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"Aufstieg eines Helden" - eine Warhammer Fantasy-Kampagne


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Ich erwachte, mein Kopf dröhnte wie als hätte ein Ork meinen Kopf als Trommel benutzt. Mein Blick war undeutlich, verzerrt, also ob ich durch eine dieser Seifenblase blicken würde.

 

Seifenblasen?!

 

Dieses Wort, es schien wie in einem längst vergessenen Traum, wo hatte ich es nur mal gehört? Immer wenn ich mich auf eine Sache konzentrieren wollte fing mein Kopf an zu dröhnen. Ich schloss meine Augen, konnte diese verzerrten Umrisse nicht mehr ertragen...

Die Zeit verging und ich lag da, zusammengekauert und Ruhelos. Doch was war das diese Zeit? Sie war ohne Bedeutung für mich, nur dieser Schmerz... Dieser Unglaubliche Schmerz.

 

Auf einmal hörte ich etwas. Das Poch Poch von Holz auf dem Boden wie von einem... Gehstock. Wieder ein Wort das etwas in mir frei rief. Doch dieser unaufhörliche Pochende Schmerz. Diese Geräusche kamen auf mich zu. Doch ich hörte keine Stiefel oder blanke Füße die auf dieses Pochen von Holz hätten folgen sollen. Es war mir auch egal... Dieser Schmerz.

 

Dann hörte ich eine Stimme... Ein hallendes klacken und Zischen, und dann verstand ich etwas. Ich schlug meine Augen auf. Ein weißes Licht schlug mir kurz entgegen und mein Blick wurde schwarz. Eine Erleichterung. Dann sah ich schemenhafte Umrisse und eine Hand wurde in meine Richtung gestreckt. Ich ergriff sie... Kälte.  Keine Wärme war in diesen Fingern zu spüren, die mich langsam aber in einer beständen Geschwindigkeit nach oben Zogen.

 

Ich stand da, mein Blick immer noch nicht ganz klare. Meine Umgebung waren nur schemenhafte Schatten. Meine Beine zitterten in einem schnellen Fieberhaften Takt. Keine Kraft, ein Gedanke bahnte sich in meinem Kopf. Ich hatte einmal mehr als genug davon. Doch nun... Ich verlor mein Gewicht, drohte Umzufallen.

Diese kalten Hände hielten mich, stark und bestimmend und doch Väterlich und Liebevoll.

Langsam führte mich mein Begleiter weg von der Stelle an der aufwachte.

Zeit etwas das mir irgendwie nichts ausmachte... Doch eins war mir selbst jetzt bewusst, wir liefen, nein mein Begleiter schleppte mich eine ganze Weile lang ohne unterliass, mich festhaltend.

 

Während des langen Marsches versuchte ich meinen Begleiter zu fokussieren, doch immer dann wurde der Schmerz intensiver und stärker und ich musste meinen Blick wieder abwenden.

 

Irgendwann kamen wir an einen Art Tisch, seltsames Wort übrigens, doch es kam mir seltsam vertraut vor, doch dieser Schmerz...

 

Mein Begleiter hiefte mich auf einen Stuhl und mein Blick wurde wieder etwas klarer. Ich versuchte etwas zu sagen doch nur ein leises, heißeres Krächzten entrang sich meiner Kehle. In aller Seelenruhe setzte sich mein Gegenüber auf einen Stuhl, genau gegenüber von mir. Ich konnte nichts erkennen. Doch vor mir auf dem Tisch lag ein Brett....

 

Eine Stimme riss mich aus meinen Gedanken:" Seid mir gegrüßt, könntet ihr etwas Zeit für ein Spielchen erübrigen?"

Und wieder dieses Wort, diese Zeit.....

Geistesabwesend nickte ich und auf dem Tisch entfaltete sich wie durch Zauberhand ein Spielfeld. Es war anders, vielseitiger und vieldimensionaler als er es kannte, doch woher. Dieser Schmerz!

 

Ich erkannte einiges wieder, Länder und Städte, Gebirge und Meere und... Sogar einzelne Menschen erkannte ich, konnte mich aber an ihre Namen nicht ensinnen, doch sie waren wichtig! Einer der Thronte in der Mitte und eine besondere Aura ging von ihm aus.

 

"Ihr wisst doch wie mann dieses Spiel spielt? Ihr habt es immer euer Lebenlang gespielt!" sagte mein gegenüber und ich nickte.

Irgendwas, tief in mir wusste es. Kannte die bedeutung einer jeder dieser Figuren. Oder waren es gar keine Figuren?

Ich konnte mein gegenüber zwar nicht erkennen, doch ich wusste er lacht. Es war ein leißes, beinahe triumphales gekiecher.

Mein Schmerz milderte sich.

 

"Nun gut, ihr habt es so gewollt," sagte mein Gegenüber Todernst "Dann lasst uns beginnen!"

 

 

Herzlich willkommen, zu unserer kleinen Kampagne. Einige kennen den Kampagnenthread schon aus dem Fantasythread, doch ich dachte wenn wir schon neu und mit einem neuen Szenario und "neuen" Spielern starten, dann auch nochmal richtig.

 

Was wird euch hier erwarten? Hier werden ich und die Spieler ihre Züge posten und informationen ausgetauscht und die Kampagne an sich läuft hier ab.

 

Wer sind den die Teilnehmer?!

Dizzyfinger- Bretonen

Balduin- Imperium

Zweiundvierzig- Krieger des Chaos

Silent87- Skaven

Denyo- Söldner

Waldschratt- Orks und Goblins

Lomenius- Imperium

 

Diese Liste steht jetzt fest und an der wierd auch in näherer Zukunft nichts mehr geändert... Es sei den ich habe mal wieder jemanden vergessen.

 

Die Karte:

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bearbeitet von Zavor
Korrektur der Formatierung
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Heldenblätter:

 

Dizzyfinger:

Heldenblatt post-32491-0-68842700-1435519137_thumb.j

 

Balduin

Heldenblatt post-32491-0-95181600-1435518910_thumb.j

 

Zweiundvierzig

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Silent

Heldenblatt post-32491-0-15009500-1435519308_thumb.j

 

Denyo

Heldenblatt post-32491-0-92164300-1435519381_thumb.j

 

Waldschratt

Heldenblatt post-32491-0-45577500-1435519461_thumb.j

 

Lomenius

Heldenblatt post-32491-0-31137700-1435519538_thumb.j

 

Sind nur die Vorläufigen Blätter bis mein Scanner wieder tut und sie einlaminiert sind :ok:

 

bearbeitet von Lomenius
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Dunkle Wolken brauen sich am Horizont zusammen und das höhnische Gelächter der Götter lässt die Erde erbebben. Viele tausende von Krieger warten nur auf den Wink ihrer Herren um ganze Reiche zu schleifen und Dynastien zu enttrohnen.

Doch wo Schatten, da Licht. Wo Böse, da Gut!

Den auch die Herren des Lichts haben ihre Lakaien um ihre Schöpfungen zu bewahren und um das dunkel zu vertreiben. Doch wie lange kann so etwas gut gehen?! Wie lange kann Licht in der Dunkelheit bestehen?

Auf sieben Recken ist das Auge der Götter gefallen, sieben um die Welt zu Vernichten oder zu bewahren. :dudoof:

Mein gegenüber machte sein ersten Zug, auf diesem viel Dimensionallen Feld. Ich wusste was er als nächstes machen würde und ich wusste auch was ich machen sollte... Da schaute er mich an, aus tiefen leblosen Augen. Oder etwa nicht?

"Menschen, Götter, alle gleich. Alle spielen ihre Spiele, auf die eine oder andere Weiße. Bei den Menschen mag der Lohn vieler Stunden arbeit davon abhängen. Bei Königen möge das wohl vieler Tausenden davon abhängen. Aber bei Göttern mag das Schicksal einer ganzer Welt davon abhängen! Wisst ihr was bei uns auf dem Spiel steht?!"

Ich kam ins grübbel, war mir meiner und meines Zuges nicht mehr sicher...

Aber dann, letztendlich tat ich mein Zug. Und er lachte, erneut.[/font

Dizzyfinger

Sebastian von Hirschbruch, ein wahrer Ritter aus dem Lande Bretonia.

Von Hirschbruch wird seit längerem von Träumen geplackt. Und eben jene Träume trieben ihn gehn Norden, in richtung des Imperiums. Doch ein erstes Hindernis seiner Reise stellt sich ihm in den weg. Doch es sind weder Feinde, die er mit bloßer Klinge besiegen kann.

Selbst die wenigsten der Helden können die gewalten der Natur wiederstehen und gerade die Pferdeherren Bretonias sollten die tücken eines Marsches kennen. Die Kavallerie, die Klinge Bretonias, die die Kehle des Feindes durchbohren soll, wird ihre ganze effektivität nicht voll entfalten könne und die Wägen seines Trosses könnten versinken.

Was wird er nun tun? Sein Glück in den Marschen auf die Probe stellen oder das Graue Gebirge umrunden .... Vtl findet er aber auch einen sicheren Weg durch die Verfluchten Sümpfe.

Was hat die Herrin des Sees mit ihrem Champion vor?

Balduin

Die Sonne scheinte schwach über die hohen Türme Altdorfs.

Ruhig lag der Rastplatz der IX. Altdofer vor den Toren der Stadt.

Alles lag ruhig da, außer das Zelt des Feldherren von Wiesenbad.

Hitzig wurde in diesem kleinen Zelt über Taktik, Proviant und MArschrichtung der Armee gesprochen.

Frederick Streicher, Schwertkämpfer der Amee lag mit dem Rücken zur Zeltwand gelehnt. Nach dem langen Abend, voll des Feierns, Trinkends und Singends war er einfach nur Hundemüde....

Aber irgendwas ließ ihn nicht zu ruhe kommen. War es sein dröhnender Kopf, der nach dem guten Bogenhafender Wein summte und brummte wie ein Hornissennest? Nein, das kannte er schon zu genüge.

Diese schrecklichen Köter, die durch die Zeltstadt streiften? Oder dieses schwere klappern von Rüstungen und laute pochen von schweren Stiefeln?

Langsam öffnete er die Augen. Aus dem Augenwinkel konnte er etwas erkennen. EIne großgewachsene Person, gerüstet in die prunkvollste Rüstung die er jäh gesehen hatte, umringt von einem ganzen Batallion aus ebenso prunkvoll gekleideten Soldaten.

Ein blitz durchzuckte seinen von Kopfweh geplackten kopf und just in jenem Moment war er schon auf den Beinen und Salutierte.

Erik von Wiesenbad war gerade in einer hitzigen debatte mit seinen Offizieren über die nächsten Schritte.... Er wollte schon schier seinen Ruhestand verkünden doch dann....

"Herr von Wiesenbad, Herr von Wiesenbad!" sein Adjudant platzte in das Zelt.

"Was gibt es Bursche?"

"Feldmarschall von Luddenhoff mein Herr! Er ist hier, will mit ihnen reden! Was soll ich ihm sagen?" wollte der Bursch wissen, seine Augen vor erstaunen und überraschung geweitet.

"Was sollst du schon machne?! Lass ihn herein!" sagte von Wiesenbad.

Die Augen aller seiner Offieziere waren alle genauso geweidet wie die seines Adjudanten.

Keine 19 lenzen hatten einige der Anwesenden hinter sich, verständlich also das sie eben so erstaunt waren wie sein Adjudant.

Ernest von Luddenhoff, betrat das Zelt. Groß gebaut, breitschuldrig aber man sah ihm sein Alter an. Feines weißes Haar viel ihm in locken vom Kopf und seine schwere mit Gold beschlaggene Rüstung schien ihn gen Boden zu ziehen.

Alle der Offiziere deuteten einen Salut an, doch Luddenhoff ging mit weit ausstreckenden Armen auf von Wiesenbad zu.

Von Wiesenbad hätte gerne die Gesichter seiner Offiziere gesehen, als der Feldmarschall ihn wie ein alter Schlachkamerad umarmte.

Ein herzliches Lachen entrang sich beider Kehlen, Schulterklopfer folgten.

Nach einem herzlichen Lachen von Luddenhoff schaute er ihn dann aber wieder ernst an.

"Mein lieber, ich habe einen letzten Auftrag für euch. Vom Imperator Karl Franz, Prinz des Reiklandes höchstselbst! Also seit ihr ein letztes Mal bereit euch in den Sattel zu schwingen um Ruhm und Ehre auf dem Schlachtfeld zu finden?" Ein Murmeln ging durch die Menge.

Von Wiesenbad wollte gerade erwiedern, als Luddenhoff in ein schalendes Gelächter ausbrach.

"So schlimm wird es nun auch nicht mein lieber! Ihr müsst nach Averheim reisen. Ihr wisst doch, seit Leitdorf viel ist es da unten der reinste Sauhaufen. Ihr sollt da unten für Ordnung soregn."

"Und was sagt ihr dazu?" fragte Luddenhoff mit einem breitem Lächeln im Gesicht.

Zweiundviezig:

Khornes Wege sind unergründlich XD

Die Winde des Sturmes ließ die Armee von Angh'rel an der Küste Kislevs stranden und nach einem rauen Marsch über die weiten Steppen dieses rauen Landes befand sich die Armee nun genau zwischen der Handelsmetropole Erengrad und der kleinen Stadt Bolgasgrad.

Angh'rel schaute auf seine Legion. Schweigen, nur der Wind der über die kargen Steppen wehte war zu hören und das leise Klappern der Rüstungen.

Er wusste egal wo er sich auch hinwand, es gab Länder zu erobern und Blut zu Vergießen. Doch er war nicht alleine mit diesen Vorhaben. Hoch im Norden sammelt Archaon seine Legionen um im Namen aller Götter die Lande der Menschen, Elfen und Zwerge zu erobern.

Aber war es nicht Khornes angestammtes Recht, der einzige der das Recht verleihen und sich an ihr ergötzen konnte wenn Städte und Festungen in einem Meer aus Blut ertrinken?

Er wandte sich wider seiner Legion zu. Schweigen.

Bei beiden Städten, sowohl bei Erengrad als auch bei Bolgasgrad befindet sich eine Furt, die einzigen Wege in die Reichen Nordlande des Imperiums.

Erengrad, das wusste Angh'rel wurde stark bewacht und obwohl die Furt einige Meilen von der Stadt weg waren würde sie dennoch bestimmt gut bewacht werden. Bolgasgrad wurde allerdings von den Kisleviten direkt an der Furt gebaut.

Was würde Angh'rel machen, an Erengrad vorbeiziehen oder durch Bolgasgrad?

Eins ist gewiss Khorne würde wohlgestimmt.

Silent

Der Hinterhältige Kriegsherr Kweek

Väterchen Mungol hat mich ausgesandt, mich mich!! dachte Kweek vor sich hin. "Doch diese gemeine gemeine Liste!"

Seit Tagen huschten die Horde von Kweek durch die dunklen Gänge der entlosen Skavenlabyrinthe die die ganze Welt durchzogen. Aber er wusste er konnte nicht mehr lange auf die Sicherheit der geheimen Tunnel bauen.... Zumindest nicht immer!

Aber der Auftrag, sein Meister hatte Kweek Eiterpelz aufgetragen die "Zutaten" für das große Ritual zu besorgen. Kweek wusste zwar nicht was sein Meister beschwören wollte, aber er wusste, bei der Menge musste es was großes sein.

200 Menschlinge mussten in das Versteck seines Meisters gebracht werden! Aber dass schlimmste, wöruber sich Kweek schon die ganze Zeit sein kleines Hirn zerbrach, woher sollte er 10 Könige oder Blaublüter herbekommen? Mit Königen, ja Könige kannte er, Bartlinge und Menschlinge haben welche, wie er sein Meister.... Aber blaublüter? Das kannte er nicht, zumindest hatte er noch nie einen Blaublüter verspeist.... Mhm, aber egal wenn er Menschlinge finden würde, würde er auch Blaulinge finden. Da war er sich sicher.

Kweek verlässt also das Weltrandgebirge. Vor ihm erstreckt sich eine weite mit Feldern und Wäldern überzogene Ebene. Schwache Rauchschwaden bedecken den Horizont, ein Dorf oder eine Stadt der Menschlinge?! In dem Moment kam ein Unterpfotenführer näher. Angsterfüllt duckte er sich und rückte dann mit der Sprache raus. Im Norden gab es einen Zwergen Aussenposten. Er war zwar ganz ordentlich Bewacht, aber er könnte gut als Stützpunkt dienen.

Was wird Kweek unternehmen?! Wird er seinem Meister gehorsam leisten oder wird er sich von ihm Abwenden?!

Denyo

"Haltt! Sagt euren Namen, euer Begehren und warum zum Henker ihr hier seid!"

Roberto Maria di Midici schaute von seinem Pferd auf. Mit komplikationen hatte er nicht gerechnet. Er wusste zwar das der Norden rau und unzivilisiert war, aber dass man IHM den Weg verwehrrte nachdem er schon den Wegzoll gezahlt hatte war eine unverschämtheit.

Dieser Mann konnte auch nur eine so große Klappe haben weil er auf der Mauer war, verdammte Nordmänner, ein wunder das er kein Lendenschurz trug und mit einer Keule auf ihn losging. Unvermindert musste er über seinen eigenen Vergleich lachen.

Kurze Zeit später (viel zu lange für einen Mann seines Standes) wurde das Tor zur großen Halle des Kommandanten von Helturm geöffnet. Mit würdevollem und vielleicht auch etwas Arroganten Schritten überwand Roberto Maria di Midici den langen Gang der Empfangshalle. Eine Wache deutete ihm stehen zubleiben. Roberto war genervt, immer diese Warterei konnte hier niemand die wichtigkeit seiner Mission verstehen?

Dann, endlich wurde er zum Lord Kommandanten von Helmturm vorgelassen.

Der Lord Kommandant saß in einem großen Lehnsessel hinter einem mit Papieren nur so überhäuften Schreibtisch.

Roberto wollte gerade etwas sagen, sich bechweren als....

"Baugard der Hitzkopf hat vor knapp zehn Jahren einen Krieg gegen das Imperium angestachelt. Der Alte Kommandant ließ ihn passieren. Er ging davon aus dass der Herzog nichts böses im Sinne hatte. Sigmar sei dank dass er vor Helmgart fiel und seine Armee eine grandiose Niederlage erlitt." sagte der Mann mit Andächtiger Stimme, die Hände vor seinem Mund gefalltet.

"Und genau deswegen darf auch keine Armee oder Trupp diesen Pass mehr ohne meine Genehmigung. Die sicherheit des Imperiums könnte davon abhängen! Also ihr, ihr seht nicht aus wie Ritter oder Kriegsherr, sagt was führt euch hierher?"

Und Roberto erzählte seine Geschichte. Nachdem er am Ende war, brach der Kommandant in schallendes Gelächter aus.

"Also seit ihr der Laufbote eures Vater und erhofft euch den Ruf eines Söldnerhauptmannes zu erarbeiten, aye? So jungchen ich glaube euch. Ihr dürft passieren, aber als Söldnerhauptmann brauch man auch Aufträge! Ich hätte einen für euch. Könntet ihr diesen Brief zu General Gunther bringen? Ja?! Was meint ihr?" Der Kommandant schaute Roberto erwartungsvoll an.

Waldschratt

Orks, die Plage der Alten Welt. Große mit Muskeln bepackt Berge aus Fleisch, deren Wut und Verlangen nach Gewalt ganze Gebirge erzittern lassen können. Hätte Gork oder vielleicht auch Mork ihnen noch ein wenig mehr Verstand gegeben, der auch über die Anwendung von Gewalt hinaus ginge so könnten die Orks und ihre kleineren Vettern schon lange ihren Anspruch auf die Welt durchsetzen. Aber oftmals fehlte den Anführern eines Waaaghs der nötige Grips.

Nicht aber bei Odnak. Natürlich war er im Vergleich zu einem Menschen immer noch.... Sagen wir mal, einfacher.... Aber Odnak war da anders, er hatte es sogar schon bewiesen, bei der Schlacht bei Speyar, als der Waaagh von Grimaskuhl vernichtet wurde und Odnak sich nicht blindlings in den Tod warf.... Er war wirklich von Gork, oder vielleicht auch Mork gesegnet.

Nach der Schlacht hatte er die versprengten Einheiten gesammelt (und nebenher ein paar Kopfnüsse verteilt) und machte sich nun an selbst einen Waaagh aufzustellen, noch gröer als jeder vor ihm.

Aber bis dahin war es noch ein langer Weg und die Berge waren voller Gefahren, selbst für einen Orkboss...

"Boss! Boss!!" ertönte die schrille Stimme eines Goblins.

"Wat gibt'se den Gitz" ertönte Odnaks brüllen.

"Boss vor uns, dat isn Stamm von Hobbys! Blauaugengobbos. Da is au eine Siedlung!" berichtete der kleine und quaselte unentwegt weiter. Irgendwann würde es Odnak dann zu blöde, er schlug dem Goblin mit so einer Wucht auf den Kopf das er einige Zentimeter im Boden versank und leblos wie ein Akkordeon zusammen sank.

Einer seiner Hauptmänner kam zu ihm herübergetrorttet. Er spie auf den Boden als er den Goblin sah.

"Wat machen wir jetz Boss?" grunzte der Ork.

Lomenius

Ich mach nichts

bearbeitet von Lomenius
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Ich kann auf der Karte leider nicht erkennen, was sich genau in meiner Umgebung befindet und welche Optionen ich habe. Wie heißen zum Beispiel die Städte in der Nähe, oder wo kann ich den Fluß überqueren?

"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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Die Reise beginnt... Für die Herrin!

Sebastian vom Hirschbruch macht sich auf den Weg gen Süden. Am Rande der Marschen befielt er seine Bauern, die Sümpfe und Wege vor ihm auszukundschaften und eine sichere Route zu suchen. Seine Ritter stiegen unter heftigen Protesten von ihren Pferden ab und führen diese gefolgt vom Tross die sicheren Wege entlang. Seinen Pegasusrittern befahl Sebastian vom Hirschbruch, die Heerschau zu überfliegen und nach ungewohnlichen Dingen Ausschau zu halten.

Ihm gefielen die Marschen nicht. Seine Ritter waren nicht im Sattel, was ihre Kampfmoral senkte, die Bauern waren auf Patroullie verteilt und der Tross mühte sich ab, die schweren Wagen über den feuchten, weichen Boden zu ziehen. Sebastian vom Hirschbruch erinnerte sich an seine Jugend in der seine Mutter ihm Geschichten erzählte von namenlosen Schrecken, die die Sümpfe und Marschen heimsuchten. Die Körper der Verlorenen sollen dort ihr Unwesen treiben und auch böse Waldgeister haben sich schon in den Sümpfen verirrt...

Es zog ein dichter Dunst von Norden auf.. Sebastian vom Hirschbruch fühlte wie eine Kälte in seine Knochen kroch. Was sollte dieser Sumpf für ihr bringen?
Er setzte zu einem Gebet an die Herrin an und seine Ritter stimmten ein.


---

Ein Feld gen Süden. Langsam. Mit allergrößter Vorsicht und Kundschafter.

bearbeitet von Dizzyfinger
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Angh'rels erster Zug

 

 

Die Entscheidung war gefallen, und sein Juggernaut Feuerzahn schnaubte erwartungsvoll, ganz so, als ob er den Moment spürte, in dem sein Meister den Plan gefasst hat. Angh'rel wandte sich an seine stählerne, waffenstarrende Legion. Jeder seiner Krieger blickte gespannt auf zu ihm. Selbst die Ogerbande hielt angespannt in ihrem ständigen Kauen und Mampfen inne.

 

"Nur Narren und Auserwählte verschwenden ihre Kräfte an Praag und Kislev. Wir werden den Zorn des Blutgottes tief in die Länder der Anhänger des Sigmar tragen, und Khornes Namen in Blut in ihre Leiber schreiben." Er hob seine Axt und deutete damit nach Westen. "Auf nach Erengrad! Dort werden wir die Furt über den Lynsk nehmen, und wenn sie es so wollen, dann auch über die erschlagenen Leiber der Erengrader hinweg!"

 

Wie aus einem Munde brüllte die Legion ihm den Schlachtruf entgegen, der bald schon über den Schlachtfeldern des Imperiums zu hören sein sollte. Blut für den Blutgott! Dann erklangen zahlreiche Hörner in vereintem Fehlklang, und die Legion setzte sich wie eine unaufhaltsame, stählerne Monstrosität gen Westen in Bewegung, finstere Schlachtenhymnen auf ihren blutrünstigen Lippen.

 

 

__________________________________________

 

 

 

Bewege die Nachtstahllegion zwei Felder direkt nach Westen. Sie rückt in Schlachtformation vor und das sehr selbstsicher: Die südliche Flanke der Formation wird vom Fluß geschützt, und an der nördlichen Flanke wird kein Feind erwartet. Sollte es kleine Siedlungen oder Dörfer auf dem Weg geben, läßt Angh'rel die Bevölkerung flüchten. Frauen, Kinder und unbewaffnete Bauern oder Fischer sind keine würdigen Opfergaben, und Dorfmilizen stellen keinen nur annähernd ernstzunehmenden Gegner dar. Aber eine Stadt, die sich mit Flüchtlingen füllt, hält einer Belagerung nicht mehr so lange stand und hat auch mit der Moral zu kämpfen. Und der einzige Fluchtweg führt nach Erengrad! Er hofft, dass die Kunde von seinem Vorrücken, die von den Flüchtlingen nach Erengrad getragen wird die Stadt dazu bewegen, ihn rechtzeitig im Feld abzufangen. Eine Feldschlacht ist Angh'rel tausendmal lieber als eine Belagerung.

bearbeitet von Zweiundvierzig

"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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Kweek überlegte Lang ob er die Bartdings angreifen sollte und kam zu dem Entschluss das er es sich im Moment nicht leisten konnte seine Truppe zu dezimieren an unwichtige Bartdings.

Er machte sich auf nach Süd -westen um die ersten sklaven zu sammeln die auch für. Seine eigenen ziele dienlich waren er lies auch tote tiere sammeln die er in einem fass sammelte um einen eigenen kleinen Seuchenkessel zu erschaffen die Menschdings werden ihn schon bald fürchten.

Also ein Feld nach links und eines nach unten

Der Pestbeulen klan braut hierhttp://www.tabletopwelt.de/index.php?/topic/148437-silents-wimmelde-horden/
5177 punkte von 10000

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"Wenn der Imperator möchte das ich nach Averheim marschieren soll, dann tue ich das! Aber ich tue das auf meine weise!" sagte Von Wiesenbad und gab seinem Trommler das Zeichen zum Aufbruch.

Die Straße nach Südosten wsr staubig, langsam bewegte sich die Streitmacht aus Veteranen SchwertkÍ mpfern, altgedienten Rittern,hitzköpfigen Pistolieren, beinahe schon tauben Kanonen Mannschaften und ein langer Tross am ende in Bewegung.

Noch einmal blickte der Hauptmann zurück. Er sah die Stadt Altdorf. Seine sicheren Mauern, ob er diesen Anblick jemals wieder sehen würde?

Leise und ohne jubeln brach er mit seinen Männern auf.

" Warum dürfen wir nicht fröhlich sein, Hauptmann?" die Stimme seines Adjutanten riss Von Wiesenbad aus seinen Gedanken. Er lief an der Spitze seiner kleinen Streitmacht, er wusste das von seinen Entscheidungen IMMER alles abhing. Leben oder Tod. Sieg oder Niederlage.

"Junge! Wenn wir ALLE wieder heil Zuhause sind und vielleicht ein paar von uns an einem Schnupfen gestorben sind,dann werde ich mich freuen. ....selbst wenn wir siegreich heimkehren werde ich an die Männer denken die gefallen sind......ihren Familien die Nachricht ihres Todes zu bringen gehört mit dazu. ...also frage mich nie wieder warum wir nicht Jubeln wenn wir in den Krieg ziehen. Wenn wir heimkehren. ...siegreich.....die Toten geehrt und ihrer Taten gedacht wurde. ....dann und nur dann...werde Ich es mir erlauben zu feiern. "

Fast tat es Von Wiesenbad leid dem jungen Kerl diese verbale eiserne Wahrheit an den Kopf zu schleudern.

Was ihn im Averland erwartete das konnte er nur raten. Er ließ seinen Adjutanten die Regiment Formation aufzulösen und alle freien Schrittes der Heerstraße in Richtung Averheim zu folgen.

(Zwei Felder diagonal Südosten)

Hier geht es zu meinen beiden Hobbykanälen! Schaut doch mal vorbei! ?

Balduin's Maltischgebabbel: https://www.youtube.com/channel/UCx9-iNTYmlr2h6Gx_CEb22w

 

Balduin's Bücherwelt: https://www.youtube.com/channel/UCIXngYi4uPqjdKdzyxlxxDg

 

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"Wat wa machen? Ganz einfach: Die Blauaugengobbos komm' uns grade recht! Ich geh mit euch Ork-Jungz da rein un' knöpf mir den Chefobaboss von den Gitz vor. Entweda sieht der ein, dass ich jetz' da Chef hier bin und er kommt mit sein' Gitzen mit, da Mänschnz wechmoschn. Wenn nich', mosch ich ihn wech. Un' dann den Rest von sein' Obaboss'n. Dann kapiert da Rest vonne Gobbos schon, das se' bessa mitkomm'. Dann ham' wa entweda schon ma nen Kampf zum aufwärm' oda wir ham mehr Grünlinge für'n Waaagh. Auch wenn's nur Gobbos sin'. Also sach den Jungz Bescheid."
 

Der Orkboss grinste und dreht sich mit einem "Allet kla' Schäff!" um und trottete in Richtung des Orkmobs davon. "Wart ma'! Un' gib auch unseren Gobbos Bescheid. Die soll'n außerhalb von dem Lager warten un' auf unser'n Rücken aufpass'n. Nich' dat die Blauaugengobbos noch irgend nän fies'n Trick auf Lager ham'.", fügte Oddnak hinzu.
 

"Wie de' meinst Boss! Ich glaub, dat kriegen sogar die Gobbos hin..."

 

Meine Armee sieht sich mal das Goblinlager an und zieht anschließen ein Feld in Richtung Süd-West.

Nurgle Tiermenschen: Die schwarze Ziege der Wälder mit den tausend Jungen

Sonstige Malprojekte: Waldschrats Mal- und Bastelblog

Mehr Nerdkram auf YouTube zur Zeitvernichtung: Gibt's hier

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ROBERTO MARIA DI MEDICI - Aufstieg eines Helden

Roberto Maria di Midici ist der 4. Sohn der Händler- und Bänkerdynastie der Midici aus der Republik Verezzo. Er zählt gerade einmal 17 Lenzen und verbrachte sein bisheriges Leben mit Feiern, Röcken nachstellen und Pferderennen. Roberto ist ein Idealist und Romantiker, der mangels Erfahrung eine verklärte Vorstellung vom Krieg und der Welt außerhalb Verezzos besitzt.

Nun ist es an der Zeit, sich in das Familienunternehmen gewinnbringend einzubringen.

Die Midici haben es durch Handel, Intrigen und geschickte Spekulation am Kapital- und Warenmarkt zu erheblichen Wohlstand und somit auch politischen Einfluss in Verezzo und ganz Tilea gebracht. Als Geldleiher agieren sie sogar international.

Und hier setzt unsere Geschichte an.

Roberto Maria hat von seinem Vater Guiseppe di Midici den Auftrag erhalten, eine stattliche Goldsumme nach Altdorf zu eskortieren. Dieses Geld wird dem Imperium zur Finanzierung der aktuellen Feldzüge als Kredit geliehen.

Roberto ist sehr aufgeregt, da dies sein erstes Abenteuer darstellt. Zudem beflügelt ihn die Anwesenheit seiner mitreisenden Kämpfer und deren Kriegsgeschichten. Vielleicht hat das Imperium ja Verwendung für ihn und seine Männer. Oder warum nicht auch die anderen großen Städte auf der Suche nach neuen Kontrakten oder Abenteuern bereisen? Roberto ist sich jedenfalls sicher. So eilig hat er es nicht nach Verezzo zurück zu kehren.

Er würde auch furchtbar gerne Tzarin Katrina der Großen seine Aufwartung machen, da er sich von ihrer eisigen Schönheit selbst überzeugen möchte. Bei dieser Gelegenheit könnte er einen Troll erjagen und als Trophäe mit nach Hause bringen. Das wäre dann eine Reise und ein Abenteuer, dass ihn über seine vier älteren Brüder heben und ihn an die Spitze des Familienimperiums katapultieren würde

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STARTPUNKT

Roberto Maria di Midici und seine Armee befinden sich bei Helmgard am Axtschartenpass, bereit das Imperium zu betreten.

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ARMEELISTE

Zahlmeister Roberto Maria di Midici: Pistole, Schild, Schwere Rüstung, Kriegskasse (104)

11 Armbrustschützen "Mauritios Stachler": Scharfschütze Mauritio Bornetti (98)

20 Pikeniere "Cornettos Piken": Kommandoeinheit unter "Juan Cornetto", Schwere Rüstung (210)

8 Lanzenreiter "Die Windhunde": Kommandoeinheit unter Francesco de la Mancha, Rossharnisch (190)

22 Leibwächter "Midici Hauswache": Kommandoeinheit unter Manuel Hoffmann (242)

10 Halblinge "Die Vorkoster": Fallensteller Dick Stolzgürtel, Bogen, Kundschafter (80)

Suppenkatapult "Die Feldküche" unter Chefkoch Frido (75)

Total 999

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ZUG 1

"Laufbursche?! Was erlaubte sich dieser ungebildete Stupido?", dachte sich Lorenzo, erinnerte sich jedoch gerade rechtzeitig an seine Erziehung als er antwortete:

"Segnore Kommandant. Mit Verlaub, meine Familia ist sehr wohlhabend. Und wir ermöglichen mit unserem Wohlstand, dass euer Reichsmarschall ehrenwerten Segnores wie euch, rechtzeitig ihren Sold auszahlen kann. Ihr haltet uns für Söldner und mich für einen Laufburschen. Aber Segnore, wenn ich jetzt umkehren würde, verlöre mein Vater vielleicht etwas Gold, da er keine Zinsen einnehmen würde. Nichts, was meine Familia in den Ruin treiben und mir den Missmut meines Vaters einbringen würde.

Aber ich vermag mir vorzustellen, dass euer Reichsmarschall nicht besonders amüsiert sein dürfte.

Sei es, wir es sei. Mir eurer "Erlaubnis", ehrenwerter Segnore Kommandant, werden ich und meine Männer nun passieren und nach Altdorf reisen. Aber da ich denke, dass Ihr ein vollkommen rechtschaffener und geradliniger Ehrenmann seid, möchte ich gerne den Brief überbringen, nachdem ich in Altdorf meine Geschäfte getätigt habe. Aber nicht als Auftrag, sondern als Gefallen. Von Ehrenmann zu Ehrenmann.

Nun sagt mir, wo finde ich Segnore General?"

Nachdem Roberto erfahren hat, wo er General Gunther finden kann zieht er nach Altdorf. Er befiehlt ein schnelles Vorrücken, da er sich einerseits inmitten seiner Männer sehr sicher fühlt und andererseits auch noch sehr unerfahren ist. Das heißt ein Feld diagonal nach Nordost und dann eines nach Norden in die Hauptstadt. Dort wird er wie geheißen am Hof des Imperators vorstellig um das Geschäft abzuwickeln.

Sobald das Darlehen übergeben ist, ändert sich der Armeelisteneintrag Roberto wie folgt:

Zahlmeister Roberto Maria di Midici: Pistole, Schild, Schwere Rüstung (minus Kriegskasse!) --> 54 Punkte.

Das heißt, das die Armee nun nur noch 949 Punkte groß ist.

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ZUG 2

Roberto ist sich nicht sicher, was er jetzt tun soll. Die ungewohnte Freiheit ist etwas bedrückend. Aber die Männer sind gut drauf und mit Schnabel hat er einen scheinbar ortskundigen Mann anheuern können.

Er entschließt sich bei den einzelnen Kurfürsten einen Besuch abzustatten und Freihandelsabkommen im Namen seiner Familie abzuschließen. Und auf dem Weg wird er sehen, ob jemand die Dienste seiner kleinen Armee gebrauchen kann. Auf gen Middenheim!

Roberto zieht 1 Feld diagonal nach Nordwest nach Carroburg. Dort schickt er Schnabel los um sich nach möglichen Aufträgen umzuhören.

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ZUG 3

Marker entsprechend einer sinnvollen Route, also entlang eines Flusses oder einer Straße, 2 Felder weit bewegen.

Die Truppe ist gut gelaunt, die Halblinge und der neue Hauptmann Schnabel sind vor der Armee und kundschaften den Weg aus. Geplant ist ein Zwischenstopp in Middenheim, und dann weiter nach Ostland. So umgehen wir den Wald und unangenehme Zwischenfälle.

Da Roberto weiß, dass der Auftrag etwas heikel wird, schickt er einen Leibwächter mit einer Assasinenmünze nach Marienburg um dort im Gildenhaus der Liga der Schatten ein paar Spezialisten anzuheuern (8 Duellisten mit 2 HW)

Die Assasinenmünze wurde bereits in Tilea durch die Familie käuflich erworben und durch Roberto mitgeführt. Sie erlaubt es ihm, einen Trupp der Liga der Schatten für eine Mission anzuheuern. Sie sollen in Middenheim zur Armee stoßen.

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ZUG 4

Roberto legte die Zeitung beiseite. "Es ist vollbracht", dachte er sich als er den Artikel über einen mysteriösen Toten in Marienburg revue passieren ließ. Es war das dunkle Geheimnis hinter den Assasinenmünzen. Man bezahlte zweimal für die Dienste dieser verschworenen Gesellschaft. Einmal in Gold, einmal in Blut. Den ahnungslosen Mann auszuwählen und ihn ins Verderben zu schicken war ihm nicht leicht gefallen. Doch sein Vater hatte ihn gelehrt, dass man auch in schwierigen Zeiten immer an das große Ganze denken musste.

Nun denn, er war sehr gespannt auf die Meuchelmörder. Middenheim war nicht mehr weit. Er befahl den Aufbruch.

Die Truppe marschiert nach Middenheim. Die Halblinge und Schnabel wieder vorne weg um den Weg auszukundschaften. In Middenheim wartet Roberto auf die Ankunft der angeheuerten Mörder.

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Zug 5

Die Truppe marschiert aus Middenheim ab, jedoch mit Vorsicht und Bedacht, da in den umliegenden Wäldern Tiermenschen lauern sollen. Der Marker bewegt duch ein Feld diagonal nach rechts unten. Schnabel und die Halblinge kundschaften wieder den Weg aus.

Das Ziel soll sich im Osten befinden, also schlagen wir diesen Weg ein. 

bearbeitet von Denyo
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2. Zug
Ich hatte mein Zug getan. Alle Steine hatten ihren Zug getan, bis auf einen.... Erleichterung ob der Bürde die in jenem Moment von mir herabfiel.
Doch eins war weiterhin ungewiss....
"Das bauen starrer Festungen zeugt von Menschlicher Dummheit. Denn wenn Gebirge, Meere und Kontinente überwunden werden können, warum dann nicht auch die Mauer einer Festung?" fragte mein gegenüber, wie ein kleines Mädchen nach Zucker.
"Weil Männer sie Verteidigen!" erwiderte ich ohne ein Funken des Zweifelns, doch mein Herz wusste es besser. Meine Augen hatten es schon mit angesehen.
Ich schaute ihn herausfordernd an und schmetterte den Letzten Spielstein mit flacher Hand auf das Spielfeld.



Dizzyfiner

Die Männer wurden unruhig, diese Marsche erstreckten sich unendlich wirkend von Horizont zu Horizont, ab und an gesäumt durch einen versumpftenn Wald oder einen Felsen.
Seit Tagen marschierte nun schon die Armee durch diese Unwirklichen Lände, geteilt und seiner großen Stärke (der Kavalleie) beraubt. Zudem hatte Von Hirschbruch nun schon seit mehreren Tagen schon nichts mehr von seiner Vorhut gehört.

Und des Nachts war es aber am schlimmsten.
Dort kurz vor dem Horizont, zwischen den kleinen Wäldchen branden kleine Feuer und die Bretonen, die sich um die Lagerfeuer pressten konnten das schlagen von Trommeln und das missklingende schmettern von Trompeten hören.
Und bei Tage war die Situation nicht anders.
"Mein Herr, diese Lande bereiten mir Unbehagen. Mich beschleicht das Gefühl wir sind hier nicht allein! In den Büschen, des Nachts sehe ich Rote Augen in der Nacht zu Hundert! Bitte mein Herr, sagt mir, wie lang müssen wir an diesem Ort noch bleiben?"
Ohne auf die Frage zu Antworten erhob sich Von Hirschbruzch in die Luft. Er schaute sich um, in allen Himmelsichtungen nichts als Moor, Sumpf und Marsche und keine Spur der Vorhut. Dafür meinte er immer wieder schemenhafte Bewegungen auf dem Boden zu erkennen.



Balduin

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Der Marsch war zwar beschwehrlich, aber nichts was die Armee noch nicht erlebt hatte.
Die Straße war stetig gefüllt mit Reisenden, Hädnlern und Pferdekärren, die zwar oft für aufregung sorgten aber nicht sonders den Vormarsch aufhielten. Von Wiesenbad hatte sogar eine Truppe Ogern ausgemacht, diese waren allerdings in Richtung Altdorf unterwegs und stanken bestialisch.
Natürlcih schnappte er auch einige Gerüchte auf:
Die Zwerge von Karak-A-Karak standen wohl in begriff eine neu Expedition zur Rückeroberung auszusenden und in den Grenzgrafschaften wandeln seit einiger Zeit die Toten wieder unter den Lebenden.
Das übliche Geschwätz von alten Waschweibern und Trunkenbolde.



Zweiundvierzig

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Und Kislev brannte!
Angh'rels Streitmacht brannte jedes Dorf und jede Gemeinde Nördlich des Lynsk nieder. Der wenige Wiederstand der Dörfler und ihrer Milizen wurde allein schon von den in dunklen Stahl gewanderten Kriegern und dem Moloch ihres Heerführeres.
Angh'rels plan die Bewohner gen Erengrad zu treiben funktionierte, zum Teil. Einige Dörfer waren schon wie leergefegt, einzig bewohnt von Wölfen und Hunden. Einmal sah Angh'rel einen einsamen Reiter der am Horizont in Richtung Kislev und dem Kernland ritt.
Doch er war zu weit schon entfernt, als das er oder jemand änderst ihn einholen hätten können.
Bis jetzt hat sich noch niemand zu einer Schlacht gestellt.



Silent

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Kweek war ncoh zu weit vom Kernland des Imperiums entfernt als das er groß Menschen begegnete. Der Rauch am Horizont hatte sich mittlerweile gelegt und nur noch einige wenige Rauchdchwaden waren zu erkennen.
Ein paar Hasen und anderes kleingetier wurde gefangen und entweder sofort verspeist oder dem Kessel von Kweek hinzugegeben.
Das Wetter war gut und die ganze Welt war für den kleinen Skaverich offen. Also was würde er tun?



Denyo

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Der Morgen graute und die Majestätischen Türme der Imperialen Hauptstadt Altdorf schienen Golden in der Jungen Sonne.
Roberto Maria di Midici ritt am forderen Ende der Kolonne die sich langsam in Richtung der Stadt wandt.
Er musste zugeben dass Altdorf ein beeindruckender Anblick gewesen wäre, wenn man Tilea und seine Stadtstaaten nicht kannte.
Doch Sie brauchten noch fast den ganzen Morgen bis sie das Stadttor erreichten.
In der Stadt waren schon die Straßen überfüllt von Menschen die eifrig ihre Geschäfte nachgingen. Langsam wand sich die Kolonne durch die engen Straßen. Begleitet von den flüchen der Händler wenn halt der ein oder andere Apfel in der Tasche der Soldaten verschwand.
Roberto musste über sowas nur milde lächeln, doch sein Ziel behielt er fest im Griff.
Es dauert noch eine ganze Weile, bis sie den Reiksgrund erreicht hatten.
Francesco de la Bargia war gerade in seine neuesten Listen und Tabellen vertieft als die Tür aufflog.
Roberto Maria de Midici betrat den kleinen Raum. Ein mickriges Arbeitszimmer für die linke seines Vaters im Imperium.
Der Mann hinter dem Schreibtisch hob langsam den Kopf, in seiner Brille spiegelten sich noch die Tabellen und Zahlenblöcke.
"Ihr wurdet bereits vor einigen Tagen erwartet. Die Passat ist vor euch hier angekommen. Ich hoffe es hat dich gelohnt." sagte Francesco andächtig. Ein letzter Blick auf seine Unterlagen und dann bot er ihm Platz zu nehmen.
"Wann werde ich den Kredit an Hofe übergeben?" wollte er ohne Unterschweif wissen.
Francesco rückte die Brille zurecht und fuhr sich durch sein Verschwitztes Haar.
"Ihr wollt was?" fragte Francesco entsetzt, aber dann lächelte er wissend.
"Die Tage" sagte er dann und wandt sich dann wieder seinen Papieren zu. Die Unterredung war beendet.
Vier Tage wartete er auf Meldung. Währenddessen versauften und verhurten die Männer ihren Sold.
Am fünften Tag wurde er dann endlich im Imperialen Palast erwartet. Und er musste zugeben das er etwas Nervös war, immerhin würde er gleich den mächtigsten Mann der Alten Welt gegenüber tretten.
Aber zunächst musste er warten.
In einer riesigen Halle, umgeben von Heldenstatuen und Fahnen die zwischen Marmornen Säulen im Goldenen Tageslicht funkelten. Mann könnte sagen Roberto war allein, wenn man einmal die Hunderten Beamte die in langen Roben durch die Gänge schlichen und berge von Pergament mit sich schleppten und den Vereinzelten Wachen die entweder zwischen den Säulen Wache hielten oder in Unregelmäßigen Abständen durch die Halle Patrouillierten.
Und er wartete den ganzen Vormittag. In dieser Zeit machte er sich auch so seine Gedanken was er den sagen sollte, wie er den Imperator ansprechen sollte.
Seine Gedanken wurden jäh durch einen Aufschrei und ein Schwall aus Flüchen und Beleidigungen aus einem Raum hinter ihm unterbrochen.
Dieser Streit wirkte hier so fremd, das alle anwesenden Personen ihre Köpfe in die Richtung aus der der Streit kam wandten. Jemand rief nach den Wachen und auch Roberto wollte schon nach seinem Schwert an seinem Gürtel greifen. Doch dann fiel ihm wieder ein, das er sein Schwert in seiner Unterkunft gelassen hatte und so schaute er nur mit an wie die Wachen einen jungen Mann von einem Alten Mann runterrissen.
Mit den Beinen strampelnd uns Händeringend wurde der junge Mann unter flüchen Abgeführt. Der Alte Mann strich seine wenigen Haare nach hinten und nickte Roberto auffordernd zu.
Roberto folgte der Aufforderung des Mannes und kam zu ihm herüber.
"Entschuldigt guter Mann, ihr müsst der Bote des Hauses der Midici sein, ja? Gut gut, setzt euch. Es gibt einiges zu bereden." sagte der Alte und setzte sich an einen wahrlich pompösen Schreibtisch.
Do etwas hatte Roberto noch nie gesehen. Der komplette Tisch war überseht mit Ornamentik und Schriftzeichen, Schlachtszenen und Engel und die Tischbeine endeten in Greifenkrallen.
"aber entschuldigt erstmal meine Unhöflichkeit. Ich bin Feldmarschall Luddenhoff. Ihr müsst dann Roberto Maria di Midici sein. Gut. Dann kommen wir zum Geschäftlichen. Eure Familie gebt dem Imperium, dessen offizieller Vertreter ich bin einen Kredit über 20.000 Goldtaler. Stimmt doch oder?"
Roberto nickte nur, er war mit dieser Situation etwas überfordert. Er dachte er würde dem Imperator persönlich den Kredit überreichen.
"Gut gut mein Lieber. Friedhelm!" rief Luddenhoff und aus einer kleinen Nebentür kam ein Mann in einer langen Schwarzen Robe und brachte ein Pergament.
Ihm wurde Feder und Pergament überreicht und Roberto unterzeichnete den Vertrag.
Luddenhoff lächelte zufrieden und faltete seine Hände.
"es war eine Freude mit ihnen Geschäfte zu machen Herr Midici " und entließ Roberto mit einer Handbewegung.
Am Abend ging Roberto in eine Schenke, "Zum Schiefen Rad" stand auf dem Schild.
Der Gastraum war gefüllt mit feiernden Menschen und der süße Geruch von Honigmet stieg ihm in die Nase. In einer Ecke des großen Schankraumes saß der Mann, der von den Wachen von Luddenhoff weggezogen wurde. Roberto war neugierig und setzte sich dem Mann gegenüber.
Beide beäugten sich interessiert und als dann die Schankmagd kam bestellte sein gegenüber zwei Met.
"ihr seid ein Midici nicht wahr?" Wollte sein Gegenüber Wissen und Roberto nickte.
"Mann nennt mich John Schnabel, ich bin Hauptmann der Frei...."
Ein Mann drehte sich um, offensichtlich ein Hafenarbeiter mit Glatze und Schweinegesicht. Und spie aus: "ihr wart Hauptmann John Schnabel" und drehte sich wieder zurück. John zuckte mit den Schultern.
Die Schankmagd kam zurück und brachte zwei Metkruge und wollte gerade wieder gehen als John das Wort ergriff.
"Wie geht es eigentlich dem Herrn Wiesenbad?" fragte John unschuldig wie Säugling
"Besser, er ist auf dem Weg nach Averheim, Luddenhoff..."
"Ach Luddenhoff steckt also dahinter, na dann Prost Mahlzeit Juliet" und gab der Magd einen Klaps auf den Hintern.
John Schnabel wandt sich wieder Roberto zu.
"ihr sucht nicht zufällig noch nach Männer? Ich bin ein fähiger Mann am Bogen...."
"Was wurdet ihr sonst noch mitbringen? Senor Hauptmann?" Fragte Roberto, er musste zugeben, er war an diesem Mann interessiert.
"Naja einige Meiner Männer sind gerade.... Naja Indisponiert. Aber wenn ihr mit Feldmarschall Luddenhoff redet, er gibt sie bestimmt frei" sagte Schnabel und Roberto willigte ein. Er hatte einen Neuen Mann für sein Vorhaben gefunden.
In den nächsten Tagen versuchte Roberto die MÍ¥nner von Schnabel frei zu bekommen aber Luddenhoff weigerte sich auch nur einen frei zugeben.
Sie wurden in am gleichen Tag noch gehängt.

Denyo erhält einen Hauptmann des Imperiums. Ausgerüstet mit einer Leichten Rüstung und einem Langbogen. Der bf ist +1 besser als im Ab.
Schnabel hat Roberto zwei Goldmünzen gekostet (-2 Gold auf dem Heldenbogen)
Der Aufenthalt in Altdorf hat der Armee eine Pause gegeben. +1 auf den Moral für 2 Züge. Für den zweiten Zug darf sich Denyo aber nur ein Feld bewegen.



Waldschrat

Odnak folgte mit seinen Boyz den Weg durch die Berge, die seine Späher ihm wiesen. Schon con weitem hörten sie Lärm und das Charakteristische Geschreie von Goblins.
Freude auf ein bevorstehendes Gemosche stieg in ihm auf, die auch auf die anderen Boyz überging. Odnak spieh ein lautes Gebrüll aus und Sie rannten, Waffen gegeneinander schlagend und brüllend los. Als Sie nach wenigen Metern um eine Ecke Bogen standen Sie schon im Dorf der Blauaugen Goblins.
Verdutzt blieb Odnak stehen. Vor ihm vermoschten fünf Steintrolle ein gutes dutzend Goblins, die die Trolle mit Bögen und Sperre (kitzelten) bekämpften.
"Wat machen wir jetzt?" fragte einer der Boyz.
Odnak schaute nochmal zu der bizarren Szenerie.herüber.
Ja, was sollten sie tun? Sein kleines Hirn ratterte.
Entweder unterstützt Odnak die Trolle und erhält W3+2 Trolle oder 20 Goblins mit beliebiger Ausrüstung.
Oder aber Sie Vermoschen alles, erhalten dann aber 2W6 Verluste was ihnen aber einen stetigen Moralbonus von +1 bis zur nächsten Schlacht einbringt, sowie W6+ 4 Proviant.

bearbeitet von Lomenius
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"Wartet ma' Jungz! Die Trollä da mosch'n nich' schlecht! Guggt nur, wie die die Grotze durch die Luft schleudan! Wären ne gute Verstärkung für mein' Waagh! Mach'n wa die restlichen Gobboz platt und zeig'n denen, dat wir hier da Bästn sin' un' die mit uns mitkomm' müss'n!"

Meine Orks plätten sämtliche Goblins und plündern das Goblinlager. Anschließend versuche ich, mit einigen schmackhaften Snotlinghappen die Trolle zum Mitkommen zu überreden. Danach zieht meine Armee ein Feld weiter nach Westen.

Nurgle Tiermenschen: Die schwarze Ziege der Wälder mit den tausend Jungen

Sonstige Malprojekte: Waldschrats Mal- und Bastelblog

Mehr Nerdkram auf YouTube zur Zeitvernichtung: Gibt's hier

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Angh'rels zweiter Zug

 

 

Angh'rel richtete sich auf seinem Juggernaut auf, um einen besseren Blick auf die östlichen Stadtmauern von Erengrad zu ergattern. Im roten Schein der untergehenden Sonne hoben sich die Umrisse der Mauern, Türme und hohen Gebäude deutlich vom entflammten Himmel ab. In den Türmen der Mauern brannten Wachfeuer - die Wachmannschaften waren mit Sicherheit verdoppelt worden. Als die Sonne hinter der Stadt versank, setzte die Legion ihren Marsch gen Furt fort, mitten in die Nacht hinein. Voraus ritten die Ritter, gefolgt von den Kriegern und Ogern. Angh'rel selbst bildete die Nachhut, immer ein wachsames Auge gen Westen zur Stadt gerichtet.

 

Seine Truppe hatte dieses Manöver gegen Barbarenhorden und die Armeen anderer Champions der Chaosgötter bereits mehrfach erfolgreich geprobt - mit der vorgespielten Arroganz des sich stärker fühlenden vor der Nase des Gegners weitermarschieren, die Flanke im Marsch als Lockmittel preisgebend. Doch der Kolonnenmarsch würde mit einem einfachen Schwenk aller Einheiten in nur wenigen Augenblicken den Gegner mit einer eingespielten, kampfeslustigen und kompakten Schlachtformation konfrontieren.

 

Werden die Erengrader versuchen, seiner stählernen Legion in die vermeintlich verwundbare Flanke zu fallen? Oder würden sie dem Marsch zur Furt tatenlos zusehen? Angh'rel war sich wohl bewußt, dass dies vielleicht zu einem Kampf an der Furt führen konnte, bei dem sich seine Krieger gleichzeitig nach vorne über eine verteidigte Furt durchschlagen und gegen einen unterstützenden Feind im Rücken erwehren müssten. Was seine Gegner in der Stadt und jenseits der Furt aber nicht wußten war, dass er und seine Krieger für solche Herausforderungen lebten. Er ertappte sich dabei, genau eine solche Zweifrontenschlacht herbeizusehnen, wohl wissend, dass der Blutgott seine Freude daran hätte.

 

 

__________________________________________

 

 

 

Bewege die Nachtstahllegion in einem Nachtmarsch ein Feld nach Süden in Richtung Furt. Sie ist wachsam und bereit, sich Feinden aus Erengrad sofort aggressiv zur Schlacht zu stellen. Dabei reiten die Ritter ein wenig voraus, sobald sie an der Stadt vorbei sind, aber nicht soweit, dass sie an einer eventuellen Schlacht nicht mehr teilnehmen können.

bearbeitet von Zweiundvierzig

"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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kweek hatte einnen plan er füllte 2 becher mit der verseuchten Munition des katapults und flößte sie 2 sklaven ein und sah zu was mit ihnen passierte um sie eventuell auch in das fass zu werfen. Delas fass sollte. Nun noch mit brack Wasser gefüllt werden.

 

er entsandte eine kleine vorhut nach westen und zog dann langsam hinter her mit einem Auge aauf die 2,separierten sklaven.

 

Kweek marschiert 1feld nach Westen langsam um nicht ins Ziel von Kislev zu werden

Der Pestbeulen klan braut hierhttp://www.tabletopwelt.de/index.php?/topic/148437-silents-wimmelde-horden/
5177 punkte von 10000

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ZUG 2

Roberto ist sich nicht sicher, was er jetzt tun soll. Die ungewohnte Freiheit ist etwas bedrückend. Aber die Männer sind gut drauf und mit Schnabel hat er einen scheinbar ortskundigen Mann anheuern können.

Er entschließt sich bei den einzelnen Kurfürsten einen Besuch abzustatten und Freihandelsabkommen im Namen seiner Familie abzuschließen. Und auf dem Weg wird er sehen, ob jemand die Dienste seiner kleinen Armee gebrauchen kann. Auf gen Middenheim!

Roberto zieht 1 Feld diagonal nach Nordwest nach Carroburg. Dort schickt er Schnabel los um sich nach möglichen Aufträgen umzuhören.

bearbeitet von Denyo
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Zug 3:

 

 

post-32491-0-44347300-1439754983_thumb.j

 

Er hatte seinen Umhang eng um sich gezogen, obwohl das kleine Zimmer ohnehin nur durch

das Mondlicht erhellt wurde. Das war sein Leben, verschwiegen und einsam. Während

andere im Licht der Welt frohlockten lebte er in ihrem Schatten den er ist der Schatten, der

beste seines Faches. Er verachtete die, die im Licht der Welt in aller Offenheit gegenüber der

anderen Lebten und betriebsam ihrer Tätigkeit nachgingen, den er lebte allein, im Dunkel, im

Schatten der Welt.

Es wurde Zeit, er öffnete das Fenster. Geblendet vom Licht des Mondes blinzelt er und

schwang sich aus dem Fenster. Leichtfüßig landete er auf dem Boden und schmiegte sich

sofort an die Mauer eines schäbigen Hauses da eine Gruppe von Menschen vorbeikamen.

Wind wehte durch die von Regen aufgeweichten Straßen der Stadt.

Der Schatten zog sich weiter zurück, er hoffte das keiner der Menschen ihn gesehen hatte.

Einer der Männer schien etwas in den Schatten zu erahnen. Er torkelte in die Richtung in der

Schatten stand. Er hielt den Atem an. Die anderen Männer stimmten ein Lied an und fingen

an ihr Lied laut in die Nacht hinein zu grölen. Lieder von Frauen mit prallen Brüsten und

Fässern voll Met. Keine zwei Meter vor Schatten blieb der Mann stehen, schnüffelnd wie ein

Bluthund und die Augen zu schlitzen verengt starrte er in die Nacht. Schatten nahm ganz

deutlich den süßlichen Geruch des Mets war. Sein fettiges, strähniges Haar fiel ihm ins

Gesicht, einer seiner Kumpanen rief ihm etwas entgegen und er starrte ein Letztes mal in

den Schatten. Als er nichts sah wandte er sich dann ab und alles schien vergessen. Der

Mann torkelte zu seinen Saufkumpanen zurück und stimmte in das Lied ein.

Erleichtert verweilte Schatten so lange in dem Schatten des Hauses bis er die Gruppe nicht

mehr hören konnte.

Im Schutze der Nacht überquerte er die Straße. Niemand war zu sehen. Geschmeidig wie

eine Katze und genauso schnell schwang er sich auf eine Gartenmauer und von da aus auf

ein nahe gelegenes Dach eines Hauses.

Nach wenigen Minuten über Dächer und durch Hinterhöfe hatte er sein Ziel erreicht. Vor ihm

halb in der Nacht verborgen lag ein stattliches Anwesen mit einem weiten Vorhof, geschützt

von einer mannshohen Mauer.

Er zog sich an der Mauer hoch und ließ sich auf der anderen Seite lautlos wieder hinunter. Er

schaute über den Vorhof und entdeckte zwei Wachmänner, die vor einer Tür Wache hielten.

Die Wachmänner unterhielten sich eifrig.

Schatten ergriff die ihm sich bietende Möglichkeit und rannte los. Er hechte sich hinter einen

Busch. Dabei musste er auf einen Ast getreten sein, denn einer der Wachmänner ging mit

seiner Hellebarde im Anschlag, auf den Busch zu in dem Schatten sich verbarg.

Heute ist echt nicht mein Tag, dachte Schatten bei sich und ging geduckt in Kampfhaltung.

„ Ayh, komm wieder rüber, das war bestimmt nur ein Tier!†œ rief die verbliebene Wache am

Eingang herüber.

Schatten zückte sein Dolch und wartete bis der Mann nahe genug war. Er war noch jung.

Nicht einmal ganz ein Mann,so vermutete Schatten, den gerade einmal ein paar Barthaare

säumten sein Gesicht. Der Jüngling fing an mit seiner Hellebarde den Busch zu bearbeiten.

Der zweite Wachmann wandte sich ab und kümmerte sich um die am Boden liegende

Weinflasche. Das war seine Chance. Blitz schnell griff er nach der Hellebarde zog fest daran.

Die schwere Hellebarde behinderte den Jüngling der ohnehin schon überrumpelt war.

Er hatte keine Chance.

Schatten schnallte seine Armbrust von seiner Schulter. Die Armbrust war nur wenige Hand

groß und mit einem Schnelllader versehen mit dem man mehrere Bolzen fast gleichzeitig

abschießen konnte. Es war eine Meisterhafte Waffe die selbst die eines Königs weit übertraf.

Er nahm den Helm des Soldaten und setzte ihn sich auf. Anschließend stand er auf und ging

zu der Tür an dem die verbliebene Wache stand.

„Und was entdeckt?†œ rief ihm die Wache entgegen.

Keine Antwort.

„Hat`s dir die Sprache verschlagen oder was?†œ

Wieder keine Antwort. Schatten trat in den Sicht Bereich des Wachmanns und sein Gesicht

wurde erhellt.

Erschrocken wich der Wachmann zurück.

„Du, du bist nicht…†œ Schattens Bolzen durchschlug geradewegs die Kehle des Mannes und

ließ ihn verstummen.

Schatten zog an dem Ärmel des Mannes und schleppte ihn zu dem Busch indem schon der

Jüngling lag.

Er blickte auf beide herab. Sie bildeten einen erbärmlichen Anblick. Schatten nahm solcherlei

Opfer billigend in Kauf nur um an sein Ziel zu kommen, nein er genoss es sogar wenn das Ziel

ihm Futter entgegen warf. Doch meistens war solcherlei Futter fordernder als diese zwei.

Nachdem er sich dem Wachmanns entledigt hatte rannte er zu der Tür zurück, sie war

unverschlossen. Also wieder keine Herausforderung. Er musste sich beeilen, er wusste nicht

wann die nächste Wachablösung stattfindet und die Leichen entdeckt werden würden.

Er stand in der Küche des Anwesens, sie wurde nur von dem schwachen Glühen der

Feuerstelle erhellt. Er durchquerte den Raum und trat in die große Empfangshalle.

Sie war einfach unglaublich, ein goldener Kronleuchter hing von der hohen Decke und auf

Kommoden an der Wand standen Silberne Kerzenständer. Dicke Vorhänge verdeckten die

Fenster und auf dem Boden lag ein fein gewebter Teppich. Zwei zueinander hinführender

Treppen führten in die zweite Etage.

Das Haus ist ein Paradies für Diebe und Einbrecher, dachte Schatten bei sich. Doch er war

keiner von diesen Gossenläufern, wie er sie nannte. Gossenläufer brachen in Häuser

wohlhabender Menschen ein und stehlen das Silberbesteck, aber kein Mörder. Schon gar

keiner wie Schatten.

Er blickte sich noch einmal um. Fand aber keine Hinweise über den Verbleib seines Zieles. Er

erklomm die große hölzerne Treppe und folgte einem langen, recht breiten Korridor an

dessen Wänden einige Kommoden standen. Die Wände wurden von großen alten Bildern,

längst verstorbener Würdenträger und kokett blickender Damen gesäumt. Er wusste alles

über sein Ziel, dachte aber nicht dass er über so ein Aristokratischen Geschmack besaß.

Der Korridor war muffig, feucht und kalt. Desto weiter Schatten den Gang hinab ging desto

kälter wurde es. Die Bilder blickten ihm mit leeren Blicken nach, so schien es. Die Situation

war unheimlich doch die Blicke der Bilder ließen Schatten kalt. Ihm machten solche Optische

Täuschungen nichts aus, er war schon an weitaus schlimmeren Orten gewesen.

Der Korridor endete in einer Tür. Zum ersten Mal beschlich ihm ein unheimliches Gefühl und

zog er sein Messer. Er musste ganz nah sein.

Plötzlich explodierte die Tür vor ihm und ein riesiger, Pferde großer roter Hund sprang aus

dem Krater der einmal die Tür und die Wand gewesen war. Schützend hielt er seine Hände

vors Gesicht, wurde aber trotzdem von Tür- und Wandsplittern umgeworfen.

Er rappelte sich auf. Vor ihm stand ein sagenumwobener Höllenhund, Bote des Chaos und

des Verderbens. Schatten kannte solche Monster nur aus Erzählungen alter Weiber wenn sie

ihre Kinder erschrecken wollten. Doch vor ihm stand tatsächlich ein solches Monster. Blutrot,

voll Muskeln strotzend. Sein Kopf war mit Narben überzogen und mit Zeichen des Chaos

gebrandmarkt. Um seinen Hals hing eine schwere Metallene Kette an der ein Schädel, mit rot

schimmernden Augen hing. Schon der Anblick ließ Schatten schmunzeln.

Endlich mal ein Würdiger Gegner.

Schatten umklammerte sein Messer fester und ging in Kampfstellung, wie sollte er einen

solchen Dämon nur besiegen? Die Frage war nicht leicht zu beantworten.

Der Schädel an der Kette des Höllenhundes fing Feuer, Feuer so rot wie die Hölle selbst und

auch die Male, die den ganzen Körper des Monster schmückten fingen an wie Feuer zu

glühen. Das Monster sprang Schatten an, dieser konnte nicht rechtzeitig ausweichen und

doch erwischte ihn eine Klaue an der Seite. Schwer getroffen sank er hinter eine Kommode

und lehnte sich an die Wand. Dieser Kampf würde nicht leicht zu gewinnen.

Das Monster suchte fieberhaft nach Schatten und sog die Luft durch seine großen Nüstern

ein. Schatten spannte seine Armbrust und schoss blindlings in Richtung wo er das Monster

vermutete. Zwei Pfeile bohrten sich gefolgt vom schmatzen von Fleisch und dem zerreißen

der Sehnen in das Monster, doch der Dämon schien die Verletzungen zu Ignorieren. Der

letzte Bolzen traf eine Vase. Diese zersprang und das Wasser spritzte durch den Korridor. Das

Monster schrie auf und sein Schreckliches Wehklagen ließ Schattens Blut in den Adern

gefrieren. Er blickte aus seinem Versteck hervor und sah etwas unfassbares, das Wasser

verletzte den Dämon. Da wo das Wasser die Haut des Monsters berührte platzte sie auf und

gelber dickflüssiger Eiter schoss aus der Wunde. Er hatte ein wirksames Mittel gefunden

dieses Monster zurück in die Hölle zu schicken aus der es gekommen war.

Da witterte Schatten seine Chance, er packte seinen Dolch tauchte ihn in eine Wasserlache

und ging auf den Höllenhund los. Er schlitzte die ganze Seite auf und ein Schwall Eiter schoss

daraus hervor. Er stach wieder und immer wieder auf das Monster ein.

Es war zwar groß aber bei weiten nicht schwerfällig. Mit einem völlig unerwarteten Schlag

wurde Schatten von den Beinen gerissen. Schwer fiel er auf seinen Rücken.Trotz seinen

Schweren Verletzungen kämpfte das Monster weiter. Da musste Schatten an eine der

Erzählungen denken. Er lächelte.

Das Monster direkt über ihm bemerkte ihn nicht. Sein Dolch lag neben ihm. Er griff danach,

rollte sich zur Seite weg, sprang auf und trennte mit einem kräftigen Schlag die Kette durch.

Diese fiel mit einem scheppern zu Boden und der Schädel erlosch. Das Monster schrie auf

bäumte sich unter Todeskrämpfen auf und fiel leblos auf den mit Wasser getränkten Boden.

Wenigstens einmal stimmten die alten Geschichten. Unter schrecklichen Schmerzen in der

Seite stieg Schatten über die Leiche ,die langsam begann sich mit dem Wasser aufzulösen.

Rasch holte er seine Armbrust. Er spannte sie. Das war mal ein würdiger Gegner für ihn.

Mit seiner Armbrust im Anschlag kletterte er durch die Überreste der Tür. Der schmerzt

pochte nun dumpf in seiner Seite

Der Raum dahinter war dunkel, einzig erhellt durch ein Fenster das die Dunkelheit der Nacht

herein ließ. Drei Sessel standen in dem Zimmer. Es war wieder so kalt.

Am Fenster stand ein hochgewachsener Mann und tätschelte die Seiten eines weiteren

Höllenhundes. Schatten legte an, zielte und schoss. Der Mann drehte sich blitzschnell um.

Mit einer lässigen Handbewegung lenkte er den Bolzen in der Luft ab. Der Bolzen bohrte sich

in die hölzerne Decke.

„Setzten sie sich, bitte.†œ sagte der Mann mit bestimmendem Ton und lächelte. Schatten

erschaudern bei diesen Worten.

Als Schatten aber keine Anstalten machte sich zu setzen, knurrte der Höllenhund. Schatten

nahm auf einem der Sessel Platz. Der Mann drehte sich wieder um und schaute in die

Dunkelheit der Nacht. Er kam ihm erschreckend bekannt vor. In einem Sessel hinter dem

Schreibtisch saß ein weiterer Mann. Er sah sehr unanteillos aus. Keine Körperspannung,

nichts. Es war sein Ziel...

„Achten Sie einfach gar nicht auf unseren heutigen Gastgeber...†œ sagte der Mann am Fenster

und deutete auf dem Mann im Sessel hinter dem Schreibtisch.

„Sie haben meine Prüfung bestanden.†œ sagte der Mann, „und nun habe ich einen neuen

Auftrag für Sie.†œ Neugierde packte Schatten. Ihm gefiel dieser Mann so langsam.

Der Mann fuhr fort:†œ Sie müssen nur Ar-Ulric Emil Valgier töten.†œ

 

Dizzyfinger:

Die Wochen vergingen und die Männer aus Bretonia marschierten immer noch durch die Marsche und die Männer wurden immer unruhiger.

Von Hirschbruch wusste das irgendwas bald passieren musste. Eine Patroulie hatte sich mittlerweile zurückgemeldet, allerdings waren die Nachrichten von ihnen alles andere als gut.

Die Armee hatte den ursprünglichen Weg verlassen und maschierte nun mehr oder weniger im Kreis, hatte es allerdings wie durch ein Wunder geschaffte sich stetig nach Osten wenden. Zudem hatten die Kundschafter von merkwürdigen Totem und Opferstätten oder ähnlichen Berichtet, doch sie konnten sie weder Orks noch Goblins zuordnen. Aber auch sie fühlten sich merkwürdig beobachtet, konnten aber nie ein Blick auf jene erhaschen die ihnen folgten.

 

" Mein Herr, seid ihr euch sicher das ihr dieses Kommandos überhaupt gewachsen seid? Wir irren nun schon seit Wochen durch diese Marsche und haben es nur geschafft uns im Kreis zu drehen. Zudem müssen wir uns zu Fuß bewegen wie der gemeine Pöbel! Welch schande für jeden Ritter Bretonias. Was gedenkt ihr zu Unternehmen mein Herr?" fragte einer der Ritter mit geriezter Miene, die umstehenden Ritter nickten und murmmelten beistimmend. Und noch ehe Sebasian etas erwiedern konnte passierte es.

Ein krachen ertönte, das Bersten von Holz und ein Mann schrie.

Es war passiert, davor hatte sich von Hirschbruch die ganze Zeit gefürchtet. Bei einem der Tross Wägen war war die Achse gebrcohen.

Schnell eilte von Hirschbruch zu dem Wagen und winkte die umstehenden Wagenlenker und Landsknechte zu sich um den Wagen wieder aufzurcihten bevor die Wertvolle Fracht aus Gestreide und Trockenfleisch den Marschen zu Opfer fielen. Einzig die Ritter, die Elite eines ganzen Landes war zu fein den Gemeinen und ihren Herrn zu Hand zu gehen. Sie standen zusammen und tuschelten, wie Waschweiber: dachte Hirschbruch bei sich.

Es dauerte einige Minuten bis die schäden offenkundig wurden. Und die befürchtungen aller bewahrheiteten sich, die Achse war gebroch, genauso wie das Rad. Der Wagen war sogut wie unbrachbar geworden. Von Hirschbruch Ohrfeigte sich innerlich diiesen Schritt getan zu haben....

Den ganzen Tag waren die Männer damit beschäfftigt die Fracht des Wagen auf die anderen Trosswägen zu verteilen, alle außer die edlen Ritter, die nichts besseres zu tun hatten als ihre Schwerter zu schäfer und Rüstungsteile zu Ölen.

Der nächste Tag brachte dann auch noch dichten Nebell. Und dann setzten wieder die Trommeln ein und Lichter huschten durch die Nebel. Es war eine Gespenstische Stimmung, die sich über die Marschen legte. Pferde wiehrten angsterfüllt und traten um sich, schaum bildete sich vor ihrem Mund. Knappen versuchten verzweifelt sie zu beruhigen aber es lag etwas in der Luft, ein fauliger Gestank nach Tod und Verwesung, nach Fieber und Eiter.

Von Hirschbruch mochte vielleicht nicht so erfahren sein wie mancher der Ritter seiner Armee, aber er reagierte intinktiv. Er griff an sein Gürtel und setzte sein Signalhorn an die Lippen. Ein tiefer Ton erschallte, das zeichen zur Schlacht.

 

Balduin:

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Die Tage vergingen und die Armee maschierte gut gelaunt weiter gehn Averheim. Keiner fürchtete einen Angriff oder ähnliches, immerhin waren sie mitten im Imperium auf einer der größten Handelsstaßen. Händler, Tagelöhner, Bauern. Sie waren nie wirklich alleine und das hob auf eine gewisse Weise die Stimmung der Männer, keiner Ahnte auch nur im Entferntesten was ihnen noch bevorstand.

Und dann erreichten sie Wurthbad.

Stirland galt nicht zu unrecht als ärmste Provinz im Imperium, sogar noch ärmer als Ostland und die vielen Geschichten über die Vampire von Drakenhoff trugen einiges dazu bei das das sich auch nicht so schnell ändern würde. Und genau dieses Erbe spürte man förmlich in der ganzen Stadt, obwohl sie so nahe am Reikland und Altdorf lag. Auf den Straßen waren nur wenige Menschen zu sehen und jene waren in kaum mehr als Lumpen gekleidet.
Von Wiesenbad führte seine Männer geradewegs über den großen Marktplatz zur Kaserne der Stadt.

"Was für ein Ort Kleiner oder?" murmelte Von Wiesenbad seinem Adjudanten zu. Der Markt war wirklich ein erbärmlicher Anblick, einge Hölzernen Buden an denen Faules Obst und Gemüse feil geboten wurde sowie ein gutes Dutzend Straßenkinder das sich in den Sietengassen tummelte und mit einer Ratte spielte. Die Wachen, gekleidet in schmutzige Uniform stützen sich gelangweilt auf ihre Hellebarden und würdigten der herannahenden Armee, die Stolz, aber auch etwas entsetzt auf sie zu kamen. Doch dies war nichts im vergleich, was sich in der Mitte des Paltzes abspielte.

Auf einem Hölzernen Podest stand ein Mann. Doch es war kein Marktschreier oder Bote, nein es war ein fanatischer Prediger, jemand der offen und mitten im Herzen einer Stadt des Imperium das Ende des Imperiums, das ende der Welt verkündete.

So etwas unverschämtes!

Von Wiesenbad, bahnte sich einen Weg über den Marktplatz ignorierte sämtliche Beschimpfungen von Passanten, die er aus dem Weg schupste oder Angebote der Budenbesitzer, die ihm allerlei Ramsch feilboten.

"Seht ihr nicht das Ende? Sigmar unser aller Erlöser hat uns verlassen! Wir müssen ihn folgen..."

Wiesenbads Wut stieg ins unermässliche, die Einheit Schwertkäpfer folgte ihm dicht auf den Fersen, sie ahnten was passieren würde.

"Unser Imperator, Karl Franz ist ein Narr. Sigmar ist der einzige der Herrschen darf, das Chaos ist allegegenwärtig!"

Wiesenbad hatte die Fanatische Menge von Zuschauern erreicht. Männer, Frauen, sogar Kinder lauschten den wirren Reden und nickten beistimmend. So etwas durfte nicht passieren. Er betrat die Bühne und seine meiner stellten sich wie eine Mauer, die Hände an den Knäufen ihrer Schwerter vor die Bühne. 

Der Prediger war sich der neuen Situation bewusst und wand sich nun Wiesenbad zu.

"Die schergen unseres falschen Imperators! Sigmar wird euch richten, ihr seid vom Chaos berührt. Veraten von jenen denen ihr Vertraut" spie der Mann aus und lachte, geschultelt von Wahnsinn.

Wiesenbad schuttelte nur traurig den Kopf und zog sein Schwert. EIn aufkeuchen der Angst, der Spannung ging durch die Menge der Zauschauer und selbst unbeteiligte schauten herüber.

Angst, Wahn und Paranoia spiegelte sich in den Augen des Prediger wieder und er wich einige Schritte zurück. Wiesenbad zog sein Schwert und setzte es dem Mann an die Kehle.

"Ja! zut es! Erlösst mich von meiner Fleischlichen! Sigmar wird mich als Empfangen!" er wich weiter der Klinge auf, kam den Rand des Podestes immer näher und sturzte dann gefolgt von mehreren Flüchen von der Bühne.

"Nehmt diesen Mann in gewahrsam!" befahl er seinen Männer.

Von Wiesenbad verließ die Bühne, der Mann wurde so eben an den Händen gefesselt, sein Mund war schon geknebbelt um seine Blaspehmischen litaneien zu uinterbinden und der Rest trieb die umstehenden Menchen auseinander. 

Irgendwo schlug eine Glocke.

Als Wiesenbad das MAgistrat verlassen hatte, war seine Laune kaum besser, deshalb beschloss er die Stadt sofort zu verlassen. Das dämpfte natürlich die Laune seiner Männer, die sich auf einen gemütlichen aufenthalt in der Stadt gefreut hatten, wo sie bei Würfelspielen und Bier ihre arbeit vergessen konnten. Also marschierte die Armee aus Altdorf weiter gen Averheim.

 

 

Zweiundvierzig:

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Die Tür flog auf.

"Hauptmann Bichler, weitere Flüchtlinge wollen den Lynsk überqueren. Wie lautet euer Befehl?." fragte Hauptmann Erolf Bichlers Adjudant schaute ihn erwartungsvoll an.

"Lasst sie passieren, gebt ihnen noch etwas Proviant mit. Sie können es gebrauchen" antwortete der Hauptmann mit einem lächeln der seinen großen Schnurrbart hüpfen ließ.

"Aye aye Hauptmann ich gebe die Befehle weiter!"

"Befragt sie aber noch, wir brauchen mehr informationen über unseren Gegner!" sagte Erolf abschließend.

Wahrlich er brauchte mher informationen als dieses Gerede von Stählernen Kriegern und Ogern. Und zu allem überfluss versperrte sich auch nun noch Erengrad sämtlicher Informationen. Sie standen nun alleine da.

Doch er hatte noch etwas zu erledigen, etwas wichtiges, eine Absicherung.

"Herr Kommandant, es gibt keine neuen Informationen"

Erolf schaute auf die Gruppe von Flüchtlinge, Angsterfüllt, verwirrt und Erleichtert das sie den Lynsk überqueren druften.

Einer der Soldaten wandte sich ihm zu.

"Sie meinen sie hätten von anderen Erfahren das ihr Dorf in gefahr sei, sie haben daraufhin ihr Hab und Gut gepackt und weggegangen. Nur am Horizont haben sie einige Oger gesehen..."

Er wand sich ab und ging in gedanken die Situation ab.

Der Gegner musste auf jedenfall den Lynsk überqueren, die Der Donnernde Anton und die Musketen würden auf jedenfall einen Hohen Blutzoll fordern und sieh hatten ja auch noch die Pfähle auf ihrer Seite vom Ufer, dort würden sie den Gegner dann mit Mannesstärke aufreiben. Diese Barbaren und ihre Oger hatten keine Chance gegen stolze Männer des Imperiums. Doch es gab immer noch diesen kleinen rest Zweifel.

Die Tage vergingen und es gab weder Meldung aus Erengrad noch über Feindsichtung.

 

Der Himmel brodelte, Dunkle Wolken zogen über denn Horizont und das grollen des Donners kündete von einem heftigen Unwetter. Wenige Minuten später fielen fette Regentropfen vom Himmel und weichten den Boden auf. Und dann passierte es.

Die Tür zur Arbeitsstube von Hauptmann Bichler wurde aufgeriessen.

"Herr Kommandant, Herr Kommandant! Es ist soweit"

Erolf wusste was passiert war, es hatte also begonnen. Er griff nach seinem Schwert und stürmte hinaus.

Dicke Tropfen schlugen ihm entgegen als sein Artillerie Offizier ihm entgegen kam.

"Bericht! Wie weit ist der Gegner entfernt und wie viel Hundert sind es?" verlangte Erolf von Anton Kleisler, dem Namensgeber seines Geschützes der für seine Wutausbruche berüchtigt war.

Noch zu weit, aber das Pulver, es wird fehlzündungen geben! Bei Sigmar, dieses Gottverdammte Wetter!" spie Anton aus und ballte seine Fäuste.

"Aber wieviele sind es Anton?!" schrie Erolf über das Donnern hinweg.

"28. Es scheinen Krieger des Chaos und Oger zu sein." entgegnete er. Erolfs Herz wurde schwer und sein Gesicht wurde Bleich.

"Bringt die Männer in Formation!" gnurrte Erolf und zog seine Klinge.

Er ging zur Furt und schaute auf den Lynsk. Der Wasserspiegel war noch nicht sonderlich gestiegen. Der Boden war aber schon glitschig und gab nach.

Das Donnern der Kanone riss ihn aus seinen Gedanken sowie das donnernde Gebrüll von Anton als er die Kanoniere anschrie.

Der Gegner kam unaufhaltsam auf sie zu. Die Hellebardiere machten sich an der Furt bereit den Gegner mit ihren Klingen zu begrüßen.

"Männer, das ganze Imperium schaut nun auf uns! Aber wir bleiben Tapfer, wir werden diese Furt halten! Für den Imperator, für Sigmar!" rief Erolf und die Männer stiegen drauf ein und Schlugen ihre Schwerter gegen ihre Schilde.

Anton winkte Erolf zu sich auf die kleine Erhöhung wo die Artilerie und die Schützen standen. Ohne ein Wort zu sagen reichte er ihm sein Pereskop. Ein Blick reichte Erolf und er wusste das dieser Tag ein Blutiger wusste.

Anton schaute ihn an und zum ersten mal konnte er so etwas wie Angst in den Augen des altgedienten Veteranen sehen.

Ein dumpfes Husten ließ ihn aber wieder zur Vernunft kommen. Ohne ein weiteres Wort zu sagen wandte er sich wieder seiner Kanone zu, die anscheinend eine Fehlzündung hatte.

Die Soldaten wurden unruhig, fanden keinen Halt auf dem Boden und der Fluss hatte immer noch nicht genug Wasser als dass er unpassierbar wäre.

Und dann war es soweit. Die Oger stürmten über durch die Furt. Erolf rief Befehle und die Männer in der ersten Reihe hoben ihre Hellebarden. 

Diese riesigen Muskelbepackten Wesen schwangen ihre rießigen Waffen und schleuderten mit einer leichtigkeit die Pfähle aus dem Weg. Das Knattern der Musketen war zu hören doch die Oger schüttelten den Beschuss einfach ab. Und dann erreichten sie die Hellebaridere. Sie schleuderten mit ihren Waffen die Männer durch die Luft wie Spielzeug. Erolf bließ zum Angriff und die Schwertkäpfer stürmten nach vorne um die Bröckelnde Front zu halten. Er schaute hoch zu seiner Kanonen und sah wie Anton wutentbrannt auf das Geschützrohr schlug. Die Musketen schossen weiter aber auf einen Gegner hinter den Ogern. Die ersten Krieger des Chaos kammen zwischen den Ogern zum Vorschein und fuhren mit ihren Hellebarden blutige Ernte unter den Verteidigern ein. Aber die Linie hielt noch. Erolf rief seinen Adjudanten zu sich.

"Nimm mein Pferd und überbring diese Botschaft! Ihr wisst wen ich meine oder? Die Furt ist verloren!"

Dann wandt er sich wieder dem Feind zu.

Seine Männer kämpften Tapfer, hatten aber keine Chance. Erolf warf sich ohne Furch in den Kampf, Schlag, Parade. Der Krieger vor ihm schien zu straucheln schaffte es nicht seine Hellebarde hochzureißen. Blut spritzte ihm entgegen und der Krieger vor ihm sank zu Boden. Doch neben ihm gingen tapefere Männer zu Boden, noch ehe sie zuschlagen konnte. Erolf bemerkte wie sie immer weiter zurückgetrieben wurden und der Gegner unaufhaltsam über die Toten traten um die letzten Verteidiger zu erreichen. Und über allem schwebbte das Knattern der Musketen und das Donnern, höhnisch wie das Gelächter der Dunklen Götter die über jenem Gemetzel wachten.

Die Schlacht war Verloren aber die Männer des Imperiums hielten denoch stand. Ein Krachen, lauter als der Donner ertönte, Gefolgt von einer Explosion die den Boden erzittern ließ gefolgt von dem Lachen von Anton. Die Kanone hatte einen der Oger gefällt. Ein Jubeln ging durch die Männer.

"Für den Imperator" Ein letztes Aufgebot, die Reserve stürmte in den Kampf und schaffte es den Gegner zumindest am Vormarsch zu hindern. Doch die soldaten schafften es einfach nicht die in Stahl gewanderten Krieger zu töten, ihre Klingen glitten einfach an den Rüstungen ab ohne einen kratzer zu Hinterlassen.

Einige der Krieger und ein Oger hatten die Stellung der Schützen erreicht und Metzelten sie nieder, er sah Anton auf seinem Geschütz stehen, mit seiner rießigen Axt um sich schlagen und einen Krieger, der blutend zu Boden ging. Doch dann erreicht der Oger das Geschütz und schlug mit seiner gewaltigen Axt nach der Kanone die förmlich in einer Explosion aus splitternden Holz und sich verbiegenden Holz auf ging und Blut.

Erolfs sah wie in Zeitlupe wie seine Männer fiehlen, niedergemacht wurden und flohen. Auch er wollte fliehen, rennen, von diesem Ort verschwinden. Doch seine Beine erlaubten es ihm nicht. Er sah die Standarte seiner Kompanie zu Boden zu gehen und wie der Gegner achtlos über sie schritt, genau auf ihn zu. Und dann sah er ihn auf einem gigantischen Wesen reiten, soetwas hatte er noch nie gesehen. Das Wesen schien von innen zu glühen. Es trabte mit seinem Meister nach vorne. Erolf wusste das es sein Ende war.

Die Schlacht war entschieden.+

 

Bei der Schlacht hat Angh'rel 1 Oger und 5 Krieger und einen Ritter eingebüßt.

 

 

Silent:

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Das Gebräu dass Kweek den beiden Sklaven verabreicht hatte zeigte erste Wirkung, Fieber plagte die beiden Armeen Seelen, aber noch schlugen sie sich gut.

Seine Vorhut hatte einige Dörfer ausgemacht und ein Skave aus der Vorhut schwor darauf das er gesehen habe wie ein paar Trolle ein paar Goblins vermöbbelten.

Desweiteren wurde ihm gesagt das einige Dörfer in der Nähe die leichte Beute sein würden wenn er schnell handelte. Immerhin musste er auch noch den Auftrag von Väterchen Mungol denken.

 

Denyo:

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Die Söldnerarmee von Roberto Maria di Midici hatte nun Carroburg erreicht.

Carroburg, dass wusste Roberto zählte noch zum Reikland, obwohl es auf Middenländer Boden lag. Das hatte schon vor ewigen Zeiten und Fehden geführt und daher waren Söldnerhauptmänner immer gerne in der Stadt gesehen. Doch Roberto hatte sich dazu entschlossen vor der Stadt zu Lagern und nur Schnabel in die Stadt zu schicken um einige Lukrative Aufträge an Land zu ziehen.

Zwei Tage vergingen bis Schnabel wieder zurück kam.

"Und was habt ihr in der Stadt erreicht?" wollte Roberto gespannt erfahren als Schnabel in das Lager zurück kam.

"Dies und das Roberto." antwortete Schnabel und setzte sich zu Roberto an das Feuer und verschlang genüsslich ein Hähnchenschenkel das über dem Feuer schmorrte."

Roberto war ungeduldig, wollte Schnabel nicht zu seiner Antwort drängen den er konnte ihn noch nicht so richtig einschätzen.

Als Schnabel sein Mahl beendet hatte fuhr er endlich mit seiner ausführung seiner Erlebnissen fort.

"Also. Ein Wohlhabender Händler, Fugger mit Namen plant eine Karawanne nach Marienburg zu entsenden. Doch soviel ich weiß hat eure Familie da schon ein Kontor, aye? Also nicht. Tiermenschen wurd östlich in den Wäldern entdeckt und der Magistrat hat eine Belohnung von 50 Goldkronen auf die auslöschung dieser Mistviecher ausgesetzt."

"Das war alles?" wollte Roberto wissen, er war etwas enttäuscht von nur so wenigen Auftraggebern gehört zu haben.

"Nicht ganz, ein Adliger. Van Waltenstett. Er hätte einen Auftrag für uns. In Ostland. Mehr wollte er nicht sagen, außer das er einen Haufen Geld ausgeben würde."

Robertos Neugierde war geweckt worden.

 

Am nächten Tag machte sich Roberto mit Schnabel und zwei Wächtern auf um Waltenstett anzuhören und mehr über den Auftrag zu erfahren.

Carroburg war eine wirklich schöne Stadt, sie schien schön gepflegt und nicht so überfüllt wie Altdorf. Das Stadttor wurde von den berüchtigten Carroburgern Bihandkämpfern in ihren Schwarz-Roten Uniformen bewacht. Doch sie machten keine Anstalten Roberto und sein Gefolge aufzuhalten.

Nach einem kurzen Marsch durch die Stadt erreichten sie ein Staatliches Herrehaus.

Sie wurden schon erwartet und ein Diener führte sie in ein Prunkvolles Arbeitszimmer.

Dort saß Waltenstett in einem Lehnstuhl und schaute die beiden Gäste an.

"Guten Tag" begrüßte Waltenstett die beiden und deutete auf zwei Stühle vor seinem Schreibtisch.

"Also, um was handelt es sich bei ihrem Auftrag?" wollte Roberto ohne umschweife wissen.

"Ihr seid auf Zack mein guter, das gefällt mir. Nun gut ich komme gleich zum Punkt. Die Sache ist nicht ganz legal?" murmmelte Waltenstett ihnen zu.

Roberto hob die Augenbrauen und bemerkte nun das sie sich alleine im Arbeitszimmer ihres Gastgebers befanden.

"Nicht ganz legal?" wiederholte Roberto fragend.

"Ja, ganz genau. Ein Baron in Ostland, er hat etwas gegen mich in der Hand. Ich möchte das ihr euch seiner Annehmt." er schaute Roberto auffordernd an.

"Und die Bezahlung, wir begeben uns ja immerhin in ordentliche Gefahr, könnten Strafrechtlich gesucht werden." sagte Schnabel so unschuldig wie ein kleines Mädchen.

Waltenstett lachte sichtlich belustigt und erwiederte nur: "200 Goldmünzen und um die Justiz müsst ihr euch keine Sorgen mache, ich habe so meine Kontakte"

"300 und wir sind im Geschäft" rief Schnabel und Waltenstett nickte beistimmend.

 

Wird Roberto den Auftrag annehmen? (P.s. der Baron, der bin ich XD

 

Waldschratt

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Nachdem Odnak und seine Jungs den Stamm der Blauaugen Gobbos vernichtet haben schlossen sich seiner Armee 3 Steintrolle an.

Und dem Boss standen nun wieder alle Wege offen. Seine Goblins berichteten von einem Zwergenausenpsoten von einer Zwergenfestung im Norden oder er machte sich auf in das Kernland des Imperiums. Er hatte die Wahl wohin er sich wenden sollte.

Gork und Mork wachen über ihn.

bearbeitet von Lomenius
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Angh'rels dritter Zug

 

 

Es wurde nicht mehr hell am Tag nach dem Gemetzel an der Furt. Biandir stocherte im kochenden Kessel und rührte. Ein Haken ragte schließlich aus dem Brodeln hervor. Er griff mit seiner behandschuhten Hand danach und zog ihn heraus. Der Haken steckte im Schädel des Hauptmannes ihrer Feinde. Haut und Muskeln waren bereits größtenteils heruntergekocht, und jetzt hatte er noch Reste des Gehirns herauszupulen, bevor er sich an die Arbeit machen konnte, den Schädel schön blank zu polieren. Biandir blickte von seinem Tageswerk auf zu seinen Stammesgenossen, die im Troß der Krieger des Blutgottes Ruhm und Beute suchend folgten. Sie waren schon eine Weile damit beschäftigt, die Leiber und Waffen der besiegten Imperialen zu einem garstigen Wegemal an der Furt aufzutürmen. Als sie damit fertig waren, brachten sie schließlich ehrfurchtsvoll die Helme der wenigen gefallenen Krieger sowie des Ritters des Blutgottes hoch über dem Wegemal an. Als ihre Arbeit beendet war, hatte auch Biandir seine Arbeit am Schädel vollendet und die Schädelrune des Blutgottes sauber und deutlich in die Stirn der Trophäe gebrannt.

 

Biandir senkte sein Haupt und legte die präparierte Trophäe in die ausgestreckte gepanzerte Hand des Kriegsherren, der ihn deutlich überragte. Angh'rel begutachtete für einen kurzen Moment den blanken Schädel des imperialen Hauptmannes. Dessen Mut in der Schlacht an der Furt war weitaus größer gewesen als seine Kampfeskraft, und er ist unter seiner Axt gefallen wie ein Krieger. Das wußte Angh'rel zu schätzen. Mit einer lässigen Bewegung spießte er den Schädel auf einen stählernen Stachel am messingbeschlagenen Kopf seines treuen Juggernaut. Dann saß er auf und wandte sich an seine versammelten Krieger.

 

"In den Ländern diesseits der Furt marschieren in diesem Moment die Armeen unserer Todfeinde, um uns zu stellen." Dann deutete er mit einer verächtlichen Handbewegung nach Norden in die Richtung, aus der sie gekommen sind: "Während wir das Tor in die Länder unserer Todfeinde aufgestoßen und das erste Blut vergossen haben, sammelt der sogenannte..." und Angh'rels dröhnende Stimme triefte nur vor ätzender Verachtung, als er den Auserwählten erwähnte... "Herr der letzten Tage immer noch Horden um Horden Krieger und Dämonen um sich, weil er sich alleine nicht hierher wagt!" Die versammelten Krieger stampften mit ihren Hellebarden auf den Boden und schlugen ihre Waffen gegen ihre Schilde. Es verlangte sie nun erst recht nach erneutem Blutvergießen.

 

Angh'rel wußte sehr wohl, dass er früher oder später Verstärkung brauchte, und genau diesem Zwecke diente dieses erste, schnelle und siegreiche Blutvergießen. Er deutete auf seine schnellen Reiter, die besten Pferdemänner der Stämme des Nordens. "Ihr! Tragt Kunde von unserem Vormarsch und Sieg nach Norden. Lasst die von den Dunklen Göttern begünstigten Völker von dieser Nacht hören!" Die Reiter nickten knapp, und machten sich allesamt sofort auf den Weg.

 

Unter seinem pechschwarzen Helm lächelte Angh'rel bitterböse. Archaon würde die ungestümsten der Krieger des Khorne kaum im Zaum halten können, wenn sich die Kunde vom ersten Blutvergießen in den Reihen seiner Horden verbreitete. Und genau darauf zählte Angh'rel. Eher früher als später würden sie seiner Blutspur folgen, begierig darauf, an der Spitze des Feldzuges mit ihm auf die Schlachtfelder der Sterblichen zu ziehen. Nur so, das wußte er, konnte er seine Verluste längerfristig ausgleichen und seine Schar verstärken. Durch Blutvergießen und Siege - es gab kein Zaudern unter dem strengen Blick des Blutgottes! Und so zog die Nachtstahllegion weiter nach Süden. Als sie an dem grausigen Wegemal vorbeizogen, hob jeder einzelne Krieger stumm seine Waffe im Gruß an die gefallenen Krieger.

 

 

__________________________________________

 

 

 

Rücke die Nachtstahllegion ein Feld nach Süden. Feinde werden in Schlachtformation empfangen. Die Krieger sind eifrig und wohlmotiviert. Angh'rel spürt deutlich, dass dieser Feldzug nur gelingen kann, wenn er seinen Kriegern als Vorbild dient. Kommt es zum Kampf, wird er sich ungestüm mitten ins Getümmel werfen. Es kann in dieser Situation keinen Kompromiss geben. Zaudern und Übervorsicht kann nicht dazu beitragen, andere Krieger des Blutgottes aus dem Norden auf den Pfad der Nachtstahllegion zu locken, und ohne Nachschub ist der Zug zum Scheitern verurteilt! Alle Reiter der begleitenden Barbaren aus dem Troß brechen eiligst nach Norden auf, um durch Kunde vom Vormarsch der Truppe mittelfristig weitere Krieger des Blutgottes zu gewinnen.

bearbeitet von Zweiundvierzig

"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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@ Lomenius: Danke übrigens für die schöne Schilderung der Schlacht. Das erste Blutvergießen in der Kampagne geht an die Khorniten, wie passend! Hauptmann Erolf ist mit der Waffe in der Hand einen würdigen Kriegertod gestorben. Und die eigenen Verluste? Pah, ohne Verluste war es keine Schlacht. Das mit Nachschub ist natürlich so eine Sache für eine Chaoskriegerarmee auf feindlichem Boden, aber ich zähle da auf die ungestüme Natur der Krieger des Khorne in Archaons Legionen, und das einige Kriegerbanden es sich nicht nehmen lassen, auf eigene Initiative Angh'rel hinterher zu ziehen, wenn sie hören, dass der schon in Feindesland kämpft und damit Khornes Aufmerksamkeit auf sich zieht.

bearbeitet von Zweiundvierzig

"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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Gefällt mir,deine Feder!

Aber ich hätte vielleicht noch eine aufmunternde Rede gehalten die die Worte des Verrückten aus den Köpfen der Menschen gefegt hätte.

Aber schön geschrieben!

Lg

Balduin

Hier geht es zu meinen beiden Hobbykanälen! Schaut doch mal vorbei! ?

Balduin's Maltischgebabbel: https://www.youtube.com/channel/UCx9-iNTYmlr2h6Gx_CEb22w

 

Balduin's Bücherwelt: https://www.youtube.com/channel/UCIXngYi4uPqjdKdzyxlxxDg

 

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kweek erfreute sich an den Anblick der leidenen Sklaven. Und überlegte was er nun tun soll nach einen paar augenblicken wusste er was er tun musste alle vorsicht die er in den letzten Tagen an den Tag gelegt hatte er befahl einen schnelle. Aufbruch nach Westen.

er lies seine Krallen-\,Klauen -\ und Pfotenführer antreten um ihnen neue Befehlen zu geben. "wir werden nun jedes mensch-ding einfangen was wir treffen-sehen und bald wird es ein schlacht-gemetzel geben wo wir reiche beute machen werden. Ich sag-versprech das wir alle das überleben

 

 

kweek ruckt 2 felder nach Westen vor auf den ort

Der Pestbeulen klan braut hierhttp://www.tabletopwelt.de/index.php?/topic/148437-silents-wimmelde-horden/
5177 punkte von 10000

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  • Zavor changed the title to "Aufstieg eines Helden" - eine Warhammer Fantasy-Kampagne

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