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Das DC Extended Universe und andere DC-Verfilmungen


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Experimental ist der Film da man bei einer Origin Story und Charakterstudie ja den Hauptcharakter symphatisch finden muss damit es funktioniert.

 

Und dann hatte Joker schon mehrere Origin Filme nur nicht als Stand Alone

 

Und dann sehe ich da nicht eine Marvelisierung, sondern eher Anleihen bei Nolans Batman und kann ja sein das man dieses Universum ausbaut.

 

Also mal sehen was da kommt.

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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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vor 5 Stunden schrieb Kodiak71:

 

Öhm, Logan IST ins "X-Men-Verse" eingebunden! In gewisser weise ist er das (oder ein mögliches) Ende der X-Men in der Zukunft, da ja in "Days of Future Past" die extrem dystopische Zukunft mit den Sentinels verhindert wurde. Somit spielt er irgendwann nach X-Men 3 und schließt die Reihe der "zukünftigen" X-Men (mit Hugh Jackman, Patrick Stewart etc.) ab.

Die Reihe der "vergangenen" X-Men findet dieses Jahr mit "Dark Phoenix" ihren Abschluss und nach "New Mutants" (der wohl eher Stand Alone sein wird) wird es einen Reboot des Franchise im Disney-Imperium geben und wohl im MCU.

 

 

LOGAN spielt laut Mangold in einer alternativen Zeitlinie. Eben wie es auch JOKER tun wird. Das ist bei LOGAN als X-MEN-Film jetzt nicht so wild, da Zeitreisen und alternative Zeitlinien ein nicht unwichtiger Teil des X-MEN-Erzähluniversums, für einen unbedarften reinen Kinoseriengänger aber schon verwirrend sind. 

 

Damit sind beide im Ansatz für mich weniger interessant, wenn zu diesem Zeitpunkt schon so etwas wie ein Haupt-Kanon existiert. Allein schon die zig Reboots und Alternativen Szenarien des DC-Film-Universums haben sehr gut dazu beigetragen, meine Vorfreude auf kommende Veröffentlichungen zu mildern*. Das Gesamtkonstrukt wirkt einfach nur unausgegoren und unüberschaubar, so gut einzelne Filme aus dem Franchise auch sein mögen. 

 

*mein DC-Hauptkanon ist immer noch das unerreichte TAS (mit DCJL), und als erfrischend cleveres und unterhaltsames Alternativ-Szenario dazu BTBAB (Batman  - The Brave and Bold:geheim:

 

Persönlich würde ich mir sowohl für DC als auch das X-Men-Franchise einen Hiatus ohne Filme von 5 Jahren wünschen, um etwas Gras über die Sache wachsen zu lassen. Und dann eben ein Franchise-Reboot als geschlossene, sich langsam aufbauende Serie nach Marvel-Vorbild, ohne aggressiv mit diesem in den Wettkampf treten zu müssen. 

 

WB hat das mittlerweile ja auch begriffen, da sie jetzt mehr auf eigenständige Geschichten der einzelnen Charaktere setzen wollen, um Comicfans zu bedienen, denn auf ein mit Marvel konkurrierendes, panisch zusammengestricktes Serienkonstrukt. 

 

Für die X-Men ist der Verkauf der Filmsparte CenturyFox an Disney da auch ein Segen, weil das Franchise eben nicht mehr mit dem Hintergedanken geführt werden muss, mit dem Flagschiff "Marvel" zu konkurrieren, und dort mit Struktur in eben jenes Erzähluniversum harmonisch eingebettet werden kann.

 

Keine Flippflopp-Zeitsprünge oder Alternativszenarien mehr, die Gefahr laufen könnten, Scriptwriter und Zuschauer zu verwirren. 

 

 

bearbeitet von John Tenzer
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Armeeprojekte: INFINITY: Haqqislam, JOHN'S INFORMATION GROUP: All The Worlds Models, Warmachine/Hordes: Circle Orboros (erfolgreich abgeschlossen), X-Wing (beendet)

 

"(...) Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft. Wer sich aber nur in fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot...!" GitS - Stand Alone Complex Ep.12
 

"You mustn't let mistakes weigh you down. Acknowledge them and take what you've learned to move on. That is the privilege of being a man." Full Frontal  - Gundam Unicorn

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Die Personalentscheidungen für die nächste Umsetzung von Suicide Squad scheinen sich weiter zu verdichten. Entgegen der Meldungen von vor vier/fünf Wochen (vgl. hierzu meine Beiträge vom 28. Februar sowie vom 7. März) wird Idris Elba kein Ersatz für Will Smith darstellen, sondern eine andere Figur verkörpern.

 

Da neben Margot Robbie als Harley Quinn und Jai Courtney als Captain Boomerang (zumindest laut eigener Aussage) mittlerweile auch Viola Davies als Amanda Waller zurückkehren wird, kann man schon eher von einer Art Sequel sprechen, als von einer Art Reboot.

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Jetzt, da Gunn das Drehbuch schreibt und den Film dreht, bin ich sogar versucht, mir den Film im Kino anzuschauen. Idris Elba, Margott Robbie und Jay Courtney kann ich gut ab; und seit SOLARIS bin ich durchweg ein Fan von Viola Davis'  Performances. SSQ 2 könnte damit der erste DC-Film seit laaaaaaaaaaaaannnnngemmm sein, auf den ich mich wirklich (ein ganz klein bißchen) freue.

 

Jemand DC-gestähltes 'ne Idee, wen Elba laut Comic-Vorlage denn als Charakter so spielen könnte? (Ich möchte ihn nicht als KingShark unter Riesenmakeup begraben sehen...)

 

:idee:

 

 

bearbeitet von John Tenzer
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Am 6.4.2019 um 19:51 schrieb John Tenzer:

Jemand DC-gestähltes 'ne Idee, wen Elba laut Comic-Vorlage denn als Charakter so spielen könnte?

 

Im Zweifelsfall kann er dann ja immer noch einen Charakter verkörpern, der in der Vorlage über weiße Hautfarbe verfügt. ;)

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oder ein anderes Geschlecht hatte

Das ist ja inzwischen nicht mehr so genau

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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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vor 20 Minuten schrieb Kodos der Henker:

oder ein anderes Geschlecht hatte

Das ist ja inzwischen nicht mehr so genau

 

Kommt dann wohl drauf an, wie er sie sich fühlt. 

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Mal ganz Ernsthaft, in Hollywood wäre es gerade das kleinste Problem eine weiße Frau der Comics, welche in einer Beziehung zu einem der anderen Protagonisten steht, durch einen schwarzen Mann dar zu stellen, da es das einfachste wäre eine Homosexuelle und Quotengerechte Rolle zu bekommen ohne das man noch einen 2. Charackter neu erfinden müsste.

 

Mich würde dahingehend mal gar nichts mehr überraschen und darum sehe ich da auch jede Möglichkeit offen.

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Meine Eingangsfrage 

 

Am 6.4.2019 um 19:51 schrieb John Tenzer:

Jemand DC-gestähltes 'ne Idee, wen Elba laut Comic-Vorlage denn als Charakter so spielen könnte? (Ich möchte ihn nicht als KingShark unter Riesenmakeup begraben sehen...)

 

:idee:

 

bezog sich auf dieses Roster hier....

 

:buch: 

 

 

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vor 9 Stunden schrieb Zavor:

 

Im Zweifelsfall kann er dann ja immer noch einen Charakter verkörpern, der in der Vorlage über weiße Hautfarbe verfügt. ;)

 

So wie Kingpin oder Col. Fury? :P 

 

Aber ich vermute mal das Elbe "Bronze Tiger" spielen wird ... sonst fiele mir keiner ein.

Bemalte Minaturen 2014: 152 // 2015: 108 // 2016: 114 // 2017: 104 // 2018: 115 // 2019: 107 //

2020: 73 // 2021: 131 // 2022: 54 // 2023: 103  //

:chaos:   Hobby Bingo // Challenge 2024: Bemalt: 080 vs. Gekauft: 266    :chaos:

 Kodiaks Allerlei  IV //  Retro Sci-Fi // Warzone  //  AvP  //  Blood Bowl 

** Demokratie braucht keine Alternative **

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Am 8.4.2019 um 08:33 schrieb Kodiak71:

 

So wie Kingpin oder Col. Fury? :P 

 

Aber ich vermute mal das Elbe "Bronze Tiger" spielen wird ... sonst fiele mir keiner ein.

 

Was wäre mit Darkside (eventuell als Böser-Bösewicht des Films)*

 

Sinestro und da sie jetzt ja Shazam existiert auch Black Adam ne Option...

 

Interessant als Neuzugang könnte auch Deathstroke sein, wobei ich den Charaktertyp schon mit Killshot als abgedeckt ansehe.   

 

 

*(irgendwie ist "Bösewicht" ne ziemliche Verniedlichung - Ich meine: Gibt es dann bei einem Dark-Christmas das Bösewichteln?) 

  • Like 1

„Das Ziel des Lebens ist es, sich Befriedigung zu verschaffen, ohne verhaftet zu werden.†œ
†•B.F. Skinner

 

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vor 24 Minuten schrieb Darius Dunkelmond:

Was wäre mit Darkside (eventuell als Böser-Bösewicht des Films)*

 

Darkside als Gegner des Suicide Squad? Ich denke den heben sie sich eher für die Justic League auf, falls da nochmal was kommt.

 

vor 24 Minuten schrieb Darius Dunkelmond:

Sinestro und da sie jetzt ja Shazam existiert auch Black Adam ne Option...

 

Ich glaube für Black Adam ist schon Dwayne Johnson im Gespräch. Und ob die sich nochmal einen Green Lantern Film antun?

 

vor 24 Minuten schrieb Darius Dunkelmond:

Interessant als Neuzugang könnte auch Deathstroke sein, wobei ich den Charaktertyp schon mit Killshot als abgedeckt ansehe.   

 

Ja, der wäre eine Möglichkeit

 

vor 24 Minuten schrieb Darius Dunkelmond:

*(irgendwie ist "Bösewicht" ne ziemliche Verniedlichung - Ich meine: Gibt es dann bei einem Dark-Christmas das Bösewichteln?) 

 

Hast du mal "A Nightmare before Christmas" gesehen? :naughty:

  • Like 1

Bemalte Minaturen 2014: 152 // 2015: 108 // 2016: 114 // 2017: 104 // 2018: 115 // 2019: 107 //

2020: 73 // 2021: 131 // 2022: 54 // 2023: 103  //

:chaos:   Hobby Bingo // Challenge 2024: Bemalt: 080 vs. Gekauft: 266    :chaos:

 Kodiaks Allerlei  IV //  Retro Sci-Fi // Warzone  //  AvP  //  Blood Bowl 

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Die von Darius genannten Figuren kann ich mir auch nicht vorstellen. Darkseid ist eher auf einem Level mit Thanos - diese Figur wäre daher in einem Suicide Squad-Film vollkommen fehl am Platze. Sinestro und Black Adam sind indes klassische Gegenspieler für Green Lantern und Shazam - und daher eher auch dort zu erwarten. Deathstroke wurde bereits als Figur eingeführt, mit einem Kurzauftritt am Ende von Justice League. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass James Gunn diese Figur quasi "recyceln" wird.

 

Allerdings ist der Einwand nicht unberechtigt - denn tatsächlich könnte Idris Elba als Antagonist im Film auftreten, nicht als Teil des Teams. Ich gehe zwar eher davon aus, dass er sich dem Suicide Squad als Teammitglied anschließen soll, aber da bisher nicht über die zu spielende Figur bekannt ist, bleibt dies Spekulation.

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vor 53 Minuten schrieb Zavor:

Allerdings ist der Einwand nicht unberechtigt - denn tatsächlich könnte Idris Elba als Antagonist im Film auftreten, nicht als Teil des Teams. Ich gehe zwar eher davon aus, dass er sich dem Suicide Squad als Teammitglied anschließen soll, aber da bisher nicht über die zu spielende Figur bekannt ist, bleibt dies Spekulation.

 

Vielleicht spielt er dann ja "Black Orchid", um dem von Kodos angesprochenen neuem Gender-Bewegungs-Zeitgeist zu entsprechen. ^_^ 

 

Spaß beiseite:

 

:nachdenk: 

 

Als Antagonist könnte ich mir ihn ganz gut als Vandall Savage vorstellen. Ist jetzt nicht so ein überaus prominenter Gegner, wie es Lex Luthor oder Ras Al Ghul sind, hat aber durchaus ausbaubares Potential, ein extrem facettenreicher und charismatischer Gegner zu sein, der technisch gesehen auch in derer beider Power-Liga auf ähnlich hohem Niveau spielen müsste. 

 

:idee: 

 

Als Protagonist vielleicht, wie oben erwähnt, als Bronze Tiger oder Blockbuster oder Ravan. Das wäre aber irgendwie Perlen vor die Säue werfen, finde ich. 

 

:ka: 

bearbeitet von John Tenzer
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Am 11.4.2019 um 21:41 schrieb John Tenzer:

Sieht wohl nach Bronze Tiger aus...

 

Hm. Eine zumindest mir unbekannte Figur. Aber das muss ja nicht unbedingt ein Nachteil sein. Dass James Gunn indes in der Lage ist, aus weniger prominenten Figuren etwas herauszuholen, hat er bei den Guardians ganz hervorragend unter Beweis gestellt.

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vor 26 Minuten schrieb Zavor:

 

Hm. Eine zumindest mir unbekannte Figur. Aber das muss ja nicht unbedingt ein Nachteil sein. 

 

"Suicide Squad - Hell to Pay" mag Dir da wohl gut einen Eindruck von dem geben:

 

 

Ich kenn ihn nur in der Batman - Brave and the Bold version

 

 

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vor 16 Stunden schrieb John Tenzer:

"Suicide Squad - Hell to Pay" mag Dir da wohl gut einen Eindruck von dem geben:

 

...

 

Ah, stimmt - den hatte ich mir 'mal angesehen. Die Inkarnation des Charakters dort hatte durchaus interessagte Facetten - allerdings hat er keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, da er im Vergleich zu anderen Charakteren etwas "blass" wirkte.

 

Tja, 'mal sehen, ob es Bronze Tiger wird und was James Gunn und Idris Elba dann daraus machen. :)

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Am gestrigen Abend habe ich Shazam! angesehen und möchte Euch daher meine Review nicht vorenthalten:

 

Spoiler

Die namensgebende Figur habe ich zuvor bereits in anderen Umgebungen erlebt (u. a. im Computerspiel Injustice oder in mehreren Zeichentrickfilmen) - dort tauchte sie jedoch stets als Nebenrolle auf und stand daher nicht im Fokus der Handlung. Ich war also gespannt, wie die Darstellung von Billy Batson erfolgen würde - einerseits als Jungendlicher, andererseits als Superheld. Die Trailer hatten zwar einen gewissen Vorgeschmack gegeben, aber tatsächlich drängte sich mir die Frage auf, ob die eher albernde Stimmung der Vorschau auch während des gesamten Films durchgezogen würde.

 

Auf Grund der Besonderheit der Figur werde ich die Review ebenfalls einer gewissen Teilung unterziehen. Der erzählerische Verlauf um den jungendlichen Billy Batson, der von seinem unbedingten Wunsch erfüllt ist, seine Mutter wiederzufinden, ist eher von Tragik geprägt und für die ernsteren Töne im Film verantwortlich. Dieser Teil der Handlung gipfelt in einem vermeintlichen Erfolg für die Hauptfigur, der sich jedoch eher als Erkenntnis und Sprungbrett für den weiteren Verlauf entpuppt, denn als klassiches Happy End. Natürlich gibt es bessere Umsetzungen des familienlosen Jungen, der erst via Zwang in eine Ersatzfamilie verwiesen wird, diese dann aber schlussendlich annimmt. Aber auch dieser Film vermag es, das Szenario einigermaßen nachvollziehbar durchzuspielen, was insbesondere an den Support-Charakteren in Person der anderen Kinder liegt. Hier wurde eine gute Wahl getroffen, was insbesondere bei Kinder- und Jugenddarstellern keinesfalls eine Selbstverständlichkeit ist.

 

Für den heiteren Part sorgt dann die namensgebende Figur. Man bemerkt sehr schnell, dass Zachary Levi Spaß an der Rolle und den Dreharbeiten hatte. Auch, wenn es ihm nicht in jeder Szene gelingt, schafft er es doch im Durchschnitt, den Spagat zwischen einem Jugendlichen, der sich im Körper eines Erwachsenen befindet, zu meistern, sodass man der Figur diese ungewohnte Konstellation durchaus abnimmt. Schwächen weist das Drehbuch dahingehend auf, wie die Bevölkerung auf die Figur reagiert. Nach den ersten merkwürdigen Zwischenfällen, die man auch als solche erwarten würde, ist Shazam schnell Liebling der Massen. Als Zuschauer fragt man sich jedoch, wie es dazu kommen konnte: So wird weder gezeigt, wie Shazam regelmäßig Heldentaten vollbringt, noch wird darüber berichtet. Hier hätte es durchaus gut getan, das eine oder andere Ereignis entweder zu zeigen oder den Zuschauer davon in Kenntnis zu setzen, um den Anstieg an Popularität zu verdeutlichen. Die - ganz im Meta-Style - auf YouTube hochgeladenen Videos können wohl kaum dazu geführt haben, dass man die Figur als Held wahrnimmt - insbesondere nicht in einer Welt, in der es bereits etablierte Helden gibt.

 

Dr. Thaddeus Sivana bleibt als Bösewicht eher blass. In erster Linie wird die Figur von Mark Strong und dessen Fähigkeiten als Schauspieler getragen, ihre Motivation und Hintergrundgeschichte ist eher klassisch angelegt und enthält daher wenig Spielraum für Überraschungen. Dies ist bei einem Solo-Film eines neu einzuführenden Helden allerdings ein eher typisches Vorgehen, sodass man diesem Werk dies nur bedingt zum Vorwurf machen kann. Ausgesprochen gut gefallen hat mir die Nutzung und Darstellung der sieben Todsünden als zusätzliche Antagonisten und weiterer Bezug zum Konzept der Mysterien und Magie, die mit diesem Film ganz offiziell als nutzbare Macht Einzug im DCEU gehalten haben.

 

Der Film in seiner Gesamtheit unterscheidet sich im Vergleich von den bisherigen Werken des Filmuniversums in seinem Ton - das grundsätzliche düstere Element, für das DC schon immer ein gewisses Faible hatte, kommt bei Shazam! nur sehr dosiert zum Einsatz, selbst im Hinblick auf die Geschichte rund um Billy Batson. Dabei kommt der Film aber nie wirklich albern herüber, sondern wirkt - wie auch schon Aquaman - eher wie ein typischer Marvel-Film. Diese Beobachtung muss allerdings nicht negativ aufgefasst werden, da die abweichende Tonlage zur Figur passt und in dieser Kombination sicherlich am besten funktioniert.

 

Eine Kleinigkeit, die keinen Einfluss auf die Qualität des Films hatte, mich dennoch etwas zwiegespalten zurücklies, war der Quasi-Durchbruch der vierten Wand, die sich im Film in Form zahlreicher Merchandise-Produkte manifestierte. Insbesondere bei den Spielfiguren, die Kostüm-Varianten aus den klassischen Comicbüchern trugen, fragte ich mich, wie dies innerhalb des Filmuniversums möglich sein soll. Der Gedanke selbst, die bisher aufgetretenen Helden kommerziell zu vermarkten, erschien mir jedoch nachvollziehbar - immerhin geschieht dies in der realen Welt schließlich ebenfalls, auch wenn es dort keine Umhang tragenden Weltenretter sind.

 

Das DCEU zeigt mit Shazam! erneut, dass Solo-Filme der Figuren kein Problem darstellen, sondern gut funktionieren - dies gilt nun ebenfalls für einen Film, bei dem Humor und zeitweilige Blödeleien im Vordergrund stehen und die eher klassischen Elemente des Genres zumindest ein wenig in den Hintergrund treten. DC und Warner würden sicherlich keine falsche Entscheidung treffen, Billy Batson, bzw. Shazam im gleichen Maße einen zweiten Film zu geben, wie es bei Wonder Woman und Aquaman der Fall sein wird.

 

:schreiben:

  • Like 3

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Vor rund zwei Wochen wurden erste Meldungen veröffentlicht, dass Robert Pattinson die Rolle als Batman übernehmen und damit Ben Affleck nachfolgen soll. Allerdings scheint diese Personalie noch nicht endgültig festzustehen, da mit Nicholas Hoult eine Alternative ausgemacht wurde.

 

Was ich an dem eben verlinkten Artikel jedoch besonders interessant finde, ist der letzte Abschnitt. Sollten die darin enthaltenen Berichte stimmen, scheint es beim DCEU mittlerweile egal zu sein, ob eine innere Kontinuität existiert. Wäre dies tatsächlich der Fall, würde ich mich schon fragen, warum man das Filmuniversum dann überhaupt noch aufrecht erhält.

  • Like 1

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vor 1 Stunde schrieb Zavor:

Was ich an dem eben verlinkten Artikel jedoch besonders interessant finde, ist der letzte Abschnitt. Sollten die darin enthaltenen Berichte stimmen, scheint es beim DCEU mittlerweile egal zu sein, ob eine innere Kontinuität existiert. Wäre dies tatsächlich der Fall, würde ich mich schon fragen, warum man das Filmuniversum dann überhaupt noch aufrecht erhält.

 

Soweit ich WARNERs Pressestelle verstanden hatte, hat man nunmehr eingesehen, dass man aktuell konzeptionell MARVEL nicht das Wasser reichen kann, und sich von der Produktion von Superfilmen abgewandt, die sich durch einen starren übergeordneten Erzählstrang miteinander verbinden lassen. 

 

Man will stattdessen erst einmal den Fokus auf die einzelnen Superhelden an sich legen, um einstweilen deren erzählerisches aber auch Marktpotential auszuloten, bevor man sich wieder an ein Großprojekt traut, das DCJL hätte werden sollen - und das so jämmerlich den Bach runter ging. 

 

Halte ich für eine vernünftige Strategie - die ja nicht zwangsläufig Referenzen zu anderen Filmen aus dem DCU, oder Cameos ausschließen muss.

Im Zweifelsfall entwickelt sich so nämlich ein wesentlich harmonischeres Erzähluniversum, als es bisher möglich war. Und es wächst dann endlich Gras über das nervige Snyder-Verse.

 

:idee:

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Am 31.5.2019 um 16:10 schrieb John Tenzer:

Halte ich für eine vernünftige Strategie - die ja nicht zwangsläufig Referenzen zu anderen Filmen aus dem DCU, oder Cameos ausschließen muss.

 

Dieser Aspekt wird in der Tat der Knackpunkt. Wenn klar ist, dass die Filme eine Verbindung zum DCEU haben und nicht einfach im "luftleeren" Raum stattfinden (wie zum Beispiel der Joker-Film, der in diesem Jahr veröffentlicht wird), dann halte auch ich diese Strategie für tatsächlich valide. Wenn man jedoch den Bericht von filmstarts.de zu Grunde legt (der in einer anderen Meldung erneut angerissen wird), dass der Batman-Film mit Robert Pattinson "einfach" nur ein weiterer Film über den dunklen Rächer sein soll und möglicherweise gar keine Verbindung zum bisherigen Verlauf des DCEU hat - wer soll dafür die Zielgruppe sein? Ich halte es für vagemutig, anzunehmen, dass ein breites Publikum großes Interesse an einem Batman-Film hat, der sich nicht in einem größeren Zusammenhang bewegt.

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Ich würde aus der Hüfte heraus mal schätzen, dass das Gros der Kinogänger sich gar nicht so darum schert, ob und ob nicht Superhelden-Filme in ihre entsprechenden Erzähluniversen eingebunden sind. Von daher halte ich selbst einen "singulären" Batman-Film aufgrund dessen Zugpferd-Status immer noch für Erfolgversprechend. 

 

Wie das bei JOKER wird, wage ich aber nicht abzuschätzen; da dieser wesentlich weniger als DC(EU)/Batman-Film, als mehr als "Joaquim Phoenix"-Charakterstudie gesehen werden muss. 'sist halt ein Experiment; auch um einen neuen Erzählstil auszuloten, der eventuell einem neuen DCEU-Franchise-Reboot übergestülpt werden kann. Eventuell wird ja auch eine Anthology-Serie draus; so mit jeweils einem Origin-Film für jeden Batman-Bösewicht. Genug literarisches Potential ist ja da. Für diesen Fall würde ich mir Joker dann sogar mal auf DvD anschauen. Vorher eher nicht. 

 

:nachdenk: 

 

Allgemein muss ich aber anerkennen, dass Hollywood im Ganzen - und besonders im Superhelden-Genre - wohl beim Thema Innovation langsam die Puste ausgeht. Diese Beobachtung ist aber etwas, was man eher im allgemeinen Kino-Faden diskutieren sollte...

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Am 1.6.2019 um 18:08 schrieb John Tenzer:

Ich würde aus der Hüfte heraus mal schätzen, dass das Gros der Kinogänger sich gar nicht so darum schert, ob und ob nicht Superhelden-Filme in ihre entsprechenden Erzähluniversen eingebunden sind. Von daher halte ich selbst einen "singulären" Batman-Film aufgrund dessen Zugpferd-Status immer noch für Erfolgversprechend.

 

Da bin ich mir durch den Erfolg des MCU nicht so sicher. Für den Kern der Zuschauer, die sich diese Filme regelmäßig und gerne ansehen, wird ein übergeordneter Zusammenhang schon relevant sein. Gerade das Filmuniversum von Marvel lebte ja bisher davon, dass fast Alles miteinander zusammenhängt und auf einen gemeinsamen Höhepunkt hinausläuft. Dieses "große Ganze" machte einen nicht unerheblichen Reizpunkt aus und war bisher in diesem Genre so nicht vorgenommen worden. Die Zuschauer werden damit in eine große Welt eingeladen, in der sie sich im besten Fall wohl fühlen können und mit der sie sich identifizieren. Das gelingt nicht oder nur sehr bedingt, wenn man mehrere Filme an einander reiht, die zwar aus dem gleichen Hause kommen, aber nichts miteinander zu tun haben.

 

Obgleich Batman als Figur tatsächlich einen hohen Beliebheits- und Bekanntheitsgrad besitzt, könnte ein für sich allein stehender Film auch zu der "Och nö, noch ein Batman-Film"-Reaktion führen, ähnlich, wie es bei Spider-Man der Fall war. Kevin Feige hat das sicherlich ebenso antizipiert, weswegen Spider-Man als eine Nebenfigur in das MCU eingeführt wurde, bevor man sich der Figur in einem Solo-Film widmete. Das hat aus meiner Sicht sehr gut funktioniert.

 

Wenn Batman nun in einem Solo-Film auftritt, ohne, dass es einen Bezugspunkt zum DCEU gibt, dann besteht das Risiko, dass zu viele potentielle Zuschauer kein Interesse haben, weil es dann eben doch "nur" ein Batman-Film ist, so wie die meisten vorherigen Filme, die den dunklen Rächer in den Mittelpunkt der Handlung stellen. In diesem Punkt hat sich das Genre im Vergleich zu den frühen 2000er-Jahren spürbar verändert.

Noch fragwürdiger könnte es dann noch werden, wenn man diesen Batman dann doch noch mit Superman, Wonder Woman und Co. zusammenbringt. Denn spätestens dann muss man wieder an den bisherigen Verlauf des DCEU anknüpfen, ansonsten macht man sich unglaubwürdig. Den geneigten Zuschauern würde dies schon auffallen. Zumal es ja reicht, die Verknüpfung auf einer kleinen Ebene zu betreiben, wie bei Aquaman oder Shazam! geschehen. Auch dort waren es Kleinigkeiten wie Halbsätze, Zeitungsausschnitte oder Gegenstände, die aufzeigten, dass der Film eben nicht im "luftleeren" Raum stattfindet.

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

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Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Scheinbar könnten die Änderungen, die mit der Neubesetzung von Batman einhergehen, noch umfangreicher ausfallen, als angenommen. So wird in einem Artikel auf filmstarts.de berichtet, dass in Zukunft zwei Filmuniversen von DC co-existieren könnten. Neben dem bisher bekannten DCEU würde sich das zweite Filmuniversum mit einzelnen Schauplätzen (Gotham wird explizit genannt) und den darin befindlichen Figuren beschäftigt und somit keine Verbindung zum bisherigen, überspannenden Filmuniversum besitzen.

 

In der ersten Beurteilung würde ich mutmaßen, dass sich DC damit keinen Gefallen tut. Insbesondere, weil die bisherige Maßgabe, unbedingt von Marvel und dem MCU abweichen zu wollen, schon keine Erfolgsformel war. Sich nun mit einem zweiten autarken Filmuniversum aus dem eigenen Hause interne Konkurrenz aufzubauen, klingt nicht nach einem sinnvollen Konzept.

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  • Zavor changed the title to Das DC Extended Universe und andere DC-Verfilmungen

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