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Marvel Cinematic Universe - der Treff für MCU-Fans


Zavor

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Am 31.7.2017 um 16:00 schrieb Zavor:

Auf der anderen Seite bin ich gespannt, wie lange das Video online bleiben wird, da es mit einem - aus meiner Sicht falschen - Urheberrechtsanspruch belastet wurde. Gegen diesen habe ich zwar Einspruch erhoben, aber YouTube entscheidet im Zweifelsfall eher für den Inhaber der besagten Urheberrechte.

 

Der Vollständigkeit halber: Der Einspruch wurde - ohne Begründung - abgewiesen und das Video daraufhin für alle Länder gesperrt. Zwar wird mir die Option eingeräumt, auch gegen diese Entscheidung vorzugehen. Eine erneute Ablehnung eines Einspruches könnte jedoch eine Verwarnung zur Folge haben. Und das ist es mir nicht wert, zumal das Video nicht erfolgreicher war als es meine anderen Erzeugnisse sind. Ich habe das Video daher auf den Status "nicht gelistet" gesetzt, da es eh von niemandem außer mir mehr angesehen werden kann. Nun, schade 'drum.

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

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Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Der Krams auf Deutsch bringts nich...! 

Armeeprojekte: INFINITY: Haqqislam, JOHN'S INFORMATION GROUP: All The Worlds Models, Warmachine/Hordes: Circle Orboros (erfolgreich abgeschlossen), X-Wing (beendet)

 

"(...) Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft. Wer sich aber nur in fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot...!" GitS - Stand Alone Complex Ep.12
 

"You mustn't let mistakes weigh you down. Acknowledge them and take what you've learned to move on. That is the privilege of being a man." Full Frontal  - Gundam Unicorn

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Obgleich ich auch Spider-Man: Homecoming zeitnah nach der Veröffentlichung angesehen habe, ließ die dazu gehörige Review lange auf sich warten. Das hängt allerdings nicht mit der Qualität des Films zusammen, sondern mit dem Umstand, dass ich mich bis zu Beginn dieser Woche mit meiner akademischen Abschlussarbeit beschäftigt habe. Nun jedoch kann ich mir die Zeit nehmen, meine Ansichten zum Film aufzuschreiben:

 

Spoiler

Diejenigen unter Euch, die diesen Thread schon länger verfolgen, erinnern sich möglicherweise auch an meine Abneigung dem Helden gegenüber (für alle Anderen verlinke ich exemplarisch meine Beiträge vom 17. Mai 2015 und 9. Dezember 2016). Auf der anderen Seite empfand ich seinen Auftritt im Civil War-Film angenehm und durchaus gelungen, wie ich auch seinerzeit in meiner Review ausführte.

 

Folglich war ich gespannt, wie sich der junge Peter Parker in seinem eigenen Film macht. Und obgleich ich mit einer gedämpften Erwartungshaltung an den Film heranging, machte ich mir zumindest keine Sorgen. Denn immerhin war durch den ersten Auftritt im MCU klar, wohin die Reise mit dem Charakter grundsätzlich geht. Dass die Figur in seiner Inkarnation als 15-Jähriger mit den typischen Schwierigkeiten eines Teenagers zurecht kommen muss und diese auch einen Teil des Films einnehmen, war zu erwarten und entsprechend händelbar. Allerdings lässt sich darüber debattieren, ob dieser Teil der Handlung einen nachhaltigen Einfluss auf den Charaktere besitzt - ich hatte da zumindest meine Zweifel.

 

Der "Love Interest" von Peter Parker war eine ziemlich dürftig ausgearbeitete Rolle, die aus meiner Sicht keine Bereicherung dargestellt hat. Da hatten der intelligente und treue, aber mit der Situation bisweilen überforderte Mitstreiter und die zynische und emotional abgeschottete Mitschülerin schon wesentlich mehr Profil und sorgten somit zurecht für etliche heitere Momente. Und während man von bekannten Charakteren wie Tony Stark oder "Happy" Hogan das typische Verhalten erwarten kann, war nicht abzusehen, wie sich Spider-Man in einer Hauptrolle gibt. Aus meiner Sicht zeigte sich abermals, dass man gut daran tut, auf die höchst emotionalen Elemente des Charakters zu verzichten und vielmehr die verschmitzte Seite hervorzuheben. Um so wichtiger war es jedoch, dem Charakter eine Entwicklung zu ermöglichen, die durch die Interaktionen mit Tony Stark angestoßen wurde. Es ist zu vermuten, dass man auch im MCU irgendwann auf den inneren Kampf, der zu der Figur dazu gehört, eingehen wird. Aber so lange dies in angemessenen Dosen geschieht, wäre selbst mir um die Rolle des Peter Parker nicht bange.

 

Dem Marvel Cinematic Universe wird immer wieder nachgesagt, über "schwache" Schurken zu verfügen. Dieses Attribut kann ich Vulture beim besten Willen nicht geben. Unter all den Welteroberern, Außerirdischen oder übermenschlichen Entitäten passte dieser bewusst menschliche Antagonist sehr gut zu dem eher bodenständigen und "lokalen" Charakter des Films. Dass man für die Rolle einen renomierten Schauspieler wie Michael Keaton gewinnen konnte, tat natürlich das Übrige. Mir erschien die Rolle und ihre Motive als authentisch und nachvollziehbar, obgleich man zumindest besser hätte herausarbeiten können, wie er es mitsamt seiner Organisation vermochte, in Zeiten der Avengers verborgen zu bleiben. Der Twist im letzten Viertel des Films konnte mich hingegen überraschen und war gelungen gestaltet, sodass auch hier dem Charakter eine weitere Ebene hinzugefügt werden konnte.

 

Die größte Kontroverse, die sich um den Film herum bildete, betrifft die Timeline des MCU, die durch den Film durcheinander geraten sein soll. Ich kann für mich behaupten, dass es mir wahrscheinlich nicht aufgefallen wäre, wenn sich die Kontroverse nicht weitläufig im Internet Bahn gebrochen hätte. Leider ist es mir nicht möglich, ein offizielles Statement seitens der MCU-Verantwortlichen zu diesem Thema zu finden. Andererseits kann ich auch noch kein Problem für das Franchise wahrnehmen, was sich aus der veränderten Timeline heraus ergibt. Vielleicht wird sich zu einem späteren Zeitpunkt herausstellen, was es damit auf sich hat. Zumindest kann man annehmen, dass sich auch hierbei etwas gedacht wurde (zumindest halte ich einen Schreibfehler, dem niemanden bis zur Veröffentlichung des Film aufgefallen ist, für unwahrscheinlich).

 

Unabhängig davon hat mir Homecoming durchaus gefallen. Der Film reicht zwar nicht an die Spitze-Plätze des MCU heran, aber für einen soliden Platz reicht es dennoch. Vor allem, wenn man annehmen kann, dass der Film dazu gedacht war, den Charakter etwas stärker in das MCU zu integrieren, bevor es daran geht, Thanos zu bekämpfen. Der Film fügt sich zudem passend in den bekannten Grundton des Franchises ein. Homecoming fällt sicherlich in die Kategorie eines kurzweiligen "Sommer-Films" ohne gravierende Handlungstiefen - und das ist aus meiner Sicht auch vollkommen annehmbar.

 

Meine nächste Review - dann zum dritten Thor-Film - wird keine zwei Monate auf sich warten lassen. So viel kann ich schon 'mal versprechen. :D

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Seit Monaten wird unter fast jedem Video, das Marvel auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht, nach dem Trailer zu Infinity Wars verlangt. Und tatsächlich luden die Kanalbetreiber am heutigen Tage einen Trailer hoch. Allerdings nicht zum Aufeinandertreffen mit Thanos, sondern zu Black Panther.

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Nice! Besonders auf ein Wiedersehen mit Andy Serkis als Ulysses Klaue freue ich mich. 

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Hinsichtlich des Trailers gefallen mir die Metallica-Musikeinspieler am besten. ;) Dabei handelt es sich um das Lied One (falls es jemand nicht zuordnen konnte).

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One kenne ich achon eine ganze Weile ... ca seit 2003 oder so ... und ich hatte schon immer den Gedanken, dass es sich für bestimmte Filmszenen eignet. Bin ja mal gespannt, was die draus gemacht oder ob die meine Gedanken geklaut haben. ^^

"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Am 7.11.2017 um 11:17 schrieb BioHolic:

Interessante News für alle Marvel Fans: ...

 

Das wäre in der Tat ein beachtenswertes Ereignis! Obgleich sind die Frage stellt, ob und wie die X-Men dann in das MCU eingebaut werden könnten. Selbst, wenn die Übernahme durch Disney in naher Zukunft erfolgen sollte, ist Phase 3 des Filmuniversums bereits abgeschlossen - was dann aus den derzeit aktiven Avengers wird, steht noch in den Sternen. Einige davon haben wiederholt Interesse bekundet, ihre Rollen fortzusetzen - so beispielsweise der doppelte Chris (Evans und Hemsworth) oder Scarlett Johansson (zumindest steht sie einem Black Widow-Solofilm offen gegenüber). Andere - wie Robert Downey Jr. - scheinen weniger an eine Fortsetzung über die bisherigen Verträge hinaus zu denken. Darüber hinaus spielen auch die Pläne von Kevin Feige eine Rolle. So ist Phase 4 bereits in Planung - ob die X-Men in diese noch eingebaut werden könnten, darf zumindest angezweifelt werden.

Darüber hinaus existieren Mutanten im MCU nicht. Bei Scarlett Witch und Quicksilver wurde der Hintergrund angepasst, sodass ihre Kräfte eben nicht auf Mutationen zurückgehen, sondern in Verbindung zum Mind Stone stehen. Auch bei Agents of S.H.I.E.L.D. wurde - so weit ich weiß - das Thema Mutanten nicht aufgegriffen. Man müsste also ein Ereignis einbauen, das dazu führt, dass Mutationen um sich greifen. Und während man Charaktere wie Wolverine und Sabertooth wahrscheinlich dahingehend einführen kann, dass sie sich vor der Öffentlichkeit verborgen haben, müsste man alle anderen Mutanten erst "entstehen" lassen. Zugegeben - S.H.I.E.L.D. wurde durch die Ereignisse in "Winter Soldier" zerschlagen, folglich kann die Organisation nicht mehr auf Mutanten aufmerksam werden. Am ehesten wäre dann noch Tony Stark zuzutrauen, auf diese Personengruppe aufmerksam zu werden - immerhin hat er auch Spider-Man ausfinding gemacht.

 

Nun denn - ich kann hier auch nur spekulieren (wie Ihr soeben lesen konntet). Und bisher handelt es sich bei der angeschnittenen Übernahme auch noch um Gerüchte. Es wird sicherlich interessant, zu verfolgen, ob zu diesem Thema in den kommenden Monaten oder Jahren weitere Neuigkeiten zu lesen sein werden. Und vielleicht verhindert die Rückkehr der Filmrechte der X-Men (und Fantastic Four) zu Marvel, dass auch Kevin Feige und Co. auf die umstrittenen Comic-Kreationen der letzten Jahre zurückgreifen müssen, wie Female Thor oder Riri Williams. :omg:

 

...

 

Um meinem Versprechen vom 28. September gerecht zu werden, möchte ich Euch zudem an meiner Review über Thor: Tag der Entscheidung (immer noch ein selten dämlicher Titel) Teil haben lassen:

 

Spoiler

Wenn man sich die Beiträge im hiesigen Thread, die sich mit Thor beschäftigen, durchliest, dann wird schnell deutlich, dass der Sohn Odins und die ihm gewidmeten Filme nicht allzu gut wegkommen oder zumindest weniger Begeisterung hervorrufen. Vor mehr als zwei Jahren mutmaßte ich, dass für das Gros derjenigen, die das MCU verfolgen, die beiden bisherigen Thor-Filme zu den schwächeren Vertretern des Filmuniversums gehören. Entsprechend habe auch ich gehofft, dass man für den dritten Thor-Film ein anderes Urteil wird fällen können. Als im Mai der erste Trailer veröffentlicht wurde, war dieser zudem in der Lage, Vorfreude bei mir aufzubauen.

 

Leider muss ich das Urteil, dass die Thor-Filme zu den schwächeren im MCU gehören, auch für diesen fällen. Denn der Film erweckt nicht den Eindruck, dass er weiß, wohin er will und welchen Ton er eigentlich anschlagen soll. Auf der einen Seite droht die Übernahme Asgards durch Hela, verbunden mit einer entsprechend düsteren Stimmung, da scheinbar niemand in der Lage ist, die übermächtige Göttin des Todes aufzuhalten. Auf der anderen Seite wird dem Zuschauer eine abgewandelte Variante der Planet Hulk-Story gezeigt, die den amüsanten Teil des Films darstellen soll.

Und obgleich beide Handlungsstränge ihre grundlegenden Schwächen haben, funktionieren sie - jeder für sich genommen - jedoch einigermaßen. Es wird versucht, die Dynamiken zwischen Hulk und Thor sowie zwischen Thor und Loki, die in früheren Filmen schon funktionierten, zu nutzen. Dennoch muss festgehalten werden, dass das "Road Movie"-Gedanke nur bedingt greift und sich schnell abnutzt. Der Versuch, durch sehr viel Humor die eben genannten Dynamiken am Laufen zu halten, funktioniert hier nur bedingt - anders als bei den Guardians of the Galaxy, die Chris Hemsworth diesbezüglich aus Vorbild auslobte.

 

Hinzu kommt, dass der Film zu häufig zwischen den beiden gegensätzlichen Handlungssträngen hin und her springt. Hier hätten aller Voraussicht nach weniger, dafür längere Sequenzen gut getan, um die jeweilige Stimmung besser aufnehmen zu können. So jedoch wird man zu oft herausgerissen und muss sich dann wieder umstellen. Der Film versucht, sowohl düster, als auch heiter zu sein - und schafft durch die Gemengelager leider weder das Eine, noch das Andere. Dadurch büßt er Potential ein, zumal die Konsequenzen, die die Handlung mit sich bringen, weitreichend sein könnten.

 

Ein Problem liegt auch in der Figur des Thor selbst. Denn bisher lässt er die gleiche Tiefe, die sich in anderen Charakteren des MCU wiederfindet, vermissen. Allein die schwierige Entscheidungsfindung, ob er ein würdiger König oder einfach nur ein unbedarfter Kämpfer sein will, addiert eine gewisse Tiefe. Ansonsten ist nur wenig Weiterentwicklung erkennbar. Das schränkt die Chancen, dass er als Hauptperson einen Film tragen kann, erheblich ein, was sich auch in den Schwächen der ihm gewidmeten Filme widerspiegelt. Möglicherweise wird sich dieser Umstand nun ändern, nachdem Thor seinen Hammer und damit einen essentiellen Bezugspunkt verloren hat.

Loki wusste indes wieder einmal zu überzeugen - ohne Einschränkungen. Hulk, bzw. Bruce Banner kann man ebenfalls eine solide Leistungs attestieren. Zumal es zumindest mir möglich war, den innerhalb Kampf und daraus resultierenden Zweifel der menschlichen Hälfte der Figur nachzuvollziehen. Die indes neu eingeführten Charaktere haben mich nur bedingt überzeugt. Zwar konnte Valkyrie ein paar humorvolle Szenen beisteuern, die insbesondere auf ihre Charakterschwächen zurückzuführen sind, aber ihr Einfluss auf den Handlungsverlauf würde ich als gering einschätzen. Der Grandmaster war indes eher störend, als amüsant. Dies mag daran liegen, dass ich von der Vorlage keine tiefergehende Kenntnis habe, aber im Gegensatz zum Collector - beide sind Mitglieder der so genannten "Elders of the Universe" - war der Grandmaster kein Gewinn für den Film.

Hela empfand ich indes als überzeugend. Sie ist ein äußerst machtvoller Charakter und sich dessen vollkommen bewusst. Dieses Bild wusste auch der Film zu zeichnen, unterstützt durch die bekannt hochwertigen schauspielerischen Leistungen von Cate Blanchett. Surtur wurde leider weniger Relevanz eingräumt, als ich es mir erhofft hatte, dafür war sein Handeln jedoch mit einer weitreichenden Konsequenz verbunden. Hier ist auch der Bezugspunkt zu Ragnarok angesiedelt, was leider nicht darüber hinweg täuschen kann, dass der Film nur wenig mit dem gemein hat, was man hinter einer Götterdämmerung versteht oder was in der Comicbuch-Vorlage damit verbunden ist.

 

Schlecht ist der Film nicht. Man kann seinen Spaß haben, insbesondere, wenn man die bisherigen MCU-Film gesehen hat. Denn mittlerweile gibt es zahlreiche Verweise auf zurückliegende Werke, über die man auch nur dann stolpern kann, wenn man schon etwas länger dabei ist. Grundsätzlich lässt sich zusammenfassen, dass man das bekommt, was man anhand der ersten beiden Thor-Filme erwarten kann und konnte. Das ist aber auch gleichzeitig ein Kritikpunkt, denn eine spürbare Weiterentwicklung wäre eine wirklich erfreuliche Angelegenheit gewesen.

 

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In "Agents of S.H.I.E.L.D" wird Shild wieder aufgebaut. Die Serie handeln vorwiegend über die InHuman, welche eigentlich Mutanten sind, was die Einführung der X-Men normalerweise ziemlich einfach macht. 

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Ich denke die eleganteste Lösung wäre es ein neues Universum am Ende von Avengers 4 zu schaffen. Eine Möglichkeit gibt es ja hierbei durch die Infinity-Gauntlet. Eine kurzfristige Änderung wäre ja aber auch nix neues, wie man ja bei Spider-Man sehen konnte. Abwarten was die Verhandlungen so mitbringen.

 

vor 51 Minuten schrieb LeeroyTheSonic:

In "Agents of S.H.I.E.L.D" wird Shild wieder aufgebaut. Die Serie handeln vorwiegend über die InHuman, welche eigentlich Mutanten sind, was die Einführung der X-Men normalerweise ziemlich einfach macht. 

 

Jain. Die Inhumans sind "geschaffene" Mutanten, während die Mutanten um die X-Men und Co. zufällige Mutanten darstellt. Sie zu einem zusammenzufügen wäre ein wenig (Dr.) strange und würde der Fangemeinde stark aufstoßen.

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Also der Meinung bezüglich des Humors in Thor vs. Avengers 2 kann ich mich nicht anschließen.

 

Ich fand die witzigen Szenen in Avengers so erzwungen, wobei sie in Thor sehr natürlich rüberkamen. Jedenfalls meiner Meinung nach.

 

Aber das ist halt immer viel persönliche Meinung. Für mich war Thor - Tag der Entscheidung einer der 3 Besten Marvel Filme..

"Defeat...retreat...those are none of my words. I don´t understand those definitions. I don´t understand when things go wrong. I don´t understand mistakes. But i do understand this: I understand victory and i understand never surrendering. No matter how bad things go, my heart and my mind will carry my body when my limbs are too weak."

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So geil! So geil! So geil! Zavor weiß gar nicht wohin mit seiner Aufregung! Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, trotz des Leaks vor einigen Wochen auf die offizielle Veröffentlichung zu warten!

 

Und alle sind sie dabei! (Nun gut, Hawkeye und Antman sieht man im Trailer nicht, aber es dürfte naheliegend sein, dass auch sie im Film zugegen sein werden.)

 

Es wird sooooo episch!

 

Und, nicht zu vergessen: THANOS! :yeah:

 

Ich freu' mich total auf den Film! :look:

 

bearbeitet von Zavor
Korrektur der Formatierung

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Das ist in der Tat eine beachtliche Entwicklung, die ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Ich bin mir sicher, Kevin Feige hat bereits eine Flasche Sekt geöffnet. :D

 

Um so bedauerlicher wäre es jedoch, wenn der personelle Bruch nach Infinity War und dem vierten Avengers-Film zu stark ausfallen würde. Gerade, wenn in Zukunft sowohl die X-Men, als auch die Fantastic Four zur Verfügung stehen, wäre es fast schon eine Schande, könnten diese nicht mehr auf Cap, Iron Man, Thor und Co. treffen. Möglicherweise ergibt sich aber nun eine neue Situation, die es ermöglicht, dass die hinter den Rollen stehenden Schauspieler doch über ihr bisher festgelegtes Engagement am MCU beteiligt sein könnten.

 

Immerhin könnte die Rückkehr der etablierten Figuren verhindern, dass man auf die politisch korrekten neuen Charaktere zurückgreift, denen das Risiko anhaftet, das MCU genauso gegen die Wand zu fahren, wie die Comicbuch-Sparte von Marvel. Denn wer will schon Riri Williams oder America Chavez sehen, wenn er The Thing, Wolverine oder Deadpool haben kann.

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vor 4 Stunden schrieb Zavor:

Um so bedauerlicher wäre es jedoch, wenn der personelle Bruch nach Infinity War und dem vierten Avengers-Film zu stark ausfallen würde. Gerade, wenn in Zukunft sowohl die X-Men, als auch die Fantastic Four zur Verfügung stehen, wäre es fast schon eine Schande, könnten diese nicht mehr auf Cap, Iron Man, Thor und Co. treffen. Möglicherweise ergibt sich aber nun eine neue Situation, die es ermöglicht, dass die hinter den Rollen stehenden Schauspieler doch über ihr bisher festgelegtes Engagement am MCU beteiligt sein könnten.

 

Da Comics ja die Vorlage sind, und dort auch der visuelle Stil sich von Zeichner zu Zeichner verändert, fällt es mir persönlich nicht schwer zu akzeptieren, statt eines RDJr. dann eventuell einen Ethan Hawke als Tony Stark, oder statt ScarJoJo eine Emily Blunt als Agent Romanova präsentiert zu bekommen.

 

Da muss man sich als Produktionsstudio nicht wirklich verbiegen, wenn es nicht mehr passt. (Klappte in der "James Bond-Serie" ja auch ganz gut.)  

 

Zitat

Immerhin könnte die Rückkehr der etablierten Figuren verhindern, dass man auf die politisch korrekten neuen Charaktere zurückgreift, denen das Risiko anhaftet, das MCU genauso gegen die Wand zu fahren, wie die Comicbuch-Sparte von Marvel. Denn wer will schon Riri Williams oder America Chavez sehen, wenn er The Thing, Wolverine oder Deadpool haben kann.

 

Man darf nicht vergessen, dass die Avengers zum Start des Franchises im Verhältnis zu den ausgelagerten Lizenzen eher die unpopuläreren Charaktere des Marvel Universums waren, und "nur" durch die gute Performance der Schaupspieler, die besseren Scripts, das weit bessere Vermarktungskonzept und die globale Erzählstrategie so erfolgreich wurden. 

Das gesagt sehe ich es durchaus als Möglichkeit an, dass man sich für's Erste nicht unbedingt panisch an die etablierten Avengers-Charaktere, respektive deren Schauspieler klammert, und einfach Post-Infinity Wars den Focus auf die Neuankömmlinge X-Men und Fanta4 verschiebt, sollte sich kein Konzept für die Weiterführung der Avengers-Saga finden, oder das Gros derer Schauspieler da draus keinen Bock mehr, oder schlicht untragbare Gehaltsvorstellungen haben. 

 

 

bearbeitet von John Tenzer

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vor 14 Stunden schrieb John Tenzer:

Da Comics ja die Vorlage sind, und dort auch der visuelle Stil sich von Zeichner zu Zeichner verändert, fällt es mir persönlich nicht schwer zu akzeptieren, statt eines RDJr. dann eventuell einen Ethan Hawke als Tony Stark, oder statt ScarJoJo eine Emily Blunt als Agent Romanova präsentiert zu bekommen.

 

Ich kann diesem Vergleich nicht zustimmen. Natürlich hast Du recht mit der geschilderten Beobachtung und Analyse hinsichtlich der Comicbücher. Der geneigte Leser erwartet dort aber auch keine zu 100 Prozent vorhandene Kontinuität in Bezug auf die visuelle Darstellung der Figuren, da er sich hier der künstlerischen Freiheit bewusst ist. Dennoch ist auch dort zu beobachten, dass der Wechsel von Künstlern zu einem möglichen Einbruch (aber natürlich auch Verbesserung) in den Verkaufszahlen führen kann, je nach dem, in welche Richtung sich der Stil und die Qualität verändert.

 

Beim Medium Film hat diese Thematik allerdings eine andere Reichweite. Gerade hinsichtlich größerer Franchises, die einen erzählerisch konsistenten Verlauf darstellen. Hier besteht beispielsweise auch der Unterschied zu den James Bond-Filmen. Denn diese stehen nur teilweise in einer Beziehung zu einander, im Gros sind sie jedoch für sich stehend. Das ist beim MCU anders. Dieses besteht weder seit über 50 Jahren, noch ist es in dieser Form eine Neuauflage. Im Moment ist Robert Downey Jr. Iron Man, ebenso wie Scarlet Johansson Black Widow ist. Wenn also nun in einem laufenden Franchise, dessen erzählerischer Rahmen fortlaufend ist, der Schauspieler für eine Rolle ausgetauscht wird, dann besteht hier das Risiko einer Art Verfremdung. Denn der geneigte Fan des Franchises, der seit den ersten Jahren dabei ist, verknüpft besagte Rollen mit den Schauspielern, die ihm in dieser Kombination ans Herz gewachsen sind. Disney hätte sich bestimmt auch keinen Gefallen damit getan, wenn sie für Episode VII die Rollen von Luke Skywalker und Han Solo neu besetzt hätten. So aber haben sie die alten Haudegen mit ins Boot geholt, weil ihnen sicherlich klar war, dass es einen Aufschrei gegeben hätte, wenn statt Mark Hamill und Harrison Ford auf einmal andere Gesichter für diese Charaktere zu sehen gewesen wären.

 

Dass Mark Ruffalo nun als Bruce Banner, bzw. Hulk akzeptiert wird, obwohl Edward Norton in dieser Rolle das Franchise begonnen hat, liegt daran, dass Letzterer nur einmal in dieser Rolle zu sehen war (gleiches gilt für Terrence Howard als James Rhodes, bzw. Warmachine). Es wäre wesentlich schwerer gefallen, diesen Wechsel vorzunehmen, wenn Norton etablierter Bestandteil des MCU und folglich der Avengers gewesen wäre. Wenn man irgendwann einmal das MCU rebooten sollte, dann fiele es den Zuschauern sicherlich leichter, einen Wechsel zu akzeptieren, weil dann auch die Geschichten neu erzählt werden und sich die Figuren in einer eigenständigen Art und Weise entwickeln. Aber selbst dann werden sie sich wohl mit Downey Jr., Evans, Hemsworth und Co. vergleichen lassen müssen, da es diese Schauspieler waren, die die Figuren im Mainstream haben ankommen lassen. Du hast nämlich vollkommen recht mit Deiner Beobachtung, dass die Avengers weniger Popularität aufwiesen als beispielsweise die X-Men. Das dürfte sich mittlerweile allerdings geändert haben. Und da Comicverfilmungen genauso mittlerweile ein größeres Publikum erreichen als Comicbücher, ist es nicht so einfach, den "Künstler" zu ändern, der einen anderen Iron Man "zeichnet" wie sein Vorgänger.

 

Ich rechne damit, dass die Figuren eher aus dem Leben scheiden, als dass die Schauspieler, die sie spielen, ausgetauscht wird. Und zwar völlig unabhängig von der Qualität möglicher Ersatzkandidaten. Denn als genau dies werden die Personen dann wohl auch wahrgenommen - als Ersatz, der es schwer haben wird, dem Vorgänger hinsichtlich der emotionalen Verbundenheit zum Zuschauer das Wasser zu reichen. Denn schlussendlich sind es ja nicht nur die Figuren selbst, die Sympathien und Verbundenheit beim Zuschauer erwecken und festigen, sondern auch die Männer und Frauen, die sie spielen. Da eine Veränderung hervorzunehmen, wenn der Schauspieler in der Rolle bereits vollkommen etabliert ist, kann eigentlich nur schief gehen.

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