Sigur geht südwärts - Der Amerikanische Bürgerkrieg

[Sigur]

@Gizur: Jawoll, das ist auch nötig. Die Bestände verabschieden sich ja ständig wegen Feindeinwirkung oder Durchfall.

 

@Sir Leon: Ich hab im Internet(!) gelesen, dass auch später noch im Krieg immer wieder wohlmeinende Mütter/Ehefrauen/Töchter/Schwestern/etc. hie und da für ganze Regimenter/Kompanien speziell Havelocks gebastelt und bestickt haben. Natürlich sind die im Feld dann immer schnell als Schneuztücher, zum Musketenputzen und zum Kaffeefiltern verwendet worden. Evtl. für alle drei Sachen, und eventuell in der Reihenfolge. Jedenfalls reicht das für mich als Ausrede die Kerle so einzukaufen und aufzustellen. Ich wollte mir ein Metallregiment leisten, und da wär's sehr fad gewesen, wenn ich einfach Kerle in Sack Coats oder sowas genommen hätte. Wenn schon, dann sollen die schon bisschen anders ausehen. Übrigens sind die Metallfiguren wie immer super. Nach der Ambulanz (die hie und da nicht ganz so hübsch gegossen war) hatte ich bisschen Angst gehabt, aber hier bei den Figuren ist alles tadellos. Die Bajonette sind ebenfalls garnicht so viel dicker als bei den Plastikkollegen. Absolut empfehlenswert.

[Sigur]

Heho, hier ein WIP-Foto vom neuen Regiment (es wird wohl das 22.Lousiana):

 

 

Tjo. Es gibt so wenig zu sagen. WIP halt. Hübsche Figuren. Sehr schön gegossen.

[Gizur]

Schön bunter Haufen. Und krasses Tempo bei der Qualität. Hut ab. 

 

[Zaknitsch]

Ich mag deinen Malstil total!

 

Kommen die hinteren noch in "wilder Wolke" auf die bereits existierenden Regi-Bases?

[Sigur]

@Gizur: Dankeschön!

 

@Zaknitsch: Oh, vielen Dank! Ja, so wolkig wie möglich jedenfalls.

[Sigur]

Heho, ich hab gestern noch die meisten Kerle auf ihre Bases gestellt, weil ich neugierig war ob sich diese Wolkigkeit wie geplant manifestiert:

 

 

Ist natürlich nur so ein grässlicher Handyschnappschussd zur Übersicht. Ich glaub das war eh keine allzu schlechte Idee. Auf die Weise bin ich gezwungen, die Kerle irgendwie bald fertigzubringen und nicht weiter groß auf Hemden und Hosen rumzudoktorn. Das Problem ist natürlich, weil die vorderen Kerle die Bajonette gesenkt haben, was immer problematisch ist. Dadurch muss man sie möglichst weit hinten auf's Base stellen, dann ist automatisch weniger Platz um das zweite Glied zu drapieren, etc. Aber es geht schon irgendwie. Hier kommt mir natürlich zugute, dass wir 4 Figuren pro recht große 40x40-Bases verwenden.

[Gizur]

Ich wollte eh mal fragen wie du deine Bases machst. 

 

 

[Sigur]

@Gizur: Yeah, sehr unaufregend. Oft male ich die Figuren auch alle einfach auf Pappstreifen, und klebe dann alles auf Bases. In dem Fall hier wollte ich die Figuren so wenig linear wie möglich aufstellen, deshalb war's um einiges komplizierter. Aber ganz generell mach ich das Ding mit "vorderes Glied auf's Base, drübersanden, hinteres Glied einzeln und dann nachträglich draufbauen" schon sehr lang so, seit ich so zwischen 2006 und 2008 viel Warmaster für einige Leute gemalt habe.

 

 

 

 

 

Ok, Augen zu und durch. Sie sind nicht sehr schön, aber sie sind fertig. Hier wieder das Problem mit den zwei Fahnen. Ich hab mir das mit den Figuren so ausgerechnet, dass ich auf 6 Bases (24 Figuren) komme, wenn ich 3x die Soldaten bestelle und 1x die Kommandofiguren. Problem ist, dass ich dadurch natürlich quasi 2x die Kommandobase hab, also ein Mann plus 1 Chef, 1 Trommler und ein Fahnenschwinger. Deshalb: zwei Kommandobases. Macht nix. Die zwei Offiziere sind extrem unterschiedlich, und außerdem schaden mehrere Schreihälse pro Regiment nix. Allerdings wird man als Sezessionist oft schief angeschaut wenn man zwei Fahnen in's Feld führt. Die feinen Herren aus dem Norden schleppen ja immer eine US-Flagge und die Flagge des Staats aus dem sie kommen mit sich rum (mit Goldborte, und riesengroß). Ansich sollten die Rebellen nur die Battle Flag of the Confederacy dabei haben....

 

Also nicht von Anfang an, da hatten sie noch einen wilden Mix bzw. die Flagge der Konföderation dabei, aber die Battle Flag hat sich sehr schnell etabliert, und wurde bis Ende des Kriegs auch offiziell so beibehalten von Einheiten der konföderierten Armee. Offiziell wurden keine staatenspezifischen Fahnen getragen. Hie und da isses aber doch noch nach 1862 vorgekommen, bzw. dass eigenständige Fahnen (von Milizen oder vom Armeekommandeur Verordnete) geführt wurden.

 

Ganz generell zu Fahnen: Die Bundesflagge der Konföderation war ja nach einigem Hin und Her die "Stars and Bars"-Fahne.

 

 

Die Anzahl der Sterne hat sich später nach und nach auf 9, dann 11, dann 13 erhöht, als sich weitere Staaten anschlossen, bzw. im Fall der letzten beiden einfach behauptet wurde sie würden nun auf der Seite des Südens stehen. Einer dieser beiden Fälle war Kentucky (in dem Staat wurden übrigens sowohl Abraham Lincoln als auch Jefferson Davies, das Oberhaupt der Südstaaten geboren). Ansich neutral, im Volk eher auf Seiten der Union, aber trotzdem haben sich 68 von 110 Abgeordnete des Staats zusammengefunden um eine konföderierte Regierung Kentuckys auszurufen, parallel zur regulären Regierung des Staats. Ganz wild.

 

Noch wilder: Der andere Stern symbolisiert Missouri. Auch ansich neutral, bzw. pro-Unionistisch und für die Abschaffung der Sklaverei (sehr große Teile der Bevölkerung waren Deutsche, die nach 1848 in die USA emigiert waren). Um das zu bestimmen wurde, wie es sich gehört, 1861 eine Arbeitsgruppe eingesetzt die 98 zu 1 beschloss, dass man bei der Union verbleibt, allerding sim Kriegsfall neutral bleibt und keine der Seiten aktiv unterstützt. Also neutral.

 

Der Gouverneur war jedoch ein Freund der Sezession, und ließ, offiziell aus Sicherheitsgründen, weil's rundum geraucht hat, Milizen trainieren. Das Kontingent der US-Armee das vor Ort war (plus pro-unionistische Milizen) fanden das verdächtig, und man befürchtete, dass diese Milizen das große Arsenal bei St.Louis plündern könnten. Das Camp in dem die Milizen trainierten wurde umstellt und die Milizen entwaffnet. Und zwar von der US-Armee, gemeinsam mit pro-Unions-Freiwilligenmilizen die Schätzungen zufolge zu 80% aus deutschen Einwanderern bestanden (was die Sympathisanten der Sklaverei und der Südstaaten natürlich auch nicht super fanden, weil Einwanderer und zu großen Teilen katholisch und überhaupt). Dann wurden die Entwaffneten durch die Straßen geführt, pro-Sezessionisten kamen dazu, ließen Unmut vernehmen, es wurden Steine geschmissen. Irgendwann fiel ein Schuss, und die Unionstruppen eröffneten das Feuer auf die Bürger der Stadt.

 

 

Es gab 28 Tote und über 75 Verletzte. Daraufhin kam es zu einem ziemlichen Chaos in St.Louis, das erst durch Verhängung des Kriegszustandes und weitere Unionstruppen wieder geregelt werden konnte.

 

Dieser ganze Bürgerkrieg war eine chaotische, konfuse Sache. Grad in den border states zwischen Norden und Süden scheint dieses Bild von "Bruder gegen Bruder" echt nicht weit von den Tatsachen gewesen zu sein.

 

 

Zurück zu den Fahnen jedenfalls. Für die Battle Flag für diese Einheit hatte ich mit einer Generischen begonnen (also ausgedruckt und zurechtgeschnitten), und dann per Hand nach diesem Vorbild hier bisschen mit Zeugs versehen:

 

 

 

 

 

bearbeitet 7. September 2018 von Sigur

[Gizur]

Gefällt mir der bunte Haufen und wieder schöne Hintergrund Infos mit dazu.

 

[Sigur]

@Gizur: Dankeschön. Kentucky und Missouri haben nicht direkt was mit ihnen zu tun, aber ich fand's interessant.

[Garbosch]

Ojeoje. Ist mir das hier doch tatsächlich so lange nicht aufgefallen. Schande über mich. Aber das Forum ist einfach so groß, das wenn ich mir tatsächlich alles ansehen wollen würde, ich zu gar nix anderem mehr komme. Wie auch immer, jetzt bin ich hier. Und ich muss sagen mir gefällt das alles hier sehr gut. Die Bemalung ist so oder so einfach schick. Ich mag einfach deinen Malstil. Da kann ich mich nie satt sehen irgendwie. Dazu noch ein wenig Hintergrundinfos, perfekt.

 

Hast du hier noch so ein paar versteckte Threads die mir bisher entgangen sind?

bearbeitet 10. September 2018 von Garbosch

[Delln]

vor 14 Stunden schrieb Garbosch:

Hast du hier noch so ein paar versteckte Threads die mir bisher entgangen sind?

 

Bloß nicht drauf hinweisen lassen. Ist doch immer ein Fest für die Augen und das Nerdherz, wenn man ein neues SigurProjekt findet!

[Sir Leon]

Wie immer hervorragend.

 

[Sigur]

@Garbosch: Ist ja auch in der Hall of Fame versteckt. Yeah, ich weiß genau, was du meinst. Das witzige ist, dass sich die Forenstruktur mir immernoch nicht ganz erschlossen hat. Es gibt Threads in denen ich mehr Hintergrundinfo gebe als zum ACW hier. Könnt sein, dass das dran liegt dass die beiden mit denen ich spiele sich sehr eingehend mit dem Thema beschäftigen. Was andere Threads angeht - gute Frage. Ich hab das Gefühl, dass ich selbst einige vergessen habe. Besonders seit dem Forumsrelaunch Anfang des Jahres(?).

 

@Delln: Dankeschön, das ist sehr freundlich. Wie gesagt - mir geht's ähnlich.

 

@Sir Leon: Besten Dank!

 

Ansich darf ich aus zeitlichen Gründen garnicht, aber hier ist etwas was derzeit am Tisch steht (neben anderen Sachen):

 

 

Zusammengestellt (also Figuren rausgesucht, ungefähre Komposition überlegen, usw.) hab ich das Ding größtenteils Ende 2017. Dann Stand das Ganze erstmal lang am Boden neben dem Tisch, und erst vor einigen Tagen hab ich die letzten paar Teile besorgt. Mal sehen, wieviele von den Kerlen ich bemalen kann ohne sie vom Base zu rupfen. Wohl nicht sehr viele.

 

 

 

[Sir Leon]

Schöne Sache. Ich hab meine Zelte und Camper einzeln basiert, um die Sache flexibel zu halten. So einen Holzpfad wollte ich mir dann auch auf modular machen, kam aber bisher nicht dazu. Sind das Streichhölzer? Wollte selbst Rührstäbe nutzen.

[Aun Jan Kauyon]

Also gerade zusammen mit dem histroischen Hintergrund war es wieder eine Wonne deinen Beitrag zu lesen und die Minis zu bestaunen.

 

Vielen Dank dafür!

 

Beste Grüße,

Jan

bearbeitet 15. September 2018 von Aun Jan Kauyon

[Sigur]

@Sir Leon: Jawoll, hab's gesehen. Ist natürlich im Grunde gescheiter, wenn man's modular lässt, aber in Wahrheit ist der Nutzen dieser ganzen Campgeschichten auf dem Tisch in 28mm eh sehr gering. Dann dacht ich mir, ich mach einfach so ein kleines Diorama draus. Die Holzteile sind Cocktailspieße (kleingeschnitten und halbiert).

 

@Aun Jan Kauyon: Coolio, besten Dank!

[Captain]

Auch sehr nett hier.

[Sigur]

@Captain: Oh, dankeschön. Machen Sie es sich nur bequem. Aber die Hose bleibt zugeknöpft!

 

Gestern Abend ging's weiter mit der Longstreetkampagne!

 

 

Nach einem Monat Pause haben wir uns also zum dritten Kampagnenspiel aufgeschwungen. Die zweite Schlacht im Jahr 1862, und diesmal war das Szenario The Crossroads aus dem Longstreet-Regelbuch.

 

Im Grunde gibt's eine wichtige Straßenkreuzung, die Verteidiger stellen bis zur Kreuzung auf, die Angreifer kommen von der gegenüberliegenden Tischseite und müssen Das Missionsziel (die Kreuzung) einnehmen.

 

 

Ich spielte wie immer die Rebellen, @virago die Unionisten. Trotz meiner kaum mehr vorhandenen Kavallerie konnte ich den Scout-Wurf für mich entscheiden (mit Hilfe der Kampagnenkarte CODEBREAKER! ). Im Unterschied zu den vorigen Spielen entschied ich mich diesmal den Angreifer.

 

Das Missionsziel war eine Gruppe sehr wichtiger Reisender deren Wagen zusammengebrochen war.

 

 

Aufstellung:

 

 

 

Meine rechte Flanke und das Zentrum:

 

Ihnen gegenüber standen auf der rechten Seite ein Haufen Iren sowie ein sehr großes neues Regiment aus Illinois:

 

Auf der linken Seite hatte mein Gegenspieler seine Zouaven sitzen, sowie die Garibaldi Guard und ganz vorn hinter einer Mauer ein weiteres neues Regiment - das 55. New York Infanterieregiment. Außerdem die neue, kleine Artilleriebatterie aus Rhode Island:

 

 

Im Zentrum saß die Unionskavallerie und die großere Unionsbatterie.

 

Auf meiner linken Flanke hatte ich lediglich die Veteranen von den Mechanics Guard Volunteers und neben ihnen das zusammengeschrumpfte 8.Louisiana stehen.

 

 

 

Das Spiel beginnt, und ich damit meine 4 Regimenter an der rechten Flanke nach vorn zu schicken:

 

 

...auf die gegnerischen Regimenter jenseits des Waldes bzw. des Kornfeldes zu:

 

Die Rebellenkanonen werden auf dem Hügel in Stellung gebracht und eröffnen das Feuer.

 

Auf der linken Flanke sitzen meine beiden Regimenter rum und warten ab, während es ihnen gegenüber zu viel Aktivität kommt:

 

 

Die Kavallerie aus dem Zentrum sitzt auf und, gemeinsam mit den Zouaven und der Garibaldi Guard, die beide in Marschokonne gewechselt haben, marschieren sie ganz nach links um dort "zuzumachen". Währenddessen verlässt das 55. New York seine angenehme Stellung im Wald hinter der Mauer und überquert die Straße ins Kornfeld. Scheinbar will die Union die Verteidigung der Kreuzung sehr proaktiv angehen.

 

Dort angekommen formieren sich Garibaldi Guard und Zouaven in eine Linie um, das 55. New York rückt weiter vor, und deckt so die Kavallerie, die sich nun scheinbar die Straße entlang ins Zentrum bzw. nach rechts weiterbewegt.

 

 

Unterdessen sitzt die Rhode Island Artillerie ganz links auch auf, und wird ins Zentrum kommandiert:

 

 

 

Zwischen dem 55. New York auf der einen, und dem 8.Louisiana sowie den Mechanics Guard entbrennt ein Feuergefecht während die Kavallerie hinten durchzischt...

 

 

...und auf den Hügel mit meiner Artilleriebatterie zuhält. Das ist nicht gut. Die Artillerie packt sich zusammen und reist ab bevor die Unionskavallerie zum Angriff ansetzen kann.

 

Das 3.Louisiana ist von der rechten Flanke zu Hilfe geeilt und eröffnet das Feuer auf die vorwitzigen Vierbeiner:

 

 

Hier ein Überblick über die Bewegungen die bis dato stattgefunden haben:

 

 

...bzw. von der andern Seite aus:

 

Die Louisiana Tigers, verstärkt durch eine Kompanie Scharfschützen, bekämpfen die Irischen Regimenter durch den Wald, allerdings mit extrem geringem Erfolg. Währenddessen stürmt die "Polish Brigade" weiter. Das 22. Louisiana, das schon beträchtliche Verluste durch Artillerie hinnehmen musste, wollen es ihren Kollegen gleich tun, allerdings erschrecken sie sich als sie das Kornfeld durchqueren, geben eine Salve ab, und verlaufen sich dann im Pulverdampf und der hoch stehenden Vegetation.

 

Als sie sich wieder halbwegs auskennen finden sie sich vor der Unionskavallerie wieder (zum Glück gerade Abreisefertig gemacht), und dem sehr großen Regiment aus Illinois in der Flanke wieder.

 

 

Ironischerweise sind sie erstaunlich nach am Missionsziel. Die Situation ist allerdings alles andere als fein. In weiterer Folge wird das 22. Louisiana aufgerieben, und sie ergreifen mit wehenden Kopfbedeckungen die Flucht.

 

Der Polish Brigade, als einsame Speerspitze, gelingt in der Zwischenzeit  trotz Artilleriedauerbeschuss eine Art Durchbruch.

 

 

Nachdem die Burschen aus Illinois allerdings fertig sind mit dem 22. Louisiana machen sie kehrt, eines der irischen Regimenter schwenkt zurück, und die Polish Brigade sitzt in der Falle. Der Ansturm der Rebellen ist verebbt.

 

Auf der linken Flanke kämpfen die Mechanics Guard und das 8.Louisianer weiter gegen die uneinsichtigen Rotkappler aus New York. Mittlerweile haben sich die Garibaldi Guard und die Zouaven so weit genährt, dass sie ihre Kameraden unterstützen können.

 

 

Es kommt noch zu zwei verzweifelten Anstürmen der Rebellen, die entweder versanden, ...

 

... oder in Katstrophen enden.

 

Ein weiterer Sieg für die Union. Die Leute die Saubermachen können kommen.

 

 

 

 

Wir gingen flott zur Kampagnenadministration über, denn es war schon spät.

 

Brigadegeneral O'Goedel von der Union wurde wegen seiner guten Verbindungen in die Politik befördert, Brigadegeneral H.P. Soup nicht.

 

Hier die Kampagnenkarten die Virago zog:

 

Allesamt hübsche Dinge; besonders natürlich See the Elephand und Transfer; das hilft der an Veteranen im Vergleich zu den Rebellen etwas unterbesetzten Union mächtig. O'Goedel bekommt außerdem eine weitere Biogaphiekarte. Nun ist er zusätzlich zum gut vernetzten und ausgesprochenen Befürworter für die Abschaffung der Sklaverei und Kavalleriekommandant auch noch Artilleriekommandant.

 

Meine Kampagnenkarten:

Alles eh feine Dinge, und ich werd wohl so viel wie möglich abwerfen und in Verstärkungen bzw. Ersatzbases eintauschen.

 

In Sachen Lagerfieber, Fahnenflucht und allg. Schwund waren wir diesmal in etwa im gleichen Ausmaß betroffen.

 

Jou, das war das. Bisher lief's ja nicht so rosig. Aber wen scheren schon die ersten beiden Kriegsjahre, wenn jetzt 1863 vor der Tür steht?

 

 

Ich hoffe, dass euch der Schlachtenbericht gefallen hat, besten Dank an meinen Mitspieler @virago.

 

 

 

 

bearbeitet 13. Oktober 2018 von Sigur

[Zaknitsch]

Immer wieder eine Wonne solche Schlachtberichte zu lesen!

 

Erinnert mich daran, das ich noch ein paar mehr Bases brauche um auch nur ansatzweise an ACW-Spiele zu denken.

 

Ich will diese Longstreet-Karten haben.

Aber die aus den USA zu bestellen, ist mir wirklich zu teuer.

[Sigur]

vor 3 Stunden schrieb Zaknitsch:

Immer wieder eine Wonne solche Schlachtberichte zu lesen!

 

Erinnert mich daran, das ich noch ein paar mehr Bases brauche um auch nur ansatzweise an ACW-Spiele zu denken.

 

Ich will diese Longstreet-Karten haben.

Aber die aus den USA zu bestellen, ist mir wirklich zu teuer.

 

Besten Dank! 28mm ist halt eine Bürde. Ehrlich, jede andere Größe ist wahrscheinlich gescheiter. 15/18mm Blue Moon - herrlich. 10mm Pendraken - wunderbar. 6mm Baccus oder Adler - tadellos.

 

Das mit den Karten ist blöd, das stimmt. Ich hab vorhin auf der Honor Games FB-Gruppe gefragt, und da wurde diese Website hier empfohlen: https://www.printerstudio.de/

 

[Garbosch]

Ein schöner Schlachtbericht. Gut dokumentiert durch die vielen Bilder, hilfreich durch die Pfeile, damit man auch weiß wovon du sprichst, und vor allem gut geschrieben

[Delln]

Ja, wieder ein toller Bericht. Mir gefallen vor allem die Maisfelder sehr gut

[Werit]

WOW! Das schaut so gut aus!  Tabletop-ACW

[Regulator]

Sehr schöne Bilder und natürlich gewohnt gute Bemalung!