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Marvel Cinematic Universe - der Treff für MCU-Fans


Zavor

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Am 9.9.2018 um 13:46 schrieb BioHolic:

Ich glaube das wurde ein wenig falsch aufgenommen. Ich wollte nur auf eine Art Legitimation eingehen, dass es berechtigt ist und Disneys gutes Recht (naja amerikanisches Recht halt) und nicht, dass ich es gut finde.

 

Keine Sorge, das ist mir durchaus bewusst. Ich habe auf Deinen Beitrag verwiesen, damit diejenigen, die vielleicht nicht im Bilde sind, nachlesen können, worauf sich mein Beitrag bezog.

 

Am 10.9.2018 um 11:44 schrieb Kodiak71:

Evtl. kommen die Fantastic Four ja ins Marvel Mutterschiff zurück, weil theoretisch haben die durchaus potential ...

 

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass soetwas zumindest angedacht ist. Durch den Kauf von Fox hat Disney zumindest die Möglichkeit geschaffen, die Fantastischen Vier - wie auch die X-Men - ins MCU eingliedern zu lassen. Allerdings bleiben bei beiden Gruppen mehrere Fragen offen, unter anderem, wie diese in das bestehende Universum integriert werden sollen. Aber möglicherweise ergibt sich hierbei eine Chance für Reed Richards und Co. - denn das "Auftauchen" der Fantastischen Vier wird sich leichter erklären und einbauen lassen als die Entstehung von Mutanten.

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Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

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Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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vor 13 Stunden schrieb Zavor:

Aber möglicherweise ergibt sich hierbei eine Chance für Reed Richards und Co. - denn das "Auftauchen" der Fantastischen Vier wird sich leichter erklären und einbauen lassen als die Entstehung von Mutanten.

 

Ja gerade bei den Mutanten wird es schwieriger, eine Möglichkeit wäre Scarlett Witch mit einem umgekehrten "No more Mutants" ...

Für wahrscheinlicher halte ich ein Zeitparadox bzw. eine alternative Zeitlinie, die ziemlich wahrscheinlich in Avengers 4 ausgelöst wird ... gut wie sich eine veränderte Zeitlinie auf das Genom von Menschen auswirken soll, dass sie zu Mutanten werden weiß ich jetzt auch nicht, aber ein jugendlicher Reed Richards der auf einen zeitreisenden Tony Stark trifft? ;) 

Bemalte Minaturen 2014: 152 // 2015: 108 // 2016: 114 // 2017: 104 // 2018: 115 // 2019: 107 //

2020: 73 // 2021: 131 // 2022: 54 // 2023: 103  //

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Am 10.9.2018 um 11:44 schrieb Kodiak71:

ich hab jetzt am WE die Neuverfilmung der Fantastic Four gesehen .... Mann bin ich froh, dass ich dafür kein Geld an der Kinokasse ausgegeben habe. :lol:

Ich will ja nicht sagen, dass der Film schlecht ist, aber leider muss ich es. Gut die Fanta`s haben es bei mir generell nicht leicht, ich fand die Comics im Vergleich mit Spidey, Rächer und X-Men immer eher durchschnittlich und fand auch die ersten beiden Kinoversionen nicht so berauschend.

Auch wenn ich mir der schlechten Kritiken der Neuauflage bewußt war, habe ich versucht dem Film eine Chance zu geben. Aber es ist schwer was wirklich gute in dem Film zu finden (nicht mal ein Cameo von Stan Lee ... oder hab ich den verschlafen?) Die Optik von Ben war gut gemacht, aber Ben Grimm als skrupellose Tötungsmaschine darzustellen, passt einfach nicht. Das Johnny Storm jetzt unbedingt ein Afro-Amerikaner sein muss? Zu dem Thema hat @Zavor ja schon einiges gesagt. Nix gegen Micheal B. Jordan, im Gegenteil ich mag den Schauspieler ... und ich hätte ihn auch lieber als T´Challa den als Killmonger gesehen... ABER ...

Kata Mara und Miles Teller konnten mich leider überhaupt nicht überzeugen. Die Motive für Viktor van Doom ... waren auch eher meeh ...

Generell wirkt der Film anfangs langweilig und am Schluss überhastet ... und definitv zu brutal. Dr. Doom ist jetzt bestimmt nicht dafür bekannt der nette Nachbar zu sein, aber sinnlose Gewalt ist jetzt auch nicht gerade sein Markenzeichen. Und letztlich dauert der Endkampf dann keine 5 Minuten? öhm ....

 

Sorry aber da fand ich den sehr verschrienen "Green Lantern" - Film ja geradezu genial dagegen. Der fühlt sich wenigstens wie ein Superheldenfilm an ... ;) 

 

Evtl. kommen die Fantastic Four ja ins Marvel Mutterschiff zurück, weil theoretisch haben die durchaus potential ... sollte halt mehr in Richtung Guardians gehen ... im Sinne von Kontakt mit Aliens (Skrull/Kree/Shi´ar) oder eben Reisen durch die Negativzone ... und nicht so einen Abklatsch wie im Film!

Das Ding war ja auch ne sogenannte Ash-Cane-copy. Ein Lizenzhockerfilm, so wie der Erste davon damals.

Diesa Post kann Spurän von Sarkasmuz, grobän Unfug und Gobbobezogänän RP-Wahnsinn enthaltn!!!

Mechanicum-Tactica
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Am 13.9.2018 um 08:42 schrieb Kodiak71:

..., aber ein jugendlicher Reed Richards der auf einen zeitreisenden Tony Stark trifft?

 

Sofern Tony Stark dann überhaupt noch Teil des Filmuniversums sein wird. Zumindest werden wir uns darauf einstellen müssen, dass etliche der bisher etablierten Figuren aus dem MCU ausscheiden werden. Dabei stehen Tony Stark und Steve Rogers wohl (leider) ganz oben auf der Liste.

 

Unabhängig davon halte ich eine Zeitreise oder eine alternative Zeitlinie für die wahrscheinlichsten Variante - obgleich das zwei absolut langweilige Lösungen wäre. Es fällt mir leider weiterhin sehr schwer, auf den Avengers-Film im nächsten Jahr Vorfreude zu entwickeln - zu viele Dinge könnten passieren, die mir nicht zusagen.

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

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Marvel Infinity War geguckt. Ganz ok, aber wirklich garkeine Handlung und zu einem Großteil ziemlich lahme Kämpfe. Dazu strunzdämliche Aktionen, um den Film künstlich in die Länge zu ziehen. Dem Franchise geht echt die Puste aus.

Den nächsten gucke ich nur, um das Ende zu sehen. Freuen tue ich mich leider nicht. Dazu war der jetzt zu belanglos. Der hatte zwar seine Momente, aber irgendwie sind die doch immer gleich. 

bearbeitet von Gorgoff

"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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Hast du einen anderen Infinity War gesehen? :schiel:

 

Hab den am Freitag nochmal auf Blue-Ray geguckt und finde den immer noch absoluten Hammer!

Ich meine klar, Geschmäcker sind verschieden, aber "belanglos" war der Film definitiv nicht. Hier bündeln sich alle Handlungsfäden seit Avengers ... wenn Infinity War belanglos ist, dann würde das auch quasi für jeden anderen MCU Film gelten ...

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vor einer Stunde schrieb Kodiak71:

Hast du einen anderen Infinity War gesehen? :schiel:

 

Hab den am Freitag nochmal auf Blue-Ray geguckt und finde den immer noch absoluten Hammer!

Ich meine klar, Geschmäcker sind verschieden, aber "belanglos" war der Film definitiv nicht. Hier bündeln sich alle Handlungsfäden seit Avengers ... wenn Infinity War belanglos ist, dann würde das auch quasi für jeden anderen MCU Film gelten ...

Dafür haben sich da die Charaktere zu dämlich verhalten, um den Film super zu nennen. Ich finde es immer Scheisse, wenn als eigentlich hochintelligente Charaktere sich auf einmal wie Vollidioten verhalten, nur damit der Plot hinkommt. Oft rein um gezwungen den Film zu verlängern und einen weiteren Teil zu ermöglichen.

Spoiler

Ich sag nur Starlord.

Meine Güte. Die hätten das auch so schreiben können, das sein Plan nocht funktioniert. Aber nein, sie müssten es so drehen, dass Starlord auf einmal zu einem sabbernden Idioten wird.

Oder Dr. Strange, der nicht auf die Idee kommt, seinen Zeitstein zu benutzen, um Stark zu retten. 

Der war ja nicht kacke aber von "absolut Hammer" war der weit entfernt. Dafür war die Action auch großteils zu langweilig. 

Spoiler

Übrigens ist die Story im Grunde genommen die selbe wie in Guardiens of the Galaxi. Großer mega stärker Mann sucht Infinity Stein(e) um ein Massacker anzurichten.

Bis auf ein paar Punkte fasst der Typ es ziemlich gut zusammen.

 

 

Nur fand ich den Film nicht furchtbar. 

Er war halt ok. Civil War fand ich besser zum Beispiel.

bearbeitet von Gorgoff

"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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at Länge: Ich fand die Länge des Filmes gut, ich hatte keine Langeweile und war froh das es zwischendrin mal "Pausen" gab um durchzuatmen ... es waren aber (für mich) keine Längen, im Grunde wurde es ziemlich straff erzählt. Im Anbetracht des Megacasts der in dem Film seine Aufwartung macht hat man es geschafft trotzdem auf "Einzelschicksale" einzugehen ohne den Gesamtplot zu verlangsamen (etwas was mMn bei Batman vs. Superman und Justice League nicht gelang) und man hat es geschafft den Film zu Ende zu erzählen ... ich wäre zwar nicht happy, aber wenn Infinity War das Ende des MCU wäre, dann wäre es zumindest plausibel. ... Es muss ja nicht immer ein Happy End geben. Aber natürlich brenne ich auf den nächsten Avengers Film.

 

at Starlord: Ich fand die Darstellung von Starlord durchaus konsquent, er hat die zweite wichtige Frau in seinem Leben verloren, aus seiner Sicht sogar zweimal, das erste mal als er abgedrückt hat um Gamorra selbst zu töten. Das da die Emotionen bei einem Hitzkopf wie Peter Quill hochkochen ist kein Wunder, da wäre es eher befremdlich gewesen, wenn er nicht darauf reagiert hätte. Noch ein Punkt zum Plan: selbst wenn sie es geschafft hätten, Thanos die Gauntlet abzunehmen wäre es fraglich gewesen ob sie ihn trotzdem besiegt hätten. Der hat den Hulk windelweich geprügelt, nur mal so nebenbei.

 

at Dr. Strange: Strange hat weder Starlord aufgehalten, obwohl es ihm vermutlich ein Leichtes gewesen (er hat sogar ziemlich gelassen darauf reagiert, als ob er es schon mal gesehen hätte) wäre und er hat den Zeitstein nicht eingesetzt. Er hat vorher 14 Millionen Wahrscheinlichkeiten gesehen und nur in einer haben sie es geschafft Thanos zu besiegen. Das Leben von Tony Stark ist für diese Wahrscheinlichkeit essentiell wichtig ... dafür war Strange sogar Willens Thanos "einen" Zeitstein zu geben und seine Auflösung hinzunehmen. Ganz ehrlich gegen den Doktor will ich niemals Pokern oder Schach spielen.

 

at Plot:

Bösewicht sucht Machtgegenstand um Weltherrschaft an sich zu reißen / Welt zu vernichten! Das ist in Grunde genommen der grobe Plot eines jeden zweiten Sci-Fi oder Fantasyfilmes! Genauso wie Mann trifft Frau die Universalformel für fast jede Liebesschnulze und Beziehungsdrama ist.

Wichtig ist was man daraus macht.

Hinzu kommt, das Thanos kein 08/15 Bösewicht ist, sein Ziele ist eine Balance im Universum zu etablieren um den Überlebenden ein besseres Leben zu gewähren. Dabei bevorzugt er niemanden und er wäre vermutlich auf für sein Ziel gestorben wenn das nötig gewesen wäre, zumindest hat er mit Gamorra ein großes Opfer gebracht. Okay es ist aus unserer Sicht immer noch ein absolute grausamer Genozid aber er löscht kein Volk komplett aus, bevorzugt keine Religion und pfeift auf Stand, Intelligenz und Aussehen ... die Hälfte des Universums soll sterben, wer das ist kümmert ihn nicht.

 

Zitat

Bis auf ein paar Punkte fasst der Typ es ziemlich gut zusammen.

 

Video kann ich mir gerade nicht ansehen, mach ich heute Abend mal.

 

Zitat

Nur fand ich den Film nicht furchtbar. 

 

Nein du findest den Film belanglos, was in meinen Augen wesentlich schlimmer ist. Seit einigen Jahren wird auf den Auftritt von Thanos hingearbeitet, hier mal ein Hinweis, da ist er der Drahtzieher hinter dem aktuellen Schurken etc. und die Infinity Steine sind noch viel länger Teil der MCU Geschichte. Jetzt bekommt das ganze Gebilde mit Infinity War eine Krone aufgesetzt, für mich persönlich eine tolle Krone, für andere möglicherweise nicht. Wenn jemand den Film furchtbar findet, dann kann ich das absolut akzeptieren, weil ich den persönlichen Geschmack des Anderen respektiere. Wenn jemand aber sagt der Film sei belanglos, dann ist dass schlicht und ergreifend falsch! Infinity War ist der erfolgreichste Film des Jahres und auf Platz 4 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten, der über 2Mrd. US-Dollar eingespielt hat.


Belanglos ist, was ich heute zu Mittag esse ... ;) 

 

bearbeitet von Kodiak71
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Ich fand Infinity War auch gut gemacht. Die anderen Filme habe zwar eigene Storys, arbeiten aber diesem Film zu, das ist ganz klar.

 

Wenn ich die Captain America Streifen nicht gesehen hätte, wäre mir doch gar nich tklar, warum der Knilch einfach so den Speer fängt. Die Szene ist erst klasse, wenn man den Hintergrund kennt.

Das gleiche mit Hulk.

Da wird ein ein Orc verprügelt. Kann so schwer nicht sein. Aber wenn man gesehen hat, dass Hulk selbst diesen Surtur-Augenbrauen-Kronen-"Teufel" ins Wanken bringt, sieht das schon ganz anders aus.

 

Und so kommt das hir alles zusammen.

 

Handschuh-abnehmen, Thors Axt in der Brust, etc.pp. das sind halt alles "Hinweise", dass es doch irgendwie geht. Für den zweiten Teil. "Wenn es blutet, kann man es töten" ... oder eben aufhalten. Das ist im Grund auch der Plot jeder Geschichte. Eine herbe Niederlage aus der dann das große ComeBack entsteht.

 

Ich fand zB StarLords Reaktion beide handschuh-Sequenz auch extrem dumm (echt mal, so ein Supertrottel!), aber (im Kontext!) plausibel! Plausibel ist dabei entscheidend.

 

Auf die Fortsetzung bins daher auch gespannt. Welche Version wählen Sie, um Thanos zu stoppen oder wie auich immer zu reagieren.

Zur Not phased Antman in ihn rein geht auf "tiny dude is big now"-Mode und lässt ihn platzen. Da geht sicher auch was. Superhelden mit merkwürdigen Kräften gibt es ja genug. Die müssen halt nur "mal an Ort und Stelle" sein. ;D

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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Haut mich bislang noch überhaupt nicht vom Hocker. Sonst bin ich für Marvel-Filme immer sofort Feuer und Flamme, aber hier nicht. Mal sehen, was noch so kommt.

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Mein erster Comic, war eben das Album "Der Tod des Captain Marvel" ... darum horch immer wenn ich Cpt. Marvel höre auf :P 

Ich bin mal gespannt ... und lass mich überraschen.

Hab gestern im Kino (Predator ... fragt besser nicht :mauer:) nochmal den Trailer von "Venom" gesehen, ich glaube der wird richtig schlecht!

Ja, ich weiß, ist nicht MCU aber dennoch Marvel, aber zum einen spricht mich die Optik des Filmes nicht an ... und zumindest zum Entstehungsfilm gehört halt Peter Parker und Spiderman.

Klar geht nicht mehr, da Spidey jetzt teil des MCU ist ... ABER ... hätte man dann halt besser Terminieren müssen.

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Am 18.9.2018 um 00:39 schrieb Gorgoff:

Dazu war der jetzt zu belanglos.

 

Auch ich finde dieses Urteil sehr bemerkenswert. Ich habe durch Deine Worte den Eindruck gewonnen, Gorgoff, dass Dir Comicverfilmungen als Genre nicht allzu sehr zusagen. Und dagegen ist natürlich nichts einzuwenden. Allerdings tue ich mich sehr schwer, nachzuvollziehen, wie Du zu diesem Urteil kommst. Inwiefern empfindest Du den Film als "belanglos"? Belanglos, weil es ein Actionfilm ist? Belanglos, weil es eine Comicverfilmung ist? Denn "belanglos" im Hinblick auf den Plot und auf das Filmuniversum kann es ja nicht sein - denn der Antagonist hat seinen Plan erfolgreich durchgeführt und somit die Hälfte des Universums ausgelöscht - mit dem Schnipsen seiner Finger. Das als "belanglos" wahrzunehmen, wirkt wie die Inkarnation von Nihilismus. :D

 

Aus meiner Sicht wird Infinity War erst dann belanglos, wenn sie das Ergebnis des Films in irgendeiner Form komplett zurückdrehen - wie bereits mehrfach angemerkt. Aber vielleicht magst Du Deine Gedanken noch etwas näher ausführen, damit ich besser verstehen kann, wie Du zu diesem harten Urteil gelangt bist. :)

 

Am 18.9.2018 um 11:03 schrieb Gorgoff:
  Inhalt unsichtbar machen

Ich sag nur Starlord.

Meine Güte. Die hätten das auch so schreiben können, das sein Plan nocht funktioniert. Aber nein, sie müssten es so drehen, dass Starlord auf einmal zu einem sabbernden Idioten wird.

Oder Dr. Strange, der nicht auf die Idee kommt, seinen Zeitstein zu benutzen, um Stark zu retten. 

 

Ähnlich wie Kodiak und Drachenklinge habe ich die Reaktion vom Star-Prinzen als authentisch empfunden. Er ist ein Draufgänger, ein Großmaul und ein Hitzkopf. Und in der Szene, von der wir sprechen, hört er aus den Worten von Thanos heraus, dass seine große Liebe nicht mehr lebt. Er hat also nicht nur seine Mutter verloren, wie auch seinen Vater, sondern die Frau, der er sein Herz geschenkt hat. Natürlich muss ein solcher Charakter auf eine derartige Nachricht emotional reagieren.

 

Ist diese Reaktion klischeebehaftet? Klar. Ist es ein typischer Filmkniff, die Helden so nah sein zu lassen, um sie dann doch durch eine derart irrationale Aktion scheitern zu lassen? Auf jeden Fall. Und doch habe ich nicht den Eindruck bekommen, dass Star-Lord "out of character" handelt. Wenn selbst Vision "emotional" reagiert, als Scarlet Witch attackiert wird, dann passt ein derartiger Ausbruch definitiv zu Star-Lord.

 

Über die Handlung von Doctor Strange zu urteilen, erscheint mir indes übereilt. Warum er Thanos den Zeitstein übergibt, im Austausch für ein einzelnes Leben - das ist eines der großen Fragezeichen, das wohl erst mit dem Film im nächsten Jahr aufgelöst wird. Insofern würde ich empfehlen, ein abschließendes Urteil über diese Handlung noch nicht zu fällen.

 

Am 18.9.2018 um 11:03 schrieb Gorgoff:
  Inhalt unsichtbar machen

Übrigens ist die Story im Grunde genommen die selbe wie in Guardiens of the Galaxi. Großer mega stärker Mann sucht Infinity Stein(e) um ein Massacker anzurichten.

 

Ja. Und nein.

 

Natürlich will jeder, der um die Steine und ihre Macht weiß, sie in den eigenen Besitz bekommen. So auch Ronan. Obgleich er erst durch Zufall erfährt, dass er in den Besitz eines Infinity Steins gekommen ist. Das Motiv von ihm ist schlicht Rache an Xandar. Dafür will er den Stein natürlich nutzen. Dieser wird allerdings erst zum Werkzeug, als er es nutzen kann. Aktiv sucht er nicht danach. Thanos hat indes einen vollkommen anderen Plan und auch abweichende Motive, die komplexer sind als reine Rachegelüste.

 

Wenn es danach geht, lassen sich fast alle Comicverfilmungen auf die gleiche Formel bringen: Protagonist muss Antagonist daran hindern, dass Letzterer einen bösen Plan zu Ende führt, der im Normalfall zum Tod zahlreicher unschuldiger Personen führt. In dieser Hinsicht unterscheidet sich Infinity War nicht von den anderen Filmen des MCU. Wenn man jedoch eine derart starke Simplifizierung anlegt, liegt der Verdacht nahe, dass man es mit dem Genre im Allgemeinen nicht allzu gut meint.

 

Das wäre das Gleiche, wenn ich sagen würde - "Fußball ist ein Spiel, in dem 22 Menschen einem kleinen Ball hinterherjagen". Ist eine korrekte Beschreibung, aber sehr, sehr simpel gehalten und wird dem Sport nicht gerecht. Deswegen hört man solche Aussagen auch eher nicht aus dem Mund von Fußballfans, sondern von Menschen, die damit eher weniger anfangen können.

 

Am 19.9.2018 um 08:15 schrieb Kodiak71:

Klar geht nicht mehr, da Spidey jetzt teil des MCU ist ... ABER ... hätte man dann halt besser Terminieren müssen.

 

Inwiefern? Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die Qualität des Films vom Veröffentlichungstermin abhängt. Sony versucht natürlich, aus den verbliebenen Marvel-Filmrechten, die sie nun noch haben, das beste herauszuholen. Und da ist Venom ein valider Ansatzpunkt - denn Eddie Brock und seine Rolle als Anti-Held kann man am allerehesten noch ohne eine Beteiligung von Spider-Man dem Publikum näherbringen. Zumindest kann ich mir einen Solo-Film über einen klassischen Spider-Man-Antagonisten ohne den Protagonisten sehr schwer vorstellen.

 

Ich schaue dem Film zuversichtlich entgegen (und werde ihn in exakt vier Wochen ansehen). Und sollte er doch von schlechter Qualität sein, ist dies vielleicht ein weiterer kleiner Schritt der Rückkehr der Filmrechte in die Hände von Marvel. ;)

 

-----

 

Im Hinblick auf den Trailer zu Captain Marvel bin ich ehrlich gesagt positiv überrascht. Natürlich hat er keine Gänsehaut verursacht - aber welcher Trailer kann das schon nach dem Gegenstück* zu Infinity War? Ich bekomm' immer noch welche...

 

Gegenüber dem Captain Marvel-Film bin ich nach dem Konsum des Trailers etwas weniger skeptisch. Nicht viel, aber immerhin ein wenig. Wie das Video suggeriert, wird man wohl eine Adaption der "Secret Invasion"-Storyline zu sehen bekommen (bei 1:29 werden ganz kurz drei Skrull eingeblendet). Im besten Fall werden wir also eine interessante Origin-Story zu sehen bekommen, die den Charakter mit einer "Rückblende" einführt und dann gen Ende die Verbindung zur aktuellen Timeline setzt. Möglicherweise erhält man weitere Hintergrundinformationen zu Nick Fury serviert.

 

Die große Frage wird sein: Kann Marvel dem aktuellen Zeitgeist und dem daraus resultieren Druck ("der erste MCU-Film mit einer Frau in der Hauptrolle") widerstehen oder wird der Film zersetzt von "Girl power! Girls rulez, boys droolez! You go, girl!"-Botschaften? Bei Wonder Woman hat sich meine Befürchtung diesbezüglich nicht bewahrheitet (vgl. hierzu meine Review). 'Mal sehen, welches Urteil ich im Frühjahr nächsten Jahres über Captain Marvel werde fällen können.

 

 

 

* = Alter! 209 Millionen Aufrufe mittlerweile! :eek:

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vor 8 Stunden schrieb Zavor:

Inwiefern? Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die Qualität des Films vom Veröffentlichungstermin abhängt.

 

Ich meine damit, dass man Venom evtl. bei Holland-Spidey schon hätte einführen sollen, da aus meiner Sicht Venom (gerade im Anfang) zu sehr auf Spiderman fixiert ist. Um Venom zu verstehen muss man wissen, dass (zumindest aus der Sicht von Brock) Peter Parker Eddy Brocks Leben ruiniert hat (das er selber Bilder manipuliert hat und auf Peters Hinweis hin gefeuert wurde ist ja nur Nebensächlich ;) ) UND dass Spiderman den Symbionten nach Secret Wars mit zur Erde gebracht hat und ihn da verstoßen hat (gut Peter wußte nicht, dass sein Kostüm ein intelligentes Wesen ist) der gemeinsame Hass auf Peter Parker/Spiderman hat sie erst zu Venom werden lassen und gerade Brock hat immer noch einen (sehr einfache und schwarz-weiss geprägten) Sinn für gut und böse. Das Alles in einen Film zu vermitteln OHNE Peter Parker und Spiderman auch nur erwähnen zu dürfen, wird verdammt schwierig.

 

Stell dir einfach vor du kennst die Herr der Ringe Bücher nur vom Namen her, guckst dir die Kinoversion von Peter Jackson an, dann ist Boromir einfach nur ein A... der ebenfalls versucht sich des Ringes zu bemächtigen. So ungefähr wirkt Venom ohne Spiderman!

 

Wäre statt Electro in the Amazing Spiderman 2 eben Venom im gleichen Umfang eingeführt worden hätte man jetzt mit ihm munter weiter machen können, ohne dass man weiter auf Spidey eingehen muss. (Tatsächlich glaubte Venom in den Comics sehr lange Spiderman wäre tot und Peter klärte den Irrtum erst auf, als er Eddys Hilfe gegen Carnage benötigte)

 

Das meinte ich mit schlecht terminiert ... man war so darauf fixiert die Sinister Six einzuführen, dass man Venom außen vor gelassen hat. Und ganz ehrlich Conners als die Echse hätte man sich absolut sparen können. :notok:

 

vor 8 Stunden schrieb Zavor:

Sony versucht natürlich, aus den verbliebenen Marvel-Filmrechten, die sie nun noch haben, das beste herauszuholen.

 

Und genau da ist das Problem, wenn man sich die Rechte am "Spiderverse" sichert und dann Spiderman verkauft ... da bleibt nicht viel übrig. Ja Venom ist einer der beliebtesten Charaktere des Spiderverse, aber wie oben beschrieben braucht man zumindest für die Entstehungsgeschichte eben Spiderman.

Im Gegensatz dazu wäre Sandman (Flint Marco) durchaus für einen Solofilm geeignet, da er keinen Spiderman Bezug braucht. Mit ihm könnte man eine moderne Frankensteins Monster Geschichte erzählen. Die Ansätze dazu (und der Darsteller), im Spiderman 3 waren das wenige Gute was ich über den Film sagen kann.

Auch Kraven gibt genug Stoff für einen Solofilm, ein gelangweilter Aristokrat, der Menschen jagt ... WHY NOT?

 

vor 8 Stunden schrieb Zavor:

Ich schaue dem Film zuversichtlich entgegen (und werde ihn in exakt vier Wochen ansehen). Und sollte er doch von schlechter Qualität sein, ist dies vielleicht ein weiterer kleiner Schritt der Rückkehr der Filmrechte in die Hände von Marvel. ;)

 

ich lass mich gern positiv überraschen, aber um es mal so zu sagen, als ich den Trailer sah, dachte ich: "ich hab da ein ganz mieses Gefühl"

 

vor 8 Stunden schrieb Zavor:

Wie das Video suggeriert, wird man wohl eine Adaption der "Secret Invasion"-Storyline zu sehen bekommen (bei 1:29 werden ganz kurz drei Skrull eingeblendet). Im besten Fall werden wir also eine interessante Origin-Story zu sehen bekommen, die den Charakter mit einer "Rückblende" einführt und dann gen Ende die Verbindung zur aktuellen Timeline setzt. Möglicherweise erhält man weitere Hintergrundinformationen zu Nick Fury serviert.

 

Ich glaube Captain Marvel wird eher der erste Teaser zur "Secret Invasion" es gibt Gerüchte dass diese Storyline wohl das Avengers-Finale der nächsten Phase wird.

Ähnlich wie bei Thanos könnte man dann in den Postkreditszenen weiter Mitglieder der Skrull offenbaren (oder wie wichtige Personen durch die Skrull ersetzt werden)

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Die Situation um die Filmrechte von Spider-Man und den dazu gehörigen Charakteren ist ziemlich vertrackt. Denn offiziell gehören sie auch weiterhin Sony. Allerdings hat man mit Marvel Studios einen Deal abgeschlossen, Spider-Man dennoch in das MCU einführen zu können. Das jedoch führt zu dem Umstand, dass die Spinne zwar im Filmuniversum von Marvel durch die Gegend schwingen kann, jedoch wichtige Gegenspieler wohl erst einmal nicht mit von der Partie sein werden.

 

Das könnte auch erklären, warum Sony die Entscheidung getroffen hat, einen Charakter aus dem Umfeld von Spider-Man zu verwenden, der zum Einen einen gewissen Bekanntheitsgrad hat (etwas, das auf Sandman und Kraven eher nicht zutrifft) und den man zum Anderen leichter auf die Leinwand bringen kann, ohne auf Spider-Man zurückgreifen zu müssen. Du hast mit den von Dir genannten Informationen natürlich keineswegs unrecht - Venom ohne Spider-Man fühlt sich nicht vollständig an. Dennoch - wie bereits meinerseits vermutet - erleichtert das Dasein als Anti-Held diese Konstellation. Hinzu kommt, dass die Mehrheit der möglichen Kinogänger auch weiterhin keine Experten in Sachen Comics sind und die ganzen Zusammenhänge der Vorlagen kennen. Vielleicht braucht es auch aus deren Sicht keinen Spinnenmann, um den Film als spaßig zu empfinden. Ich für meinen Teil kann mir eine Verfilmung über Venom auch ohne Spider-Man vorstellen. Und der Oktober wird definitiv zeigen, ob das tatsächlich funktioniert. :)

 

So oder so täte man jedoch aus meiner Sicht gut daran, wenn man sich von der Wunschkonstellation, dass Comicverfilmungen sehr nah den Vorlagen liegen, löst - allein durch die verschiedenen Besitzer der Filmrechte ist das fast eine Sache der Unmöglichkeit. Du hast recht - ein gemeinsames Filmuniversum von Spider-Man und Venom wäre klasse. Aber ob das jemals der Fall sein wird? Derzeit schwer vorstellbar. So scheint es bei Sony zumindest derzeit keine Anstalten zu geben, die Filmrechte an die Marvel Studios, bzw. Disney abzugeben.

 

Aber wo wir gerade bei Kraven waren - dieser könnte im zweiten Spider-Man-Solofilm, der im Juli nächsten Jahres zu sehen sein wird, auftauchen.

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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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Gegenüber Kodiak hatte ich es bereits angekündigt, nun nehme ich mir auch endlich die Zeit dazu: Meine Review zu Ant-Man and the Wasp zu verfassen. Dass diese es bisher nicht in den Thread geschafft hat, liegt nicht daran, dass ich den Film erst sehr spät gesehen habe - tatsächlich war ich sogar schon Anfang August im Kino. Wie so oft habe ich den Beitrag vor mir hergeschoben, weil ich andere Dinge priorisiert habe. Nun aber ist es soweit:

 

Spoiler

Ich war durchaus gespannt, welchen Ton der Film treffen würde. Der erste Solo-Film hatte bekanntlich eine sehr humorvolle Note und ähnliches konnte man somit auch von der Fortsetzung erwarten. In Anbetracht des düsteren Tons, mit dem Infinity War die Zuschauer zurückgelassen hatte, bestand somit das Risiko, in eine unpassende Richtung gearbeitet zu haben. Andererseits wurde schon im Vorfeld des Films bekannt, dass die Handlung zeitlich vor dem Kampf gegen Thanos und seine Schergen stattfinden wird und in etwa parallel zur Handlung von Spider-Man: Homecoming angesetzt ist.

 

Der Plot greift die Erzählung von Hank Pym, der im ersten Film darüber berichtete, wie seine Frau in der subatomaren Ebene verschwand, auf und spinnt diesen Faden weiter. Hierfür brauchen Pym und seine Tochter die Hilfe von Scott Lang, der bekanntlich unter Hausarrest steht, nachdem er seiner Inhaftierung im Raft entgangen ist. Das Konzept der Handlung ist keineswegs hochklassig, sondern altbekannt: Sowohl Protagonisten, als auch Antagonisten streben nach den gleichen Dingen, die sie für ihre jeweiligen Ziele benötigen, was sie unweigerlich aufeinander prallen lässt.

 

Ant-Man and the Wasp speist seinen - in diesem Fall sogar wortwörtlichen - Spaßfaktor aus den Charakteren. Das wiederum dürfte zu der Konstellation führen, dass das eigene Urteil über den Film davon abhängt, ob man bereits mit dem Humor des ersten Films zurecht gekommen ist. So ist auch Scott Langs "Gang" wieder mit dabei - und wenn man die das letzte Mal schon nicht witzig fand, wird man es dieses Mal wohl ebenfalls nicht können. Humor ist bekanntlich sehr subjektiv und kann somit über Wohl oder Wehe von Ant-Man and the Wasp noch stärker entscheiden als dies bei den meisten MCU-Filmen der Fall ist.

Ich hatte aber auf jeden Fall meinen Spaß und der Humor saß beinahe jedes Mal. Somit kann ich das Urteil fällen, dass Marvel die richtige Entscheidung getroffen hat, einen solch leichtherzigen Film auf Infinity War (kalendarisch) folgen zu lassen. Die Mischung aus humorvollen, Action- und ruhigen Szenen ist den Schöpfern gelungen und im Gegensatz zu Thor: Ragnarok halten sich allzu sprunghafte Wechsel zwischen den einzelnen Abschnitten in Grenzen.

 

Paul Rudd hat abermals bestätigt, dass er als Scott Lang eine excellente Besetzung ist - ein Superheld wider Willen, der eigentlich nur Zeit mit seiner Tochter verbringen will, anstatt sich zum Weltenretter aufzuschwingen. Über jeden Zweifel erhaben ist natürlich Michael Douglas - und dass er erstmalig an einer Fortsetzung mitgewirkt hat, zeigt, welchen Status das MCU mittlerweile innerhalb Hollywoods hat. Die größte Überraschung war für mich Abby Ryder Fortson, die abermals in die Rolle von Langs Tochter geschlüpft ist. Üblicherweise stören mich Kinder in Filmen, weil sie als Charaktere meist überzeichnet sind und dadurch ein sehr störendes Element darstellen anstatt eine sinnvolle Ergänzung zu sein. Hier ist es ganz anders - der Charakter versprüht einen liebenswerten Humor und fügt sich sehr gut in den Handlungsverlauf ein. Besonders bemerkenswert sind die Szenen, in denen Vater und Tochter gemeinsam auftauchen und miteinander interagieren. Man hat den Eindruck, dass die Chemie zwischen beiden Schauspielern stimmt.

 

Stattdessen hadere ich ein wenig mit den anderen weiblichen Rollen - und zwar aus verschiedenen Gründen. Ghost als Antagonistin ist nur bedingt interessant porträtiert worden - ich habe vielmehr den Eindruck gewonnen, dass man nicht so recht wusste, in welche Richtung es gehen soll. Die Mischung aus Rache, Überlebenswille und daraus resultierende Skrupellosigkeit hinderten den Charakter ein wenig, nachvollziehbar zu wirken. Es schien, als wolle man einen klassischen Bösewicht erschaffen, ihm aber einen sehr verständlichen Grund für die eigenen Handlungen mitgeben, was wiederum Sympathien erwecken soll. Diese Komposition konnte jedoch nur bedingt überzeugen.

Zu einem ähnlichen Schluss kann man auch bei Michelle Pfeiffers Charakter kommen. Auf der anderen Seite muss man Janet van Dyne zugestehen, nur für einen kurzen Zeitraum Teil des Films gewesen zu sein, sodass der Charaktere auch keine ausreichende Zeit hatte, sich vernünftig zu präsentieren. Dennoch kann man die berechtigte Frage stellen, welchen Einfluss die Figur schlussendlich hatte oder haben sollte. Vielleicht werden kommende Filme an dieser Stelle anknüpfen können.

The Wasp, bzw. Hope van Dyne konnte im Grundsatz überzeugen - dieses Mal sogar mittendrin in der Action, statt nur als strenge Trainerin. Marvel hat es auch hier vermocht, einen "starken, weiblichen Charakter" darzustellen, ohne es dem Publikum ins Gesicht zu pfeffern. Manches Mal wirkt sie jedoch etwas zu "pragmatisch" und emotional unberührt, was jedoch auch der Vorgeschichte zwischen ihr und Scott Lang geschuldet ist und sich im Verlauf des Films nachvollziehbar relativiert.

 

Schlussendlich kann ich erfreulicherweise wieder einmal ein eindeutig positives Fazit ziehen. Ant-Man and the Wasp führt fort, was der erste Ant-Man-Film begonnen hat und das ist auch gut so, um ein abgedroschenes Sprichwort zu bemühen. Wenn man eine sehr heitere Comicbuch-Verfilmung erleben möchte, gepaart mit den typischen MCU-Qualitäten - dann ist dieser Film auf jeden Fall eine gute Wahl.

 

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Nicht vollkommen überraschend hat sich Chris Evans von seiner Rolle als Captain America verabschiedet. Natürlich lässt dies Interpretationsspielraum zu - wird die Figur definitiv versterben? Oder wird Steve Rogers schlicht mit einem neuen Decknamen weitermachen?

 

Wahrscheinlicher dürfte wohl Ersteres sein. Und obgleich diese Entscheidung im Hinblick auf den Umstand, dass Schauspieler eine Rolle nicht für ewig spielen können und meist auch gar nicht wollen, nachvollziehbar ist, so sehe ich doch mehr und mehr schwarz für das MCU der Zukunft.

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JO, Captain Amerika gab es schon einige, neben Rogers haben auch schon Bucky, Falcon und US-Agent das Blau-weiss-rote Kostüm getragen.

Rogers war eine Zeitlang als "Nomad" unterwegs ...

 

Das nach dem Infinity War einige Superhelden gehen, war wohl abzusehen, die "Oldies" Hemsworth, Evans und Downey waren ja diesbezüglich schon "fast klar"

Ob man da jetzt gleich schwarz sehen muss? Ich glaube nicht!

Man hat da sehr viel Potential in der zweiten Reihe stehen und wer weiß, wer noch alles kommt? Oder wie sich der Disney/Marvel-Deal weiter entwickelt!

Vielleicht kommen ja wirklich die X-Men und FV wieder nach Hause.

Und wer sagt, dass ein Abschied für immer sein muss?

 

Also gerade was das MCU angeht blicke ich derzeit sehr entspannt in die Zukunft! Nervös werde ich erst wenn Kevin Feige geht!!

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Bemalte Minaturen 2014: 152 // 2015: 108 // 2016: 114 // 2017: 104 // 2018: 115 // 2019: 107 //

2020: 73 // 2021: 131 // 2022: 54 // 2023: 103  //

:chaos:   Hobby Bingo // Challenge 2024: Bemalt: 074 vs. Gekauft: 167    :chaos:

 Kodiaks Allerlei  IV //  Retro Sci-Fi // Warzone  //  AvP  //  Blood Bowl 

** Demokratie braucht keine Alternative **

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Ich halte von der Übernahme von Rollen durch andere Charaktere nicht viel. Steve Rogers ist Captain America, so wie Bucky der Winter Soldier ist und Sam Wilson Falcon. Es ist nicht das gleiche, wenn die beiden Letztgenannten in die Rolle von Captain America wechseln - und kann es auch gar nicht. Wenn ich mich jetzt auf einmal Kodiak71 nennen würde, dann werde ich auch nicht zur gleichen Person mit den gleichen Charakteristika und dem gleichen Charme.

An den in den letzten Jahren erschaffenen Charakteren, die die Ausrüstung, den Titel oder auch nur den Namen von etablierten Charakteren übernommen haben, lässt sich sehr gut erkennen, dass derartige Entscheidungen keine Begeisterungsstürme hervorrufen. Und wenn das schon bei den Comics nicht funktioniert, dann aller Voraussicht nach ebenso wenig auf der Kinoleinwand.

 

Darüber hinaus habe ich derzeit Schwierigkeiten, mir vorzustellen, dass die Charaktere aus der "zweiten Reihe" das MCU derart tragen können, wie es die "Ur-Avengers" vermochten. Sicherlich ist das eine subjektive Einschätzung, die sich natürlich noch ändern kann - aber das Risiko besteht, dass das Filmuniversum erheblich an Stabilität verliert, wenn die tragenden Säulen wegfallen und die nachrückenden Charaktere nicht schnell genug einen adäquaten Ersatz schaffen können. Insbesondere, wenn besagte Charaktere in erster Linie eine politische Agenda verfolgen sollen.

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

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