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TabletopWelt

Erstes Spiel - Erste Eindrücke


Empfohlene Beiträge

Naja, selbst im Mantic-Blog ist von einer noch recht überschaubaren (aber natürlich wachsenden) Turnierszene die Rede:

http://manticblog.com/2015/07/16/the-kow-tournament-scene/

Und es ist schon ein Unterschied, ob 10-20 oder 100+ Leute auf einem Turnier dabei sind und mehr oder weniger intensiv nach Killerkombos suchen. Ich bin jedenfalls gespannt, ob KoW die vielgerühmte Resistenz gegen Standardarmeelisten auch im Härtetest einer großen Turnierszene halten kann.

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Da geh ich schon mal ganz stark davon aus. Bin selber schon seit der 6. Edition WHFB Turnierspieler, früher auch des Öfteren mit harten Listen unterwegs. Da ich bis auf Hochelfen alle Armeen besitze, ist das Rosinenpicken auch nicht alzuschwer. Ich klick schon seit Tagen mir Listen zusammen, aber auf die absolute Hammerkombi bin ich noch nicht gestoßen. Empire of the Dust hab ich jetzt nur grob drübergeschaut, aber auch da hab ich keine offensichtlichen Ausreißer (nach oben oder nach unten) entdeckt. Aber vielleicht übersehe ich ja auch was, kann ja gut sein.

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Unterm Strich kann man sagen: Man wird sehen.

 

Kein System ist perfekt und auch bei Kings of War wird es Ausreißer geben, die dank der guten Anbindung zwischen Community und Mantic aber sicher verhältnismäßig schnell und gut behoben werden können. Fakt ist, dass es sowas wie "Playtesting" bei KoW immerhin gibt. Bei Warhammer Fantasy war das zumindest in den letzten 5 Jahren meiner Auffassung nach nicht der Fall.

Wie ausgewogen das Ganze letztendlich ist - das kann keiner von uns momentan sagen (es sei denn, jemand der hier Anwesenden hat schon 100+ Spiele auf Universal Battle gegen wechselnde Spieler bestritten, die sich ihrerseits bereits ausgiebig Gedanken über üble Kombos gemacht haben).

 

Vorteile einer Community, die beim Balancing ein Wörtchen mitzureden hat, sind definitiv gegeben. Aber auch in den USA und England sind die KoW-Turniere aktuell noch winzig (10-20 Mann was ich bisher finden konnte, dazu relativ wenige Turniere insgesamt). Das ist nichts. Jedenfalls nicht genug um wirklich aussagekräftig zu sein. Bei einem Eintagesturnier (und die britischen clash of kings regionals sind welche) mit 3 Spielen entscheidet häufig der pure Zufall, wer gewinnt, zumal in einer Turnierszene, die noch am Anfang steht.

 

Das einzige, was wir momentan tun können ist spielen, spielen, spielen, Turniere und andere Events veranstalten und Erfahrungen sammeln. Dann irgendwann sind weitere Diskussionen möglich. Alles andere ist nur ein erster Eindruck (auch wenn der ziemlich gut ist).

 

P.S. Ich habe bisher auch keine Überkombos sichten können. Dennoch habe ich den Eindruck, dass gewisse Dinge schon fast gesetzt sind. So haben meine Drachenreiter grundsätzlich die encorcelled armour usw.

force of the north

- a dark elves blog: painting, gaming, trash talk

"Warhammer ist ein Spiel, das nicht im Konjunktiv gespielt wird." - Jan H.

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Dennoch habe ich den Eindruck, dass gewisse Dinge schon fast gesetzt sind. So haben meine Drachenreiter grundsätzlich die encorcelled armour usw.

 

Klar, so wie ich immer mindestens eine Phalanx und 2 AST mitnehmen werden.

(nur anstelle von 100 Punkten magische Gegenstände habe ich lieber einen weiteren Trupp dabei)

 

Welchen Einfluss eine entsprechende aktive und große Turniercommunity haben wird kann so noch schwer sagen. Sollte sich aber wirklich etwas gravierendes auftun wird das auch Zeitnah behobene.

Immerhin gibt es direkte Kontakte zu den Regelschreibern bzw besuchen diese selbst Turniere.

 

PS: Und ich glaub das Tschechische ETC Team hat die Regeln schon auf mögliche Exploits und Balacing Probleme zerflückt.

Gefunden haben sie 2 eher theoretische Situationen in der Bewegungsphase um Gegner aus zu blocken bzw angriffe zu verhindern

bearbeitet von Kodos der Henker

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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PS:

Um mir selbst etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Spiel es erst einmal bzw versucht eine OP Liste zusammen zu bringen.

 

Weil einfach nur sagen "wird wie bei Warhammer werden" bezweckt nur eine Antwort, da es nicht wie Warhammer ist, kann es auch nicht so werden.

bearbeitet von Kodos der Henker

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

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Der Grund für die 2nd Ed. ist ja der, dass man erkannt hat, dass es Ausreißer gibt (Elohi im Besinderen und die Bailean im allgemeinen als beispiel) und hat diese dann behoben.

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Mal zum Topic:

Hab gestern mein erstes KoW2 Spiel bestritten, mit meinen TK (Dunkelelfen 6te Edi) gegen Ratten und ich muss sagen dass das Spiel sehr viel Spaß macht!

Ich kann es nur jedem ans Herz legen!

Selbst habe ich zu Beginn der 7ten Edi WHFB aufgehört zu spielen, hat mir da schon nicht mehr gefallen hat was GW so fabriziert. Mantic bieten hier ein wirklich gutes

Regelsystem kostengünstig an. Und es fühlt sich 'richtig' an beim Spielen, zumindest für mich.

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Mal zum Topic:

Hab gestern mein erstes KoW2 Spiel bestritten, mit meinen TK (Dunkelelfen 6te Edi) gegen Ratten und ich muss sagen dass das Spiel sehr viel Spaß macht!

Ich kann es nur jedem ans Herz legen!

Selbst habe ich zu Beginn der 7ten Edi WHFB aufgehört zu spielen, hat mir da schon nicht mehr gefallen hat was GW so fabriziert. Mantic bieten hier ein wirklich gutes

Regelsystem kostengünstig an. Und es fühlt sich 'richtig' an beim Spielen, zumindest für mich.

 

Schön, dass es dir gefällt. Evtl. lässt sich ja mal ein Spiel organisieren...;-)

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Also, je mehr wir das Spiel spielen, umso mehr stellt sich die extrem wichtige Bewegungsphase heraus. Die ist schon echt tricky, wenn man vorher die vielen Schwenks und Drehungen von WHF gewöhnt war. Hier muss man echt 2 Schritte voraus denken, wenn man irgendwo hin will. Man muss erstmal verinnerlichen, dass man nur diese eine Drehung hat. Nimble mal ausgenommen, aber selbst damit kann man nicht mal eben irgendwo in den Rücken der Feinde fliegen und sich dann noch locker umdrehen, wenn man vorher frontal zum Gegner stand.

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So nach langer warte Zeit und viel hin und her haben wir nun unser erstes Spiel auf Video gebannt

 

https://www.facebook.com/tabletopblog

 

dort in unserem neu entstehenden Tabletopblog und dem Youtube Channel, werden bald zu vielen Spielberichten und verschiedenen Möglichkeiten (Turnierberichten) Videos und Bildberichte entstehen.

 

Bitte haltet uns nach, das die Videos noch verschiedene Qualitäten haben, bald wird sich aber ein Standard durchsetzen^^

 

 

Du bist Warhammerspieler und findest AoS auch doof? Dann wirf mal einen Blick auf Kings of War  :bking: 

Was ist denn  Kings of War?   <-- draufklicken besser jetzt als gleich !  :lol: 

 

https://www.facebook.com/tabletopblog

 

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So Schluss mit der Theorie - ich hatte gestern nun auch mein erstes KoW2.0-Spiel. Meine Untoten gegen Orks. - 1500 Pkt.

Meine Liste (grob)

Zombie-Legion

2x Ghoul-Trupp

2x Revenants-Regiment

Revenant-Kav-Regiment

Zombietrolle-Horde

Werewölfe-Regiment

Katapult

LichKing

Nekromant

AST

Gegen Orks

1x Ork-Horde

1x Ork-Regiment

2x Troll-Horde

1x Riese

2x Orkreiter-Trupp

Orkschamane

Orkheld

Wir haben fröhlich aufeinander zugeschoben. Ich konnte besser in der Bewegung taktieren, da ich mehr Einheiten hatte und die Werewölfe sind durch ihre Nimble-Regel extrem gut. Wir hatten auch einige Flanken und Rückenangriffe im Spiel. Mein Katapult hat 3 von 4 Schuss getroffen. Wenn die Treffen sind KMs anscheinend verheerend, da sie quasi immer voll verwunden bzw. extrem gut.

Ich hatte die Hammer und Amboss-Taktik geplant und umgesetzt. Und das ist und war sehr angenehm - kein plötzlicher Zauberspruch, der mal eben eine langgeplante Taktik mit einem Würfelwurf zu nichte macht, kein Gegner den ich nicht angreifen darf weil ich im Nahkampf chancenlos bin - jeder Angriff macht Sinn. Die Einheiten machen das was sie sollen. Da die Angriffe klar sind und nicht dem Zufall überlassen, kann man auch hier seine Taktik durchziehen, ohne das ein Würfelwurf irgendwas versaut. Alles gut planbar und dementsprechend ein gutes Taktikspiel.

Von daher ist KoW einfach top. Unser Spiel hat ca. 1:45h gebraucht. Ohne hin und wieder in den Regeln zu blättern, hätte es noch schneller gehen können. Mein Gegner hatte 0 (in Worten: Null) Ahnung vom Spiel - ich hatte KoW1.0 einige Male gespielt und die aktuellen Regeln etwas durchgelesen. Es ging trotzdem locker von der Hand.

Gewöhnungsbedürftig ist es für WH-Umsteiger alle mal. Man muss sich damit anfreunden, dass der Gegner seine Phase im Nahkampf einfach runterwürfelt und Einheiten auch einfach vernichtet sind und keine Chance auf Entkommen haben, wenn sie stark angeschlagen sind. Wir haben es so gemacht, dass die Nerve-Tests immer von dem Besitzer der Einheiten durchgeführt wurden - das lockert das Spiel etwas auf.

| Was ist Kings of War? |

Zitat von mir, vom 05.02.2014: "Vlt. schafft es GW ja mit der 9ten WHFB endgültig abzuschießen und KoW schafft es ein Spannendes Spiel zu gestalten - dann kann da was draus werden..." - so geil! :D

Mephobia : the fear of becoming so awesome that the human race can't handle it and everybody dies

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Wir haben fröhlich aufeinander zugeschoben. Ich konnte besser in der Bewegung taktieren, da ich mehr Einheiten hatte und die Werewölfe sind durch ihre Nimble-Regel extrem gut. Wir hatten auch einige Flanken und Rückenangriffe im Spiel. Mein Katapult hat 3 von 4 Schuss getroffen. Wenn die Treffen sind KMs anscheinend verheerend, da sie quasi immer voll verwunden bzw. extrem gut.

 

 

Die Nimble-Regel ist schon gut, aber trotzdem darf man nicht vergessen, dass man nur eine einfache Bewegung hat, wenn man sich 2x drehen will. Aber beim Verdoppeln ist es schon ein großer Vorteil, sich einmal drehen zu dürfen.

Was meinst du bei den KM´s mit "quasi immer voll verwunden"? Das kommt ja auch drauf an, worauf man schießt und wie gut man würfelt. Und auf die 5 treffen ist jetzt auch nicht soooo prall, da hattest du schon extrem Glück, dass du 3 von 4 getroffen hast. Ich persönlich halte KM´s bei KoW als eher etwas zu schwach.

 

Gewöhnungsbedürftig ist es für WH-Umsteiger alle mal. Man muss sich damit anfreunden, dass der Gegner seine Phase im Nahkampf einfach runterwürfelt und Einheiten auch einfach vernichtet sind und keine Chance auf Entkommen haben, wenn sie stark angeschlagen sind. Wir haben es so gemacht, dass die Nerve-Tests immer von dem Besitzer der Einheiten durchgeführt wurden - das lockert das Spiel etwas auf.

 

Also ich finde es eher lustig, wenn der Gegner die Doppel 1 würfelt. Das möchte ich mir eigentlich nicht nehmen lassen. Man gewöhnt sich da schnell dran. Mir war außerdem noch nie in der Runde des Gegners großartig langweilig, weil ich nicht würfeln brauchte. Man verfolgt ja doch die Würfe mit, legt seine Schadenpunkte an die Einheit, guckt schonmal, was man nächste Runde so macht etc.

Das ist schon wieder so eine WHF-Geschichte (ich hab vorher meinen MW-Wert gewürfelt, dann mach ich das hier auch :D ). Als Spieler versuche ich ja auch, möglichst hoch zu würfeln, damit ich die gegnerische Einheit auslöschen kann. Wie gesagt, reine Gewöhnung bzw. anderes Denken, aber das kann natürlich im privaten Rahmen jeder machen, wie er denkt. ;)

bearbeitet von Slingo
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Wenn die Treffen sind KMs anscheinend verheerend, da sie quasi immer voll verwunden bzw. extrem gut.

Ich verstehe deinen gesamten Beitrag nicht, sorry. Ich habe doch geschrieben, dass WENN sie treffen... Piercing2, indirktes Schießen und "Vicious". Heißt De4 wird quasi automatisch verwundet. Finde ich insgesamt ok, wegen dem doch recht hohen Preis und dem geringen Ra-Wert. Klar war es glücklich. Immerhin habe ich einen Ritter-Trupp, einen angeschlagenen Riesen gerouted und einen Schamanen gewavered.

Es war doch alles ok. Wir haben uns dazu entschieden, dass wir die Nerve-Tests so abhandeln - da braucht sich niemand daran stören. Fertig.

Tatsächlich kam einmal eine doppel 1. Das war auch bitter nötig, da die betreffenden Trolle irgendwas um die 15 Wunden kassiert hatten. Mein Gegner hat die Doppel-1 gewürfelt und das hatte viel mehr was von erbittertem Wiederstand, als wenn ich das gewürfelt hätte - da hätte es wie versagen ausgesehen, was einfach nicht in diese Situation gepasst hätte, nach den vielen Wunden. Ist an der Stelle aber einfach Geschmackssache. Das hat auch nichts mit Warhammer-Denken zu tun.

Nimble ist ja noch viel krasser. Es ist perfekt um in einer Runde Einheiten in Flanken zu bewegen. Aber beim Angriff zweimal zu schwenken ist schon hart. Damit kann man Angriffe fahren die für normale Truppen nicht möglich währen. Das soll keine Kritik an der Regel sein. Ich will nur die Möglichkeiten aufzeigen.

| Was ist Kings of War? |

Zitat von mir, vom 05.02.2014: "Vlt. schafft es GW ja mit der 9ten WHFB endgültig abzuschießen und KoW schafft es ein Spannendes Spiel zu gestalten - dann kann da was draus werden..." - so geil! :D

Mephobia : the fear of becoming so awesome that the human race can't handle it and everybody dies

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So Schluss mit der Theorie...

 

Ich hatte die Hammer und Amboss-Taktik geplant und umgesetzt. Und das ist und war sehr angenehm - kein plötzlicher Zauberspruch, der mal eben eine langgeplante Taktik mit einem Würfelwurf zu nichte macht, kein Gegner den ich nicht angreifen darf weil ich im Nahkampf chancenlos bin - jeder Angriff macht Sinn. Die Einheiten machen das was sie sollen. Da die Angriffe klar sind und nicht dem Zufall überlassen, kann man auch hier seine Taktik durchziehen, ohne das ein Würfelwurf irgendwas versaut. Alles gut planbar und dementsprechend ein gutes Taktikspiel.

Na dann - willkommen bei den Praktikern. :)   Dein Fazit hätte jetzt auch von mir sein können nach den ersten Spielen. 

 

Frage zum Spiel: Wie ist es grob ausgegangen? Klingt nach hohem Sieg für Untote? Ich frage v.a. nach, weil Orks mich logischerweise auch sehr interessieren, habe sie bei KoW aber noch nicht gespielt (bisher nur Untote gedaddelt).

Verlieren ist keine Option.

 

 

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Das Ergebnis ist eigentlich nicht so wichtig, da wir beide wenig optimiert gespielt haben und einfach mal die Regeln anspielen wollten. Es haben noch ein paar Feinheiten bei den Orks gefehlt. Ansonsten scheinen die mir recht hart zu sein - gute Offensive.

Ich habe in diesem Spiel festgestellt, dass es bis zu einem gewissen Punkt gleich auf ist. Wenn einer der beiden Spieler die ersten wichtigen Einheiten (meist an der Flanke) brechen kann, dann ist das Spiel für den anderen gelaufen, oder wenigstens schwer wieder zu kippen.

Was mir auch auffällt. Ich habe gleich mal super viele Ideen für Armeezusammenstellungen. Bei KoW hat man viele Freiheiten was das angeht und es scheint, dass es zu keinem Zeitpunkt zu krass werden könnte.

| Was ist Kings of War? |

Zitat von mir, vom 05.02.2014: "Vlt. schafft es GW ja mit der 9ten WHFB endgültig abzuschießen und KoW schafft es ein Spannendes Spiel zu gestalten - dann kann da was draus werden..." - so geil! :D

Mephobia : the fear of becoming so awesome that the human race can't handle it and everybody dies

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@HarkonR

Ok, die Untoten-Schleuder ist jetzt etwas besser als die üblichen KM, was das Wunden betrifft, aber tendenziell sind KM eher nicht so sonderlich zuverlässig.

 

Und ich hab mich auch nicht dran gestört, dass ihr die Nerve-Tests so gemacht habt, alles gut. ;)

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Ich habe in diesem Spiel festgestellt, dass es bis zu einem gewissen Punkt gleich auf ist. Wenn einer der beiden Spieler die ersten wichtigen Einheiten (meist an der Flanke) brechen kann, dann ist das Spiel für den anderen gelaufen, oder wenigstens schwer wieder zu kippen.

Ich wundere mich ja schon, dass du nach dem ersten 1500-Punkte-Spiel, gegen einen Gegner mit Null Erfahrung laut deiner Aussage, solche Prognosen abgibst.

Bei mehr Punkten, anderen Listen, mehr Erfahrung auf beiden Seiten ändern sich die Dinge schon noch. Bei 2000 Punkten z.B. hat man logischerweise noch 2-3 härtere Sachen mehr dabei. In unseren Spielen bisher gab es meist mehr als einen Brennpunkt, meist 2 oder 3 größere Nahkämpfe an verschiedenen Stellen des Tisches. Da kann es vorne links mal schlecht laufen und hinten rechts dann wieder gut und am Ende ist es dann wieder ziemlich ausgeglichen.

 

Wir haben (bisher nur 2000 P. Spiele) sogar eher die Erfahrung gemacht, das ein schnelles Brechen, bzw. ein wirklich hoher Sieg bei KoW eher schwierig zu erreichen ist... was wir eigentlich sehr positiv bewerten.

Verlieren ist keine Option.

 

 

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OK. dann schreibe ich mal schnell ein paar Worte zum Spiel verlauf.

Meine Aufstellung:

Zombiehorde in der Mitte, links und rechts davon die Revenants-Regimenter. Auf der rechten Seite die Zombietroll-Horde und 2x Ghlou-Trupps. Auf der Linken Seite hatte ich meine Revenant-Kav und die Werewölfe. Zwischen der Austellung dann halt noch das Katapult und die Chars.

Seine Aufstellung aus meiner Sicht:

Seine Horde und das Ork-Regiment stehen meiner Mitte gegenüber. Sein Riese, eine Troll-Horde und 1x Ritter-Trupp stehen rechts meinen Ghoulen und Zombietrollen gegenüber. Auf der linken Seite die andere Troll-Horde und dewr Ritter-Trupp.

Orks fangen an und ziehen agressiv vor. Das war eigentlich der Anfängerfehler, war für das Spiel aber jetzt nicht soo schlimm. 1x Ghoule stellen sich dem Riesen und den Trollen in den Weg und meine Zombietrolle stehen für den Gegenangriff bereit.

Mein Zentrum zieht sich etwas zurück. Meine Ritter auf der linken flanke stellen sich den gegnerischen Rittern entgegen und die Werewölfe nimbeln mit 18" ganz links außen in die Flanke seiner Armee.

Mein Katapult feuert auf die linken Ritter die vor meinen Rittern stehen und vernichtet diese instant. Meine Magie kann noch nichts machen.

Orks: Riese und Trolle greifen die Ghoul-Stopper an und vernichten diese. Der Rest zieht weiter vor und in Angriffsreichweite meiner Einheiten (aller Einheiten).

Meine Angriffe: Meine Zombiehorde greift seine Orkhorde an. Gleichzeitig können die Revenants links davon in die Flanke der Orkhorde angreifen. Die rechten Revenants greifen das Orkregiment an. Der übriggebliebene Ghoultrupp kommt in die Flanke des Orkregiments. Die Zombietrolle greifen den Riesen an. Auf der linken Seite greifen die Revenant-Kav die Trollhorde frontal an und die Werewölfe gehen in die Flanke. Somit waren alle Einheiten im Nahkampf - das war echt spaßig und genial.

Der Riese bekommt 6 Wunden und bleibt stehen. Die Zombietrolle werden in der nächsten Runde im Gegenangriff von den Orkreitern in der Flanke und dem Riesen in der Front vernichtet.

Die Revanants und die Ghoule in der Flanke des Orkregiments machen normal Schaden. Das Orkregiment bleibt stehen. Die Ghoule bekommen einen Rückenangriff der Trolle. Ich schaue ob eine Doppel-1 kommt und nehme sie dann weg. 3x18 Attacken der Trolle muss man nicht auswürfeln ;)

Das Orkregiment macht einen Kontercharge auf die Revenants welche auch stehen bleiben.

Die Zombies gegen die Orkhorde mussten durch einen Wald angreifen und machen mit 40 Attacken vlt eine Wunde. Die Revenants in der Flanke bekommen auch den -1 Abzug für das Treffen und machen mit 24 Attacken irgendwas um die 8 Wunden. Die Orkhorde bleibt natürlich stehen.

Meine Ritter und die Werewölfe in den Trollen links schlagen denen ca 15 Wunden. Die Trolle bleiben mit Doppel-1 stehen. In der Folgerunde regenerieren die Trolle 3 Wunden und greifen die Ritter per Contercharge an. und werden dann wiederum im nächsten Angriff meiner Truppen endgültig vernichtet.

Das Katapult verfehlt.

Meine Einheiten kassieren Contercharges. Die Zombiehorde bekommt 18 Wunden von der gegnerischen Horde.

Mein Nekromant überlebt einen Angriff des Orkhelden und bringt sich dann in Sicherheit. Der Orkheld zerschlägt später das Katapult welches vorher noch den Riesen mit 7 weiteren Wunden vom Tisch nimmt und den gegnerischen Schamanen waved^^.

Die Zombies werden von mir wieder geheilt und holen sich 2 Schadenspunkte durch die Ratten zurück. Zombiehorde und Revenants in der Flanke vernichten die Orkhorde.

Meine anderen Revenants werden von den Trollen und dem Orkregiment gefressen.

Meine Ritter und meine Werewölfe sind frei und helfen die Mitte zu vernichten.

Also im Endeffekt hat meine Mitte gehalten und die rechte Flanke hat es lange genug hingehalten, damit meine Mitte nicht die volle Klatsche von der Seite bekommt. Meine schnelle linke Flanke konnte durchbrechen und dann die Mitte und den Rest bedrohen bzw. vernichten.

Das Katapult hat eine menge Schaden verursacht. Ohne das wäre ein Riese in die flanke meiner Mitte gerast und meine Linke Flanke wäre nicht so schnell und unbeschadet durch. Das ist aber bei einer Trefferchance von 1/3 nicht selbstverständlich.

Die Zombies halten eine Menge durch. Vor allem mit 9x Heal.

@ Toran

wir hatten also genau das was Du auch beschrieben hast. 3 Kampfherde und diese über den Tisch verteilt. Dazu noch die kleineren Kämpfe die der Orkheld geschlagen hatte. Alles in allem wäre das Spiel aber weniger eindeutig ausgegangen, wenn die Orks nicht derart aggressiv vorgegangen wären, so dass ich mit allem angreifen konnte. Aber das war eben das erste Spiel.

Zu KoW1 haben sich nur sinnvolle Details geändert. Das Spielprinziep ist das gleiche.

bearbeitet von HarkonR

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@ Harkon:

Ja, klingt doch nach einem schönen Spiel, danke für den Bericht. Hier mal ein Nahkampf, dort muss durch den Wald angegriffen werden, Flankenangriffe, Rückenangriffe, das Katapult trifft sogar, eine glückliche Doppel 1 ist auch dabei.

Tabletop-Herz, was willst du mehr?

 

Edit sagt: Bei deinem Fazit wird dann ja auch bestätigt, dass dein Gegner wohl zu aggressiv war und dir Vorteile verschafft hat, die du bei einem erfahreneren Spieler nicht gehabt hättest. An der Stelle wird's dann halt tricky, denn mal so eben mit Werwölfen in die Flanke nimblen klingt leichter, als es auf dem Tisch eigentlich ist. Da ziehen wir übrigens auch eine ganze Menge Spaß draus, das Stellungsspiel bei KoW gefällt mir persönlich ausgezeichnet.

bearbeitet von Toran

Verlieren ist keine Option.

 

 

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Naja, nur weil es sein erstes KoW spiel war heißt es jetzt nicht, dass er nicht spielen kann. Nicht das jetzt ein falscher Eindruck entsteht. Die KoW-Mechaniken waren halt nicht bekannt. Es war mehr Regelerklären im Spielfluss.

 

Ansonsten ja, das Spiel hatte vieles was man sich einfach für eine nette Runde Tabletop wünscht.

 

Das Stellungsspiel ist vor allem auch deswegen so cool, weil es sich eben auch einfach mal lohnt. Da kommt nicht der unkaputtbare Held, der dir die Taktik überflüssig macht. Es ist einfach sehr viel taktischer als WH, dafür weniger Zufall. Zufall wird hin und wieder von Spielern gewünscht...

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Zitat von mir, vom 05.02.2014: "Vlt. schafft es GW ja mit der 9ten WHFB endgültig abzuschießen und KoW schafft es ein Spannendes Spiel zu gestalten - dann kann da was draus werden..." - so geil! :D

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Das Stellungsspiel ist vor allem auch deswegen so cool, weil es sich eben auch einfach mal lohnt.

 

Das würd ich gern 3x unterstreichen! :ok:

Derjenige, der den Angriff bekommt und sich taktisch gut positioniert hat, darf auch zukloppen! Kein "greif mich doch an, ich hab eh die höhere Ini", kein Erstschlag oder sonstwas! Wenn ich mich richtig stelle, werd ich dafür belohnt! So soll´s sein!

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gerade das nächste Spiel gertig, Oger gegen Dämonen. 

 

Da kommt schönes Ogerfeeling auf auch oder vielleicht weil man kaum Figuren auf dem Feld hat 

 

jeder Trupp den Gegners ist größer als meine ganze Armee und dennoch spannend

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Was ist denn  Kings of War?   <-- draufklicken besser jetzt als gleich !  :lol: 

 

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Wir haben gerade unser erstes Spiel gemacht, 1350 Punkte Orks gegen Elfen.

Es hat richtig Bock gemacht! Auch mein Gegner, der was Tabletops angeht generell erst Einsteiger ist, kam sehr gut mit.

Am Ende ein knapper Sieg für die Orks.

Werde noch 2-3 mal spielen müssen um mir ein fundierteres Urteil zu bilden aber der erste Eindruck ist echt top!

Wenn Interesse besteht kann ich noch 4-5 Sätze zum Spielverlauf schreiben.

Bemalte Modelle (seit Herbst '10): 449
Armeeprojekte: Elfen! (KoW) | Trolle! (Hordes)
9 Systeme, 14 Armeen, hunderte Miniaturen: Roots Mal-/Hobbyprojekt | Schlachtberichte WHFB | Roots Gaming Blog

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Wenn Interesse besteht kann ich noch 4-5 Sätze zum Spielverlauf schreiben.

Immer. :)

Biete Fantasy- und 40k-Zeuchs

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Blut, Gold und Ehre - Oger-Berichte aus dem Sturm

DonVoss: "Aber klar, wer im Inneren eher Khornebeserker ist als Zauberkünstler, der rockt auch die Magiephase..."

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