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Ogerstamm der Löwengreifer


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Freut mich sehr, dass es euch so gut gefällt! Ist mein erstes komplexeres Freehand und auch wenn ich nicht komplett zufrieden bin (der Teil auf dem Arm ist nicht so der Hit), lass ich es doch so (aus Angst ich könnte etwas verschlimmern).

Ursprünglich wollte ich ein Yakuza Tattoo als Vorlage nehmen, da fand ich aber keines, dessen Umsetzung ich mich getraut hätte, daher wurde es dann ein Tribal-Drache. Passt ja auch zum Ninja Thema ;)

 

Im Spoiler noch weitere Bilder des inzwischen lackierten und gebasten Verschlinger-Ninjas:

Spoiler

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Da sich Dragon_King auf Speckus freut, habe ich an ihm auch etwas weitergearbeitet. Ich frage mich aber, wie ich die versch. Schichten seiner Wanstplatte bemalen soll. Nur in "Leadbelcher" gefallen sie mir nicht so. Vielleicht Gold? Oder Schwarz-Gelb geviertelt? Was meint ihr?

Den Saum des Mantels helle ich noch auf, der soll am Schluss hellgrau sein (fast schon weiss).

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bearbeitet von blackbutcher
Bilder
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Habe am Wochenende zwar an Speckus weitergemalt, will ihn aber erst zeigen, wenn er fertig ist (inkl. Base). Sollte Ende der Woche soweit sein. Bis dahin gibt es aber...

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Es war eine kalte, aber ruhige und sternenklare Nacht als sich ein berittener Reiter in den unverkennbaren Farben des Averlandes dem schwach beleuchteten Dorf näherte. Der Bote war in Eile und er gab seinem Pferd ein letztes Mal die Sporen, um das Dorf möglichst schnell zu erreichen.

Bereits aus der Ferne konnte er die Umrisse eines Wachtpostens sehen,  der sich an einer Fackel auf den Palisaden wärmte. Der Bote kam näher und erkannte, dass das Dorf in seinen Proportionen sehr ungewöhnlich gebaut war.  Die Palisaden waren höher und die Häuser wirkten grösser, als es bei einem üblichen averländischen Dorf der Fall war. Ungläubig bremste er sein Pferd langsam ab. War er falsch abgebogen?

 

„Halt, wer da?†œ schrie der Wachtposten von der Palisade neben dem Tor herunter. Für den Boten gab es nun kein zurück mehr und er liess sein Pferd näher traben. „Ich bin Ioan, Bote von Kurfürst Georg. Ich habe eine Nachricht für den Dorfvorsteher.†œ krächzte er mit zittriger Stimme zurück.

„Komm näher und zeig mir dein Siegel.†œ verlangte der Wachtposten in einem seltsamen gutturalen Dialekt. Der Bote war inzwischen am Tor angekommen, das beinahe doppelt so gross war wie die Palisadentore, an denen er sonst seine Botschaften abliefern musste. Von hier konnte er den Wachtposten deutlich sehen. Es war ein Oger.

Der Bote bekam es mit der Angst zu tun. Er warf den Beutel mit der Nachricht vor die Tore, liess sein Pferd wenden und ritt, so schnell es der müde Hengst noch vermochte, von dannen.  Der Wachtposten rief ihm noch hinterher: „Ioan, warte doch, wir sind Verbündete, du brauchst keine Angst zu haben†œ, doch die Rufe verhallten in der Nacht.

 

Samin, der Wachtposten des Oger-Dorfes und einer der sanftmütigsten Gefolgsmänner von Kyros, seufzte und kletterte von den Palisaden. Er kannte diese Reaktion bereits und verstand nicht, wieso man den Boten nicht sagte, wem sie die Nachrichten überbringen. Er vermutete, dass es ein Ritus war, um die jungen Rekruten einzuführen, denn so sehr sich sein Stamm bemühte, sich in die Gesellschaft der Menschen zu integrieren, sie würden die Oger doch immer als menschenfressende Monster sehen.

Langsam öffnete er das Tor, hob den Beutel vom Boden auf und kramte die Botschaft hervor. Die Pergamentrolle war mit dem kurfürstlichen Siegel markiert. Samin brach das Siegel †“ wie es ihm von Kyros erlaubt worden war †“ und las langsam die Nachricht. Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem breiten Grinsen, als er die Passage las, in der Kurfürst Georg um die Hilfe des Stammes gegen eine Orkinvasion bat. Er wusste, dass Kyros der Bitte nachkommen würde, denn die Oger des Stammes waren viel zu lange untätig gewesen und die Nahrungsmittel, die sie beim letzten Auftrag erhalten hatten, neigten sich langsam dem Ende zu.

Endlich wieder eine ordentliche Keilerei ausserhalb der eigenen Kampfgruben, dachte Samin leise bei sich, als er ins Zentrum des Dorfes, wo Kyros ein kleines Haus besass, davon trottete. Das Tor hinter sich liess er offen, es wäre sowieso niemand so dumm ein Dorf voller hungriger Oger anzugreifen.

 

 

 

 

 

Goldark und ich starten also mit unserer Privat-Kampagne: Orks vs. Oger.

Morgen ein erstes kleines Spiel mit 1250 Pkt. nach kleinem Horus. Spielbericht dazu wird sicherlich gemacht, evtl. schon am Mittwoch.

 

 

 

bearbeitet von blackbutcher
Bild
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Im Sinne Tatoo:  + 1 ! Sehr geil ! Ich dachte erst, das ist n` Abziehbild, so sauber wie das gemalt ist, aber das wäre so ja gar nicht möglich zu kleben. :)

Aber auch sonst sehr schön, und jetzt noch mit unterhaltender Geschichte. :D

bearbeitet von Rashar

 

 

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Danke Rashar. Geschichten sind für mich sehr wichtig, ich spiele meist lieber überlegte und fluffige Szenarien als einfach drauflos (wobei letzteres manchmal auch seinen Reiz hat ;))

Entsprechend...

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Intro

Der Bote fiel rückwärts vom Pferd als ihn ein kruder Pfeil in die Schulter traf. Benommen und angsterfüllt raffte er sich auf und versuchte zu erkennen, ob die Oger ihn eingeholt hatten. Auf dem Weg zum Dorf hinter ihm konnte er nichts erkennen und er realisierte, dass der Pfeil ihn von vorne getroffen hatte. Sein Pferd, das am nahen Waldrand angehalten hatte, wieherte plötzlich heftig und der Bote erkannte schnell den Grund dafür, als sich massige, gebückte Kreaturen aus dem Dunkeln schälten. Orks. Der Bote machte kehrt und rannte in Richtung des Ogerdorfes zurück. Die Oger schienen ihm das kleinere Übel zu sein, mit ihnen konnte man wenigstens reden. Er hörte Schritte hinter sich und wurde panisch. Drei Pfeile in seinem Rücken brachten ihn zu Fall. Das Letzte was er sah, war das halb offene Tor vor ihm und die ersten Orks, die voller sadistischer Vorfreude auf ein Gemetzel das Dorf betraten. Der Bote hoffte, dass die Oger die schweinegesichtigen Orks für seinen Tod büssen lassen würden.

 

 

Szenario und Sonderregeln

1250 Pkt. O&G vs. Oger nach kleinem Horus.

Nachtkampf: Im ersten Zug sind alle Trefferwürfe von Schusswaffen um 2 erschwert, im zweiten Zug noch um 1, danach ist die Sonne aufgegangen.

 

Listen

Oger:

Spoiler

Ogerstamm der Löwengreifer

 

***************  2 Helden *************** 

General

Fleischer

+ Behände Klinge, Samen der Wiedergeburt, Magiebannende Rolle  -> 50 Pkt.

+ Lehre des großen Schlunds  -> 0 Pkt.

 - - - > 150 Punkte

 

AST

Brecher

+ Schwere Rüstung  -> 4 Pkt.

+ Reißende Klinge, Verzauberter Schild  -> 15 Pkt.

+ Armeestandartenträger  -> 25 Pkt.

 - - - > 149 Punkte

 

***************  3 Kerneinheiten *************** 

5 Eisenwänste, Standartenträger, Champion

+ Standarte der Disziplin  -> 15 Pkt.

 - - - > 250 Punkte

 

6 Oger, Handwaffe & Eisenfaust, Musiker, Standartenträger, Champion

 - - - > 222 Punkte

 

3 Oger, Handwaffe & Eisenfaust

 - - - > 96 Punkte

 

***************  4 Eliteeinheiten *************** 

4 Bleispucker, Musiker

 - - - > 182 Punkte

 

1 Verschlinger

 - - - > 90 Punkte

 

1 Verschlinger

 - - - > 90 Punkte

 

1 Säbelzahnrudel

 - - - > 21 Punkte

 

Gesamtpunkte Ogerkönigreiche : 1250

 

O&G:

Spoiler

Waaagh Ulag Steinkaua

 

 

Norsnagg Da Blitza (Orc Shaman): Level 2 Wizard 100
Skragit Standartenschwenka (Night Goblin Big Boss): Standard of Discipline; great weapon; Battle Standard 74
  Narg Nacknwürga (Goblin Big Boss): Ruby Ring of Ruin; great weapon 64

Rugmurks Augnpflückars (18 Orc Arrer Boyz): Orc Arrer Boy Boss; Musician; Standard Bearer 156
Troks brutalä Bandä (32 Orc Boyz): shields; Orc Boss; Musician 249
Mukgiz Tunn'l-Jägas  (35 Night Goblins): short bows; Netters; Night Goblin Boss; Musician; Standard Bearer 180
Rück'nstechaz (20 Night Goblins): short bows; Musician 70

Fetta Spiessa (Goblin Spear Chukka) 35
Grossä Speawäffa (Goblin Spear Chukka) 35
Beiss'r Ausm Dunk'ln (18 Cave Squigs): 17Í— Night Goblin Herder 195
Schweinärammä (Orc Boar Chariot): 3 Orc Crew 90

1'248 points

 

Das Spiel

Die Aufstellung unserer Armeen sah wie folgt aus:

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Die Oger strömen aus ihren Hütten und Zelten, nachdem sie vom Wachtposten geweckt wurden. Offenbar waren Orks im Averland...

 

 

Tatsächlich waren die Orks schon ganz nah und merkten - in ihrem Freudestaumel ein offenes Dorftor gefunden zu haben - nicht, dass sie es nicht mit mickrigen Menschen zu tun hatten.

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Die Oger sammelten sich in ihren üblichen Gruppen und machten sich bereit, bald in den Krieg zu ziehen. Plötzlich wurde eine kleine Gruppe Oger von einem Pfeilhagel überrascht und der Krieg hatte sein erstes Opfer gefordert. Die beiden Kollegen des Toten gaben sogleich Alarm und rannten ins Zentrum des Dorfes davon.

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Schnell hatten sich die Oger formiert und traten den frechen Eindringlingen entgegen.

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Der ganze Tumult alarmierte auch die Ogerjäger, die in den Wäldern unterwegs waren, und sie kamen eiligst ins Dorf zurück, wo sie den Orks in den Rücken fallen konnten.

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Erste Angriffe wurden eingeleitet: Die Oger mit AST schmetterten in die Squigs und forderten einen derart hohen Blutzoll, dass die kleinen Haustiere sogleich aus dem Dorf (über die Kante) geflohen sind.

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Im Zentrum ergriff ein grosser Block Orks die Flucht, als sie endlich merkten, gegen wen sie da antreten.

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Der Streitwagen und ein grosser Block Goblins stürzte sich auf die Oger und den AST. Einige Oger fielen unter den hinterhältigen Dolchstössen der kleinen Kreaturen oder wurden unter den Rädern des Streitwagens (der allerdings durch den Angriff ins Gelände bereits 3 Leben verloren hatte) zermalmt. Brecher Ramin beendete die Fahrt der irrwitzigen Grünhäute als der Streitwagen an seiner Wanstplatte zerschellte.

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Als sich dem Kampf gegen die verbliebenen Goblins ein weiterer Trupp Eisenwänste und der Schosshund von Kyros anschlossen, war es mit der Disziplin vorbei und die Grünhäute flohen panisch.

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Der grosse Trupp Orks im Zentrum hatte sich inzwischen gesammelt, wurde aber gekonnt von den Jägern (Verschlinger) umgangen und sämtliche Angriffe schlugen fehl. Dies ermöglichte den Ogern im Gegenzug ihre Angriffe durchzuführen.

Die Eisenwänste überrannten eine Speerschleuder und schmetterten zusammen mit den Jägern noch im selben Zug in den grossen Orktrupp. Dieser wurde derart dezimiert, dass er aus dem Dorf floh.

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Während die Bleispucker sich um den Trupp Goblins mit AST und General im Zentrum kümmerte, schlugen die hungrigen Eisenwänste einen weiteren Trupp Ork-Bogenschützen in die Flucht. Noch während diese auf der Flucht waren, wurden sie seitlich von einem wilden Hund angegriffen, der sie zur weiteren Flucht über die Tischkante zwang. (Tönt kompliziert, ist aber so)

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Als Ersatz für die Orks vernaschten die Eisenwänste dann halt noch die zweite Speerschleuder.

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Im Zentrum wurden die Bleispucker bei ihren Bemühungen durch die verbliebenen Oger mit AST unterstützt. Der Nahkampf war schnell entschieden, die Goblins vernichtet und ihr General, der sich bis zuletzt gewehrt hatte, erschlagen.

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Outro

Brecher Ramin grunzte zufrieden, als er seine Zähne in das frisch gebratene Wildschwein grub, das noch vor wenigen Stunden das Zugtier eines orkischen Streitwagens gewesen war. Überall um ihn herum sassen Oger an Feuern und füllten ihre beachtlichen Bäuche mit dem Fleisch ihrer erschlagenen Gegner, wobei die Wildschwein-Delikatesse natürlich für ihn und Kyros übrig gelassen wurde.

Kyros zog inzwischen von Feuer zu Feuer und sprach mit einigen seiner Untergebenen. Er beglückwünschte sie zu ihrem ersten Sieg und stachelte ihre Vorfreude auf den kommenden Feldzug an. Die feigen Orks, die ihr Dorf angegriffen hatten, haben schnell gemerkt, dass es ein Fehler war und so würde es gewiss auch den anderen Grünhäuten ergehen, die ins Averland eingefallen waren.

 

 

Fazit und Kampagnenbonus

Die Würfel waren mit mir und einige gute Entscheidungen meinerseits, bzw. weniger guter Entscheidungen seinerseits führten dazu, dass ich mich mit wenigen Verlusten durch Goldarks gesamte Armee mähen konnte. Ich denke, so langsam habe ich das Stellungsspiel und meine Armee im Griff. Es wird wirklich Zeit die Armee auszubauen und grössere Schlachten zu schlagen. P500 sei dank sollte das ja innerhalb der nächsten 6 Monate gelingen ;)

Trupp des Spiels war in meinen Augen der Ogertrupp mit AST, da dieser die Squigs sowie fast 2 Trupps Goblins vernichtet und 2 wichtige MW-Tests bestanden hatte. Sie erhalten (natürlich in Abmachung mit Goldark) in der weiteren Kampagne daher die Sonderregel "Unnachgiebig".

 

bearbeitet von blackbutcher
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Würde mich freuen, wenn dich der Bericht etwas erfreuen täte :P

 

Gelb: Grundschicht mit Iyanden Darksun (2 dünne Schichten reichen), danach mehrere Schichten Yriel Yellow bis die Farbe richtig satt ist. Schatten und Falten ziehe ich mit Seraphim Sepia nach, bei tiefen Falten auch mal 2 Schichten. Abschliessende Akzente mit Sunburst Yellow. Eigentlich nicht schwierig, es braucht vor allem Zeit (und Geduld) ;)

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wenn es auch leuchtender sein soll empfehle ich zwischendurch ne Schicht Weiß als neue Grundierung einzuziehen, dann wird jedes Gelb noch kräftiger ;)

Meine Vitrinenprojekte

Avengers Assemble als Armeeprojekt

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I feel a great disturbance in my wallet....As though a couple hundred dollars cried out and were suddenly silenced.

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Super Zusammenfassung unseres Spiels - vielen Dank! :ok:

Du hast einfach cleverer als ich gespielt - gar keine Frage. Das nächste Mal werde ich mich besser anstellen müssen, wenn meine Grünhäute zu ihrer Rache kommen sollen... :mauer:

Und sehr stimmungsvoll, wie du mit den Fotos den Verlauf der Schlacht dokumentiert hast - so macht es mir (fast) nichts aus, ein so brutales Massaker kassiert zu haben. :D

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schon auf seite Drei, man man man

einmal umziehen und man verpasst die Hälfte ;)

Sehr schön, die Minis, etwas weniger Blitz in die Fotos, wäre ganz gut :ok:

"Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen." Heinrich Heine
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Gruppenprojekte : Bambule

 

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Super Zusammenfassung unseres Spiels - vielen Dank! :ok:

Du hast einfach cleverer als ich gespielt - gar keine Frage. Das nächste Mal werde ich mich besser anstellen müssen, wenn meine Grünhäute zu ihrer Rache kommen sollen... :mauer:

Und sehr stimmungsvoll, wie du mit den Fotos den Verlauf der Schlacht dokumentiert hast - so macht es mir (fast) nichts aus, ein so brutales Massaker kassiert zu haben. :D

Gerade bei kleineren Spielen haben die Oger gewisse Vorteile, wenn wir dann wieder grössere Spiele machen, wird es sicher ausgeglichener. Das nächste Mal würde ich für Fluffhammer plädieren ;)

 

 

schon auf seite Drei, man man man

einmal umziehen und man verpasst die Hälfte ;)

Sehr schön, die Minis, etwas weniger Blitz in die Fotos, wäre ganz gut :ok:

Danke.

Ja, das mit den Fotos ist so eine Sache. Den Blitz habe ich eigentlich nur ab und zu bei der Dokumentation des Spiels benutzt und bei WIP Fotos der Minis. Fotos von fertigen Minis mache ich am Maltisch (je nachdem mit Hintergrund) und drehe dazu meine Maltischlampe vor die Mini, wirkt dann wohl ähnlich wie ein Blitz, aber nicht so stark. Einen Fotoeimer hab ich nicht und sonst wüsste ich nicht, wie ich ohne Tageslicht bessere Fotos hinbekommen könnte.

Ich nutze zum Fotografieren übrigens mein Smartphone, habe also auch keine bessere Kamera ;)

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Schatzmeister Arvid, Vorsteher des Siegels und Meister des Proviants...WP_20151122_18_00_38_Pro.thumb.jpg.d784f

ist fertig! Und weil er als Speckus Goldzahn zählt eigentlich auch gleich mein 1. Block :rolleyes:

 

Spoiler

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Notizen zur Entstehung:

Der Leiterwagen und die Kisten stammen von Thomarillion. Für die Obst-/Gemüsekisten habe ich einen Marktstand zersägt.

Die Kistenwände vom Marktstand mussten dann nachmodelliert werden:

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Vor dem Kleben wurden alle einzeln bemalt:

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Die Flasche ist angelehnt an meine Whisky-Sammlung und dort besonders an den Laphroaig QA-Cask Whisky.

Dieser hat eine sehr spezielle Note: er erinnert mich jeweils an ein Lagerfeuer im Wald und all den positiven Erinnerungen, die man damit so verbindet. Ausserdem habe ich ihn auch an meiner Hochzeit ausschenken lassen. Es ist also ein kleines persönliches Stück von mir in der Mini ;)

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Natürlich gibt es zu dem Herren und seinem Begleiter auch...

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Schatzmeister Arvid, Vorsteher des Siegels und Meister des Proviants

Frank, Meister der Bücher

Gnoblar Rechi

Arvid war zusammen mit einem Trupp Oger verschiedener Stämme ein Söldner in den Diensten des Imperiums. Als Truppführer war es seine Aufgabe gewesen, den Sold und das geplünderte, bewegliche Gut gleichmässig und gerecht unter seinen Ogern zu verteilen. Rechi †“ sein treuer Gnoblar †“ half ihm jeweils mit den Berechnungen, sodass es nie Gründe zur Beanstandung gab.

Als der Ogerstamm der Löwengreifer nach dem langen Hungermarsch aus den Trauerbergen ins Averland eindrang, wurde Arvid und sein Trupp von Kurfürst Georg dazu angeheuert, die fremden Oger zusammen mit seiner Armee zu bekämpfen. Als die Armee des Averlandes den müden Rest des Ogerstammes stellte, war für Arvid klar, dass diese wenig Gegenwehr leisten würden und auch Kurfürst Georg erkannte das Potenzial, dass ein ganzer Stamm Oger besass, der in seiner Schuld stehen würde. So wurde Arvid dazu ausersehen den ersten Kontakt zu Kyros, dem Anführer des Ogerstamms der Löwengreifer, herzustellen. Nach einigen Verhandlungen waren alle Seiten zufrieden: die Oger durften sich in einer †“ erst kürzlich durch die Orks von Menschen entvölkerten †“ Grenzregion des Averlandes niederlassen, dort Ackerbau und sogar Jagd betreiben. Im Gegenzug würden die stärksten Bullen des Stammes jederzeit †“ gegen ein bescheidenes Entgelt †“ für das Averland in den Krieg ziehen.

Natürlich vertraute Kurfürst Georg den Ogern zuerst nicht und er beauftragte Arvid damit, die Löwengreifer zu begleiten, bei ihnen zu leben und die Menschen nötigenfalls bei einem Vertragsbruch zu warnen. So schloss sich Arvid zusammen mit weiteren menschlichen Beobachtern und Beratern dem Stamm an. Unter diesen Menschen befand sich nebst Hausmeier Johan auch Frank, ein Meister der Bücher und der Geheimschriften. Dieser musste Kurfürst Georg regelmässig über die Lages des Ogerstammes berichten.

Obwohl Arvid zu Beginn skeptisch war und eigentlich †“ trotz des fürstlichen Lohnes, der ihm versprochen wurde †“ lieber zu seinem eigenen Stamm in den Trauerbergen zurückgekehrt wäre, gewöhnte er sich bald an das Leben unter Ogern in einem sehr viel angenehmeren Gebiet als es die Trauerberge je gewesen waren. Auch zu Kyros, dem Anführer des Ogerstammes der Löwengreifer, entwickelte sich langsam so etwas wie eine Freundschaft. Arvid vermutete zwar, dass Kyros sich zu Beginn nur so oft mit ihm abgab, weil er seinerseits misstrauisch war und seine vermeintlichen Feinde lieber nahe bei sich hielt, doch die beiden begegneten sich stets als Gleichgestellte.

Als nach beinahe einem Jahr die Oger zum ersten Mal um Hilfe bei einem Feldzug gegen die Orks gebeten wurden, achtete Kyros die Abmachungen und zog an der Seite der Menschen in den Krieg. Kyros wollte Arvid bei diesem Feldzug dabei haben und übertrug ihm sogar die Verantwortung darüber, den Lohn für den Stamm auszuhandeln. Arvid war klar, dass dies einerseits ein Test, andererseits aber auch die Möglichkeit war, sich als vollwertiges Mitglied des Stammes zu zeigen. Er brauchte nicht lange, um sich zu entscheiden: Er wollte weiterhin bei seinem neu gefundenen Stamm bleiben und sich ihm anschliessen. Arvid hatte diesen Entschluss in den vergangenen Jahren nie bereut: Er wurde als Schatzmeister und Meister des Proviants bei Feldzügen zu einem wichtigen Mitglied des Stammes und war neben Brecher Ramin der engste Vertraute von Kyros.

 

 

Quiecki, Hausschwein und Glücksbringer Arvids

Arvid kam zu seinem Hausschwein bei einem besonders langen und blutigen Abwehrkampf des Averlandes gegen einen Einfall der Untoten an der nordöstlichen Grenze. Die Oger und Menschen wurden immer wieder in ihren Lagern von körperlosen Wesen angegriffen, die nur schwer zu vertreiben waren. Dies änderte sich bei einer Proviantlieferung der Menschen, die auch frisches Vieh  umfasste, welches natürlich von Arvid beaufsichtigt wurde. Die Gegner des Averlandes †“ hinterlistig und feige wie sie waren †“ wussten natürlich, dass die Oger am besten besiegt werden, wenn man ihr Essen verdirbt und so drangen gleich in der ersten Nacht körperlose Wesen ein, um das Vieh zu töten. Arvid war einer der wenigen Oger, die überhaupt gegen die körperlosen Wesen bestehen konnten. Er bemerkte die Eindringlinge aber erst als ein kleines Ferkel wie wild anfing zu quicken und so die Wesen in die Flucht schlug, bevor sie ihren bösartigen Plan umsetzen konnten. Auch in den kommenden Nächten vereitelte das Quicken des Ferkels jeden Überfall und Arvid beschloss bald das Schwein zu adoptieren anstelle es zu schlachten. So wurde Quiecki zu Arvids Begleiter bei jedem Feldzug.

Quiecki ist übrigens ein Angler-Sattelschwein ;)

 

 

What's next? Block 2:

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bearbeitet von blackbutcher
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Tolle Figur und schöner Fluff. Das Schwein passt mir persönlich vom Stil her leider nicht so zum Rest, aber das ist nur ein kleines Mancho. Freue mich schon sehr auf den Sensenoger, der hat auf jeden Fall was.

Muss den Fluff im Thread mal nachlesen, habe ich bisher vernachlässigt. Hast du da eine gewisse Zeitperiode, in der du deinen Fluff spielen lässt? Kurfürst Georg ist mir kein Begriff.

Edit: sehe dass er vom Graf zum Kurfürst aufgestiegen ist :D

bearbeitet von obaobaboss

Nennt mich oba, ist einfacher
 

 

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Danke.

Ich wollte das Schwein halt nicht ganz rosa haben, daher das Schema eines Angler-Sattelschweins ;)

 

Ich kenne mich insgesamt beim Fluff eigentlich nicht so aus, daher habe ich mir auch selbst was zusammengereimt. Ist aber sicherlich noch vor AoS ;)

Das mit dem Grafen wurde korrigiert, der war schon immer Kurfürst :P

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Wie immer saubere Arbeit! Die Idee ist einfach nur spitze.

Modelcount

2016 - 115 / 2017 - 111 / 2018 - 211 / 2019 - 125 / 2020 - 142 / 2021 - 131 / 2022 - 63 / 2023 - 70 / 2024 - 2

 

Meine Projekte:

Stix0rs Mal-und Bastelecke  Dark Angels - Legion der Sühne  Tau - Vior'la Sept - Für das Höhere Wohl P250 - 2020 - Chaos & Dämonen: Für die dunklen Götter P250 - 2022 - Chaos - Für die dunklen Götter P250 - 2023/24 - Chaos - Für die dunklen Götter

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Graf und Kurfürst passt schon auch beides, ist etwa in Middenheim ja auch so.

In Averland ist der Posten ja seit dem Tod des verrückten Marius Leitdorf unbesetzt, da die anderen Leitdorfs mit der vorhergegangenen Herrscherfamilie, den Alptraums, darum streiten.

Nennt mich oba, ist einfacher
 

 

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Super geworden der Schatzmeister. Und ein würdiger Aufwand an Bastelarbeit für ein solches Charaktermodell.

Beim Block 2 passt die Sense für mich nicht unbedingt ins Bild. Evtl. liegt es am Winkel und sie wirkt für mich etwas gross. Kann aber sein, dass sich der Eindruck legt, wenn die Modelle etwas weiter sind.

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Meinen Glückwunsch zum ersten Block!

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. :ok:

Und den Laphroaig 10 bekommen immer die Whiskey-Neulingen von mir, den QA kenne ich leider nicht.

Merken und nachholen... :D

(P500) Inquisition + Imperiale Armee: Venatus inquisitio mortis

[40k Imperium] Jägerbataillon - Ex propriis
"Der Baum der Freiheit muss ab und zu mit dem Blut von Patrioten und Tyrannen getränkt werden."
Thomas Jefferson an Colonel Smith, Paris, 13. November 1787

 

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