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TabletopWelt

Ogerstamm der Löwengreifer


Empfohlene Beiträge

Am 17.12.2015 um 19:29 schrieb pockels:

Ich meine auf drei Bullen kürzen und die Vielfraße zusätzlich. Kann aber an deinem fluffigen Ansatz nur gutes finden. Behalten deine Linie bei, solange es dich beim Spielen nicht frustriert ist alles top!

Werde das dann sicher mal testen :ok:  Ich habe eine hohe Frustrationstoleranz und spiele ja gegen Freunde, da kann ich nach ein paar Spielen allenfalls auch mal darum bitten, etwas sanfter aufzustellen gegen mich ;)

 

 

Am 17.12.2015 um 19:29 schrieb pockels:

Als Yhetis könnte ich mir für deine Armee gut Bigfoots vorstellen, die treiben sich bestimmt im Wald um deine Siedlung rum.

Kennst du entsprechende Modelle? Ich steh halt nicht so auf Degenerierte, daher auch Ninjas als Verschlinger und nicht diese seltsame GW-Mini ;)

 

 

Am 18.12.2015 um 14:57 schrieb Kira:

Besser spät als nie... Ein wurde platziert.

 

Echt coole Oger. 

Danke! Wir sind ja noch nicht in der Halbzeit ;)

 

 

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Nochmals ein paar WIP-Bilder. Kam gestern nicht mehr zu viel: der Mantel des Bauern und die Hose des Tyrannen sind fertig, dann noch ein paar zusätzliche Grundfarben aufgetragen.

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Damit verabschiede ich mich nun für die nächsten 2 Wochen, mein Flieger geht nämlich in ein paar Stunden. Euch eine schöne, erholsame und hobbyfreundliche Weihnachtszeit und danach einen guten Start ins 2016! :winken:

 

 

 

bearbeitet von blackbutcher
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Sehr geiles Projekt und dann auch noch Fluffhammer.

Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen, vom Schöngerede kannst du dir nix kaufen. Der Tod ist sicher, das Leben nicht, du wirst in den Arsch getreten bis dir das Rückgrat bricht.

.....da ist meine Heimat, da bin ich zuhaus.

Meine aktuellen P250 Projekte 2015/16: Waldelfen , Tiermenschen , Echsenmenschen

Skaven 2010/11

Imperium 2013/14 , 2014/15

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Zuerst mal Danke für die guten Wünsche und Komplimente!

 

Am 22.12.2015 um 16:03 schrieb MalteDerEchte:

Hab hier auch noch 18 Bullen ovp rumliegen.
Vielleicht heuern meine Stormcasts oder meine Chaoten die mal an...

Tu es! Du willst es! ;)

 

 

Am 19.12.2015 um 11:25 schrieb JimmyGrill:

Dann schönen Urlaub :winken:

...und auf viele Dicke mehr, wenn du wieder ausgeruht zurück bist ;)

 

Die Ferien waren super, richtig traurig wieder in der kalten Schweiz zu sein und arbeiten zu müssen. Zudem habe ich mir auch noch eine Grippe eingefangen... Immerhin gab mir das die Zeit die Bases der Oger dieses Blocks fertig zu stellen (IHF Post mit den unten gezeigten Minis + Verschlinger auf Seite 1) und die kurzen Hintergrundtexte zu schreiben.

 

Es folgt nun also ein grösseres...

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Kyros - der Stammesführer (Tyrann)

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Der alte Kyros hatte den Stamm aus den Trauerbergen ins Averland geführt und zeichnet sich vor allem durch sein diplomatisches Geschick aus. Sehr untypisch für einen Oger kann er sich mit seiner Intelligenz durchaus mit den Menschen messen.

Er nimmt aufgrund seines Alters nur noch selten an Kriegszügen teil, meist reitet er dann auf seinem Steinyak in die Schlacht. Gegen besonders verhasste Feinde geht er aber auch ab und an zu Fuss, um diese von Angesicht zu Angesicht zerschmettern zu können.

Während beim grossen Hungermarsch die Gnoblars gefressen wurden, standen Kyros†˜ Hausgnoblars stets unter seinem Schutz. Entsprechend stammen die heute noch lebenden Gnoblars alle von seinen damaligen Schützlingen ab. Die Population erholt sich nur langsam und Kyros sorgt persönlich dafür, dass keine Gnoblarbabies zu Schaden kommen. Es ist daher nicht ungewöhnlich, dass sich diese, auch wenn er unterwegs ist, stets irgendwo nahe bei ihm verstecken.

 

Die Mini wirkt so alleine so, als wäre zu viel Gelb dran, aber sie fügt sich meiner Ansicht gut in die Trupps ein, bzw. sticht dann auch als Charaktermodell etwas hervor:

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Spoiler

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Farrokh - der Fleischer

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Spoiler

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Farrokh hat den langen Hungermarsch als junger Oger mitgemacht und dank seiner enormen Konstitution überlebt. Von seinem Lehrmeister Naseem hat er das Handwerk eines Fleischers gelernt. Als sich dieser aber immer mehr für die Magie der Menschen zu interessieren begann und lernte, seine angeborenen Kräfte auch ohne Opfergaben und Selbstkasteiung auszuüben, distanzierte sich Farrokh von ihm.

Farrokh übt die Wanstmagie noch auf traditionelle Weise aus, da er glaubt, dass sie so stärker und effektiver ist. Aufgrund seines Traditionsbewusstseins ist er eng mit dem jungen Bardiya befreundet und kämpft daher oft an dessen Seite. In der Schlacht konnte schon oft beobachtet werden, wie Farrokh seine Magie verstärkte, indem er Mitglieder von Bardiyas Wolfsregiment verletzte und deren Blut trank. Auch wenn die Effektivität dieses Vorgehens nicht bewiesen ist, so glaubt Bardiya offenbar daran. Doch die moderner eingestellten Oger des Stammes trauen Farrokh kaum über den Weg und trotzdem kaufen sie bei ihm ihr Fleisch ein. Es ist allgemein bekannt, dass Farrokh als Metzger seinen Lehrmeister klar übertrumpft hat und man das geschmackvollste Fleisch nur bei ihm findet.

 

 

Hans - der Bauer (ehemaliger Jäger)

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Spoiler

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Hriak ist ein ehemaliger Jäger des Stammes und lernte bei den Menschen als erster Oger den Ackerbau zu betreiben. So wurde er zum ersten Oger-Bauer. Er wurde sehr stark von den Menschen geprägt, nahm den Namen Hans an und wurde auch zum ersten Oger, der sich dem Sigmarkult verschrieben hat.

Nebst dem Ackerbau betreibt er nun auch wieder Viehzucht, allerdings mit Hunden, Hühnern und Kühen anstelle von Säbelzahntigern, Trauerfängen und Steinyaks. Als Arvids Glücksschwein Quiecki Junge bekam, nahm er daher auch eines der Ferkel auf. Nebst seinen Hunden begleitet ihn das Ferkel Felix nun ebenfalls treu überall hin. Allerdings nimmt Hans nur noch selten an Kriegszügen teil, da ihm sein Haus und Hof wesentlich wichtiger sind.

 

Zu Hans habe ich angefangen eine lange Version seines Werdegangs zu schreiben. Besteht da Interesse, dass ich die Geschichte etappenweise poste?

 

 

 

Ich hoffe die Minis sagen euch zu. Kritik und Kommentare wie immer willkommen!

 

 

 

bearbeitet von blackbutcher
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Der Imperiale Vielfraß passt natürlich perfekt in deine Armee, schöne Idee aus dem ein Charaktermodell zu machen. Und schöner kleiner Umbau an seiner Waffe, die Hand am Schaft hat mich immer etwas gestört

DER GRILLBLAG - eine INSTITUTION

 

"Die Qualitäten des Blags tummeln sich nicht an der Oberfläche, springen einem nicht sofort ins Gesicht. Das tut Avantgarde nie." - Sir Arthur Conan Doyle

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3 sehr schöne, gut bemalte Miniaturen.

Der Bauer ist allerdings meon Favorit!

Diorama Gala oder Drama? Spaßorama ohne Lama!

Mein Sammelprojekt.

Fertigstellung meiner bisherigen PXXX (Dunkelelfen, Nurgledämonen und Dinoriders), sowie der Bau und die Gestaltung der entsprechenden Diorama-Boxen.

 

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Am 13.1.2016 um 12:17 schrieb Srath Vagas:

Da sieht man mal, dass die Base ein Modell erst komplett abschliesst. Die Basegestaltung und Farbtöne passen 1a zu den Minis. Toll gemacht, gefallen mir ausgesprochen gut. Null Kritikpunkte.

Danke! Deshalb und weil ich sie jeweils möglichst sofort einsetzen will, mache ich die Bases jeweils auch gleich noch während des P500 ;)

 

 

Am 13.1.2016 um 21:45 schrieb JimmyGrill:

Der Imperiale Vielfraß passt natürlich perfekt in deine Armee, schöne Idee aus dem ein Charaktermodell zu machen. Und schöner kleiner Umbau an seiner Waffe, die Hand am Schaft hat mich immer etwas gestört

Mich eben auch, sie sieht nicht cool aus und verdeckt zu viel vom Modell. Allerdings ist mir der Schaft wohl etwas zu dünn geraten, fällt vor allem auf den Bildern auf...

 

 

Am 13.1.2016 um 22:15 schrieb Johann Sen:

3 sehr schöne, gut bemalte Miniaturen.

Der Bauer ist allerdings meon Favorit!

Danke! Bei dem hab ich auch am meisten umgebaut und gestufft. Da der aber noch aus Metall war, musste ich immerhin weniger Luftblasen schliessen. Der imperiale Oger war dahingehend mal wieder recht mühsam...

 

 

 

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Wie versprochen, soll jetzt etwas mehr Masse kommen:

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2 Eisenwänste und 2 Oger mit Eisenfäusten stehen auf dem Maltisch. Sie sollen je einen 6er Trupp auf 8 ergänzen.

Die Eisenwänste haben bei mir alle modifizierte Chaos-Hellebarden bekommen, weil ich ihre Waffen etwas "zivilisierter" gestalten wollte, als die üblichen Knüppel und co. Leider sind diese Hellebarden aus Finecast und gehen mir dadurch zusehends auf den Keks: sie brechen schnell oder sind übel verbogen. Und selbst mit Föhn bringt man sie nicht gerade...

Obwohl ich noch genug solcher Hellebarden für ein zweites Regiment hätte, werde ich mir dann etwas anderes einfallen lassen...

 

 

 

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Und dann noch etwas Fluff in Prosa zum Bauern. Ich setz es in den Spoiler, dann könnt ihr selber entscheiden, ob ich es lesen wollt oder nicht... und dann könnt ihr mir sagen, ob ihr mehr davon lesen wollt. Wenn ich kein "mehr" von euch höre, lasse ich es ;)

Spoiler

Hans, der erste Oger-Bauer - Episoden aus dem Leben eines ehemaligen Jägers

 

Hans hiess natürlich nicht immer so. Sein Name war Hriak als er noch ein Jäger des Stammes war. Er kannte die südlichen Ausläufer des Trauergebirges wie kein anderer und zeichnete sich besonders durch sein Geschick bei der Zucht und Dressur von Säbelzähnen und Steinyaks aus, die lediglich von Kyros selbst übertroffen wurde. Hriak hatte immer eine sehr enge Beziehung zu seinen Tieren, viel enger als zu den Ogern des Stammes. Er war für die Aufzucht und die Erziehung der Tiere da. Wenn sie ausgewachsen waren, arbeitete er mit ihnen, richtete sie ab und nahm sie mit auf die Jagd. In vielerlei Hinsicht waren die Säbelzähne und Steinyaks - so tödlich die Tiere gegen Feinde waren - doch wie seine Kinder.

Hriak wurde für seine Fähigkeiten von den anderen Ogern und sogar von Kyros selbst sehr geschätzt, zumal er auch wesentlich zum Reichtum des Stammes beitrug. Seine Zucht war bei anderen Ogerstämmen immer sehr beliebt gewesen und auch wenn ihn jeder Verkauf schmerzte, freute er sich doch auch über die Gewinne, die seine Tiere jeweils erzielten.

 

Als die Löwengreifer aus purem Neid der anderen Stämme aus den Trauergebirgen vertrieben wurden, musste Hriak eine schwierige Entscheidung treffen. Sollte er sich der Flucht anschliessen, sich zusammen mit seinen Tieren in den Trauergebirgen verstecken oder sich sogar ergeben und hoffen, dass er bei einem der angreifenden Stämme Schutz erhielt? Obwohl er immer ein Einzelgänger war, entschied er sich doch für seinen Stamm, von dem er immer geschützt und respektiert worden war. Kyros hatte ihm jeweils viele Freiheiten gelassen und ihn mehr als grosszügig für seine Arbeit entschädigt, auch wenn mal ein Wurf den harten Winter nicht überstanden oder nicht die erhofften Gewinne erzielt hatte. Jetzt nicht zu seinem Stamm zu stehen, würde ihn zu einem Verräter machen und das konnte Hriak nicht vor sich selbst verantworten.

So zog er zusammen mit seinen Säbelzähnen und drei seiner prächtigsten Steinyaks mit dem Stamm mit. Nichts ahnend, was auf sie zukommen würde.

 

Die wenigen Nahrungsmittel, die beim überhasteten Auszug mitgenommen wurden, waren schon an der Grenze des Trauergebirges aufgebraucht und noch immer wurden sie von den feindlichen Ogern gehetzt. Es waren nur halbherzige Überfälle, die dazu dienen sollten, die Löwengreifer weiter zu treiben, doch welche andere Wahl hätte Kyros gehabt? Sie hätten sich gemeinsam den Angreifern stellen können, doch gegen eine Übermacht von so vielen feindlichen Ogerstämmen wären sie dem Untergang geweiht gewesen. So zogen sie weiter und die Überfälle stoppten, als der Stamm die Moore betrat, die dem Trauergebirge vorgelagert waren.

Hriak versuchte bei der Durchquerung der Moore zusammen mit anderen Jägern Nahrung aufzutreiben, doch es war ein wüstes und ödes Gebiet. Die Oger hungerten immer mehr aus und es wurde der Entschluss gefasst, die Gnoblars zu fressen, die den Ogern bisher gedient hatten. Doch die mickrigen Kreaturen gaben nicht viel her, es reichte nicht einmal aus, um die Oger genug zu nähren, dass diese die Moore komplett durchqueren konnten. So wurde beschossen, dass die Rhinoxe, die sowieso keine Proviantkarren mehr zu ziehen hatten, und die Trauerfänge, die selbst kaum mehr die Kraft hatten, Oger zu tragen, verspeist werden sollten.

Dieses Mal reichten die Fleischreserven aus und die Löwengreifer erreichten eine Steppe, die sich so weit erstreckte, wie sie sehen konnten. Hoffnung keimte in den Ogern auf, denn in einer Steppe gab es üblicherweise viele Herdentiere. Die Jäger wurden in alle Himmelsrichtungen ausgesandt, um das Land zu erkunden und möglicherweise sogar eine Stelle zu finden, wo sich eine Ansiedlung lohnte. Doch es war vergebens. Die Steppe war kahl und unwirtlich und es konnten keine Tiere ausgemacht werden. So musste der Stamm weiterziehen und wieder wurde die Nahrung knapp.

 

Hriak stockte der Atem als Kyros ihn aufsuchte und ihm den Vorschlag unterbreitete, die Steinyaks und Säbelzähne zu schlachten. Er hatte sich geweigert, auch nachdem Kyros stundenlang auf ihn eingeredet hatte. Ramin und Naseem hielten Hriak zurück als er auf Kyros losgehen wollte, nachdem dieser ihm klargemacht hatte, dass es keine andere Wahl gab. Die beiden zerrten ihn vom Stamm weg und drückten ihn unter dem sternenklaren Himmel zu Boden. Er hörte jedes seiner Tiere ein letztes Mal winseln als sie einzeln geschlachtet wurden. Er schwor sich, lieber zu sterben als von ihrem Fleisch zu essen. Als sie ihn losliessen, stand Hriak auf und wanderte einsam in die Nacht hinaus. Er ging den anderen Ogern voraus in Richtung Westen, ass Zweige, Wurzeln, Gras und Holz, alles was ihm unterwegs in die Finger kam.

Es dauerte weitere Wochen, Hriak war inzwischen komplett abgemagert, als er an den ersten kleinen Bäumen vorbei in fruchtbares Land gelangte. Wie in Trance trottete er weiter und kam langsam in einen Wald, wo er Beeren fand und frass. Er bemerkte die zwitschernden Vögel über ihm ebenso wenig wie das Reh, das vor ihm vorbeihüpfte. Die Rufe der Oger seines Stammes, sie würden rasten, nahm er weit hinter sich wahr und ignorierte sie.

 

Er ging weiter und verliess den Wald, watete durch einen Fluss und liess alles zurück was er bisher besass und was ihn ausgemacht hatte. Er lief weiter ohne Rast zu machen oder zu schlafen, er wusste nicht, wie viel Zeit so verging und es war ihm auch egal. Bei einer Reihe von Bäumen brach er zusammen. Er war müde, hungrig und dem sterben nah. Als er sich gegen den Baumstamm fallen liess, fielen einige kleine, längliche, gelb-grüne Pflanzen neben ihm zu Boden. Hriak betrachtete sie. Er könnte es hier enden lassen, doch diese Pflanzen interessierten ihn. Er wollte sie probieren und so begann er damit, eine nach der anderen zu vertilgen. Noch nie hatte er etwas derart süsses gegessen und der Geschmack gab ihm neue Kraft. Zum ersten Mal seit langer Zeit - er wusste nicht einmal wie viel Zeit tatsächlich vergangen war - schaute er sich wieder um. Erst jetzt erblickte er die nahe gelegenen Felder und ein Gehöft. Er wollte nicht entdeckt werden, also versteckte er sich in einem Wäldchen, wo er sich hinlegte und einschlief.

 

 

to be continued?

 

 

 

bearbeitet von blackbutcher
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Auch wenn sich die Geschichte nicht wirklich mit meiner Vorstellung der Oger deckt, gerne mehr :)

Ich versuche halt eben nicht die menschenfressenden Monster darzustellen ;) Ich werde, dann nach und nach die Geschichten, die ich sowieso für mich schreibe, hier posten. Dann bist du herzlich eingeladen, es zu lesen und zu kritisieren ;)

 

 

 

Was hab ich so gemacht? Viel gearbeitet, wenig gemalt, gestern aber mein erstes AoS-Spiel gemacht. Stopp! Nicht weg klicken oder Abo beenden! Es wird auch wieder andere Spiele geben, ich wolte es einfach auch mal getestet haben, um mir eine Meinung zu bilden ;)

Das Spiel war eingebettet in die Kampagne zwischen mir und Goldark, daher hier schon mal der obligatorische Prolog (Bericht, Fazit und Bildchen folgen am Wochenende)

 

Prolog

Kyros schäumte vor Wut, als Arvid ihm vom Hinterhalt der Orks in den Wäldern erzählte. Auch wenn die Oger, die sich noch im Dorf befanden, mehrheitlich Bauern und Handwerker waren, beschloss er, mit diesen und den im Hinterhalt Verwundeten zurückzuschlagen. Innert weniger Stunden liess er alle aufmarschieren, drückte ihnen alte Kanonen oder grosse Zweihänder in die Hand und machte sich auf in Richtung Wald. Er würde persönlich dafür sorgen, dass der verbliebene Proviant und die zweite Horde der Oger das Hauptheer des Averlandes erreichen.

Das Lager der Orks war schnell ausgemacht, sie mussten nur dem Lärm und dem Gestank folgen. Die Orks und Goblins feierten ihren Sieg mit dem erbeuteten Proviant. Mit einem Angriff schienen sie nicht zu rechnen. Umso besser, das Lachen würde ihnen schnell vergehen.

bearbeitet von blackbutcher
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Viel gearbeitet, wenig gemalt, gestern aber mein erstes AoS-Spiel gemacht. Stopp! Nicht weg klicken oder Abo beenden!

Pff, das wäre jetzt etwas übertrieben... oder?

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DER GRILLBLAG - eine INSTITUTION

 

"Die Qualitäten des Blags tummeln sich nicht an der Oberfläche, springen einem nicht sofort ins Gesicht. Das tut Avantgarde nie." - Sir Arthur Conan Doyle

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Am 28.1.2016 um 18:17 schrieb JimmyGrill:

Pff, das wäre jetzt etwas übertrieben... oder?

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So gelacht gestern im Zug  :D 

Spoiler

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Nun hier ist also mein erstes AoS Spiel:

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Prolog (wie schon oben gepostet):

Spoiler

Kyros schäumte vor Wut, als Arvid ihm vom Hinterhalt der Orks in den Wäldern erzählte. Auch wenn die Oger, die sich noch im Dorf befanden, mehrheitlich Bauern und Handwerker waren, beschloss er, mit diesen und den im Hinterhalt Verwundeten zurückzuschlagen. Innert weniger Stunden liess er alle aufmarschieren, drückte ihnen alte Kanonen oder grosse Zweihänder in die Hand und machte sich auf in Richtung Wald. Er würde persönlich dafür sorgen, dass der verbliebene Proviant und die zweite Horde der Oger das Hauptheer des Averlandes erreichen.

Das Lager der Orks war schnell ausgemacht, sie mussten nur dem Lärm und dem Gestank folgen. Die Orks und Goblins feierten ihren Sieg mit dem erbeuteten Proviant. Mit einem Angriff schienen sie nicht zu rechnen. Umso besser, das Lachen würde ihnen schnell vergehen.

 

"Listen":

Spoiler

Wir haben uns auf je 80 Wounds geeinigt, da wir erst nach 20Uhr starten konnten und beide am Freitag arbeiten mussten. Plus kannte ich die Regeln ja noch nicht.

Goldark hatte vorher schon mal AoS gespielt, aber es war anzunehmen, dass wir ab und zu etwas nachschlagen mussten.  Andererseits ging das bei 4 Seiten dann doch immer recht schnell :D

 

Oger:

Tyrann Kyros - musste mit weil neu bemalt.

Butcher Farrokh - musste mit weil neu bemalt.

Hunter Hriak bzw. Bauer Hans - dito ;)

2 Ninja Gorger

6 Eisenwänste mit Standarte, Musiker, Champion

6 Bleispucker mit Musiker

 

Bei den Bleispuckern hab ich nicht gerafft, dass die auch im NK schiessen können und daher recht gut sind...

 

Orks:

1 Narg Nack'nwürga (Goblingargboss auf Gigantula)

1 Narguff Schädlbrecha (Wildork Waaaghboss)

1 Nobblit Nixgibds (kleiner Nachtgoblinschamane)

10 Hargoks Wilda Hauf'n (Wildorks)

24 Pfeilgitze (Nachtgoblins)

9 Vagiftas (Waldgoblin-Spinnenreiter)

3 Glitschig'n Bock'n (Flusstrolle)

 

 

Mission:

Die Oger sollten also das Ork-Lager zerstören, um den Nachschub sicher zu stellen. Ich hätte gleich zu Beginn auf sofortigen Sieg spielen können. Ich habe einerseits darauf verzichtet, weil ich es vergessen hatte und andererseits weil das Spiel sonst noch einseitiger gewesen wäre... Wir spielten also einfach auf Vernichtung.

 

Spiel:

So sah die Aufstellung aus:

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Ich konnte beginnen, da ich natürlich mit der Aufstellung früher fertig war.

Heldenphase: Der Tyrann zieht den Eisenwänsten 2 LP und sorgt damit dafür, dass sie im Spiel keine Kampfschocktests mehr würden ablegen müssen. Der Butcher versucht den Schlund zu zaubern, scheitert aber (wie nachher noch 2 mal, werde ich also nicht mehr erwähnen - neu bemalt halt ;) )

Armee bewegt sich nach vorne.

Gorger erscheinen im Rücken der Goblins und dürfen sich zwar nicht mehr bewegen, greifen aber gleich erfolgreich an, da wir keine Regel gefunden haben, die das verbieten würde. Die beiden binden dann die Goblins ein paar Züge lang und erschlagen einige, bzw erzwingen viele Kampfschocktests. Goblins werden also ordentlich dezimiert, die Gorger sterben aber schlussendlich trotzdem.

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Der Hunter greift die Wildorks an. Nach einer erfolgreichen ersten Runde, schafft er in der zweiten gar nichts und stirbt.

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Im Zentrum greift der Tyrann die Trolle an - Eisenwänste und Bleispucker verpatzen leider beide ihre Angriffe.

Der Tyrann schafft im ersten Zug nur 3Wounds zu ziehen. Wird dann vom Ork-Held angegangen, der ihm 6Wounds zieht. Nach einem letzten erfolgreichen Hammerschwung gegen die Trolle, der zwei von ihnen in den Staub schickt, schafft es der verbliebene Troll aber Kyros zu erschlagen (ich meine kampfunfähig zu schlagen). Die ersten beiden Toten waren also neu bemalte Minis - nicht erstaunlich ;)

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Goldark greift mit seinem Spinnenheld und seinem Spinnengefolge die Bleispucker an. Diese halten sich ordentlich und können auch erfolgreich zurückschlagen. Da sie im Nahkampf (für mich überraschend) noch schiessen können und sich vorher ja nicht bewegt haben, lassen sie in meinem Zug dann auch noch eine ordentliche Kanonade gegen die Spinnen raus. In Kombination mit den guten Nahkampfwerten der Dicken und einem schlechten Kampfschocktest von Goldark sterben irgendwann alle Spinnen inklusive Chef. Auch der Ork-Held, der den Spinnen zu Hilfe eilt, stirbt in einer Kanonade der Bleispucker und wird unter ihren Stiefeln zerstampft. Im letzten Zug erschiessen sie dann auch noch seinen Zauberer... Definitiv die bärtigste Einheit dieses Spiels.

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Die Eisenwänste räumen übrigens im Vorbeigehen noch die Wildorks weg. Die verbliebenen Goblins entscheiden sich dann weise zur Flucht und wir beenden das Spiel.

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Epilog:

Bardyia genoss den Anblick des brennenden Orklagers. Was ihm aber noch besser gefiel, war wie sehr Kyros in dieser Schlacht hatte einstecken müssen. Wenn ein simpler Ork - zugegeben grösser uns stärker als die meisten anderen Grünhäute, aber doch nur ein Ork - dem alten Kyros solche Wunden zufügen konnte, wie könnte er ihm dann in einer Kampfgrube zusetzen? Schade gab es diese altehrwürdige Ogertradition in ihrem Stamm nicht mehr, Bardiya hätte sonst auf der Stelle eine Herausforderung ausgesprochen, zumal Kyros' Schosshund Ramin nicht in der Nähe war. Er überlegte sich, ob er und sein Ogermob die Gunst der Stunde nutzen und Kyros jetzt in den Staub schicken sollten. Aber er verwarf die Idee, da der Alte von einigen Bleispuckern umgeben war und Bardiya hatte gerade eben miterlebt, zu was diese Kanonen tragenden Bastarde fähig waren. Es würde wieder eine Gelegenheit geben.

Jetzt da das Orklager zerstört und der Nachschub somit gesichert war, konnten er und sein Mob sich aber dem Feldzug gegen die Orks anschliessen. Es würde ihm gut tun, weitere Grünhäute zu töten. Er freute sich darauf.

 

Fazit zu AoS:

Was ich gut fand: das Spiel war schnell, intensiv und witzig. Man muss nicht viel nachdenken (ausser vielleicht in welcher Reihenfolge die Trupps im NK zuschlagen sollten), sodass man auch nach einem langen Arbeitstag noch gut ein Spiel machen kann. In gemütlicher Atmosphäre bin ich also durchaus wieder einmal für ein solches Spiel zu haben.

Was ich nicht gut fand: das Spiel war recht einseitig und sehr glücksabhängig. Obwohl wir die Wounds begrenzt haben, waren meine Dicken klar im Vorteil. In Zukunft werden wir Goldark wohl ein paar Wounds mehr zusprechen.

Bei ein paar schlechten Würfen (Kampfschocktests oder schlechtes Zuschlagen) kann das Spiel schnell kippen, bzw. entschieden werden. Bei kleineren Spielen merkt man das wohl noch deutlicher, aber ich glaube ich hatte in diesem Spiel einfach auch mehr Glück als Goldark (nie Kampfschocktests verpatzt, die würden den Ogern ja sehr zusetzen, und meist gut attackiert - Bleispucker!). WHFB ist dahingehend etwas weniger anfällig.

Man ist schnell im Nahkampf und es kann dann dazu ausarten, dass man kaum mehr etwas bewegen muss und nur noch das Geprügel auswürfelt. Auf grössere AoS Spiele werde ich daher definitiv verzichten.

 

Kampagneneffekte:

Die Bleispucker dürfen 1mal pro Spiel die Anzahl erwürfelter Schüsse wiederholen.

 

 

 

 

und jetzt?

Es stehen 4 normale Oger auf dem Maltisch... ;)

bearbeitet von blackbutcher
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Sehr cooler Bericht und noch coolere Minis. Weiter so :)

So poste ich als Moderator, so poste ich als Admin, so als Forenbetreiber und so poste ich als ganz normaler User.

Die Taten eines Moderators, eines Tabletopers, eines Rollenspielers und eines Turnierorganisators oder Sir Löwenherz blogt.
In diesen Bereichen bin ich üblicherweise  moderativ tätig und regelmässig als User unterwegs : Turniere und Events, The 9th Age, Schlachtberichte, Age of Sigmar

www.the-ninth-age.com = ein cooles Community gesteuertes System (Achtung Schleichwerbung, ich arbeite im dortigen Team mit)

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Danke für den Bericht!

 

 

Und Wunden sind keine gute Möglichkeit, das Spiel auszugleichen. Nutzt einfach SDK, dann geht klar.

https://sites.google.com/site/ageofsigmarsdk/

Danke für den Tipp, schaue ich mir gerne mal an!

 

 

Damit ich nicht ohne Bild poste, hier etwas, dass ich für meinen Kollegen (der Echsenspieler - als Kröte bei den Fliegern gedacht) zu Weihnachten bemalt habe:

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bearbeitet von blackbutcher
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Danke für den Spielbericht! Dieses Projekt ist echt super! Jedes Regiment voller Umbauten und mit eigenen Geschichten: Die Essenz von Warhammer! ;-) 

Zusammen gegen den Zinnberg! - Der Mal-Liveticker       Operation Last Train Tabletop für den guten Zweck! Dorns. auf Instagram

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[Frostgrave] Vom Heulen der Wölfe in finsterster Nacht - Solo-Szenarien und Kampagnen!

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Danke für die Komplimente! :japan:

 

Ich war nicht ganz untätig in der letzten Zeit, daher mal wieder ein...

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Gemalt habe ich 2 Oger und 2 Eisenwänste, damit ich die beiden 6er Trupps auf je 8 bringe:

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WP_20160203_16_50_50_Pro.thumb.jpg.1af13

 

Sowie einen Technikus, mit dem ich dann noch was vor habe... (Handycam wollte leider nicht dasselbe fokussieren, wie ich)

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Bases mache ich dann mal zusammen mit dem Rest des Blocks.

 

 

 

Dann habe ich gerade eben noch ein 2000 Punkte Spiel gemacht (nicht teil der Kampagne). Da gibts dann in ein paar Minuten einen Doppelpost (ausser ihr seid schneller ;) )

 

 

 

bearbeitet von blackbutcher
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