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Bin vor kurzem auf die Tier-Listen gestoßen und finde die schön praktisch, um das persönliche Ranking zu erstellen. Ich halte es auch für schwierig sagen zu können alle Filme nach 1. 2. 3… einzuteilen, da man „anders“ nicht als besser oder schlechter betrachten muss.

 

 

Spoiler

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bearbeitet von BioHolic
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vor 15 Stunden schrieb BioHolic:

Bin vor kurzem auf die Tier-Listen gestoßen und finde die schön praktisch, um das persönliche Ranking zu erstellen. Ich halte es auch für schwierig sagen zu können alle Filme nach 1. 2. 3… einzuteilen, da man „anders“ nicht als besser oder schlechter betrachten muss.

 

 

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Ich finde es auch total stimmungaabhängig, welchen Film man jetzt besser oder schlechter findet.

Infinity War geht ja zum Beispiel gefühlt vier Stunden.

Da muss man schon Bock drauf haben.

Ich könnte nur die Filme sicher zuordnen, die ich furchtbar fand bzw nicht noch mal sehen will und das war eigentlich nur First Avenger, Hulk und Thor 2.

Der Rest war schon ok bis super und je nach Tagesform gerne wieder.

Wobei ich Widow und Marvel noch nicht gesehen habe und mir gut vorstellen kann, beide blöd zu finden.

Panther auch noch nicht, aber da bin ich mir unsicher, ob ich den mögen könnte.

"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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Einfach gucken und eine Meinung bilden. Entweder der Film gefällt oder nicht.

 

Meine persönliches Ranking hab ich aktuell so. Ethernals ist noch nicht dabei, da noch nicht geschaut. Morgen erstmal Hawkeye die erste Staffel beginnen ?. Filme können sich aber auch nach mehrmaligen Gucken oder Fortsetzungen, etc. auch vom Ranking her ändern. Am Anfang fand ich Thor ganz toll. Nach einiger Zeit war eh mehr so „ist ok“. Anderes Beispiel: Star Wars Episode 4. Durch Rouge One wurde er für mich besser.

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Am 23.11.2021 um 19:34 schrieb BioHolic:

Morgen erstmal Hawkeye die erste Staffel beginnen.

 

Da die Begrifflichkeit "erste Staffel" (oder ähnliches) schon bei der einen oder anderen Serie Erwähnung fand, möchte ich mich 'mal erkundigen, welche Grundlage zur Annahme führt, die Serien würden mehrere Staffeln erhalten. Meinem Verständnis nach sind die Realfilm-Serien einmalige Produktionen, die etablierte Charaktere ausschmücken, bzw. erweitern oder neue Charaktere einführen sollen, um das Filmuniversum dahingehend zu entlasten und - im Falle von neuen Charakteren - möglicherweise auch das finanzielle Risiko etwas abzumildern. Dass Figuren wie Scarlet Witch, Falcon, Loki, Hawkeye und Co. primär zu Serien-Figuren werden sollen, habe ich so nicht wahrgenommen.

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Meines Wissens wurde zumindest bzgl. Loki eine weitere Staffel angekündigt.

https://www.marvel.com/articles/tv-shows/loki-season-2-disney-plus-tom-hiddleston

 

MfG Poc

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- "Wo ist nur mein 'Depp!'-Stempel hin? Ich hab ihn doch grad noch benutzt..."

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***** Moloch des Khorne

"Primus inter pares" - Hoher Rat zu Terra

 

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vor 16 Stunden schrieb Zavor:

 

Da die Begrifflichkeit "erste Staffel" (oder ähnliches) schon bei der einen oder anderen Serie Erwähnung fand, möchte ich mich 'mal erkundigen, welche Grundlage zur Annahme führt, die Serien würden mehrere Staffeln erhalten. Meinem Verständnis nach sind die Realfilm-Serien einmalige Produktionen, die etablierte Charaktere ausschmücken, bzw. erweitern oder neue Charaktere einführen sollen, um das Filmuniversum dahingehend zu entlasten und - im Falle von neuen Charakteren - möglicherweise auch das finanzielle Risiko etwas abzumildern. Dass Figuren wie Scarlet Witch, Falcon, Loki, Hawkeye und Co. primär zu Serien-Figuren werden sollen, habe ich so nicht wahrgenommen.

Kommt auf den Erfolg an.

Wenn sich das genug Leute angucken, machen die mehr als eine Staffel. 

Gibt es eher verhaltenes Interesse, bleibt es bei einer.

Eigentlich eine gute Idee.

vor 15 Stunden schrieb RellikPoc:

Meines Wissens wurde zumindest bzgl. Loki eine weitere Staffel angekündigt.

https://www.marvel.com/articles/tv-shows/loki-season-2-disney-plus-tom-hiddleston

 

MfG Poc

Na guck.

Die muss ich auch mal weiter gucken.

Hab da nur die erste Folge von gesehen, aber die fand ich schon mal gut.

Am 23.11.2021 um 19:34 schrieb BioHolic:

Einfach gucken und eine Meinung bilden. Entweder der Film gefällt oder nicht.

Jo, aber die Zeit muss da sein. Meine Frau findet die Filme nämlich mittlerweile totlangweilig, weil die alle so ähnlich sind.

Daher muss ich ein Zeitfenster erwischen, in dem ich Zeit alleine habe. ;)

Am 23.11.2021 um 19:34 schrieb BioHolic:

Meine persönliches Ranking hab ich aktuell so. Ethernals ist noch nicht dabei, da noch nicht geschaut. Morgen erstmal Hawkeye die erste Staffel beginnen ?. Filme können sich aber auch nach mehrmaligen Gucken oder Fortsetzungen, etc. auch vom Ranking her ändern. Am Anfang fand ich Thor ganz toll. Nach einiger Zeit war eh mehr so „ist ok“. Anderes Beispiel: Star Wars Episode 4. Durch Rouge One wurde er für mich besser.

Rouge One war aber auch gut.

Vor allem die letzten 5 Minuten. ;)

 

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"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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Am 23.11.2021 um 10:29 schrieb Gorgoff:

Wobei ich Widow und Marvel noch nicht gesehen habe und mir gut vorstellen kann, beide blöd zu finden.

Panther auch noch nicht, aber da bin ich mir unsicher, ob ich den mögen könnte.

 

Marvel wird bei Dir in etwa wie Thor2 passen. Panther aber musst Du Dir auf jeden Fall geben.

 

*************

 

Generell ist die "Tier - "geschichte grundsätzlich ein inzwischen übliches Ranking. Persönlich sind mir da oben aber zuviele zu gut kategorisiert.

 

 

 


 

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BG

 

 

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Aus Wartungstechnischen Gründen wurde das Licht am Ende des Tunnels vorrübergehend ausgeschaltet, wir danken für Ihr Verständnis.

 

*****Champion des Imperators

"Primus inter pares" - Hoher Rat zu Terra

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vor 23 Minuten schrieb Raven17:

 

Marvel wird bei Dir in etwa wie Thor2 passen. Panther aber musst Du Dir auf jeden Fall geben.

 

*************

 

Generell ist die "Tier - "geschichte grundsätzlich ein inzwischen übliches Ranking. Persönlich sind mir da oben aber zuviele zu gut kategorisiert.

 

 

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BG

 

 

A ist gut und D ist schlecht. Soweit nachvollziehbar. 

Aber was ist S?

Superduper?

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vor 40 Minuten schrieb Gorgoff:

A ist gut und D ist schlecht. Soweit nachvollziehbar. 

Aber was ist S?

Superduper?

 

Exakt.

S = geht immer... :D

A = passt, gerne wieder, auch öfter (wobei BlackWidow hier tatsächlich eine Einzelmeinung ist^^ - solange der DC mit dem alternativen Ende nicht erschienen ist)

B = joa, ok. Wiederschauen, wenn es in der Story weiter geht, oder es stimmungsmäßig mal passen sollte (aber eigentlich eher nicht)

C = zur Kenntnis genommen.

D = definitiv verschwendete Lebenszeit, steht nur im Regal, weil es dazu gehört - ganz vorne auf der SchleFaZ Liste

 

Gerade Avengers AoU - der ist im Nachhinein betrachtet - und auch im direkten Vergleich mit zB „X-Men: Die Zukunft ist Vergangenheit“  (der lief etwa zeitgleich) - soooooooo schlecht. *alter* :facepalm: Gefühlt nur ein entbehrliches Add-ON, seichte Story, ohne Endgegner, mit abstrusen inhärenten Logiklöchern - bei dem es im Grunde um überhaupt nichts geht, außer darum, dass Tanos am Ende noch ein bißchen mehr sauer ist...

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Aus Wartungstechnischen Gründen wurde das Licht am Ende des Tunnels vorrübergehend ausgeschaltet, wir danken für Ihr Verständnis.

 

*****Champion des Imperators

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vor 20 Stunden schrieb Zavor:

 

Da die Begrifflichkeit "erste Staffel" (oder ähnliches) schon bei der einen oder anderen Serie Erwähnung fand, möchte ich mich 'mal erkundigen, welche Grundlage zur Annahme führt, die Serien würden mehrere Staffeln erhalten. Meinem Verständnis nach sind die Realfilm-Serien einmalige Produktionen, die etablierte Charaktere ausschmücken, bzw. erweitern oder neue Charaktere einführen sollen, um das Filmuniversum dahingehend zu entlasten und - im Falle von neuen Charakteren - möglicherweise auch das finanzielle Risiko etwas abzumildern. Dass Figuren wie Scarlet Witch, Falcon, Loki, Hawkeye und Co. primär zu Serien-Figuren werden sollen, habe ich so nicht wahrgenommen.

 

Von What If ist auch schon eine zweite Staffel angekündigt. Wobei, wenn ich das in einem Tier-Ranking verorten wöllte, wäre das die schlechtbewerteste Serie. Die erste Folge (mehr haben wir gestern Abend nicht geschafft) Hawkeye war so einigermaßen okay, von allen Realserien bislang aber am schwächsten.

 

Generell müsste ich das mit dem Tier-Ranking auch mal machen, aber manche Filme habe ich gar nicht mehr so auf dem Schirm.

 

Mit geht es allerdings auch wie @Gorgoff, es wird immer schwieriger, meine Frau von einem Marvel-Film/Serie zu überzeugen, da sie auch der Meinung ist, dass alles nur noch generisch ist.

 

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vor 12 Stunden schrieb BioHolic:

Was bin ich froh, dass ich mit meiner Frau alles gucken kann. Weihnachten nähert sich, wird Zeit für einen Mittelerde Marathon! 

 

Wir gucken auch alles zusammen, nur manchmal wird es ihr mittlerweile zuviel. Dafür schaue ich mit ihr ja auch diverse Jane Austen Verfilmungen... ?

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Am 26.11.2021 um 08:28 schrieb Kalfan:

 

Wir gucken auch alles zusammen, nur manchmal wird es ihr mittlerweile zuviel. Dafür schaue ich mit ihr ja auch diverse Jane Austen Verfilmungen... ?

Das wäre es mir nicht wert. ;)

 

"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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Ich mag Jane Austen Verfilmungen, solange es die aus britischer Produktion sind, in Englisch und OV!

 

(Besonders "Stolz und Vorurteil" [1995] mit Jennifer Ehle und Colin Firth. Northanger Abbey und Persuasion sind aber auch ganz gut). 

 

https://static.tvtropes.org/pmwiki/pub/images/pride_and_prejudice.png

bearbeitet von John Tenzer
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Armeeprojekte: INFINITY: Haqqislam, JOHN'S INFORMATION GROUP: All The Worlds Models, Warmachine/Hordes: Circle Orboros (erfolgreich abgeschlossen), X-Wing (beendet)

 

"(...) Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft. Wer sich aber nur in fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot...!" GitS - Stand Alone Complex Ep.12
 

"You mustn't let mistakes weigh you down. Acknowledge them and take what you've learned to move on. That is the privilege of being a man." Full Frontal  - Gundam Unicorn

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Wird Tom Hollands Auftritt in "No Way Home" der letzte als Spinnen-Mann? Manch einer mag die Aussagen des Schauspielers in diese Richtung interpretieren. Produzentin Amy Pascal stellte heraus, dass auch die nächsten drei Filme mit dem 25-Jährigen als Verkörperung der Figur durchgeführt werden sollen. 'Mal sehen, wer sich am Ende mit den eigenen Plänen durchsetzt...

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

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Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Eigentlich würde ich zwar sagen, dass es nicht das MCU ist, was mich aber stutzig macht ist, dass es über Marvel Entertainment veröffentlicht wurde. Vielleicht sieht man ja was in Spider-Man No Way Home? I don‘t know.

 

Thema Hawkeye:

Spoiler

Ich bin sehr gespannt wo es hingeht. Habe das Gefühl, dass Kingpin eingeführt wird und ggf. der Netflix Daredevil zum offiziellen Kanon wird. Mal gespannt.

 

bearbeitet von BioHolic
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Hawkeye poster (cropped).jpg

 

Spoiler

Sooo, ich habe mir jetzt mal die 3 Folgen angeschaut, und muss sagen, dass ich diese Serie gegenüber What if...? als wieder angenehme Rückkehr in die Sacred Timeline empfinde. Noch dazu die Tatsache, dass der Fokus dieses Mal tatsächlich auf einer sehr bodenständigen, persönlichen Ebene läuft.

Muss wohl daran liegen, dass Clint immer so etwas von "American Working Class Hero" gehabt hatte (was ihn deutlich unspektakulärer als die anderen aufgepumpten Helden machte),halt der John MacLane der Avengers. 

 

Der Stil erinnert sehr an eine Buddy-Cop-Action-Komödie, und der Aufhänger - das Aufarbeiten der Konsequenzen seiner eigenen Vergangenheit, die Verpflichtung seiner Familie gegenüber, und eben das Einnorden seines Fangirls - ist angenehm weltlich, im Vergleich zu den Superplots der letzten Serien und Filme. 

 

Hailee Steinfeld als mal verzogene, mal verzückte, mal schmollige Yuppie-Göre mit Heldenallüren stört auch nicht sehr, sondern ist tatsächlich ganz nett anzuschauen. 

 

Tony Dalton als designierter Bösewicht Jack Duquesne versprüht angenehm kalten und dubiosen Charme (wobei ich ihn eher als Red Herring betrachte, für einen noch im Hintergrund lauernden Oberboss).

 

Die Tracksuit-Mafia ist lustig, charismatisch und semi-kompetent. 

 

Allenthalben wirken viele Plotpoints arg deutlich um die körperlichen Defekte der Antagonistin herum gestrickt zu sein, was ich persönlich als etwas plump empfinde - was nicht heißt, dass ich der Alaqua Cox ihr Recht auf die Rolle oder Kompetenzen in dieser absprechen will. Alles gut.

 

Es fällt nur auf... und macht in Bezug auf Clint's plötzlich erwähnte Schwerhörigkeit keinen Sinn. 

 

Ich mein, der Typ hat mit und gegen Götter und Halbgötter gekämpft, Beziehungen zu AAA-Hightech-Megakonzernen, Supergeheim-Regierungsorganisation der Stufe "Area 51", und in einen höchtstechnisierten, afrikanischen Elfenstaat mit MagiTek im Bereich Medizin und Cybertechnologie, und ist dann dazu verdammt, ein piefiges 2000 € Phonak Virto zu tragen, anstatt aus irgendeiner dieser Ressourcen ein passendes Super-Implantat für seine Dienste zu bekommen - nur weil die Fangemeinde gemuckt hat, dass das im Comic auch so ist!? Armer Kerl

 

Allenthalben, dank des sehr bodenständigen Settings und Themas ist auch diese Serie wieder ein angenehmer Watch, den ich gegenüber den Superlativen der letzten Zeit als sehr entspannend empfinde. Fast Charaktertypisch für den Comichelden "Hawkeye".

Außerdem sieht es so aus, als dass auch nach TFaTWs der Stil dieser Serie langsam den Zuschauer auf die Rückkehr von zumindest ein paar NetflixMarvel-Charakteren vorbereiten soll; zu ähnlich scheinen da einige visuelle Eindrücke zu sein. 

 

Ich kann's nur gutheißen, und freue mich auf alles, was Disney+ da noch im Zauberkasten in Petto hat. 

 

Gute 7,3 von 10 Trickpfeilen von mir, mit einigen Pizzastücken in der Hinterhand, die noch im Ofen vor sich hin backen. 

 

Serienranking: :nachdenk: 

 

1. Loki (9)

2. WandaVision (8)

3. Hawkeye (7.3)

4. The Falcon and the Winter Soldier (6.8)

5. What if...? (6.3)

 

bearbeitet von John Tenzer
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Armeeprojekte: INFINITY: Haqqislam, JOHN'S INFORMATION GROUP: All The Worlds Models, Warmachine/Hordes: Circle Orboros (erfolgreich abgeschlossen), X-Wing (beendet)

 

"(...) Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft. Wer sich aber nur in fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot...!" GitS - Stand Alone Complex Ep.12
 

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Am 5.12.2021 um 13:06 schrieb BioHolic:

Eigentlich würde ich zwar sagen, dass es nicht das MCU ist, was mich aber stutzig macht ist, dass es über Marvel Entertainment veröffentlicht wurde.

 

Der offizielle YouTube-Kanal von Marvel beschäftigt sich mit fast allen Produkten aus dem eigenen Hause: Comicbücher, Merchandise, Games, das MCU sowie animierte Filme (so wurden die Trailer zu "Spider-Man: Into the Spider-Verse" dort ebenfalls veröffentlicht). Lediglich die Kinofilme aus dem Hause Sony werden dort nicht aktiv beworben. Daher ergibt es durchaus Sinn, dass besagter YouTube-Kanal auch den Trailer für diesen Film veröffentlicht.

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Am gestrigen Abend brach sich die Neuigkeit Bahn, dass ein zweiter Film mit Shang-Chi erscheinen soll. Zudem ist eine Serie geplant, die sich mit der Organisation der zehn Ringe unter der Leitung von Shang-Chis Schwester beschäftigen wird. Beide Projekte empfinde ich als überraschend - auf der anderen Seite bietet sich nun eine Chance, insbesondere der namensgebenden Figur des ersten Films mehr Charakter und Tiefgang zu verleihen, was dieser bisher fehlt (vgl. hierzu meine Review).

 

Bei der Frage, inwiefern Matt Murdock, bzw. Daredevil Teil des MCU wird, lässt man geneigte Zuschauer weiterhin mehr oder weniger im Dunkeln. Allerdings bestätigte Kevin Feige mittlerweile: Sollte sich der Beschützer von Hell's Kitchen dem Filmuniversum anschließen, dann wird dieser erneut von Charlie Cox verkörpert.

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

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Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Am vergangenen Donnerstag hatte ich Gelegenheit, den Eternals-Film zu sehen. Daher möchte ich meine Review mit Euch teilen:

 

Spoiler

Eine Sache hat Eternals vermocht: Die Trailer haben ein sehr akkurates Bild dessen abgegeben, was der Film dem Zuschauer vermitteln wird. Von irreführender Werbung konnte so immerhin keine Rede sein. Allerdings mündet dies wiederum in einem eher wenig schmeichelhaften Urteil über das Werk.

 

Visuell reicht der Film in die höheren Regale - sowohl im kleinen, als auch im großen Maßstab gelang das Ziel, ein ansehnliches Werk zu schaffen. Von den verschiedenen Biomen über die technologische Ausstattung und Kräfte der Protagonisten bis hin zu der Darstellung historischer Epochen gelang es stets, anerkennenswerte Qualität zu erzeugen. Die Entscheidung, die Eternals nicht nur im "hier und jetzt" zu zeigen, sondern sie mit den Menschen unterschiedlicher historischer Zeitpunkte interagieren zu lassen, kann für Zuschauer, die an diesen Darstellungen Interesse haben, eine zusätzliche positive Note darstellen.

 

Davon abgesehen bleiben so ziemlich alle anderen zentralen Aspekte des Films auf der Strecke. Durch die Bank weg alle Protagonisten bleiben ziemlich flach und erhalten nicht den notwendigen Raum, sich zu entfalten und Tiefe zu entwickeln. Man kann Archetypen erahnen, denen sie folgen sollen. Allerdings entfernen sie sich von dieser Startposition nur im geringen Maße, was es dem Zuschauer erschwert, nachhaltigen Zugang zu den Figuren zu finden.

 

In Anbetracht von zehn Charakteren, die die Gruppe enthält, kann dies im Laufe eines einzelnen Films auch nicht funktionieren. Selbst den beiden zentralen Mitgliedern der Eternals, Sersi und Ikaris, wird nicht genug Fokus gewidmet, um sie im notwendigen Maße auszuarbeiten. Es wirkt, als habe man versucht, den Erfolg der Avengers im Schnelldurchlauf zu wiederholen. Mit dem Unterschied, dass beinahe jedem Mitglied deren ursprünglichen Gruppe ausreichend Zeit eingeräumt wurde, um sie vorzustellen und dem Publikum nahbar zu machen - dadurch wirken nicht nur ihre Verhaltensweisen in späteren Filmen nachvollziehbar, sondern auch die Konflikte, die sie miteinander ausfechten.

 

Hinzu kommt, dass das Verhalten der Eternals nicht zu ihrer Hintergrundgeschichte passt. Es handelt sich dabei um Wesen, die tausende von Jahren über die Menschheit wachen, mit den Menschen interagieren und deren Entwicklung beobachten. Dennoch mangelt es fast jedem dieser Charaktere an der Weisheit, Erfahrung und auch emotionalen Distanz, die sich daraus ergeben sollte.

 

Es mag zynisch klingen, aber die einzige Figur, die mich überzeugte und die anhand ihrer Situation authentisch wirkte, war Kingos Butler. Dieser agierte wie ein glaubwürdiger Charakter und konnte zudem für komödiantische Abwechslung sorgen. Diese war auch notwendig, da der Ton des Films eine merkwürdige Mischung aus existenzieller Bedrohung einerseits und dem Kitsch einer Seifenoper andererseits offenbarte. Dem Film merkt man dadurch die Laufzeit von mehr als zweieinhalb Stunden deutlich an - es wäre sicherlich möglich gewesen, mindestens eine halbe Stunde zu entfernen, ohne dem Film zu schaden.

 

Bereits die Trailer haben es vermieden oder waren nicht in der Lage, dem Zuschauer einen klaren Eindruck zu vermitteln, welche Geschichte der Film erzählen möchte. Bedauerlicherweise gilt dies für das eigentliche Werk im gleichen Maße. Vergleichsweise spät beginnt der Film, aufzuklären, welcher Zweck hinter den Eternals steckt, welche Zusammenhänge zwischen den einzelnen Parteien bestehen und welche Bedrohung es zu überwinden gilt. Dieser späte Zeitpunkt ist für sich betrachtet nicht falsch, allerdings wird der Film dadurch gezwungen, die aufkommenden Konflikte zwischen verschiedenen Mitgliedern der Eternals überstürzt abzuhandeln.

 

Auf Grund der wenig überzeugenden Charaktere sowie den Fehlentscheidungen bei Erzählgeschwindigkeit und Ton des Films stechen die logischen Lücken um so mehr hervor: Warum wird den Eternals ihr eigentlicher Zweck verheimlicht, wenn sie doch von den Celestials erschaffen wurden und im Vergleich zu den Deviants nicht über die Fähigkeiten verfügen, sich weiterzuentwickeln? Wäre es für die Umsetzung ihres Auftrags nicht förderlicher, die beteiligten Eternals einzuweihen, damit sie diesen ohne inneren Konflikte bewältigen können? Die Eternals wurden zudem derart geschaffen, dass sie sich nicht weiterentwickeln können, um zu verhindern, dass sie von ihrem Auftrag nicht abweichen. Fern ab davon, dass dies offenbar fehlschlägt, stellt sich so die Folgefrage, wie es es Sersi vermochte, ihre Kräfte zu verändern und erweitern? Die letztgenannte Frage wurde sogar im Film aufgegriffen, aber zu keinem Zeitpunkt auch nur im Ansatz beantwortet. Das ist besonders unbefriedigend, da dieser Umstand zentralen Einfluss auf das Ende des Films hat.

 

Viele Konflikte und auch überraschende Wendungen hätten nicht stattfinden können, wenn die innere Logik intakt gewesen wäre - auch hier offenbart sich somit die mangelnde Qualität des Drehbuchs. Das gilt leider auch für den entscheidenden Moment, der das positive Ende des Films ermöglicht - dieser ist keineswegs glaubwürdig und passt sich den Klischees einer Seifenoper an.

 

Eternals enthält ein paar interessante Konzepte und Ideen, die jedoch nicht ausreichend erörtert werden können. Dazu gehören moralisch-philosophischen Fragen, die im Zusammenhang mit Entwicklungsschritten, Konfliktbewältigung und Kooperation angerissen werden. Gleiches gilt für die Abwägung zwischen Individualismus und Gruppenzugehörigkeit. Leider kratzt der Film bei all diesen Aspekten bestenfalls an der Oberfläche.

 

Im Vorwege des Films wurde insbesondere von Kevin Feige und seinen Mitstreitern darauf verwiesen, dass die Besetzung der Rollen eine hohe Diversität in Sachen Geschlechter und Ethnien ermöglicht. Der Film vermittelt jedoch den Eindruck, als habe dieser Aspekt eine höhere Rolle gespielt, als die Qualität der Handlung und dessen Erzählung sowie die Gestaltung der einzelnen Charaktere. Hier ergeben sich gewisse Parallelen zu Black Panther und Shang-Chi.

 

Wollte man Eternals auf eine Phrase herunterbrechen, böte sich am ehesten "Style over Substance" an. Die bemerkenswerten visuellen Eindrücke bieten eine sehenswerte Fassade für ein Bauwerk, dessen Inneres jedoch weitestgehend aus leeren oder spärlich bezogenen Räumen besteht. Es drängt sich immer wieder der Eindruck auf, dass man den Charakteren, dem grundlegenden Konzept sowie den durchaus vorhandenen philosophischen Ansätzen wesentlich besser hätte gerecht werden können, wenn man die Figuren im Verlauf mehrerer Filme aufgebaut hätte. In seiner schlussendlichen Fassung gehört Eternals jedoch zu den inhaltlich schwächsten Werken innerhalb des MCU.

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Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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vor 15 Minuten schrieb BioHolic:

Episode 5 Hawkeye:

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Meine Reaktion am Ende:

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Spoiler

Oh ja :D 


Ah und heute Abend gibt es keinen Weg heim. ?:popcorn:

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