KOW Komplex, kompliziert, kompetitiv - Spieldesign und Schwerpunkte bei KoW und WHFB

[HarkonR]

Daran sieht man, dass es kein Warhammer ist.

 

Ich hätte es auch eher an den Markern festgesetzt.

 

 

Fakt ist aber. Mantic macht die Regeln. Sie lassen sich Tips der Community geben und am Ende stehen die Regeln. Danach kann man sich entscheiden, ob man sie Spielt oder nicht. Egal was wir hier diskutieren oder vorschlagen. Am Ende des Tages wird sich zeigen, ob Mantic es schafft Spieler zu holen, welcher derzeit nach einer Massbattle-Alternative suchen.

[rEsiSTanCe]

Mal schauen. Kommt stark darauf an, wie AoS landet. Aber die, die Massenschlachten suchen, die werden eher hier fündig.

bearbeitet 3. Juli 2015 von rEsiSTanCe

[HarkonR]

@ Resistence

 

Wissen die das denn auch?

[rEsiSTanCe]

Nö, da müssen wir schon Propaganda für machen. Ich nehme das mal in meine Sig auf. GW hat ja so einen Vollschaden ...

[Sir Leon]

@ Lameth

 

Was Du und andere hier nicht verstehen wollt, Ihr kommt hier sehr fanatisch und teilw. auch arrogant rüber und wollt auch nicht verstehen, dass jemand wie Resistenz, Fleisch und ich absolut gerne zu KoW wechseln würden. Leider gibt es bei KoW noch ein paar Hürden. Und anstatt diese Kritiken an dem System anzunehmen, versucht Ihr krampfhaft jeden Zweifler und "Ketzer" in Grund und Boden zu reden. Der einzige Effekt, den Ihr da grade erzielt, ist das eben genannte Leute und alle die hier mitlesen und sich dank AoS nun umschauen, von Euch vergrault werden (könnten). Die Aussage, wer nicht will der soll auch nicht, ist also auch fehl am Platz - jedenfalls wenn Ihr mehr als 1,5 Spieler in Eurer Umgebung haben wollt.

 

 

Mal ganz praktisch gedacht, was haben die beiden denn für einen Beweggrund, Kritik an KoW anzunehmen? Vor allem dann, wenn sie eher auf Befindlichkeiten und Annahmen beruht, als auf einer Sachanalyse. Die beiden haben das System ja nicht geschrieben und kritisieren es selbst.

 

 

Thema Abnutzen. Es mag sein, dass es einfacher ist, einfach eine Einheit nur zum Enfernen nach einem Kampf anzufassen und weniger Zeit kostet, wenn eine Einheit als ganzes entfernt wird. Das nimmt aber zu viel von "Realität" aus dem Spiel. Das mag ja gewollt sein, aber ein gewisses Feeling ist dann einfach weg und ein weiterer Punkt von "als langweilig empfunden" ist gegeben. Warum nicht einfach ab einem gewissen Markerkontingent auf der Einheit diese in der Größe und Kampfkraft reduzieren. Also von Horde (40) auf Regiment (20) reduzieren. U.s.w.

 

 

Ulkigerweise ist aber genau das, was du als unrealistisch bezeichnest, deutlich näher an der Realität, als das Entfernen von Verlusten. Eine Einehit wird auch so versuchen, den gleichen Raum anzudecken, selbst wenn sie Verluste Erlitten hat. Schwach ist eine Einheit vor allem dann, wenn sie schlecht ausgebildet und kommandiert ist. Dass Masse wirklich einen entscheidenden Vorteil brachte, gab es eigentlich flächendeckend nur für eine kurze Phase der Geschichte im 18. Jahrhundert. Davor und danach waren ganz andere Fragen deutlich bedeutender. KoW zeigt uns halt, wie sich ein Regiment auflöst. Ob da jetzt von 500 Kämpfern 10, 60 oder 200 gefallen sind, ist erst einmal für die Frage, ob sich das Regiment auflöst oder standhält, zweitrangig. Wichtiger ist die Frage, wie motiviert die Kämpfer sind.

Man sollte sich außerdem von den Zahlen verabschieden. Bei Spielen wie KoW steht ein Modell nicht für einen Kämpfer. Das war aber auch bei WHFB ursprünglich so nicht gedacht worden. Zum Vergleich, bei dem System DBA steht ein Modell für etwa 300 Kämpfer. Wie sollte man da Verluste entfernen?

bearbeitet 6. Juli 2015 von Sir Leon

[Duncan_Idaho]

Un dim Grunde ist WHFB immer noch das Skirmish das es früher einmal war, die Regeln haben sich nie wirklich zu Massenregeln ausgewachsen, da hängen noch eine ganze Menge Altlasten dran.

Die Ironie ist nun, das AoS wieder knallhart zu diesen Skirmish-Wurzeln zurückkehrt. Allerdings ist AoS auch nur eines von beiden neuen WHFB-Systemen und ich frag mich immer noch was GW reitet das sie das Mass-System größtenteils verschweigen. So vergrault man sich doch nur Kunden, die sich zwischenzeitlich bei anderen Firmen umsehen. Für die anderen Firmen ist das natürlich ideal und ich hoffe Mantic nutzt diese aktuell Phase der Verwirrung, um kräftig in diese Lücke vorzustoßen.

[Kodos der Henker]

Aber das ist immernoch GW.

Sobald die aus dem Nichts die 9. Edition herzaubern laufen alle wieder zurück weil GW sie nun vor dem Abgrund rettet.

Die Strategie ist einfach, vorher so schlechte Stimmung machen, das die Qualität und der Preis der Regeln danach völlig egal sind, weil alle froh sind das überhaupt was kommt.

[rEsiSTanCe]

Ich bin ja mal gespannt, ob das so kommt. Glaube ja eher nict daran, auch wenn/weil es "Sinn" machen würde.^^

Mich hat aber auch schon lange die Rüstungsspirale genervt und v.a. dass es so viele AB-Leichen gab.

[Ulfgar]

Im Grunde war die Tendenz bei WH ja schon lange absehbar, spätestens seit der 8. Edition: Da fing es an mit den Super-Monstern, gleich die Riesenspinne der Waldgoblins war das erste, so frisch nach dem Motto: "Ich hab das größte Monster, Ätsch!", und so weiter. Und bei AoS sieht es konsequenterweise ähnlich aus: "Ich hab den läng... - Ähm! - gößten Helden!" Da war "End Times" doch nur eine Zwischenstufe.

Bei dieser Kontinuität über Jahre glaune ich nicht, daß sich da überraschender weise was dran ändern wird.

bearbeitet 5. Juli 2015 von Ulfgar

[Gefallener Engel]

Zum Glück kann es einem überzeugten KoW Spieler sowas von egal sein was GW macht oder nicht macht. Hauptsache ist dass KoW auch in der 2ten und folgenden Editionen soviel Spaß macht wie bisher, oder nicht?

Und da hab ich persönlich im Moment wenig Zweifel.

[Ulfgar]

Dabei ist aber zu bedenken, daß wohl die wenigsten Leser hier "überzeugte KoW-Spieler" sind, sondern eigentlich überzeugte WH-Spieler, die sich nach einem "Ersatz" umsehen.

bearbeitet 5. Juli 2015 von Ulfgar

[rEsiSTanCe]

Die Verbreitung ist momentan halt noch sehr sehr gering ...

[HarkonR]

@ Sir Leon

 

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