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Das DC Extended Universe und andere DC-Verfilmungen


Zavor

Empfohlene Beiträge

Am 30.5.2021 um 13:34 schrieb BioHolic:

Wenn es aber außerhalb des DCEU ist wird sich mein Interesse aber in Grenzen halten.

 

Ja, das kann ich nachvollziehen.

 

Eine weitere Serie, die lediglich in sich geschlossen umgesetzt wird und nicht Teil eines größeren Rahmens ist, dürfte sich dem Risiko aussetzen, eine eher kleine Zielgruppe anzusprechen.

 

Ich befürchte, man wird im Hinblick auf viele zukünftige Produktionen aus dem Hause DC abwarten müssen, welche Konsequenzen sich aus dem kommenden Flash-Film ergeben, der - zumindest in meiner Wahrnehmung - die Grundlage für die Multiversen sein soll, durch die dann verschiedene Versionen einer Figur in unterschiedlichen Medien parallel zu einander "existieren" können. Diese Idee hört sich in der Theorie allerdings besser an, als sie sich wahrscheinlich in der Praxis darstellen wird.

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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vor 4 Stunden schrieb Zavor:

 

Ja, das kann ich nachvollziehen.

 

Eine weitere Serie, die lediglich in sich geschlossen umgesetzt wird und nicht Teil eines größeren Rahmens ist, dürfte sich dem Risiko aussetzen, eine eher kleine Zielgruppe anzusprechen.

Wenn die Serie gut ist, ist den Leuten das wohl vollkommen hupe. 

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"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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Am 1.6.2021 um 00:19 schrieb Gorgoff:

Wenn die Serie gut ist, ist den Leuten das wohl vollkommen hupe. 

 

Stimmt. Dabei handelt es sich allerdings um einen anderen Aspekt.

 

In meiner Wahrnehmung profitieren Serien, wenn sie Teil eines größeren Franchises sind. Das zeigt sich nicht nur an den diversen Star Wars-Serien, sondern auch an den Serien, die dem MCU angehören. Die Kinogänger, die sonst "nur" die Filme konsumieren, lassen sich leichter anlocken, wenn die Serien einen Bezug zu besagten Filmen haben.

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vor 11 Stunden schrieb Zavor:

 

Stimmt. Dabei handelt es sich allerdings um einen anderen Aspekt.

 

In meiner Wahrnehmung profitieren Serien, wenn sie Teil eines größeren Franchises sind. Das zeigt sich nicht nur an den diversen Star Wars-Serien, sondern auch an den Serien, die dem MCU angehören. Die Kinogänger, die sonst "nur" die Filme konsumieren, lassen sich leichter anlocken, wenn die Serien einen Bezug zu besagten Filmen haben.

Das stimmt. Man neigt dazu, Dinge, die man schon kennt, zu bevorzugen. Nur deshalb gibt es Fortsetzungen. Ich glaube aber dennoch, dass den meisten Leuten reicht, dass das ein DC Film ist.

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Am 4.6.2021 um 07:39 schrieb Gorgoff:

Ich glaube aber dennoch, dass den meisten Leuten reicht, dass das ein DC Film ist.

 

Die Green Lantern-Produktion, die ich in meinem Beitrag am 29. Mai ansprach, wird eine Serie sein, kein Film. Allein deswegen wird die Zielgruppe deutlich kleiner ausfallen. Wenn dann wiederum die Produktion keine direkte Verbindung zum Filmuniversum haben wird, sondern lediglich parallel dazu entsteht, wird sich die Zielgruppe noch einmal verringern. Die am 30. Mai geäußerte Reaktion von BioHolic, auf die ich eingegangen bin, dürfte sich bei zahlreichen Konsumenten ergeben.

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vor einer Stunde schrieb Zavor:

 

Die Green Lantern-Produktion, die ich in meinem Beitrag am 29. Mai ansprach, wird eine Serie sein, kein Film. Allein deswegen wird die Zielgruppe deutlich kleiner ausfallen. Wenn dann wiederum die Produktion keine direkte Verbindung zum Filmuniversum haben wird, sondern lediglich parallel dazu entsteht, wird sich die Zielgruppe noch einmal verringern. Die am 30. Mai geäußerte Reaktion von BioHolic, auf die ich eingegangen bin, dürfte sich bei zahlreichen Konsumenten ergeben.

Wir werden sehen. Green Lantern dürfte ohnehin einen schweren Stand haben nach dem letzten Film. ?

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vor 11 Stunden schrieb Gorgoff:

Wir werden sehen. Green Lantern dürfte ohnehin einen schweren Stand haben nach dem letzten Film. ?

Dafür ist genug Zeit vergangen. Nach Batman Forever dachte ich auch „Oh no, ein neuer Batman.“. Aber der wurde dann richtig gut.

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vor 2 Stunden schrieb BioHolic:

Dafür ist genug Zeit vergangen. Nach Batman Forever dachte ich auch „Oh no, ein neuer Batman.“. Aber der wurde dann richtig gut.

Das stimmt allerdings. 

Ich fand den Green Lantern auch nicht so furchtbar, wie er im er dargestellt wurde. 5/10 würde ich sagen. Nix dolles, aber auch weit davon entfernt wirklich schlecht zu sein. Der Oberschurke war einfach furchtbar und hatte eine nervige Stimme. Da der Bösewicht ja oft so einen Film erst richtig trägt, war das natürlich schon doof.

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Am 6.6.2021 um 11:10 schrieb Gorgoff:

Ich fand den Green Lantern auch nicht so furchtbar, wie er im er dargestellt wurde. 5/10 würde ich sagen.

 

Diesem Urteil würde ich mich ungefähr anschließen. Dabei hatte ich im Vorwege des Films in erster Linie befürchtet, dass die Darstellung der Kräfte unpassend ausfallen wird - doch die war durchaus annehmbar. Auf der anderen Seite war das Skript selbst für die damaligen Verhältnisse des Genres uninspiriert. Auch die Entscheidung, dass Hal Jordan als Neuling in der Lage ist, Parallax - eine der mächtigsten Entitäten im DC-Universum - zu vernichten, wirkt nicht durchdacht. Gerade vor dem Hintergrund, dass ursprünglich mehr als ein Film geplant war, hätte man sich die Konfrontation mit Parallax für einen späteren Zeitpunkt aufsparen sollen.

 

Die Besetzung empfand ich ebenfalls als unpassend. Das Auftreten und der Humor von Ryan Reynolds passt wie die Faust auf's Auge, wenn es um eine Figur wie Deadpool geht. Bei Hal Jordan war es jedoch über das Ziel hinaus geschossen, da jener doch ernsthafter ist, als er im Film dargestellt wurde. Gerade, wenn es darum geht, die Angst als Hemmnis zu überwinden und ihr Standhaftigkeit entgegen zu setzen, darf es gerne etwas weniger Comedy sein.

 

Rund drei Jahre vor Green Lantern wurde der erste Iron Man-Film veröffentlicht - daher hätte man eine erfolgreiche Blaupause an der Hand gehabt, wie man es erfolgreich vermag, ernsthafte und komödiantische Elemente in einer Comicbuch-Verfilmung umzusetzen.

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vor 52 Minuten schrieb Zavor:

 

Diesem Urteil würde ich mich ungefähr anschließen. Dabei hatte ich im Vorwege des Films in erster Linie befürchtet, dass die Darstellung der Kräfte unpassend ausfallen wird - doch die war durchaus annehmbar. Auf der anderen Seite war das Skript selbst für die damaligen Verhältnisse des Genres uninspiriert. Auch die Entscheidung, dass Hal Jordan als Neuling in der Lage ist, Parallax - eine der mächtigsten Entitäten im DC-Universum - zu vernichten, wirkt nicht durchdacht. Gerade vor dem Hintergrund, dass ursprünglich mehr als ein Film geplant war, hätte man sich die Konfrontation mit Parallax für einen späteren Zeitpunkt aufsparen sollen.

 

Die Besetzung empfand ich ebenfalls als unpassend. Das Auftreten und der Humor von Ryan Reynolds passt wie die Faust auf's Auge, wenn es um eine Figur wie Deadpool geht. Bei Hal Jordan war es jedoch über das Ziel hinaus geschossen, da jener doch ernsthafter ist, als er im Film dargestellt wurde. Gerade, wenn es darum geht, die Angst als Hemmnis zu überwinden und ihr Standhaftigkeit entgegen zu setzen, darf es gerne etwas weniger Comedy sein.

 

Rund drei Jahre vor Green Lantern wurde der erste Iron Man-Film veröffentlicht - daher hätte man eine erfolgreiche Blaupause an der Hand gehabt, wie man es erfolgreich vermag, ernsthafte und komödiantische Elemente in einer Comicbuch-Verfilmung umzusetzen.

Ja, da hast du wohl recht.

Wobei die bei Iron Man quasi ganze Dialoge nur improvisieren mussten, weil das Drehbuch gar nicht stand. Wie bei Gladiator übrigens. Manchmal kommt bei so etwas dann auch ein sehr sehr cooler Film heraus. 

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Ab kommenden Donnerstag wird Wonder Woman 1984 (und weitere Filme aus dem Hause Warner) in den Kinos anlaufen - zumindest dort, wo die Lichtspielhäuser wieder geöffnet haben.

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Ein weiterer Trainer zum kommenden Suicide Squad-Film wurde am heutigen Abend veröffentlicht.

 

Spoiler

Diese Vorschau gefällt mir tatsächlich wegen des deutlich heruntergedrehten Klamauks spürbar besser.

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Immerhin wird der Film die große Leinwand gut nutzen. Und s'ist halt klassisch James Gunn.  :ka:   Wer's mag...!

 

Viola Davis ist immer noch die perfekte Amanda Waller. Generell mag ich die Frau ganz gerne sehen. Ich wünsche ihr, dass der Film gut werde. 

Armeeprojekte: INFINITY: Haqqislam, JOHN'S INFORMATION GROUP: All The Worlds Models, Warmachine/Hordes: Circle Orboros (erfolgreich abgeschlossen), X-Wing (beendet)

 

"(...) Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft. Wer sich aber nur in fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot...!" GitS - Stand Alone Complex Ep.12
 

"You mustn't let mistakes weigh you down. Acknowledge them and take what you've learned to move on. That is the privilege of being a man." Full Frontal  - Gundam Unicorn

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Am 7.6.2021 um 15:55 schrieb Zavor:

 

 Auch die Entscheidung, dass Hal Jordan als Neuling in der Lage ist, Parallax - eine der mächtigsten Entitäten im DC-Universum - zu vernichten, wirkt nicht durchdacht. Gerade vor dem Hintergrund, dass ursprünglich mehr als ein Film geplant war, hätte man sich die Konfrontation mit Parallax für einen späteren Zeitpunkt aufsparen sollen.

 

Genau das zeigt eines der größten Schwächen des DCEU auf. Man hudelt viel zu schnell und packt die stärksten Gegner quasi schon in den ersten Film (überzogen gesagt)

Am schlimmsten hat man das anhand von Doomsday gezeigt: in einem Film der isch eigentlich (laut Titel) um den Konflikt zwischen Superman und Batman dreht, bei dem WonderWoman eingeführt wird und man einen Lex Luthor hat der die Titelhelden gegeneinander ausspielt muss man noch unbedingt Doomsday mit reinquetschen?

Mit dem hätte man einen ganzen Film füllen können, wie er sich durch die halbe Justice League und das Suicide Squad prügelt.

 

Egal.

 

Mittlerweile hab ich mir auch den Snyder Cut geholt und neulich auch mal gelegenheit in anzusehen (wow, ist der gefühlt lang) und er ist auf jeden Fall besser als JL aber kommt halt bei weitem nicht an Avengers, Civil- oder Infinity War ran.

Vor allem die berühmte Traum/Vision-Sequenz sollte nicht am Ende sein.

Und während man bei Marvel, als krönenden Abschluss der ersten Phase endlich die Avengers vereinigt stellt man ihnen mit Loki einen bekannten und charismatischen Atagonisten entgegen, der mysteriöse und mächtige Unterstützung erhält, bekommen die DC-Helden mit Steppenwolf jemanden den nur die härtesten Comicfans kennen.

Und auch wenn er jetzt besser wirkt ... da hätte sich doch was Interessanteres gefunden, oder?

Bei Marvel sind theoretisch noch so viele Schurken/Bösewichter und Events in der Pipeline, da könnten die noch 30 Jahre weitermachen:

Kang, Dr. Doom, Galactus, Kree/Skrull(secret invasion), Shi´ar, Beyonder(secret war), Sinister Six, Master of Evil(Thunderbolts)

Ein paar davon sind ja auch schon im Zulauf.

 

Bei DC hätte ich da mehr Probleme über kommende Projekte zu spekulieren, mag aber auch sein dass ich Marvel einfach mehr verfolgt habe.

Bei DC waren "der Tag an dem Superman starb" Crisis on infinity Earth und Kingdom Come so mit die interessantesten Events. Wobei es bei Green Lantern mit Brightest Day / Darkest Night wohl noch sehr spannende Storys gibt.

 

 

Bemalte Minaturen 2014: 152 // 2015: 108 // 2016: 114 // 2017: 104 // 2018: 115 // 2019: 107 //

2020: 73 // 2021: 131 // 2022: 54 // 2023: 103  //

:chaos:   Hobby Bingo // Challenge 2024: Bemalt: 080 vs. Gekauft: 266    :chaos:

 Kodiaks Allerlei  IV //  Retro Sci-Fi // Warzone  //  AvP  //  Blood Bowl 

** Demokratie braucht keine Alternative **

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vor 16 Stunden schrieb Kodiak71:

Mittlerweile hab ich mir auch den Snyder Cut geholt und neulich auch mal gelegenheit in anzusehen (wow, ist der gefühlt lang) und er ist auf jeden Fall besser als JL aber kommt halt bei weitem nicht an Avengers, Civil- oder Infinity War ran.

Ging mir auch so. War ganz interessant, die erweiterten Szenen zu sehen, aber so richtig gepackt hat er mich nicht.

Und unabhängig davon, welche Zeichner nun als erstes die eigentliche Idee hatte ... aber der Plot wirkte doch stark wie das viel gelungenere Thanos-Gedöns. Irgendein Glatzkopf im Hintergrund zieht die Fäden.

Let me guess, was als nächstes geplant ist ... 

 

Und da nicht nur Comic-Fans solche Filme anschauen, dürften viele den Unterschied zwischen den "Comic-Universen" sowieso nicht begreifen, wenn nicht zufällig ein Nerd in der Kinogänger-Truppe dabei ist.

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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

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Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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vor 4 Stunden schrieb Drachenklinge:

Ging mir auch so. War ganz interessant, die erweiterten Szenen zu sehen, aber so richtig gepackt hat er mich nicht.

Und unabhängig davon, welche Zeichner nun als erstes die eigentliche Idee hatte ... aber der Plot wirkte doch stark wie das viel gelungenere Thanos-Gedöns. Irgendein Glatzkopf im Hintergrund zieht die Fäden.

Let me guess, was als nächstes geplant ist ... 

 

Und da nicht nur Comic-Fans solche Filme anschauen, dürften viele den Unterschied zwischen den "Comic-Universen" sowieso nicht begreifen, wenn nicht zufällig ein Nerd in der Kinogänger-Truppe dabei ist.

Ich finde es immer seltsam, wenn jemand sagt, dass der Thanos Plot gelungen sei.

Dabei ist das eins zu eins die Story aus Guardians of the Galaxy nur eben aufgeblasen auf das gesamte Universum. Zumal das in sich geschlossen völlig sinnlos war. Was hatte er vor? Alle 50 Jahre wieder die Hälfte platt machen? Das wächst doch alles wieder nach. Idiotisch.

Infinity War war ein ganz netter, aber viel zu langer Film mit blödem Ende, der ja viele Qualitäten hatte, aber originell nun mal gar nicht war. Selbst viele Action Moves wurden eins zu eins aus vorangegangenen Filmen recycled, aber gut. Das Problem, dass Superheldenfilme sich extrem ähneln, haben die ja alle. Ein Glück, dass die Filme auf die Fire and Forget Fans ausgelegt sind, die auch den 10. Fast and the Furious gucken können und kein Problem damit haben, immer wieder den gleichen Mist vorgesetzt zu bekommen.

 

vor 21 Stunden schrieb Kodiak71:

 

Und während man bei Marvel, als krönenden Abschluss der ersten Phase endlich die Avengers vereinigt stellt man ihnen mit Loki einen bekannten und charismatischen Atagonisten entgegen, der mysteriöse und mächtige Unterstützung erhält, bekommen die DC-Helden mit Steppenwolf jemanden den nur die härtesten Comicfans kennen.

Und auch wenn er jetzt besser wirkt ... da hätte sich doch was Interessanteres gefunden, oder?

Bei Marvel sind theoretisch noch so viele Schurken/Bösewichter und Events in der Pipeline, da könnten die noch 30 Jahre weitermachen:

Kang, Dr. Doom, Galactus, Kree/Skrull(secret invasion), Shi´ar, Beyonder(secret war), Sinister Six, Master of Evil(Thunderbolts)

Ich weiß, was du meinst, aber ironischerweise kenne ich die Hälfte deiner Beispiele auch überhaupt nicht. Das ist immer eine Frage, wie sehr man in der Story ist.

Für mich ist Darkside ein absoluter Hauptplot in vielen JLA Comics und man kennt die Nasen.

vor 21 Stunden schrieb Kodiak71:

Bei DC hätte ich da mehr Probleme über kommende Projekte zu spekulieren

Wurde im Film angespoilert.

Ist die "böse" Justice League geführt von Luthor. 

Eigentlich total klasse, aber wenn der Luther genau so wie bei Supi vs Bati wird, ist das obernervig.

Der wirkte wie ein Idiot auf Chrystal Meth und nicht wie der eiskalte Machtmensch aus den Comics.

Überhaupt ist das Problem von DC, dass die sich nicht an die Vorlage halten.

In den Comics ist Superman auch deutlich cooler und eben nicht nur der Strahlemann ohne jeden interessanten Plot.

Verstehe ich ehrlich gesagt aber auch nicht, wieso man sich das nicht anguckt.

Eine super Vorlage ist doch immer gut, oder nicht?

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vor 25 Minuten schrieb Gorgoff:

Ich finde es immer seltsam, wenn jemand sagt, dass der Thanos Plot gelungen sei.

Dabei ist das eins zu eins die Story aus Guardians of the Galaxy nur eben aufgeblasen auf das gesamte Universum. Zumal das in sich geschlossen völlig sinnlos war. Was hatte er vor? Alle 50 Jahre wieder die Hälfte platt machen? Das wächst doch alles wieder nach. Idiotisch.

Vielleicht ein Missverständnis.

1. Ich finde auch Avatar gut und es war mir Pups, dass es Pocahontas im Weltall ist. Darum ging es mir gar nicht. Es war mir gut gemacht.*

2. in den Comix will er sein Girly Lady Death beeindrucken. SUV nutzt nix, also alle Lebewesen abmurksen. Einleuchtend bei DER Freundin. DAS im Film mal eben so rüberzubringen ging nicht. Das ist ja nicht mehr nur "Psycho" ... das ist für un-comixierte VÖLLIG unverständlich.

Also musste ein halbwegs logischer "Plot" rein, dass er eben alles zurückschneiden will. Back 2 Nature, öko und so ... da kann man im Kopf mitgehen.

3. Hälfte weg, wächst aber nach ... fand ich auch dumm. Korrekt.

In der letzten BigBattleSzene sagt er ja dann auch ... ich mache nochmal alles platt und fange von vorne an. Now. we're talking!

Und wer weiß, wie das mit dem "Es werde Licht" GENAU angefangen hat. DAS wäre mal ne Story. ;D

 

Aber zurück zum Plot. Ich fand NACHDEM ich das ThanosGedöns gesehen habe den Plot bei DC nachgemacht und generisch.
Die Aufmachung nicht gelungen und die Dialoge waren im "Kurzfilm" teilweise besser. etc.pp.

 

Ich fand die Bale-Batman Reihe um WELTEN besser als das ganze Steppenwolf-Geraffel. Ich befürchte, dass die Schreiberlinge es nicht drauf haben, die DC Superhelden zusammenzubringen, denn die Einzelfilme sind im Verhältnis idR sehr gut.

 

 

* Und auch in Avatar hat der große Grieche Plotholes mitgespielt.

bearbeitet von Drachenklinge
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Daß Thanos' Plan auf lange Sicht doch irgendwie unausgereift erscheint, obwohl Thanos doch ein Fast-Gott ist, macht ihn menschlich faßbar. Viele idiotische Taten beruhen auf einem philosophischen Motiv ;)

 

Außerdem ist so ein kleines Quentchen unerklärtes Geheimnis immer gut. Da kann der geneigte Kinobesucher hinterher noch drauf rumkauen, ob Thanos nun die mittlere Sicht bedacht hat oder nicht. Vielleicht weiß er ja, daß die Auslöschung der halben Population den Überlebenden aller Spezies Anregung genug ist, es ab jetzt besser zu machen und einen erneuten Reset zu vermeiden? Oder er hat für den Tag X-reloaded schon einen Plan B in der Tasche, den wir jetzt noch nicht zu hören bekommen? Oder kennt wen, der sich drum kümmert? Wer weiß. In einer guten Geschichte muß nicht alles bis in letzte Detail erklärt werden... :herzen:

 

Gruß NogegoN

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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Da ich vorgestern Abend die Chance hatte, Wonder Woman 1984 im Kino zu sehen, möchte ich natürlich auch eine Review verfassen:

 

Spoiler

In den Weiten des Internets finden sich überwiegend negative Bewertungen des Films, sodass meine Erwartungshaltung im Vorwege bereits gedämpft war. Hinzu kommt, dass mich der erste Film, in dem die Amazone die Hauptrolle spielt, nicht so überzeugen konnte, wie es zahlreichen anderen Zuschauern erging. Daher war ich durchaus überrascht, dass der Nachfolger nicht nur einige positive Aspekte enthielt, sondern auch keinen mehrheitlich negativen Eindruck hinterließ. Der Film reicht an seinen eigenen Vorgänger nicht heran - aber dieses Schicksal teilt er mit einer Vielzahl von anderen Fortsetzungen.

 

Die größte Stärke des Films ist die gemeinsame Chemie zwischen Gal Gadot und Chris Pine, die erneut hervorragend funktioniert und somit eine glaubwürdige Beziehung vermittelt. In diesem Zusammenhang lässt sich zudem berichten, dass eine annehmbare Erklärung dafür existiert, warum der verstorbene Pilot wieder in das Leben von Diana treten kann. Zudem ist seine Rückkehr ein zentraler Bestandteil der Handlung und somit kein reiner Selbstzweck. Ferner gelingt es dem Film, Diana als sich weiterentwickelte Persönlichkeit darzustellen, nachdem sie annähernd siebzig Jahre in der Welt der Menschen gelebt hat. Überrascht hat mich jedoch, dass man sich dazu entschied, ein Mysterium um ihr Alter Ego aufzubauen. So ist sie der Welt nicht als Superheld bekannt und die breite Öffentlichkeit ist nicht in der Lage, sie zu identifizieren. Es ist schwer vorstellbar, dass sie nach ihrem Eingreifen in die Geschehnisse beider Weltkriege (ersteres ist aus dem vorherigen Film bekannt, letzteres wird durch ein Bild suggeriert) eine vollkommen unbekannte Person ist - zumal weder ihr Erscheinungsbild in mehrheitlich roter Rüstung und mit einem glühenden Lasso als Waffe, noch ihr Vorgehen auf Heimlichkeit setzt. Ebenso schwer vorstellbar ist, dass sich Diana nach dem Ende des zweiten Weltkrieges für rund vierzig Jahre zurückzieht und erst kürzlich wieder damit begann, Verbrechen zu verhindern. Sie als unbekannte Erscheinung darzustellen, nachdem sie einen Raub vereitelt hat, ergibt vor diesem Hintergrund keinen Sinn.

 

Die beiden hauptsächlichen Antagonisten hinterlassen im Vergleich zu den beiden Protagonisten einen qualitativ minderwertigen Eindruck. Maxwell Lord wird als äußerst klischeebehafteter Bösewichts vorgestellt, der bestenfalls als Abziehbild gelten kann. Erst mit fortschreitender Dauer und insbesondere gegen Ende erhält die Figur mehr Nuancen. Leider wurde sehr offensichtlich, dass diese Version des Charakters zu stark an Donald Trump angelehnt wurde - viel konnte Pedro Pascal daher aus dieser Rolle nicht herausholen. Ähnliches gilt für Kristen Wiig, die in ihrer Rolle als Barbara Minerva, bzw. Cheetah Schwierigkeiten hatte, einen ernstzunehmenden Charakter darzustellen. Hier wurde sehr viel Potential verschenkt und/oder schlicht die falsche Wahl getroffen. Gerade vor dem Hintergrund, dass Cheetah Wonder Woman nicht nur körperlich, sondern auch intellektuell ebenbürtig ist, wird die im Film gezeigte Version der Figur zu keinem Zeitpunkt gerecht. Das schwache CGI der transformierten Figur, das bereits während der Trailer zu sehen war, wird einem Werk dieser Größenordnung und dieses Budgets zudem nicht gerecht.

 

Große Schwierigkeiten hat der Film mit der Erzählgeschwindigkeit. Dieser braucht zu lange, bis die Handlung Fahrt und ein für das Genre notwendiges Tempo aufnimmt. Das Werk nimmt sich sehr viel Zeit, die neuen Charaktere einzuführen, den zentralen Handlungsstrang einzuleiten und die neu auflebende Beziehung zwischen Diana und Steve zu erkunden. Obgleich all diese Aspekte ihre Relevanz haben, wäre es definitiv möglich gewesen, die hierfür aufgebrachte Zeit sinnvoll zu reduzieren. Daraus resultiert der Eindruck, dass der Film sehr langatmig wirkt, was es erschwert, die Zuschauer an das Gezeigte zu fesseln. Gerade vor dem Hintergrund, dass der Film die Schattenseiten von Wünschen und damit verbundene Egoismen zu erörtern versucht, verschenkt dieser sehr viel Potential, da er nicht "zu Potte kommt" und den philosophischen Themen erst sehr spät die notwendige Bühne einräumt. Es wäre zudem eine hilfreiche Entscheidung gewesen, dem Mystizismus, der Teil der zentralen Handlung ist, etwas mehr Aufmerksamkeit zu widmen, um diesen noch etwas nachhaltiger zu vermitteln. Der Film hätte seine Qualität spürbar erhöhen können, wenn er eine andere Gewichtigkeit diverser Aspekte vorgenommen hätte.

 

Wertschätzen lassen sich indes kleinere Details, wie der (temporäre) Einsatz des unsichtbaren Jets oder die Art und Weise, wie Diana erlernt, zu fliegen. An diesen Details lässt sich erkennen, dass man sich um die Figur etliche sinnvolle Gedanken gemacht hat. Auch war man sich nicht zu schade, der Figur Niederlagen beizubringen, was ihr zusätzliche Tiefe verleiht. Leider waren die kreativen Köpfe hinter dem Film entweder nicht gewillt oder in der Lage, die gleichen Ansprüche an das Gesamtwerk zu stellen, was in den hier dargelegten Kritikpunkten mündet. So gesehen stellt Wonder Woman 1984 einen weiteren Film des DCEU dar, bei dem die guten Ansätze erkennbar sind, aber durch zahlreiche handwerkliche Fehlentscheidungen nicht zur vollen Entfaltung gelangen. Dennoch ist das Werk nicht so schlecht, wie es manche Teile des Internets vermitteln.

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  • Zavor changed the title to Das DC Extended Universe und andere DC-Verfilmungen

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