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TabletopWelt

Kommen die Specialist Games von GW zurück?


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Ebenso BFG, an beide Spiele sollte man GW nicht mehr heranlassen von den Regeln. 

 

Die Aussage lässt mich fragen, ob jemand überhaupt mal BFG gespielt hat.

Ich habs früher oft gespielt, mit allen Rassen / Schiffslisten und am Ende war es trotzdem ein Spiel Flugzeugträger gegen Segelschiffe.

Gab da echt Highlights wie Ork Ramschiffe, Necrons im allgemeinen, Tau / Dark Eldar, die eigentlich nur Opfer waren und noch viel mehr.

Da sind alle Flottenspiele egal ob Firestorm Armada, Babylon 5 oder was auch immer um längen besser.

 

Necromunda hatte ein anderes Problem, das war die Gang Entwicklung, wer die ersten 3-4 Spiele gewonnen hatte, hatte eindach einen so derben Vorteil, dass es nicht mehr spassig war später in der Kampagne, zudem find ich einige Regeln extrem fragwürdig, wenn ich heute da reinschaue.

 

Zu BB kann ich wenig sagen, ist etwas, dass mich nie gereizt hat.

 

WIe gesagt, ich frage mich, wie einige die Spiele sehen würden, wenn sie die Nostalgie Brille abnehmen.

Der, der einen Arm verliert kann weiterkämpfen,

der , der den Kopf verliert nicht.

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Die Aussage lässt mich fragen, ob jemand überhaupt mal BFG gespielt hat.

Ich habs früher oft gespielt, mit allen Rassen / Schiffslisten und am Ende war es trotzdem ein Spiel Flugzeugträger gegen Segelschiffe.

Gab da echt Highlights wie Ork Ramschiffe, Necrons im allgemeinen, Tau / Dark Eldar, die eigentlich nur Opfer waren und noch viel mehr.

Da sind alle Flottenspiele egal ob Firestorm Armada, Babylon 5 oder was auch immer um längen besser.

 

Necromunda hatte ein anderes Problem, das war die Gang Entwicklung, wer die ersten 3-4 Spiele gewonnen hatte, hatte eindach einen so derben Vorteil, dass es nicht mehr spassig war später in der Kampagne, zudem find ich einige Regeln extrem fragwürdig, wenn ich heute da reinschaue.

 

Zu BB kann ich wenig sagen, ist etwas, dass mich nie gereizt hat.

 

WIe gesagt, ich frage mich, wie einige die Spiele sehen würden, wenn sie die Nostalgie Brille abnehmen.

 

Ich bin aktuell #1 in der Hall of Fame von t³ in Sachen BFG. 

 

BFG hatte/hat ein sehr gutes Regelwerk und Flotten auf ähnlichem Härtegrad. Man kann mit allen Flotten gegen alle Flotten gewinnen. Man muss halt nur wissen wie. ;)

Die letzte Bastion.

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@Bung

Also BFG mag ja vlt schon etwas in die Jahre gekommen sein, hat aber dennoch gute Regeln. Babylon 5 als Vergleoch, dass ist doch sogar noch länger tot wie BFG und zu sagen B5 hätte bessere Regeln...naja.

Allein die Möglichkeit versch. Torpedobomber loszulassen, Torpedo/Raketenteppiche zu legen und das gesamte Setting und vor allem Design der Schiffe machen für mich BFG zu einem hervorragenden Spiel. Necrons als "Opfer" zu bezeichnen...auch gewagt wie ich finde. Die Jungs sind harte Nüsse die man nicht wirklich einfach knacken kann. Bei Dark Eldar gebe ich dir teilweise recht, die waren Sackschwer erfolgreich zu spielen.

"Ich hätte die Rakete bei Apo gerne als Warpfeld Rakete!" sprach der Unwissende, sodann ihm der Prediger antwortete "Mach doch!"

Todeskult-Assasinen Anwärter

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Würde ich pauschal nicht unterschreiben. Blood Bowl hat z.B. ein sehr gutes Regelwerk. :-)

Ich mag Blood Bowl echt gerne, aber als sehr gutes Regelwerk würde ich es nicht bezeichnen. Dafür merkt man den Regeln ihr Alter viel zu sehr an. Das Spiel dauert (zum Teil deutlich) länger, als es sollte, und der Ansatz, dass zuerst ein Spieler seine komplette Mannschaft bewegt, bevor der andere an die Reihe kommt, ist gerade für eine eigentlich so actionbeladene Sportart nicht mehr zeitgemäß.

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Ich bin aktuell #1 in der Hall of Fame von t³ in Sachen BFG. 

 

BFG hatte/hat ein sehr gutes Regelwerk und Flotten auf ähnlichem Härtegrad. Man kann mit allen Flotten gegen alle Flotten gewinnen. Man muss halt nur wissen wie. ;)

 

Sry, das ist nach meiner Erfahrung der größte Bullshit, den ich in Sachen BFG je gehört habe wenn man von den reinen GW Regeln ausgeht.

Spiel mal auf 1000 Punkte gegen 40 Ramschiffe der Orks oder reine Escortflotte der Necs ich habs genug gespielt und finde es ziemlich scheiße von den Regeln her.

Wenn ich aber nochmal ein Sack voll Hausregeln brauche, damit es interessant wird, ist es in meinen Augen kein gutes Spiel.

Und sry, ein Turnier über T3 in 2015 ist auch echt aussagekräftig. ;)

@ X-tre@m

Mit den Opfern meinte ich eigentlich nur Tau und Dark Eldar.

Was Necs angeht, die waren in manchen Sachen zu übertrieben, vor allem die Escortschiffe, das ignorieren der Eldarschutzwürfe und sowas.

Babylon 5 hatte eigentlich andere Probleme, für das Spiel war die Zeit nicht da und die Fanbasis einfach zu gering, aber von den Regeln war es zu der Zeit Top.

Ich hab auch nichts gegen das Design der Schiffe, nur waren die Zinnklumpen immer b....en zusammen zu bauen und das Gewicht war auf den Flightstands, naja.

Da gefallen mir die Modelle von Spartan Games / X-Wing besser vom Material her mit den Flugbasen und Spartan Games lässt sich um längen besser zusammenbauen, Schlachtschiffe aus 3 Resinteilen aber bitte mehr davon.

bearbeitet von Bung

Der, der einen Arm verliert kann weiterkämpfen,

der , der den Kopf verliert nicht.

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Das hat nicht so viel mit den Spielen zu tun Bung. In verschiedenen Themen sieht man schlicht dieselben Namen mit denselben Parolen ;) Einfach ignorieren.

 

BB war nie ausgeglichen, so wie eigentlich alle Spiele die ich vom Hersteller aus Nottingham kenne. Aber bei manchen kommt das einfach nicht an, dass der ganze Krempel nicht für einen kompetitiven Vergleich ausgelegt ist. Standardhatersprüche zu Preisen, Modellen und Gier in 3...2...1...

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Sry, das ist nach meiner Erfahrung der größte Bullshit, den ich in Sachen BFG je gehört habe wenn man von den reinen GW Regeln ausgeht.

Spiel mal auf 1000 Punkte gegen 40 Ramschiffe der Orks oder reine Escortflotte der Necs ich habs genug gespielt und finde es ziemlich scheiße von den Regeln her.

Wenn ich aber nochmal ein Sack voll Hausregeln brauche, damit es interessant wird, ist es in meinen Augen kein gutes Spiel.

Und sry, ein Turnier über T3 in 2015 ist auch echt aussagekräftig. ;)

 

Erst einmal finde ich die Überheblichkeit, mit der du absolut deine Meinung vertrittst, vor dem Hintergrund des Ausbleibens irgendwie greifbarer Referenzen deinerseits, doch sehr befremdlich. 

 

Zu Turnieren: Ich war 2015 auf keinem BFG-Turnier, aber zwischen 2009 und 2012 auf insgesamt sechs, die ich auch alle gewonnen habe. Da es BFG gewesen ist, waren es keine großen Turniere, aber immerhin mehr als dein: "ich habs genug gespielt". 

 

Ansonsten wäre ich dir dankbar, wenn du deine Vulgärsprache etwas zügeln würdest. Die passt nämlich mal überhaupt nicht zu deinem Anspruch, ein guter und erfahrener Spieler von Taktik- und Strategiespielen zu sein. Gleiches bei Interpunktion und Rechtschreibung.

 

Jetzt zum Thema: Ich, wie offensichtlich auch einige andere in diesem Thread, halte BFG nach wie vor für eines der besten GW-Spiele. Vor allem im Hinblick auf Regeln und Missionsdesign. Daran ändern auch deine vermeintlichen Erfahrungen in deinem regionalen Spielerkreis nichts. Dass es ein Ungleichgewicht in den Flotten gibt, ist ganz normal. Es gibt kein rundenbasiertes Spiel, bei dem die Fraktionen ausgeglichen wären. Selbst beim Schach nicht, daher auch eine gerade Anzahl an Spielen bei Turnieren.

 

Selbst erfahrene PC-Hersteller wie Blizzard, die seit 25 Jahren am Markt sind und Titel zum professionellen Spielen produzieren, bei denen es leicht um sechsstellige Preisgelder je Turnier geht, bekommen ein 100%iges Balancing nicht hin. Für ein Tabletop ist BFG gut. Für ein GW-Spiel sogar sehr gut.

 

Wenn deine Erfahrungen da andere sein mögen: Meinetwegen. Glaube aber bitte nicht, dass sie in irgendeiner Weise die objektive Referenz für alle anderen Menschen sind bzw. sein müssen. Dem ist nicht so.

 

 

Das hat nicht so viel mit den Spielen zu tun Bung. In verschiedenen Themen sieht man schlicht dieselben Namen mit denselben Parolen  ;) Einfach ignorieren.

 

BB war nie ausgeglichen, so wie eigentlich alle Spiele die ich vom Hersteller aus Nottingham kenne. Aber bei manchen kommt das einfach nicht an, dass der ganze Krempel nicht für einen kompetitiven Vergleich ausgelegt ist. Standardhatersprüche zu Preisen, Modellen und Gier in 3...2...1...

 

 

Dafür gibt es die Ignorierfunktion. Nutze sie. Leute zu ignorieren um ihnen dann zu sagen, dass man sie ignoriert, ist ja irgendwie auch paradox, oder?

bearbeitet von khoRneELF

Die letzte Bastion.

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BFG hatte sehr gute Regeln. Da musste auch kaum etwas gehausregelt werden. Genaugenommen nur die Torpedoregeln, der Rest war "ab Werk" bereits ziemlich gut und für GW-Verhältnisse verdammt gut gebalanced. 
Ich denke ebenfalls, dass BFG wiederkommt. Nicht, weil GW an die aktuellen Games denkt, wie Mortheim oder BFG. 
Sondern weil die sehen, was gerade bei Star Wars Armada abgeht. Diese Nische werden sie nicht der Konkurrenz überlassen; vor allem dann nicht, wenn man fertigen Fluff, fertige Modelle und fertige Regeln im Schrank liegen hat, die einfach nur erneut hervorgekramt werden müssen. 

BFG ist unfassbar gut gealtert. Über die Jahre geradezu legendär geworden in Spielerkreisen; da man natürlich einiges durch die Nostalgiebrille betrachtet. 
Mit Mortheim würde man sich ins eigene Knie schießen, auch wenn ich persönlich ein neues Mortheim abfeiern würde. 
 

 

 

Ansonsten wäre ich dir dankbar, wenn du deine Vulgärsprache etwas zügeln würdest. Die passt nämlich mal überhaupt nicht zu deinem Anspruch, ein guter und erfahrender Spieler von Taktik- und Strategiespielen zu sein. Gleiches bei Interpunktion und Rechtschreibung.

 

Jetzt zum Thema: Ich, wie offensichtlich auch einige andere in diesem Thread, halte BFG nach wie vor für eines der besten GW-Spiele. Vor allem im Hinblick auf Regeln und Missionsdesign. Daran ändern auch deine vermeintlichen Erfahrungen in deinem regionalen Spielerkreis nichts. Dass es ein Ungleichgewicht in den Flotten gibt, ist ganz normal. Es gibt kein rundenbasiertes Spiel, bei dem die Fraktionen ausgeglichen wären. Selbst beim Schach nicht, daher auch eine gerade Anzahl an Spielen bei Turnieren.

 

Selbst erfahrene PC-Hersteller wie Blizzard, die seit 25 Jahren am Markt sind und Titel zum professionellen Spielen produzieren, bei denen es leicht um sechsstellige Preisgelder je Turnier geht, bekommen ein 100%iges Balancing nicht hin. Für ein Tabletop ist BFG gut. Für ein GW-Spiel sogar sehr gut.

 

 
Ganz dickes "SIGN" zum oben gesagten.



 

bearbeitet von Thorus84
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BFG hat für GW gute Regeln, kann man so stehen lassen. Das Balancing ist natürlich schlecht, aber man spielt doch Kram von GW auch nicht wegen der Regeln.

 

War denn nicht sowieso eines der letzten Gerüchte, dass die Spiele nicht komplett neu aufgelegt werden, sondern nur abgeschlossene Boxen so wie Space Hulk oder Dreadfleet kommen sollen?

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WIll Bung jetzt nicht unbedingt "verteidigen", aber man muß sagen/zugeben das BFG sehr davon abhängt "wann" man es gespielt hat und "wie".

Die komplett unmodifizierten Regeln aus der ersten Auflage waren in vielen Punkten tatsächlich eher bescheiden, aber da wurde viel "gepatcht", auch von Seitens GW. Beispielsweise Novakanonen oder die Sache mit dem Pasch bei Trägern. Mit den letzten - leider inoffiziellen - Veränderungen (die von GW bzw. Specialist-Mitarbeitern in Abstimmung mit der community ausgearbeitet worden waren, aber von GW nie "offiziell" wurden, weil man nichts verändern wollte was noch gedruckt verkauft wird (war zu dem Zeitpunkt noch die "Armada"-Erweiterung)) halte ich die BFG Regeln eigentlich für den besten GW Regelsatz den ich kenne. Mit einer Ausnahme: Eldar, aber da gabs mit MMS gut community-Regeln.

 

Was Balance angeht: BFG benötigt zwingend (a) Terrain und (b) Missionen. Das klassische "offene Feldschlacht", also 2 Armeen aufeinander zu bis nur noch eine steht, funktioniert tatsächlich nicht - und soll auch nicht funktionieren. Die Flotten funktionieren tatsächlich im Rahmen ihren Aufgaben im Hintergrund. Eine reine SM-Flotte wird (fähige Spieler voraus gesetzt) tatsächlich in einem Raumgefecht keine Chance gegen eine imperiale Flotte haben. Soll sie auch nicht, das sind nicht die Aufgaben der SM. Aber eine planetare Invasion o.ä. gewinnt man mit Marines mit links.

Gleiches gilt für Dark Eldar: hit&run Missionen, Überfälle usw. also das was eine Piratenflotte können soll beherrschen die perfekt. In einer offenen Raumschlacht zerbröseln sie schlicht und ergreifend - was sie auch sollen.

 

Auch Necrons waren/sind z.B. weniger dramatisch als sie auf dem Papier aussehen. Man muss nur eben alle Regeln anwenden - und dazu gehört auch die Siegpunktetabelle, die den Nec für besschädigte/zerstörte Schiffe massiv bestrafte. Und sie sind für den Gegner komplett "un-intuitiv" zu bekämpfen, weil man nicht wie bei anderen Gegnern das Feuer möglichst bündeln sollte, sondern im Gegenteil möglichst auffächern.

Außerdem gab es mal einen Taktikartikel im WD 'wie bekämpfe ich Necrons', an dem sich viele Spieler orientiert haben. Leider war der komplett falsch bzw. kontraproduktiv.

 

Was Necs angeht, die waren in manchen Sachen zu übertrieben, vor allem die Escortschiffe

Das hingegen ist kompletter Käse, die Necron-Eskorten sind die schlechtesten Pötte der Liste. Harte Necronlisten bestehen im Prinzip nur aus den Kreuzern und 1 leichten Kreuzer wegen der negativen MW-Modifikation für den Gegner.

bearbeitet von Eldanesh
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Erst einmal finde ich die Überheblichkeit, mit der du absolut deine Meinung vertrittst, vor dem Hintergrund des Ausbleibens irgendwie greifbarer Referenzen deinerseits, doch sehr befremdlich. 

 

Zu Turnieren: Ich war 2015 auf keinem BFG-Turnier, aber zwischen 2009 und 2012 auf insgesamt sechs, die ich auch alle gewonnen habe. Da es BFG gewesen ist, waren es keine großen Turniere, aber immerhin mehr als dein: "ich habs genug gespielt". 

 

Ansonsten wäre ich dir dankbar, wenn du deine Vulgärsprache etwas zügeln würdest. Die passt nämlich mal überhaupt nicht zu deinem Anspruch, ein guter und erfahrener Spieler von Taktik- und Strategiespielen zu sein. Gleiches bei Interpunktion und Rechtschreibung.

Dafür gibt es die Ignorierfunktion. Nutze sie. Leute zu ignorieren um ihnen dann zu sagen, dass man sie ignoriert, ist ja irgendwie auch paradox, oder?

 

Welche Referenzen willst du?

Ich bin nicht bei T3 angemeldet oder so, weil ich keine Turniere spiele. Ich persönlich halte nicht viel von Turnierspielern, egal ob jetzt Regional oder Überregional, da die meisten selbst bei nicht Turnierspielen eine Art an den Tag legen, die für mich das gleiche ist, als würde jemand die Hosen runterlassen und sich auf dem Spieltisch erleichtern.

 

 

 

Für ein Tabletop ist BFG gut. Für ein GW-Spiel sogar sehr gut.

Wenn man als Meßlatte die GW Spiele anlegt vielleicht, schaut man mal über den Tellerrand merkt man erst wie schlecht GW Spiele abschneiden.

 

 

BFG hatte sehr gute Regeln. Da musste auch kaum etwas gehausregelt werden. Genaugenommen nur die Torpedoregeln, der Rest war "ab Werk" bereits ziemlich gut und für GW-Verhältnisse verdammt gut gebalanced

 

Von Werk ab gut?

Vom Werk her konnte man so viele Flugkörper starten, wie man wollte und es war kein Problem ein Schlachtschiff mit 30+ Bombern anzugreifen, die von einem Schiff kamen., nur um mal ein Beispiel für die unmodifizierten Regeln.

 

 

 

Sondern weil die sehen, was gerade bei Star Wars Armada abgeht. Diese Nische werden sie nicht der Konkurrenz überlassen; vor allem dann nicht, wenn man fertigen Fluff, fertige Modelle und fertige Regeln im Schrank liegen hat, die einfach nur erneut hervorgekramt werden müssen.

 

Ich denke dafür ist es zu spät, die einzigen, die sowas noch kaufen sind die GW Fanboys und solche mit extremen Nostalgiefaktor. GW hat in den letzten Jahren einfach zu viel verschenkt um die Aktionäre bei Laune zu halten.

 

 

Das hingegen ist kompletter Käse, die Necron-Eskorten sind die schlechtesten Pötte der Liste. Harte Necronlisten bestehen im Prinzip nur aus den Kreuzern und 1 leichten Kreuzer wegen der negativen MW-Modifikation für den Gegner.

Ich sehe das anders 50 cm Bewegung und 6+  Panzerung waren schon ein massiver Vorteil.

 

Und Leute ignorieren, weil mir ihre Meinung und Aussagen nicht passen, echt erwachsen. ;)

Der, der einen Arm verliert kann weiterkämpfen,

der , der den Kopf verliert nicht.

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Ich glaub's nicht, es geht wirklich los. Gerüchte sind eine Sache, aber jetzt wirklich Testmodelle zu sehen, etwas anderes...

Das Zweite ist ein Ork? Interessant, dass sie sich so stark ans Artwork des PC-Spiels halten, obwohl fast absehbar. 

bearbeitet von Grimscull

Skirmisher-Malkrieg 2016 - Mortheim/Frostgrave vs. Warlord/FreebootersFate/Godslayer

 MH/FG   69 : 0   WL/FF/GS

Mortgrave-Sympathisant

Und es zogen vier Scharen gen Mortheim - Mein P500
 

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Was Balance angeht: BFG benötigt zwingend (a) Terrain und (b) Missionen. Das klassische "offene Feldschlacht", also 2 Armeen aufeinander zu bis nur noch eine steht, funktioniert tatsächlich nicht - und soll auch nicht funktionieren. Die Flotten funktionieren tatsächlich im Rahmen ihren Aufgaben im Hintergrund. Eine reine SM-Flotte wird (fähige Spieler voraus gesetzt) tatsächlich in einem Raumgefecht keine Chance gegen eine imperiale Flotte haben. Soll sie auch nicht, das sind nicht die Aufgaben der SM. Aber eine planetare Invasion o.ä. gewinnt man mit Marines mit links.

Gleiches gilt für Dark Eldar: hit&run Missionen, Überfälle usw. also das was eine Piratenflotte können soll beherrschen die perfekt. In einer offenen Raumschlacht zerbröseln sie schlicht und ergreifend - was sie auch sollen.

Nicht, dass ich da groß Erfahrung beisteuern könnte, aber so, wie du es schreibst, klingt das, als ob nach dem Auswürfeln der Mission der Sieger oft schon feststünde. Das kann doch auch nicht der heilige Gral des Balancing sein, oder?

 

 

PS: Bei der Diskussion weiter oben frage ich mich, seit wann es hier im Forum so in Mode gekommen ist, auf konkrete Beispiele mit Eminenzgehabe zu antworten. Für den routinierten Turniersieger müsste es doch ein Leichtes sein, einen konkreten Konter gegen die 40 Rammschiffe zu benennen, anstatt sich hinter Floskeln zu verstecken.

bearbeitet von Schokoladenmann

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Ich bin mir sicher das wir das haben. Ich suche später den link raus. Ansonsten können wir bei einem relaunch sicher etwas auf die Beine stellen und etwas aus dem Archiv reaktivieren.

So poste ich als Moderator, so poste ich als Admin, so als Forenbetreiber und so poste ich als ganz normaler User.

Die Taten eines Moderators, eines Tabletopers, eines Rollenspielers und eines Turnierorganisators oder Sir Löwenherz blogt.
In diesen Bereichen bin ich üblicherweise  moderativ tätig und regelmässig als User unterwegs : Turniere und Events, The 9th Age, Schlachtberichte, Age of Sigmar

www.the-ninth-age.com = ein cooles Community gesteuertes System (Achtung Schleichwerbung, ich arbeite im dortigen Team mit)

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khoRneELF schrieb:

 

Dafür gibt es die Ignorierfunktion. Nutze sie. Leute zu ignorieren um ihnen dann zu sagen, dass man sie ignoriert, ist ja irgendwie auch paradox, oder?

 

Mittlerweile weiß ich auch vage wo sie ist, aber ich halte sie für schlecht erreichbar. Das ist nur mein persönliches Empfinden, aber rein intuitiv hätte ich die Funktion dort vermutet, wo ich auch jemanden als Freund hinzufügen kann - beim Klick aufs Profil. Es gibt noch einen Grund, aber den schreibe ich per PN, sonst drifte ich hier zu weit aus dem Thema raus.

 

Bung schrieb:

 

Wenn man als Meßlatte die GW Spiele anlegt vielleicht, schaut man mal über den Tellerrand merkt man erst wie schlecht GW Spiele abschneiden.

 

Ich denke dafür ist es zu spät, die einzigen, die sowas noch kaufen sind die GW Fanboys und solche mit extremen Nostalgiefaktor. GW hat in den letzten Jahren einfach zu viel verschenkt um die Aktionäre bei Laune zu halten.

 

Da kann ich nicht so recht herauslesen, wo Du die Messlatte für Qualität ansetzt. Ich kann Die beispielsweise sagen, dass ich gerne Heroquest gespielst habe und das zu einer Zeit, in der ich noch nicht einmal wusste, dass es eine Firma mit dem Namen Games Workshop gibt (aber das Spiel wurde in Deutschland ja damals auch durch MB vertrieben, wenn ich mich recht entsinne). Wenn Du das Balancing dafür heranziehst, dann sehe ich hier keinen Vor- oder Nachteil in Spielen anderer Hersteller. Die Specialist Games zeichnen sich meiner Meinung nach dadurch aus, dass sie in sich abgeschlossen sind. Das macht sie für Neueinsteiger einfach sehr attraktiv.

 

Im Fall von Blood Bowl sehe ich zudem keine gleichartige Alternative. Es gab ein paar Versuche, Kaos Ball, Elfball und wie sie alle hießen. Dreadball scheint zumindest in England ein wenig Fuß zu fassen, ist aber so andersartig im Vergleich zu Setting und Spielweise Blood Bowls, dass man es durchaus nicht als konkurrierendes Spiel betrachten kann. Auch von dieser Seite aus würde ich daher sagen, dass das nichts mit Fanboymentalität zu tun hat (...dieses typische Argument habe ich ja ganz vergessen bei meiner Aufzählung), sondern schlicht damit, dass es auf dem Markt nichts gleichartiges gibt, oder nichts gleichartiges, dass denselben Tiefgang und dieselbe Vielfalt bietet.

 

Das ist übrigens auch ein vollkommen logisches Problem bei Spielen - je höher die Fraktionsauswahl im Spiel, desto unausgeglichener das Kräfteverhältnis. Wie soll es auch anders gehen? Benutz man einen sechsseitigen Würfel als ergebnisermittelndes Werkzeug, kann es nun mal nur eine begrenzte Menge an Varianz geben. Es sei denn man nutzt mehrere Würfel, bei dem alle Augen zählen - das ist beliebig nach oben skalierbar, hilft der Balance aber ebensowenig, da man sich dort irgendwann an den unterschiedlichen Enden der Ergebnisskala wiederfinden würde, wenn man Fraktionen andersartig gestalten will und diese nicht mit Sonderregeln überlädt. Geht man nicht so vor, werden die Fraktionen von ihrer Spielweise her schnell zu homogen.

 

Wieder im Fall von Blood Bowl kann ich aber sagen, dass auch das meines Erachtens kein Störfaktor ist. Es gibt ja einige Uraltspieler, die das große Heulen begonnen haben, als BB2 mit den Bretonen rauskam. "Dafür gibt es Menschenteams", "Zu sehr GW Style", und und und. Persönlich halte ich es aber für okay dem Spieler mehr optische Varianz zu bieten, auch wenn die Regeln nicht zu unterschiedlich sind. Das kann durchaus den Charakter eines bestimmten Volkes unterstreichen und nimmt dem weniger talentierten Spieler, oder Menschen mit Zeitmangel Umbauarbeit ab. BFG und Blood Bowl sind in meinen Augen auch Spiele, die durch ihre gesonderten Minaturen und ihr Setting in der Produktpalette GWs einen guten Alleinstellungscharakter haben. Etwas das für Spieler durchaus ein relevanter Faktor ist.

 

@Vorschaumodelle

 

Sehr nice. Der menschliche Werfer erinnert mich sehr ans letzte Menschenteam das vom ursprünglichen Hersteller erschienen ist, der Ork scheint in seinem Maßstab gewachsen zu sein. Wenn GE einen größeren Maßstab anpeilt, wird das auch den Fremdherstellern wiederrum helfen, besonders dem Meer an spanischen Kleinfirmen, die ja alle in einem größeren Miniaturenmaßstab produzieren.

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Da kann ich nicht so recht herauslesen, wo Du die Messlatte für Qualität ansetzt. Ich kann Die beispielsweise sagen, dass ich gerne Heroquest gespielst habe und das zu einer Zeit, in der ich noch nicht einmal wusste, dass es eine Firma mit dem Namen Games Workshop gibt (aber das Spiel wurde in Deutschland ja damals auch durch MB vertrieben, wenn ich mich recht entsinne). Wenn Du das Balancing dafür heranziehst, dann sehe ich hier keinen Vor- oder Nachteil in Spielen anderer Hersteller. Die Specialist Games zeichnen sich meiner Meinung nach dadurch aus, dass sie in sich abgeschlossen sind. Das macht sie für Neueinsteiger einfach sehr attraktiv.

 

Im Fall von Blood Bowl sehe ich zudem keine gleichartige Alternative. Es gab ein paar Versuche, Kaos Ball, Elfball und wie sie alle hießen. Dreadball scheint zumindest in England ein wenig Fuß zu fassen, ist aber so andersartig im Vergleich zu Setting und Spielweise Blood Bowls, dass man es durchaus nicht als konkurrierendes Spiel betrachten kann. Auch von dieser Seite aus würde ich daher sagen, dass das nichts mit Fanboymentalität zu tun hat (...dieses typische Argument habe ich ja ganz vergessen bei meiner Aufzählung), sondern schlicht damit, dass es auf dem Markt nichts gleichartiges gibt, oder nichts gleichartiges, dass denselben Tiefgang und dieselbe Vielfalt bietet.

 

 

Ich habe Heroquest nie gespielt, dafür Star Quest umso mehr, wobei man aber auch sagen sollte, das Star Quest mehr oder weniger Space Hulk mit mehr Spielern war und auch nur mit Missionen funktioniert hat.

Es gibt ein paar Sachen, die für mich wichtig sind was Qualität angeht.

Beispiel: Monopoly kennt jeder, ist in meinen Augen ein ziemlich schlechtes Spiel, da es rein vom Würfelglück abhängt und man nicht wirklich was mit Können rausholen kann.

Daraus lässt sich schließen, dass ich Spiele mag, die mit Können am Spieltisch benötigen und nicht die beste Liste aus dem Netz (40k) oder entsprechende Karten (Buy-to-win wie Magic oder X-Wing) benötigen. 

Ich nenne hier X-Wing aus folgendem Grund, man braucht auf offiziellen Veranstaltungen die Originalkarten für Aufwertungen etc. und die bekommt man eben nur, wenn man entsprechende Schiffe kauft. Das erinnert mich eben zu sehr an das Magicformat, wo man nur bestimmte Karten benutzen darf.

Im großen und ganzen eben Spiele, wo ich die Modelle die mir gefallen auf den Tisch bringen kann und noch eine reale Chance auf den Sieg habe, der von meinem Können abhängt  ohne mich vorher abzusprechen auf welchem Level ich spielen will.

Dazu kommt eben auch ein gewisser Support, den ich von einer Firma erwarte, die ein Spiel vertreibt, sowas wie Kommunikation mit den Kunden und auch FaQs, die bei Zeiten rauskommen und sowas.

Und vor allem, dass ich keine zig Seiten Hausregeln oder Communityfaqs mitschleppen und mich vorher drauf einigen muss.

Corvus Belli und Privateer Press sind da sehr gut drin. Aber GW traut sich ja auch nicht mehr ein eigenes Forum zu betreiben. 

Dem wird eben weder BFG, noch 40k oder sonst eins der Spiele von GW gerecht auf Dauer.

So abgeschlossen waren die Speciallist Games auch nicht, da gabs auch immer wieder neues, bevor GW eben den ein oder anderen Bock geschossen hat, den Maßstab von Inquisitor, die HdR Lizenz und sowas.

Was BB angeht, war ich der Meinung da gäbe es mehr Alternativen, aber anscheinend doch nicht, braucht man wohl zu wenig Minis um für Firmen attraktiv zu sein.

 

 

Das ist übrigens auch ein vollkommen logisches Problem bei Spielen - je höher die Fraktionsauswahl im Spiel, desto unausgeglichener das Kräfteverhältnis. Wie soll es auch anders gehen? Benutz man einen sechsseitigen Würfel als ergebnisermittelndes Werkzeug, kann es nun mal nur eine begrenzte Menge an Varianz geben

 

Eigentlich ist es kein logisches Problem, sondern schlicht ein Geld Problem, zumindest für GW. Ich würde gerne mal sehen, wie die ihren Investoren vermitteln wollen, dass da ein bis 2 Dutzend Leute nur mit Spielen beschäftigt sind und mit nichts produktivem, da sich die Firma ja selber als Miniaturenhersteller hinstellt.

Ich kann sowas wie Balance hinkriegen auch über zig Fraktionen, aber da muss man anders dran gehen, als es GW seit mehr als 15 Jahren macht.

Da muss man ein Basissystem entwickeln ähnlich wie es P&P Rollenspiele machen, schlicht und einfach der Vorteil kostet soviel Punkte, durch alle Fraktionen als Basis.

Aber das kostet Zeit und Geld und bringt keinen direkten Gewinn, daher also eher unattraktiv für eine Aktiengesellschaft.

Andererseits kann man ja jetzt alles aus der Community ziehen, was sich da entwickelt hat über die Jahre, wo GW alles Links liegen gelassen hat, ergo kaum Entwicklungskosten und möglicherweise genug Absatz.

Der, der einen Arm verliert kann weiterkämpfen,

der , der den Kopf verliert nicht.

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das Star Quest mehr oder weniger Space Hulk mit mehr Spielern war und auch nur mit Missionen funktioniert hat

 

Der Chaosspieler musste nur Blips horten, das hat diesem bereits den Sieg sichern können. Auch mit Missionen.

 

 

Monopoly kennt jeder, ist in meinen Augen ein ziemlich schlechtes Spiel, da es rein vom Würfelglück abhängt und man nicht wirklich was mit Können rausholen kann

 

Ja. Und? Genau das ist es, was ein Spiel von einem Wettbewerb unterscheidet. Dir ist schon bewusst, dass es verdammt viele Menschen da draußen gibt, die ein Spiel zum Spaß spielen und einfach nur ein paar entspannte Stunden in ihrer Freizeit verbingen wollen? Bei Dir klingt das sehr turnierorientiert. Vielleicht wäre in diesem Fall ein sportlicheres Hobby oder irgendeine andere Art von Competition sinnvoller als.....Spiele.

 

 

ohne mich vorher abzusprechen auf welchem Level ich spielen will

 

Das musst Du generell nicht. Zumindest bei Blood Bowl habe ich verschiedene Spielertypen kennengelernt und kann Dir sagen, dass da jeder auf seinem selbst gewünschten Niveau spielen kann. Manche verlassen sich aufs Glück, andere rechnen akribisch ihre Erfolgchancen pro Wurf aus und wählen Teams mit guten Statistiklinien, die möglichst niedrige Chancen auf Misserfolg bieten. Natürlich.....muss man auch bedenken ob man sich mit dem einhergehenden Ruf anfreunden kann....

 

Bei Gorkamorka habe ich bislang nur Spieler beobachten können und einen Blick in die Regeln werfen können. Sie sind so ausgelegt, dass sie eine möglichst interessante Entwicklung der Banden hergeben und der Bandenwert hat eine Deckelung bei 400 Zähnen. Die Spieler selbst schienen mit in den Regeln enthaltenen Ungleichgewichten keine Probleme zu haben. Es kam mir bisher auch eher so vor, als würde man auf ein recht ausgiebiges Chaos Wert legen.

 

 

Und vor allem, dass ich keine zig Seiten Hausregeln oder Communityfaqs mitschleppen und mich vorher drauf einigen muss.

Corvus Belli und Privateer Press sind da sehr gut drin.

 

Also Warmachine habe ich bereits gespielt und zu behaupten, dass Privateer Press sein Regelwerk nicht mit Sonderregeln überlädt ist schlichtweg falsch. In einem Spiel Khador gegen Menoth musste ich zumindest alle Nase lang auf den Karten und im Regelwerk nachschlagen.

 

 

Was BB angeht, war ich der Meinung da gäbe es mehr Alternativen, aber anscheinend doch nicht, braucht man wohl zu wenig Minis um für Firmen attraktiv zu sein.

 

Ja, wahrscheinlich ist das der Grund, weshalb es so viele alternative Hersteller für das System gibt - man lebt so schlecht davon ;)

 

 

Eigentlich ist es kein logisches Problem, sondern schlicht ein Geld Problem, zumindest für GW.

 

Ah, und welche Firmen ziehst Du als Vergleich heran? Vielleicht VW? Man muss sich hier auch vor Augen führen, dass man sich hier in einem Nischenmarkt bewegt und das auch Entwicklungsprozesse Geld verschlingen. Verdammt viel Geld sogar. Selbst bei den groß produzierenden Unternehmen anderer Branchen sind die F+E Abteilungen immer ein ungeliebter Zahlenwert im Conrolling, denn es lässt sich nun mal nicht gut prognostizieren, ob das Ergebnis zu Erfolg oder Verlust führt.

 

 

Ich kann sowas wie Balance hinkriegen auch über zig Fraktionen, aber da muss man anders dran gehen, als es GW seit mehr als 15 Jahren macht.

Da muss man ein Basissystem entwickeln ähnlich wie es P&P Rollenspiele machen, schlicht und einfach der Vorteil kostet soviel Punkte, durch alle Fraktionen als Basis.

 

Ich kann mich jetzt auf drei unterschiedliche Systeme beziehen - bei Blood Bowl und Gorkamorka läuft es ziemlich genau so, wie Du es beschreibst: Skills oder Ausrüstung haben einen bestimmten Kostenwert. Worin bei ersterem der Unterschied liegt, ist die Zusammenstellung der Kader und die Startwerte der Positionen. Ähnlich sieht es bei Gorkamorka aus, nur dass da zu Beginn bereits Ausrüstung mitgekauft wird, wodurch die Größe des Mobs variieren kann. Bei Dreadball gibt es ebenfalls Statistiklinien, doch diese können nicht durch Fähigkeiten verändert werden. Das benötigte Würfelergebnis bleibt immer gleich. Es ermittelt sich anhand der Position jedoch wieviele Würfel ein Modell für eine bestimmte Aktion braucht. Da dies ebenfalls nur W6 sind, ist die Möglichkeit der Varianz hier ebenfalls beschränkt (Mindest- und Maximalanzahl an Würfel ist dabei auf 1 bis 5 beschränkt).

 

Wenn Du da aber eine Lösung für Turnierspieler hast, die meistens die Gruppe von Spielern sind, die Wert auf Balancing legen, kannst Du die Zeit ja investieren und die Idee an den Hersteller herantragen. Wenn Du sie ihm für wenig Geld, oder am besten kostenlos anbietest und auf großen Zuspruch in der Community triffst, wirst Du sicher einen dankbaren Abnehmer dafür finden.

 

Zum Schluss will ich noch erwähnen, dass das hier kein Angriff ist, sondern dass ich mir Deinen Kommentar und die gegebenen Argumente lediglich durchgelesen habe und daraus meine persönliche Meinung ziehe. Vielleicht mag ich das falsch liegen, aber mir erscheint es, dass Dir der Sinn eines Unterhaltungsspiels zu Freizeitzwecken vielleicht nicht ganz klar ist. Gerade die Specialist Games sind weit ab von einem kompetitiven Aufbau und eignen sich in vielen Fällen zu einer narrativen Herangehensweise des Spielens - wie bei Rollenspielen.

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Ja. Und? Genau das ist es, was ein Spiel von einem Wettbewerb unterscheidet. Dir ist schon bewusst, dass es verdammt viele Menschen da draußen gibt, die ein Spiel zum Spaß spielen und einfach nur ein paar entspannte Stunden in ihrer Freizeit verbingen wollen? Bei Dir klingt das sehr turnierorientiert. Vielleicht wäre in diesem Fall ein sportlicheres Hobby oder irgendeine andere Art von Competition sinnvoller als.....Spiele.

Wo ziehst du dann die Grenze zwischen Spiel und Wettbewerb? Das gleiche kann man über jede Sportart sagen oder zB Schach, Poker oder ähnliches welches auch Weltmeisterschaften hat und trotzdem als "Spiel" verkauft wird. Oder schau dir Jenga, Mikado whatever an, wird auch alles als "Spiel" verkauft, dreht sich aber nicht um den Zufall zumindest nicht so eklatant wie Monopoly. Wenn ich nur Zufall will dann kann ich auch um das Tabletop drum verzichten und einfach nur Münzwerfen.

Ich mag es eben, wenn jeder die gleichen Chancen vom Beginn her hat, das ist eben bei reinen Zufallsspielen nicht gegeben, das ist eben bei Monopoly in meinen Augen nicht gegeben, das Spiel ist für den reinen Zufall einfach zu wettbewerbsorientiert ausgelegt. (Meine Meinung)

 

 

 

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ohne mich vorher abzusprechen auf welchem Level ich spielen will

 

Das musst Du generell nicht. Zumindest bei Blood Bowl habe ich verschiedene Spielertypen kennengelernt und kann Dir sagen, dass da jeder auf seinem selbst gewünschten Niveau spielen kann. Manche verlassen sich aufs Glück, andere rechnen akribisch ihre Erfolgchancen pro Wurf aus und wählen Teams mit guten Statistiklinien, die möglichst niedrige Chancen auf Misserfolg bieten. Natürlich.....muss man auch bedenken ob man sich mit dem einhergehenden Ruf anfreunden kann....

 

Bei Gorkamorka habe ich bislang nur Spieler beobachten können und einen Blick in die Regeln werfen können. Sie sind so ausgelegt, dass sie eine möglichst interessante Entwicklung der Banden hergeben und der Bandenwert hat eine Deckelung bei 400 Zähnen. Die Spieler selbst schienen mit in den Regeln enthaltenen Ungleichgewichten keine Probleme zu haben. Es kam mir bisher auch eher so vor, als würde man auf ein recht ausgiebiges Chaos Wert legen.

 

Ich bezog mich da nicht auf BB, weil ich mich damit nicht auskenne, sondern auf die aktuellen Spiele von GW, W40k im besonderen.

 

 

Zitat

 

Und vor allem, dass ich keine zig Seiten Hausregeln oder Communityfaqs mitschleppen und mich vorher drauf einigen muss.

Corvus Belli und Privateer Press sind da sehr gut drin.

 

Also Warmachine habe ich bereits gespielt und zu behaupten, dass Privateer Press sein Regelwerk nicht mit Sonderregeln überlädt ist schlichtweg falsch. In einem Spiel Khador gegen Menoth musste ich zumindest alle Nase lang auf den Karten und im Regelwerk nachschlagen.

 

Meine Rede war hier auch nicht von den offiziellen Regeln, die eine Firma rausbringt, ich schlage ja auch bei anderen Spielen im Regelbuch nach.

Was ich meinte sind seitenlange inoffizielle FaQs wie sie eben BFG und andere Spiele ohne Support brauchen.

 

 

Zitat

 

Was BB angeht, war ich der Meinung da gäbe es mehr Alternativen, aber anscheinend doch nicht, braucht man wohl zu wenig Minis um für Firmen attraktiv zu sein.

 

Ja, wahrscheinlich ist das der Grund, weshalb es so viele alternative Hersteller für das System gibt - man lebt so schlecht davon  ;)

 

Auch hier wieder falsch verstanden. Das man mit den Minis Geld verdient ist klar, verdient man aber auch genug um ein eigenes Spiel zu entwickeln?

Eher nicht, sonst gäbe es mehr Regelwerke als BB.

 

 

Ah, und welche Firmen ziehst Du als Vergleich heran? Vielleicht VW? Man muss sich hier auch vor Augen führen, dass man sich hier in einem Nischenmarkt bewegt und das auch Entwicklungsprozesse Geld verschlingen. Verdammt viel Geld sogar. Selbst bei den groß produzierenden Unternehmen anderer Branchen sind die F+E Abteilungen immer ein ungeliebter Zahlenwert im Conrolling, denn es lässt sich nun mal nicht gut prognostizieren, ob das Ergebnis zu Erfolg oder Verlust führt.

Wir alle haben mitgekriegt, dass GW in den letzten Jahren gespart hat, Finecast, die Reduzierung der Läden auf einen Mitarbeiter etc. im Rahmen der Gewinnoptimierung um für Investoren attraktiv zu sein, da ist doch klar, dass man F+E zusammen kürzt.   Aber wie reden hier von einer Firma, die offen zugibt keine Marktforschung zu betreiben.

 

 

Ich kann mich jetzt auf drei unterschiedliche Systeme beziehen - bei Blood Bowl und Gorkamorka läuft es ziemlich genau so, wie Du es beschreibst: Skills oder Ausrüstung haben einen bestimmten Kostenwert. Worin bei ersterem der Unterschied liegt, ist die Zusammenstellung der Kader und die Startwerte der Positionen. Ähnlich sieht es bei Gorkamorka aus, nur dass da zu Beginn bereits Ausrüstung mitgekauft wird, wodurch die Größe des Mobs variieren kann. Bei Dreadball gibt es ebenfalls Statistiklinien, doch diese können nicht durch Fähigkeiten verändert werden. Das benötigte Würfelergebnis bleibt immer gleich.

Da haben wir doch den Beweis, dass es geht mit dem Balancing, gibst du also selber zu.

Warum sollte es also nicht möglich sein, das auf andere Spiele zu übertragen.

 

 

 

Wenn Du da aber eine Lösung für Turnierspieler hast, die meistens die Gruppe von Spielern sind, die Wert auf Balancing legen, kannst Du die Zeit ja investieren und die Idee an den Hersteller herantragen. Wenn Du sie ihm für wenig Geld, oder am besten kostenlos anbietest und auf großen Zuspruch in der Community triffst, wirst Du sicher einen dankbaren Abnehmer dafür finden.

 

Das ist der Punkt, ich arbeite nicht für lau, für niemanden. Was Leute umsonst bekommen schätzen sie nicht.

 

 

 

Vielleicht mag ich das falsch liegen, aber mir erscheint es, dass Dir der Sinn eines Unterhaltungsspiels zu Freizeitzwecken vielleicht nicht ganz klar ist.

 

Ist halt die Frage, wie man sich Unterhalten will. Wenn ich reines Zufallsspiel will kann ich auch Münzwerfen, läuft auf das gleiche heraus.

Der, der einen Arm verliert kann weiterkämpfen,

der , der den Kopf verliert nicht.

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Also Warmachine habe ich bereits gespielt und zu behaupten, dass Privateer Press sein Regelwerk nicht mit Sonderregeln überlädt ist schlichtweg falsch. In einem Spiel Khador gegen Menoth musste ich zumindest alle Nase lang auf den Karten und im Regelwerk nachschlagen.

Diese Aussage ist unwahr. Das Grundregelwerk hat nicht besonders viele Sonderregeln, da die Grundregeln einfach zu lernen und zu verstehen sind. Das angesprochene "Überladung" der Karten mag für einen TT`ler, der das Spiel testet oder das Spiel von außen sieht sehr viel sein aber wenn man sich mit dem Spiel beschäftigt, dann lässt sich alles auf die Grundregeln zurückführen. Außerdem machen die Fähigkeiten und die Spells das Spiel aus und es widerum so erfolgreich.

Da hätte dir vllt. ein schönes Demospiel mit einem Pressganger weitergeholfen. Am Anfang alles richtig zu machen klappt nunmal selten irgendwo^^

 

"Sein Regelwerk mit Sonderregeln überladen" trifft auf Infinity zu. Das würde ich gelten lassen. Aber auch hier: Beschäftigt man sich mit dem Spiel, so wird alles einfacher.

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Das BFG Board:

SciFi -> WH40k -> Nebensysteme -> BFG

 

Das liegt aber leider brach...

bearbeitet von Bodkin

"BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK!" *mit Sand bewerf*...

 

"KRETE mit K!" *mit Sand bewerf* "KRETE mit K!" *mit Sand bewerf* "KRETE mit K!" *mit Sand bewerf*...

 

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