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Marvel Cinematic Universe - der Treff für MCU-Fans


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Um ehrlich zu sein, hatte ich nach diesem Trailer sogar deutlich das Gefühl, stilistisch zum Einen Robert Pattinsons "White Batman" in dem Trailer zu sehen, und den dann zum Anderen mit Joaquim Phoenix' Joker zusammengemischt. Ich denke, dass wird dann praktisch der Aufhänger für sowohl Charakter und Stil der Serie sein.   

 

:ka:

 

Ich weiß nicht, ob es mir wirklich zusagt (oder zu sehr an DC Publikationen erinnert, die ich jenseits von Batman uninteressant finde); aber reinschauen kann man ja mal. 

Armeeprojekte: INFINITY: Haqqislam, JOHN'S INFORMATION GROUP: All The Worlds Models, Warmachine/Hordes: Circle Orboros (erfolgreich abgeschlossen), X-Wing (beendet)

 

"(...) Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft. Wer sich aber nur in fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot...!" GitS - Stand Alone Complex Ep.12
 

"You mustn't let mistakes weigh you down. Acknowledge them and take what you've learned to move on. That is the privilege of being a man." Full Frontal  - Gundam Unicorn

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Ich habe in der Zwischenzeit meine Review von Spider-Man: No Way Home fertiggestellt und möchte diese naturgemäß mit Euch teilen:

 

Spoiler

Wie sicherlich beinahe alle Zuschauer war auch ich gespannt, wie das MCU den Schritt in das Multiversum intensiviert, sobald dieses Konzept nicht nur durch Serien, sondern erstmalig durch einen zentralen Film vorgestellt wird. Relativ frühzeitig war klar, dass No Way Home versuchen wird, auch durch viel Nostalgie die Zuschauer auf seine Seite zu ziehen. Es stellte sich jedoch die Frage, ob der Film darüber hinaus Qualitäten mitbringt, sodass dieser zu einem gewissen Grade auch auf seinen eigenen Füßen stehen kann.

 

Spider-Man ist bekanntermaßen ein sehr beliebter Charakter, der insbesondere auf eine jüngere Zielgruppe stark zugeschnitten ist. Das spiegelte sich in den ersten beiden Solo-Filmen bereits wider und ist auch in No Way Home insbesondere im ersten Drittel spürbar. Die Art und Weise, wie Peter Parker mit MJ und Ned kommuniziert und interagiert, sollte daher im Hinblick auf die primäre Zielgruppe betrachtet werden. Trotz dessen vermag es der Film, den Ton der Handlung immer wieder anzupassen, sodass dieser weitestgehend angemessen erscheint und der Humor nicht im Wege steht, sobald es an der Zeit ist, anderen Emotionen die Bühne zu überlassen. Doctor Strange als strenger und bisweilen abweisendes Gegenstück ist daher eine hervorragende Wahl und passt nicht nur hinsichtlich der Multiversum-Thematik. Wollte man das Thema der Vaterrolle, die Spider-Man in Homecoming und Far from Home beschäftigt, weiterdenken, passt Doctor Strange ebenfalls, "erzieht" er Peter Parker doch dahingehend, eigene Entscheidungen zu treffen und sich dabei nicht von Anderen abhängig zu machen.

 

Die Idee und Umsetzung, den Spider-Man des MCU mit den vorherigen Interpretationen der Figur zu verknüpfen, gelingt hervorragend. Sowohl die Integration der Gegenspieler, als auch die Rückkehr von Tobey Maguire und Andrew Garfield in ihre jeweilige Rolle als Peter Parker bietet viel mehr als nur das Bad in einer Welle voller Nostalgie. Neben den beiden genannten Personen stechen vor allem Willem Dafoe und Alfred Molina heraus, die nichts von ihrer überzeugenden Performance als Grüner Kobold und Doc Ock verloren haben. In Anbetracht dieser beiden Schwergewichte des Genres verblassen die anderen Gegenspieler um so mehr, was erneut aufzeigt, dass die damalige Spider-Man-Trilogie von Sam Raimi auch wegen der Schurken so erfolgreich war.

 

No Way Home richtet sich speziell an diejenigen, die die früheren Spider-Man-Filme gesehen haben. Nur diese Gruppe von Zuschauern wird auf all die Referenzen, Anspielungen und Memes - wie den bekannten Zitaten von Norman Osborn ("You know, I'm something of a scientist myself") und Otto Octavius ("The power of the sun, in the palm of my hand") - entsprechend aufmerksam und kann diese einordnen. Diese Referenzen erhalten besonders dann eine Bedeutung, wenn diese über bloße Zitate hinaus gehen. Die Rettungsaktion von Andrew Garfields Spider-Man oder das Einwirken von Tobey Maguires Peter Parker auf das Tom Holland-Gegenstück bei deren erster Begegnung knüpft an Linien an, die in anderen Filmen außerhalb des MCU stattfanden. Den Köpfen hinter dem Werk ist es gelungen, einen respektvollen Tribut an die früheren Filme zu zahlen, gleichzeitig aber eine eigene Geschichte zu erzählen und ihre "eigenen" Figuren weiterzuentwickeln.

 

Das Zusammenspiel der drei Spider-Men macht Spaß, obgleich es an manchen Stellen etwas zu sehr auf die Meta-Ebene abdriftet ("You are amazing!"). Über diese Kleinigkeiten lässt sich jedoch ohne Weiteres hinweg sehen, da die Chemie zwischen den drei Schauspielern zusätzliche Qualität zum letzten Drittel des Films sowie den finalen Showdown hinzufügt.

 

Der Film hat nur wenige Schwachstellen, die einen geringen Effekt auf die Gesamtbetrachtung des Werkes haben. Beispielsweise werden die Motive von Sandman und der Echse, sich gegen die Pläne von Spider-Man zu wenden, nicht im ausreichenden Maße erläutert - insbesondere bei Flint Marko ergibt es wenig Sinn, dass er die Anstrengungen von Peter Parker sabotiert. Hier wäre sicherlich nicht viel Aufwand notwendig gewesen, die Handlungen der Figuren etwas nachvollziehbarer zu gestalten.

 

Eine handwerkliche Schwäche erlaubt sich der Film, als May Parker ihren Neffen davon überzeugt, Norman Osborn zu helfen. In gewisser Weise bringt sie Peter davon ab, die zu diesem Zeitpunkt pragmatische Lösung zu wählen, die sehr viel Leid hätte ersparen können. In meiner Wahrnehmung wirkt diese Wendung erzwungen, um den weiteren Verlauf überhaupt erst zu ermöglichen. Selbst vor dem Hintergrund, dass Spider-Man oftmals emotionale vor rationale Entscheidungen stellt, wäre eine Szene mit mehr Gewicht überzeugender gewesen. Eine Figur, die sich an einem Bürgerkrieg zwischen Superhelden sowie dem zweimaligen Kampf gegen Thanos beteiligt hat, sollte sich nicht mehr derart leicht überzeugen lassen, selbst wenn es sich dabei um eine zentrale Bezugsperson handelt.

 

Dass Tante May in No Way Home zu einem gewissen Grade den Part von Onkel Ben einnimmt und durch ihr Ableben einen wichtigen Schlüssel in der Entwicklung von Peter Parker bereithält, ergibt zu einem gewissen Grade Sinn innerhalb des MCU, da Onkel Ben zu keinem Zeitpunkt Erwähnung fand. Ich nahm allerdings an, dass der Tod von Ben Parker bereits vor Civil War stattgefunden hat und die Lektion über große Kraft und große Verantwortung somit schon Erwähnung gefunden hat. Dieses Schlüsselereignis nun an einen anderen Charakter zu überreichen, wirkt auf mich eher uninspiriert.

 

Das Konzept des Multiversums bringt naturgemäß Fragen mit sich. Wenn die Schurken in ihr Universum zurückkehren und sich dort in der Situation befinden, in welcher sie ihrem Ende entgegen blicken - können sie nun tatsächlich überleben? Wie wird sich die Lage auf die beiden "anderen" Peter Parkers auswirken, deren Berichte suggerieren, dass sie sich zu einem Zeitpunkt aufhalten, der nach ihren jeweiligen Filmen spielt? Auch die Auswirkungen des Zaubers, den Doctor Strange wirkt, lassen sich hinterfragen. Diese Fragen verfügen allerdings nicht über das gleiche Potential, das Gesamterlebnis zu beeinträchtigen, wie es beispielsweise die Zeitreisen in Endgame haben. Schlussendlich wurde das Multiversum in No Way Home auf eine verträgliche Art und Weise eingeführt, die den Zuschauer nicht überfrachtet und so ein solides Fundament für den kommenden Doctor Strange-Film bietet.

 

Spider-Man: No Way Home ist der bisherige, unangefochtene Höhepunkt von Phase 4 und macht es nachfolgenden Produktionen deutlich schwerer, als es die anderen Filme der Phase taten. Sowohl Freunde des MCU-Peter Parker, als auch Anhänger der Raimi-Trilogie sowie der Amazing Spider-Man-Reihe dürften ohne Weiteres auf ihre Kosten kommen - für die beiden letztgenannten Gruppen ist dieser Film zudem ein Freudenfest an Nostalgie. Selbst diejenigen, die sich bei Homecoming und Far from Home am Zusammenspiel der jüngeren Charaktere gestört haben sollten, werden mit genug Szenen, die man im Kontext des Genres als erwachsen bezeichnen kann, versorgt.

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Meine Frau hat mich überredet und ich gucke mit ihr die MCU Filme in chronologischer Reihenfolge durch.

 

Bis auf die Thorfilme, vorher keinen Kontakt zu diesem Universum gehabt. :)

 

Captain America - The First Avenger fand ich schon mal stark. 

 

Captain Marvel wirkt auf mich zwecks des Titels so suspekt... :D Ich hoffe ich werde positiv überrascht.  

 

 

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Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

NBL ! Unsere Blood Bowl Liga am Niederrhein  Reaper´s Fantasy Skirmish-Tabletop - Warlord P500 Alien vs. Predator - Hadleys Hope

 

 

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Na da bin ich 'mal gespannt. Die Comic-Figur wurde jüngst aus fragwürdigen politischen Motiven und unter dem Vorwand einer vermeintlichen Kontroverse verändert - und Disney ist nicht gerade für brutale Werke bekannt. Ob der Punisher unter diesen Voraussetzungen innerhalb des MCU eine Umsetzung erhält, die der Vorlage gerecht wird?

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

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Auf Disney+ läuft zumindest derzeit auch Hit Monkey (ebenfalls mit Marvel Lizenz, hatte ich vorher noch nie von gehört). Das nimmt sich nicht viel mit dem Punisher, wenngleich es eher ein Anime ist. Aber Blut und Co sind vorhanden. Das alleine dürfte demnach kein Hindernis mehr darstellen, auch bei Disney. Man darf also noch hoffen.

Künstliche Intelligenz verliert immer gegen natürliche Dummheit.

Ordis has been counting stars, Operator. All accounted for.

 

Meine Projekte: Cheruba-Ls Fantasy-Welten Cyber Hero

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Am 24.1.2022 um 08:45 schrieb Raven17:

Wird auch Zeit. :ok:

 

 

 

„Captain America: The First Avenger“ (1942 – 1945)

„Captain Marvel“ (1995)

„Iron Man“ (2010)

„Iron Man 2“ (2011)

„Thor“ (2011)

„Der unglaubliche Hulk“ (2011)

„Marvel’s The Avengers“ (2012)

 

Derzeit erledigt :)

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Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

NBL ! Unsere Blood Bowl Liga am Niederrhein  Reaper´s Fantasy Skirmish-Tabletop - Warlord P500 Alien vs. Predator - Hadleys Hope

 

 

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Wenn man 'mal vom Captain Marvel-Film und den darin enthaltenen destruktiven Redcons absieht (vgl. hierzu meinen Beitrag vom 11. Mai letzten Jahres), kann es tatsächlich Spaß machen, die Filme der ersten drei Phasen mit bereits vorhandenen Wissen anzusehen, um all die kleinen und größeren Easter Eggs zu entdecken. So ist mir vor kurzem erst bewusst geworden, dass man bereits im ersten GotG-Film einen Celestial sehen kann (oder zumindest ein Wesen, das das gleiche Design wie ein Celestial erhalten hat).

 

Es dürfte unstrittig sein, dass der übergeordnete Handlungsbogen ein wichtiger Mosaikstein für den Erfolg der Phasen 1 bis 3 war. In meiner Wahrnehmung merkt man den Filmen der Phase 4 an, dass dieser fehlt. Natürlich ist der Vorstoß in das Multiversum ein wiederkehrendes Thema, aber es reicht nicht an die Saga um Thanos und die Infinity Steine heran. Der Eternals-Film hätte hier vielleicht einen neuen Anlauf starten können, indem man die Celestials als neue Gegenspieler aufbaut - aber das erscheint mir in Anbetracht des Misserfolgs, den das Werk darstellt, eher unwahrscheinlich.

 

Es war schon recht frühzeitig klar, dass Phase 4 dem "Trial and Error"-Prinzip folgen wird. Das MCU kann das zu einem gewissen Grade auch aushalten - allzu lang wird man diesem Konzept jedoch nicht folgen können, bis das Filmuniversum nachhaltigen Schaden nimmt. Ein übergeordneter Handlungsbogen um die Secret Invasion könnte durchaus einen Erfolg nach sich ziehen. Allerdings stellt sich dann die Frage, ob man diese parallel zur Multiversum-Thematik umsetzen kann oder ob es nicht doch besser wäre, sich auf eines von beidem zu konzentrieren.

 

Darüber hinaus hat Phase 4 ein weiteres Problem: Sie verfügt nicht mehr über den starken Kern an Charakteren, wie es in Phase 1 bis 3 der Fall war. Allein der Wegfall von Iron Man, Captain America und Black Widow lässt sich nicht gleichwertig auffangen. Kein Wunder, dass ein neuer Avengers-Film erst einmal nicht "in der Mache" ist.

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

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So hab mir Ethernals kürzlich mal angesehen.

Spoiler

Überraschenderweise fand ich ihn gar nicht mal so schlecht. Hab was anderes erwartet. Die Figuren und die Story hat mir gut gefallen. Richtig genial waren die Bilder. Das war etwas wo ich sage, dass es für eine Nominierung für die beste Kamera qualifiziert hat. Es war eine interessante Geschichte, die als Hauptthema Identität und Familie hatte. Dafür Daumen hoch. Insgesamt bin ich der Meinung er hätte super außerhalb des MCU funktionieren können, denn ehrlich gesagt hat er sich nicht wie ein MCU bzw. ein klassischer Superheldenfilm angefühlt. Aber so kann man es auch beschreiben: Interessant. Denn spannend war es wenig. Ich fand den Film mehr faszinierend, als ein klassisches Actionfeuerwerk. War für mich jetzt aber nicht so gravierend, da ich auch gerne Mal ruhigere und bildgewaltigere Filme sehe. Was mir eher aufgestoßen ist war die Musik, die ich als Totalausfall betrachte. Ein anderes Thema waren die Deviants, die viel interessantes Potential mitgebracht haben, was so ziemlich gar nicht genutzt wurde. Dann kam das einzige, was mich immer wieder daran erinnert hat, dass wir uns im MCU befinden. Der Witz. Hat mich eher genervt. Die Referenzen waren ok, aber der gefühlt reingedrückte Witz war nicht meins. Bin gespannt wie die Celestials noch im MCU Einfluss nehmen werden, aber die Szene am Ende hatte einen schönen Gänsehaut Faktor, da ein Celestial durchaus beängstigend wirken kann. Wird möglicherweise Galactus ein Celestial sein? Mal gespannt. Schön war der Auftritt von Pip und Eros. Auch der indirekte Auftritt von Blade.

 

Wurde mit dem Film bestätigt, dass DC im MCU existiert? Dann muss Batman und Superman doch ganz interessant gewesen sein XD

 

Edit: Noch ein Gedanke, der mir gekommen ist: War Thanos bewusst wie Celestials entstehen (Titan mit Achse verschoben etc.) und wollte deren Ausbreitung verhindern? Haben die Avengers einen Celestial Baby Boom ausgelöst?

 

bearbeitet von BioHolic
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Am 6.2.2022 um 13:10 schrieb BioHolic:

So hab mir Ethernals kürzlich mal angesehen.

 

Spoiler

Ganz auszuschließen ist natürlich nicht, dass das System rund um die Celestials und ihren Einfluss auf Leben, Entwicklung und Tod eine zusätzliche Perspektive auf die Handlungen von Thanos aufwerfen sollten. Die inhaltlichen Ausarbeitungen an Infinity War hatten 2015 begonnen und im Oktober wurden erste Planungen für Phase 4 vorgenommen. 2018 wiederum wurden die Drehbuch-Autoren für den Eternals-Film verpflichtet. Vom zeitlichen Ablauf würde es durchaus passen. Sollte es diesen Gedankengang tatsächlich gegeben haben, dürfte er aber eher während der Arbeiten an Eternals entstanden sein, als während der Umsetzung von Infinity War. Derzeit gehe ich jedoch eher davon aus, dass es sich um eine (durchaus naheliegende) Theorie handelt, statt um einen Teil des Kanons. Ansonsten hätte der Film diese Theorie zumindest ein wenig selbst erforscht.

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Vor rund einer halben Stunde wurde die nächste Vorschau zum kommenden Doctor Strange-Film veröffentlicht!

 

Nach einiger Zeit war ich endlich 'mal wieder schneller als BioHolic. Hehe. :D

 

Spoiler

Der Trailer selbst ist - wie auch der erste Teaser - hervorragend gelungen und steigert meine Vorfreude auf den Film! :look:

 

Zudem wurde der so genannte Big Game Spot für Moon Knight hochgeladen.

 

bearbeitet von Zavor
Inhaltliche Erweiterung
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Strange 2 - MCU Kino-Highlight des Jahres, denke ich! :ok:

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Am 14.2.2022 um 10:45 schrieb BioHolic:

Zum Trailer:


...

 

Spoiler

Entweder ist Patrick Stewart im Film zu sehen oder jemand, der seine Stimme sehr gut immitieren kann. ;)

 

Kevin Feige und Co. vermochten es offenbar erneut, Ikonen früherer Franchises zu überzeugen - nach den ganzen Cameo-Auftritten in No Way Home würde die Integration von Stewarts Professor X in das Filmuniversum den nächsten Triumph in dieser Hinsicht darstellen. Die interessanteste Frage um diesen Auftritt dürfte sein, ob damit lediglich der Vertreter eines weiteren Universums auf der Leinwand erscheint oder ob sich daraus der Startschuss ergibt, dass die Mutanten im MCU Einzug halten.

 

Meiner bisherigen Kenntnis nach wollte man darauf verzichten, Schauspielerinnen und Schauspieler, die die Rollen der X-Men bereits zuvor innehatten, für das eigene Filmuniversum zu rekrutieren und stattdessen auf frische Gesichter setzen. Sollte diese Entscheidung weiterhin Bestand haben, würde die Anwesenheit von Stewarts Professor X eher dafür sprechen, dass die Figur primär dazu genutzt wird, das Multiversum zu vertiefen.

 

Man darf auf jeden Fall gespannt sein!

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Warum postet ihr alles in Spoilern? Es ist doch "nur" ein Trailer? Auf jeden Fall bietet der Trailer eine solche Achterbahnfahrt, dass er richtig Bock auf den Film macht. Könnte dann tatsächlich mein erster Kinobesuch seit zwei Jahren werden. 

 

@Kira Würde doch im Hinblick auf What if? nur Sinn machen, so viele Referenzen, wie der Trailer dahingehend einstreut.

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Ein bißchen Stranger: 

Spoiler


 


 

bearbeitet von John Tenzer
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Am 15.2.2022 um 21:05 schrieb Kalfan:

Warum postet ihr alles in Spoilern? Es ist doch "nur" ein Trailer?

 

Spoiler

Warum nicht? :D

 

Spoiler

Aus meiner Sicht bietet sich auch bei einem Trailer die Nutzung der Spoiler-Funktion an - zumindest für die ersten ein, zwei Tage nach der Veröffentlichung. Zudem möchte ich das Risiko minimieren, dass jemand durch meinen Kommentar bereits einen Eindruck erhält, bevor der Trailer angesehen wurde. Auch eine Überraschung, die im Trailer zu sehen ist - wie in diesem Fall Professor X - kann versaut werden.

 

Es mag vielleicht nicht notwendig sein, die Spoiler-Funktion zu nutzen - aber mir erscheint es richtig. :ka:

  • Like 1

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vor 17 Stunden schrieb Zavor:

 

  Inhalt unsichtbar machen

Warum nicht? :D

 

  Inhalt unsichtbar machen

Aus meiner Sicht bietet sich auch bei einem Trailer die Nutzung der Spoiler-Funktion an - zumindest für die ersten ein, zwei Tage nach der Veröffentlichung. Zudem möchte ich das Risiko minimieren, dass jemand durch meinen Kommentar bereits einen Eindruck erhält, bevor der Trailer angesehen wurde. Auch eine Überraschung, die im Trailer zu sehen ist - wie in diesem Fall Professor X - kann versaut werden.

 

Es mag vielleicht nicht notwendig sein, die Spoiler-Funktion zu nutzen - aber mir erscheint es richtig. :ka:

 

Spoiler

Naja, erstmal ist im Trailer nur ein "Patrick Stewart-Nacken" zu sehen und seine Stimme zu hören. Alles Darauffolgende ist dann Spekulation. 's soll ja durchaus Schauspieler geben, die in ihrer Karriere mal andere Rollen gespielt haben. Auch und innerhalb des Franchises (Chris Evans). So gesehen wäre alles möglich: Von einem Prof X., über einen Captain Picard bis hin zum Präfekten Sejanus.  :buch:  

 

 

bearbeitet von John Tenzer

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Am 4.2.2022 um 22:54 schrieb Zaknitsch:

 

„Captain America: The First Avenger“ (1942 – 1945)

„Captain Marvel“ (1995)

„Iron Man“ (2010)

„Iron Man 2“ (2011)

„Thor“ (2011)

„Der unglaubliche Hulk“ (2011)

„Marvel’s The Avengers“ (2012)

 

Derzeit erledigt :)

 

2 Dinge -

 

# Wie ist Dein Zwischenfazit?

 

# es kann durchaus Sinn machen, die Filme in der "logischen" aka chronologischen Reihenfolge zu sehen. Man nimmt sich damit aber einen Teil des "Marveleffektes", möchte ich es nennen - auf Dinge zu stoßen, die bei Betrachtung eines jüngeren Filmes ganz andere Schlaglichter werfen. Eastereggs und Erklärungen vorheriger offenen Enden.

Captain Marvel zB zieht seinen vorrangigen Charme aus dem wiederkehrenden " Alter, echt?!" - "Achso!" - "Weißt Du noch...!?!" und ist denke ich mir, ohne Vorwissen betrachtet, nochmal ein ganzes Stück schlechter, als sowieso schon. :facepalm:

 

Deswegen

 

# Wie ist Dein Zwischenfazit? ;)

 

 

Ich pack Dir mal in den Spoiler die komplette Übersicht -

 

 

 


 

 Marvel-Filme und -Serien nach Starttermin

Iron Man (2008)

Der unglaubliche Hulk (2008)

Iron Man 2 (2010)

Thor (2011)

Captain America: The First Avenger (2011)

Marvel's The Avengers (2012)

Iron Man 3 (2013)

Thor: The Dark Kingdom (2013)

The Return of the First Avenger (2014)

Guardians of the Galaxy (2014)

Avengers: Age of Ultron (2015)

Ant-Man (2015)

The First Avenger: Civil War (2016)

Doctor Strange (2016)

Guardians of the Galaxy Vol. 2 (2017)

Spider-Man: Homecoming (2017)

Thor: Tag der Entscheidung (2017)

Black Panther (2018)

Avengers: Infinity War (2018)

Ant-Man and the Wasp (2018)

Captain Marvel (2019)

Avengers:Endgame (2019)

Spider-Man: Far From Home (2019)

WandaVision (2021 bei Disney+)

The Falcon and the Winter Soldier (2021 bei Disney+)

Loki (2021 bei Disney+)

Black Widow (2021)

Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings (2021)

Eternals (2021)

Hawkeye (2021 bei Disney+)

Spider-Man: No Way Home (2021)

Doctor Strange in the Multiverse of Madness (ab 2022)

Thor: Love and Thunder (ab 2022)

Black Panther: Wakanda Forever (ab 2022)

Guardians of the Galaxy Vol. 3 (ab 2023)

The Marvels (ab 2023)

Ant-Man and the Wasp: Quantumania (ab 2023)

Blade (tba)

The Fantastic Four (tba)


Chronologische Liste der Marvel-Filme

Captain America: The First Avenger (2011)

Captain Marvel (2019)

Iron Man (2008)

Der unglaubliche Hulk (2008)

Iron Man 2 (2010)

Thor (2011)

Marvel's The Avengers (2012)

Iron Man 3 (2013)

Thor: The Dark Kingdom (2013)

The Return of the First Avenger (2014)

Guardians of the Galaxy (2014)

Guardians of the Galaxy Vol. 2 (2017)

Avengers: Age of Ultron (2015)

Ant-Man (2015)

The First Avenger: Civil War (2016) 

Black Widow (2020)

Black Panther (2018)

Spider-Man: Homecoming (2017)

Doctor Strange (2016)

Thor: Tag der Entscheidung (2017)

Avengers: Infinity War (2018)

Ant-Man and the Wasp (2018)

Avengers: Endgame (2019)

Spider-Man: Far From Home (2019)

Eternals (2021)

Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings (2021)

Doctor Strange in the Multiverse of Madness (2021)

Thor: Love and Thunder (2021)
 

 

 

 

Aus Wartungstechnischen Gründen wurde das Licht am Ende des Tunnels vorrübergehend ausgeschaltet, wir danken für Ihr Verständnis.

 

*****Champion des Imperators

"Primus inter pares" - Hoher Rat zu Terra

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vor 11 Minuten schrieb Raven17:

 

2 Dinge -

 

# Wie ist Dein Zwischenfazit?

 

# es kann durchaus Sinn machen, die Filme in der "logischen" aka chronologischen Reihenfolge zu sehen. Man nimmt sich damit aber einen Teil des "Marveleffektes", möchte ich es nennen - auf Dinge zu stoßen, die bei Betrachtung eines jüngeren Filmes ganz andere Schlaglichter werfen. Eastereggs und Erklärungen vorheriger offenen Enden.

Captain Marvel zB zieht seinen vorrangigen Charme aus dem wiederkehrenden " Alter, echt?!" - "Achso!" - "Weißt Du noch...!?!" und ist denke ich mir, ohne Vorwissen betrachtet, nochmal ein ganzes Stück schlechter, als sowieso schon. :facepalm:

 

Deswegen

 

# Wie ist Dein Zwischenfazit? ;)

 

 

Ich pack Dir mal in den Spoiler die komplette Übersicht -

 

  Inhalt unsichtbar machen

 


 

 Marvel-Filme und -Serien nach Starttermin

Iron Man (2008)

Der unglaubliche Hulk (2008)

Iron Man 2 (2010)

Thor (2011)

Captain America: The First Avenger (2011)

Marvel's The Avengers (2012)

Iron Man 3 (2013)

Thor: The Dark Kingdom (2013)

The Return of the First Avenger (2014)

Guardians of the Galaxy (2014)

Avengers: Age of Ultron (2015)

Ant-Man (2015)

The First Avenger: Civil War (2016)

Doctor Strange (2016)

Guardians of the Galaxy Vol. 2 (2017)

Spider-Man: Homecoming (2017)

Thor: Tag der Entscheidung (2017)

Black Panther (2018)

Avengers: Infinity War (2018)

Ant-Man and the Wasp (2018)

Captain Marvel (2019)

Avengers:Endgame (2019)

Spider-Man: Far From Home (2019)

WandaVision (2021 bei Disney+)

The Falcon and the Winter Soldier (2021 bei Disney+)

Loki (2021 bei Disney+)

Black Widow (2021)

Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings (2021)

Eternals (2021)

Hawkeye (2021 bei Disney+)

Spider-Man: No Way Home (2021)

Doctor Strange in the Multiverse of Madness (ab 2022)

Thor: Love and Thunder (ab 2022)

Black Panther: Wakanda Forever (ab 2022)

Guardians of the Galaxy Vol. 3 (ab 2023)

The Marvels (ab 2023)

Ant-Man and the Wasp: Quantumania (ab 2023)

Blade (tba)

The Fantastic Four (tba)


Chronologische Liste der Marvel-Filme

Captain America: The First Avenger (2011)

Captain Marvel (2019)

Iron Man (2008)

Der unglaubliche Hulk (2008)

Iron Man 2 (2010)

Thor (2011)

Marvel's The Avengers (2012)

Iron Man 3 (2013)

Thor: The Dark Kingdom (2013)

The Return of the First Avenger (2014)

Guardians of the Galaxy (2014)

Guardians of the Galaxy Vol. 2 (2017)

Avengers: Age of Ultron (2015)

Ant-Man (2015)

The First Avenger: Civil War (2016) 

Black Widow (2020)

Black Panther (2018)

Spider-Man: Homecoming (2017)

Doctor Strange (2016)

Thor: Tag der Entscheidung (2017)

Avengers: Infinity War (2018)

Ant-Man and the Wasp (2018)

Avengers: Endgame (2019)

Spider-Man: Far From Home (2019)

Eternals (2021)

Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings (2021)

Doctor Strange in the Multiverse of Madness (2021)

Thor: Love and Thunder (2021)
 

 

 

 

 

Also heute oder Morgen  kommt Guardians of the Galaxy Vol. 2. Die Guardian-Filme kannte ich aber auch schon.

 

Bin also schon gut fortgeschritten, was denke ich schon einen Teil der Frage grundsätzlich beantwortet. :D

 

Da ich die Geschichte nach Erscheinungsdatum nicht kenne, vermisse ich auch keinen Marvel-Effekt. Daher funktioniert die Geschichte für mich genauso, wie ich es gerade sehe. Ich muss dazu sagen, ich hatte aber auch wirklich gar keine Ahnung von der "allumfassenden" Geschichte hinter dem allen. Bis auf "Infinity-Gauntlet, der die Hälfte der Menschheit tötet", habe ich irgendwie nichts mitbekommen. ;D [anders als bei Star Wars, wo ich die kompletten Handlungen kannte, ohne die Filme gesehen zu haben... aber dazu habe ich mich schon woanders in die Nesseln gesetzt ;) ].

 

Als großes Zwischenfazit muss ich sagen, bin ich stark positiv überrascht. Ich hatte mal zwischenzeitlich einzelne Filme angesehen.

 

Vorher:

Empfand das alles als banalen 08/15 Superhelden-Quatsch mit Humor gemünzt. Guardians fand ich da zwar Cool und witzig, aber z.B. Thor habe ich nur mit einem Auge gesehen, da irgendwo blöd (nordische Spacegötter a la Flash Gordon und Afro-Heimdall - wenn man den Marvelhintergrund nicht kennt, wirkt das arg... kurios ;) Daher bitte #nohate, aber Thor könnte genauso gut daher Asiate sein und damit hätte auch die Mehrheit ein Problem).  Iron Man hatte ich nur 30 Minuten oder so gesehen^^ um meine "Vorkenntnisse" zu benennen. 

 

Meine Frau kennt die Filme und ist mehr oder weniger Fan des ganzen. Irgendwie kamen wir dann dazu, dass ich mit ihr das komplett ansehe und ich entschied ohne großen Grund, die Filme chronologisch zu gucken.

 

Grundsätzlich kann ich sagen, dass ich bisher keinen Film als totalen Reinfall betrachte und mir jeder in irgendeine Art und Weise gefallen. Am unspektakulärsten wäre leider fast Hulk zu nennen, auch wegen des Schauspielerwechsels, was zugleich ein Charakterwechsel von Bruce Banner war.

Bei Iron-Man rege ich mich permanent über diesen selbstgefälligen narzistischen Arsch auf - aber die Filme passen :D Der hat einen Charakter, mit dem würde ich im Leben kein Bier trinken gehen, dementsprechen finde ich den auch auf der Leinwand kagge. ;) 

 

Captain Marvel, emfpand ich im Gegensatz zu vielen Kritiken, eigentlich ganz brauchbar und war positiv überrascht. Ich war zunächst von den ersten 30 Minuten "geschockt" und hätte den Film fast übersprungen^^ Aber dann wurde der echt gut, muss ich sagen. Da ich den Rest der Story noch nicht kannte, hat er für mich auch nichts kaputt gemacht, wie glaube ich häufiger genannt wird.

 

Positiv überrascht hat mich Captain America - sowohl der Charakter, wie auch die Filme.

Positiv zum zweiten sind diese One-Shots zwischen den Filmen zu nennen! Die machen irgendwo Laune. Da hätten die noch mehr von machen können. :)

Ach ja, mit Wissen um den Background ist das Thoruniversum auch nicht mehr so blöd, sondern fügt sich dann auch gut ein.

 

Die ganze Entwicklung in und um SHIELD finde ich fast interessanter, wie die große Story im Hintergrund.

 

Ist jetzt etwas mehr geworden - sind ja aber auch bereits 1-2 Filme gewesen.

 

 

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Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

NBL ! Unsere Blood Bowl Liga am Niederrhein  Reaper´s Fantasy Skirmish-Tabletop - Warlord P500 Alien vs. Predator - Hadleys Hope

 

 

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Am 15.2.2022 um 21:05 schrieb Kalfan:

Warum postet ihr alles in Spoilern?

Auch wenn es ein Trailer ist gibt es zum einen Leute, die noch nicht mal Trailer schauen, um sich überraschen zu lassen, zum anderen kann es sein, dass man aus vorherigen Filme zitiert bzw. Stellung nimmt, die noch recht frisch sind und man dadurch aus versehen spoilern könnte.

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In einem jüngst veröffentlichten Artikel greift Filmstarts.de eine Aussage von Kevin Feige auf, die als Absage an einen weiteren Avengers-Film gedeutet werden kann. Natürlich kann man gegenwärtig nur darüber spekulieren, ob Endgame tatsächlich der letzte Auftritt der Avengers als Gruppe war. Auf der anderen Seite erscheint mir diese Interpretation von Feiges Worten durchaus plausibel.

 

Trotz der politischen Agenda, die von Kevin Feige aktiv vorangetrieben - oder zumindest geduldet - wird, dürfte wohl selbst ihm bewusst sein, dass ein Avengers-Film ohne den bisherigen Kern des Teams ein hohes Risiko trägt, zu floppen (und es lediglich in Relation des MCU-Maßstabes). Vor dem Hintergrund, dass sich das Filmuniversum in einer Art Findungsphase befindet und nach einer neuen Ausrichtung sucht, fehlt gegenwärtig der konkrete "Aufhänger" und Verbindungspunkt für die Avengers.

 

Meine Mutmaßung ist, dass Phase 4 weitestgehend Überbrückung darstellt, bis man sowohl die Fantastischen Vier, als auch die X-Men in das Filmuniversum integrieren kann, sodass sich im Anschluss der Fokus auf diese Gruppierungen richten wird.

 

__________________________________________________

 

Am 17.2.2022 um 17:48 schrieb Zaknitsch:

Empfand das alles als banalen 08/15 Superhelden-Quatsch mit Humor gemünzt.

 

Ich mache mir da wenig Illusionen. Das Superhelden- oder Comicbuch-Genre ist nicht für erzählerische Meilensteine bekannt und erzielt dahingehend auch keine neuen Höhen der Filmgeschichte. Zudem teilen sich die Filme des MCU weitesgehend eine gemeinsame Formel, die ohne Frage zum Erfolg beiträgt, sich aber verhältnismäßig schnell wiederholt.

 

Das Gesamtwerk der Marvel Studios zieht seine Faszination in meiner Wahrnehmung aus zwei anderen zentralen Aspekten: Die Charaktere und das Worldbuilding. Vom subjektiven Geschmack abgesehen haben Kevin Feige & Co. mit den Casting-Auswahlen der Figuren in der ersten Phase eine vielzahl hervorragender Auswahlen getroffen, die zu den jeweiligen Charakteren außerordentlich gut passten. Insbesondere die Idee, mehrheitlich zum damaligen Zeitpunkt auf Schauspieler zu setzen, die entweder eher unbekannt (Chris Evans und Chris Hemsworth), bzw. aufstrebend (Scarlett Johansson) waren oder nicht mehr im Fokus standen (Robert Downey Jr.) und stattdessen namhaftere Kolleginnen und Kollegen für die Support-Rollen heranzuziehen (u. a. Samuel L. Jackson), hat sich als richtige Strategie herausgestellt. Dadurch wurde die Erwartungshaltung auf einer gesunden Ebene gehalten, die für positive Überraschungen eher zuträglich war.

 

Als 2008 der erste Iron Man-Film veröffentlicht wurde, gab es zum damaligen Zeitpunkt nur mit dem X-Men-Franchise (seit 2000) sowie der einen oder anderen Batman-Reihe nur wenige nachhaltige Erfolge des Genres. Der Entschluss, ein umfangreiches und reichhaltiges Filmuniversum auf die Beine zu stellen, traf den richtigen Nerf. Bereits das erste Werk des Filmuniversums hatte eine After-Credit-Scene, in welchem eine Verbindung zu kommenden Werken gezogen wurde. Man bekam als Zuschauer mit jeden Film mehr und mehr das Gefühl, dass da etwas Großes auf einen zukommen könnte und es viel in der Welt des MCU zu entdecken gibt. Keines der Werke stand für sich allein, überall gab es Referenzen und Reaktionen auf das, was zuvor geschehen war. In zahlreichen Filmen tauchten - und sei es nur für einen kurzen Abschnitt - Figuren auf, die man bereits zuvor in anderen Werken gesehen hatte. Das schafft nicht nur eine lebendige Welt, sondern auch eine zusätzliche Verbindung zwischen den zentralen Figuren und dem Zuschauer.

 

In meiner Wahrnehmung hat es das MCU in den ersten drei Phasen hervorragend geschafft, einen Großteil der Figuren wachsen und sich entwickeln zu lassen. Dabei sind Schwankungen in der Qualität wahrzunehmen, aber allgemein betrachtet war es dadurch sehr leicht, die Charaktere ins Herz zu schließen, sich mit ihnen zu identifizieren, mit ihnen mitzufiebern und auch um sie zu trauern, als sie ihr Ende fanden.

 

An Phase 4 kann man recht gut erkennen, bei welchen Figuren dieses Vorgehen weiterhin funktioniert und welche ihre Schwierigkeiten haben. Daher wünsche ich mir, dass man sich wieder mehr auf "klassische" Tugenden bei der Charakterentwicklung besinnt und die politisch motivierte Priorisierung von "Repräsentation" fallen lässt - der Erfolg zeigt ziemlich deutlich auf, welche dieser beiden Alternative die erfolgreichere ist.

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Dann werden wir erstmal bis August ganz gut versorgt sein. Bin hierbei gespannt, da es ja auch mehr ein Teenie Superheld ist. Geht es den „Spidy“ Weg oder wird es was eigenständiges? Mal überraschen lassen. Die Termine für die anderen Serien sind noch nicht bekannt oder?

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