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TabletopWelt

Age of Sigmar - News und Diskussion


Empfohlene Beiträge

So sehe ich das auch.

GW hat hier aus Jux und Dollerei Regeln für "veraltete" Truppen rausgehauen und ist hier und über's Ziel hinausgeschossen.

Die neuen Einheiten werden wohl weniger albern und vermutlich besser aufeinander abgestimmt sein.

Und ich gehe auch immer noch davon aus dass es in naher Zukunft "Vorschläge" zum ausgeglichenen spielen geben wird.

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Wir haben jetzt 2 Spiele mit Ogern vs. Waldelfen gespielt und der bisherige Eindruck ist, gut ausgedrückt einfach nur "meh...".

 

Zuerst haben wir die vorgefertigten Banden am Ende der Warscrolls genommen und drauf los gespielt. Die Oger haben mit 2 Modellen Verlust gewonnen und so ziemlich alles getabled bevor wir aufgehört hatten. Die Sudden Death Siegesbedingung die die Oger bekommen haben (weil sie ja weniger Modelle stellen - glaube <20 vs. >40) kam dabei nichtmal zum tragen. Danach haben wir mal die LP der Banden verglichen und haben festgestellt, dass die Waldelfen satte 20LP weniger!! in der Armee hatten...

 

Also einigten wir uns danach auf ne grobe Vorgabe: 80 LP pro Seite mit maximal: 2 Helden, 30LP für Kern, 20LP für Elite und 1 Monster.

Die Listen waren schon ausgeglichener:

1 Tyrann (Titel + 1 LP)

1 Fleischer

10 Bullen

3 Bleispucker

1 Mammuth

= 80 (79+1) LP

 

gegen

 

1 Glade Lord

1 Shadow Dancer

20 Bogenschützen

18 Dryaden

5 Wilde Jäger

10 Kampftänzer

1 Baummensch

= 80 LP

 

Die angehänten Bilder zeigen den Verlauf und beschreiben finde ich ziemlich gut worum es bei diesem neuen Spiel geht: rück vor, komm in den Nahkampf und würfel bis einer gewonnen hat.

So war es in etwa bei uns. Meine Schützen erschießen 2 Bleispucker in der 1. Runde. Die Wilde Jagd schafft den Angriff auf den Fleischer, der Rest patzt und bleibt stehen. Ich kloppe den Fleischer auf 1 LP runter, verliere mit 3LP 1 Modell im Gegenzug. In seiner Runde zaubert der Fleischer durch das besondere Gelände (irgendwas mit Höllentor) satte 6 Mortal Wounds auf meine Wilde Jagd, die alleine den Champion mit 1 LP zurück lässt. Danach greift der Tyrann meine Kampftänzer alleine an, die Bullen und das Mammuth schaffen beide den Wurf nicht. Der letzt Bleispucker macht immerhin 3 Wunden beim Baummensch. Im Nahkampf erschlage ich zwar den Fleischer, doch durch den verpatzten Battleshocktest flieht der Champion vom Schlachtfeld. Der Tyrann klopft 3 Kampftänzer zu Brei, verliert aber auch jede Menge Lebenspunkte durch den Held und das Regiment im Rückschlag.

In meiner nächsten Phase greifen die Dryaden die Bullen und der Baummensch das Mammuth erfolgreich an, nachdem die Bogenschützen die Bleispucker erschossen und ich die Schussattacke des Baummenschen zum zweiten Mal erfolgreich vergessen hatte. Der Rest lässt sich schnell zusammenfassen: Die Kampftänzer zerschnetzeln den Tyrann (ziemlich einfach sogar), während sich Mammuth und Baummensch über 2 Runden gegenseitif starke Hiebe verpassen. Am Ende hatte der Baummensch das Würfelglück und stand. Die 18 Dryaden hatten mit ihren 36 Attacken die auf 3+ treffen und 4+ wunden ganze 4 LP an Schaden rausgehauen, verloren im Gegenzug aber auch nur 2 LP. Als dann Mammuth und Tyrann vom Feld waren und nur noch 7 Bullen standen haben wir nach knapp 40 Minuten Spielzeit aufgehört.

 

Fazit:

Ich war anfangs wirklich euphorisch, als ich die neuen Regeln und Ideen in den Battlescrolls gelesen hatte. Gerade die Waldgeister sind wieder cooler geworden und die neuen Regeln wie sich Monster verhalten gefallen mir eigentlich auch sehr gut. ABER...Bisher ist das Spiel für mich sowas von stumpf und ohne Taktik, dass ich nicht sehe wie man daran langfristig Spaß finden kann. Die Armeen stellen sich meist auf knapp über 12" zueinander auf und schieben sich nach vorne. Dann ist irgendwann alles im Nahmapf und einer kniffelt sich zum Sieger.

Die Magie ist jetzt recht schwach mit nur 1 Spruch pro Magier, der im Schnitt nur jede 2. Runde durchkommt und dann noch gebannt werden kann.

Beschuss ist sehr stark, weil es keine Einschränkungen gibt. Bewegen, schießen, sogar im und in den Nahkampf darf jedes Modell noch schießen...macht einfach keinen Spaß.

Zum Nahkampf selber sehe ich den Gedanken den GW bei der Vereinfachung der Profile, gerade bei den Waffen gehabt hat - es beschleunigt für Einsteiger das Ganze, weil man keine Tabellenvergleiche mehr nachschauen muss. Ist aber trotzdem sehr schwach durchdacht, wenn man bedenkt dass man einen Gnoblar genau so leicht verwundet wie ein riesiges Steinyak.

 

 

GW will mit AoS wahrscheinlich bei den Skirmish Systemen konkurrieren. Der Einstieg ist idR leicht, günstig aber nach oben hin ist keine Grenze gesetzt. Was GW entgangen zu sein scheint ist, dass A) diese System sehr fundierte, gebalancte und up-to-date gehaltene Regelsysteme beinhalten (s. X-Wing) wenn sie erfolgreich sind und B) der Name "Games Workshop" alleine einfach nicht reicht um so etwas neues zu etablieren.

 

Ganz ehrlich, ich weiß nicht was da alles kommen müsste damit das Spiel wieder Spaß macht. Aktuelle spiele ich dieses Spiel mit einer Erwartungshaltung an Warhammer Fantasy. Das ist es aber nicht!! Es gibt keine Psychologie, kein Umlenken, keine Angriffsreaktionen und und und...

Es gibt nur noch: Figuren hinstellen, nach vorne bewegen, zaubern und schießen bis/während man im Nahkampf ist und darauf warten bis eine Seite am Ende noch steht. Ich kann dem Ganzen einfach nichts positives am Spiel selber abgewinnen. Ein großes Plus war, wie gesagt die Warscroll: Sehr fluffig und detailvoll auf die Modelle bezogen (z.B. aufgeteiltes Attackenprofil des Schattentänzers mit Speer und Schwert, oder Tierkopfstandarte der Oger, oder Geier bzw. Bärenfallenupgrade beim Mammuth). Doch der Rahmen in denen sich die Völker/Einheiten bewegen, nämlich die 4 Seiten Grundregeln, ist einfach unter aller Sau und hat mir jetzt schon gezeigt, dass ich nicht für ein 3. oder 4. Spiel angefixt bin.

Huhu! ;) 

Vielen Dank für deinen Spielbericht. Ich habe aber eine kleine Befürchtung, wieso ihr nicht soviel Spaß hattet. ^^ Hab heute ein ähnliches Match absolviert. Allerdings auf meinem Mortheim Tisch. Das bedeutet: 15 mehr oder weniger große Geländestücke auf einem 60x60 Zoll Tisch. (Wir haben aber nur drei davon als "besonderes Gelände" gekennzeichnet; der Rest war einfach What you see is what you get...) Bei euch sehe ich tatsächlich nur ein einziges Geländestück. ;) Hinzukommt, dass ihr die Armeen aufgestellt habt, wie ihr es von WHFB kennt. Wir haben hingegen wie bei 40k aufgestellt, also tatsächlich truppweise und nicht als Regiment. Ich wüsste auch nicht, was ich bei eurem Gelände und eurer Aufstellungsweise anders machen könnte und sollte als nach Vorne marschieren und mich zu kloppen. 

Versucht es aber vielleicht mal mit ner 40k Aufstellung und mehr Gelände. Ich kann mir vorstellen, dass das Match plötzlich sehr viel interessanter wird. Was eure Armeeauswahl betrifft: Die finde ich gut. Hätte ich Oger, würd ich die auch mal testen. Auf jeden Fall ein dickes Dankeschön für den Einblick!

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Huhu! ;) 

Vielen Dank für deinen Spielbericht. Ich habe aber eine kleine Befürchtung, wieso ihr nicht soviel Spaß hattet. ^^ Hab heute ein ähnliches Match absolviert. Allerdings auf meinem Mortheim Tisch. Das bedeutet: 15 mehr oder weniger große Geländestücke auf einem 60x60 Zoll Tisch. (Wir haben aber nur drei davon als "besonderes Gelände" gekennzeichnet; der Rest war einfach What you see is what you get...) Bei euch sehe ich tatsächlich nur ein einziges Geländestück. ;) Hinzukommt, dass ihr die Armeen aufgestellt habt, wie ihr es von WHFB kennt. Wir haben hingegen wie bei 40k aufgestellt, also tatsächlich truppweise und nicht als Regiment. Ich wüsste auch nicht, was ich bei eurem Gelände und eurer Aufstellungsweise anders machen könnte und sollte als nach Vorne marschieren und mich zu kloppen. 

Versucht es aber vielleicht mal mit ner 40k Aufstellung und mehr Gelände. Ich kann mir vorstellen, dass das Match plötzlich sehr viel interessanter wird. Was eure Armeeauswahl betrifft: Die finde ich gut. Hätte ich Oger, würd ich die auch mal testen. Auf jeden Fall ein dickes Dankeschön für den Einblick!

Die Pappstücke sind das Gelände.

Ob du ein Regiment stellst, oder die Einheiten als Plänkler/lockerer Formation macht spielerisch ÜBERHAUPT KEINEN Unterschied, hinzu  kommt, dass Gelände bei AoS sogut wie keine Auswirkung auf Bewegungen hat.

bearbeitet von Garrtok

9th Age spielen!

Warhammer Fantasy war nie besser als jetzt!

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Huhu! ;) 

Vielen Dank für deinen Spielbericht. Ich habe aber eine kleine Befürchtung, wieso ihr nicht soviel Spaß hattet. ^^ Hab heute ein ähnliches Match absolviert. Allerdings auf meinem Mortheim Tisch. Das bedeutet: 15 mehr oder weniger große Geländestücke auf einem 60x60 Zoll Tisch. (Wir haben aber nur drei davon als "besonderes Gelände" gekennzeichnet; der Rest war einfach What you see is what you get...) Bei euch sehe ich tatsächlich nur ein einziges Geländestück. ;) Hinzukommt, dass ihr die Armeen aufgestellt habt, wie ihr es von WHFB kennt. Wir haben hingegen wie bei 40k aufgestellt, also tatsächlich truppweise und nicht als Regiment. Ich wüsste auch nicht, was ich bei eurem Gelände und eurer Aufstellungsweise anders machen könnte und sollte als nach Vorne marschieren und mich zu kloppen. 

Versucht es aber vielleicht mal mit ner 40k Aufstellung und mehr Gelände. Ich kann mir vorstellen, dass das Match plötzlich sehr viel interessanter wird. Was eure Armeeauswahl betrifft: Die finde ich gut. Hätte ich Oger, würd ich die auch mal testen. Auf jeden Fall ein dickes Dankeschön für den Einblick!

Wir haben 6 Pappstücke als Gelände gehabt. Unser richtiges Gelände, sowie die großen Spielplatten waren uns heute leider nicht zugänglich. Die Waldgeister haben ihren Wald eingepackt, daher haben wir gesagt, dass ich mir von der Gelände Warscroll eins aussuchen durfte (habe das Dreadfire Portal genommen). Die restlichen 4 Geländestücke wurden einfach nach der Tabelle im Grundregelwerk ausgewürfelt.

 
Zu Deinem zweiten Punkt: Niemand von uns hat W40k gespielt, daher haben wir keine Ahnung von Trupps, wie man da aufstellt, etc. Wir sind nunmal Fantasy spieler, daher haben wir versucht, uns soweit wie möglich auf "vertrautem Boden" zu halten. Ich bin auch der Meinung, dass ein potenzieller Neueinsteiger sich ähnlich verhalten wird, weil es auf den ersten Blick das 'sinnvollste' ist, wie man das Ganze angeht. Ich habe mir eben auch mal den Bericht von Guerilla Wargames angeguckt, soweit ich weiß haben die auch W40k Erfahrung und Ash hat seine Einheiten auch komplett als Regimenter aufgestellt. Dazu meinte er nur "There is absolutely no reason not to".
 
Aber das ist auch nur eine Sache, die mich beunruhigt. Natürlich muss man berücksichtigen, dass das Spiel heute released wurde und noch keine eine genaue Ahnung hat, wie was wirklich funktioniert etc, aber was mich wirklich frustriert hat war die Tatsache, dass meine Oger im Nahkampf gegen Waldelfen einfach kein Land gesehen haben und ich dazu noch von 20 Bogenschützen beschossen wurde - welche immerhin in 1 Runde 2 3/4 meiner Bleispucker zerschossen haben.
 
 
Es fühlt sich für mich einfach falsch an, wenn ein Oger die gleiche Chance hat, jemanden zu verwunden, wie ein Elf. Und was wir heute so gesehen haben ist, dass wirklich die meisten Einheiten auf 4+ treffen, auf 3+ verwunden. Unterschiede werden erst im Rend-Wert, beim Schaden und halt Sachen wie Lebenspunkte bemerkbar. Wie gesagt, hat sich aus meiner Sicht einfach falsch angefühlt. Aber vielen Dank für Dein Feedback :-)
bearbeitet von Gravain
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Die Pappstücke sind das Gelände.

Ob du ein Regiment stellst, oder die Einheiten als Plänkler/lockerer Formation macht spielerisch ÜBERHAUPT KEINEN Unterschied.

Nein, und gerade deshalb sollte man sie eben mal nicht in RnF aufstellen, da man absolut NICHTS davon hat. Es hat aber enorme Auswirkungen auf das SpielGEFÜHL.

Denn wenn man die RnF-Regimenter vor sich hat, dann behandelt man die auch so. Wenn man 40k Trupps vor sich stehen hat, dann behandelt man die anders. Trifft womöglich nicht auf jeden zu; bei dir bin ich mir sogar sicher, dass es nicht klappen würde. Du betrachtest das Spiel ja nicht aus einer erzählerischen Perspektive, sondern bewertest einzelne Aspekte des Systems nach Effektivitätsmaßstäben. Hast du ja heute mehrmals deutlich gemacht.

Wenn das Spiel aber nicht auf Effizienz ausgerichtet ist, sondern auf die Vermittlung von "Gefühlen"; also im besten Sinne "Fun, Epicness, Awesomness und Co.", dann sollte man vielleicht mal diesen Ansatz probieren, womöglich spielt er ne entscheidende Rolle beim Gameplay. Man könnte nämlich den Eindruck bekommen, als wäre es völlig alternativlos einfach so Armeen aufeinander zu hetzen. Und dann, ja dann hat man vermutlich wirklich nicht soviel Spaß. Hast du weiter oben meinen Schlachtbericht gelesen? Ich hab das in nen kleinen erzählerischen Kontext gesetzt. Den haben wir uns in 5 Minuten ausgedacht. Nicht, weil wir unbedingt dieses oder jenes spielen wollten, sondern weil mein Moors Garten endlich fertig bemalt war und wir irgendwas erzählerisches um dieses Geländestück machen wollten. Unsere "Missionsziele" lauteten nicht "Töte alle Untoten!", sondern "Verhindere, dass der böse Nekromant den Friedhof aushebt!". Und der Nekromantenspieler hatte nicht die Aufgabe "Töte die Bretonen!" sondern "Hol so viele tote Viecher aus ihren Gräbern wie möglich!" 

Das ist ein ganz anderer Spielansatz. Und den erlebt man nur, wenn man sich von diesem "Clash of Armies" verabschiedet und beginnt zu spielen und nicht zu wettkämpfen.

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Wir haben 6 Pappstücke als Gelände gehabt. Unser richtiges Gelände, sowie die großen Spielplatten waren uns heute leider nicht zugänglich. Die Waldgeister haben ihren Wald eingepackt, daher haben wir gesagt, dass ich mir von der Gelände Warscroll eins aussuchen durfte (habe das Dreadfire Portal genommen). Die restlichen 4 Geländestücke wurden einfach nach der Tabelle im Grundregelwerk ausgewürfelt.

Zu Deinem zweiten Punkt: Niemand von uns hat W40k gespielt, daher haben wir keine Ahnung von Trupps, wie man da aufstellt, etc. Wir sind nunmal Fantasy spieler, daher haben wir versucht, uns soweit wie möglich auf "vertrautem Boden" zu halten.
Aber das ist auch nur eine Sache, die mich beunruhigt. Natürlich muss man berücksichtigen, dass das Spiel heute released wurde und noch keine eine genaue Ahnung hat, wie was wirklich funktioniert etc, aber was mich wirklich frustriert hat war die Tatsache, dass meine Oger im Nahkampf gegen Waldelfen einfach kein Land gesehen haben und ich dazu noch von 20 Bogenschützen beschossen wurde - welche immerhin in 1 Runde 2 3/4 meiner Bleispucker zerschossen haben.

Ja, das mit den Geländestücken hab ich schon verstanden. Aber wie will man sich hinter einer Mauer vor Bogenschützen in Sicherheit bringen, wenn die Gelände flache Pappstücke sind? :) Ich bin mir sicher, dass man die Oger geschickter außer Sichtweite der Schützen hätte vorrücken lassen können, wenn entsprechend vertikales Gelände (Sichtschutz) vorhanden gewesen wäre. ;) Ich sehe zur Zeit tatsächlich kaum Unterschiede zu nem Space Marine Terminatortrupp mit Nahkampfwaffen, der über eine freie Fläche gegen eine Imperiale Armee-Ballerburg anrennt. Natürlich kommt von denen keiner an. :) Das ist ganz normal. ^^

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Was erzählerisches hättest du aber genau so gut bei WHFB haben können - nur das du da tatsächlich richtige Regeln, für ein funktionierendes System hast.

 

 

Ja, das mit den Geländestücken hab ich schon verstanden. Aber wie will man sich hinter einer Mauer vor Bogenschützen in Sicherheit bringen, wenn die Gelände flache Pappstücke sind? :) Ich bin mir sicher, dass man die Oger geschickter außer Sichtweite der Schützen hätte vorrücken lassen können, wenn entsprechend vertikales Gelände (Sichtschutz) vorhanden gewesen wäre. ;) Ich sehe zur Zeit tatsächlich kaum Unterschiede zu nem Space Marine Terminatortrupp mit Nahkampfwaffen, der über eine freie Fläche gegen eine Imperiale Armee-Ballerburg anrennt. Natürlich kommt von denen keiner an. :) Das ist ganz normal. ^^

Es gibt bei AoS weder Sichtweiten, noch Sichtschutz. Das ist ausgedacht und dafür brauchst du auch nicht GW.

bearbeitet von Garrtok

9th Age spielen!

Warhammer Fantasy war nie besser als jetzt!

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Wie bringst Du dich denn generell in Sicherheit, wenn alles 360° Sichtbereich hat und nirgendwo etwas davon steht, dass etwas Sicht verdeckt? Man kann durch Einheiten durchschießen und dahinterliegende Modelle treffen, man kann in den Nahkampf schießen, es steht nirgends etwas davon, dass es nicht geht.

 

Abgesehen davon: Wenn ich mich hinter einer Mauer verstecke, die groß genug ist, dass mich die Schützen nicht sehen könnten, würden meine Oger auch nur zur Seite schauen können. Ich gebe zu, dass ich einige Aufstellungsfehler (besonders auf der rechten Flanke) gemacht habe, aber das Endresultat bleibt gleich.

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Ob du ein Regiment stellst, oder die Einheiten als Plänkler/lockerer Formation macht spielerisch ÜBERHAUPT KEINEN Unterschied, hinzu  kommt, dass Gelände bei AoS sogut wie keine Auswirkung auf Bewegungen hat.

 

ist mMn nicht korrekt.

Wenn man kompakt im Block steht nimmt man viel weniger Raum ein. In lockerer Formation hat man viel mehr Möglichkeiten die Einheiten zu arrangieren. Schutzkreis um ne andere Einheit, Linie vor deinen Truppen als Schild, Gelände/Missionsziel abschirmen...was auch immer gerade passt und vorteile bringt.

Hab woanders auch schon mal geschrieben dass man sich so viel besser auf dem Feld verteilen kann und trotzdem leichter Modelle in einer Effekt Blase halten kann als im Block.

 

@Sichtlinie

Irgendwas wird die Sichtlinie schon unterbrechen sonst bräuchte GW in den Regeln z.B. nicht schrieben dass man nur Bannen darf wenn man den zaubernden sehen kann...

Ich gehe mal davon aus dass ganz normal Sichtlinien gelten... steht das modell hinter ner Wand wird's nicht gesehen.

Anderes beispiel Skaven: giftwindmörser können auch auf Einheiten schießen die sie nicht sehen...^^

bearbeitet von Ratz
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Was erzählerisches hättest du aber genau so gut bei WHFB haben können - nur das du da tatsächlich richtige Regeln, für ein funktionierendes System hast.

Nein, hätte ich eben nicht. Da ich durch Armeeorganisationspläne, Listen und zig Einschränkungen keine Chance gehabt hätte, was entsprechendes zu spielen. Bei AoS hab ich die absolute Freiheit, welche Einheiten ich mitnehme und wie groß diese Einheiten sind. Und ich muss nicht in öden Blöcken mit irgendwelchen 45 oder 90 Grad Drehungen, Schwenks und ähnlichem Quatsch arbeiten. Und ich kann meine Einheiten in schönem Abstand zueinander aufstellen, so dass das Einzelmodell zur Geltung kommt und nicht in einer riesigen Masse Leiber untergeht. Und beide überpowerten Magier, sowohl der Nekro, als auch die Damsel, hätten mit irgendwelchen Zerstörungskokolores die wenigen Einheiten beider Seiten spätestens in Runde 2 eingeäschert. Ich könnte unendlich fortfahren, warum eben ein solches Spiel in WHFB nicht möglich gewesen wäre, sondern nur, in abgespeckter Form, bei Mortheim. Und das spiele ich ja ebenfalls leidenschaftlich gern. Nur, dass ich bei AoS ganze Einheiten aufstellen kann und nicht auf Einzelmodelle beschränkt bin. 

Um es mal zusammenzufassen: AoS ist für mich die eierlegende Wollmilchsau in puncto Tabletop. Und genau das, worauf Spieler wie ich seit Jahren gewartet haben. Diejenigen, die damit nicht zurecht kommen sind einfach im falschen System. Ist doch kein Problem. Dann sollen sie was anderes spielen. Warum aber du, Garrtok, so eine diebische Freude zu haben scheinst überall im deutschen Forenwald auf AoS zu schimpfen, das verstehe ich nicht. Geh doch zu Warhammer Fantasy und hab weiterhin Freude damit. Aber unterstelle doch nicht anderen, dass sie keine Freude an AoS haben können, ja nicht einmal dürfen. ;) Das ist nicht die feinste Art...

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Nein, hätte ich eben nicht. Da ich durch Armeeorganisationspläne, Listen und zig Einschränkungen keine Chance gehabt hätte, was entsprechendes zu spielen. Bei AoS hab ich die absolute Freiheit, welche Einheiten ich mitnehme und wie groß diese Einheiten sind. Und ich muss nicht in öden Blöcken mit irgendwelchen 45 oder 90 Grad Drehungen, Schwenks und ähnlichem Quatsch arbeiten. Und ich kann meine Einheiten in schönem Abstand zueinander aufstellen, so dass das Einzelmodell zur Geltung kommt und nicht in einer riesigen Masse Leiber untergeht. Und beide überpowerten Magier, sowohl der Nekro, als auch die Damsel, hätten mit irgendwelchen Zerstörungskokolores die wenigen Einheiten beider Seiten spätestens in Runde 2 eingeäschert. Ich könnte unendlich fortfahren, warum eben ein solches Spiel in WHFB nicht möglich gewesen wäre, sondern nur, in abgespeckter Form, bei Mortheim. Und das spiele ich ja ebenfalls leidenschaftlich gern. Nur, dass ich bei AoS ganze Einheiten aufstellen kann und nicht auf Einzelmodelle beschränkt bin. 

Um es mal zusammenzufassen: AoS ist für mich die eierlegende Wollmilchsau in puncto Tabletop. Und genau das, worauf Spieler wie ich seit Jahren gewartet haben. Diejenigen, die damit nicht zurecht kommen sind einfach im falschen System. Ist doch kein Problem. Dann sollen sie was anderes spielen. Warum aber du, Garrtok, so eine diebische Freude zu haben scheinst überall im deutschen Forenwald auf AoS zu schimpfen, das verstehe ich nicht. Geh doch zu Warhammer Fantasy und hab weiterhin Freude damit. Aber unterstelle doch nicht anderen, dass sie keine Freude an AoS haben können, ja nicht einmal dürfen. ;) Das ist nicht die feinste Art...

Es freut mich wirklich, dass es Dir gut gefällt. Ich denke, dass es letzten Endes wirklich eine Geschmacksfrage ist. Es ist ja auch nicht so, dass unsere Gruppe jetzt auf AoS umsteigt und ständig nörgelt, dass es uns nicht gefällt, wir werden auch in Zukunft noch die 8. Edition weiterspielen.

Da jedoch momentan die meisten Leute, die AoS testen / spielen (ehemalige) WHFB Spieler sind, fand ich Feedback und einen Vergleich bezogen auf das alte Spiel nicht unangebracht.

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Was haltet ihr eigentlich von der Idee nur Battlescolls als Limit zu beschränken.

Das würde den Massearmeen nicht den Nachteil der ausgeglichen LP geben. Die Profile (falls man das so nennen kann) sind ja doch manchmal etwas schlechter. Wobei sich hier noch zeigen muss ob die so ausgeglichen sind.

So war mein Idee einfach zu sagen wir einigen uns auf eine Warscroll Anzahl z.B. 10 und jede Warscroll erlaubt die Mindesunit. Diese können jedoch zusammengelegt werden wenn sie komplett die gleichen Schlüsselwörter besitzen.

z.B. man bringt 3 Warscrolls Zombies und darf sich entscheiden 2 x 15 oder 3 x 10 oder 1 x 30 zu spielen.

 

Heros, Units und Monster mit Eigennamen dürfen nur 1 mal gespielt werden.

 

Es dürfen nur Warscrolls als min. Unit beschworen werden. Und auch nur dann wenn sie ausgeschaltet wurden oder man darauf verzichtet diese aufzustellen.

 

Für das Spiel ist auch ein Scenariopakett notwednig ansonsten wird das sehr einseitig und langweilig.

 

Was mir bisher jedoch gut gefällt ist die Schwächung von Monstern und die angepassten Reichweiten der Schusswaffen. Damit bleibt meist maximal 1-2 Schussphasen vor Nahkampf.

bearbeitet von abo
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Auf Seite 4 der Regeln ist ganz klar vermerkt, dass du ein Ziel sehen musst. Man darf auch nur durch eigene Modelle der eigenen Einheit durchsehen/durchschießen. Damit ist ganz klar vermerkt, dass du eben durch feindliche verdeckende Einheiten nicht einfach durchschießen darfst. 
Du darfst auch nicht einfach den ganzen Trupp schießen lassen, sondern die Sichtlinie wird von jedem einzelnen Modell aus gezogen. Das ist ausdrücklich unter "Ziele wählen" erklärt. 
 

Ich gebe zu, Oger verstecken sich nicht so leicht. ;) Aber das haben sie nunmal an sich. Wenn aber ein Oger hinter einem anderen steht, darf der hintere nicht beschossen werden. Und das bietet doch schon wieder taktische Optionen. Setzt du besonders kräftige Truppen als Kugelfänge ein? Oder die besonders schwachen, um die starken zu schützen? 

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Wenn du bei AoS dutzende Sachen dazu erfinden kannst, hättest du bei WHFB auch Dinge einfach weglassen können. Aus deinen Texten entnehme ich, dass du dich doch sowieso nicht ganz an das System wie es ist hälst, also warum war das bei WHFB so ein Problem?

Das Ding ist eher, dass ich das Spiel als das was es ist betrachte und nicht als das was es sein könnte, wenn ich x-Regeln dazu dichte.

Zum ersten: Nein, ich halte mich komplett an das System. Hab noch nichts in einem Spiel bislang gehausregelt. Ich spiele das Spiel gerade noch Rules as written. Damit ist dein Nachsatz schonmal ungültig. Ich ändere nix am System. Weder bei WHFB noch bei AoS. Ich stelle nur eigene Szenarioregeln auf und schiebe nicht seelenlos Blöcke aufeinander. Aber das ist nicht regelwidrig, sondern sogar genau so gedacht.

Zum Zweiten: Du betrachtest das Spiel nicht als das was es ist, sondern als das was es hätte werden können und aus deiner Sicht aus werden sollen. Und das ist Faulspiel. ;) Und mich interessiert nicht wirklich, was WHFB über AoS sagen. Mich interessiert, was AoS-Spieler über AoS sagen. Und das wird sich erst langfristig in den nächsten Tagen und Wochen herauskristallisieren und nicht am ersten Tag. 

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Wir haben vor dem Spiel ausgemacht, dass jeder auf 80 LP beschränkt ist, dazu nur  1-2 Helden, max. 1 Monster, min 40LP Kern und glaub max. 2 Elite Einheiten haben darf. Da Oger(-bullen) mittlerweile 4 LP haben und ab 10 Modellen ihre Verwundungswürfe im Angriff wiederholen dürfen, hielt ich es für Sinnvoll, eine 10er Einheit von denen zu stellen. Dazu das Mammut (hätte ich im Endeffekt gegen ein Steinyak oder einen Riesen tauschen sollen), und die beiden Helden. Danach hatte ich noch genau 13 LP für die Elite über, da fand ich 3 Bleispucker nicht verkehrt. Nachteil ist halt, dass ich, wie Du schon gesagt hast, nichts zum "wegwerfen" habe. Dazu sollte ich vielleicht auch anmerken, dass ich grottig gewürfelt habe (auf 4" Reichweite zum Angriff mit den Bullen eine 2 gewürfelt, etc.).

 

Aber es ging nicht mal jetzt um die Schlacht an sich, sondern eher um das Feeling bei der ganzen Sache.

bearbeitet von Gravain
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Und wieviele solcher unglaublich taktischen Herrausforderungen siehst du noch mit diesen mächtigen Regeln? Das das geht ist schon klar. aber es ist ja wahnsinnig spannend, wenn jedes Volk seine Fernkämpfer hinter ein meatshield packt damit man immer weiter ballern kann.

 

Die taktische Herausforderung besteht darin das zu kontern...

Es gibt Einheiten die das Spielfeld von beliebigen Seiten betreten können, sich "rein teleportieren" können, "Vorhutbewegungen" machen können etc etc...

Dazu gibt's Beschuss und Magie für die man sein Ziel nicht sehen muss...

Das is'n Schere, Stein, Papier System... wie WHFB auch... daran hat sich nix geändert.

Was hat man denn in WHFB gemacht um an ne Einheit zu kommen die man nicht einfach angreifen konnte? Versuchen über Flanken zu kommen? Flieger anyone? ...^^

...und jetzt sag nicht "dann fängt er mich ab weil er ja 360° Sicht hat"... klar kann er das aber damit kann man spielen in dem man so Löcher in die Linien reißt...

Ich verstehe einfach nicht wie man jede Kleinigkeit als riesen Problem sehen kann. Genau das macht doch den Reiz aus!?! Sich zu überlegen wie man seinen Gegner kontern kann... DAS ist die so viel beschworene und "vermisste" Taktik.

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Aber Garrtok... Du willst mir doch jetzt nicht erzählen, dass die Militärhistorie arm an menschlichen Schutzschilden wäre, oder? Schwer bewaffnete und gerüstete Frontkämpfer, dahinter stoßen Typen mit Piken oder Hellebarden auf die Frontlinie ein, dahinter stehen Fernkämpfer. Das ist militärhistorische Grundschule. Und hier soll das blöd sein? Nimm mal gängige Online-Rollenspiele, beispielsweise MMOs. Da gibts nen "Tank", der als Kugelfang und Mannstopper gilt, nen Damagedealer, der Flanken umgeht und in den Rücken fällt, nen Healer der mit nem Ranger (Schützen) hinten steht und als Stoffie aufpasst, dass er nicht in den Kampf gelangt. Das ist doch nix anderes.

Denken wir die Sache mal taktisch weiter: Was spricht dagegen deine Einheiten gestaffelt aufzustellen? 10 Bogenschützen in der ersten Reihe, dahinter 10 Pikeniere und 10 Schwert- und Schildkämpfer. Kommt die Kavallerie angerauscht, lässt sich die Schützenreihe zurückfallen und die Pikenjungs gehen in Reihe 1. Wunderbare Defensivaufstellung. Kommt hartes Infanterie-Kroppzeug, geht die gepanzerte Schwert-und Schildkämpferreihe nach vorn. Das ganze spielt sich auf vier bis fünf Zoll ab. Einfach, weil man die Sache mal anders betrachtet. Reihen statt Regimenter. Ich möchte behaupten, dass durch die durchlässigen Trupps ERSTMALIG klassische Taktiken in Warhammer möglich sind, wie sie durch die früheren starren Regimenter eben nicht möglich waren. 

Beispiel:

XXXXXXXXXX <- Schwert und Schild
^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ <- Schützen
I I I I I I I I I I I I <- Piken

Absolut erlaubte Aufstellung. Drei eigenständige Trupps, die fast so eng aneinander stehen wie ein Regiment. Und je nach Verwendungszweck geht ne andere Einheit vor. In AoS dürfen die Schützen sogar vorgehen und ohne Abzüge schießen. Erzählt mir doch nicht, dass ich jetzt als einziger an sowas naheliegendes gedacht hab?! Okay, vermutlich bin ich Military-Tabletop geschädigt und hab zu oft mein Spartaner ins Feld geführt...

Daher mal meine ganz klare Einladung: Lasst eure WHFB-Regimenter zu Hause. Denkt um. Ihr seid nun tausendmal flexibler als zuvor. Macht was draus! 

bearbeitet von Thorus84
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Ich glaube wir sollten die Diskussion an dieser Stelle, mit Rücksicht auf die anderen User, einstellen... Ich für meinen Teil werde das tun.

Unser Standpunkte bringen wir eh nie überein, dafür sind die Herangehensweisen ganz neutral betrachtet einfach zu unterschiedlich.

 

Dass du AoS nicht magst und ihm auch keine Chance geben möchtest haben glaube ich alle verstanden aber das gehört eigentlich auch nicht in diesen Thread sondern in den Stammtisch (meine Meinung...).

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Ja klar geht das, aber ansonsten hast du be AoS NICHTS, was irgendwie anspruchsvoll ist. Das ist eine einzige Taktik ansonsten ists nur auf auf Abstand bleiben und schießen oder direkt in den Nahkampf rennen beschränkt.

Tja, komisch. Zunächst stelle ich eine Lösung für das Schussproblem vor. Und du sagst: Aber sonst gibt es ja keine andere Taktik. Dann ziehe ich innerhalb von Minuten einfach mal ne weitere Taktik aus dem Hut. Und du sagst: Ja, aber sonst gibt es wirklich nix. Wie lange sollen wir das Spiel treiben, Garrtok? Wenn ich etwas mehr Zeit hätte, könnte ich dich mit Taktiken zupflastern. Einfach nur, weil es nun eben jetzt MÖGLICH ist und jeder Spieler mit History-Tabletop-Erfahrung hier die ganze Litanei der Kriegsführung abfeiern kann.

Und zudem ist es doch eine Stärke des Systems, dass die Sachen eben nicht auf nem Silbertablett serviert werden. Sollte doch ne Einladung zum Tüfteln sein, oder nicht? Ich hab in meinem Spielbericht beispielsweise mal anklingen lassen, dass ich meine Fahrenden Ritter in der Formation der 5. Edition aufgestellt habe. Also ungefähr so:

 b_di1.jpg

Jetzt pack mal die Damsel in die Fahrenden Ritter (wie auf dem Bild). Die Lady ist dermaßen gut geschützt und hat mit ihren stolzen Recken auch noch geile Synergien. Sie buffed die Jungs und obendrein wiederholen diese ihre Trefferwürfe auf 1. Bei entsprechender Größe sogar alle Trefferwürfe.

Diese Formation steht NIRGENDWO in den Regeln. Man muss schon selbst drauf kommen. Und ich behaupte: Wenn es eine, zwei, drei, vier Formationen und Einheitenanordnungen gibt, dann gibt es hunderte. Und ihr stellt einfach eure 8th Edition Regimenter auf und wundert euch ernsthaft, dass das alles so unspektakulär ist?

Ich kürze es nochmal ab: Durch den Wegfall der starren Regeln zur Armeezusammenstellung und das Aufbrechen der Regimentspflicht, sowie der verbesserten Einheitensicht haben sich die taktischen Möglichkeiten ins Unermessliche gesteigert. Wie kann man das ernsthaft anzweifeln?  

Ich hoffe du sagst jetzt nicht noch einmal, dass das ja wieder nur "eine" Taktik ist. So langsam werde ich nämlich müde. Und ich werde dir jetzt nicht Taktik 4, 5 und 6 um die Ohren hauen, denn ich hab auch noch vor die einzusetzen. Schlecht, wenn jeder die kennt. ;)

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Was ich nicht verstehen kann ist, warum z.b der Blutdämon immer als Beispiel für eine OP einheit genommen wird. Oder ähnlich grosse Viecher.

Wenn ich das richtig sehe, hat dieser nur 4 Attacken. Ein NachrGoblinregiment 30+ mit N.Gobboheld trifft auf di 3 und verwundet auf die 2. Die hauen doch alles mal so in die Pfanne. Oder 40+ Zombies die 3+/3+ haben. Oder sehe ich was falsch?

Mir gefällt bis jetzt aos sehr gut und freue mich auf mein erstes Spiel. Die Fluff und taktischen Möglichkeiten finde ich klasse..

Als Hirte erlaube mir, zu dienen mein Vater dir, deine Macht reichst du uns durch deine Hand, diese verbindet uns wie ein heiliges Band, wir waten durch ein Meer von Blut, gib uns dafür Kraft und Mut,

Enomine Padre, et fili, et spiritu sancti

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Nein, du siehst das alles schon richtig, aber das will hier einfach niemand verstehen, das nach aos ein Bluter eben nicht mal so nebenbei n paar Gobbos umhaut und die dem sogar ganz schön wehtun können.

Das Spiel hat sich halt geändert, Einheiten die früher erbärmlich waren, müssen das jetzt nichtmehr zwingend sein, und umgekehrt...

"Blut für den Blutgott, Schädel für den Schädelthron"

"Wenn man die Deutschen fragt was sie wollen, bekommt man auch nur zwei Antworten:

Entweder Maoam oder den totalen Krieg."

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Der Blutdämon soll nur kommen. Dann stelle ich 20 Peasant Bowmen der Bretonen auf und spendiere ihnen ein Feuerbecken. 
Sobald das große Vieh da ist, gibt's den Pfeilhagel und 84 Pfeile regnen auf den Typen nieder. Und jede 1 beim Trefferwurf wird nochmal gewürfelt. Mal schauen, was der Bluti dann noch sagt. ^^ 
Ist also alles ne Frage der Relation.

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 Oder 40+ Zombies die 3+/3+ haben. Oder sehe ich was falsch?

 

Wie kommen die denn auf 3+/3+? Einen Bonus gibt's bei entsprechender Größe doch nur auf's Treffen. Oder hab ich irgend einen Buff übersehen?

"Aufgrund Deines überragenden Sieges einigen wir uns auf Unentschieden!"

Der letzte Kreuzzug - Black Templar Schlachtberichte

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Gast
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