagen war. „Wir leben, um dem Imperator zu dienen.“

 

 

 

 

 

bearbeitet von blackbutcher
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Ganz ganz viel Applaus für das epische Finale eurer tollen Kampagne. Jeder einzelne Bericht war schön und das Finale ist die Krönung dafür. :)

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vor 15 Minuten schrieb Kira:

Hat Spaß gemacht, ja :D 

Wieso behauptet das Forum eigl, dass ich hier markiert wurde ? 

 

Ziemlich weit oben innerhalb des Spielberichtes. :)

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Auch von mir ein grosses Dankeschön @blackbutcher für den finalen Spielbericht und den runden Kampagnenabschluss! ??

 

Tabletop macht (mir) viel mehr Spass, wenn man beim Spielen das Gefühl hat, Teil einer Geschichte zu erleben und diese zu beeinflussen. Die Vorstellung, dass der Ausgang der Schlacht "wichtig" ist - sei es für namenlose Zivilisten oder den Protagonisten - trägt viel zur Stimmung vor-, während- und nach dem Spiel bei. ?

Und wie blackbutcher das, was sich bei unseren Tabletop-Gefechten ereignet, in eine Story verpackt, überrascht mich immer wieder. Wir sprechen zwar vor und nach unseren Spielen (in groben Zügen) die Handlung und die Auswirkung auf unsere Rahmenhandlung ab. Aber die Details und Story-Twists, welche er hier erschaffen hat, sind darum so cool, weil er "echte" Situationen aus unseren Spielen aufgreift und plausibel nacherzählt. Ja, ich bin derjenige, der mit Sicherheit am meisten Spass hat, die Berichte hier zu lesen... ?

 

Ich mache nun schon seit Jahren solche Kampagnen mit ihm, meistens in Begleitung von seinen Armeeprojekten. Und inzwischen würde ich diese Art der "Berichterstattung" als 4. Dimension unseres Hobbys anschauen. Da steckt viel Gefühl für Storytelling, "plausibel erfundenes" 40K-Hintergrundwissen und Kreativität drin. ?

 

Womit ich zum wunden (und zugleich "geheilten") Punkt überleiten möchte: Eine andere "Art" 40K zu spielen funktioniert für mich (im Moment) nicht. Zu gross sind die Unterschied bei den Armeen bezüglich interner und externer Balance. Ich bin seit gut 20 Jahren im Hobby, aber so frappant wie bei dieser Kampagne war es für mich noch nie! Und die Kreuzzug-Regeln tönten so cool, haben das Ungleichgewicht aber noch deutlich verschlimmert... Ohne grössere, eigene Anpassungen sind ausgewogene Spiele nicht möglich. Nicht mit "Matched Play" und schon gar nicht mit "Narrative Play". Vielleicht ist dies gleich die 5. Dimension des Hobbys - nämlich das Spiel so anzupassen, dass es "funktioniert"? ?

 

Mir macht dies nichts aus, da ich mich grundsätzlich für Spielmechanik interessiere und "modding" gegenüber offen bin. Aber ich kann verstehen, wenn man keine Lust darauf hat. Denn für den Preis, den die Regeln kosten, darf man ein ausgewogeneres Spiel erwarten. Dass z.B. die Imperialen Armeen verbesserte Waffenregeln erhalten haben, und die Xenos dafür... nichts, ist einfach nur schade. Denn somit haben einige Armeen ohne eigene Anpassungen auf dem 40K-Spielfeld inzwischen schlicht keine Chance mehr. Nicht einmal, wenn die neueren, starken Codices mit sehr moderaten Listen gespielt werden. ?

 

Und einfach aufzuhören und nicht mehr mit meinen Armeen zu spielen, bis evtl. dann irgendwann einmal ein Anpassung der Regeln / Codices folgt, finde ich keine akzeptable Lösung. Dafür hab ich zu viel Freude an den Figuren und Stories meiner Armeen. Umso zufriedener bin ich, dass wir trotzdem weiter gespielt haben, Lösungen gesucht und dann auch gefunden haben. ?

bearbeitet von Goldark
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Kleines Lebenszeichen in diesem Thread:

Habe Seite 1 wieder etwas aktualisiert und Fotos der Neuheiten reingestellt...

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(teilweise neu)

 

 

...sowie neue Fotos von älteren Modellen.

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Damit wird es aber gleich wieder ruhig hier, bin im P250 mit Star Wars beschäftigt. ?

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Zu Beginn des Jahres gibts bei mir eigentlich immer kleinere Anflüge von Disziplin. Neujahresvorsätze und so. Hält ja meist nicht lange, aber gerade genug lang, um mich um Altlasten zu kümmern.

Aktuell betrifft es die Restauration der Kreuzritter:

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Wobei Restauration hier eher Neubemalung meint. Mantel hab ich nochmals komplett neu bemalt und der roten Robe wird es ähnlich ergehen. Die Schwerter bekommen dann ihren blauen Energieeffekt...

Und ja, die bleiben wie auch die Soros auf den kleinen alten Bases. ?

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vor 34 Minuten schrieb Dragon_King:

Farbtöpfchen besser zu machen, dann hast du länger Freude dran!

 

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?

Das ist eh bald leer und steht auf der Einkaufsliste. ?

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vor 20 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

 

Dropper Bottles - darin sind mir noch nie Farben ausgetrocknet. :D

 

Da trocknet höchstens der Deckel ein und wenn man drückt, spritzt dir die halbe Flasche entgegen ?

 

Kreuzritter fertig:

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vor 13 Minuten schrieb blackbutcher:

Da trocknet höchstens der Deckel ein und wenn man drückt, spritzt dir die halbe Flasche entgegen ?

jahaha ... es braucht immer diesen gewissen Moment zwischen Druck erhöhen und Nachdenken, dass es verstopft sein könnte. ;D

 

 

Aber ...

vor 14 Minuten schrieb blackbutcher:

spritzt dir die halbe Flasche entgegen ?

... Du häst sie falschrum. Die Öffnung zur Palette hinhalten. :lach:

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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Am 7.1.2022 um 17:13 schrieb Drachenklinge:

jahaha ... es braucht immer diesen gewissen Moment zwischen Druck erhöhen und Nachdenken, dass es verstopft sein könnte. ;D

Ja, ich würde mich sicher auch an die Fläschchen gewöhnen, aber schlussendlich hat mein lokaler Händler nur GW Farben und ich kauf meinen Shizzle halt bei dem. Zumal ich sonst schon nicht mehr so viel bei ihnen einkaufe, seit ich etwas von GW weggekommen bin. ?

 

Am 7.1.2022 um 17:13 schrieb Drachenklinge:

Du häst sie falschrum. Die Öffnung zur Palette hinhalten. :lach:

Aber ich muss doch nachsehen, ob sie verstopft ist?! ?

 

 

Disziplinprojekt continues:

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10 Inquisitionsgardisten überarbeitet. Stammen aus der Zeit des Hexenjäger Codex, als man noch 2 Standardeinheiten hatte. ?

War damals schon etwas von Star Wars beeinflusst und hatte sie entsprechend Stormtrooperig bemalt. Allerdings wirkte die Farbe langsam etwas vergilbt gelblich, weshalb ich nochmal über das Weiss gegangen bin. Jetzt strahlen sie wieder.

Demnächst soll dann noch der zweite Trupp mit Meltern entsprechend aufgefrischt werden.

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Ich habe in den letzten Wochen immer mal wieder am Castigator gebaut. Nun ist er soweit fertig, mir fehlen allerdings noch passende Auspuffrohre. Die Fackelaufsätze haben mir nicht gefallen und so lassen, kann ich es mMn auch nicht.

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Haben die Bastelmeister eine Idee, was man da nehmen könnte? @Herr Sobek, @Drachenklinge und Co.?

Strohhalme passen mMn nicht, weil viel zu dünne Wand. Vermutlich gäbe es im Baumarkt Holzstangen mit 4mm Durchmesser, in die ich ein Loch reinbohren könnte. ?

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vor 11 Minuten schrieb blackbutcher:

Strohhalme passen mMn nicht, weil viel zu dünne Wand. Vermutlich gäbe es im Baumarkt Holzstangen mit 4mm Durchmesser, in die ich ein Loch reinbohren könnte. ?

 

Evt nen Filsstift durch sägen. Die habe überraschend große Wandstärken.

 

 

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vor 12 Minuten schrieb blackbutcher:

Haben die Bastelmeister eine Idee, was man da nehmen könnte? @Herr Sobek, @Drachenklinge und Co.?

 

Ich kann mir mangels Kenntnissen von 40k Fahrzeugen nur ganz unscharf vorstellen, was du zu tun gedenkst: Die vier seitlichen Auspuffrohre verlängern mit Rundstangen, in die du seitlich und oben Löcher bohren willst? :???:

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"Ich musste mich immer besaufen, wenn ich was malen wollte." - Janosch

"Es ist wichtig, dass alles immer ein wenig armselig und scheiße ist. Das funktioniert am besten, wenn ich es selber mache." - Martin Bechler

 

Fantasy <<-RAUS RAUS->40k / Necromunda

Hive Tarsus + Die abenteurlichen Abenteuer von Rogue Trader Apollinaire +

In der Kristallfestung + Jenseits der Kristallfestung 

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vor 1 Stunde schrieb blackbutcher:

Nun ist er soweit fertig, mir fehlen allerdings noch passende Auspuffrohre.

Commander BackPack - Warhammer 40k Space Marine Commander bits - Bitz Store

 

4x den Adlerkopf, Unterkiefer weg, durch Strohhalm Rohr o.Ä.

ganz einfach....:D

 

vor einer Stunde schrieb Mascharius:

Evt nen Filsstift durch sägen. Die habe überraschend große Wandstärken.

Der hier weiss wie's geht!

 

 

 

sieht dann so aus

image.png.068c3a2d42d573921b7eb93d4ee01c14.png

 

bearbeitet von Dragon_King
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Am 16.1.2022 um 18:07 schrieb blackbutcher:

Inquisitionsgardisten

Sind das GW Minis? Reguläre oder Forgeworld etc?

 

vor einer Stunde schrieb Herr Sobek:

Ich kann mir mangels Kenntnissen von 40k Fahrzeugen nur ganz unscharf vorstellen, was du zu tun gedenkst:

So geht es mir eigentlich auch.

 

Aber den ...

vor 1 Stunde schrieb blackbutcher:

Bastelmeister

... kralle ich mir dennoch. Danke. ^^

 

 

ah ... @Dragon_King hat was gepostet ... jetzt weiß ich, was gemeint ist.

Die Frage ist ja, wie ähnlich das werden soll oder ob was ganz Neues cooler wäre.

Was stört Dich denn dran? Dass die nicht hinten sind?

Du könntest es glattfeilen, dann geht es als Kühlrohr durch.

 

Zuviel darf oben nicht drauf, denn dann dreht der Turm nicht mehr durch.

 

ggf. kann auch das vordere Paar ganz weg und was komplett anderes hin. Das hintere Paar leicht schräg nach hinten.

Die Idee, dort eine Status hinzubauen gefällt mir im Stil des Panzers ebenfalls gut, sofern das explizit Dein Ding ist.

Denkbar wäre auch ein seitlicher Erker mit ensprechenden Verzierungen und Kreuzschlitzschießscharte.

 

... 2ct eines nichtnutzigen Unwürdigen. :japan:

"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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vor 41 Minuten schrieb Drachenklinge:

Zuviel darf oben nicht drauf, denn dann dreht der Turm nicht mehr durch.

Jup, ist mir nachher auch noch durch den Kopf, dass da was oben drauf rum dreht, ergo ist mein Vorschlag wohl schon wieder tot T^T

 

Janu, für ein Rhino wär es mMn immer noch eine super coole Idee :naughty:

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Hätte wohl von Anfang an das Original mit dem Kohlebecken-Auspuff zeigen sollen:

ta_w40k5233a.jpg

Eben jene Kohlehalter hab ich abgesägt. Die wären bei der Turmdrehung ja auch im Weg.

Der Panzer ist eigentlich schon genug verziert für meinen Geschmack, zumal meine alten Soros ja auch eher schlicht daherkommen im Gegensatz zu den Neuen.

Ich finde einfach, dass beim Auspuff ohne Becken ein wenig Rohrlänge fehlt. ?

Suche dann mal passende Filzstifte. ?

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