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TabletopWelt

Oldhammer - ein Rückblick und Meinungsbild


Empfohlene Beiträge

Zusätzlich zum hiesigen Austausch habe ich einen Thread erstellt, in dem Ihr Euch an dem Austausch und der Diskussion beteiligen könnt, welche Edition eine Grundlage für die Zukunft von Warhammer Fantasy bilden könnte.

Ich möchte ferner betonen, dass dieser Thread und die von mir erstellte Umfrage keine Konkurrenz zueinander darstellen soll, sondern beide vielmehr von einander profitieren könnten. Somit hoffe ich auf rege Beteiligung in beiden Threads. :)

bearbeitet von Zavor

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Ich gehöre wohl zu den Warhammer Hobby-Opas, und bin mit der 3ten Edi kopfüber ins Hobby gesprungen. Was mich sofort an der 3ten Edi Warhammer Fantasy fasziniert hat war die Kreativität und - was ich heute rückblickend besser erkenne als damals - Risikobereitschaft. Das Spiel hatte kein gutes Balancing und es gab heftige Ausreißer, was Effektivität anging, aber das fiel weniger ins Gewicht als bei den späteren Editionen, weil jede Publikation noch den Geist des Hobbys geatmet hat und es mehr als offensichtlich war, dass kreative Köpfe und Hobbyisten das Sagen hatten, und nicht das Marketing. Die beiden dicken Wälzer mit dem Titel 'Realm of Chaos' waren und bleiben für mich sowohl inhaltlich als auch gestalterisch wegweisend und sind in meinen Augen unumstößlich das zweiteilige Meisterwerk des Warhammer Hobbys.

 

Die 3te Edi war durchaus als Massenkampfsystem konzipiert und hat das auch durch die Erläuterungen und Begleittexte der Regeln unterstrichen. Das Spiel war alles andere als modern - es war nicht elegant oder gar flüssig, grötenteils war es unpraktisch (Push-Back-Regel für gewonnene Nahkämpfe), aber es war sehr detailliert und bot viele Optionen (advanced maneuvers, Formationen, und die Bewegungsphase an sich). Im Vergleich spielt sich die 8te Edi zum Beispiel viel flüssiger, aber das Spiel ist eben auch weniger detailliert. Spielfluss in Kombination mit Detail und einer Vielfalt von Optionen ist das Ideal, das man anstreben sollte.

 

Die 4te Edi hat in unserer lokalen Spielgruppe damals das Hobby beendet, Schuld war wohl die regeltechnische Überlegenheit der neuen Armeebücher gegenüber den Völkern, die noch mit den Listen der 3ten Edi gespielt wurden. Zurück ins Hobby kam ich mit der 6ten Edi, habe in der Zwischenzeit aber das Hobby weiterbetrieben, sprich: Miniaturen gesammelt, umgebaut und bemalt. In der 6ten Edi habe ich in kurzer Zeit eine ordentliche Streitmacht der damals neuen und tollen Dunkelelfenminis gesammelt und bemalt, und war damit sogar auf dem einen oder anderen Turnier. Ich habe die 6te Edi noch grundsätzlich positiv in Erinnerung, sie hat mir aber auch vor Augen geführt, dass ich weniger ein Spieler, schon gar nicht ein Turnierspieler, sondern ganz deutlich ein Hobbyist bin. Meine Armeen waren schön anzusehen und hatten eine Vielzahl verschiedener Einheiten, waren aber alles andere als das Optimum. Was Dunkelelfen angeht erinnere ich mich auch noch deutlich an die laute Kontroverse das neue Armeebuch betreffend, das von Gavin Thorpe verfasst wurde. Druchii.net und eine Revision waren die Folge.

     Als alter Chaoskrieger habe ich mir natürlich das Armeebuch 'Hordes of Chaos' zugelegt, und obwohl es an Umfang und Detail weit hinter den Realm of Chaos-Büchern der 3ten Edi zurück blieb, hat mir die Konzeption gut gefallen. Es ist in meinen Augen keine gute Idee gewesen, später Chaoskrieger, Tiermenschen und Dämonen zu trennen, denn die Vielfalt und zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten waren von Anfang an der Reiz der Chaosmächte in Warhammer Fantasy.

 

Computerspiele und eine starke kreative Einbindung in die Modszene haben mein Tabletophobby während der 6ten Edi effektiv beendet, bis ich im Sommer 2013 aus einer puren Laune heraus mal meine Nase in den GW Frankfurt gesteckt habe und dort den bunten Hund des Hobbys Balduin kennengelernt habe, der mich auch auf dieses Forum hier hinwies (ja, der Balduin ist schuld! :D ). Ich stand sofort wieder vor den Miniaturenboxen mit den Chaoten, und der Rest ist Geschichte und hier im Forum ja gut dokumentiert.

 

Da ich viel mehr ein Hobbyist und weniger ein Spieler bin, schweige ich mich zu den Änderungen von Regeln und Spielmechanismen von Edi zu Edi mal aus. Grundsätzlich gehören Helden und Magie für mich zu Warhammer dazu, aber der Schwerpunkt sollte immer auf Regimentern liegen. Was mich im Vergleich zu den alten, durchaus charmanten, oft aber auch misratenen Metalminis an den neueren Plastikbausätzen nach wie vor begeistert sind die grenzenlosen Optionen, die sie zum Umbauen, und gelegentlich auch einfacher zum Kombinieren bieten.

 

Was die Richtung angeht, in die Warhammer Fantasy entwickelt wurde bin ich inzwischen der Meinung, dass die Verantwortlichen bei GW schon seit einer ganzen Weile nicht mehr wissen, was Warhammer Fantasy überhaupt ausmacht. Jede Edi war irgendwie ein neues Warhammer Fantasy mit neuen Schwerpunkten, und jetzt haben sie nach einer sehr langen Phase des ziellosen und planlosen Herumpfuschens wohl Warhammer Fantasy ganz beerdigt. Schade. Ich bin aber froh, dass es Dank der Onlinegemeinschaft mit Warhammer Fantasy auch ohne GW weitergehen kann, und wer weiß, was wir in Zukunft mit der Marke Warhammer Fantasy selber anstellen können...

bearbeitet von Zweiundvierzig
  • Like 1

"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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Schön das sich so viele Leute hier für die 6te Edition Interesieren! Das ist auch meine favorisierte Edition. Wenn ich mal fragen darf wo kommt ihr den alle her? Vielleicht könnte man ja wirklich eine Spielergruppe organisieren!

LG, Volkmar 

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Hallo,

ich bin 1998 ins Warhammer-Hobby eingestiegen, also zu den Spätzeiten der 5. Edition.

Ein Freund von mir hatte bereits einen guten Grundstock an Miniaturen aus Orks & Goblins, sowie die damalige Grundbox der 5. Edition (Bretonen und Echsenmenschen) und dazu noch ein paar weitere Modelle. Um einen Mitspieler zu finden, verkaufte er mir damals seine Orkse samt Armeebuch für 50 Mark. Ein paar Gummistiefel-Orkbogenschützen, 10 bemalt (goldene Helme, blaue Jacke und Gelbe Stiefel) und vielleicht 5 unbemalte, dazu 16 Monoposen-Orks mit Handwaffe und Schild (rote Jacken, schwarze Stiefel, Schilde nach Wunsch und einer bemalten Kommandoeinheit aus Zinn. Eine Steinschleuder mit Orkbesatzung, knallrot, mit grüner Wurfhand. Grom der Fettsack auf Streitwagen. 16 Monoposen-Goblins mit Gelben Speeren, rot-schwarzer Jacke und braunen Stiefeln.  Das war der Grundstock. Ich kann mich noch genau daran erinnern, dass ich mir abends vorgenommen hatte noch ein wenig im Armeebuch zu schmökern und mich dann schlafen zu legen. Um 2 Uhr nachts rum sind mir dann die Augen zu gefallen, und ich wusste am nächsten Tag: Ich BRAUCHE Wildschweinreiter, und zwar viele! Ich will Netz- und Keulengitze haben! Ich brauche ein Regiment Grobgit (Wie die Moschaz damals noch hießen). Und Squigs! Und Nachtgoblins!

 

Wir haben dann zusammen ein paar Testspiele gemacht, obiger Freund hatte sich das Untoten-Buch besorgt und ein weiterer Freund hatte Chaoskrieger des Khorne und Dämonen. Wir kauften uns im GW in Stuttgart (Zugfahrt von 1 ½ Stunden :D) die Magiebox zur 5. Edition und spielten damit auch noch ein-zweimal, bevor kurz darauf die 6. Edition erschien.

Mit der 6. Und den kriegerischen Horden und dem Erscheinen der ersten Armeebücher ging es dann so richtig los mit spielen. Die Armeen waren auf 3000+ Punkte angewachsen.

Die Regeln der 6. waren für mich die ersten Warhammerregeln, in denen ich wirklich sicher war.

Kein beknacktes Hoch-Fliegen mehr, Überzahl, vernünftige Regeln bei den Verlusten bei Streitwagen.

Damals wie in der 7. der Nachteil: Große Infanterieeinheiten waren fürn Arsch. Man nehme einen Kavalleriebreaker und gewinne das Spiel. Fluchritter mit Standarte der Hügelgräber, Todeswölfe plus Fledermäuse zum Umlenken, Fluch der Jahre, autsch das tat weh J

Bis man erkannte: Hey, wenn ich einfach 4x5 Wolfsreiter als Kerneinheiten mitnehme, die ich meinem Gegner vor die Füße schmeisse damit er nicht an meine guten Einheiten kommt, ist alles geritzt. Dazu 6 Speerschleudern in die Elite und ein Kamikazekatapult als seltene Auswahl…. Verfeinert mit 2 Regimentern Nachtgoblins (mit oder ohne Fanatics) und 4 Schamanen… fertig ist die Ekel-Kontra Liste, auch gegen Chaoskrieger prima verwendbar.

Damals ging es eigentlich nur darum, die Kavallerie aus den günstigen Nahkämpfen rauszuhalten und ihnen in die Flanke zu ballern J

Die siebte machte dasselbe, nur in grün. Nur kamen dann noch ein paar Armeebücher dazu, die einen den Kopf schütteln ließen.

In der 8. Kam die von mir erhoffte Stärkung der Infanterie, (Nachrücken!) aber zu welchem Preis…

Magie schwachsinnig stark und noch mehr Zufallselemente. Eine reine Würfelorgie, die flüssiges Spielen erschwert.

Ebenfalls ein großes Plus: Einteilung der Armee in die bekannten Sektionen Kern, Elite, Selten... ist geblieben, aber die „Slots†œ waren Geschichte und der vernünftigeren bis zu „X% oder mindestens X %†œ aus der 5. wurde wiederbelebt.

 

Jetzt unterstütze ich Warhammer CE, bietet mMn das meiste Potential, für alle Spieler, sowohl für Turnier-als auch Gelegenheitsspieler, weil es eben nicht alte Edis oder 8. Edi ist, sondern gute Sachen, die Warhammer ausmachen, aufgreift und den unnützen Ballast auszumerzen versucht.

Warhammer CE - ein Regelwerk für passionierte Warhammerspieler! Angewendet in den folgenden Kampagnen

Das Götzenbild des Gork (2017)

DIe Tränen der Isha (2018)

Der Groll des Drong - (2019-2020)

Waaagh! Grom! (aktuell)

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Die Magie in der fünften war aber genau so übertrieben wie die der Achten, ansonsten gebe ich dir recht Sir Leon (außer das man wirklich fiese Sachen machen konnte Herz der Trauer usw. ;) ).

Was einfach mal gar nicht stimmt. Aus vielen Spielen in der 4. und 5. kann ich ziemlich genau sagen, dass die 4. Edition die Magielastigste war und die 5. nur allein wegen des Overkills zu Herohammer wurde.

Gerade in der letzten Zeit, in der wir wiederholt Warhammer nach der 4. und 5. gespielt haben ist aber klar geworden, dass das Vorurteil von Herohammer nur bedingt wahr ist und auch sehr leicht auszuhebeln war.

GW hat dies damals sogar selbst nachgeholt, indem es damals Chronicles of War herausbrachte, in welchem zwei Gegenstände enthalten waren, die unsagbar auf das Spielgeschehen Einfluss nahmen: Die Power/Battlestones, die Einheiten einmalig Attacken oder Stärke dazugaben....solche Eingriffe hat man ja später eher seltener gesehen ;)

....ist doch sinnfrei

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Nur mal ein kleiner gedanke, Warhammer Fantasy wird nicht annähernd mehr das sein was es mal für viele Spieler war, ich sehe hier immer mehr den verzweifelten Versuch vieler Leute hier daran was zu ändern. Das wird nicht funktionieren.

Wie ihr auch hier im Thread seht will jeder "SEIN" Fantasy einbringen, was alles noch viel schlimmer macht. WHF wird nur noch in kleinen Spielergruppen, jede für sich, spielbar sein, national, ausser in seltenen Fällen, wird da nichts mehr passieren.

Wenn ihr mal die Threads um WHF durchforstet habt ihr schon irre viele Ansätze wie sich der eine oder andere die Zukunft vorstellt. Warhammer 4.- 8. mit/ohne Endtimes. nach Schoko- , Sweden- , COMBAT System, und das alles noch teilweise gemixt aus verschiedenen Editionen. Sicher wird WHF hier und da noch Aufblitzen aber Warhammer Turniertechnisch ist TOT. LEIDER, Warhammer war für mich die letzten 2 Jahre ein riesen Spaß. Nun wird es nur noch Privat ab und zu eine Abwechselung sein mehr nicht und wie ich da WHF spiele regeltechnisch dazu brauche ich hier in der Tabletop Welt nicht disskutieren. Ich lasse mich da gerne eines besseren belehren und werde T3 im Auge behalten, ich denke aber das auch da WHF aussterben wird.

Und nebenbei AoS Sucks.

Ps: verschenke ein nagelneues Regelbuch aus der Grundbox AoS inkl. der 2 Seiten Regelzusammenfassung an dem ersten der mich anschreibt.

bearbeitet von Anima
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@ Anima

 

Das halte ich für ziemlich fatalistisch, schwarz gemalt und schlussendlich falsch.

Warum?

Weil ich denke, dass sehr viele Spiele und Systeme Community-basiert weiter funktionieren. Als Beispiel ist gerade die Bewegung um das Englische Foundry-Haus, das die 3. Edition in großem Stil wiederbelebt und unterstützt und sogar Turniere ausrichtet zu nennen. Die haben seit dem Ende der 7. starken Zulauf und eine wachsende Community im Englischsprachigen Raum. Und diese Entwicklung begann schon zu Zeiten da Warhammer noch gelebt hat.

 

Warten wir einmal ab, was sich tut sobald sich der Pulverdampf lichtet. Es braucht sicherlich einige Zeit, bis sich die Leute im jetzt entstandenen Vakuum orientieren und neue bzw. andere Systeme in den freien Raum gedrungen sind. Ein weiterer Grund wird das Kapital und die Zeit sein, die viele Leute investiert haben. Da wirft man von jetzt auf gleich nicht alles hin.

Ich habe Vertrauen in eine Spielerschaft, die es geschafft hat über Jahre und in Kleinarbeit unbalancierte Systeme zu balancieren. Wieso sollte all die Arbeit nun nicht mehr gemacht werden? Der Aufwand wurde vorher betrieben, wieso nicht weiterhin?

....ist doch sinnfrei

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Jo dann ist das so, im Grunde meinte ich auch nur für mich ist schluß mit WHF auf Turnierebene, da ich nicht 4 mal im Jahr auf 10-15 Mann Turniere warten möchte. WHF wird nicht mehr sein was es mal war, "FÜR MICH". Du wirst auch weiter deinen Spaß haben, da geh ich mal von aus und das ist auch gut so. Ich werde auch privat mal WHF zocken nach 8. Edition. Aber der Reiz ist verloren, die Herausforderung die gegnerische, ausmaximierte Liste aus zu kontern oder im Schach  zu halten, die einem auf Turnieren (ETC/COMBAT) erwartete. Es ist aus, ganz einfach. Und was in England abläuft ^^, die haben auch Linksverkehr, intressiert hier aber auch keinen.

Nun ich will dir und deinen mitstreitern nicht in die Suppe spucken, GW hat schluss gemacht und somit WHF zu einem Exoten-System gemach.

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 Und was in England abläuft ^^, die haben auch Linksverkehr, intressiert hier aber auch keinen.

....seltsam. Und da sitze ich hier und meine doch allen Ernstes, dass Tabletops allgemein und Warhammer und AoS speziell aus England kommen. Ohne die Dinge, die dort geschehen, würden wir dieses Gespräch gar nicht führen.

Zum Rest sage ich nun einmal nichts. Ist wohl Ansicht bzw. Einsicht. Fakt ist aber, dass das Totsagen zwar gut und schön ist, aber hier in dem Thread eigentlich wenig bis nichts zu suchen hat, denn hier geht es nunmal um Oldhammer und nicht darum, dass Warhammer derzeit in Stasis befindlich ist. Der Titel sagt es an sich.

 

Insgesamt denke ich schon, dass es auch Oldhammerturniere geben wird. Was man auch gern als Ansage verstehen darf!

....ist doch sinnfrei

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Ich wünsche dir viel Erfolg beim organisieren und hohe Teilnehmerzahlen.

So poste ich als Moderator, so poste ich als Admin, so als Forenbetreiber und so poste ich als ganz normaler User.

Die Taten eines Moderators, eines Tabletopers, eines Rollenspielers und eines Turnierorganisators oder Sir Löwenherz blogt.
In diesen Bereichen bin ich üblicherweise  moderativ tätig und regelmässig als User unterwegs : Turniere und Events, The 9th Age, Schlachtberichte, Age of Sigmar

www.the-ninth-age.com = ein cooles Community gesteuertes System (Achtung Schleichwerbung, ich arbeite im dortigen Team mit)

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Da wir hier nur eine kleine Gruppe von wenigen Spielern sind, die noch nach der 4. und 5. spielen, wird es erstmal ein Ein-Tages-Turnier werden und wohl nicht{weit} über ein Dutzend Spieler hinausgehen. Ich bin mir bislang auch nicht sicher, ob und wie man sowas bewerben soll und ob T3 dazu sinnvoll wäre.

Vielleicht kommt es auch gar nicht zu den gewünschten 12[+] Spielern und wird so ein Schuss in den Ofen :)

Danke aber trotzdem!

....ist doch sinnfrei

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Eine Sache die mir an der 6.und 7. Edition sehr gut gefallen hat war das man Energiewürfel und Bannwürfel für Magiestufen bekam. Und das die zahl der einsetzbaren Würfel von der Stufe abhing. Das ist für mich die beste Repräsentation des Könnens der Zauberer.

Was mir an der 6. Edition hier nicht gefallen hat war das man nicht mehr zurückschlagen könnte. Und da bin ich wohl auch nicht der einzige dem das nicht gefiel .

 

Zur 8. Edition gut fand ich hier die prozentuale Zusammenstellung der Armee (25% Kern usw.) gar nicht gefallen hat mir die Magie viel zu viel Zufall ganz zu schweigen von denn Nuke Sprüchen. Und der Mangel an Armeebuch eigenen Gegenständen hat vllt etwas zum balancing beigetragen aber es ging mir zu viel Vielfalt verloren. Die zufällige Angriffsbewegung finde ich gut da es so in der bewegungsphase nicht mehr auf jeden ¼ Zoll an kam da es einfach passieren konnte das man zwei Einsen gewürfelt hat nicht an kam. Natürlich war das auch wieder ein zusätzlicher Zufallsfaktor aber so konnten mehr unvorhergesehen Situationen entstehen. Z.B. das meine Slayer eine Einheit Bretonen Ritter angreifen :)

 

Ich denke das die 7.Edition die beste war. Deswegen gefällt mir auch das Warhammer CE Projekt besonders gut. Endlich haben die Drachen/Dämonenslayer einen Retter und die auserkorenen sind unnachgiebig.

Warhammer CE: Super Regeln für Warhammer Fantasy inkl. aller Armeen. Davon sollte sich GW mal eine große Scheibe abschneiden.

ArmyCreator: Ein kleines Programm zum erstellen von Warhammer CE Armeelisten

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Jo, ich bin mal gespannt wie sich Warhammer und die Community jetzt weiterverhalten. Hab mich über das vergangene ETZC-Wochenende mal wieder eingelogged ... und im Tunrierbereich die aktuellen Balancingansätze gesehen ... bin gespannt was sich daraus ergibt. Würde sehr begbrüßen, wenn die Community etwas findet, das die Vorzüge der 8 bisherigen Editionen mit dem aktuellen Spiel verbindet = quasi Nähe zum aktuellen Spielprinzip/möglichst hohe Freiheit beim Armeeaufstellen + gute Regeln + Spielfluß.

 

Organisationsmäßig kann ich mir auch gut vorstellen im nächsten Frühjahr/Sommer ein mittleres bis großes Warhammerturnier nach alten Regeln (vorzugsweise 7./8. Edition) oder einem aktuellen AOS-System zu machen. Denke, dass es keine Probleme damit geben sollte, wenn man den Spieler genug Voralufzeit lässt sich wieder auf etwas Älteres einzulassen und vorzubereiten. Ein Turnier nach alten Regeln sollte hauptsächlich den nostalgischen Fun/Flufffaktor ansprechen, da die Spieler dann hauptsächlich kommen, um die Community zu treffen und ihr Hobby zu leben.

 

Ich selbst spiele seit der 4. Edi Warhammer und finde ähnlich wie es Zweiundvierzig schreibt die Aufstellung einer gemischten Chaosarmee als eine der größten Freuden des Spiels. Deshalb ist es mir gar nicht so wichtig welche Edition gespielt wird, mir geht es hauptsächlich um die Vielfalt meiner Modelle und den Spaß an der Sache ... und da treffen sich für mich die 4./5. und 8. Edition End Times irgendwo ganz gut ... gibt halt gut auf die Mütze und die Party geht ab :)

 

... bin jedenfalls gespannt was in Richtung Turnierszene, Community generell, Balancingsysteme noch alles so passieren wird.

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Äääch....kommt doch mal runter von dem ganzen "Balancing  für Turniere" :eyes: ...vordringlich wäre bei einem Fan-Projekt 9te Edition ein System für gaaanz normal verabredete Spiele.Inklusive Bearbeitung der Armeen  (was wahrscheinlich der schwerste Broclen ist) erledigen sicch wahrscheinlich damit die meisten Probleme auch für Turnierspiele :)

Bloss weil man paranoid ist, bedeutet das noch lange nicht, dass man nicht doch verfolgt wird.

Ordensritter **

AoA Armies of Arcana - endlich eine richtige Alternative zu WhF ! (?)

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Der Titel ist recht irritierend. Mir ist der Begriff "Oldhammer"nur im Zusammenhang mit der 1.-3. Edition und dem entsprechenden Miniaturen untergekommen.

Nur weil 'ne Automarke eingestellt wurde werden die letzen vekauften Wagen auch nicht automatisch zu Oldtimern ;-)

Ja, man muß seinen Feinden verzeihen, aber nicht früher, als bis sie gehenkt worden.

Heinrich Heine

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