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Das DC Extended Universe und andere DC-Verfilmungen


Zavor

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Nicht, das ich groß Interesse am DCU hätte (ist mir zu amerikanisch). Aber der Ansatz von James Gunn scheint mir als Franchise vielversprechend. Eine Menge sehr unüblicher Auswahlen (plus einem Superheldenteam mit einem HomoPärchen: Superman/Batman-Proxies als Zeitgeist-Appeaser), die da zusammengetackert werden, was sich deutlich vom eingefahrenen Marvelstil unterscheiden wird können. 

 

Kann was werden, solange die Stories wirklich ineinander greifen!

 

:idee: 

 

(Ich werde mir unterdessen aber lieber den Reeves-Batman anschauen, den fand ich selber ja ganz cool!)

bearbeitet von John Tenzer

Armeeprojekte: INFINITY: Haqqislam, JOHN'S INFORMATION GROUP: All The Worlds Models, Warmachine/Hordes: Circle Orboros (erfolgreich abgeschlossen), X-Wing (beendet)

 

"(...) Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft. Wer sich aber nur in fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot...!" GitS - Stand Alone Complex Ep.12
 

"You mustn't let mistakes weigh you down. Acknowledge them and take what you've learned to move on. That is the privilege of being a man." Full Frontal  - Gundam Unicorn

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Am 1.2.2023 um 00:25 schrieb John Tenzer:

Eine Menge sehr unüblicher Auswahlen (...), die da zusammengetackert werden, was sich deutlich vom eingefahrenen Marvelstil unterscheiden wird können.

 

Genau dieser Umstand hinterlässt Skepsis bei mir - die bisherige Liste der angekündigten Werke wirkt sehr "random". Einerseits sollen Flagschiffe wie Superman und Batman mit von der Partie sein, andererseits werden andere strahlkräftige Figuren wie Wonder Woman oder die Green Lanterns entweder gar nicht aufgeführt oder lediglich innerhalb einer Serie. Dafür erhalten Figuren wie Swamp Thing oder The Authority eigene Filme. Zudem werden ausgewählte Figuren wie Amanda Waller aus dem DCEU in das neue DCU transferiert, ein kompletter Neustart erfolgt also nicht.

 

Allerdings hat James Gunn in seiner Ankündigung klargestellt, dass er zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht alle Informationen offenlegt - somit sind weitere Ankündigungen durchaus erwartbar. Fünf Filme und fünf Serien wären für einen Zeitraum von acht bis zehn Jahren auch recht dünn, daher dürfte ohnehin Raum für zusätzliche Produktionen bleiben.

 

Es wird auf jeden Fall spannend bleiben - insbesondere, da derzeit noch nicht so recht ersichtlich ist, wie kohärent dieses neue Filmuniversum werden soll. James Gunn hat zwar deutlich gemacht, dass Figuren in verschiedenen Medien von den gleichen Schauspielerinnen und Schauspielern verkörpert werden sollen - das sagt aber nichts darüber aus, wie vernetzt die einzelnen Werke miteinander sind und wie dicht das World Building ausfällt. Gerade Letzteres wurde beim DCEU irgendwann in weiten Teilen aufgegeben.

 

Sehr gespannt bin ich auch, wie viel Wert die Ankündigung, dass das Storytelling die höchste Priorität genießen soll ("Storytelling is always king!"), schlussendlich haben wird. Hollywood zeigt in den letzten Jahren über die ganze Bandbreite aller signifikanten Franchises, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Wenn James Gunn in der Lage ist, genau das Personal auszuwählen, das dieser Ankündigung Taten folgen lässt, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass ein DCU selbst mit unbekannteren Charakteren in der Lage ist, Marvel und das MCU herauszufordern.

 

Ich werde bei Gelegenheit einen neuen Thread erstellen, in welchem das neue DC-Filmuniversum behandelt werden kann - auch, um es vom DCEU, das mit dem zweiten Aquaman-Film auslaufen wird, zu trennen. Ansonsten würde der hiesige Thread noch verwirrender, als er ohnehin schon bei Zeiten ist. ;)

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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vor 5 Minuten schrieb Zavor:

 

Genau dieser Umstand hinterlässt Skepsis bei mir - die bisherige Liste der angekündigten Werke wirkt sehr "random". Einerseits sollen Flagschiffe wie Superman und Batman mit von der Partie sein, andererseits werden andere strahlkräftige Figuren wie Wonder Woman oder die Green Lanterns entweder gar nicht aufgeführt oder lediglich innerhalb einer Serie. Dafür erhalten Figuren wie Swamp Thing oder The Authority eigene Filme. Zudem werden ausgewählte Figuren wie Amanda Waller aus dem DCEU in das neue DCU transferiert, ein kompletter Neustart erfolgt also nicht.

 

Nun, wenn ich ihn richtig verstanden hatte, wollte er die Transition mit dem neuen FLASH (Flashpoint) Film machen.

 

Wahrscheinlich wird das wieder so eine Multiversum-Alternative Realitäten-Geschichte werden, um irgendeine Brücke in das neue Erzähluniversum schlagen zu können. Da kann man auch gewohnte Schauspieler für die gleiche Rolle im neuen Universum übernehmen, ohne mit dem Versprechen zu brechen, ein neues Erzähluniversum zu starten. 

 

vor 5 Minuten schrieb Zavor:

Allerdings hat James Gunn in seiner Ankündigung klargestellt, dass er zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht alle Informationen offenlegt - somit sind weitere Ankündigungen durchaus erwartbar. Fünf Filme und fünf Serien wären für einen Zeitraum von acht bis zehn Jahren auch recht dünn, daher dürfte ohnehin Raum für zusätzliche Produktionen bleiben.

 

Ist wohl eine Vertragsgeschichte mit den Hauptrollenträgern. Da möchte man sich dann Verhandlungspsielraum offen lassen. Und ganz habe ich die Hoffnung ja nicht aufgegben, dass man ReevesBatman in das GunnDCU übernehmen könnte - bei JOKER wird es eher an Joaquin Phoenix scheitern, der sich auf diese astrengende Rolle nicht langfristig festhämmern lassen will. 

 

vor 5 Minuten schrieb Zavor:

[...]

 

Sehr gespannt bin ich auch, wie viel Wert die Ankündigung, dass das Storytelling die höchste Priorität genießen soll ("Storytelling is always king!"), schlussendlich haben wird. Hollywood zeigt in den letzten Jahren über die ganze Bandbreite aller signifikanten Franchises, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Wenn James Gunn in der Lage ist, genau das Personal auszuwählen, das dieser Ankündigung Taten folgen lässt, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass ein DCU selbst mit unbekannteren Charakteren in der Lage ist, Marvel und das MCU herauszufordern.

 

Nach der Geschichte mit DISNEY, und dem riesigen Fanaufgebot im Rücken, wird Gunn wohl weitestgehend freie Hand haben - da bin ich zuversichtlich. Das einzige, was ich hoffe, ist, dass das GunnDCU nicht zu sehr in den bekannten dekonstruktiven Nihilismus und Zynismus der letzten Jahrzehnte abdriftet - das mag bei BATMAN durchaus ein passendes Thema sein, aber bei vielen der anderen Helden halte ich das eher für unpassend.

 

Superman, WW, Flash und Aquaman stehen für mich irgendwie immer noch für leuchtend strahlendes Heldentum, und es wäre schön, wenn diese Vorbildrollen wieder hervorgearbeitet werden würden. 

 

vor 5 Minuten schrieb Zavor:

Ich werde bei Gelegenheit einen neuen Thread erstellen, in welchem das neue DC-Filmuniversum behandelt werden kann - auch, um es vom DCEU, das mit dem zweiten Aquaman-Film auslaufen wird, zu trennen. Ansonsten würde der hiesige Thread noch verwirrender, als er ohnehin schon bei Zeiten ist. ;)

 

Ja macht Sinn: "GunnDCU - eine neue Ära!" Oder so. :ok: 

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Am 2.2.2023 um 22:37 schrieb John Tenzer:

Nun, wenn ich ihn richtig verstanden hatte, wollte er die Transition mit dem neuen FLASH (Flashpoint) Film machen.

 

Wahrscheinlich wird das wieder so eine Multiversum-Alternative Realitäten-Geschichte werden, um irgendeine Brücke in das neue Erzähluniversum schlagen zu können. Da kann man auch gewohnte Schauspieler für die gleiche Rolle im neuen Universum übernehmen, ohne mit dem Versprechen zu brechen, ein neues Erzähluniversum zu starten.

 

Die Relevanz des Flash-Films für das neue Filmuniversum würde ich allerdings nicht überhöhen. Derzeit wird sicherlich versucht, Schadensbegrenzung in Bezug auf das Werk zu betreiben, damit dieses von einem möglichst breiten Publikum angesehen wird, sobald es erscheint. Sollten DC und Warner Bros. zum jetzigen Zeitpunkt öffentlich machen, dass man Ezra Miller auf Grund seiner Eskapaden in irgendeiner Form fallen lässt, würde sich das sehr negativ auf das Interesse an dem Film auswirken. Dessen Produktion soll 200 Millionen Dollar gekostet haben - im Gegensatz zum angedachten Batgirl-Film kann man solch ein teures Werk nicht einfach in den Papierkorb verfrachten.

 

Hinzu kommt, dass gegenwärtig lediglich eine Schauspielerin aus dem alten DCEU in das neue DCU übernommen wird: Viola Davis in ihrer Rolle als Amanda Waller. Vielleicht werden ihr die eine oder andere Person aus der Peacemaker-Serie folgen, aber dabei handelt es sich nicht um zentrale Figuren des Universums. Für alle anderen Rollen werden - zumindest nach jetzigem Kenntnisstand - neue Schauspielerinnen und Schauspieler ausgewählt. Vielleicht ergibt dieses Vorgehen Sinn, weil Verträge eingehalten werden müssen oder andere interne Gründe dafür sprechen - ich als Ausstehender kann mir allerdings keinen Reim darauf machen.

 

Am 2.2.2023 um 22:37 schrieb John Tenzer:

Und ganz habe ich die Hoffnung ja nicht aufgegben, dass man ReevesBatman in das GunnDCU übernehmen könnte - bei JOKER wird es eher an Joaquin Phoenix scheitern, der sich auf diese astrengende Rolle nicht langfristig festhämmern lassen will.

 

In der Ankündigung hat James Gunn klar gemacht, dass der Pattinson'sche Batman in seiner eigenen Welt bleiben wird. Zudem soll der Batman des DCU Vater von Damian sein - daher ergibt es auch vor diesem Hintergrund Sinn, beide Versionen getrennt zu halten. Sicherlich wird der DCU-Batman durch einen älteren Schauspieler dargestellt, sodass diese Version des Dunklen Ritters erfahrender und abgehärteter ist, ähnlich wie es bei Ben Affleck der Fall war.

 

__________________________________________________

 

Ferner hat sich James Gunn zu der Trennung von Henry Cavill als Superman geäußert. Wie in einem Artikel von filmstarts.de zitiert wird, wurde der 39-Jährige nicht aus der Rolle gedrängt. Vielmehr wird nach einer anderen Art Schauspieler Ausschau gehalten, welcher zudem spürbar jünger sein soll. Besonders bemerkenswert ist, dass Gunn sehr deutlich die Verfehlungen der früheren DC-Führung im Umgang mit Cavill anspricht. Möglicherweise möchte er sich damit selbst etwas aus der Schusslinie nehmen - an der Deutlichkeit der Kritik ist dennoch nicht zu rütteln.

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vor 56 Minuten schrieb Zavor:

 

[...]

 

 

In der Ankündigung hat James Gunn klar gemacht, dass der Pattinson'sche Batman in seiner eigenen Welt bleiben wird. Zudem soll der Batman des DCU Vater von Damian sein - daher ergibt es auch vor diesem Hintergrund Sinn, beide Versionen getrennt zu halten. Sicherlich wird der DCU-Batman durch einen älteren Schauspieler dargestellt, sodass diese Version des Dunklen Ritters erfahrender und abgehärteter ist, ähnlich wie es bei Ben Affleck der Fall war.

 

Na, hoffentlich wird es wenigstens nicht wieder Josh Brolin werden. Den halte ich, ehrlich gesagt, für einen der überbewertetsten Schauspieler Pop-Hollywoods. 

 

 

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Am 4.2.2023 um 01:09 schrieb John Tenzer:

Na, hoffentlich wird es wenigstens nicht wieder Josh Brolin werden.

 

Fern ab davon, dass ich gegen Josh Brolin keineswegs etwas einzuwenden habe, sehe ich das "Risiko", dass er für die Rolle in Frage kommt, nicht. Seit 2018, als er in seinen Rollen als Thanos in Infinity War und als Cable in Deadpool 2 Teil des bisherigen Höhepunkts des Genres war, hat er an lediglich vier weiteren Filmen mitgewirkt (daruner Endgame als Fortsetzung von Infinity War und Dune, in welchem er einer von vielen namhaften Personen war). Daraus leite ich ab, dass der 54-Jährige derzeit nicht zu den ganz heißen Eisen gehört.

 

Hinzu kommt die zeitliche Komponente: Der Batman-Film des DCU wird wohl nicht vor 2025/2026 veröffentlicht werden - dann ginge Josh Brolin schon auf die 60 zu. Ich vermute vor diesem Hintergrund, dass für die Rolle jemand ausgewählt wird, der in ein paar Jahren Anfang oder Mitte 40 sein wird, sodass er nicht nur einen erfahrenden Batman, sondern auch den Vater von Damian Wayne nachvollziehbar verkörpern kann.

 

Ganz generell gehe ich davon aus, dass James Gunn intern darauf drängen wird, eher unbekanntere Schauspielerinnen und Schauspieler auszuwählen. Das hat einst auch beim MCU gut geklappt und wird sich zudem auf der Ausgaben-Seite positiv niederschlagen.

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Meine Gedanken zum Trailer:

 

Spoiler

Das Werk hat in mir einen gewissen Zwiespalt hervorgerufen. Meine Abneigung gegenüber dem Menschen Ezra Miller bei Seite lassend, halte ich es durchaus für möglich, dass er in der Lage ist, in seiner Rolle als Flash einen solchen Film zu tragen. Es besteht allerdings ein hohes Fremdscham-Risiko durch die doppelte Rolle. Sollte es gelingen, den Humor gezielt und nicht inflationär einzusetzen, könnte der "doppelte Barry" vorteilhaft zum Film beitragen.

 

Michael Keaton in seiner Rolle als Batman bringt indes ein hohes Potential mit sich, den Film positiv zu beeinflussen. Allein seine Präsenz, die im Trailer wahrzunehmen ist, spricht für diese Annahme. Es wird allerdings darauf ankommen, wie genau seine Version des dunklen Ritters in die Handlung integriert wird und welchen Einfluss er schlussendlich nehmen darf.

 

Gleiches gilt - allerdings mit negativen Vorzeichen - für die Version von Supergirl, welche keinen positiven Eindruck bei mir hinterlassen hat. Zumindest im Trailer wirkt

Sasha Calle eher gelangweilt und genervt, als charismatisch. Diese Version von Kara Zor-El weist keine Gemeinsamkeiten mit der Vorlage auf, weder optisch, noch im Auftreten. Da Letzteres auf die Umstände, in welcher sich die Figur befindet, zurückgeführt werden kann, warte ich den Film ab, um ein endgültiges Urteil zu fällen. Allzu hoffnungsvoll bin ich gegenwärtig bei dieser Personalie allerdings nicht.
 
Die Prämisse des Films, dass Barry Allen durch eine vermeintlich selbstsüchtige Tat verhindert hat, dass Metamenschen auf der Erde zu finden sind, gefällt mir auf den ersten Blick - insbesondere im Hinblick auf die durch General Zod eingeleitete Invasion. Es sind daher durchaus Aspekte vorhanden, die einen zufriedenstellenden Film ermöglichen - allerdings gilt dies auch für die gegenteilige Annahme. Zumal selbst bei einem schlussendlich erfolgreichen Film die Frage gestellt und beantwortet werden muss, ob Ezra Miller trotz seiner zahlreichen Verfehlungen weiterhin für DC-Filme berücksichtigt werden kann. Hier könnten sich James Gunn und Peter Safran sehr schnell einen Bärendienst für das neue DCU erweisen.

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Während der heutigen Nacht wurde der dritte und damit finale Trainer zum kommenden Flash-Film veröffentlicht:

 

Spoiler

 

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt treffe ich vier Voraussagen:

 

Spoiler

- Die Handlung des Films wird vergleichsweise verwirrend ausfallen.

- Supergirl wird den Trend unsympathischer "Strong female character" fortsetzen.

- Der doppelte Ezra Miller wird in der Gesamtabrechnung ein nerviges Element darstellen.

- Michael Keaton in seiner Rolle als Batman wird der beste Aspekt des Films sein.

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Der Film wird durch Tim Burtons Micheal Keaton Batman getragen werden. Aber das ist auch kein Geheimnis. Der Rest drum rum ist dann nur noch Chaff. ^_^ Irgendwie traurig! 

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vor 4 Stunden schrieb John Tenzer:

Der Film wird durch Tim Burtons Micheal Keaton Batman getragen werden. 

Was doppelt schlimm wäre, denn die früheren Batman-Versionen gefielen mir alle nicht. ^^

"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Am 25.5.2023 um 05:30 schrieb Drachenklinge:

..., denn die früheren Batman-Versionen gefielen mir alle nicht.

 

Noch nicht einmal der legendäre Adam West-Batman, wie er den Batusi tanzt? :eek:

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vor 6 Minuten schrieb Zavor:

Noch nicht einmal der legendäre Adam West-Batman, wie er den Batusi tanzt? :eek:

Mir waren die früheren Batman zu sehr alberne Comic-Verfilmungen.

Ich bin mit einem ernsthaften Batman/Bruce-Comic aufgewachsen und gleichwohl ich den Hollywood-Ansatz der Realverfilmungen nachvollziehe, war es mir trotz Größen wie Nicholsen einfach ... zu albern.

 

Erst die Bale-Version hat mich als Film abgeholt (und schon mit Afflek wieder etwas nachgelassen). Allerdings kam in keinem der Filme bislang wirklich das Detektivische des Batmans meiner Comiczeit rüber. Vielleicht tatsächlich erst ein wenig via Pattinson, aber der hatte andere Schwächen. 

Es war schlußendlich immer eine Prügelorgie.

 

Ist einfach schwer, die Vorstellungen eines jungen Teenagers über 30 Jahre später einzufangen. ;)

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Am 27.5.2023 um 10:07 schrieb Teclis2:

wie ist eure Meinung wie steht ihr den dazu ??

 

Im Vergleich zu meinen Beiträgen Anfang Februar haben sich leider zu wenig neue handfeste Informationen ergeben, um eine fundierte Meinung zu bilden. Derzeit muss über sehr viel spekuliert werden, was naturgemäß nur bedingt ergiebig ist.

 

Grundsätzlich bin ich weiterhin frohen Mutes, dass James Gunn das Potential mitbringt, viele richtige Entscheidungen zu treffen - auf jeden Fall bringt er eine hohe Identifikation für die Aufgabe mit. Sowohl die drei Guardians of the Galaxy-Filme, welche er für das MCU erschaffen hat, als auch der Suicide Squad-Film zeigen, dass er weiß, worauf es in diesem Genre ankommt.

 

Dennoch bleiben zu viele Fragen offen: In welche grundsätzliche Richtung soll das Filmuniversum entwickelt werden? Wird es dabei einen übergeordneten Handlungsbogen geben, wie seinerzeit mit den Infinity Steinen im MCU? Wie verzahnt werden die einzelnen Filme des Filmuniversums miteinander sein? Wird es Wiedererkennungsmerkmale geben - oder stehen die einzelnen Filme doch mehr für sich?

 

Zudem wird sehr viel davon abhängen, ob James Gunn die richtigen Personalentscheidungen für die Besetzung vor und hinter der Kamera trifft. Gerade die Phasen 4 und 5 des MCU zeigen, dass man hierbei sehr viel falsch machen kann, was sich wiederum negativ auf die Qualität des fertigen Produkts auswirkt. Wenn das neue DC-Filmuniversum keine Totgeburt werden soll, müssen diese Personalentscheidungen aber bereits von Beginn an sitzen.

 

Interessant empfand ich den Hinweis im Video von "BobaTalks", dass die bisher angekündigten Werke lediglich eine Hälfte darstellen sollen. Falls dem so sein sollte, frage ich mich zwangsläufig, welche Filme in der anderen Hälfte enthalten sind. Aus welchem Grunde wurden die Filme, welche nun bekannt sind, ausgewählt, um sie gegenüber der Öffentlichkeit anzukündigen - und nicht andere?

 

Alles in allem vermute ich, dass man erst dann so recht beginnen kann, seriöse Einschätzungen abzugeben, wenn James Gunn entweder mehr Informationen freigibt oder der Superman-Film veröffentlicht wurde. Vorher bestehen einfach zu viele Unklarheiten.

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Am 11.11.2022 um 17:00 schrieb Zavor:

Bei Gelegenheit werde ich wie üblich eine ausführlichere Review veröffentlichen.

 

Die angekündigte Review zu Black Adam war ich bisher schuldig geblieben, was ich mit dem heutigen Tage korrigieren möchte. Zu Zwecken der Übersichtlichkeit verwende ich auch dieses Mal die Spoiler-Funktion:

 

Spoiler

Bereits mit den ersten Teasern, welche zum Film veröffentlicht wurden, war absehbar, dass das Werk in erster Linie von Dwayne Johnsons Auftreten abhängen wird. Die Chancen auf ein erzählerisches Meisterwerk konnten daher ohnehin nicht allzu hoch eingestuft werden. Auf der anderen Seite nährte die enthusiastische Art des Hauptdarstellers die Hoffnung, dass Black Adam zumindest ein unterhaltsames und kurzweiliges Werk sein könnte.

 

Wie in meiner initialen Reaktion vom 11. November angeschnitten, konnte sich diese Erwartungshaltung erfüllen: Jemand, der sich von einer Comicbuch-Verfilmung, bzw. einem Superhelden-Film geballte Aktion, Spektakel und eine Prise Humor erhofft, kommt bei diesem Film auf seine Kosten. Mehr sollte man allerdings auch nicht erwarten, da die Geschichte, welche erzählt wird, weit davon entfernt ist, das Rad neu zu erfinden oder Maßstäbe im Genre zu setzen. Der Film versucht zwar, einen bedeutenden Twist aufzubauen - dies allerdings derart halbherzig, dass wohl nur den unaufmerksamsten Zuschauern eine tatsächliche Überraschung geboten wird.

 

Im Hinblick auf die Dynamik zwischen den Charakteren wirkte es, als hätten sich die Drehbuchautoren in mancher Hinsicht von Terminator 2 inspirieren lassen - zumindest im Hinblick auf das Verhältnis zwischen Black Adam und Amon Tomaz. Ein Heranwachsener, der dem Protagonisten hilft, sich besser an seine Umwelt anzupassen und ihm zeitgleich ein "cooles" Auftreten vermittelt? Ich habe mich dabei sehr an die Interaktionen zwischen dem T-800 und John Connor erinnert gefühlt.

 

Überraschenderweise gehört Bodhi Sabongui, welcher Amon Tomaz verkörpert, zu den besten Charakteren im Film. Zu oft hinterlassen jugendliche Figuren einen unsympathischen, wenn nicht sogar nervtötenden Eindruck und tragen somit nicht positiv zum Gesamtwerk bei. Das ist in diesem Falle erfreulicherweise anders. Zugegeben - der hippe Heranwachsende, der Skateboard-fahrend und unerschrocken gegen die Antagonisten aufbegehrt, während er den Protagonisten auf den rechten Fahrt führt, ist mittlerweile eine Trope geworden. Im Falle dieses Films handelt es sich jedoch nicht um einen negativen Aspekt, zumal die Chemie zwischen dem Schauspieler und Dwayne Johnson funktioniert.

 

Letztgenannter hatte offenbar Spaß an seiner Rolle als Anti-Held. Allzu viele schauspielerische Nuancen darf man jedoch nicht erwarten - man erhält, was man von einem beinharten Action-Schauspieler, dessen gespielte Figur über magische Kräfte verfügt, erwarten kann. In Anbetracht dessen, dass jedoch auch im Genre der Superhelden-Filme mehr und mehr real-politische Botschaften Einzug halten, war es gewissermaßen erfrischend, sich der Action hingeben und dem Spektakel zuschauen zu können. Darauf dürfte es Dwayne Johnson sicherlich auch angelegt haben.

 

Die Justice Society of America ist der größte erzählerische Schwachpunkt des Films. Jener ist bekanntlich Teil des DCEU und lässt anhand verschiedener Referenzen auch keinen Zweifel an seiner Zugehörigkeit zum Filmuniversum. Dieser Umstand führt jedoch zwangsläufig zu der Frage, was die Mitglieder der Justice Society getan haben, als Steppenwolf die Erde angriff. Gleiches gilt für den Angriff von General Zod während der Ereignisse von Man of Steel. Hat sich die Gruppe - welche in den Vorlagen sogar ein Vorgänger der Justice League ist - erst im Anschluss gegründet? Selbst wenn dem jedoch so sein sollte - warum haben zumindest mächtige Charaktere wie Hawkman und Doctor Fate nicht in bisherige Ereignisse des Filmuniversums eingegriffen?

 

Diese Schwächen des Worldbuildings mögen vielleicht nicht für jeden Zuschauer relevant sein, sie weisen dennoch handwerkliche Mängel auf. Dies ist zu einem signifikanten Maße auf das mangelnde Grundkonzept des Filmuniversums zurückzuführen. Dennoch bemüht sich auch der Film nicht, die Heldengruppe nachvollziehbar einzuführen und zu erklären, warum sie es sein soll, Black Adam aufzuhalten und in seine Schranken zu weisen. Warum nicht Vertreter der Justice League oder des Suicide Squads als bereits etablierte Gruppierungen? In jeder Hinsicht wirft diese Auswahl Fragen auf.

 

Die schauspielerischen Leistungen der Mitglieder fallen stark schwankend aus. Pierce Brosnan konnte in seiner Rolle als Doctor Fate am stärksten überzeugen und damit seine bekannten Qualitäten abermals bestätigen. Aldis Hodge als Hawkman wirkte etwas zu sehr bemüht und war somit nur bedingt in der Lage, als Anführer der Gruppe authentisch zu wirken. Stärker fielen Quintessa Swindell als Cyclone und Noah Centineo als Atom Smasher ab - insbesondere die Darstellung von letzterem als leicht tolpatschiger Superhelden-Auszubildender hatte sehr schnell den Reiz verloren. Meiner Wahrnehmung nach hätten alle Charaktere davon profitiert, wenn sie bereits durch einen eigenen Film dem Publikum bekannt gemacht worden wären, statt sie in ihrer Gesamtheit neu einzuführen.

 

Der Film Black Adam richtet sich primär an die Zuschauer des Genres, die einem unterhaltsamen und actionreichen Erlebnis eine höhere Priorität einräumen als einer hochwertigen Erzählung. Wer einst damit begonnen hat, Superhelden-Filme zu konsumieren, weil darin Kurzweiligkeit im Vordergrund steht und das Filmerlebnis Spaß machen soll, dem wird in dieser Hinsicht das richtige Maß geboten. Fans von Dwayne Johnson kommen ebenfalls auf ihre Kosten und mit Pierce Brosnan wird zudem ein Stück höherwertige Schauspielkunst geboten. Es steht jedoch außer Frage, dass der Film selbst für Freunde des Genres keinen Pflichttitel darstellt.

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Ich war gestern  in "The Flash" und bin noch etwas hin und her gerissen. 

Zuallererst mal, die CGI ist das Grausamste was  ich seit langem gesehen habe! Barry und Barry sind auf Dauer etwas anstrengend. 

Kann nicht viel erzählen, darum mal weiter im Spoiler 

Open at own risk!

Spoiler

 

Handlung: 

 

Spoiler

 Barry Allen erkennt, dass er mit der Speedforce durch die Zeit reisen kann und verhindert den Mord an seiner Mutter (mittels einer Dose Tomaten 🍅) als er zurück in die Gegenwart will wird er angegriffen und landet an dem Tag in seiner Vergangenheit an dem er vom Blitz getroffen wurde.  Seine Mutter lebt, sein Vater sitzt nicht unschuldig im Gefängnis. Alles scheint gut, dann erkennt er dass er seinem jüngeren Ich helfen muss seine Kräfte zu bekommen um kein Paradoxon zu schaffen.  Er bringt den jungen Barry in das Labor, allerdings werden beide vom Blitz getroffen und der ältere Barry verliert seine Fähigkeiten. 

Zusätzlich taucht General Zord auf und greift die Menschheit an.  

Allerdings scheint es keine Superhelden und vor allem keinen Superman zu geben die ihm Paroli bieten. Lediglich Batman hat früher mal Gotham beschützt. 

Die Barrys suchen Bruce Wayne (ein großartiger Michael Keaton) auf, der alleine und zurück gezogen in Wayne Manor lebt. Gotham ist eine sichere Stadt und so wurde Batman nicht mehr benötigt.  

Mit der Hilfe von Bruce findet Barry Spuren des Kryptoniers, die die drei in die Arktis führen, in einem geheimen russischen ( oder sowjetischen) Labor finden die drei jedoch statt Kal-El seine Cousine Kara. Sie wurde vom Sonnenlicht isoliert und so ihrer Kräfte beraubt. Erst im Tageslicht findet sie zu Alter Stärke zurück und sie kann ihre Verfolger ausschalten. 

Der jüngere Barry will Kara davon überzeugen sich ihnen im Kampf gegen Zord beizustehen und der ältere versucht seine Kräfte wieder zu erlangen.  Beides scheitert zuerst. 

Als Kara erkennt wie grausam Zord ist, hilft sie Barry und schließt sich ihnen an. 

zu viert kämpfen sie gegen Zords Armee und verlieren,  Batman und Supergirl sterben. Die beiden Flashs reisen zurück in die Vergangenheit und versuchen es mit einer neuen Strategie. Aber auch die scheitert. Was sie auch versuchen, Zord und sein Gefolge gewinnen, Bruce und Kara sterben.

Ausserdem beginnen alternative Realitäten ineinander zu stürzen ( wo gab es das erst kürzlich.. ach ja bei Doctor Strange!) man sieht alternative Supermänner darunter Christopher Reeve und Nicolas Cage.

Der ältere Barry erkennt,  dass er seine Zeitlinie wieder herstellen muss und seine Mutter opfern. 

Da wird er erneut von dem Speedster angegriffen der ihn anfangs aus der Speedforce gestoßen hat. 

Es ist eine zukünftige Version des jüngeren Barry der eine Ewigkeit immer wieder versucht hat Zord zu besiegen und Kara und Bruce zu retten. 

Durch den Stoß hat er sich selbst erschaffen (Paradoxon!) und nun will er sein alternatives Ich töten.

Der junge Barry opfert sich jedoch und rettet "unseren" Flash und  somit stirbt auch "Evil" Flash. 

Barry geht noch einmal in die Vergangenheit und lässt den Tod seiner Mutter geschehen,  verschafft seinem Vater aber einen Beweis der in einem Berufungsverfahren in der Gegenwart zu dessem Freispruch führt. 

Alles scheint wieder beim Altem, bis George Clooney als Bruce Wayne auftaucht..  

In der Postcreditscene sieht man Barry mit Auqaman auf Sauftour.

 

Soweit, stark verkürzt die Handlung.

 

Der Film stellt quasi einen Softreboot dar. Jetzt kann man Ezra Müller und Jason Mamoa behalten aber Henry Cavill und Ben Affleck ersetzen und sich dabei auf den Flashfilm beziehen.  

Dann hat man noch versucht die Flashorgin mit rein zu packen. Und gefühlt hat man eine Menge bei Marvel geklaut.  Und bei Bill und Ted ... 

Der Klamauk nimmt oft überhand,  gerade wenn die Barrys interagieren ist das an der Schmerzgrenze.  Generell ist da die Flash Serie aus dem Arrowverse organischer (hat auch bessere CGI !) Die Handlung wirkt gehetzt und geflickschustert. So gibt es am Anfang einen JLA Einsatz für Batman, Flash und Wonderwoman aber der wirkt sehr inszeniert. Da wäre ein "echter" Einsatz mit allen JLA Mitgliedern (evtl. auch schon neuen wie Blue Beetle und/oder Green Lantern) stimmiger gewesen um noch mal die Wichtigkeit der Gruppe darzustellen. Ähnlich wie in der Anfangssequenz von Age of Ultron oder Civil War. 

Ausserdem ist der Film inkonsequent,  am Anfang wird ständig darauf hingewiesen, daß Flash viel Essen muss, da er als Speedster viele Kalorien verbrennt,  das verhindert sogar fast dass er in einem Notfall Babys rettet ( nochmals grauenhafte CGI) später spielt das überhaupt keine Rolle mehr, wenn er ständig schneller als das Licht läuft und die Zeit immer wieder zurück dreht. 

Ah ich schreib mich auch in Rage ... Die Postcreditscene war eigentlich nur unnötig, weil man vermutlich nicht wusste was man anteasern will, ausser Auqaman 2. 

 

Aber es gibt auch gute Dinge, Kara als Supergirl wirkt ganz interessant,  aber man erfährt nicht was aus ihr wurde.  Michael Keaton hat seine Paraderolle immer noch drauf und Wayne Manor wirkt wie in den alten Filmen. Der Gastauftritt  von Nicolas Cage als alternativer Superman entlockte mir doch ein überaschtes Lachen (und ja, ich war der einzige im Kino dem das aufgefallen ist: Cage wollte immer mal Superman verkörpern) und der Tribute an Christopher Reeve und Helen Slater (endlich mal Seite an Seite) war schön. 

 

Wie gesagt ich bin hin und her gerissen. 

 

bearbeitet von Kodiak71
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Bemalte Minaturen 2014: 152 // 2015: 108 // 2016: 114 // 2017: 104 // 2018: 115 // 2019: 107 //

2020: 73 // 2021: 131 // 2022: 54 // 2023: 103  //

:chaos:   Hobby Bingo // Challenge 2024: Bemalt: 080 vs. Gekauft: 266    :chaos:

 Kodiaks Allerlei  IV //  Retro Sci-Fi // Warzone  //  AvP  //  Blood Bowl 

** Demokratie braucht keine Alternative **

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Lakonisches TL, DR (The Flash 2023): 

 

Brückenfilm als Soft-Reboot des DCU, mit einer Menge Nostalgia für DC-Fans. :nachdenk: 

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Armeeprojekte: INFINITY: Haqqislam, JOHN'S INFORMATION GROUP: All The Worlds Models, Warmachine/Hordes: Circle Orboros (erfolgreich abgeschlossen), X-Wing (beendet)

 

"(...) Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft. Wer sich aber nur in fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot...!" GitS - Stand Alone Complex Ep.12
 

"You mustn't let mistakes weigh you down. Acknowledge them and take what you've learned to move on. That is the privilege of being a man." Full Frontal  - Gundam Unicorn

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