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TabletopWelt

How Kickstarter reinvented Tabletop Gaming


N8mahr

Empfohlene Beiträge

Ziemlich cooler Artikel auf Geeks and Sundry.
http://geekandsundry.com/how-kickstarter-reinvented-tabletop-gaming/
 

Crowdfunding has revolutionized several different industries, allowing creators to finally get access to funds they could never imagine on their own, but it†™s had a dramatic impact on tabletop in particular. Using the power of the interwebz, people with tabletop game designing dreams actually have a place they can go to explain the game, spell out the costs, and get actual people to back their project. Even better, by not having to pitch the game to a major corporation, the designer gets to keep creative control of their project, allowing the actual game the designer dreamed up to become a reality rather than a malformed interpretation of it.

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Sehr netter Artikel, Danke dafür. :)

Grundsätzlich sehe ich Kickstarter auch positiv und freue mich immer wieder wenn ich was nettes neues sehe... jetzt kommt mein ABER ;)

Ich finde dass es manchmal schon fast zu viel neues gibt. Jeder versucht seine Idee an den Mann oder die Frau zu bringen, was auch legitim ist, aber ich frage mich meist "wer spielt dass dann wirklich?".

Ich habe manchmal das Gefühl, dass das Überangebot uns mittlerweile dazu verleitet einfach überall zuzuschlagen wo wir was nettes sehen aber im Endeffekt fehlt eine gemeinsame Basis zum Spielen.

Ums mal anders auszudrücken, wenn ich meine Warhammer Minis einpacke weil ich für ne Woche nach Hamburg fahre dann kann ich fast sicher sein dass ich da in nen Hobbyladen gehen und jemanden zum spielen auftreiben kann. 

Bei kleineren Games höre ich ganz oft "super Spiel", "tolle Regeln", "schicke Minis". Wenn ich dann frage wie oft hast du schon gespielt kommt meist nicht viel. Wenn man nicht mit einigen Bekannten zusammen zuschlägt bei nem KS kann man auch mal schnell einfach ein paar weitere Püppchen in der Vitrine stehen haben ohne sie jemals über den Tisch zu schieben (was auch nciht schlecht sein muss...).

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Interessanter Artikel. Man muss dabei aber bedenken, dass das (natürlich) die amerikanischen Verhältnisse beschreibt.

Der deutsche Markt, der ja lange als führend im Brettspielbereich galt, hat praktisch dasselbe bereits vor Kickstarter ermöglicht, weil er eben nicht so vollständig von Großkonzernen wie Hasbro oder Mattel dominiert wurde. Und die hiesige Verlagslandschaft hat gegenüber Kickstarter-Produkten den Vorteil, dass die Spiele (meistens) einer vernünftigen Redaktion unterzogen werden; über Kickstarter werden auch viele halbgare Produkte finanziert, deren Idee mehr überzeugt hat, als die konkrete Realisierung es kann.

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Und die hiesige Verlagslandschaft hat gegenüber Kickstarter-Produkten den Vorteil, dass die Spiele (meistens) einer vernünftigen Redaktion unterzogen werden; über Kickstarter werden auch viele halbgare Produkte finanziert, deren Idee mehr überzeugt hat, als die konkrete Realisierung es kann.

 

Naja, wenn ich bedenke, was für Gurken hier sogar zum "Spiel des Jahres" gekührt worden sind, kann man sich da auch kein Stück drauf verlassen ...

bearbeitet von CorlissEngine

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DonVoss: "Aber klar, wer im Inneren eher Khornebeserker ist als Zauberkünstler, der rockt auch die Magiephase..."

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Naja, wenn ich bedenke, was für Gurken hier sogar zum "Spiel des Jahres" gekührt worden sind, kann man sich da auch kein Stück drauf verlassen ...

Welche denn?

Und kann es sein, dass dein Urteil davon geprägt ist, dass du nicht zu der erklärten Zielgruppe gehörst, da die Auszeichnung als Spiel des Jahres ganz bewusst an leicht zu erlernende Familienspiele verliehen wird?

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Kingdom Builder ist so eine Gurke, das Spiel hat ein paar üble Macken, die es sehr glücksabhängig werden lassen und je nach Ausgangslage können manche Spieler selbst bei bester Spielweise gar nicht gewinnen. Das hätte einer guten Redaktion auffallen müssen. Andererseits ist Queen Games auch nicht grade für gute Redaktionsarbeit bekannt. Aber die große Mehrzahl der Spiele des Jahres sind dennoch gute Spiele.

Spiel des Jahres wir übrigens an Spiele verliehen, die zur weiteren Verbreitung des Hobbys leichter beitragen können, das müssen nicht unbedingt Familienspiele sein. Nebenbei gibt es ja auch noch das Kinder- Und Kennerspiel des Jahres.

 

Der Artikel beschreibt aber wirklich eher den US-Markt, der deutsche Markt ist da deutlich anders, dito der resteurop. Markt. Der deutsche Markt ist übrigens immer noch deutlich führend. Amerikanische Brettspielmessen nehmen sich da, wenn man die reine Standfläche nimmt doch recht klein dagegen aus (die Amis haben eine Vorliebe für breite Gänge und große Zwischenräume, da wirkt das immer größer als es eigentlich ist). Die SPIEL nach amerikan. Vorlieben aufgebaut wäre 6-7x größer als jetzt von der Fläche.

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Welche denn?

Und kann es sein, dass dein Urteil davon geprägt ist, dass du nicht zu der erklärten Zielgruppe gehörst, da die Auszeichnung als Spiel des Jahres ganz bewusst an leicht zu erlernende Familienspiele verliehen wird?

Mississippi Queen z.B. war damals so ein Ding, wo ich dachte, das kann doch echt nicht ihr Ernst sein.

Es gibt da echt so einige, wenn's dich interessiert, schau dir die Liste an und check mal Rezensionen. Spiel des Jahres /= gutes Spiel.

 

Und ich bin VOLL die Zielgruppe. Erstens bin ich in der Blütezeit der Ravensburger Spiele aufgewachsen (als die noch jedes Jahr den Titel eingeheimst haben, mal für bessere, mal für schlechtere Spiele) und zweitens bin ich dreifacher Familienvater und spiele mit extrem vielen Nicht-Gamern regelmäßig Brettspiele.

Wie kommst du also zu der Annahme?

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Mississippi Queen z.B. war damals so ein Ding, wo ich dachte, das kann doch echt nicht ihr Ernst sein.

Es gibt da echt so einige, wenn's dich interessiert, schau dir die Liste an und check mal Rezensionen. Spiel des Jahres /= gutes Spiel.

Mississippi Queen hab ich zwar in meiner Sammlung, aber noch nie gespielt. Muss ich bei Gelegenheit mal nachholen, um mir selbst ein Bild zu machen. Wenn ich mir allerdings die Nominierungsliste des Jahres anschaue, scheint die Auswahl generell recht mau gewesen zu sein.

 

 

Und ich bin VOLL die Zielgruppe. Erstens bin ich in der Blütezeit der Ravensburger Spiele aufgewachsen (als die noch jedes Jahr den Titel eingeheimst haben, mal für bessere, mal für schlechtere Spiele) und zweitens bin ich dreifacher Familienvater und spiele mit extrem vielen Nicht-Gamern regelmäßig Brettspiele.

Wie kommst du also zu der Annahme?

Ich komme zu der Annahme, weil man die Beschwerden von Gamern über den Preis jedes Jahr wieder hört, das SdJ sei keinesfalls das beste Spiel des Jahres, sondern Titel XY. Und genauso gebetsmühlenartig wird denen dann erklärt, dass der Preis nicht unbedingt an das Spiel geht, das Vielspieler für das beste halten.

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Wie gesagt, hier spricht die Zielgruppe.

Und oft sind tolle Spiele dabei, keine Frage. Aber es ist eben auch kein Siegel für einen Blindkauf, und das nicht nur, weil der eigene Geschmack nicht getroffen wird, sondern weil man auch einfach handwerklich schlechte Spiele (oder mittelmäßige) prämiert werden.

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Mississippi Queen haben wir gerade letztens wieder gespielt. Ich mag das Spiel auch nicht besonders, aber ab und an ist es ganz witzig. Außerdem ist das Ding von 1997 - damals fingen sowohl Brettspiele als auch der SdJ gerade an, an Qualität zuzulegen. Bis ungefähr 2000 gab es öfter mal seltsame SdJs, danach kaum noch.

 

Kingdom Builder ist übrigens super. Die Macken, die das Spiel hat, fallen normalerweise gar nicht auf. Wenn man an das Spiel natürlich herangeht wie man an ein Puerto Rico oder Caylus rangeht, dann schon.

Verloren im Altborn - endlich wieder pinseln!

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Mississippi Queen haben wir gerade letztens wieder gespielt. Ich mag das Spiel auch nicht besonders, aber ab und an ist es ganz witzig. Außerdem ist das Ding von 1997 - damals fingen sowohl Brettspiele als auch der SdJ gerade an, an Qualität zuzulegen. Bis ungefähr 2000 gab es öfter mal seltsame SdJs, danach kaum noch.

Wenn man mal von Villa Paletti absieht... wie das Spiel den Titel damals bekommen hat habe ich bis heute nicht verstanden....

...und watt is mit Bier?!?

---------

Wenn es irgendwann kein Fleisch mehr gibt, dann ess' ich Vegetarier!

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Sind die diskutierten Spiele alles Kickstarter? Oder haben die Spiele das Tabletopgaming revolutioniert??

"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

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You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Mag sein, aber was hat das SdJ dann mit Kickstartern zu tun? Ich finde das OffTopic und erwarte hier eine andere Diskussion. Eben über Kickstarter und nicht MississippiQueen, u.ä.

Locken Kickstarter mehr Kunden ins Tabletopspiel? Erreichen sie Kunden, die man sonst nicht erreicht? Ist der Faktor "kleine Sculpter haben mehr Chancen" größer als das potentielle Verzetteln durch immer mehr Spiele? Zählt am Ende, welche tollen Tabletopspiele übrig bleiben mehr als alles andere?

Und was haben Brettspiele damit zu tun? Locken Brettspiele Spieler zum Tabletop? Gehört MississippiQueen zu diesen Spielen oder eher Risiko, StarCraft, Okko, das damalige HeroQuest, etc.pp.

usw.

Daher meine Frage.

Eure Diskussion scheint mir nichts mit Kickstartern zu tun zu haben, außer daß z.B. Du denkst, daß das SdJ mehr wirkt. Aber das tut AoS vielleicht auch und gehört noch weniger hierher.

No offence, aber ich denke, das ist offtopic und gehört aals durchaus interessante Diskussionwo anders hin.

Wie beeinflussen Brettspiele und der SdJ die Tabletopszene, o.ä.

beste Grüße

DK

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Hier ist ein Artikel mit demselben Tenor:

http://fivethirtyeight.com/features/crowdfunding-is-driving-a-196-million-board-game-renaissance/

Natürlich wieder US-zentrisch, aber interessant sind die genannten Zahlen:

 

Since that debut, pledges to board and card game projects on the site have totaled $196 million, according to the company. Ninety-three percent of that money went to successful projects †” those that reached their fundraising goal. For comparison, pledges to video game projects, including hardware and mobile games, have totaled $179 million. Of that, 85 percent went to ultimately successful projects. On Kickstarter, analog is beating digital.

Das mag natürlich daran liegen, dass digitale Projekte weniger auf diese Art der Finanzierung angewesen sind.

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https://blainepardoe.wordpress.com/2016/01/21/case-study-the-demise-of-alien-dungeon-and-all-quiet-on-the-martian-front/

 

Finde ich ganz interessant. Zeigt ganz gut das ein erfolgreicher Kickstarter (und grosse Namen) inzwischen nicht mehr reicht. Speziell das letzte Drittel ist interessant.

 

und es zeichnet sich ab das es nicht das einzige Talbetop ist was in der Post-Kickstarter-Phase scheitert. KS mag den Markt geöffnet haben, aber ich denke inzwischen merkt man der Erscheinung Kickstarter Tabletops die Erschöpfung immer mehr an.

 

Als Marketingmittel wird KS sicherlich weiter genutzt werden, aber wirklich neue Tabletops werden in Zukunft in diesem System wohl immer öfter zum Scheintern verurteilt sein.

bearbeitet von randis

In der Schlacht zu triumphieren und als allgemein gefeierter "Experte" zu gelten, ist nicht der Inbegriff des Könnens, denn, um Herbsflaum zu heben, bedarf es wenig Kraft, zwischen Sonne und Mond zu unterscheiden, beweist noch keine Sehkraft und den Donner zu hören, noch kein gutes Gehör. - Sun Zi

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Wobei Tabletop Gaming in der Überschrift auf einem Tisch gespielte Spiele im Allgemeinen meint...

 

Digitale Projekte verschlingen weitaus mehr Geld als analoge Projekte. Filme und Digitalspiele geben sich teilweise recht wenig was ihre Budgets angeht.

 

Was AQ angeht... ich hab mich schon während des KS gefragt, wie die allein mit dem Spiel den Geldfluss am Laufen halten wollen. Das Spiel ist zwar eine nette Idee, aber doch sehr speziell. Daher habe ich mich gegen den KS entschieden. Allerdings ist dieser KS ein gutes Beispiel dafür was man alles nicht vergessen sollte in der Ziel-Summe eines KS einzurechnen. Die Zeit zwischen KS und Produktauslieferung an den Handel wurde wohl nicht so ganz einberechnet.

bearbeitet von Duncan_Idaho
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Auf 42 Minuten vorspulen

 

Wtf?

Sowas wäre ohne KS sicherlich nie passiert...

Joe ist doch da sicherlich "nur" die Galleonsfigur für die Marketingkampagne?

bearbeitet von randis

In der Schlacht zu triumphieren und als allgemein gefeierter "Experte" zu gelten, ist nicht der Inbegriff des Könnens, denn, um Herbsflaum zu heben, bedarf es wenig Kraft, zwischen Sonne und Mond zu unterscheiden, beweist noch keine Sehkraft und den Donner zu hören, noch kein gutes Gehör. - Sun Zi

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Unterm Strich kommt es eben am Ende doch hauptsächlich darauf an, dass ein Produkt gut ist.

Und das umfasst bei TT eben Minis, Regeln, Support und Logistik.

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Amen.

Deshalb mach ich bei KS mit Regeln nur noch mit wenn ich die Firma sehr gut kenne und weiß, dass sie immer gute Qualität abliefert oder wenn die Regeln schon vorab einzusehen sind.

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