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The Ninth Age - Alpha Release


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Und ja die Arbeit wurde unterschätzt. Immerhin hat man fertige Regeln bis zum Herbst versprochen (nicht hier, aber an anderer Stelle) mit denen dann schon Turniere gespielt werden können.

Ich weiß zwar nicht wen du zitierst, denn von mir stammt das Zitat sicher nicht.

Aber bitte hier das erste bereits ausgetragene 9th Age Turnier im Herbst:

http://www.the-ninth-age.com/index.php?thread/1715-report-from-the-world-s-first-9th-age-tournament/

bearbeitet von tiny

The 9th Age - Founding Member

Armee-Projekte (HE, O&G, DL)

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Das Problem gab es doch bereits zu jeder Edition, oder sehe ich da was falsch? Habe mit der 6ten angefangen und es gab immer schon Extrawürste. Der Abstand zwischen den Armeebücher ist aus meiner Sicht sogar geschrumpft.

Die Sache ist, dass ein Community-Projekt eben nicht mit „neuer! weiter! größer!†œ Minis zu verkaufen versuchen muss, sondern mit Regeln, die besser funktionieren, gut gestreamlined sind, bessere Balance und ein besseres Spielgefühl bieten, fluffig sind und all das, punkten, jawohl: muss!

Denn Fan-Regeln, die die eine oder andere GW-Edition aus dem Dreck zu karren versuchen, gibt es, wie Kodos richtig sagt, schon einige und einige gute darunter. 9A ist groß angelegt, bekommt quasi den Nobelpreis noch vor Regierungsantritt (→ETC) und muss deswegen besser werden, als die alle.

Ich verstehe natürlich auch das Zeitdruck-Argument, aber eben deswegen braucht es von Anfang an die richtige Weichenstellung. Alles Andere kostet entweder wertvolle Zeit oder verfehlt die Anforderungen.

Ich unterstütze übrigens nicht die Idee, alles abgeriegelt im kleinen Kreis zu designen. Das Brainstorming ist z.T. nicht blöd, das da in den Foren entsteht.

bearbeitet von Kuanor

(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

(Letztes Update: August ’23) . . . . . . . . . . . .Die Gesellschaft der Drachen zu Karond-Kar ← Meine Dunkelelfen

(Letztes Update: Juni ’19) . . . . Rabenwacht – Veteranen- und Reservestreikräfte ← Oh ja, ich habe auch ein paar Space Marines

 

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Was ich meine ist das, wenn ein wie auch immer geartetes System nicht die Wirkungskraft entwickelt, die "gesamte" Community zusammen zu halten, dann ist dieses System nicht Teil der Lösung sondern Teil des Problems

Kommt darauf an welche gesamte Community du meinst.

Die ETC interessierte, ja die hält 9th Age. Der Rest teilt sich aber schon lange in AoS, Endtimes, KoW, und andere Fan-Versionen auf.

Wie viele dann wechseln hängt davon ab wie gut die Regeln sind wenn sie 9th das erste mal spielen.

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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@Kodos: Es geht uns primär um jene die gern weiterhin Warhammer spielen wollen und mit AoS nichts anzufangen wissen.

@Kuanor: Das passiert ja hier:

http://www.the-ninth-age.com/index.php?board/38-suggestion-box-theories/

Das Zeitargiment ist allerdings nur die eine Hälfte des Arguments. Das die Community zusammen halten das andere.

Es gibt eine ganz Menge an guten Ideen (unter anderem Ideen zur Verbesserung der Bewegungsphase) die momentan nicht umsetzbar sind weil Sie einen zu großen Bruch mit der 8ten Bilden würden, als dass sie international mehrheitsfähig wären. Das sind dann Themen die man für eine 10te Edition sicher im Hinterkopf behalten sollte, momentan aber definiv ein no-go sind.

bearbeitet von tiny

The 9th Age - Founding Member

Armee-Projekte (HE, O&G, DL)

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Vieleicht wäre der sinnvolle weg gewesen schlicht die Punktwert der einzelnen armeebücher erst mal anzupassen. Und die Entwicklung neuer ab solange ruhen zu lassen bis die Regeln fix stehen. Jetzt hat man regeln in früher beta Version und armeebücher in alpha. Wobei jede regeländerung Auswirkungen auf die ab haben werden. Dazu der Zeitdruck. Halte ich für kein gutes Rezept um da was passendes zu kreieren. Da kann Viel zu leicht bei den ausufernden umdesign der ab was durchrutschen und wenn Spieler das dann testen und wie in der 8. Die Balance nicht passt lassen sie es bleiben.

Die Zeit des Erduldens ist vorüber, eine neue Ära zieht herauf und die Zeit der Vergeltung hat begonnen.

Die neuen Kampfberichte der Armee von König Berti

Waaghboss Berti Elfenmatscha´s Kämpfe

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Es gibt eine ganz Menge an guten Ideen (unter anderem Ideen zur Verbesserung der Bewegungsphase) die momentan nicht umsetzbar sind weil Sie einen zu großen Bruch mit der 8ten Bilden würden, als dass sie international mehrheitsfähig wären. Das sind dann Themen die man für eine 10te Edition sicher im Hinterkopf behalten sollte, momentan aber definiv ein no-go sind.

Gut zu wissen.

Für mich ist 9A gerade zwar als Projekt ganz spannend zu beobachten und was dort für Konzepte so diskutiert werden, aber zum Spielen scheidet sie solange aus, wie die Angriffsbewegung volle 2W6 streut (abzgl. der unteren 8% mit Champ in der Einheit… yay). Und das, obwohl ich an vielen anderen Problemstellen der 8. deutliche Verbesserungen sehe. Also ich könnte mir vorstellen, es zu testen oder mit hausgeregelten B+3+2W3 als Angriffsbewegung zu spielen, aber so kann ich dann zumindest auf 10A hoffen.

Gibt es Vorstellungen, wie schnell daran nach dem Provisorium der 9A die Arbeit aufgenommen werden soll? GWs 4†“6 Jahre Distanz waren ja eher marketingbedingt gewählt, wenn ich recht verstehe.

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Die streuenden angriffsbewegungen waren eines der geringfügigen störenden Dinge in der 8.war so auf jeden Fall weit besser als immer zu 100 Prozent jeden Angriff zu kassieren mit Infanterie. Hat nämlich langsamere Einheiten blockinfanterie etwas aufgewertet.

bearbeitet von berti

Die Zeit des Erduldens ist vorüber, eine neue Ära zieht herauf und die Zeit der Vergeltung hat begonnen.

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Jetzt habe ich mich auf der Seite auch mal angemeldet, um da Mitlesen zu können. Bin fast schon ein wenig erschrocken, als ich gelesen habe, dass ein Team auch am Fluff arbeitet. Schon klar, den GW-Fluff kann an rechtlich nicht einfach kopieren. Trotzdem wird das eine sehr heikle Angelegenheit für die Flufffreunde unter den Interessierten. Was ich bisher gefunden habe, klingt eher danach, als würde ich das eher ignorieren und beim alten bleiben. 

bearbeitet von obaobaboss

Nennt mich oba, ist einfacher
 

 

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Aus Balancingsicht gab es sicher Schlimmeres, bei der Angriffsbewegung geht es mehr ums Spielgefühl, Planbarkeit und dass man das Geschehen selbst gestaltet statt seinen Modellen dabei zuschaut, wie sie… irgendwas tun.

Blockinfanterie muss dafür natürlich so balanciert sein, dass sie in der Front einen durchschnittlichen Kavallerieangriff zu eigenen Gunsten annehmen kann. Nicht nur wenn der Kavallerist zufällig unerwartet mies gewürfelt hat. …

 

Aber wir müssen das Thema in diesem Thread nicht nochmal aufwärmen, gab es ja schon andernorts.

bearbeitet von Kuanor

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Was ich meine ist das, wenn ein wie auch immer geartetes System nicht die Wirkungskraft entwickelt, die "gesamte" Community zusammen zu halten, dann ist dieses System nicht Teil der Lösung sondern Teil des Problems.

Ich habe mich bei T9A angefangen einzusetzen, weil ich keinem der von dir genannten Systemen, das zutraue. The 9th Age hingegen traue ich es sehr wohl zu.

Und das hat mit den Regeln und deren Reife grad überhaupt nichts zu tun.

Das ist schon alles richtig, allerdings (und man korregiere mich, wenn ich falsch liege oder etwas falsch verstanden habe): die 9te Edi. soll ja gezielt für Turnierspiele sein bzw. für das ETC , richtig? D.h. Regeln und Listen sind zunächst einmal gedacht, damit man damit ausgeglichene Turniere bzw. Turnierspiele machen kann (also, keine Spiele, bei denen man sich auf eine Armee bzw. Gegner einstellen kann) ?

 

Wenn dem so ist, dann wird ja aber von vornherein auf Turnierspieler abgezielt und weniger auf die "verabredeten" Spiele (vereinfacht gesagt, nicht in erster Linie für Nicht-Turnierspieler :)). Man hätte also von vornherein gar nicht alle Spieler mit im Boot .

ich wiederhole hier auch nochmal meine Kritik und Bedenken, dass dies alles zu schnell, zuviel und zu schnell zuvieles erreicht werden will. Ein Zwischenschritt , zunächst eine Edi 8.1. mit Fokus auf den ABs , wäre da sinnvoller gewesen, da zeitlich auch imho besser zu er- und verarbeiten. Das ganze kommt mir eben überambitioniert vor (etwas, was z.B. der gute el rey, aka M. Hansen, schon  immer war mit seinen Ideen :))

Bloss weil man paranoid ist, bedeutet das noch lange nicht, dass man nicht doch verfolgt wird.

Ordensritter **

AoA Armies of Arcana - endlich eine richtige Alternative zu WhF ! (?)

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Mir kommt vor, jeder von euch Postern da über mir wünscht sich was anderes: dem einen gehen die Änderungen zu weit, dem anderen nicht weit genug. Und überhaupt und außerdem. Im Prinzip hätte jeder gern sein ganz persönliches Warhammer, das kann kein Projekt jemals erfüllen. Das ist für mich ein bisschen der Fluch davon, dass es keine "offizielle" Regelhoheit mehr gibt: jeder will seine eigenen Vorstellungen verwirklichen und jede Idee ist gleich viel wert.

 

Ehrlich gesagt finde ich den 9A Ansatz völlig richtig, jetzt mit Vollgas zu starten und sofort nach den Sternen zu greifen. Ich sehe die ganze Aktion als Druckverband um die Blutung zu stillen, und nicht als sauber ausgeführte OP... die kommt danach. Ich persönlich sehe erst mal Ansätze, die mir gefallen, vom Balancing erwarte ich in diesem Jahr noch nicht allzu viel. Ich denke es geht um das Signal: Warhammer ist nicht tot, wir ziehen da was Großes auf.

 

Klar, im Prinzip hat 9A erst mal nur einen Schuldschein ausgestellt, und wenn der in ein paar Monaten nicht eingelöst werden kann, dann wird der ganzen Sache auch ganz schnell die Luft ausgehen.

Aber deshalb muss man nicht jetzt schon jeden Ansatz zu Tode bedenkträgern... dazu bleibt noch genug Zeit.

 

Ich denke, wenn man wirklich die ganze Sache langsamer angelegt hätte, hätte man dann imHerbst 2016 ein tolles, ausgereiftes System vorlegen können... aber es wäre niemand mehr da gewesen, den das interessiert hätte.

 

Ich habe da wohl scheinbar etwas mehr Zuversicht als der Forendurchschnitt hier, aber wenn ich mir ansehe, wie viele Leute mit welchem Background involviert sind, dann macht das einfach einen guten, professionellen und vielversprechenden Eindruck auf mich. Die Balance ist immer eine schwierige Sache, und niemand wird auf einmal den Stein der Weisen finden, aber mal ehrlich: egal was da am Ende rausfällt wird immer noch um ein Vielfaches ausgeglichener und spielbarer sein, als alles was jemals von GW vorgelegt worden ist.

DER GRILLBLAG - eine INSTITUTION

 

"Die Qualitäten des Blags tummeln sich nicht an der Oberfläche, springen einem nicht sofort ins Gesicht. Das tut Avantgarde nie." - Sir Arthur Conan Doyle

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Mir kommt vor, jeder von euch Postern da über mir wünscht sich was anderes: dem einen gehen die Änderungen zu weit, dem anderen nicht weit genug.

Jain.

Ich dachte beim ersten Lesen zwar tatsächlich „igitt, noch mehr 8.†œ, aber unter dem Zeitdruck-Aspekt verstehe ich die Empfehlung einer 8.1:

Wenn man schon ein halbes Provisorium bastelt und bei wichtigen Regelbereichen auf 10th Age verweist, kann man ein Gewohnheitstier-gefälliges Provisorium auch als solches gestalten und dafür dann die eigentlichen neuen Regeln möglichst zeitnah nach dem Turnier in Angriff nehmen.

Unterstützen möchte ich den Ansatz aber trotzdem nicht: Man kann nicht früh genug anfangen, es vernünftig zu machen. Viel schlechter als GWs Editionswechsel wird es schon nicht sein, und dafür kann sich das Publikum schon mal an neue Mechanismen und Designentscheidungen gewöhnen. Da ist eigentlich ganz richtig, wie es 9A momentan macht, so gesehen.

bearbeitet von Kuanor

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Mir kommt vor, jeder von euch Postern da über mir wünscht sich was anderes: dem einen gehen die Änderungen zu weit, dem anderen nicht weit genug.

Ja....uuuuund? Ist und war das nicht immer so ? Und war bzw ist dies bei dir anders?

Nein, natürlich nicht...

Ich schätze mal, dass die Leute von der 9ten (wie bei jedem Projekt, welches sich selber ernst nimmt) sich auch entsprechende Kritiken, Vorschläge und Gegenvorschläge  wünschen...Beifall und Zustimmung brauchen nur Schauspieler und Clowns ! :D

Und nach 20 Jahren Warhammer Fantasy erlaube ich mir die Einbildung, doch einiges von dem Spiel und seiner Mechanik zu verstehen und einschätzen zu können (zumal ich erst als Student angefangen habe) .

Das "sterben" von WHF hat ja schon etwas früher angefangen und wird mehrerer Gründe haben...die Grundregeln halten ich da nur für einen eher untergeordeneteren Punkt. Natürlich ist es zu begrüssen, dass es solch ein Fanprojekt gibt, aber selbst bei größerem überregionalen Erfolg wird es die Entwicklung nur abbremsen oder im besten Falle aufhalten, aber nicht mehr zurückdrehen. Um zu zeigen das WHF "lebt" , hätte es daher imho zunächst ausgereicht, eine Version 8.1. zu erstellen und sich auf die ABs zu konzentrieren (denn dort lagen stets die Hauptprobleme) .

Denn Gründe wie:

- zu teuer (zuviele und zu teure Figuren bei stagnierenden bis gesunkenen Reallöhnen in der westlichen Welt)

- Einsteigerfeindlich (zuviele Figuuren zum basteln und zum bemalen)

- Konkurrenz etwa durch Skirmisher-spiele (und Computerspiele)

- genereller Nachwuchsmangel (ohne Witz, der Pillenknick wird schon seit geraumer Zeit als großes Problem und Herausforderung der Spieleindustrie gesehen)

können neuere Editionen nur bedingt begegnen.

Ich denke, wenn man wirklich die ganze Sache langsamer angelegt hätte, hätte man dann imHerbst 2016 ein tolles, ausgereiftes System vorlegen können... aber es wäre niemand mehr da gewesen, den das interessiert hätte.

 

 

Und genau deswegen hätte man erstmal eine 8.1. machen sollen inkls der Armeebuchrevisionen..das wäre schneller gegangen (weil auch weniger Diskussionen und Probleme)...WEIL man eben mit der 8ten und den momentanen ABs wirkliche Erfahrungen hat und besser einschätzen kann, wo´s wirklich klemmt.

(Mit neuen Grundregeln UND neuen ABs dagegen betritt man völliges Terra Incognita)

Und DANN hätte man mit der 9ten ein neues Blatt aufschlagen können, ohne diese Zeitdruck. Und ob nun niemand mehr im Herbst 2016 dagewesen wäre...naja, du schriebst irgendwas von Zuversicht und so ;).

 

egal was da am Ende rausfällt wird immer noch um ein Vielfaches ausgeglichener und spielbarer sein, als alles was jemals von GW vorgelegt worden ist.

 

 

Naja, die müssen auch keine Minis verkaufen oder gewinn vorweisen ;)

bearbeitet von PaladinF

Bloss weil man paranoid ist, bedeutet das noch lange nicht, dass man nicht doch verfolgt wird.

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Vielleicht habt ihr Recht mit 8.1, mir persönlich wäre das aber zu wenig gewesen... wenn schon neues System, dann bitte auch mit Änderungen. Sonst kann ich ja gleich einfach Combat weiterspielen :D

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Denn Gründe wie:

- zu teuer (zuviele und zu teure Figuren bei stagnierenden bis gesunkenen Reallöhnen in der westlichen Welt)

- Einsteigerfeindlich (zuviele Figuuren zum basteln und zum bemalen)

- Konkurrenz etwa durch Skirmisher-spiele (und Computerspiele)

- genereller Nachwuchsmangel (ohne Witz, der Pillenknick wird schon seit geraumer Zeit als großes Problem und Herausforderung der Spieleindustrie gesehen)

können neuere Editionen nur bedingt begegnen.

Auch hier ein jain.

Ein R&F-System ist natürlich kein Skirmish, aber Regeln, die bedingen, dass die Spieler ihre Modelle (wie es jemand so schön bildlich beschrieb) mit der Schneeschaufel vom Feld räumen müssen, brachte nur die 8. Zuschlagen aus 2 Reihen, immer zurückschlagen, Horden (noch eine Reihe mehr, yay!) und die Magie erwähne ich gar nicht erst.

Bei 40k wäre Letalität tatsächlich eine Verbesserung gewesen †“ genug taktische Varianz vorausgesetzt †“ aber bei Fantasy war das völlig deplatziert, denn traditionell ging es hier ja eher um das Brechen und Aufreiben von Regimentern übers Kampfergebnis.

Resultat: Man braucht mehr Minis ohne Mehrwert fürs Spiel. Das nennst du dann abstrakt Einsteigerfeindlichkeit, Umstellungszwang etc., aber die Grundregeln davon freizusprechen wäre falsch.

Übrigens sind das Mechanismen, an denen 9A auch nicht rüttelt, und das zu unrecht.

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Auch hier ein jain.

Ein R&F-System ist natürlich kein Skirmish, aber Regeln, die bedingen, dass die Spieler ihre Modelle (wie es jemand so schön bildlich beschrieb) mit der Schneeschaufel vom Feld räumen müssen, brachte nur die 8. Zuschlagen aus 2 Reihen, immer zurückschlagen, Horden (noch eine Reihe mehr, yay!) und die Magie erwähne ich gar nicht erst.

Bei 40k wäre Letalität tatsächlich eine Verbesserung gewesen †“ genug taktische Varianz vorausgesetzt †“ aber bei Fantasy war das völlig deplatziert, denn traditionell ging es hier ja eher um das Brechen und Aufreiben von Regimentern übers Kampfergebnis.

Resultat: Man braucht mehr Minis ohne Mehrwert fürs Spiel. Das nennst du dann abstrakt Einsteigerfeindlichkeit, Umstellungszwang etc., aber die Grundregeln davon freizusprechen wäre falsch.

Übrigens sind das Mechanismen, an denen 9A auch nicht rüttelt, und das zu unrecht.

Auch von mir dann ein Jein :)...auf meine Schneeschaufel bekomme ich meine ganze Armee und das Verluste wegräumen ist bei billiger Infantrie sicherlich mehr geworden (aber auch nicht soviel extrem mehr wie zuvor )...aber darum gehts ja auch nicht, sondern, und ich denke , da sind wir uns einig, dass man nun gefühlt doppelt soviel Modelle zumindest bei leichter bis mittlerer Infantrie aufstellt. DAS hat mit den Grundregeln zu tun.

Das ganze lamentieren nutzt aber nix, denn man wollte normale Infantrie spielbar machen und das geht eben nur dadurch, dass diese nicht gleich stiften geht . Das hat man immerhin erreicht. Und bevor man da nicht eine andere SINNVOLLE  und halbwegs elegante Lösung hat....mach dir halt mal einen Kopf und dann einen Vorschlag (auch den Jungs der 9th edi.)

Bloss weil man paranoid ist, bedeutet das noch lange nicht, dass man nicht doch verfolgt wird.

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Die Jungs von der 9. Edi sind mit ihrer neuen gestärkten Paraderegel sich zumindest des Problems offenbar bewusst.

Müssen nur noch Speere dazu konkurrenzfähig sein (bin mir noch unsicher, ob sie es mit ihrer Extrawurst gegen Kav nun sind).

Und dann noch folgende Kleinigkeit…

Allgemein wurde das beste Rezept dafür bereits von WCE formuliert:

Schadensoutput allgemein senken (das ist das Gegenteil von erhöhen, wie es die 8. tat…) und dann die passiven Boni für die Blockinfanterie arbeiten lassen, weil sie dann im Vergleich plötzlich relevant werden. Dann braucht man schon mal offensiv ausgerüsteten Held, AST und begleitenden Streitwagen, um mit seinen Rittern die gegnerische Infanterie in der Front zu brechen. Einfach reinjagen und wegnehmen geht dann plötzlich nicht.

Und eben dafür müssen

1) die Grundregeln den Unsinn der 8. mit den Unterstützungsattacken zurücknehmen, und

2) der Powercreep bei den Einheiten der einzelnen Bücher ebenfalls korrigiert werden, sodass nicht die Echsenritter weitere Extras brauchen, um gegen die 2 Attacken von Drachenprinzen zu bestehen, sondern nach unten statt nach oben angepasst wird.

Deswegen hatte ich Punkt (2) auch auf der vorletzten Seite angesprochen.

Kavallerie hingegen wird im 9A-Forum z.Z. als sogar viel zu schwach gehandelt. Dass das zweite Glied neben KE auch noch Verluste generiert, dürfte daher gar nicht nötig sein, um Inf ihr gegenüber konkurrenzfähig zu machen, spätestens mit den neuen Parade- und Schildwall-Regeln.

Denn Punkt (1) ist für ein gelungenes Ergebnis natürlich nicht minder wichtig.

Aber du siehst, ich muss nichts prinzipiell Neues erfinden, die guten Konzepte sind schon in der einen oder anderen Gestalt irgendwo da draußen. Nur GW hatte mit der 8. an einer weiteren Stelle Mist gebaut. ;)

(Ernsthaft, nach meiner nicht ganz unbegründeten Vorstellung dachte man sich bei GW: Yeah, mehr Krach, Bumm, Bang, das mögen die Kinder und wir können mehr Modelle verkaufen!!1 Und mehr Zufall = mehr Würfelwürfe und mehr epische Schicksalswendungen = mehr Spaß (Spieler lieben würfeln) = besseres Spiel. Q.e.d.!)

bearbeitet von Kuanor

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Vieleicht wäre der sinnvolle weg gewesen schlicht die Punktwert der einzelnen armeebücher erst mal anzupassen. Und die Entwicklung neuer ab solange ruhen zu lassen bis die Regeln fix stehen. Jetzt hat man regeln in früher beta Version und armeebücher in alpha. Wobei jede regeländerung Auswirkungen auf die ab haben werden. Dazu der Zeitdruck. Halte ich für kein gutes Rezept um da was passendes zu kreieren. Da kann Viel zu leicht bei den ausufernden umdesign der ab was durchrutschen und wenn Spieler das dann testen und wie in der 8. Die Balance nicht passt lassen sie es bleiben.

Das halte ich für einen eher weniger sinnvollen Ansatz. Man kann schlecht erst die Punktekosten anpassen und dann an der Spielmachanik rum drehe, welche sich direkt auf die anzusetzenden Punktekosten der Einheiten auswirken müssen. Standhaftigkeit, ASL, ... Wenn du an derlei Regeln rum drehst, kannst du die Punktekosten gerade wieder neu machen. 

 

Gut zu wissen.

Für mich ist 9A gerade zwar als Projekt ganz spannend zu beobachten und was dort für Konzepte so diskutiert werden, aber zum Spielen scheidet sie solange aus, wie die Angriffsbewegung volle 2W6 streut (abzgl. der unteren 8% mit Champ in der Einheit… yay). Und das, obwohl ich an vielen anderen Problemstellen der 8. deutliche Verbesserungen sehe. Also ich könnte mir vorstellen, es zu testen oder mit hausgeregelten B+3+2W3 als Angriffsbewegung zu spielen, aber so kann ich dann zumindest auf 10A hoffen.

Gibt es Vorstellungen, wie schnell daran nach dem Provisorium der 9A die Arbeit aufgenommen werden soll?

Nein, noch gibt es keine Terminvorstellungen. Wäre auch etwas früh. Es ist aber recht klar, dass bis zur ETC2016 das Spiel erstmal zu konsolidieren ist und das Fundament daher sicher nicht fundamental angefasst werden wird.

Ob es dann eine 10te Edition geben wird, kommt vor allem auf das Feedback und Interesse der Community und Turniere drauf an. Ich kann mir auch vorstellen dass es keine großen Editionswechsel mehr geben wird. Im Gegensatz zu GW müssen wir ja kein Geld damit machen. Die Update-Rate ist jetzt bereits recht hoch. Gut möglich dass man Regelanpassungen (auch größere konzeptionelle Fundamentbausteine) weiterhin in einem Iterativen Prozess von Mini-Updates fährt, statt in einem großen Release wechsel. So oder so werden sich Änderungen nur durchsetzen können, wenn es dafür eine laute Mehrheit gibt, die diese seitens der Community aktiv einfordern.

 

Das ist schon alles richtig, allerdings (und man korregiere mich, wenn ich falsch liege oder etwas falsch verstanden habe): die 9te Edi. soll ja gezielt für Turnierspiele sein bzw. für das ETC , richtig? D.h. Regeln und Listen sind zunächst einmal gedacht, damit man damit ausgeglichene Turniere bzw. Turnierspiele machen kann (also, keine Spiele, bei denen man sich auf eine Armee bzw. Gegner einstellen kann) ?

Wenn dem so ist, dann wird ja aber von vornherein auf Turnierspieler abgezielt und weniger auf die "verabredeten" Spiele (vereinfacht gesagt, nicht in erster Linie für Nicht-Turnierspieler :)). Man hätte also von vornherein gar nicht alle Spieler mit im Boot .

Nein das ist falsch. Der Anspruch ist nicht nur ein paar Turnierspieler zu beglücken, sondern ein Spiel zu schaffen das langfristig das Hobby erhält. Gute auf einem Turnier einsatzbare Regeln sind ein wichtiger Baustein, aber bei weitem noch nicht alles.

 

ich wiederhole hier auch nochmal meine Kritik und Bedenken, dass dies alles zu schnell, zuviel und zu schnell zuvieles erreicht werden will. Ein Zwischenschritt , zunächst eine Edi 8.1. mit Fokus auf den ABs , wäre da sinnvoller gewesen, da zeitlich auch imho besser zu er- und verarbeiten. Das ganze kommt mir eben überambitioniert vor (etwas, was z.B. der gute el rey, aka M. Hansen, schon immer war mit seinen Ideen :))

Es ist wie alles ein Kompromissprozess zwischen den zwei Polen "Ändert alles und sofort" und "Ändert nur die total kaputten Stellen". Tendenziell haben wir uns meine ich auf ein minimal Set beschränkt, um den Übergang möglichst einfach zu gestalten. Aber ja, die Sorgen waren eher dass wir zuviel ändern als zu wenig. Der Fokus wird aber nun ganz klar auf die Armeebücher gelegt. Das Balancing dieser wird uns nun die nächsten 6 Montate begleiten. Viel viel Playtesting ist hier das einzige was wirklich helfen wird.

 

Jetzt habe ich mich auf der Seite auch mal angemeldet, um da Mitlesen zu können. Bin fast schon ein wenig erschrocken, als ich gelesen habe, dass ein Team auch am Fluff arbeitet. Schon klar, den GW-Fluff kann an rechtlich nicht einfach kopieren. Trotzdem wird das eine sehr heikle Angelegenheit für die Flufffreunde unter den Interessierten. Was ich bisher gefunden habe, klingt eher danach, als würde ich das eher ignorieren und beim alten bleiben.

Das ist auch ok so. Auch mit 9th Age kannst du deine Schlachten gerne auch weiterhin im Warhammer Universium mit oder ohne ET spielen. Das liegt ganz bei dir und das nimmt dir auch niemand. Die Arbeit des B&A Teams ist nur ein Angebot. Wenn es dich nicht interessiert, dann kannst du die Fluff Texte auch einfach ignorieren. Das Angebot zielt vor allem auf all jede die sich einem Spiel nicht nur über trockene Profil Statistiken nähern. Insbesondere langfristig betrachtet wir können uns nunmal nicht drauf verlassen das GW in 5-10 Jahren noch einen Background für Warhammer Fantasy bereitstellt, denn du im Laden kaufen kannst. Und ja unser Ziel ist es auch in 5-10 Jahren noch neue Spieler an das Hobby heranzuführen.

bearbeitet von tiny

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Allgemein wurde das beste Rezept dafür bereits von WCE formuliert:

Schadensoutput allgemein senken (das ist das Gegenteil von erhöhen, wie es die 8. tat…) und dann die passiven Boni für die Blockinfanterie arbeiten lassen, weil sie dann im Vergleich plötzlich relevant werden. Dann braucht man schon mal offensiv ausgerüsteten Held, AST und begleitenden Streitwagen, um mit seinen Rittern die gegnerische Infanterie in der Front zu brechen. Einfach reinjagen und wegnehmen geht dann plötzlich nicht.

Und eben dafür müssen

1) die Grundregeln den Unsinn der 8. mit den Unterstützungsattacken zurücknehmen, und

2) der Powercreep bei den Einheiten der einzelnen Bücher ebenfalls korrigiert werden, sodass nicht die Echsenritter weitere Extras brauchen, um gegen die 2 Attacken von Drachenprinzen zu bestehen, sondern nach unten statt nach oben angepasst wird.

Und so scheiden sich die Geister. Für mich war es immer eine Schwäche des Systems, dass nur die erste Reihe kämpfen kann und die Verluste dann noch mehr Attacken wegnehmen.

Auch fand ich es immer enorm unbefriedigend wenn zwei riesige Infanterie-Blöcke gegeneinander Kämpfen und das Ergebnis ist: auf der einen Seite kippt einer um, auf der anderen Seite zwei, dann schaut man wo mehr Leute hinten dranstehen und Nase bohren und wer dann das tollere Banner hat gewinnt, und der Verlierer wird komplett vom Tisch entfernt.

Ich persönlich würde nie wieder freiwillig zur 7ten zurück kehren was zuschlagen und Verluste entfernen betrifft :)

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Ich meinte schon die regeländerung fixieren. Dann aber als 2. Schritt nicht sofort parallel 13 armeebücher quasi neu machen sondern tatsächlich erst auf den alten ab aufsetzen. Die Blödheiten mit punktkorrekturen bereinigen und nur in Einzelfällen die Regeln anpassen. Erst wenn dann nach Tests die Grundregeln fix sind die ab in vollem Umfang überarbeiten. Denn denselben Effekt hat man jetzt auch. Die ab werden entwickelt. Ändert sich eine Grundregel oder Sonderregel muss man alle betroffenen Einheiten erneut bewerten.

Kann man machen wie jetzt klar. Halte ich aber für für aufwendig. Speziell so lang noch immer Grundregeln diskutiert werden.

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@ Jimmy:

Ja, fand ich anfangs auch seltsam. Aber ich kam auch von 40k und verstand das System noch nicht so ganz.

Habe das sogar während der Gerüchtephase zur 8. noch als Befürworter groß gefeiert, weil ich glaubte, die Konsequenzen wären durchdacht gewesen.

Die 7. in Reinform will natürlich niemand zurück †“ jedenfalls niemand, der sich die Mühe macht, hier und im 9A-Forum zu posten †“ aber einige Fehler der 8. muss man beim Namen nennen und ein gutes Nachfolgesystem muss diese auch zurücknehmen können.

@ tiny:

Ihr solltet dann (also nach ETC) über eine Trennung von testing und stable Versionen nachdenken (o.ä.), wo bei ersterer so Konzepte ausprobiert werden können.

Wenn ihr auf schreiende Mehrheiten wartet, werdet ihr bloß merken, dass der Bauer nicht frisst, was er nicht kennt.

bearbeitet von Kuanor

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@Kuanor

Ich gebe dir stelllenweise Recht mit dem Power-creep. Ob sich allerdings GW wirklich Gedanken dahingehend gemacht hat, dass die Leute mehr Minis kaufen  sei dahin gestellt...das hieße ja, sie würden echt planvoll nachdenken :D. Und zudem kann das gar nicht sein, denn wir erinnern uns: sie stellen Minis für Sammler und Bastler her..nicht für Spieler bzw. in erster Linie zum spielen ! ;)

Folgerichtig wäre dann auch z.B. bei (zumindest einigen)  monströser Kav und. Inf , Monster und gar Charas die Attackenanzahl zu senken. D.h.  bspw. bei den Greifenrittern nicht den RS zu senken, sondern deren Attacken auf 2 zu begrenzen.  

Wichtigstes Ziel wäre aber, dass man eben nicht mehr unbedingt Regimenter mit  40-50 Modelle "braucht" , sondern wie bisher mit 20-30 gut fahren sollte. 

 

 

Und so scheiden sich die Geister. Für mich war es immer eine Schwäche des Systems, dass nur die erste Reihe kämpfen kann und die Verluste dann noch mehr Attacken wegnehmen.

Auch fand ich es immer enorm unbefriedigend wenn zwei riesige Infanterie-Blöcke gegeneinander Kämpfen und das Ergebnis ist: auf der einen Seite kippt einer um, auf der anderen Seite zwei, dann schaut man wo mehr Leute hinten dranstehen und Nase bohren und wer dann das tollere Banner hat gewinnt, und der Verlierer wird komplett vom Tisch entfernt.

Ne, es gibt kein zurück zur 7ten, da Zustimmung. Allerdings meinte Kuanor (wenn ich richtig verstanden habe) , dass "nur" die erste Reihe zuschlägt (Verluste werden ja immer noch von hinten entfernt) und zwar eben vollständig.

Bei der momentanen "Verlustrate" wird man ja dazu gedrängt, die großen Regimenter von +40 zu spielen. Bei einer quasi Halbierung  der Verluste bei Halbierung der Regimentergrößen käme das aber auf das Gleiche raus. (statt 10 Modelle von 40 nimmt man eben 5 von 20 heraus).

Mir gefallen ja auch die größeren Blöcke, aber das ist ja eines der Probleme der 8ten, dass man eben z.T. weit mehr Modelle braucht ...wo ich früher Regimenter mit 20-30 Modelle stellte, gehe ich ja heute mit 40-50 Modelle raus. Wo man früher mit 5-6 Rittern spielte, werden nun 10-12 gespielt usw.

Das ist nun nicht nur ärgerlich für alte Spieler, sondern auch einsteigerfeindlicher. Warum wohl haben die ganzen skirmish-systeme so ein zulauf? Eben: billiger, schneller spielbereit (und man kann ja auch dann eher mal 2-3 Fraktionen nebenher aufbauen und spielen).

Die Frage ist, wie man dies optimieren könnte, ohne die Balance völlig zu verhunzen.

So müsste man ggf. eine Idee entwickeln, wie Infantrie Standhaft bleibt, auch ohne riesige Zahlen. (z.B. man lässt nur bis 3 Ränge zählen, d.h. auch wenn Einheit A 3 Ränge hat gegen Einheit B mit 5 Rängen, so ist Einheit A  Standhaft, weil bei Einheit B nur die ersten 3 Ränge zum vergleich herangezogen werden)

bearbeitet von PaladinF

Bloss weil man paranoid ist, bedeutet das noch lange nicht, dass man nicht doch verfolgt wird.

Ordensritter **

AoA Armies of Arcana - endlich eine richtige Alternative zu WhF ! (?)

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Ich meinte schon die regeländerung fixieren. Dann aber als 2. Schritt nicht sofort parallel 13 armeebücher quasi neu machen sondern tatsächlich erst auf den alten ab aufsetzen. Die Blödheiten mit punktkorrekturen bereinigen und nur in Einzelfällen die Regeln anpassen. Erst wenn dann nach Tests die Grundregeln fix sind die ab in vollem Umfang überarbeiten. Denn denselben Effekt hat man jetzt auch. Die ab werden entwickelt. Ändert sich eine Grundregel oder Sonderregel muss man alle betroffenen Einheiten erneut bewerten.

Kann man machen wie jetzt klar. Halte ich aber für für aufwendig. Speziell so lang noch immer Grundregeln diskutiert werden.

Das ist auch das was jetzt erstmal passieren wird. Zumindest zeichnet sich das bei den meisten AB Committee so ab. Bin aber selbst gespannt wie es sich aus gehen wird. Absehbar ist auf alle Fälle dass das Balancing und Playtesting recht intensiv werden wird, denn 13 parallele Bücher haben am Anfang auch keine Referenz was over powered und was under powered ist. Mal sehen..

 

@ tiny:

Ihr solltet dann (also nach ETC) über eine Trennung von testing und stable Versionen nachdenken (o.ä.), wo bei ersterer so Konzepte ausprobiert werden können.

Wenn ihr auf schreiende Mehrheiten wartet, werdet ihr bloß merken, dass der Bauer nicht frisst, was er nicht kennt.

Das ist eine gute Idee! Ich werd es bei der passenden Gelegenheit in den passenden Raum werfen ;)

Danke!

bearbeitet von tiny

The 9th Age - Founding Member

Armee-Projekte (HE, O&G, DL)

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Das ist auch ok so. Auch mit 9th Age kannst du deine Schlachten gerne auch weiterhin im Warhammer Universium mit oder ohne ET spielen. Das liegt ganz bei dir und das nimmt dir auch niemand. Die Arbeit des B&A Teams ist nur ein Angebot. Wenn es dich nicht interessiert, dann kannst du die Fluff Texte auch einfach ignorieren. Das Angebot zielt vor allem auf all jede die sich einem Spiel nicht nur über trockene Profil Statistiken nähern. Insbesondere langfristig betrachtet wir können uns nunmal nicht drauf verlassen das GW in 5-10 Jahren noch einen Background für Warhammer Fantasy bereitstellt, denn du im Laden kaufen kannst. Und ja unser Ziel ist es auch in 5-10 Jahren noch neue Spieler an das Hobby heranzuführen.

Da müssen dann halt auch die Regeländerungen dementsprechend passend bleiben, damit das für mich klappt. Wird spannend, Ende Oktober kommen die ersten "Beta-Armeebücher" oder? 

Vielleicht habe ich mich ja durch die ganzen Poster im Forum ein wenig kirre machen lassen, am Ende liegt die Entscheidung ja dann in den Händen von einigen wenigen, die hoffentlich wissen, was sie tun. 

Nennt mich oba, ist einfacher
 

 

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